Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Spörel, Frank; Helbig, Ulf; Westendarp, Andreas; Stamm, Jürgen | Hydroabrasionsbeanspruchung von Verkehrswasserbauwerken | Bautechnik | 8/2015 | 538-548 | Aufsätze |
KurzfassungIm Bereich des Verkehrswasserbaus werden Betonoberflächen durch Hydroabrasion in unterschiedlicher Intensität beansprucht (z. B. Tosbecken, Wehrrücken). Eine Beschreibung der Einwirkung bei und des Betonwiderstandes gegenüber Hydroabrasion ist im derzeitigen Regelwerk der EN 206-1 bzw. EN 206 nicht und im nationalen Anwendungsdokument zur EN 206-1, der DIN 1045-2, nur ansatzweise enthalten. Das wasserbauspezifische Regelwerk der ZTV-W LB 215 für den Neubau bzw. LB 219 für die Instandsetzung greift derzeit im Wesentlichen auf die Regelungen der DIN 1045-2 zu den XM-Klassen zurück. Bei der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe wird im Rahmen eines Forschungsvorhabens in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen das Ziel verfolgt, diese Regelungen für Betonausgangsstoffe, Betonzusammensetzungen und Betoneigenschaften zur Sicherstellung eines hinreichenden Widerstandes gegenüber Hydroabrasion zu verifizieren. Bestandteil dessen ist die Erarbeitung einer Klassifizierung analog zur Expositionsklassensystematik der DIN 1045-2 für die Hydroabrasionsbeanspruchung. Der vorliegende Beitrag stellt die aktuellen Aktivitäten zur Beschreibung der Einwirkung durch Hydroabrasion dar. x | |||||
Späth, W. | Zeit und Dauerfestigkeit eines hochfesten Baustahles. | Stahlbau | 6/1975 | 175-179 | Fachthemen |
Späh, Moritz; Koehler, Mark; Leistner, Philip | Elemente zur akustischen Gestaltung von Sporthallen | Bauphysik | 5/2018 | 241-249 | Fachthemen |
KurzfassungIn Sporthallen lässt die Akustik in vielen Fällen zu wünschen übrig. Oft beschweren sich die Betroffenen berechtigt über eine schlechte Akustik, geringe Sprachverständlichkeit und viel zu hohe Pegel. Dieser Beitrag behandelt Aspekte und Ansätze, mit denen sich die Anforderungen an die akustische Gestaltung von Sporthallen insgesamt besser erfüllen lassen. Raumakustisch ist eine schallabsorbierende Decke zwar gut, aber nicht ausreichend. Deutlich besser sind schallabsorbierende Flächen möglichst in allen drei Raumrichtungen, z. B. durch die Kombination von Decken und Prallwänden. Die analog zu Prallwänden gestalteten, aber akustisch doch etwas anders funktionierenden Geräteraumtore stellen dabei wirksame Tiefenabsorber dar. Die schallabsorbierende Eigenschaft von Trennvorhängen ist in Mehrfeld-Sporthallen eine sinnvolle Option. Sie sind großflächig und müssen keine Absorptionsrekorde brechen, um Pegel zu mindern und Flatterechos zu vermeiden. Der Schallschutz zwischen Teilhallen bleibt ein akustischer Dauerbrenner. Die untersuchten Maßnahmen sind unter realen Bedingungen umsetzbar und können bei guter Planung zu einer deutlichen Erhöhung der Schalldämmung zwischen den Teilhallen einer Sporthalle führen. Neben einer angemessenen Schallabsorption sollten die Elemente wie Sportböden und Prallwände, die bei der Nutzung selbst Lärm verursachen, möglichst leise sein. Hierzu liegen jetzt konkrete Messungen und erste Vorschläge zur akustischen Behandlung vor. x | |||||
Spyridis, Panagiotis; Nasekhian, Ali; Skalla, Gerald | Design of SCL structures in London / Entwurf von Tunnelbauwerken in Spritzbeton-Bauweise am Beispiel London | Geomechanics and Tunnelling | 1/2013 | 66-80 | Topics |
