Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Kurrer, K.-E. | Zur Frühgeschichte des Stahlbetonbaus in Deutschland - 100 Jahre Monier-Broschüre. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1988 | 6-12 | |
KurzfassungAm Beispiel der im Jahre 1888 von G. A.. Wayss und M. Koenen veröffentlichten Monier-Broschüre wird das für die spätere Entwicklung des Stahlbetonbaus charakteristische Zusammenwirken zwischen technischem Versuch und technikwissenschaftlicher Theorienbildung einerseits sowie Baupraxis andererseits aufgezeigt. Vergleichsrechnungen mit verschiedenen historischen Berechnungstheorien an Plattenstreifen aus der Monier-Broschüre zeigen die Leistungsfähigkeit des ersten, von Koenen geschaffenen Bemessungsverfahrens. x | |||||
Brune, B. | Zur Gebrauchstauglichkeit dreiseitig und vierseitig gelagerter Platten unter Druck- und Biegebeanspruchung | Stahlbau | 3/1999 | 212-227 | Fachthemen |
KurzfassungNach den gültigen Vorschriften DIN 18800, Teil 2 und Teil 3, sowie Eurocode 3 und dem neuen Ansatz von Brune werden zur Ermittlung der Beultragfähigkeit von drei- und vierseitig gelagerten Stahlblechen unter Druck- und Biegebeanspruchung überkritische Beultragfähigkeiten zugelassen. Dadurch können sich jedoch lokal so große Verformungen dieser Platten einstellen, daß die Gebrauchstauglichkeit deutlich eingeschränkt ist. Im folgenden Bericht werden theoretische Untersuchungen zur Gebrauchstauglichkeit von druck- und biegebeanspruchten, drei- und vierseitig gelagerten Stahlblechen vorgestellt. Es werden einfache Ansätze zur Abschätzung von maximalen Ausbiegungen von drei- und vierseitig gelagerten Platten unter Druck- und Biegebeanspruchung entwickelt und deren Güte durch einen Vergleich mit Experimenten belegt. x | |||||
Barthel, R.; Jagfeld, M. | Zur Gelenkbildung in historischen Tragsystemen aus Mauerwerk | Bautechnik | 2/2004 | 96-102 | Fachthemen |
KurzfassungDurch Experimente, numerische Berechnungen und analytischen Untersuchungen kann gezeigt werden, daß in gemauerten Bauteilen aufgezwungenen Rotationen zu wenigen, verhältnismäßig breiten Rissen führen. Je kleiner die inneren Druckkräfte in einem Bauteil sind, desto eher konzentrieren sich die Verdrehungen. In Gewölben, die oft nur Ihr Eigengewicht abtragen, sind daher öfters einzelne breite Risse zu beobachten als in gemauerten Pfeilern, die in der Regel wesentlich stärker beansprucht werden. Im Umkehrschluß lassen breite, einzelne Risse im Mauerwerk in erster Linie auf Bewegungen schließen und nicht auf Überlastungen. x | |||||
Henning, G. | Zur genauen Berechnung konstruktiv orthotroper Platten. | Stahlbau | 3/1972 | 78-86 | Fachthemen |
Zangl, L. W. | Zur Genauigkeit der Standsicherheitsberechnungen von Böschungen. | Bautechnik | 9/1978 | 311-318 | |
KurzfassungKritische Beleuchtung gängiger Verfahren (Bishop, Krey, Taylor, Janbu u.a.) zur Berechnung der Böschungssicherheit. Diese Methoden ergeben meist einen Sicherheitsbeiwert an der unteren Schranke, der tatsächliche ist meist geringer. Der Verfasser schlägt ein verbessertes Verfahren vor, dessen Anwendung eine sichere Abschätzung der Böschungssicherheit erlaubt. x | |||||
Grabe, Jürgen | Zur Genauigkeit geotechnischer Prognosen | geotechnik | 4/2013 | 203 | Editorial |
