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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Greiner, P.; Kalusche, W. | Bau des neuen Flughafens München, Organisation und Abwicklung, Ein Erfahrungsbericht. | Bautechnik | 3/1992 | 125-133 | Fachthemen |
AbstractDie Eröffnung des neuen Flughafens am 17. Mai 1992 bedeutet Abschluß und Übergabe für ca. 120 verschiedene Einzelprojekte. Da hierfür jeweils projektspezifische Planungen und Bauverfahren notwendig waren, war auch ein zentrales Instrumentarium erforderlich, um die Arbeiten aller Beteiligten, aller Ingenieure und Baufirmen zu koordinieren und zu überwachen. Deshalb wurde ein externes Projektmanagment eingesetzt, das zeit- und geldsparende Lösungen für planerische Probleme suchte, sich um die pünktliche Einführung von Zeitmanagment-Maßnahmen kümmerte und überdies die Gesamtaufsicht über Bestell- und Rechnungswesen innehatte. Dieser Bericht beschreibt die Organisation dieses Instrumentariums, die Zusammenarbeit der Beteiligten sowie einige prägnante Projekterfahrungen im einzelnen. x | |||||
bauma' 92: Informationszentrum "Forschung live", Vorstellung des Institutes für Maschinenwesen im Baubetrieb(IMB). | Bautechnik | 3/1992 | 133 | Berichte | |
Ksienzyk, F. | Untersuchungen zum Prozeß Verdrängung/Verdichtung von Erdstoff. | Bautechnik | 3/1992 | 134-140 | Fachthemen |
AbstractDie schnelle und kostengünstige Erstellung von Dichtungswänden ist eine Aufgabe, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mit Dichtungswänden ist die sichere Abschottung bestimmter Objekte wie Tagebaue und Deponien möglich. Im nachfolgenden Beitrag werden erste Ergebnisse von Versuchen zur Gestaltung eines Verdrängungs-/Verdichtungsgerätes für Lockergestein ausgewertet. Dieses Gerät arbeitet aushublos und ist theoretisch für die Herstellung von Dichtungswänden geeignet. Ein Berechnungsalgorithmus für diese Art Verdrängergeräte existiert noch nicht. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen Aussagen zur Form des Verdrängerwerkzeugs und zum Einsatz dynamischer Erregerenergie zu. Ein Vorschlag für die Hauptdaten eines Verdrängergerätes rundet den Beitrag ab. x | |||||
Raboldt, K. | Knickuntersuchung durch Kombination von Teilzuständen der Belastung. | Bautechnik | 3/1992 | 141-147 | Fachthemen |
AbstractUnter Nutzung der Dukerleyschen Formel werden Strategien und Beziehungen zur Ermittlung der Knicklängenbeiwerte von elastisch eingespannten einzelnen und gekoppelten Stützen entwickelt, die es ermöglichen, einen Näherungswert mit guter Genauigkeit zu erhalten. Für Durchlaufstäbe wird dazu eine verbesserte Näherung der Interaktionsbeziehung verwendet. x | |||||
Hees, G. | Die Roosevelt-See Brücke. | Bautechnik | 3/1992 | 147 | Berichte |
Ricken, H. | Erinnerungen an Robert Maillart (1872-1940). | Bautechnik | 3/1992 | 148-151 | Fachthemen |
AbstractDer 120. Jahrestag der Geburt Robert Maillarts am 6. Februar 1872 gibt Anlaß, Leben und Werk dieses genialen Schweizer Bauingenieurs zu würdigen. x | |||||
Anheuser, L. | Entwicklung der maschinellen Vortriebstechnik im Tunnel- und Stollenbau. | Bautechnik | 3/1992 | 152-154 | Berichte |
Motzel, E. | Projektmanagement in der Baupraxis. | Bautechnik | 3/1992 | 155-156 | Berichte |
Klapperich, H.; Genske, D. | 7. Internationaler Kongreß über Felsmechanik in Aachen. | Bautechnik | 3/1992 | 156-157 | Berichte |
Blessenohl, B.; Trost, H. | Zur Berechnung der Umlagerungen und der Relaxation von Spannungen in Betonverbundtragwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1992 | 57-63, 100-103 | |
AbstractDie Auswirkungen des zeitabhängigen Betonverhaltens auf Schnittgrössen und Spannungen in Betonverbundtragwerken werden auf Grundlage der algebraischen Spannungs-Dehnungs-Zeitbeziehung mit quasi-elastischen Verfahren beschrieben. x | |||||
Braschel, R. | Raketentriebwerksprüfstand für Ariane 5. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1992 | 65-68 | |
AbstractEs wird über Planung, technische Anforderungen und Errichtung des 65 m hohen Prüfstands für den Raketenmotor der Ariane 5 berichtet. x | |||||
Fiebrich, M.; Werse, H.-P. | Reaktionsharz-Beschichtungen auf ständig durchfeuchtetem Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1992 | 69-73 | |
