Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Bemessung im Holzbau (M. Göggel) | Bautechnik | 6/2002 | 423 | Bücher | |
Auslobung Holzbaupreis Bayern 2002 | Bautechnik | 6/2002 | 420 | Nachrichten | |
Holzbauteile - Grundlagen und Schäden | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2004 | 420 | Tagungen | |
Bautechnik aktuell 6/2016 | Bautechnik | 6/2016 | 417-419 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
x | |||||
Rug, Wolfgang; Eichbaum, Guido | Untersuchungen zur Festigkeit von Robinienholz | Bautechnik | 6/2012 | 415-428 | Berichte |
KurzfassungDer Beitrag beschreibt Untersuchungen zur Festigkeit von Robinienholz (Robinia pseudoacacia). Diese sehr dauerhafte Holzart kann zurzeit nicht im Bauwesen eingesetzt werden, da sie in den Berechnungsnormen nicht geregelt ist. Die Auswertung früherer und eigener Untersuchungen zeigt eine Einordnung dieser Holzart, sortiert nach den Regeln der DIN 4074-5:2008, in die Festigkeitsklassen D50 bis D70 nach DIN 1052:2008, Tabelle F.7 bzw. DIN EN 338:2010. x | |||||
Meisel, Andreas; Wallner, Bernhard; Schickhofer, Gerhard | Tragfähigkeit und Verformungsverhalten von Kammverbindungen | Bautechnik | 6/2015 | 412-423 | Aufsätze |
KurzfassungKämme für Kreuz- und Eckverbindungen sind wesentliche Bestandteile nahezu jedes zimmermannsmäßig errichteten Holztragwerks in Mitteleuropa. Die Anwendung dieser Verbindungen als statisch tragende Anschlüsse nach EN 1995-1-1 bedarf der Kenntnis der mechanischen Kenngrößen. Umso erstaunlicher ist es, dass in der Literatur bislang Angaben zur Tragfähigkeit und insbesondere zum Verformungsverhalten fehlen. x | |||||
Schmidt, J.; Lämmel, R.; Reuter, C.; Kaliske, M. | Einfluß des Kriechens und des Betonschwindens auf das Tragverhalten von Holz/Beton-Verbundbalken - ein erweiterter Bemessungsvorschlag und dessen Anwendungsgrenzen | Bautechnik | 7/2005 | 407-415 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden die Auswirkungen des Kriechens und des Betonschwindens auf das Tragverhalten der Verbundkonstruktion untersucht. Dabei wird die zeitliche Veränderung der Werkstoffeigenschaften in einem FE-Modell erfaßt. Insbesondere die Berücksichtigung des Verhaltens von jungem Beton führt zu signifikanten Veränderungen des Tragverhaltens im Vergleich zu Verbundkonstruktionen mit vereinfacht konstant angenommenen elastischen Betoneigenschaften. Außerdem wird der Einfluß der Dauer und des Entlastungsprozesses einer temporären Montageunterstützung untersucht, um praxisrelevante Handlungsempfehlungen zu gewinnen. Der um die Verminderung des Tragvermögens infolge Betonschwindens erweiterte Bemessungsvorschlag erlaubt hingegen eine wirtschaftliche Bemessung und gewährleistet ein ausreichendes Sicherheitsniveau zum Versagenszustand. x | |||||
Deutscher Holzbaupreis 2005 vergeben | Bautechnik | 6/2005 | 405-406 | BAUTECHNIK aktuell | |
Zietz, W. | Abschätzung der Endverbandsbelastung aus dem Lastfall "vertikale Last" bei Holzbrücken mit obenliegender Gehbahn. | Bautechnik | 12/1978 | 404-406 | |
KurzfassungZur Ermittlung der horizontalen Stabilisierungskräfte auf den Aussteifungsverband von Fussgängerbrücken aus Holz. x | |||||
Trautz, Martin; Koj, Christoph; Uchtmann, Hermann | Laserstrahlbohrungen für richtungsgenau positionierte Vollgewindeschrauben - Einbau und Tragverhalten | Bautechnik | 6/2015 | 403-411 | Aufsätze |
