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03. Februar 2012

Strukturfindungsprozesse in der Bautechnik

Bautechnik wie wir sie heute kennen hat eine lange Geschichte. Durch Versuch und Irrtum konnten sich Erfolgsmodelle durchsetzen. Sie werden weiterhin angewendet und verfeinert. In der aktuellen Ausgabe der Bautechnik fassen Dr.-Ing. Jens Karstedt und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke die ausgezeichneten historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst zusammen. Dr.-Ing. Christiane Kaiser und Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz präsentieren ihre Erkenntnisse zur Planung und dem Bau der Fleischbrücke in Nürnberg (1596 – 98).
Entstanden im Zeichen einer noch „unwissenschaftlichen“ Bautechnik, hat sich das Ingenieurbauwerk Fleischbrücke über die Jahrhunderte als Lehrstück robusten und nachhaltigen Konstruierens erwiesen. Ein kaum überschaubarer Fundus an bauzeitlichen Archivalien lässt die Strukturfindungsprozesse noch heute recht genau nachvollziehen. In einem Vortrag im Rahmen der Reihe „Baustelle als Innovationspool“ am Deutschen Technikmuseum Berlin gehen die Autoren dem nach, was von den ersten Überlegungen bis zur Vollendung dieses Wahrzeichens der Ingenieurbaukunst gedacht, geplant, verworfen und letztlich realisiert wurde.