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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Heidrich, Till; Welsch, TorstenHochleistungsaerogelbeton - Verbundtragverhalten mit Bewehrungsstäben aus GFKBeton- und Stahlbetonbau6/2023384-395Aufsätze

Kurzfassung

Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held zur Vollendung des 60. Lebensjahrs gewidmet
Das Verbundverhalten zwischen Bewehrungsstäben und Beton hat einen wesentlichen Einfluss auf das gesamte Tragverhalten sowie die Gebrauchstauglichkeit bewehrter Betonbauteile. Für glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) in Verbindung mit Normalbeton (NC) wurden in der Vergangenheit umfassende Untersuchungen durchgeführt. Dabei hat sich gezeigt, dass das Verbundverhalten von GFK-Bewehrung sowohl durch den umgebenden Beton als auch durch die produktspezifischen Eigenschaften (Geometrie, Werkstoffe) der Bewehrungsstäbe maßgeblich bestimmt wird. Für die Herstellung bewehrter Bauteile aus Hochleistungsaerogelbeton (HPAC), für die wegen der Wärmeleitfähigkeit vorzugsweise GFK-Bewehrungselemente zum Einsatz kommen sollten, liegen bislang keine Untersuchungen zum Verbundverhalten vor. Da eine einfache Extrapolation des Verbundverhaltens von GFK-Bewehrung in Normalbeton auf andere Betone nicht möglich ist, wurden in den nachstehend vorgestellten Untersuchungen 48 Ausziehversuche zur Erfassung des Verbundverhaltens durchgeführt. Zum Vergleich mit Ergebnissen aus anderen Veröffentlichungen wurde zudem anhand 24 weiterer Ausziehversuche das Verbundverhalten von GFK-Bewehrung in NC untersucht. Auf Grundlage der Ergebnisse wurden sowohl für HPAC als auch für NC analytische Verbundspannungs-Schlupf-Modelle abgeleitet. Anschließend wurden diese Verbundspannungs-Schlupf-Beziehungen in ein FE-Modell integriert und mit den Ergebnissen der experimentellen Untersuchungen verglichen.

Bond Behaviour between GRP Reinforcing Bars and High Performance Aerogel Concrete
The bond behavior between reinforcing bars and concrete has a significant influence on the overall load-bearing behavior as well as the serviceability of reinforced concrete components. Extensive investigations have been carried out in the past for glass fiber reinforced plastics (GRP) in connection with normal concrete (NC). It has been shown that the bond behavior of GRP reinforcement is significantly determined both by the surrounding concrete and by the product-specific properties (geometry, materials) of the reinforcement bars. For the production of reinforced components made of high-performance aerogel concrete (HPAC), for which GRP reinforcement elements should preferably be used due to their low thermal conductivity, no studies have been carried out yet. Since it is not possible to simply extrapolate the bond behavior of GRP reinforcement with normal concrete to other types of concrete, 48 pull-out tests were carried out in the investigations presented below to determine the bond behavior. For comparison with the results from the current state of research, the bond behavior of GRP reinforcement in NC was also determined by means of 24 additional pull-out tests. Based on the results, analytical bond stress-slip models were derived for both HPAC and NC. Subsequently, these bond stress-slip relationships were integrated into a FE model and compared with the results of the experimental investigations.

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Fickler, Silvia; Vievers, Yannick; Rhau, MarcelDauerhaftigkeit und Langzeitverhalten von Hochleistungsaerogelbeton (HPAC)Beton- und Stahlbetonbau6/2023396-405Aufsätze

Kurzfassung

Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held zur Vollendung des 60. Lebensjahrs gewidmet
In verschiedenen Veröffentlichungen wurde über die Entwicklung eines neuartigen Betons auf der Basis von Silica-Aerogelen, dem sogenannten Hochleistungsaerogelbeton (High Performance Aerogel Concrete, HPAC) berichtet. Neben den hervorragenden Brand- und Schallschutzeigenschaften verfügt HPAC über eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit bei relativ hoher Druckfestigkeit und ist daher für die Herstellung monolithischer Außenbauteile ohne zusätzliche Wärmedämmung geeignet. Um die Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten des neuen Werkstoffs zu erweitern, wurde dieser seit seiner Vorstellung im Jahr 2016 am Institut für Massivbau der Universität Duisburg-Essen kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. Dies betrifft beispielsweise die Optimierung des Werkstoffs hinsichtlich des Materialgefüges und den Einsatz alternativer Bindemittel oder die Beschreibung des Tragverhaltens unter Druck- und Zugbeanspruchung. HPAC soll zukünftig vorrangig im Hochbau für monolithische Außenwände von Gebäuden Verwendung finden, welche die Vorgaben nach Energieeinsparverordnung (EnEV)/Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllen. Um in Zukunft weitere Bereiche und Anwendungsfelder erschließen zu können, ist ein Blick auf die Dauerhaftigkeitseigenschaften unabdingbar, die im Rahmen des Beitrags vorgestellt werden.