KurzfassungSelbstbohrende Vollgewindeschrauben, die ohne Vorbohrung eingeschraubt werden können, haben sich neben ihrer Funktion als Befestigungsmittel im Holzbau auch als leistungsfähige Bauteilverstärkungen und als stabförmige Fügungselemente erwiesen. Für diesen Einsatz sind große Einbaulängen leff > 20 d und sehr große Längen l > 0,6 m erforderlich, die hinsichtlich eines richtungsgenauen Einbaus Probleme verursachen. Bedingt durch die Inhomogenität des natürlichen Baustoffs Holz tritt schon beim Einschrauben von mittleren Schraubenlängen das sogenannte ‘Verlaufen’ der Schrauben, d. h. die Richtungsabweichung der Schraubenspitze von der vorgehaltenen Einschraublage, ein und nimmt mit zunehmender Einschraublänge sogar überproportional zu. Während kurze Einschraublängen im Abbund problemlos mechanisch vorgebohrt werden können, ist bei größeren Einschraublängen eine exakt geradlinige Vorbohrung zur Richtungsführung der Schrauben potenziell nur durch Laserstrahlbohren zu erwarten. Der Energie- und Wärmeeintrag durch die Laserstrahlung führt zu einer thermischen Umwandlung des die Bohrung umgebenden Holzes, die eine Beeinflussung der Tragfähigkeit von darin eingeschraubten Vollgewindeschrauben mit sich bringen kann. An der RWTH Aachen wurden vom Lehrstuhl Tragkonstruktionen (trako) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Lasertechnik (LLT) Versuche zum Bohren von Brettschichtholz mittels Laserstrahlung sowie zum Trag- und Verbundverhalten von selbstbohrenden Vollgewindeschrauben in auf diese Weise erstellten Bohrungen für kurze Bohr- und Einbindelängen (l = 6 d) durchgeführt. Die Ergebnisse unterstreichen das Entwicklungspotenzial dieses innovativen Holzbearbeitungsverfahrens für die Holzbautechnik. x | |||||
Dietsch, Philipp; Mestek, Peter; Winter, Stefan | Analytischer Ansatz zur Erfassung von Tragfähigkeitssteigerungen infolge von Schubverstärkungen in Bauteilen aus Brettschichtholz und Brettsperrholz | Bautechnik | 6/2012 | 402-414 | Aufsätze |
KurzfassungDieser Beitrag stellt einen analytischen Ansatz zur Berechnung der Tragfähigkeit von Brettschicht- bzw. Brettsperrholzbauteilen vor, bei denen stiftförmige Verbindungsmittel als Schubverstärkungen vorliegen. Das Verfahren basiert auf bekannten mechanischen Grundlagen und Werkstoffgesetzen unter Anwendung der Matrizenschreibweise. Es greift die konstruktive Anisotropie der schubverstärkten Querschnitte auf und ermöglicht auch die Erfassung des nachgiebigen Verbundes zwischen den Verstärkungselementen und dem Holzquerschnitt. Nach der Beschreibung der generellen Vorgehensweise folgt ein Vergleich mit experimentellen Untersuchungen. Für Brettsperrholzelemente zeigte sich ein deutlicher, positiver Einfluss einer Schubverstärkung in Form von selbstbohrenden Schrauben. Für mit selbstbohrenden Schrauben schubverstärkte Brettschichtholzbauteile ergaben sowohl das analytische Verfahren wie auch die Versuche nur eine geringe Erhöhung der Schubsteifigkeit und Schubfestigkeit. x | |||||
Heckeroth, H. | Ãœber die aussteifende Wirkung einlagiger genagelter Brettscheiben. | Bautechnik | 12/1969 | 401-405 | |
KurzfassungEs werden Wirkungsweise und Tragfähigkeit von aussteifenden Scheiben, die aus einlagigen vernagelten Brettern gebildet werden, durch eine Berechnung und experimentell untersucht. x | |||||
Kruse, Dirk; Zobel, Andre | Grundlegende Untersuchungen zur Ãœberarbeitung der Muster-Industriebaurichtlinie | Bautechnik | 6/2017 | 399-403 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen eines Forschungsprojekts sollen Grundlagen für eine stärkere Verwendung von Holzbauweisen bei Industriebauten geschaffen werden. Dazu wurden aus der Holzbranche die wesentlichen Hemmnisse identifiziert. Mittels einer Analyse von gebauten Beispielen wurde untersucht, in welchem Umfang eine (brennbare) Holzkonstruktion überhaupt einen Einfluss auf das zu erwartende Brandszenario hat. Die Hallen wurden dazu hinsichtlich ihrer Nutzungen und der vorhandenen Brandlasten im Detail untersucht. Aus den Ergebnissen sollen Vorschläge zur Überarbeitung der Muster-Holzbaurichtlinie abgeleitet werden. x | |||||
