Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Öffentliche Ausschreibungen leichter finden | Bautechnik | 3/2001 | 207 | Nachrichten | |
Hotzler, H. | Öffentliche Inbetriebnahme neuer brandtechnischer Versuchsanlagen. | Bautechnik | 8/1997 | 548-549 | Berichte |
Öffentliche Versorgung 1992: 94 % des Stroms aus Großkraftwerken | Bauphysik | 6/1994 | 185 | Aktuelles | |
Riesterer, Ramona | Öffentlichkeitsarbeit - auch für kleine Baufirmen ein Thema! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2013 | 3-10 | Berichte |
KurzfassungAutohäuser, Restaurants, Bekleidungsgeschäfte und Supermärkte - für alle ist Werbung selbstverständlich. Aber für Bauunternehmen? Auch eine Baufirma braucht Werbung. Die Kombination entpuppt sich in der Praxis allerdings vielfach als kompliziert und ungelenk: Die Kommunikationswissenschaft und das Fach Marketing stellen zwar viele Modelle und Handlungsempfehlungen bereit, die (auch Bau-)Unternehmen dabei helfen sollen, ihre externe Kommunikation strategisch und operativ optimal zu gestalten. Doch viele Unternehmer, nicht nur kleine Firmen, blicken eher etwas ratlos auf bis zu 12-stufige Kommunikationsmanagement-Prozesse [1] und fragen sich, woher man Zeit und Geld nehmen soll, um in der Praxis abzubilden, was in der Theorie wortreich beschrieben ist. x | |||||
Bär, A. | Öffnungsausschnitte und deren Verstärkung im zylindrischen Mantelrohr von Blechschornsteinen nach DIN 4133 | Bautechnik | 7/1980 | 225-235 | Fachthemen |
KurzfassungÜber den Spannungsverlauf in Schornsteinrohren im Bereich von Öffnungen (z.B. für Revisionsöffnungen) und ihre DIN 4133 gemässe Auswechslung x | |||||
Bär, A. | Öffnungsausschnitte und deren Verstärkung im zylindrischen Mantelrohr von Blechschornsteinen nach DIN 4133, Teil 2 | Bautechnik | 8/1980 | 272-275 | Fachthemen |
ÖKO '99 + Öko BAU | Bautechnik | 2/1999 | 190 | Termine | |
Öko 2000 + Öko Bau | Bautechnik | 1/2000 | 88 | Termine | |
Öko-Audit für Produktionsstätten | Stahlbau | 5/2000 | 428 | Termine | |
Öko-Forschungsprojekt POLICITY | Bautechnik | 7/2004 | 598 | Nachrichten | |
Gantner, Johannes; Horn, Rafael; Jorgji, Olivia; Fischer, Matthias; von Both, Petra; Rexroth, Karsten; Ebertshäuser, Sebastian; Schmid, Christian | Ökobilanz - Integration in den Entwurfsprozess - BIM-basierte entwurfsbegleitende Ökobilanz in frühen Phasen einer Integralen Gebäudeplanung | Bauphysik | 5/2018 | 286-297 | Fachthemen |
KurzfassungDie Methode der Ökobilanzierung bildet seit mehreren Jahren die Grundlage in Nachhaltigkeitsbewertungssystemen wie DGNB und BNB zur Bewertung der Umweltwirkungen von Gebäuden. Bisher werden Gebäudeökobilanzen lediglich als Nachweisinstrument verwendet und nicht planungsbegleitend als Optimierungstool zur Entscheidungsunterstützung. Dies liegt vor allem an dem hohen zeitlichen Aufwand der Erstellung einer Ökobilanz - speziell die Erarbeitung der hierzu notwendigen Datengrundlage. Um diesen zu verringern und so den planungsbegleitenden Einsatz von Gebäudeökobilanzen zu vereinfachen, wurde ein Konzept erarbeitet, das Ökobilanzergebnisse bereits in frühen Planungsphasen auf Basis von LCA Benchmarks und mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad ermöglicht. Hierzu wurden der Informationsstand und die jeweilige Fragestellung je Planungsphase auf Basis des Konzeptes der integralen Planung abgeleitet, eine Datenermittlung mittels Building Information Modeling (BIM) angedacht und umgesetzt. Insgesamt wurden somit vier verschiedene Detailebenen entwickelt, die ähnlich der Kostenschätzung von Gebäuden, eine Abschätzung der Umweltwirkungen in unterschiedlichen Konkretisierungsstufen ermöglichen. x | |||||