Rabenstein, D. | Zur Genauigkeit von Heizwärme-Bilanzverfahren. Einführung eines Heizperiodenbilanzverfah-rens mit analytischen Klimafunktionen | Bauphysik | 3/2004 | 128-142 | Fachthemen |
KurzfassungMit geglätteten harmonischen Verläufen der Außentemperatur und der Strahlungsintensitäten lassen sich Heizzeit, mittlere Außentemperatur und Globalstrahlung in der Heizperiode als Funktionen der Heizgrenztemperaturen angeben. Bei Vernachlässigung der zeitlichen Verschiebung zwischen Strahlungsintensitäten und Außentemperatur läßt sich auch die gemittelte Heizgrenztemperatur als einfache Funktion der Gebäudeparameter und der Klimagrößen darstellen. Vergleiche bei kleinen Wärmegewinnen zeigen, daß beim Monatsbilanzverfahren und noch ausgeprägter beim Heizperiodenbilanzverfahren nach EN 832 eine Tendenz zur Unterschätzung des Jahres-Heizwärmebedarfs von Gebäuden besteht, die sich umso stärker auswirkt, je kleiner die Heizzeit ist. Bei kürzeren Heizzeiten als 4 Monaten pro Jahr steht sogar die Eignung des Monatsbilanzverfahrens als Referenzverfahren in Frage. Das analytische Bilanzverfahren, ein einfaches, vollständig analytisches Heizperiodenbilanzverfahren zur Berechnung des Heizwärmebedarfs für unterschiedliche energetische Standards wird vorgestellt. Die erreichbare Berechnungsgenauigkeit wurde durch Vergleiche mit dem Monatsbilanzverfahren nach DIN EN 832 und DIN V 4108-6 ermittelt. Für längere Heizzeiten als 5 Monate pro Jahr weicht der nach diesem Verfahren berechnete Jahres-Heizwärmebedarf bei den meisten praktisch vorkommenden Berechnungsfällen um weniger als 2 % vom entsprechenden Ergebnis des Monatsbilanzverfahrens ab. Das von Loga vorgeschlagene vereinfachte Heizperiodenbilanzverfahren für Gebäude mit unterschiedlichen energetischen Standards wird analysiert und mit dem analytischen Bilanzverfahren verglichen. x | |||||
Hanzal, A. | Zur Geometrie der Rißflächen. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1974 | 185-187 | |
KurzfassungFür Schub-, Biege- und Torsionsbeanspruchung wird die Form der Rissflächen im Zustand II angegeben um hieraus auch auf den Spannungszustand vor dem Versagen bzw. auf die optimale Anordnung der Bewehrung schliessen zu können. x | |||||
Schanz, T. | Zur geotechnischen Bewertung von Beton-Recycling-Material. | Bautechnik | 12/1995 | 810-816 | Fachthemen |
KurzfassungAusgangspunkt ist die bereits weitverbreitete Wiederverwendung von Bauabbruchmaterialien im Bauwesen, vor allem als Kiesersatz im Verkehrswegebau. Am Beispiel des aufbereiteten Betonabbruchs wurde das prinzipielle technische Verhalten einer granularen Mischung unter Verwendung geotechnischer Methoden untersucht. Der Einfluß auf die relevanten Parameter wurde aufgezeigt und ein Vergleich mit den im Straßenbau bisher üblichen granularen Materialien wie Rundkies, Brechschotter angestellt. Ziel ist ein Vorschlag für eine verbesserte Dimensionierung eines Straßenaufbaus mit Beton-Recycling-Material. Dazu wird ein Materialkoeffizent vorgeschlagen, der im Rahmen der Schweizer Vorschriften berücksichtigt werden kann. x | |||||
Protte, W. | Zur Gesamtstabilität querbelasteter I-Träger mit abgestufter Stegblechdicke. | Stahlbau | 4/1985 | 119-124 | Berichte |
Protte, W. | Zur Gesamtstabilität querbelasteter T-Träger mit schmalen Gurten. | Stahlbau | 9/1982 | 281-282 | Berichte |