AbstractEs werden Versuche zum Haftverhalten (Haftzugfestigkeit, Neigung zu Blasenbildung und Ablösung) von verschiedenen Abdichtungssystemen auf Reaktionsharzbasis vorgestellt. x | |||||
Tang, S.; König, G. | Schwingungsisolierung für Bauwerke durch Verwendung naturgegebener Materialien. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1992 | 77-78 | |
AbstractÜber die Entwicklung eines Isolators aus wassergesättigtem Boden zur Schwingungsdämpfung von Gebäuden gegen Erdbebenerschütterung x | |||||
Franc, J. | Eine Eisenbahnbrücke mit geringer Konstruktionshöhe. | Stahlbau | 3/1992 | 65-69 | Fachthemen |
AbstractBei dem Bau der Kreuzung der Schnellstraße mit einer Eisenbahnstrecke in einer der Brünner Vorstädte ist die Notwendigkeit enstanden, eine Eisenbahnbrücke mit sehr kleiner Konstruktionshöhe der Fahrbahn zu bauen. Verlauf der Entwurfsprozesse, der Bau und der Belastungsversuch werden dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit ist den Rechenmodellen für die Berechnung der inneren Kräfte gewidmet. x | |||||
Ohlemutz, A. | Versagen eines Baugrubenaussteifung aus Stahl. | Stahlbau | 3/1992 | 69-70 | Berichte |
Ohlemutz, A. | Ein Vorschlag für die Verstärkung weitgespannter Fachwerkbrücken. | Stahlbau | 3/1992 | 70 | Berichte |
Greiner, R.; Ofner, R. | Tragverhalten der Trichter-Mantelecke von stehenden Behältern und Silos aus Stahl. | Stahlbau | 3/1992 | 71-77 | Fachthemen |
AbstractUnter Trichter-Mantelecke von stehenden Behältern wird der hochbeanspruchte Übergangsbereich vom konischen Trichter zum zylindrischen Schaft von Behältern verstanden, welcher mit oder ohne Ringsteife ausgebildet sein kann. Die Beanspruchung dieses Bereichs rührt im wesentlichen von der Umsetzung der Trichterkräfte an der Ecke her und äußert sich in hoher Umfangsdruckbeanspruchung einerseits und hohen Schalenbiegespannungen andererseits. Erstere Beanspruchung ist im Hinblick auf die plastische Traglast sowie die lokale und globale Stabilität von Schalenwand und Ringsteife zu begrenzen, letztere im Hinblick auf die Gefahr des Wechselplastizierens. Damit verbundene Probleme werden behandelt und Bemessungsformeln gegeben. Behandelt wird der Fall des umfangsgelagerten Behälters, Kraftwirkungen aus Einzelstützen sind daher nicht enthalten. x | |||||
Zhu, R. | Rohraufweitungs-Lastdosierer - Grundlagen, bisherige Entwicklung und Ausblick. | Stahlbau | 3/1992 | 79-83 | Fachthemen |
AbstractLastdosierer sind Bauelemente, die die auf sie wirkende Kraft auf die sog. Ansprechlast begrenzen, indem sie unter dieser Kraft nachgeben. Eingebaut im Bauwerk sollen die Lastdosierer die tragende Konstruktion vor Überbeanspruchung infolge Zwängungen oder Kräfteumlagerungen schützen. Die Rohraufweitungs-Lastdosierer erfüllen weitgehend die Anforderungen an duktiles Tragverhalten. Berichtet wird über die Forschung und Entwicklung an Lastdosierern, die experimentellen und analytischen Untersuchungen sollen die Realisierung der Lastdosierer in der Praxis absichern. x | |||||
Idelberger, K. | Fußwegbrücke in Bielefeld. | Stahlbau | 3/1992 | 83-84 | Berichte |
Höss, P.; Heil, W.; Vogel, U. | Traglasten für drehgebettete Träger aus U-Profilen. | Stahlbau | 3/1992 | 85-91 | Fachthemen |
AbstractDa bei realistischer Belastung von Trägern mit U-Profilen neben der Biegebeanspruchung immer auch eine planmäßige Torsionsbeanspruchung auftritt, ließen sich Traglasten für U-Profil-Träger bisher nur mit Hilfe von EDV-Programmen bestimmen. Um die Anwendung des Traglastverfahrens auch für diese Träger in der Baupraxis zu ermöglichen, wurden in umfangreichen EDV-Berechnungen diese Werte bestimmt und für die praktische Anwendung aufbereitet. Unter Einbeziehung der geometrischen und werkstofflichen Nichtlinearitäten wurden Traglasten für die in der Praxis relevante Palette der U-Profil-Träger ermittelt, wobei eine in der Stegmittelfläche angreifende, konstante Streckenlast, Eigenspannungen, Vorverformungen und der Einfluß einer über die Trägerlänge konstanten Drehbettung berücksichtigt wurden. Hieraus wurden Traglasttabellen und überschlägige Bemessungsformeln entwickelt. Zur Überprüfung der zugrunde gelegten Theorie wurden Traglastversuche an gabelgelagerten Einfeldträgern, die in Feldmitte durch eine Einzellast belastet waren, durchgeführt. x | |||||
