Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Zirgulis, Giedrius; Ghafar, Ali Nejad; Chaudhari, Ojas Arun | Development of dynamic grouting under laboratory and field conditions | Geomechanics and Tunnelling | 5/2022 | 535-539 | Topics |
KurzfassungWhen it comes to underground structures, water ingress from the surrounding formations leads to several environmental, economic and sustainability issues. To obtain the sealing, the grouting of rock fractures is done. Today, in the grouting operations, which are commonly conducted in almost all the tunnel and subsurface infrastructure projects, the pressure applied is static. This type of applied pressure might be suitable for the large fracture apertures >100 &mgr;m, but it has been acknowledged that it is difficult to obtain sufficient penetration through smaller apertures, where filtration of cement particles starts to occur. Research is already done to overcome this issue by applying dynamic grouting pressure instead of static. It was proved that this approach erodes the formed filter cakes and improves grout penetrability in fractures below 100 &mgr;m. This research focuses on low-frequency rectangular pressure impulse as an alternative to other methods. The goal is to improve grout spread in micro-fractures (especially in apertures < 70 &mgr;m). During the investigation, a prototype dynamic injection equipment was built and tested under laboratory conditions. The 4 m variable aperture long slot (VALS) was used in the experiments to simulate rock fractures. The test showed better grout penetrability using dynamic pressure approach. At the current time of writing this article, preparation works are done for field test of prototype equipment at SKB Hard Rock Laboratory (HRL) at Äspö, Sweden. x | |||||
Zircher, Tobias; Schulz, Tobias | Zerstörungsfreie Prüfung von Schutzbauteilen mit dem Impakt-Echo-Verfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2017 | 654-661 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Manfred Keuser zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Zircher, Tobias | Ingenieurmodell zur Vermeidung des Trümmerflugs bei Kontaktdetonation | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2022 | 805-811 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Prof. Dr.-Ing. Manfred Keuser zur Vollendung seines 70. Lebensjahrs gewidmet x | |||||
Ziólko, Jerzy; Mikulski, Tomasz; Supernak, Ewa | Deformations of the steel shell of a vertical cylindrical tank caused by underpressure | Steel Construction | 1/2016 | 33-36 | Articles |
KurzfassungUnderpressure in a tank with a fixed roof may arise in the final stage of its construction as well as during its usage. After completing the construction, when the tank is empty and all manholes and valves, through which air could get into the tank, are tightly closed, underpressure may arise in the case of a sudden change in the weather (air pressure and temperature), which is particularly dangerous in spring or summer. When the tank is in use, underpressure may arise if breather valves are obstructed, e.g. covered by snow during pumping out a product stored in the tank. Underpressure may cause extensive deformations of the shell or the roof of the tank. However, the shell undergoes deformation more frequently, since the roof has a stiff supporting structure. x | |||||
Ziólko, Jerzy; Lesniak, Alojzy | Assembly of the steel roof structure for the football stadium in Gdansk | Steel Construction | 1/2013 | 54-60 | Reports |
KurzfassungThe technology of assembling the roof over the stadium built in Gdan´sk for the EURO 2012 European Football Championship is discussed here. The stadium has a characteristic silhouette - its shape and the colours of the façade resemble a cut block of amber. The steel roof structure has a quasi-elliptical form, with a maximum diameter of 220 m and minimum diameter of 187 m. It is 38 m high and the roof girders extend 48 m over the grandstand below. The roof structure weights 7150 t and was assembled in 226 days. x | |||||