Durability of High Performance Aerogel Concrete
Various publications have reported on the development of a novel concrete based on silica aerogels, the so-called High Performance Aerogel Concrete (HPAC). In addition to its excellent fire and noise protection properties, HPAC has a very low thermal conductivity with relatively high compressive strength and is therefore suitable for the production of monolithic exterior components without additional thermal insulation. In order to expand the possible uses and applications of the new material, it has been continuously optimized and further developed at the Institute for Structural Concrete at the University of Duisburg-Essen since its presentation in 2016. This concerns, for example, the optimization of the material with regard to the material structure and the use of alternative binders or the description of the load-bearing behavior under compressive and tensile stress. In the future, HPAC will be used primarily in building construction for monolithic exterior walls of buildings that meet the requirements of the German Energy Saving Ordinance (EnEV)/Building Energy Act (GEG). In order to be able to open up further areas and fields of application in the future, it is essential to take a look at the durability properties, which are presented in this article.

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Müller, Julian; Welsch, Torsten; Tell, Karsten; Rattenbacher, Bernd; Sperl, MatthiasMASON: Betonerhärtung in Schwerelosigkeit - Simulationen mit dem KlinostatenBeton- und Stahlbetonbau6/2023406-416Aufsätze

Kurzfassung

Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held zur Vollendung des 60. Lebensjahrs gewidmet
Im Rahmen des Projekts MASON (Material Science on Solidification of Concrete) wird der Einfluss der Erdgravitation auf die Erhärtung von Beton untersucht. Ziel dabei ist es, einerseits Rückschlüsse auf die Eignung von Beton für die Verwendung auf extraterrestrischen Himmelskörpern zu ziehen und andererseits mögliche Erkenntnisse hinsichtlich eines ressourcenschonenderen Einsatzes auf der Erde zu gewinnen. Hierzu wurden vom deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer im Rahmen der Mission “Cosmic Kiss” auf der Internationalen Raumstation (ISS) 64 Betonproben in Schwerelosigkeit hergestellt. Diese werden verglichen sowohl mit konventionell unter terrestrischer Schwerkraft (1g) ausgehärten Proben als auch mit Probekörpern, die während der Erstarrungszeit in einem Klinostaten rotiert wurden. Durch die Klinostatrotation wird die Schwerelosigkeit simuliert und mögliche Auftriebs- oder Sedimentationsvorgänge im Frischbeton werden minimiert. Das Funktionsprinzip, ein Ansatz, die zutreffende Rotationsgeschwindigkeit abzuschätzen, sowie Ergebnisse einer Studie mit verschiedenen Mischungen und unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten werden nachfolgend vorgestellt.

MASON: Concrete hardening in microgravity - Simulations with the clinostat
The MASON project (Material Science on Solidification of Concrete) is investigating the influence of Earth gravity on the hardening of concrete. The aim of this research project is, on the one hand, to draw conclusions about the suitability of concrete for use on extraterrestrial celestial bodies and, on the other hand, to gain possible insights into a more resource-efficient use on Earth. To this end, German ESA astronaut Matthias Maurer produced 64 concrete samples in microgravity as part of the “Cosmic Kiss” mission on the International Space Station (ISS). These are compared both with conventionally cured specimens under terrestrial gravity (1g) and with specimens that were rotated in a clinostat during the solidification period. The clinostat rotation simulates microgravity, and possible buoyancy or sedimentation processes in the fresh concrete are minimized. The principle of operation, an approach to estimate the applicable rotation speed, and results of a study with different mixes and different rotation speeds are presented below.