Protte, W. | Zur Gesamtstabilität von I-Trägern mit plattenartigen Gurten. | Stahlbau | 3/1995 | 65-68 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein I-Träger betrachtet, dessen Stegblech als Platte und dessen Obergurthälften teils als Platten und teils als Steifen aufgefaßt werden. Das Stegblech wird an den Längsrändern durch die Gurte als Steifen gestützt; längs seines oberen Randes ist es biegesteif mit den Obergurthälften verbunden. Die Obergurthälften werden durch eine Längssteife gestützt, der das Trägheitsmoment des Gesamtquerschnitts zugeordnet wird. x | |||||
Schneider, K. H. | Zur Gesamtwindlast von Punkthochhäusern. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1976 | 266-270 | |
KurzfassungFür verschiedenste Schlankheitsbereiche und in Abhängigkeit des Völligkeitsgrads von Hochhäusern werden in Ergänzung zu DIN 1055 Teil 4 Gesamtwiderstandsbeiwerte für die Windlastannahmen angegeben. Die vertikale Verteilung des Windprofils hängt stark von der Geländeform und der Oberflächenrauhigkeit der Hochhäuser ab. Es ist Ziel der Veröffentlichung mit den angegebenen Werten auf aufwendige Windkanalversuche verzichten zu können. x | |||||
Bergmann, R. | Zur Geschichte der Biegesteifigkeit bei Verbundstützen | Stahlbau | 9/2004 | 656-660 | Fachthemen |
KurzfassungDas vereinfachte Bemessungsverfahren für Verbundstützen hat im Laufe der Historie der Vorschriftenentwicklung einige Modifikationen erfahren, die sich besonders in der Festlegung der Biegesteifigkeit der Stütze niedergeschlagen haben. Diese Modifikationen sind durch ein geändertes Sicherheitskonzept, durch harmonisierte Definitionen der Festigkeiten und durch eine geänderte Erfassung des Einflusses der Imperfektion begründet. Die Entwicklungsstufen werden beschrieben und exemplarisch verglichen. x | |||||
Dicleli, C. | Zur Geschichte der Gestaltung von Brückenbauten | Bautechnik | 10/2010 | 630-635 | Berichte |
Welsch, Torsten; Held, Markus | Zur Geschichte der Stahlbetonflachdecke | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2012 | 106-116 | Bericht |
KurzfassungDie Stahlbetonflachdecke hat sich aufgrund ihrer hinlänglich bekannten wirtschaftlichen und gestalterischen Vorzüge ihren festen Platz im Geschossbau erobert. Nachfolgend soll ein Rückblick auf ihre Entwicklungsgeschichte gegeben werden. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Geschichte der Theorie der Nebenspannungen in Fachwerken. Otto Mohr zum 150. Geburtstag. | Bautechnik | 10/1985 | 325-330 | |
KurzfassungNeben einer kurzen biographischen Skizze Mohrs wird die Geschichte der Fachwerktheorie geschildert. Hier wurde mit der Theorie der Nebenspannungen in biegesteifen Knotenanschlüssen die Grundlage für die Entwicklung der Theorie 2. Ordnung gelegt. x | |||||
Kurent, T.; Kusar, J. | Zur Geschichte der Vorfertigung: Die Kremsmünster-Urkunde aus dem Jahre 777. | Bautechnik | 10/1982 | 350-352 | |
Zur Geschichte des Stahlbetonbaus Teil 1: Die Anfänge in Deutschland 1850 bis 1919 | Bautechnik | 1/1998 | 52 | Termine | |
Baum, M. | Zur Geschichte mobiler Brückensysteme - Grand Canal du Nord und Schwebefähre über die Niers bei Mönchengladbach | Stahlbau | 2/2005 | 154-156 | Berichte |
Kurrer, K.-E. | Zur Geschichtlichkeit von Bauwerken | Stahlbau | 2/2002 | 159 | Berichte |
Gabler, Markus; Fakhouri, Abdalla; Baumann, Katrin | Zur Gestaltung von Fertigteilbrücken | Bautechnik | 2/2019 | 142-149 | Berichte |