Gerasch, W.; Logemann, M.; Schelling, W. | Grossversuch an alten und neuen Holzdalben im Nord-Ostsee-Kanal. | Bautechnik | 12/1991 | 399-405 | |
KurzfassungDas Arbeitsvermögen, dessen Grösse für die Dalben im Nord-Ostsee-Kanal bisher nur auf theoretischem Wege abgeschätzt wurde, ist der wichtigste Parameter zur Beurteilung eines Dalbens. Zur Ermittlung des "tatsächlichen" Arbeitsvermögens sowie des dynamischen Verhaltens wurden an den alten und neuen Holzdalben Grossversuche durchgeführt. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich des Arbeitsvermögens stimmen für die alten und verbesserten Dalben gut mit den theoretischen Werten überein. Die neuen Dalben entziehen sich einer Beurteilung, da sie weder von der Standzeit noch von der Rammtiefe ausreichend bemessen sind. x | |||||
Eilering, S.; Halbensleben , P. | Verzweigungslasten von seitlich am Obergurt gestützten Pult- und Satteldachträgern aus Brettschichtholz | Bautechnik | 6/2007 | 397-402 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden für aus Brettschichtholz gefertigte Pultdach- und Satteldachträger mit seitlichen Obergurtabstützungen in äquidistanten Punkten Verzweigungslasten angegeben, die mit Hilfe der Methode der finiten Elemente auf Basis einer einfachen Stabmodellierung berechnet wurden. Der Vergleich der Kippnachweise nach dem Ersatzstabverfahren für das maßgebende Einzelfeld unter vereinfachter Berücksichtigung der Querschnittswerte gemäß Empfehlung der DIN 1052 einerseits und der Gesamtträgerbetrachtung mit den berechneten Verzweigungslasten andererseits zeigt, dass die Näherungsregel erstens stets auf der sicheren Seite liegt und zweitens die Abweichungen der Sicherheiten mit wachsender Schlankheit der Träger und mit abnehmender Zahl an seitlichen Zwischenstützungen signifikant ansteigen können. x | |||||
Pischl, R. | Beitrag zur Knickspannungslinie des planmässig mittig gedrückten Holzstabes nach DIN 1052, Blatt 1. | Bautechnik | 12/1978 | 397-404 | |
KurzfassungBericht über die Grundlagenforschung von Prof. Möhler, die schliesslich zur Ermittlung der Knickspannungslinien und daraus dem Bemessungsverfahren für knickgefährdete Stützen im Holzbau geführt hat. Darüberhinaus wird auf die erweiterte Theorie nach Ylinen eingegangen. x | |||||
Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise - M-HFHHoIzR (Fassung Juli 2004) | Bauphysik | 6/2004 | 394 | Technische Regelsetzung | |
Becker, Wieland; Götz, Tobias | Konstruktive und brandschutztechnische Untersuchungen von Rippendecken in Holz-Beton-Verbundbauweise | Bautechnik | 6/2012 | 394-401 | Aufsätze |
KurzfassungDer Beitrag befasst sich mit durchgeführten Untersuchungen zum Themenkomplex Holz-Beton-Verbunddecken (HBV) als Rippenkonstruktionen. Dabei wird zunächst auf die Thematik großer Anfangsverformungen im Herstellprozess eingegangen und ein praxisnahes Berechnungsmodell zur Ermittlung einer planmäßigen Überhöhung vorgestellt. Weiter werden ein innovatives Herstellverfahren sowie eine Auflagerausbildung (Hochhängung) einachsig gespannter HBV-Deckenelemente erläutert. In diesem Zusammenhang wurden Brandversuche an drei Probekörpern durchgeführt. Anlass der Untersuchungen war eine Schulbauerweiterung in Linz/A, bei welcher die Nachweise zur Hochhängung und zum Brandverhalten von den ausführenden Firmen zu erbringen waren. Die Brandversuche wurden am Institut für Hochbau und Technologie der Technischen Universität Wien durchgeführt. x | |||||