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Loh, Lutz; Garg, AndreasTorsionstragverhalten von Betonhohlquerschnitten in geschlossenen und klaffenden Segmentfugen - Teil 3: Verifikation des BerechnungsmodellsBeton- und Stahlbetonbau6/2023417-426Aufsätze

Kurzfassung

Betonfertigteile für segmentierte Türme von Windenergieanlagen sind Serienprodukte, die im Sinne der Nachhaltigkeit möglichst ressourcenschonend zu bemessen sind. Dabei sind die Querkraft- und Torsionstragfähigkeit der Fugen in der Bemessung der Betonfertigteiltürme von großer Bedeutung. In den Teilen 1 und 2 dieser Veröffentlichungsreihe wurde ein neues Berechnungsmodell für die Fugentragfähigkeit vorgestellt, welches im vorliegenden 3. Teil anhand von Versuchsergebnissen und FE-Berechnungen verifiziert wird. Zusätzlich wird ein Vergleich zu anderen Modellen gezogen und die Anwendungsbereiche der Modelle werden eingegrenzt.

Torsional structural behavior of hollow concrete cross-sections in closed and gaping segment joints - Part 3: Verification
Precast concrete elements for segmented towers of wind turbines are series products that must be designed to be as resource-efficient as possible in terms of sustainability. In this context, the shear force and torsion load-bearing capacity of the joints are of great importance in the design of the precast concrete towers. In parts 1 and 2 of this publication series, a new calculation model for the joint load-bearing capacity was presented, which is verified in the present 3rd part on the basis of test results and FE calculations. In addition, a comparison to other models is made and the application areas of the models are narrowed down.

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Günther, Gerd; Cramer, JörgEinfluss der Anordnung der Durchstanz- und Verbundbewehrung aus L-Blechen auf die TragfähigkeitBeton- und Stahlbetonbau6/2023427-436Aufsätze

Kurzfassung

Das CLIXS Durchstanz- und Verbundbewehrungssystem besteht aus L-förmigen Stahlblechen mit einem oder zwei eingehängten Bügeln aus Betonstahl. Mit diesem System ist eine Tragfähigkeitssteigerung um mehr als das Zweifache der Tragfähigkeit ohne Durchstanzbewehrung möglich. Die im Aufsatz beschriebenen experimentellen Untersuchungen wurden an quadratischen Deckenausschnitten mit einer Länge von 2,8 m und einer Dicke von 18 und 25 cm vorgenommen. Die Tragfähigkeit in Abhängigkeit von der Anzahl der gleichmäßig verteilten L-Bleche wurde anhand von 17 Experimenten ermittelt. Hierfür wurden verschiedene Körper mit L-Blechen jeweils in den ersten drei Rundschnitten geprüft. Außerdem wurden zehn Körper mit unterschiedlich großen Bereichen ohne L-Bleche als Durchstanzbewehrung getestet. Die Bereiche ohne L-Bleche lagen zwischen 25 % und 75 % der Fläche innerhalb der ersten drei Rundschnitte. Die Verwendung von Bügeln mit einem Durchmesser von 8 mm anstatt 6 mm wurde anhand von zwei Versuchskörpern untersucht.

Influence of the arrangement of the punching shear and composite reinforcement made of L steel plates on the load-bearing capacity
The CLIXS punching shear and composite reinforcement system consists of L steel plates with one or two connected stirrups made of reinforcing steel. It is possible to increase the load-bearing capacity by more than twice the load-bearing capacity without punching shear reinforcement. The experimental investigations described in the paper were carried out on square slab cut-outs with a length of 2.8 m and a thickness of 18 and 25 cm. The load-bearing capacity as a function of the number of uniform arranged L steel plates was determined based on 17 experiments. For this purpose, test specimen with 6 L steel plates up to 36 L steel plates in the first three perimeters were investigated. In addition, 10 test specimen with different sized areas without L steel plates were tested. The areas without L steel plates were between 25 % and 75 % of the area within the first three perimeters. The use of stirrups with a diameter of 8 mm instead of 6 mm was investigated using two test specimens.