Ziólko, J.; Supernak, E.; Mikulski, T. | Stresses in the zone of process openings in the shell of a vertical cylindrical steel tank | Steel Construction | 1/2010 | 42-48 | Articles |
KurzfassungDiverse process openings have to be provided in the bottom parts of cylindrical tanks for the storage of liquids. Pipelines have to be connected to each tank product. These are mostly 700 mm in diameter in the case of tanks with a capacity of 50 000 m3 and more. An opening in the tank shell for a pipeline of such a diameter weakens the shell significantly. Furthermore, this occurs in the region where the material is exposed to the greatest stresses - in the zone of boundary disturbances at the junction between the cylindrical shell and the bottom plate. x | |||||
Ziólko, J.; Supernak, E.; Mikulski, T. | Tragfähigkeitsminderung durch lokale Instabilität bei stählernen Zylindertanks mit Doppelmantel | Stahlbau | 9/2006 | 761-766 | Fachthemen |
KurzfassungDie Konstruktion eines Doppelmantel-Stahlbehälters bewirkt spezifische Gefahren für seine lokale Stabilität und Tragfähigkeit. Diese Probleme sind Gegenstand des vorliegenden Beitrags, in dem auf drei Aspekte eingegangen wird: Gefährdung der Stabilität des Innenmantels bei Wasserdruckproben des Tanks, Verformung des Bodenblechs im Mantelzwischenraum durch Aufwärmung des Lagergutes und unterschiedliche Setzung des Baugrundes infolge unterschiedlicher Belastung von Innentank und Mantelzwischenraum. x | |||||
Ziólko, J.; Schneider, W.; Bialek, T.; Heizig, T.; Gettel, M. | Längenabhängigkeit des Beulwiderstandes umfangsdruckbeanspruchter stählerner Kreiszylinderschalen | Stahlbau | 12/2009 | 947-951 | Fachthemen |
KurzfassungDas Versagen von Silos und Tanks wird häufig durch Druckunterschiede zwischen Außen- und Innendruck verursacht. Obwohl es sich beim Lastfall konstanter Umfangsdruck um einen Basisbeulfall der Kreiszylinderschale handelt, sind selbst hierbei einige Fragen noch nicht geklärt. Vergleicht man die Beulwiderstände, die sich in den technischen Regelwerken nach dem experimentell gestützten spannungsbasierten Beulsicherheitsnachweis ergeben, mit den Versagenslasten, die man bei einem numerisch gestützten Beulsicherheitsnachweis unter Einbeziehung von geometrischen Ersatzimperfektionen ermittelt, ergeben sich Diskrepanzen im Bereich langer Schalen. Im Beitrag werden experimentelle Ergebnisse eines deutsch-polnischen Kooperationsprojektes vorgestellt, das diesen Widersprüchen nachgeht. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass der Beulwiderstand dünnwandiger Schalen unter Umfangsdruck auch von der geometrischen Schalenschlankheit abhängt. Das wird gegenwärtig von den Vorschriften noch nicht erfasst, so dass lange Schalen konservativer als kurze Schalen bemessen werden. x | |||||
Ziolko, J.; Perlinski, A. | Modelluntersuchungen zur Windeinwirkung auf stählerne Doppelmantelbehälter | Stahlbau | 4/2007 | 260-266 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag stellt Ergebnisse von Windkanalversuchen mit zylinderförmigen vertikalen Doppelmantelbehältern mit festem und schwimmendem Dach vor. Bei den Windkanalversuchen wurde die Druckverteilung auf die beiden Mäntel und die beiden Dächer gemessen. Analysiert wurden der Einfluß des Abstandes zwischen den Behältermänteln, der Art des Daches und der Lage des schwimmenden Daches auf die Druckbelastung und ihre Verteilung. Die Ergebnisse der Messungen wurden in Form von Druckkennzahl (Cp)-Diagrammen dargestellt. x | |||||
Ziólko, J.; Krawczyk, R. | Die Instandsetzung eines deformierten Tiefbehälters für flüssige Brennstoffe in Polen. | Stahlbau | 7/1997 | 438-441 | Fachthemen |
KurzfassungDer Behälter hat ein Volumen von 2000 m3. Seine stählerne Tragkonstruktion ist innerhalb eines Betonringes angeordnet, der im Abstand von 1,2 m den Behälter umgibt. Seine Aufgabe ist es, die Erddruckkräfte aufzunehmen. Das Dach des Behälters ist mit einer Erdschicht bedeckt. Das Dachtragwerk besteht aus radial angeordneten Fachwerkbindern, die im Zentrum des Behälters von einer Säule unterstützt werden. Nach 30jährigem Betrieb wurde festgestellt, daß sich der Säulenfuß um 26 cm seitlich von einer Sollage verschoben hat. Für den weiteren gefahrlosen Betrieb des Behälters war es erforderlich, den Ursprungszustand wieder herzustellen, d. h. mit einer unverschobenen Mittelsäule im Zentrum der Bodenfläche. Der Schadenszeitpunkt und seine Ursache sind nicht bekannt. x | |||||
