Formelzeichen und andere Symbole müssen in Text, Bildern und Tabellen übereinstimmen. Sie sind deutlich und unverwechselbar mit einem Textverarbeitungssystem (z.B. mit einem Formel-Editor) zu schreiben. Symbole und Formelzeichen sollten generell kursiv und in der Schriftart „Times New Roman“ ausgezeichnet werden. Als Tausendertrennzeichen wird ab fünfstelligen Zahlen ein Punkt verwendet, z.B.: 12.500,50 m.
Indizes und Exponenten sind durch eindeutiges Tiefer- und Höherstellen kenntlich zu machen und sollten nicht-kursiv formatiert werden. Zahlen werden generell nicht-kursiv dargestellt.
Formelzeichen sollen in Übereinstimmung mit den maßgebenden Normen verwendet werden. Bei der Schreibweise ist besonders die Verwechslungsgefahr von griechischen, römischen, lateinischen und arabischen Symbolen in Groß- und Kleinschreibung zu beachten (z.B.γ, y und ϒ, ο, O und 0 (Null), ω, w und W, arabisch 1 und kleiner Buchstabe l). Frakturbuchstaben werden durch halbfett gedruckte Symbole ersetzt, dreistufige Ausdrücke sind nach Möglichkeit zu vermeiden.
Allgemein gilt, in Formeln werden kursiv gesetzt:
- Variablen, z.B.:
- Funktionen, z.B.:
- Physikalische Konstanten, z.B.:
- Indizes, die ihrerseits Variablen oder physikalische Größen sind, z.B.:
Steil werden gesetzt:
- Funktionen mit festem Namen, z.B.: oder
- Mathematische Konstanten, z.B.: oder
- Einheiten und deren Vorsätze, z.B.: d =
- Indizes, die für einen Namen oder Bezeichner stehen, z.B.: oder
- Chemische Elemente oder Teilchen, z.B.:
- Mathematische Operatoren, z.B.: AT =