Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Becker, Wieland; Götz, Tobias | Konstruktive und brandschutztechnische Untersuchungen von Rippendecken in Holz-Beton-Verbundbauweise | Bautechnik | 6/2012 | 394-401 | Aufsätze |
KurzfassungDer Beitrag befasst sich mit durchgeführten Untersuchungen zum Themenkomplex Holz-Beton-Verbunddecken (HBV) als Rippenkonstruktionen. Dabei wird zunächst auf die Thematik großer Anfangsverformungen im Herstellprozess eingegangen und ein praxisnahes Berechnungsmodell zur Ermittlung einer planmäßigen Überhöhung vorgestellt. Weiter werden ein innovatives Herstellverfahren sowie eine Auflagerausbildung (Hochhängung) einachsig gespannter HBV-Deckenelemente erläutert. In diesem Zusammenhang wurden Brandversuche an drei Probekörpern durchgeführt. Anlass der Untersuchungen war eine Schulbauerweiterung in Linz/A, bei welcher die Nachweise zur Hochhängung und zum Brandverhalten von den ausführenden Firmen zu erbringen waren. Die Brandversuche wurden am Institut für Hochbau und Technologie der Technischen Universität Wien durchgeführt. x | |||||
Dietsch, Philipp; Mestek, Peter; Winter, Stefan | Analytischer Ansatz zur Erfassung von Tragfähigkeitssteigerungen infolge von Schubverstärkungen in Bauteilen aus Brettschichtholz und Brettsperrholz | Bautechnik | 6/2012 | 402-414 | Aufsätze |
KurzfassungDieser Beitrag stellt einen analytischen Ansatz zur Berechnung der Tragfähigkeit von Brettschicht- bzw. Brettsperrholzbauteilen vor, bei denen stiftförmige Verbindungsmittel als Schubverstärkungen vorliegen. Das Verfahren basiert auf bekannten mechanischen Grundlagen und Werkstoffgesetzen unter Anwendung der Matrizenschreibweise. Es greift die konstruktive Anisotropie der schubverstärkten Querschnitte auf und ermöglicht auch die Erfassung des nachgiebigen Verbundes zwischen den Verstärkungselementen und dem Holzquerschnitt. Nach der Beschreibung der generellen Vorgehensweise folgt ein Vergleich mit experimentellen Untersuchungen. Für Brettsperrholzelemente zeigte sich ein deutlicher, positiver Einfluss einer Schubverstärkung in Form von selbstbohrenden Schrauben. Für mit selbstbohrenden Schrauben schubverstärkte Brettschichtholzbauteile ergaben sowohl das analytische Verfahren wie auch die Versuche nur eine geringe Erhöhung der Schubsteifigkeit und Schubfestigkeit. x | |||||
Rug, Wolfgang; Eichbaum, Guido | Untersuchungen zur Festigkeit von Robinienholz | Bautechnik | 6/2012 | 415-428 | Berichte |
KurzfassungDer Beitrag beschreibt Untersuchungen zur Festigkeit von Robinienholz (Robinia pseudoacacia). Diese sehr dauerhafte Holzart kann zurzeit nicht im Bauwesen eingesetzt werden, da sie in den Berechnungsnormen nicht geregelt ist. Die Auswertung früherer und eigener Untersuchungen zeigt eine Einordnung dieser Holzart, sortiert nach den Regeln der DIN 4074-5:2008, in die Festigkeitsklassen D50 bis D70 nach DIN 1052:2008, Tabelle F.7 bzw. DIN EN 338:2010. x | |||||
Rehm, Jörg; Barthel, Rainer; Maus, Helmut | Instandhaltung und statische Sicherung der Stadtpfarrkirche von Pfaffenhofen an der Ilm | Bautechnik | 5/2012 | 354-360 | Berichte |
KurzfassungÜber dem Hauptschiff der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen an der Ilm befindet sich ein über 520 Jahre altes Dachwerk. Das Sparrendach mit zweifach stehendem Stuhl entstand im Zuge des spätgotischen Ausbaus der Kirche am Ende des 15. Jahrhunderts und wurde bei der Erweiterung der Kirche um 1910 nach Westen ergänzt. Der Dachstuhl über dem Chorbereich wurde bereits vor 1900 erneuert. Durch Feuchteeinwirkung im Bereich der Fußpunkte war der älteste Teil des Dachstuhls in seiner Tragfähigkeit stark beeinträchtigt. Weiterhin wurden Verformungen und komplexe Rissbilder an den aufgehenden Wänden und den Gewölben