Heckmann, Michael; Glock, Christian | Ökobilanz im Bauwesen - Treibhausgasemissionen praxisüblicher Deckensysteme | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2023 | 110-123 | Aufsätze |
KurzfassungIn den vergangenen Jahren erfolgte eine ökobilanzielle Bewertung von Gebäuden nur in Ausnahmefällen auf Wunsch von Projektinitiierenden. Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und politischen Drucks auf ein klimagerechtes und nachhaltiges Handeln werden Ökobilanzen und die zur Verfügung stehenden Daten zunehmend auch wirtschaftlich relevant. Im Rahmen des Beitrags werden daher die wesentlichen Grundlagen einer Ökobilanz im Bauwesen vorgestellt. Neben einer kritischen Analyse des Bilanzierungsrahmens erfolgt eine kurze Vorstellung verfügbarer Datengrundlagen, wie z. B. der nationalen Datenbank ÖKOBAUDAT. Ferner wird auf die Treibhausgasbilanzierung des Baustoffs Holz eingegangen, die teils erhebliche Bewertungsspielräume mit der Gefahr von Fehlanreizen eröffnet. Als horizontale Bauteile können Deckensysteme von mehrgeschossigen Bauten etwa 40 % der tragwerksbedingten Emissionen eines Gebäudes verursachen und sind folglich von hoher Relevanz für eine Ökobilanz. Unter Variation der bilanzierten Lebenszyklusphasen und verwendeten Datensätze als mögliche Einflussfaktoren auf die Ergebnisse einer Ökobilanz werden diese Bauteile im nachfolgenden Beitrag genauer untersucht und gegenübergestellt. Trotz z. T. sensibler Auswirkungen auf die Gegenüberstellung der Deckensysteme bietet die Ökobilanz eine klare Entscheidungshilfe bei der Wahl von Deckensystemen im Sinne reduzierter Treibhausgasemissionen einer Rohbaukonstruktion. x | |||||
Mancke, Raoul; Gebert, Gregor | Ökobilanzielle Bewertung von alternativen Bauweisen am Beispiel eines typischen Überführungsbauwerks im Zuge von Autobahnen | Bautechnik | 7/2022 | 533-546 | Berichte |
KurzfassungFür ein typisches Überführungsbauwerk einer Bundesautobahn wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie verschiedene alternative Bauweisen miteinander verglichen und hinsichtlich ihrer Ökobilanz bewertet. Neben den heutigen Standardbauweisen in Stahlverbund und Spannbeton wurden auch neue, innovative Lösungen mit Einsatz von Holz, hochfestem bzw. Carbonbeton betrachtet, um deren Potenzial in Bezug auf die Nachhaltigkeit zu analysieren. Die ökobilanzielle Bewertung wurde ergänzend zu technischen und ökonomischen Kriterien herangezogen, um eine ganzheitliche Betrachtung der Varianten zu ermöglichen. Der Vergleich erfolgte für eine konkrete Wirtschaftswegüberführung im Zuge des geplanten Neubaus der A 20 in Schleswig-Holstein. Für die verschiedenen Varianten wurde durch spezialisierte Fachplaner die technische Lösung entwickelt und dazu die konkreten Mengen ermittelt. Die Bearbeitung erfolgte unter der Maßgabe, die alternativen Varianten baulich zu realisieren, um Erfahrungen in der baupraktischen Umsetzung zu sammeln. Im folgenden Beitrag werden die Varianten in Bezug auf die technische Lösung vorgestellt. Anschließend wird die angewandte Methode der ökobilanziellen Bewertung vorgestellt und auf das Potenzial der neuen Varianten eingegangen. x | |||||