KurzfassungThe underground metropolitan transport network of London is not only the oldest worldwide, but also one of the busiest, serving approximately a billion passengers annually. Both of these characteristics induce an accelerating necessity for new infrastructure as well as maintenance and rehabilitation of the present infrastructure, which of course includes the upgrading and extension of existing underground stations. Next to that, especially with London being one of the most condensed regions in the world, influence of tunnelling works on the built environment can hardly be matched. A huge design challenge is then to develop an appropriate balancing solution that guarantees, apart from the new structures' safety and functionality, the operational and structural integrity of the existing neighbouring structures and surrounding assets and utilities. Under these circumstances, Sprayed Concrete Lining (SCL) structures are very often a preferable option, due to the flexibility in geometries and the ability to regulate the impacts on surrounding structures during construction. This paper aims to present the status of London transport infrastructure and recent important initiatives towards its improvement (i.e. the LU upgrade plan and the Crossrail project), the sensitivities and particularities of underground sprayed concrete constructions in London, and an outline of case histories from Dr. Sauer and Partners (DSP) involvement in respective projects, namely the London Underground Green Park Station, the Bond Street Station, and the Tottenham Court Road Station upgrades and the Crossrail Farringdon Station, the Limmo Auxiliary Shaft and the Independent Category-3 design checks of the Crossrail project. x | |||||
Spyridis, Panagiotis; Konstantis, Spyridon; Gakis, Angelos | Performance indicator of tunnel linings under geotechnical uncertainty | Geomechanics and Tunnelling | 2/2016 | 158-164 | Topics |
KurzfassungIn the process of dimensioning a tunnel lining support an optimized structural system is pursued that can accommodate the inherent uncertainties associated with the geotechnical, hydro-geological, and environmental conditions. Particularly for geotechnics, uncertainty has become a major issue of scientific discussion according to a number of recent publications. At the same time, advanced performance criteria often require probabilistic assessments in order to quantify a structure's safety and reliability or to inform life-cycle engineering decisions. This contribution demonstrates a novel design approach for the design assessment of concrete tunnel linings. The Index for the Capacity Utilization of Linings in Tunnels (CULT-I) introduced herein, facilitates the quantification of reliability of a tunnel lining support, while it aids toward a rationalized, performance-based design optimization with considerations on geotechnical uncertainty. A typical case of a shallow urban tunnel excavated in soft ground using the TBM method is presented, demonstrating the practical application and feasibility of the proposed approach. x | |||||
Spyridis, Panagiotis; Hufelschulte, Franziska; Mellios, Nikolaos | Einfluss der Stahlfaserbewehrungsarten auf den Betonversagenswiderstand von Befestigungen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2022 | 176-185 | Aufsätze |
KurzfassungEine häufige Bemessungssituation für verschiedene Bauwerke (z. B. Bodenplatten, Industrieböden und Tunnel) sind Verbindungen von tragenden und nichttragenden Elementen auf einem stahlfaserverstärkten Betonuntergrund. Folglich wurde in letzter Zeit ein starkes Forschungsinteresse auf diese konstruktive Lösung gelenkt. Während sich verschiedene Untersuchungen auf normalen und faserbewehrten Beton mit unterschiedlichen Dübeltypen und Fasereigenschaften konzentriert haben, fehlt derzeit ein Einblick in den Einfluss von Stahlfasern mit unterschiedlichen Eigenschaften unter ansonsten vergleichbaren Bedingungen. Diese Forschungsarbeit bietet einheitliche Erkenntnisse zum Einfluss des Fasertyps auf die Betonausbruchskapazität von Befestigungen und ermöglicht eine erneute Überprüfung der derzeit empfohlenen Bemessungsansätze. x | |||||