festgestellt, die in einer sorgfältigen Schadensaufnahme dokumentiert wurden. Der Kirchenraum mit seiner frühbarocken Stuckausstattung stellte hohe Anforderungen an das Instandsetzungskonzept, bei dem es gleichermaßen um die Behebung lokaler Schädigungen wie um die Sicherung der aufgehenden Wände im Ganzen ging. Alle Maßnahmen konnten mit dem Ziel der größtmöglichen Erhaltung historischer Substanz geplant und ausgeführt werden. In einem weiteren Bauabschnitt ist noch die Teilunterfangung des Chores vorgesehen. Erst nach dieser Maßnahme wird die Innenrestaurierung in Angriff genommen. x | |||||
Aktuelle Themen und Entwicklungen der Holzbauforschung | Bautechnik | 5/2012 | 361 | Aus den Hochschulen | |
Sieder, Mike; Krecker, Tobias; Marsik, Michal | ArborTUM - Umsetzung eines historischen Tragsystems mit modernen Entwurfs- und Ausführungsmöglichkeiten | Bautechnik | 4/2012 | 275-280 | Berichte |
KurzfassungIn einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Studenten der Architektur- und der Bauingenieurfakultät der Technischen Universität München entstand ein skulpturales Holzobjekt, bei dem das historische Tragprinzip des Hebelstabwerks durch die zukunftsweisende Möglichkeit des parametrischen Entwerfens umgesetzt und mithilfe moderner CNC-Holzbearbeitungstechnik ausgearbeitet wurde. x | |||||
Koch, Heiko; Seim, Werner | Untersuchungen an traditionellen Holzverbindungen - Der abgestirnte Zapfen | Bautechnik | 1/2012 | 15-25 | Fachthemen |
KurzfassungTraditionelle Holzverbindungen mit abgestirnten Zapfen finden sich häufig bei historischen Holztragwerken zur Verbindung zweier schräg aufeinandertreffender Stäbe, wenn Druckkräfte zu übertragen sind. Bei einer Umnutzung oder bei Schäden wird ein Tragsicherheitsnachweis für diese Verbindungen erforderlich. Um das Tragverhalten dieser Verbindungen besser abschätzen zu können, wurden experimentelle Untersuchungen an Verbindungen mit abgestirnten Zapfen durchgeführt. Ausgehend von diesen Untersuchungen wurde ein Modell entwickelt, mit dem die Tragfähigkeit dieser Verbindungen berechnet werden kann. Dabei werden verschiedene Bruchmechanismen - Abscheren der Lamellen (Rollschubversagen), Versagen der Stirn- und Grundfläche - betrachtet, wobei der Einfluss der Reibung in den Kontaktflächen berücksichtigt wurde. Aufgrund der guten Übereinstimmung der Versuchsergebnisse mit den mithilfe des Modells ermittelten Tragfähigkeiten kann das Modell für die Bemessung von Verbindungen mit abgestirnten Zapfen vorgeschlagen werden. Die relevanten Bemessungsschritte werden dargestellt und an einem Beispiel erläutert. x | |||||
Rug, Wolfgang; Thoms, Frank; Grimm, Uwe; Eichbaum, Guido; Abel, Stephan | Untersuchungen zur Biegetragfähigkeit von verzahnten Balken | Bautechnik | 1/2012 | 26-36 | Fachthemen |
KurzfassungDie Verzahnung ist eine historische Verbindungstechnik, um einzelne Balken schubfest über ihre Längsseite zu einem Träger zu verbinden. Diese Zahnbalken treten heute nur noch im Zuge von Erhaltungsarbeiten an alten Gebäuden in Erscheinung. Aus denkmalpflegerischen Gründen sollen derartige Konstruktionen immer öfter substanzschonend erhalten, repariert oder instandgesetzt werden. x | |||||
Kampmeier, Björn; Hosser, Dietmar | Grundlagenuntersuchungen für einen Vorschlag zur Überarbeitung der Muster-Holzbaurichtlinie | Bautechnik | 10/2011 | 677-686 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Muster-Holzbaurichtlinie 2004 (M-HFHHolzR) wurde die Möglichkeit geschaffen, Holz als tragendes Element bis zu einer Gebäudehöhe von 13 m einzusetzen. Allerdings wurde gefordert, dass die hölzernen Tragglieder mit einer nichtbrennbaren Bekleidung geschützt werden, die im Normbrand mindestens 60 Minuten lang eine Entzündung des Holzes verhindert. Zudem ist der Einsatz auf die Holztafelbauweise mit nichtbrennbarer Wärmedämmung beschränkt. x | |||||