Döhrer, A.; Rautenstrauch, K. | Hybridbrücken mit blockverleimtem Brettschichtholz | Bautechnik | 6/2006 | 394-401 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einsatz von Holz als Tragelement in Brücken ist in Deutschland fast ausschließlich auf den Bau von Fuß- und Radwegüberführungen beschränkt. Die Entwicklung neuer holzbasierter Produkte und moderner Technologien eröffnen dem Holzbrückenbau interessante Zukunftsperspektiven. Durch die Blockverleimung von Brettschichtholz sind Hauptträger mit hoher Steifigkeit und Dimensionsstabilität herstellbar. Durch Kombination blockverleimter Holzträger mit einer Betonfahrbahnplatte lassen sich leistungsfähige hybride Überbauquerschnitte in Holz-Beton-Verbundbauweise herstellen, die alternativ zu den herkömmlichen Bauweisen im Straßenbrückenbau eingesetzt werden können. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand der Holz-Beton-Verbundbauweise im Brückenbau und zeigt statische und konstruktive Besonderheiten auf. x | |||||
Falkner, H.; Teutsch, M. | Die Tragfähigkeit verleimter Brettschichtholzbinder in Abhängigkeit von der Temperatureinwirkung | Bautechnik | 6/2006 | 391-393 | Fachthemen |
KurzfassungBei einem Bauvorhaben wurde als Tragstruktur für die Glasfassade eine Holzleimstruktur eingesetzt. Da nicht auszuschließen war, daß die Temperatur der Fassadenhölzer unter Sonneneinwirkung eine Größe von 60 °C erreichen konnte, wurde der Einfluß der Temperatur auf die Tragfähigkeit der Leimverbindung untersucht. Hierzu wurden aus dem Bauvorhaben einige Proben entnommen und am iBMB (Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz) der TU Braunschweig unter Variation der Bauteiltemperatur nach DIN 52186 geprüft. Dabei ergab sich bis zu einer Temperatur von 30 °C keine Veränderung der Tragfähigkeit. Bei höherer Temperatureinwirkung von 80 °C betrug die Tragfähigkeit nur noch 30% derjenigen unter Normaltemperatur. Hier wurde der Bruch durch ein Versagen der Leimfuge eingeleitet. x | |||||
Hofmann, Veronika; Werther, Norman; Winter, Stefan | Brandschutztechnische Lösungen für großflächige Holzdachelemente im Industriebau | Bautechnik | 6/2017 | 389-398 | Berichte |
KurzfassungEinkaufszentren, Sport- und Veranstaltungsgebäude sowie Hallenkonstruktionen des Industrie- und Gewerbebaus weisen durch ihre große Ausdehnung bei gleichzeitiger Anforderung einer barrierefreien Nutzung Brandabschnittsgrößen auf, die baurechtlich definierte Grenzen um ein Vielfaches überschreiten können. Auf Grundlage des § 2 Abs. 4 der Muster-Bauordnung (MBO 2002) werden dementsprechende Gebäude infolge ihrer Nutzung und/oder Brandabschnittsgrößen als Sonderbauten klassifiziert. x | |||||
Lißner, K.; Rug, W.; Steinmetz, D. | DIN 1052:2008-12 Neue Grundlagen für Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwerken - Teil 5 (1): Aussteifungen von Holztragwerken | Bautechnik | 7/2009 | 388-403 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die Grundlagen zur Aussteifung von Holztragwerken dargelegt und an Beispielen erläutert. x | |||||
Frangi, A.; Fontana, M.; Bochicchio, G. | Experimentelle und numerische Untersuchungen zum Brandverhalten von Brettsperrholzplatten | Bauphysik | 6/2007 | 387-397 | Fachthemen |