Spyridis, P.; Unterweger, A.; Mihala, R.; Bergmeister, K. | Querbeanspruchung von Ankergruppen in Randnähe - Stochastische Studien | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2008 | 617-624 | Fachthemen |
KurzfassungAnkergruppen in Beton kommen als Befestigungsmittel häufig in Randnähe zur Anwendung. Bei der Verbindung der Stahlanker mit einer Montageplatte kommt es aufgrund von Montagetoleranzen zu einer zufälligen Ankerstellung in den Durchgangslöchern der Montageplatte. Dadurch werden bei einer Querbeanspruchung der Gruppenbefestigung nicht alle Anker gleichzeitig aktiviert, was die Tragfähigkeit dieser in Randnähe besonders beeinflusst. Durch genauere Untersuchung dieses Sachverhalts sollten verbesserte Bemessungskonzepte entwickelt werden. x | |||||
Sprung, J. | Feuerstätten in Häusern mit mechanischen Lüftungsanlagen - Anforderungen und Lösungen | Bauphysik | 6/2004 | 340-346 | Fachthemen |
KurzfassungFür raumluftunabhängige Feuerstätten für flüssige und feste Brennstoffe gibt es bauaufsichtliche Zulassungskriterien. Diese beziehen sich bei Festbrennstoff-Feuerstätten auf höhere Dichtheitsanforderungen, geringere CO-Emissionen und die Forderung nach einer selbstschließenden Tür. Bei kritischer Analyse der Zulas-sungskriterien ist festzustellen, daß die Grenzwerte von Leckagevolumenstrom und CO-Emission einen Luftwechsel im Aufstellraum mittlerer Größe von über 1,5 h-1 bedingen. Diskontinuierlich beheizte Speicher-Feuerstätten sind für solche Einsatz-fälle vorteilhaft, weil Konzentrationsanreichungen im Wohnraum außerhalb der Be-heizungsphase der Feuerstätte durch die Lüftungsanlage abgebaut werden können. Besondere Aufmerksamkeit bedarf die Verbrennungsluftführung im nebeneinander liegenden und konzentrischen Luft-Abgas-System (LAS). Unter winterlichen Bedin-gungen entstehen außerhalb des Betriebs der Feuerstätte Zirkulationsströmungen, wenn der Strömungsweg Verbrennungsluftschacht-Feuerstätte-Abgasschacht nicht durch Absperreinrichtungen unterbrochen wird. Die Folgen sind Taupunktunter-schreitungen, Feuchtebildung mit Vereisungserscheinungen im unbeheizten Unter-dachbereich, aber auch an der Dach- und Deckendurchdringung in diesem Bereich. Hinsichtlich der Dichtheitsprüfung installierter Anlagen und deren Überwachung ste-hen Anforderungen und Lösungen aus. x | |||||
Sprung, J. | Ist die konventionelle Bewertung von Einzelfeuerstätten noch zeitgemäß? | Bauphysik | 3/2002 | 145-149 | Fachthemen |
KurzfassungDas moderne Wohngebäude hat sich in den letzten Jahren insbesondere hinsichtlich der Wärmedämmung und Dichtheit grundlegend verändert. Wenn die Einzel-Feuerstätte als echte Alternative zu Zentralheizungssystemen Bestand haben will, muß sie sich diesen Veränderungen anpassen. Bewertungsmethoden zur Nennwärmeleistungsermittlung, zum Emissionsverhalten und zum Brandschutz müssen neue Orientierungen erhalten. Die bisherigen "Lustfeuer" werden abgelöst von Feuerstätten nach der "direkten Methode" zu ermitteln ist und deren Emissionsbewertung sich am praktischen Einsatz orientiert und nicht an normierten Prüfbedingungen, die im praktischen Betrieb niemals oder an 3 Tagen im Jahr auftreten. Räume mit mechanischen Lüftungsanlagen stellen in Abhängigkeit der Druckverhältnisse besondere Anforderungen an die Feuerstätten. Es sind Feuerstätten mit höherer Dichtheit, deren Dauerhaftigkeit natürlich auch prüftechnisch nachzuweisen ist, zu entwickeln. Für Wände mit höheren Wärmedurchlaßwiderständen als die der während der Prüfung verwendeten simulierten Aufstellwände, können die Ergebnisse aus konventionellen Prüfungen nicht verwendet werden, wenn Brandsicherheit vorauszusetzen ist. Eine neue Prüfmethodik in Verbindung mit einem Dimensionsverfahren für die erforderliche Wärmedämmungsdicke bringt Sicherheit. x | |||||