Ziolko, J. | Polnische Vertreter des Stahlbaus | Stahlbau | 8/2003 | 553-557 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden vier hervorragende polnische Vertreter aus der Wissenschaft und Praxis des Stahlbaus vorgestellt. x | |||||
Ziolko, J. | Umweltfreundliche Ausführungen von Tankkonstruktionen für Ölprodukte | Stahlbau | 8/2003 | 574-580 | Fachthemen |
KurzfassungIm Aufsatz werden Konstruktionen von Öltanks vorgestellt, die im Falle von aussickerndem Öl aus dem Haupttank eine Boden- und Grundwasserkontamination verhindern. Es werden Möglichkeiten für Abdichtungssysteme aufgezeigt, die das Ausbreiten der Schadstoffe im Havariefall begrenzen. Bei vertikalen Zylindertanks mit Doppelmantel und Doppelboden werden solche Abdichtungssysteme nicht benötigt; diese Tanks werden ebenfalls vorgestellt. Der zweite Teil des Aufsatzes ist solchen Ausführungen gewidmet, die die Emission flüchtiger Kohlenwasserstoffe begrenzen. Es werden Prinzipien der Brennstofflagerungen vorgeführt, wie z. B. Tanks mit Festdach. Weiterhin werden Untersuchungsergebnisse über die Wirkung zweier Abdichtungstypen der Schwimmdächer besprochen, die bei Erdöltanks angewendet werden. x | |||||
Ziólko, J. | Reparatur von Dächern und Mänteln durch Unterdruck verformter Stahltanks | Stahlbau | 5/2001 | 357-361 | Fachthemen |
KurzfassungIm Beitrag wird die Reparatur von vertikalen zylindrischen Stahltanks mit Festdächern besprochen. Es werden Reparaturmethoden für Stahltanks vorgestellt, die infolge Unterdruck beschädigt wurden. Verformte Tankdächer können oft als Arbeitsbühnen zur Vormontage der neuen Dachkonstruktion herangezogen werden; hierbei ist jedoch eine Erhöhung des Tankmantels um 750 bis 1000 mm erforderlich. Das beschädigte Dach wird erst nach Montage der Tragkonstruktion des neuen Daches beseitigt. Die durch Unterdruck erzeugten Verformungen des Tankmantels können partiell durch Wasserfüllung reduziert werden. Bleche, die weiterhin nicht zulässige Deformationen aufweisen, werden ausgeschnitten und durch formtreue Bleche ersetzt. Die Praktikabilität dieser Reparaturmethode wird durch geodätische Messungen in verschiedenen Reparaturetappen zweier Tanks bestätigt. x | |||||
Ziólko, J. | Instandsetzung am verformten Mantel eines zylindrischen Stahlbehälters. | Stahlbau | 6/1993 | 164-169 | Fachthemen |
KurzfassungBehandelt wird die Technologie der Instandsetzung, die auf der Formkorrektur am Mantel eines Stahlbehälters mit einem Fassungsvermögen von 10 000 m3 (Durchmesser 30,85 m, Höhe 16,0 m) beruht. Im Behälter hat sich während der Wasserprobe das Schwimmdach im Mantel in 10 m Höhe über dem Boden verklemmt. Die Form des Mantels konnte durch dessen Anheben mittels 30 hydraulischer Hebeböcke korrigiert werden. Die Hebehöhe der einzelnen Punkte des Mantels war je nach Ausmaß und Charakter der Verformung unterschiedlich. Der Spalt zwischen dem Behälterboden und der Gründung ist mit Torkretbeton ausgefüllt worden. x | |||||
Ziólko, J. | Formkorrektur an Mänteln zylindrischer Stahlbehälter. | Stahlbau | 5/1993 | 149-153 | Fachthemen |
KurzfassungBehandelt werden die Hauptursachen für das Entstehen von Verformungen an der Form von Mänteln zylindrischer Stahlbehälter. Das Beseitigen dieser Verformungen erweist sich dann als notwendig, wenn an den Mantelblechen scharfe Knicke auftreten, oder wenn die Verformungen das Sichverlagern des Schwimmdaches verhindern. Es wird darauf hingewiesen, warum die Beseitigung von Deformationen an der Mantelform, technisch gesehen, ein schwieriges Vorhaben ist. Überdies werden Konzeption der Instandsetzung und Reparaturablauf von zwei Behältern erörtert. x | |||||