Gösele, K.; Kurz, R. | Schall-Längsdämmung von leichten, massiven Außenwänden bei übereinanderliegenden Räumen | Bauphysik | 2/1992 | 33-38 | Fachthemen |
AbstractDie Schall-Längsdämmung von Außenwänden aus Hochlochziegeln kann durch eine zwar wärmetechnisch vorteilhafte, jedoch schalltechnisch schädliche Lochausbildung stark verschlechtert werden. Dadurch genügt dann die Schalldämmung zwischen übereinanderliegenden Räumen nicht mehr den Anforderungen von DIN 4109. Die Ursache liegt in den Dickenresonanzen der Wände, die auf die Ausbildung der Lochung zurückzuführen ist. Die Löcher sind gegeneinander versetzt, wodurch sich ein zu geringer E-Modul der Wand senkrecht zu ihrer Fläche ergibt, was wiederum zu stark ausgeprägten Dickenresonanzen führt. Dieser Mangel kann vermieden werden, wenn die Lochbilder der Steine in dem Sinne geändert werden, daß der E-Modul der Steine senkrecht zur Wandfläche erhöht wird. x | |||||
Größte Solarfarm der Welt in Konkurs | Bauphysik | 2/1992 | 38 | Aktuelles | |
Fehér, J. | Berechnung der Innenoberflächentemperatur in Ecken homogener Baukonstruktionen | Bauphysik | 2/1992 | 39-44 | Fachthemen |
AbstractDie Grundfragen der Berechnung von Innenoberflächentemperaturen im Bereich der Ecken homogener Baukonstruktionen lauten: Mit welcher Innenlufttemperatur und mit welchen Übergangskoeffizienten an der Innenseite soll man rechnen, damit die Rechenergebnisse mit den Messungen am besten übereinstimmen? Zur Klärung dieser Frage wurde im Klimasimulator ein kubusförmiger Modellraum aus Porenbeton gebaut, in dessen eine Wand ein Fenster und in die zweite anliegende Wand eine Balkontür eingebaut wurden. Unter dem Fenster befand sich eine Radiatorheizung. Die gemessene zwei- und dreidimensionale Ecke befand sich am Stoßderjenigen zwei Wände, die ohne Fenster und Tür waren. Der Vergleich der gemessenen und berechneten Innenoberflächentemperaturen im Bereich der Ecken zeigte eine verhältnismäßig gute Übereinstimmung, besonders wenn man die Ungenauigkeitseinflüsse bei der Messung betrachtet. x | |||||
Wittig, G.; Lingott, H. | Untersuchungen mit Mikrowellen zur Feuchtewanderung in Baustoffproben | Bauphysik | 2/1992 | 45-49 | Fachthemen |
AbstractDie Mikrowellentechnik eignet sich prinzipiell zur Bestimmung der Feuchte in verschiedenen Materialien. Zur zerstörungsfreien Prüfung im Bereich des Bauwesens an Bauwerksteilen oder Baustoffproben betreffen Frage- oder Aufgabenstellungen die Bestimmung des Feuchtegehalts oder die Verfolgung zeitlicher Vorgänge bei der Wanderung von Feuchte. Um die Eignung von Mikrowellenverfahren für die zuletzt genannte Aufgabe festzustellen, wurden Untersuchungen an plattenförmigen Zementmörtelproben und an Ziegeln ausgeführt. Im X-Band bei 10 GHz wurden sowohl die Transmission durch die Proben als auch die Reflexion gemessen. Im Versuchsablauf wurde dabei zeitweilig in einem begrenzten Bereich einer Probe Wasser zugeführt. Die örtliche Verteilung der Feuchte ließsich durch linienfömige Abtastungen der Proben registrieren. An Hand von aufgezeichneten Kurvenverläufen wurden die bei den Messungen wirksamen Einflußgrößen vorgestellt. x | |||||
Klopfer, H. | Hochgenaue Messung der Wechselwirkung zwischen Schadgasen und Natursteinen - Geräteentwicklung, Meßergebnisse, Folgerungen | Bauphysik | 2/1992 | 50-58 | Fachthemen |
AbstractUm die Art der Wechselwirkung zwischen Schadgasen CO2, SO2 und NOx einerseits sowie Natursteinen andererseits im praxisnahen, sehr niedrigen Konzentrationsbereich untersuchen zu können, wurden Versuchsanlagen entwickelt. Bei den Versuchen wurde festgestellt, daßbestimmte Steine unter konstanten Umgebungsbedingungen für lange Zeit mit konstanter Geschwindigkeit Schadgas aufnehmen bzw. daß Steinscheiben ab einer bestimmten Dicke eine Sperre für einseitig einwirkendes Schadgas darstellen. Aus diesem Verhalten und den dabei gemessenen Parametern wurde das Gesetz der als Chemisorption bezeichneten Wechselwirkung abgeleitet, die bei SO2 und NOx, nicht aber bei CO2 festgestellt werden konnte. Die Ergebnisse von Versuchen, die Auswertung derselben und Darstellung in geeigneten Kenngrößen sowie einige Folgerungen für die Aufklärung des Steinzerfalls und für das Entwickeln von Schutzmitteln gegen Steinzerfall werden erörtert. x |