Sprung, J. | Verbesserung des Wärmeschutzes der Gebäudehülle - Untergang oder Chancen des Fortbestandes der Einzelfeuerstätte? | Bauphysik | 6/1998 | 254-256 | Fachthemen |
KurzfassungDie ständige Verbesserung des Wärmeschutzes an Wohngebäuden läßt die Frage aufkommen, inwieweit zukünftig Einzelfeuerstätten, wie Kamine oder Kachelöfen, überhaupt noch im modernsten Wohnungsbau erforderlich oder vertretbar sind. Unter Berücksichtigung individueller Bewohner-Bedürfnisse und dem Einsatz des Kohlendioxid-neutralen Brennstoffes Holz werden Wege aufgezeichnet, wie sowohl konventionelle als auch den Erfordernissen angepaßte Einzelfeuerstätten im modernen Wohnungsbau Bestand haben können. x | |||||
Sprung, G.; Flatau, K.-A.; Stock, B.; Häberle, U. | Fußgängerbrücke zur Rabeninsel in Halle (Saale) | Bautechnik | 1/2003 | 9-14 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Erschließung der Rabeninsel als Erholungsort für die Hallenser Bevölkerung entstand eine markante Fuß- und Radwegbrücke. Die als einhüftiges Schrägseiltragwerk ausgebildete Brücke überspannt auf einer Länge von ca. 85 m die Saale. Der Fuß des Pylons ist als Kugelgelenk ausgebildet. Seine Drehbarkeit wurde während der Montage genutzt, um den endgültigen Aufstellwinkel des Pylons zu erreichen. Sowohl die Formgebung des eigentlichen Stahltragwerkes als auch die Ausstattung der Brücke mit transparenter Geländerausfachung verleihen dem Bauwerk ein hohes Maß an Leichtigkeit. x | |||||
Sprinke, Peter; Giesing, Laura; Lambracht, Christian | Muss denn immer alles neu sein? - Teilerneuerung der Brücke Viersener Straße in Mönchengladbach | Bautechnik | 4/2022 | 280-287 | Berichte |
KurzfassungDie im Jahre 1968 erbaute Brücke Viersener Straße liegt im innerstädtischen Bereich von Mönchengladbach und überführt die B 57 (Hermann-Piecq-Anlage). Aufgrund von Tragfähigkeitsdefiziten des Spannbetonüberbaus mit einhergehenden verkehrlichen Einschränkungen der Viersener Straße war eine Erneuerung des Überbaus unabdingbar. Neben den gängigen Varianten von einer Ertüchtigung der Brückenkonstruktion bis hin zur Kompletterneuerung wurden hier zudem neue Wege begangen und auch eine Teilerneuerung - Ersatzüberbau mit Weiternutzung der Unterbauten - untersucht. Der neue Überbau, auf alten Unterbauten, sichert heute den innerstädtischen Verkehrsfluss. x | |||||
Sprinke, P.; Grupe, U.; Kempe, B. | Neue Stahlfachwerkbrücke über DB-Anlage in Duisburg | Stahlbau | 3/2003 | 199-202 | Berichte |
Springer, Z. | Kuppel aus Betonfertigteilen für ein Kreislager. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1984 | 148-153 | |
KurzfassungÜber Konstruktion, Berechnung und Bauausführung einer kuppelartigen Überdachung für ein Zementwerk zur Zwischenlagerung von Rohmaterialen. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 75 m und eine Scheitelhöhe von ca. 20 m. Das Bauwerk wurde nahezu vollständig aus Stahlbeton- und Spannbetonfertigteilen hergestellt. x | |||||
Springer, O.; Büchl, F. | Traglastberechnung unterspannter Träger | Stahlbau | 5/2004 | 322-328 | Fachthemen |
KurzfassungDas räumliche Stabilitätsversagen eines unterspannten Trägers wird in der Praxis meist auf ein ebenes Ersatzsystem reduziert. In der vorliegenden Untersuchung wird hingegen die Systemtraglast geometrisch nichtlinear nach Theorie II. Ordnung am räumlichen Gesamtsystem berechnet. Die Ergebnisse beider Verfahren werden verglichen. Ferner wird anhand beispielhafter Parameterstudien die Empfindlichkeit derartiger Systeme hinsichtlich einer Veränderung der für die Systemtraglast wesentlichen Einflußgrößen untersucht. x | |||||