Borschewski, David; Albrecht, Stefan; Bischoff, Manfred; Blandini, Lucio; Bosch, Matthias; Dazer, Martin; Efinger, Dshamil; Eisenbarth, Christina; Haase, Walter; Kreimeyer, Matthias; Leistner, Philip; Nitzlader, Markus; Roth, Daniel; Sawodny, Oliver; van den Adel, Friederike; Voigt, Michael; Weber, Simon | Ökobilanzierung adaptiver Hüllen und Strukturen | Bauphysik | 2/2023 | 107-121 | Berichte |
KurzfassungDie Bilanzierung von Umweltwirkungen spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Technologien und Konzepte. Dies gilt auch in der Entwicklung von Gebäuden mit adaptiven Hüllen und Strukturen und stellt darüber hinaus weitreichende Anforderungen an alle beteiligten Disziplinen. Die vollständige Integration der Ökobilanzierung in den Planungs- und Auslegungsprozess ermöglicht, Umweltwirkungen als Optimierungsgrößen in den komplexen, dynamischen Berechnungswerkzeugen einzusetzen. Die bisherigen Ergebnisse des SFB 1244 bescheinigen adaptiven Tragwerken und Fassaden großes Potenzial zur Einsparung von Ressourcen und Umweltwirkungen. Die ganzheitliche Betrachtungsweise, sowohl in Bezug auf den Lebenszyklus als auch auf die interdisziplinären Wechselwirkungen, stellt sicher, dass die relevanten Effekte und Einflüsse in der Bilanzierung berücksichtigt werden. Das stellt die Methode der Ökobilanzierung selbst jedoch vor neue Herausforderungen im Umgang mit einer Vielzahl an Varianten und den umfangreichen Wechselwirkungen zwischen Auslegung und Einflüssen auf Parameter in der Nutzungsphase, wie z. B. den Energieverbrauch oder die Lebensdauer. x | |||||
Borschewski, David; Albrecht, Stefan; Bischoff, Manfred; Blandini, Lucio; Bosch, Matthias; Dazer, Martin; Efinger, Dshamil; Efinger, Dshamil; Haase, Walter; Kreimeyer, Matthias; Leistner, Philip; Nitzlader, Markus; Roth, Daniel; Sawodny, Oliver; van den Adel, Friederike; Voigt, Michael; Weber, Simon | Ökobilanzierung adaptiver Hüllen und Strukturen | Bautechnik | 10/2022 | 731-745 | Aufsätze |
KurzfassungDie Bilanzierung von Umweltwirkungen spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Technologien und Konzepte. Dies gilt auch in der Entwicklung von Gebäuden mit adaptiven Hüllen und Strukturen und stellt darüber hinaus weitreichende Anforderungen an alle beteiligten Disziplinen. Die vollständige Integration der Ökobilanzierung in den Planungs- und Auslegungsprozess ermöglicht, Umweltwirkungen als Optimierungsgrößen in den komplexen, dynamischen Berechnungswerkzeugen einzusetzen. Die bisherigen Ergebnisse des SFB 1244 bescheinigen adaptiven Tragwerken und Fassaden großes Potenzial zur Einsparung von Ressourcen und Umweltwirkungen. Die ganzheitliche Betrachtungsweise, sowohl in Bezug auf den Lebenszyklus als auch auf die interdisziplinären Wechselwirkungen, stellt sicher, dass die relevanten Effekte und Einflüsse in der Bilanzierung berücksichtigt werden. Das stellt die Methode der Ökobilanzierung selbst jedoch vor neue Herausforderungen im Umgang mit einer Vielzahl an Varianten und den umfangreichen Wechselwirkungen zwischen Auslegung und Einflüssen auf Parameter in der Nutzungsphase, wie z. B. den Energieverbrauch oder die Lebensdauer. x | |||||