Wetzig, Melanie; Haß, Philipp; Niemz, Peter; Hänsel, Andreas | Untersuchungen zur Verklebung dreischichtiger Massivholzplatten unter Verwendung von Laubholz | Bautechnik | 10/2011 | 687-693 | Fachthemen |
KurzfassungAufgrund ansteigender Nutzlaubholzbestände sind die physikalisch-mechanischen Eigenschaften sowie mögliche Verwendungsbereiche von Laubholz in den letzten Jahren wieder verstärkt Inhalt verschiedener Forschungsarbeiten. Die meisten Laubholzarten haben einen wesentlich höheren Elastizitätsmodul und deutlich höhere Quell-und Schwindmaße als Nadelhölzer, was in Klebfugen bei Feuchteänderungen zu höheren Spannungen führt. Die nachfolgenden Untersuchungen wurden an dreischichtigen Massivholzplatten durchgeführt, die völlig bzw. teilweise aus Laubholz gefertigt wurden. Die Einzellagen der Platten wurden sowohl in den Holzarten als auch in den Schichtdicken variiert. Kern der Untersuchungen war, ob und in welchem Maße durch Variation der Klebstoffart und der Fugendicke feuchteinduzierte Spannungen kompensiert werden können, die aufgrund unterschiedlicher Plattenaufbauten hervorgerufen werden. Die im Zuge erhöhter relativer Luftfeuchten auftretenden Dehnungen und Spannungen innerhalb der Massivholzplatten wurden durch drei Versuchsanordnungen geprüft. Die Ergebnisse zeigten einen deutlichen Einfluss der Verklebung auf das Quellverhalten der Platten. x | |||||
Schmid, Volker; Koppitz, Jan-Peter; Thurik, Anja | Neue Konzepte im Holzbau mit Furnierschichtholz - Die Holztragkonstruktion des Metropol Parasol in Sevilla | Bautechnik | 10/2011 | 707-714 | Fachthemen |
KurzfassungDer aus Sicht der Tragwerksplaner interessanteste und auch für die Besucher spektakulärste Teil des Projekts Metropol Parasol ist die 150 m lange und bis zu 28 m hohe, begehbare Holzkonstruktion aus mehrlagig verklebten Furnierschichtholzscheiben. Die Realisierung gelang nur dank einiger konstruktiver Innovationen, wie der 2 bis 3 mm dicken Polyurethan-Beschichtung, montageoptimierten Verbindungsdetails und der weltweit erstmals im Holzbau eingesetzten Temperung des für das Einkleben der Gewindestangen verwendeten Epoxid-Harzes. Außerdem erläutert der Bericht besondere Fragestellungen zur statischen Berechnung, der Herstellung und der Montage. x | |||||
Tasche, Martin; Baumgarten, Henrik; Zinnert, Gunter | Typisierte Stabtragwerke aus Holz in der DDR von 1955 bis 1990 | Bautechnik | 9/2011 | 646-650 | Fachthemen |
KurzfassungDer Aufsatz behandelt typisierte Stabtragwerke aus Holz, die in der DDR ab 1955 entwickelt wurden. Als Anwendungsgebiete galten überwiegend landwirtschaftliche Nutzbauten, aber auch Lagerhallen und Dächer von Schulen und anderen Gesellschaftsbauten. Nach Kenntnis der Autoren handelt es sich um den ersten Versuch, derartige typisierten DDR-Tragkonstruktionen vergleichend darzustellen. Dieser Aufsatz schließt sich thematisch dem Aufsatz im Heft 8/2011 der BAUTECHNIK über typisierte stählerne Stabtragwerke in der DDR an. x | |||||
Deutscher Holzbaupreis 2011 | Bautechnik | 7/2011 | 491 | Bautechnik aktuell | |
Krahwinkel, Manuel; Gehmert, Christian | Bemessung von tragenden Bauteilen aus Kunststoffen im Bauwesen  - die neue BÜV-Empfehlung TKB (2010-08) | Bautechnik | 6/2011 | 362-372 | Fachthemen |
KurzfassungFaserverstärkte Kunststoffe werden immer häufiger als tragende Bauteile im Bauwesen verwendet. Der Beitrag beleuchtet kurz aktuelle Anwendungsschwerpunkte und die geforderten Eigenschaften der Werkstoffe. Mit der BÜV-Empfehlung “Tragende Kunststoffbauteile im Bauwesen” (2010-08) wird eine Hilfestellung für Tragwerksplaner und Prüfingenieure für die statische Berechnung und Bemessung von Tragwerken aus Kunststoffen vorgestellt. Es wird dabei besonders auf die Nachweise der Dauerstandfestigkeit und auf die Analogie zu den Nachweiskonzepten im Ingenieurholzbau eingegangen. Ein einfaches Bemessungsbeispiel für ein Dachtragwerk aus glasfaserverstärktem Polyesterharz rundet den Beitrag ab. x | |||||