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Pürgstaller, Andreas; Taras, Andreas; Bergmeister, KonradMaterialeffiziente hybride Tragstrukturen - Hochbauprojekt BSCW MünchenBeton- und Stahlbetonbau6/2023437-445Berichte

Kurzfassung

Der Neubau der Berufsschulen für Farben und Gestaltung in München (BSCW) erforderte eine Vielzahl von Lösungsansätzen, welche ihn von Out-of-the-box-Hochbauprojekten unterscheiden. Der Beitrag gibt Einblicke in die Tragwerksfindung, numerische Modellbildung, wichtige Meilensteine der Baustelle sowie Überlegungen zu Ressourceneffizienz und zirkulärem Bauen mit Verbundkonstruktionen. Hybride Tragstrukturen des Stahl-, Beton- und Verbundbaus können einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz leisten, wenn die Baustoffe Beton und Stahl funktionsgerecht und effizient ausgenutzt werden. Das weitgespannte und integrale Tragwerk mit den markanten sichtbaren Stahl-Fachwerkträgern als Lastabfangebene im Erdgeschoss kombiniert die Vorteile der Just-in-time-Montage und hohen Vorfertigungsrate mit stark reduziertem Konstruktionseigengewicht. Der numerischen Modellbildung, Lastpfadfindung und konstruktiven Durchbildung kommen entscheidende Bedeutung zu. Tragwerksfindung, Modellbildung und Ressourceneffizienz als zentrale Aufgaben erfordern Kreativität und Mut, neue, ungewohnte Wege aufzuzeigen. Den Tragwerksplanern kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu.

Material-efficient hybrid structures - Building construction project BSCW Munich
The new building for the Vocational Schools for Color and Design in Munich (BSCW) differs from classical building construction projects with “out of the box” solutions. The article gives insights into the structural design, numerical modeling, important milestones of the construction site, as well as considerations on resource efficiency and circular construction with composite structures. Hybrid structures that combine steel, concrete and steel-concrete composite elements can make an important contribution to resource efficiency by using their constituent materials in a functional and efficient way. The wide-span and integral structure with the prominent, visible steel trusses as load-bearing structure on the first floor, combines the advantages of just-in-time erection, high prefabrication rate with greatly reduced structural deadweight. Numerical modeling, load path determination and structural design are of decisive importance. Structural design, modeling and resource efficiency are central tasks that require creativity and the courage to explore new, unfamiliar paths. We structural engineers have to play a decisive role.

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Beton- und Stahlbetonbau aktuell 6/2023Beton- und Stahlbetonbau6/2023447-451Beton- und Stahlbetonbau aktuell

Kurzfassung

Persönliches:
In Erinnerung an Univ. Prof. Dr-Ing. habil Dr.-Ing. E.h. Konrad Zilch

Nachrichten:
Werner Sobek mit der Emil-Mörsch-Denkmünze des DBV ausgezeichnet
BAU feiert gelungenes Comeback
Neue CDI-Studie prognostiziert gute Aussichten für deutsche Klimaneutralität
“Reduce, Reuse, Recycle”

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBeton- und Stahlbetonbau6/2023452Veranstaltungskalender

Kurzfassung

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Titelbild: Stahlbau 6/2023Stahlbau6/2023Titelbild

Kurzfassung


Zum Titelbild:
Heißzugversuche an Nietverbindungen aus historischem Stahl der Messehalle 12 in Leipzig zur Ermittlung der temperaturabhängigen Schertragfähigkeit (Quelle: MFPA Leipzig GmbH), s. Beitrag: Neck, M.; Reichel, S.; Thieme, M., S. 345 ff.

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Inhalt: Stahlbau 6/2023Stahlbau6/2023Inhalt

Kurzfassung

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Kraus, Michael A.Aktive Partner statt passive Elemente - die Zukunft von Branchensoftware im BauwesenStahlbau6/2023331Editorials

Kurzfassung

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Fisch, Rupert; Stecker, Enrico; Kraus, Michael A.Maschinelles Lernen beim Entwurf und der Bemessung von StahlrahmenhallenStahlbau6/2023332-344Aufsätze