KurzfassungFertigteilbrücken können in bis zu 75 % kürzerer Bauzeit gegenüber herkömmlicher Bauweise errichtet werden, was sie besonders für den Ersatz baufälliger Überführungsbauwerke attraktiv macht. Denn dadurch kann die Sperrung der überführten Straße auf ein Minimum reduziert werden. In Deutschland spielt die Fertigteilweise bislang jedoch eine untergeordnete Rolle. Allenfalls kommen nur Halbfertigteile zur Anwendung. Es empfiehlt sich daher, den Blick zunächst auf die Praxis in anderen Ländern zu richten. In diesem Artikel werden Erfahrungen aus den Niederlanden, Irland und den USA kurz analysiert, welche auch in deutschen Projekten einfließen könnten. x | |||||
Goldscheider, Michael; Hettler, Achim | Zur Gleitkreisberechnung ohne Lamellen nach DIN 4084 | geotechnik | 3/2011 | 181-192 | Fachthemen |
KurzfassungMit den in DIN 4084:2009-01 angegebenen Formeln zur Berechnung von Gleitkreisen ohne Lamelleneinteilung, die auf Fröhlich zurückgehen, wird der sogenannte Ausnutzungsgrad der Bemessungswiderstände nicht in Übereinstimmung mit seiner Definition erhalten. In diesem Beitrag wird ein statisch korrektes und den heutigen Sicherheitsdefinitionen entsprechendes Berechnungsverfahren vorgestellt. Es beruht auf den elementaren Grundlagen der Statik starrer Scheiben. Wie allgemein bei gekrümmten Gleitlinien sind statische Annahmen notwendig; diese werden begründet und sind nicht stärker als beim Lamellenverfahren. Wie beim Lamellenverfahren ist im Allgemeinen eine Iteration erforderlich. Die Methode wird auch auf verankerte Böschungen erweitert. Hierbei kann man wahlweise ohne Iteration die erforderliche Ankerkraft oder mit Iteration den Ausnutzungsgrad bei gewählter Ankerkraft bestimmen. Die Methode lässt sich zeichnerisch nach den Regeln der grafischen Statik oder rein rechnerisch mit Handrechnung durchführen. Die rechnerische Methode eignet sich auch für ein Computerprogramm. Die Anwendung wird am Beispiel einer verankerten Baugrubenböschung ausführlich vorgeführt. x | |||||
Lorenc, Wojciech; Ko uch, Maciej; Seidl, Günter | Zur Grenztragfähigkeit von Verbunddübeln mit Klothoidenform | Stahlbau | 3/2013 | 196-207 | Fachthemen |
KurzfassungVerbunddübel sind ein robustes und wirtschaftliches Tragelement zur Einleitung von Schubkräften zwischen Beton in Stahl, dessen Tragverhalten in der letzten Zeit Thema verschiedener Forschungsprojekte ist. Ausgehend vom Stand der Technik werden Untersuchungen zur plastischen Tragfähigkeit des Stahldübels erläutert. Neben Versuchen zur Stahldübeltragfähigkeit werden auch neue numerische Modelle vorgestellt und ein erweiterter Bemessungsansatz bewertet. x | |||||
Brux, Gunther | Zur Grundinstandsetzung der Köhlbrandbrücke | Stahlbau | 3/2017 | 289-290 | Berichte |
KurzfassungSeit über 40 Jahren verbindet die Köhlbrandbrücke im ehemaligen Freihafen des Hamburger Hafens die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Autobahn A7. Die Brückenkonstruktion nach einem Entwurf des Bauingenieurs Paul Boué und des Architekten Egon Jux überspannt einen 325 m breiten Arm der Südelbe, den sogenannten Köhlbrand. Dank ihrer 135 m hohen Pylone ist die Köhlbrandbrücke schon von Weitem sichtbar und gilt nach den 1970er Jahren als eines der Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg. Mit 3 618 m ist die Brücke die zweitlängste Straßenbrücke Deutschlands (Bild 1). x |