Prietz, Frank; Enseleit, Dieter | Typische Mängel an Nagelplattenbinder-Konstruktionen | Bautechnik | 5/2011 | 336-339 | Berichte |
Schäfers, Martin; Seim, Werner | Geklebte Verbundbauteile aus Holz und hoch- bzw. ultrahochfesten Betonen | Bautechnik | 3/2011 | 165-176 | Fachthemen |
KurzfassungDas primäre Ziel der vorliegenden Untersuchungen besteht darin, wesentliche Grundlagen für die Bemessung biegebeanspruchter Verbundbauteile aus Holz und hochfesten bzw. ultrahochfesten Betonen (UHPC) mit geklebtem Verbund zu ermitteln. Weiterhin wird ein Testverfahren für die experimentelle Untersuchung der Verbundfestigkeit geklebter Holz-Beton-Verbunde vorgeschlagen. Es werden zwei mechanische Modelle zur Beschreibung des Verbundverhaltens vorgestellt. Neben der Theorie des Verschieblichen Verbunds, die bereits 1953 von Volkersen hergeleitet wurde, wird in diesem Zusammenhang die linear elastische Bruchmechanik (LEBM) herangezogen. Der Versuchsaufbau und die wesentlichen Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen werden vorgestellt. Die Verbundversuche belegen, dass das Verbundversagen in den meisten Fällen im Holz, nahe der Klebfuge auftritt. Auf der Grundlage der Verbundversuche wird ein Vorschlag für die Bemessung biegebeanspruchter Bauteile angegeben. Dieser wird mit Hilfe zweier Vierpunkt-Biegeversuche im Bauteilformat validiert. x | |||||
Rug, Wolfgang; Lißner, Angelika | Untersuchungen zur Festigkeit und Tragfähigkeit von Holz unter dem Einfluss chemisch-aggressiver Medien | Bautechnik | 3/2011 | 177-188 | Fachthemen |
KurzfassungHolz zeigt eine hohe Beständigkeit gegenüber den meisten Chemikalien in allen drei Aggregatzuständen. Aus diesem Grund wird es häufig für Baukonstruktionen von chemischen Fabriken oder Lagerhallen für chemische Stoffe eingesetzt. Der Beitrag befasst sich mit dem aktuellen Stand der Erfassung der Korrosion und ihres Einflusses auf die Festigkeit von Holz und Brettschichtholz. Es wird die Berücksichtigung derartiger Einflüsse durch einen Modifikationsbeiwert” “Aggressive Medien” bei der Bemessung von Holzbauteilen erläutert. x | |||||
Trautz, M. | Für Nietzsche konstruiert  - ein Dach- und Fassadentragwerk ausgeschnitten aus Brettsperrholz | Bautechnik | 12/2010 | 800-805 | Berichte |
KurzfassungDie Dach- und Fassadenkonstruktion des Nietzsche-Dokumentationszentrum (NDZ) in Naumburg/Saale ist eine unkonventionelle Anwendung des neuartigen Werkstoffes Brettsperrholz in der Form, dass sämtliche Fassaden- und Dachtragwerksteile als fugenlos zusammenhängende und abgewinkelte Rahmenschenkel aus dem Plattenwerkstoff ausgeschnitten wurden. Die Rahmenteile sind im Bereich des geschlossenen Daches im Grundriss versetzt zueinander angeordnet und über die Dachplatte aus Brettsperrholz, die als elastisches Verbindungselement fungiert, miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht eine außergewöhnliche Konstruktion, die Sehgewohnheiten widerspricht und eine Architektur prägt, die in dieser Weise Bezug auf den Philosophen und seinen kritisch hinterfragenden Geist nimmt. x | |||||
Tannert, T.; Hehl, S.; Vallée, T. | Probabilistische Bemessung von geklebten Anschlüssen im Holzbau | Bautechnik | 10/2010 | 623-629 | Fachthemen |