KurzfassungBrettsperrholzplatten stellen ein technisch und wirtschaftlich interessantes Produkt für den ?modernen? Massivholzbau dar und finden in den letzten Jahren einen vermehrten Einsatz als großformatige Wand- und Deckenelemente im Wohnungsbau. Im Rahmen von zwei am Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich und am Institut CNR-IVALSA in San Michele all?Adige, Italien, laufenden Forschungsprojekten wurde das Brandverhalten von Brettsperrholzplatten mit mehreren experimentellen und numerischen Untersuchungen analysiert. Der vorliegende Artikel stellt die brandschutztechnisch relevanten Erkenntnisse aus den Untersuchungen dar und analysiert die grundsätzliche Fragestellung, ob sich im Brandfall Brettsperrholzplatten ähnlich wie Vollholzplatten verhalten. Die durchgeführten Untersuchungen haben gezeigt, dass das Brandverhalten von Brettsperrholzplatten durch das Verhalten der einzelnen Bretterlagen charakterisiert ist. Falls sich die einzelnen verkohlten Schichten frühzeitig ablösen, geht die Schutzwirkung der sich bildenden Holzkohleschicht verloren. Nach der Verkohlung und dem Abfallen jeder einzelnen Schicht ist in diesem Fall wegen der steigenden Brandraumtemperatur mit einem erhöhten Abbrand zu rechnen, ähnlich wie für geschützte Holzbauteile nach dem Versagen der Brandschutzbekleidung. Das Brandverhalten von Brettsperrholzplatten kann somit durch die Plattenschichtigkeit und die Dicke der einzelnen Schichten stark beeinflusst werden. Das Ablösen der Holzkohleschicht könnte für horizontale Bauteile (Decken) kritischer sein als für vertikale Bauteile (Wände). x | |||||
Lehmann, St.; Grosse, M.; Rautenstrauch, K. | Neuartige Schubverbindung für Brettstapel-Beton-Verbunddeckenplatten | Bautechnik | 6/2003 | 385-392 | Fachthemen |
KurzfassungSeit einiger Zeit wurde die Idee wieder aufgegriffen, die bautechnisch günstigen Eigenschaften von Beton und Holz in Verbundträgern zu kombinieren. Dabei ist die Ausführung der Verbundfuge sowohl für die Tragfähigkeit und Steifigkeit als auch die wirtschaftliche Herstellung des Bauteils von Bedeutung. Brettstapelelemente bestehen aus hochkant aneinandergereihten Brettern, so daß es bei Verwendung stiftförmiger Verbindungsmittel zur Herstellung des Schubverbundes Schwierigkeiten bereitet, den an den Schmalseiten benötigten Randabstand einzuhalten. Im Rahmen dieses Beitrages wird eine Verbindung mittels sogenannter Flachstahlschlösser (Z-9.1-473) vorgestellt. Als Flachstahlschlösser werden hier verzinkte Flachstähle bezeichnet, die quer zur Spannrichtung der Brettstapelelemente in Sägeschnitte eingetrieben werden. Die Tragfähigkeit und der Verschiebungsmodul der Flachstahlschlösser sind im Vergleich zu stiftförmigen Verbindungsmitteln sehr hoch. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen zur Bestimmung der Kraft-Verschiebungs-Charakteristika an zwei Ausführungsvarianten der Verbundelemente vorgestellt. Auf der Basis der Versuchsergebnisse wird ein für die baupraktische Anwendung geeignetes Bemessungskonzept abgeleitet. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Brugger, R.; Hittenberger, R.; Wiesholzer, J.; Huter, M.; Schaur, B. C.; Badran, M. Z. | Zur Nachgiebigkeit von Verbundknoten (Teil 1). | Stahlbau | 12/1994 | 380-388 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Modell zur Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotationsbeziehungen von Verbundknoten beschrieben. Dieses Modell wurde aufgrund von Versuchen am Institut für Stahlbau und Holzbau der Universität Innsbruck entwickelt. Der Einfluß der nichtlinearen Verbundknoten-Nachgiebigkeit kann damit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Verbundrahmentragwerke berücksichtigt werden. x |