Sedlbauer, K.; Wörle, G. | Ökobilanzierung von Bauprodukten, ohne Nutzungsphase nutzlos? | Bauphysik | 6/1998 | 209-219 | Fachthemen |
KurzfassungDie Ökobilanz ist eine Methode, die ganzheitlich die Umweltauswirkungen eines Produktes über dessen gesamten Lebensweg ermittelt. Bisher vorgestellte Ökobilanzen lassen den erforderlichen Detaillierungsgrad gerade bei der Beschreibung der langen Nutzungsphase von Bauprodukten vermissen, obwohl hier die größten ökologischen Optimierungs- und Reduktionspotentiale zu erwarten sind. In der vorliegenden Publikation werden schwerpunktmäßig für die Nutzungsphase am Beispiel "geneigtes Dach" die bauspezifischen Besonderheiten, die das Ergebnis einer Ökobilanz signifikant beeinflussen können, erläutert. Es werden Forderungen für zukünftige Arbeiten im Bereich Ökobilanzierung von Bauprodukten abgeleitet mit der Zielsetzung, eine Basis für vergleichbare Bilanzen zu schaffen. x | |||||
Kreißig, J.; Hauke, B.; Kuhnhenne, M. | Ökobilanzierung von Baustahl | Stahlbau | 6/2010 | 418-423 | Fachthemen |
KurzfassungDie mit der überarbeiteten Bauproduktenverordnung neu hinzu kommende Basisforderung nach nachhaltiger Nutzung der natürlichen Ressourcen muss zukünftig bei der europäisch harmonisierten Vermarktung von Bauprodukten berücksichtigt werden. Bauwerke müssen entsprechend entworfen, errichtet und rückgebaut werden. Weiterhin ist zu gewährleisten, dass das Bauwerk, seine Baustoffe und Teile nach dem Rückbau recycelt werden können, das Bauwerk dauerhaft ist und für das Bauwerk umweltfreundliche Rohstoffe und Sekundärbaustoffe verwendet werden. x | |||||
Horn, Rafael; Gantner, Johannes; Groenewolt, Abel; Krieg, Oliver David | Ökobilanzierung von Lebensende-Optionen - Szenarien im bauphysikalischen Kontext am Beispiel segmentierter Holzschalenkonstruktionen | Bauphysik | 5/2018 | 298-306 | Fachthemen |
KurzfassungDie Betrachtung temporärer, modularer Bauwerke aus biobasierten Rohstoffen wie Holz stellt bisher für die Ökobilanzierung eine methodische Herausforderung dar. Durch die Integration probabilistischer und dynamischer Elemente konnte eine Methode entwickelt werden, die belastbare Ökobilanzergebnisse unter Berücksichtigung unsicherer Lebensende-Szenarien und verknüpfter Lebenszyklen ermöglicht. Die Methode wurde am Fallbeispiel einer temporären Leichtbauschalenkonstruktion auf Basis eines modularen Holzbausystems angewendet. Zur Analyse der potenziellen Umweltwirkungen wurde hier beispielhaft das Treibhauspotenzial (GWP - Global Warning Potential) im Rahmen einer Monte-Carlo-Analyse unter Berücksichtigung der Unsicherheiten zukünftiger Nutzung untersucht. Dabei ergeben sich klare Vorteile bei einer hohen Anzahl an Umnutzungen gegenüber einer entsprechend hohen Zahl an Neubauten. Darüber hinaus kann gezeigt werden, dass die potenziellen Umweltwirkungen der Konstruktion mit einer Wahrscheinlichkeit von 87 % kleiner als 0,8 kg CO2-Äquivalente je m2 Nettogrundfläche und Jahr liegen. x | |||||
Ökogebäude als Austellungsstück | Bautechnik | 12/2011 | 847 | Bautechnik aktuell | |
Hachmann, A. | Ökohaus mit eleganter Außentreppe aus feuerverzinktem Stahl | Stahlbau | 12/1998 | 972-973 | Berichte |