Kurzfassung

Der Einsatz digitaler Hilfsmittel in Planungs- und Bauprozessen steigert die Effizienz, insbesondere für wiederkehrende Aufgaben und Abläufe, wie z. B. die Dimensionierung von Bauteilen oder Bauwerken, welche nach ähnlichen Mustern ablaufen. Dieser Beitrag entwickelt einen Künstliche-Intelligenz-(KI-)basierten Assistenten zum Einsatz im Entwurf und bei der Bemessung von Stahlrahmenhallen als prototypischen Co-Piloten. Dazu wird die notwendige Datenbasis an Stahlrahmenhallen aus Projektarchiven der TRAGRAUM Partnerschaft Beratender Ingenieure mbB zusammengestellt. Diese wird im Rahmen von Datenanalysen nach den maßgebenden Beschreibungsparametern und Mustern untersucht, sodass geeignete KI-Ersatzmodelle zur Vorhersage der Hallenparameter mittels Regressionsanalysen trainiert werden. Ferner wird eine Schnittstelle zum Finite-Elemente-Programm SOFiSTiK implementiert, welches die Prädiktionen der KI bezüglich der Parameter der Stahlrahmenhallen an ein parametrisiertes Eingabefile übergibt und die Berechnung und Bemessung anstößt. Im Zuge der Kalibrierung der KI-Ersatzmodelle werden neben den Approximationsgüten auch evtl. vorzuhaltende Sicherheitsaufschläge diskutiert. Dieser Beitrag zeigt, dass der prototypische Co-Pilot zur Vorbemessung von Stahlrahmenhallen erfolgreich umgesetzt werden konnte und mit der KI neu generierte Hallenrahmen bezüglich der Validierungsbetrachtungen als standsicher eingestuft werden können. Der Ausblick beleuchtet künftige Weiterentwicklungen dieses Ansatzes sowie den Übertrag auf andere Anwendungen.

Machine learning for design and analysis of steel frame halls
The use of digital tools in design and construction processes increases efficiency, especially for recurring tasks and processes, such as the dimensioning of components or structures, which follow similar patterns. This paper develops an artificial intelligence (AI)-based assistant for use in the pre-design and design of steel frame halls as a prototypical co-pilot. For this purpose, the necessary database of steel frame halls is first compiled from project archives of TRAGRAUM Partnerschaft Beratender Ingenieure mbB. This will be examined in the context of data analyses according to the decisive description parameters and similarities, so that finally suitable AI surrogate models for the prediction of the hall parameters are trained by means of regression analyses. Furthermore, an interface to the finite element program SOFiSTiK is implemented, which passes the predictions of the AI regarding the parameters of the steel frame halls to a parameterized input file and triggers the calculation and design. In the course of the calibration of the AI substitute models, in addition to the approximation qualities, possible safety margins to be provided are also discussed in the context of this article. This article shows that the prototypical co-pilot for the preliminary design of steel frame halls could be successfully implemented. Furthermore the AI newly generated hall frames can be classified as stable with respect to the validation considerations. An outlook on future further developments of this approach as well as the transfer to other applications complete this paper.

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Korrosionsschutz beim neuen Schiffshebewerk Niederfinow: Farbtonbeständigkeit und KKSStahlbau6/2023344Empfehlungen der Redaktion

Kurzfassung

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Neck, Manuel; Reichel, Susanne; Thieme, MarkusWerkstoffeigenschaften historischer Stähle der Messehalle 12 in Leipzig bei erhöhten TemperaturenStahlbau6/2023345-355Aufsätze

Kurzfassung

Im Rahmen des vorliegenden Beitrags werden werkstoffliche Untersuchungen an historischen Stahlkonstruktionen beschrieben. Im Zuge des Umbaus der Messehalle 12 in Leipzig sollen Teile der ursprünglichen Tragkonstruktion denkmalgerecht ertüchtigt und in das neu entstehende Gebäude integriert werden. Um die Standsicherheit nachweisen zu können, wurden Materialuntersuchungen der Stähle und der Nietverbindungen sowohl unter Umgebungstemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen durchgeführt. Aus den Versuchsergebnissen wurden in Analogie zu den Regelungen des Eurocode 3 Rechenwerte für die Nachweisführung abgeleitet.

Material properties of historical steels from exhibition hall 12 in Leipzig at elevated temperatures
This paper describes material investigations on historic steel structures. In the course of the reconstruction of the exhibition hall 12 in Leipzig, parts of the original load-bearing structure are to be restored and integrated into the new building. In order to verify the resistance of the structure, material tests were carried out on the steels and the riveted joints both under ambient temperature and at elevated temperatures. In analogy to the regulations of Eurocode 3, calculation values for the verification were derived from the test results.