Springer, Johannes; Reuke, Hendrik; Wolters, Kevin; Kopp, Maik | Besonderheiten der Stahlverbundkonstruktion des Parkhauses Coulinstraße in Wiesbaden | Stahlbau | 7/2018 | 695-703 | Fachthemen |
KurzfassungDas neue Parkhaus Coulinstraße in der Wiesbadener Innenstadt ist eine Stahlverbundkonstruktion mit einer Reihe von Besonderheiten. Neben der Beschreibung der Konstruktion mit Deckenträgern als oberflanschlose Verbundträger mit PZ-Verbunddübelleiste in Kombination mit einer Verbunddecke berichtet der Beitrag über Bemerkenswertes der Tragwerksplanung und der Stahlbaukonstruktion. Dabei wird auch besonders auf die Brandschutzbemessung des Stahlbaus nach DIN EN 1993 eingegangen. x | |||||
Springer, Johannes; Merwar, Gabriele; Bosse, Jürgen | Sanierung der Bahnsteighalle des Wiesbadener Hauptbahnhofes | Stahlbau | 7/2012 | 519-529 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag beschreibt die Planungen und Arbeiten zur Erneuerung der Bahnsteighalle des Wiesbadener Hauptbahnhofes, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde und unter Denkmalschutz steht. Die Bahnsteighalle wies zahlreiche Schäden an Stahlkonstruktion, Dachhaut und Verglasung auf. Die Sanierungsarbeiten wurden unter Beachtung des Denkmalschutzes und unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebs durchgeführt. Neben einer Beschreibung des Tragwerkes, der Schäden am bestehenden Bauwerk und der Sanierungsmaßnahmen wird über Einzelheiten aus der statischen Berechnung sowie über die Ausschreibung und die Ausführung der Arbeiten berichtet. x | |||||
Springer, Johannes; Jünger, Ulrich; Kina, Sven | Abbruch der alten Rheinbrücke Wiesbaden-Schierstein | Stahlbau | 8/2019 | 744-752 | Aufsätze |
KurzfassungZum Zeitpunkt ihrer Eröffnung Anfang der Sechzigerjahre war die Schiersteiner Brücke eine der am weitesten gespannten Stahlbalkenbrücken weltweit. Der Abbruch einer solchen Großbrücke ist eine besondere Herausforderung. In diesem Beitrag werden der Abbruch der 205 m weit gespannten Strombrücke sowie der Verbundbrücken der Schiersteiner Rheinbrücke beschrieben. Neben einer Beschreibung der alten Brückenkonstruktion von 1962 wird detailliert auf die Planung des Abbruchs und die Abbruchstatik für die Strombrücken und die Verbundbrücken des Brückenzugs eingegangen und es werden grundsätzliche Punkte zum Abbruch von Stahlbrücken zusammengetragen. x | |||||
Springer, Johannes; Dieter, Alwin; Schidzig, Rüdiger; Kowalski, Peter | Konstruktion und Bau der Osthafenbrücke in Frankfurt am Main | Stahlbau | 10/2014 | 722-730 | Fachthemen |
KurzfassungDie neue Osthafenbrücke in Frankfurt am Main ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswertes Bauwerk. Mit einer Stützweite von 175 m gehört sie zu den großen Stabbogenverbundbrücken in Deutschland. Zum ersten Mal seit längerer Zeit wurden für eine Straßenbrücke dieser Größe bei der Osthafenbrücke wieder vollverschlossene Spiralseile als Hänger verwendet. Die Hängerseile sind in Brückenlängsrichtung geneigt und einfach gekreuzt. Neben einem geschichtlichen Rückblick sowie Details zu Entwurf, Ausschreibung und Vergabe berichtet der vorliegende Beitrag über Besonderheiten der Statik, der Konstruktion und der Montage der neuen Mainbrücke. Dabei wird insbesondere auf die vollverschlossenen Hängerseile eingegangen. x | |||||