Ziólko, J. | Reparatur von Schweißnähten während des Betriebs eines Tanks mit Schwimmdach. | Stahlbau | 6/1990 | 183-187 | Fachthemen |
KurzfassungIm Artikel wird ein neues Verfahren zur Reparatur eines gerissenen vertikalen Blechstoßes im Mantel eines Tanks mit Schwimmdach behandelt. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 32 000 m3, und während der Instandsetzung war er mit etwa 15 000 m3 Erdöl gefüllt. Der Nahtriß im Mantel, der 1982 entstanden war, wurde ursprünglich unfachmäßig repariert, und daher war es notwendig, während der erneut im Jahre 1988 ausgeführten Instandsetzung aus dem Tankmantel einen Blechstreifen von 0,5 m Breite und 1,2 m Höhe herauszuschneiden. Schwierigkeiten bereiteten bei der Überholung enorme örtliche Verformungen am Mantel, die nach Ausschneiden des beschädigten Stoßes sich hätten verlagern können. Überdies werden das Verfahren der Mantelaussteifung in der Zone des wiederhergestellten Stoßes sowie die Brandschutzmaßnahmen, die das Eröl vor dem Entzünden sichern sollten, behandelt. Es werden ebenfalls die Ursachen für das Reißen der Naht analysiert. x | |||||
Ziólko, J. | Instandsetzung eines beschädigten Wasser-Hochbehälters. | Stahlbau | 7/1988 | 198-200 | Fachthemen |
KurzfassungBehandelt wird die Instandsetzung eines Wasserhochbehälters mit einem Fassungsvermögen von 1130 m3 und einem Durchmesser von 13 106 mm. Die 33 150 mm hohe Stützkonstruktion des Behälters setzt sich zusammen aus einem Raumfachwerk, bestehend aus fünf tangential mit der zylindrischen Mantelfläche des Behälters verbundenen Säulen. Überdies ist der Torusboden durch die Mittelsäule in der Behälterachse abgestützt. Infolge der Beschädigung kam es zum Bruch der Dachkuppel des Behälters, zur Knickung und Zerstörung der Mittelsäule, zur teilweisen Verformung des Bodens, dessen Mitte sich um 300 mm gesenkt hat. Die Instandsetzung beruhte auf dem Auswechseln der Dachkuppel sowie dem Wiederherstellen der Form des Bodens fast wie im ursprünglichen Entwurf des Behälters. Der Boden wurde um 300 mm nach oben mittels der zuvor ausgebesserten Mittelsäule der Stützkonstruktion hinausgestoßen. x | |||||
Ziólko, J. | Schweißen des beschädigten Mantels eines teilweise mit Erdöl gefüllten Tanks. | Stahlbau | 4/1987 | 107-110 | Fachthemen |
KurzfassungIm Artikel wird ein Verfahren zur Reparatur einer gerissenen Mantelnaht eines Tanks mit einem Lagervolumen von 32 000 m3 dargestellt. Der Tank hatte ein Schwimmdach. Die Raparatur wurde durch Schweißen vorgenommen. Während der Schweißung war der Tank mit ca. 12 000 m3 Erdöl gefüllt, und die Schweißung wurde etwa 60 cm über dem Ölspiegel durchgeführt. Überdies werden die vorgenommenen Brandschutzmaßnahmen behandelt. Angegeben werden ebenfalls Ergebnisse aus metallographischen und mechanischen Prüfungen, die angestellt worden sind, um Ursachen für das Entstehen von Nahtrissen im wiederhergestellten Tank zu erläutern. x | |||||
Ziólko, J. | Randstörungsgrößen zylindrischer Stahlbehälter in der Verbindung des Mantels mit dem Boden. | Stahlbau | 1/1985 | 17-20 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Verbindung des Mantels zylindrischer Stahlbehälter mit dem Boden treten Randstörungen auf. Diese werden hier in Abhängigkeit der Nachgiebigkeit der Gründung und der Blechdicken des Bodenblechs und des Mantelblechs für verschieden große Behälter numerisch untersucht. Als Ergebnis werden Empfehlungen für die Dimensionierung solcher Behälter angegeben. x | |||||
Ziòlko, J. | Die Instandsetzung durch Unterdruck beschädigter zylindrischer Stahlbehälter. | Stahlbau | 11/1980 | 347-348 | Fachthemen |
Ziolko, J. | Modelluntersuchungen der Windeinwirkung auf Stahlbehälter mit Schwimmdach. | Stahlbau | 11/1978 | 321-329 | Fachthemen |
Ziolko, J. | Umbau eines Scheibengasbehälters in ein Baumaterialienlager. | Stahlbau | 5/1975 | 155-157 | Fachthemen |
Zintel, Marc; Angst, Ueli; Keßler, Sylvia; Gehlen, Christoph | Epoxidharzbeschichtete Bewehrung - Neue Erkenntnisse nach zwei Jahrzehnten Praxiserfahrung | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2014 | 3-14 | Fachthemen |