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Kloos, geb. Groß, Mirjam; Sadegh-Azar, HamidUntersuchung eines Ingenieurmodells zur Abschätzung des seismischen Verhaltens mobiler GroßgeräteStahlbau6/2023356-366Aufsätze

Kurzfassung

Für mobile Großgeräte in seismisch aktiven Regionen ist die seismische Standsicherheit ein wesentliches und oft maßgebliches Auslegungskriterium. Das seismische Verhalten dieser Großgeräte ist i. d. R. durch komplexe nichtlineare Verhaltensarten (Abheben, Kippen, Schaukeln) geprägt, welche in der Praxis schwer berechnet und bewertet werden können. In dieser Studie wird schrittweise ein stark vereinfachtes Ingenieurmodell für die Praxis vorgestellt bzw. entwickelt, das die wesentlichen Grundzüge des nichtlinearen Verhaltens von mobilen Großgeräten quer zur Schiene unter seismischer Anregung abbilden soll. Die in vorangegangenen Untersuchungen festgestellte typische Schaukelbewegung der Großgeräte bei Erdbeben soll sich im vereinfachten Modell widerspiegeln. Das Ingenieurmodell wird derart ausgebildet, dass es in der Lage ist, mit einfachen Berechnungen qualitative Aussagen über Abheben und Schaukeln bzw. Kippen in Abhängigkeit von wesentlichen Modellparametern und der seismischen Anregung wiederzugeben. Hierfür werden vereinfachte seismische Kippspektren hergeleitet. Die Tauglichkeit und Anwendbarkeit dieser Kippspektren zur Beurteilung von Abhebe- und Schaukeltendenzen für mobile Großgeräte wird am Beispiel von repräsentativen Reihen von Schaufelradgeräten und Absetzern überprüft. Darüber hinaus werden Parameter zur quantitativen Anwendung der Kippspektren für weitere typische mobile Großgeräte bestimmt und die Anwendungsgrenzen ermittelt.

Investigation of an engineering model for the assessment of the seismic behaviour of large mobile equipment
For large mobile equipment in seismically active regions, seismic stability is an essential and often decisive design criterion. The seismic behaviour of such large equipment is usually characterised by complex nonlinear types of behaviour (uplift, tilting and rocking), which are difficult to compute and analyse in practice. In this paper, a highly simplified engineering model is presented or developed step by step, which should be able to represent basic features of the typical behaviour of large mobile equipment transverse to the rail under seismic excitation. The typical rocking motion of the equipment, as determined in previous analyses, is to be reflected in the simplified model. The engineering model will be designed in such a way that it is able to reproduce qualitative statements about uplift and rocking or tilting as a function of incisive model parameters and seismic excitation. The dissipation mechanisms of the model are presented and seismic tilting spectra are generated using different approaches. The suitability and applicability of these approaches for assessing uplift and rocking tendencies for large mobile equipment is reviewed using representative series of bucket wheel machines and stackers as examples. In addition, parameters are determined for quantitative application to further large mobile equipment and the delimitation criteria of qualitative and quantitative applicability are compiled.

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Freiformbauteile im Stahlbeton-, Spannbeton- und Verbundbau: Berechnung von QuerschnittswertenStahlbau6/2023366Empfehlungen der Redaktion

Kurzfassung

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Aigner, Francesco; Fink, Josef; Takács, PatrikSchadensäquivalenzfaktoren für Fahrbahnplatten stählerner EisenbahnbrückenStahlbau6/2023367-380Aufsätze

Kurzfassung

Nach EN 1993-2 kann der Ermüdungsnachweis von Eisenbahnbrücken auf der Grundlage der Schnittgrößen infolge des Lastmodells 71 geführt werden. Dazu müssen diese mit einem dynamischen Beiwert &PHgr;2 und einem Schadensäquivalenzfaktor &lgr; multipliziert werden. In der vorliegenden Arbeit werden für drei Standard-Verkehrsmischungen Spannweitenbeiwerte &lgr;1 für vierseitig, an den Längsrändern drehelastisch gelagerte Platten von eingleisigen Brücken im Stützweitenbereich zwischen 10,0 und 27,5 m angegeben. Aus den Spannweitenbeiwerten &lgr;1 können unter Berücksichtigung des Verkehrsvolumens pro Jahr und der Nutzungsdauer die gesuchten Schadensäquivalenzfaktoren &lgr; ermittelt werden.

Damage equivalence factors for deck slabs of steel railway bridges
According to EN 1993-2, the fatigue verification of railway bridges can be based on internal forces due to the standard load model 71. These internal forces are to be multiplied by a dynamic coefficient &PHgr;2 and a damage equivalence factor &lgr;. In this paper, factors &lgr;1 allowing for the damage effect of traffic on quadrilaterally supported plates with torsionally flexible supports at the longitudinal edges as encountered in single-track railway-brides in a span range between 10.0 and 27.5 m are derived for three standard traffic situations. The required damage equivalence factors &lgr; are obtained from the factors &lgr;1, considering the annual traffic volume and the requested service life.