Ökologie - Langenscheidts Fachwörterbuch kompakt: Englisch-Deutsch; Deutsch- Englisch | Bauphysik | 5/2001 | 313 | Bücher | |
Ökologie im Bauwesen | Bautechnik | 12/1999 | 1139 | Termine | |
Ökologie und Ökonomie im Einklang | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2015 | 608 | Aktuell | |
Wohlgemuth, Daniela; von Gunten, Dimitri; Manz, Heinrich; Zeyer, Christian; Althaus, Hans-Jörg | Ökologisch optimale Dämmdicken bei Wohngebäuden | Bauphysik | 5/2015 | 277-283 | Fachthemen |
KurzfassungDer schweizerische Gebäudepark besteht zu 83 % aus Wohngebäuden. Wohngebäude verursachen in der Schweiz rund 46 % des gesamten Energiebedarfs und 19 % der Gesamtumweltbelastung in der Schweiz [1], [16]. In Bezug auf politisch festgelegte Energieeffizienz- und Umweltschutz-Ziele stellt sich im Wohnbau vor allem die Frage, welcher Wärmeschutz und welche Art der Beheizung optimale Ergebnisse erzielen. In einer vom Bundesamt für Energie beauftragten Studie wurden die ökologisch optimalen Dämmdicken bei Wohngebäuden in der Schweiz ermittelt [10]. Um den Einfluss bestimmter verschiedener Umweltaspekte zu berücksichtigen, wurden die Indikatoren Primärenergie, Treibhauspotenzial und Umweltbelastungspunkte verwendet. Es wurde ein mathematisches Modell zur analytischen Berechnung des Optimums entwickelt. Der Einfluss verschiedener Parameter, wie zum Beispiel des Dämmstoffes, des Standortes oder des Energieträgers, wurde aufgezeigt. Die entwickelte Berechnungsmethode erlaubt eine quantitative, ökologische Analyse von Dämmstandards. Verschiedene Optimierungskriterien führen zu unterschiedlichen optimalen Dämmdicken. In vielen Fällen ist besonders der erste Bereich der Wärmedämmung - knapp 20 cm (U ≍ 0,15 W/(m²K)) - für die Minimierung der Umweltbelastung von Wohngebäuden äußerst wichtig. x | |||||
Wohlgemuth, Daniela; von Gunten, Dimitri; Manz, Heinrich; Zeyer, Christian; Althaus, Hans-Jörg | Ökologisch optimale Dämmdicken bei Wohngebäuden | Bauphysik | 5/2015 | 277-283 | Fachthemen |
KurzfassungDer schweizerische Gebäudepark besteht zu 83 % aus Wohngebäuden. Wohngebäude verursachen in der Schweiz rund 46 % des gesamten Energiebedarfs und 19 % der Gesamtumweltbelastung in der Schweiz [1], [16]. In Bezug auf politisch festgelegte Energieeffizienz- und Umweltschutz-Ziele stellt sich im Wohnbau vor allem die Frage, welcher Wärmeschutz und welche Art der Beheizung optimale Ergebnisse erzielen. In einer vom Bundesamt für Energie beauftragten Studie wurden die ökologisch optimalen Dämmdicken bei Wohngebäuden in der Schweiz ermittelt [10]. Um den Einfluss bestimmter verschiedener Umweltaspekte zu berücksichtigen, wurden die Indikatoren Primärenergie, Treibhauspotenzial und Umweltbelastungspunkte verwendet. Es wurde ein mathematisches Modell zur analytischen Berechnung des Optimums entwickelt. Der Einfluss verschiedener Parameter, wie zum Beispiel des Dämmstoffes, des Standortes oder des Energieträgers, wurde aufgezeigt. Die entwickelte Berechnungsmethode erlaubt eine quantitative, ökologische Analyse von Dämmstandards. Verschiedene Optimierungskriterien führen zu unterschiedlichen optimalen Dämmdicken. In vielen Fällen ist besonders der erste Bereich der Wärmedämmung - knapp 20 cm (U ≍ 0,15 W/(m²K)) - für die Minimierung der Umweltbelastung von Wohngebäuden äußerst wichtig. x |