Springer, J.; Springer, S.; Röhner, J. | Die Geschichte der San Francisco-Oakland Bay Bridge | Bautechnik | 4/2004 | 237-250 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bay Bridge zwischen San Francisco und Oakland ist ein herausragendes Beispiel des amerikanischen Großbrückebaus. Sie besteht aus einer Zwillingshängebrücke und einer Fachwerkauslegerbrücke, die durch einen Tunnel auf der Insel Yerba Buena verbunden sind. Der Artikel beschreibt den Weg von den ersten Vorstudien bis zur heutigen Zeit. Auf die Besonderheiten bei Konstruktion und Bau, z. B. die Stahlbauarbeiten sowie die Gründung des Ankerblocks, welcher die beiden Hängebrücken mit einander verbindet, wird ausführlich eingegangen. Der Beitrag beschreibt außerdem aktuelle Verstärkungsmaßnahmen sowie das geplante Ersatzbauwerk für den östlichen Fachwerkbrückenteil, der aus Gründen der Erdbebensicherheit z. Z. durch eine einhüftige, selbstverankerte Hängebrücke ersetzt wird. x | |||||
Springenschmid, R.; Plannerer, M. | Firstrisse in der Innenschale großer Tunnel - Ursachen und Wege zur Vermeidung (Teil 2). | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1997 | 109-112 | Fachthemen |
Springenschmid, R.; Plannerer, M. | Firstrisse in der Innenschale großer Tunnel - Ursachen und Wege zur Vermeidung (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1997 | 68-72 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten 15 Jahren konnte mit konstruktiven, betontechnologischen und baupraktischen Maßnahmen die Rißbildung bei Tunneln der DB-Neubaustrecken sehr stark verringert werden. Nur in seltenen Fällen traten nach Monaten oder Jahren Längsrisse in der Firste auf. Wie statische Berechnungen, die auf Messungen am Beton von Tunneln beruhen, zeigen, entstehn Firstrisse durch Biege-Zwangspannungen vor allem infolge rascher Abkühlung (Temperaturgradient) und stärkerem Trocknungsschwinden (Schwindgradient) an der Luftseite. Die beim Ausschalen auftretenden Spannungen aus Eigenlast sind so klein, daß Druckfestigkeiten von 3 N/mm² ausreichen. Durch die konsequente Anwendung konstruktiver, betontechnologischer und baupraktischer Maßnahmen bleibt das Risiko einer späteren Rißbildung klein. x | |||||
Springenschmid, R.; Nischer, P. | Untersuchungen über die Ursache von Querrissen im jungen Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1973 | 221-226 | |
KurzfassungÜber die Entwicklung einer besonderen Versuchseinrichtung, dem Reissrahmen, zur Messung von Betonzugspannungen des jungen Betons. Mit Hilfe dieser Anlage können Parameterstudien durchgeführt werden, welche die Entstehung von Rissen im hydratasierten Beton verdeutlichen. x | |||||
Springenschmid, R.; Fleischer, W. | Ãœber das Schwinden von Beton, Schwindmessungen und Schwindrisse. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1993 | 297-301, 329-332 | |
KurzfassungEs werden die das Schwinden von Beton maßgebenden Größen wie Zement, Zementgehalt, Zuschläge, Wassergehalt und Lagerungsbedingungen in ihren einzelnen Einflüssen beschrieben und die Messtechnik für die Laboruntersuchungen erläutert. x | |||||
Springenschmid, R.; Breitenbücher, R.; Ballardini, P. | Vergleich zwischen Berechnungen und Messungen von Zwangspannungen in jungem Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1988 | 93-97 | |
KurzfassungMit den Verfahren von Emborg und Breugel werden Zwangsspannungen infolge abfließender Hydratationswärme für fünf verschiedene Betonzusammensetzungen berechnet. Anschließend wurden die Zwangsspannungen für rund 40 cm Dicke Bauteile im Reißrahmen ermittelt. Der Vergleich des berechneten und gemessenen Spannungsverlaufs innerhalb der ersten 4 Tage zeigt: Die vom Erhärtungsbeginn an bis zur zweiten Nullspannungs-Temperatur (nach 18 bis 30 Stunden) auftretenden Druckspannungen können durch Berechnungen nicht genau genug bestimmt werden. x |