KurzfassungKleben von tragenden Bauteilen ist im Holzbau auf wenige Anwendungsgebiete beschränkt. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Brettschichtholz oder zur Ertüchtigung bestehender Strukturen eingesetzt. Um Kleben als Alternative zu stiftförmigen mechanischen Verbindungsmitteln einzusetzen, muss die Bemessung geklebter Anschlüsse ermöglicht werden. Holzspezifische Faktoren wie Anisotropie, Streuung der mechanischen Eigenschaften und sprödes Versagen erschweren eine genaue Vorhersage. Aufgrund der auftretenden Spannungsspitzen ist ein deterministischer Spannungsnachweis nicht geeignet. Eine Alternative zur Bestimmung der Tragfähigkeit geklebter Anschlüsse bietet die in diesem Beitrag vorgestellte probabilis tische Methode, die es erlaubt, die Spannungsverteilungen in geklebten Verbindungen mit ihren Spannungsspitzen und die Streuungen der Festigkeitswerte des Werkstoffes zu erfassen. Im Rahmen der vorgestellten Arbeit wurden geklebte Doppel-Laschenanschlüsse sowohl experimentell als auch numerisch betrachtet, wobei der Einfluss der überlappungslänge, der Klebschichtdicke und des Klebstoff-E-Moduls betrachtet wurde. Im Anschluss wurde ein probabilistisches Bemessungsverfahren angewendet und eine gute übereinstimmung zwischen experimentellen und theoretischen Traglasten erreicht. Das Verfahren kann unmittelbar für die Bemessung geklebter Anschlüsse angewandt werden. x | |||||
Braun, M. | Holzbrücken der Siemens Bauunion | Bautechnik | 9/2010 | 576-582 | Berichte |
Rautenstrauch, K.; Raue, E.; Timmler, H.; Schröter, H.; Simon, A. | Zur Berechnung von Holz-Beton-Verbundträgern mit Methoden der mathematischen Optimierung | Bautechnik | 8/2010 | 474-481 | Fachthemen |
KurzfassungHolz-Beton-Verbundkonstruktionen weisen als hybride Tragwerke gegenüber reinen Holz- bzw. Stahlbetonkonstruktionen zahlreiche Vorteile auf. Wesentlich für die Effizienz der Hybridbauweise ist die Ausbildung der Verbundfuge. Der vorliegende Beitrag stellt ein neues Verbundelement für Straßenbrücken in Holz-Beton-Verbundbauweise vor, welches im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Bauhaus-Universität Weimar entwickelt wurde. Die rechnerische Analyse der Verbundkonstruktion erfolgt - abweichend von den im Hybridbau bisher üblichen Berechnungsmethoden - unter Anwendung von Energiemethoden und Nutzung von Algorithmen der mathematischen Optimierung. x | |||||
zu Lißner, K., Rug, W., Steimetz; D.: DIN 1052:2004 ? Neue Grundlagen für Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwerken ? Teil 4 (1): Bemessung von Verbindungen und stiftförmigen und sonstigen mechanischen Verbindungsmitteln. | Bautechnik | 7/2010 | 438-439 | Berichtigung | |
Meisel, A.; Moosbrugger, T.; Schickhofer, G. | Der Anteil des Tragvermögens der Dachlattung an der globalen Lastabtragung von Dachtragwerken | Bautechnik | 6/2010 | 331-338 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird der Einfluss der Dachlattung auf das räumliche Tragverhalten einzelner Bereiche zimmermannsmäßig errichteter Dachtragwerke dargestellt. Hierzu werden zuerst prinzipielle Überlegungen zum Tragvermögen der Dachlattung angestellt, anschließend einzelne Prüfungen durchgeführt und zwei Beispielrechnungen dokumentiert. x | |||||
Sobek, W.; Hinz, H.; Winterstetter, T. | Das Dachtragwerk des neuen Betriebsrestaurants der Firma Trumpf in Ditzingen | Bautechnik | 6/2010 | 339-342 | Berichte |
Schwind, W. | Das Fernrohr in den Alpen | Bautechnik | 5/2010 | 254-258 | Fachthemen |
KurzfassungIn den Jahren 2007/2008 entstand im deutschen Alpenraum ein Museumsbau außergewöhnlichen Formats. Ein auf einer einzelnen Stütze stehendes Bauwerk von 34 m Länge ragt etwa 7 m über eine Felskante hinaus, so dass ein ungehinderter Blick auf das 1300 m tiefer gelegene Mittenwald ermöglich wird. Dieser Beitrag beschreibt Konzeption, Tragwerksplanung und Bauausführung für ein Bauwerk, das in einer für deutsche Verhältnisse ungewöhnlichen Umgebung unter ungewöhnlichen Witterungs- und Arbeitsverhältnissen errichtet wurde. x |