KurzfassungUm die Korrosion von Stahl in Beton infolge Chlorideinwirkung zu ver- oder zumindest zu behindern, werden bisher vornehmlich in Nordamerika beachtliche Mengen epoxidharzbeschichteter Bewehrung (ECR) eingesetzt. Die Wirkungsweise und damit das Korrosionsschutzpotenzial von ECR werden in der Wissenschaft jedoch zum Teil kontrovers diskutiert. Nicht zuletzt aufgrund fehlender Informationen über das Langzeitverhalten von ECR fand bisher kein nachhaltiger Technologietransfer nach Deutschland bzw. Europa statt. Nichtsdestotrotz wurde in den Jahren 1989 und 1991 diese Art des Korrosionsschutzes erstmalig in zwei Pilotprojekten (Brückenbauwerke) in der Schweiz und Deutschland eingesetzt. Die dargestellten Untersuchungsergebnisse im Zuge einer Bauwerksinspektion nach über zwei Jahrzehnten Nutzungsdauer liefern einen entscheidenden Baustein zur quantitativen Bewertung des Korrosionsschutzpotenzials epoxidharzbeschichteter Bewehrung. Die Resultate zeigen, dass sich die Epoxidharzbeschichtung auch nach mehr als 20 Jahren im Beton in einem guten, funktionsfähigen Zustand befindet. Zusätzlich wird anhand von Laborversuchen der mögliche Effekt eines erhöhten kritischen Chloridgehalts bei ECR-Einsatz (an Fehlstellen < 50 mm2) erstmals nachgewiesen. Eine hierdurch resultierende Lebensdauerverlängerung wird über eine erste Lebensdauerberechnung abgeschätzt. x | |||||
Zinke, Tim; Ummenhofer, Thomas; Schneider, Sarah; Beck, Tabea; Lenz, Katrin; Neudeck, Michael; Koch, Eckart | Ganzheitliche Analyse von Stahl- und Verbundeisenbahnbrücken - Teil 2: Ökologische, ökonomische und betriebliche Bewertungen | Stahlbau | 2/2017 | 112-122 | Fachthemen |
KurzfassungObwohl in den letzten zehn Jahren mehrere Projekte und Initiativen in den Themengebieten der ganzheitlichen Bewertung und der Nachhaltigkeitsanalyse von Verkehrsinfrastrukturen durchgeführt wurden, hat sich national wie international bisher keine einheitliche Bewertungsbasis herausgebildet. Eine Ursache hierfür sind fehlende Vergleichswerte für Infrastrukturbauwerke und nicht vorhandene vorbilanzierte Bauprodukte, die beispielsweise im Rahmen der Eingangsdatenbereitstellung Verwendung finden können und die Grundvoraussetzung für eine praktikable Anwendung sind. Der vorliegende Beitrag macht speziell für Stahl- und Stahlverbundeisenbahnbrücken einen Vorschlag für einen Bewertungsrahmen und untersucht verschiedene Typen von eisenbahnspezifischen Referenzbrücken. Dabei wird auf den im ersten Teil dieser zweiteiligen Veröffentlichung vorgestellten konstruktiven Varianten und Detailuntersuchungen für Stahl- und Verbundeisenbahnbrücken aufgebaut und es werden Berechnungsergebnisse unter Verwendung von Ökobilanzierungen, Lebenszykluskostenrechnungen und Betriebserschwerniskostenberechnungen vorgestellt, wobei ein Schwerpunkt auf Trogbrücken mit Spannweiten von ca. 18 m gelegt wird. x | |||||
Zinke, Tim; Ummenhofer, Thomas; Breunig, Stephanie; Kuhlmann, Ulrike | Variantenvergleiche von Eisenbahntrogbrücken zur Entscheidungsunterstützung in den Planungsphasen 2-4 | Stahlbau | 2/2019 | 136-145 | Aufsätze |
KurzfassungBrücken mit kleiner und mittlerer Spannweite besitzen im deutschen Eisenbahnnetz eine wichtige Bedeutung. Aufgrund ihrer großen Anzahl ist es erforderlich, für die anstehenden Instandsetzungs- und Erneuerungsaufgaben Brückenlösungen zu finden, die zum einen wirtschaftlich vorteilhaft sind und sich zum anderen durch eine geringe Beeinträchtigung des Eisenbahnbetriebs auszeichnen. Dickblech-Trogbrücken weisen dabei in einem Spannweitenbereich bis zu 20 m viele Vorteile auf, die sich vor allem in sehr hohen Vorfertigungsgraden und den daraus resultierenden kurzen Bauzeiten manifestieren. Neben wirtschaftlichen Aspekten spielt das Verständnis des Tragverhaltens eine ebenso wichtige Rolle. Ermüdungsversuche an Groß- und Kleinbauteilen, kombiniert mit numerischen Untersuchungen, ermöglichen es, das Verständnis des Tragverhaltens deutlich zu verbessern und Planern zu helfen, wirtschaftliche und dauerhafte Konstruktionen zu entwerfen. x |