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Emissivität von Zink-Aluminiumüberzügen unter Brandlast und Wirkung auf den FeuerwiderstandStahlbau6/2023380Empfehlungen der Redaktion

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Gesella, Heiko; Eicher, CharelNeubau der Büchler Brücke in LuxemburgStahlbau6/2023381-390Aufsätze

Kurzfassung

Das Verkehrsinfrastrukturprojekt Neue Nationalstraße N3 übergreift mehrere Stadtteile der Landeshauptstadt Luxemburg und beinhaltet den in diesem Zuge notwendig gewordenen Ersatzneubau der Büchler Brücke, welche alle zwölf südlich des Hauptbahnhofs abgehenden Eisenbahngleise unterführt. Der neue Brückenentwurf wird von einem deutlich verbreiterten Verkehrsquerschnitt geprägt, der neben breiteren Geh- und Radwegen insgesamt sechs Spuren für Straßenverkehr und eine neue zweigleisige Straßenbahntrasse führt. Der Verkehr wird von einem ungeteilten Trägerrost getragen, dessen drei Hauptträger in Form von Stahlsegeln über den schiefen Zwischenstützen die Fahrbahnplatte durchstoßen. Der Entwurf der neuen Brücke wird von der kleinen möglichen Bauhöhe unterhalb der Fahrbahnebene geprägt, welche sich aus dem unverändertem Längsprofil der N3 im Bauwerksbereich und der um 0,85 m vergrößerten lichten Höhe für Eisenbahnverkehr unter der Brücke ergab. Vorliegend wird von der diesbezüglichen Planung und der anspruchsvollen Bauausführung an gleicher Stelle unter vollem Verkehr berichtet.

Construction of the new Büchler bridge in Luxembourg
The transport infrastructure project new national road N3 covers several districts of the capital city of Luxembourg and includes the replacement of the Büchler bridge, running over all twelve railroad tracks south of the main station, which is necessary in this context. The new bridge design is characterized by a significantly widened traffic cross-section that carries a total of six lanes for road traffic and a new double-track tram line, in addition to wider sidewalks and bike lanes. The traffic is supported by an undivided girder grid, whose three main girders in the form of steel sails pierce the carriageway slab above the inclined intermediate supports. The design of the new bridge is characterized by the small possible construction height below the roadway level, which resulted from the maintained longitudinal profile of the N3 in the construction area and the increased clearance height of 0.85 m for rail traffic under the bridge. The present report describes the challenging planning and the demanding construction work at the same location under full traffic.

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Local-distortional interaction in cold-formed steel lipped channel beams: Experimental investigationStahlbau6/2023390Empfehlungen der Redaktion

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Stahlbau aktuell 6/2023Stahlbau6/2023392-396Stahlbau aktuell

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Aktuelles:
Erzeugerpreisindex Stahl (2015 = 100)
Durchschnittliche BDSV-Lagerverkaufspreise für Stahlschrottsorten in Deutschland

Persönliches:
Jörg Lange 65 Jahre
Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann zum 60. Geburtstag
Zum 200. Geburtstag von Johann Wilhelm Schwedler

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenStahlbau6/2023396Veranstaltungskalender

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Ernst & Sohn (Hrsg.)UBB 6/2023 - GesamtausgabeUnternehmerBrief Bauwirtschaft6/20231-40Gesamtausgabe

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Inhalt: Bautechnik 5/2023Bautechnik5/2023Inhalt

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Titelbild: Bautechnik 5/2023Bautechnik5/2023Titelbild

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Zum Titelbild:
Die Staustufe Steinhavel bei OHW-km 64, 3 ist ein wichtiger Bestandteil des Wasserwegs zwischen Berlin, Brandenburg und der Müritz und war noch bis vor Kurzem in einem desolaten Zustand. Daher schrieb das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin (WNA) den Ersatzneubau der Staustufe aus. Mit der rechtzeitigen Inbetriebnahme der Schleuse nach nur neunmonatiger Bauzeit Ende Mai 2022 wurde bereits eine wichtige Bauetappe umgesetzt. Bis 2025 sollen alle Wasserbauwerke an der Steinhavelmühle bei Fürstenberg erneuert sein. Weitere Informationen im Beitrag von Torsten Richter et al. auf S. 259 ff.
Quelle: Wasserstraßen-Neubauamt Berlin

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