Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Spiegel, F.; Uhlmann, T. | Bauausführung der Hauptkuppel | Mauerwerk | 3/2004 | 115-118 | Fachthemen |
KurzfassungIm Juni 1996 wurden von der Niederlassung Dresden der Walter Bau AG vereinigt mit Dywidag als Federführender in Arbeitsgemeinschaften die Arbeiten zum archäologischen Wiederaufbau der Frauenkirche aufgenommen. Beim Mauerwerksbau aus Sandstein waren dabei in Einheit die hohen ästhetischen Anforderungen der Gestaltung als auch die weit über dem Üblichen liegenden ingenieurmäßigen Vorgaben für das Mauerwerk zu bewältigen. Die Errichtung der zweischaligen Hauptkuppel begann unter Nutzung aller bis dahin gesammelten Erfahrungen im Juni 2002 und wurde am 23. Mai 2003 mit dem Setzen des Schlußsteins vollendet. x | |||||
Spennes, Georg; Börger, Kristian; Tillmann, Frank | Nachweise mit Methoden des Brandschutzingenieurwesens im Rahmen der MIndBauRL | Bautechnik | 8/2018 | 559-566 | Berichte |
KurzfassungDie Bewertung und Auslegung von Industriebauten hinsichtlich brandschutztechnischer Anforderungen erfolgt in Deutschland auf Grundlage der Muster-Richtlinie über den baulichen Brandschutz im Industriebau (MIndBauRL). Durch die Einführung als technische Baubestimmung in den jeweiligen Bundesländern ist sie als anerkannte Regel der Technik für den Bauherrn verbindlich anzuwenden. Im Gegensatz zu den rein deskriptiven Vorgaben der Muster-Bauordnung (MBO) erschließt sich aus der Anwendung leistungsorientierter Berechnungsverfahren das Potenzial einer risikogerechten Bewertung des Gebäudes. Da jedoch auch die Verfahren nach Abschnitt 4 MIndBauRL die Gesamtheit der in den Geltungsbereich der Richtlinie fallenden Bauten abdecken müssen, kann eine entsprechende Auslegung der Gebäudestruktur weiterhin äußerst konservativ ausfallen. Die alternative Nachweisführung mit Methoden des Brandschutzingenieurwesens zur Erfüllung der Mindestanforderungen an den Brandschutz in Industriebauten kann daher eine sinnvolle Ergänzung zu den bewährten Verfahren darstellen. Am Beispiel einer chemisch-technischen Produktionsanlage werden die Grundzüge der Nachweisführung von der Definition eines geeigneten Brandszenarios über die Modellierung eines Bemessungsbrands bis hin zum Nachweis der Standsicherheit im Brandfall demonstriert. x | |||||
Spengler, Arnim J.; Ehlers, Johann; Bruckmann, Tobias; Ali, Koshi; Malkwitz, Alexander | Bauen mit (teil-)automatisierten Herstellungsverfahren? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2017 | 3-8 | Berichte |
KurzfassungDie Bauindustrie verfolgt stetig das Ziel, die Abläufe der Erstellung von Bauwerken weiter zu optimieren. Bauen ist und bleibt aber die Herstellung von Unikaten. Gibt es dennoch Möglichkeiten, sinnvoll und effektiv Automatisierung einzusetzen? In diesem Artikel werden verschiedene technologische Ansätze zur (teil-)automatisierten Bauwerkserstellung vorgestellt und analysiert. Weiter werden die Systeme, die momentan entwickelt werden bzw. auf dem Markt vorhanden sind, hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften, Anwendbarkeit und Kosten bewertet. x | |||||
Spelzhaus, H. | Straßenbrücke über den 700 m breiten Rangierbahnhof Maschen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1975 | 73-79 | |
KurzfassungBericht über Entwurf, Konstruktion, Berechnung und Bauausführung der 700 m langen Spannbetonbrücke mit Torsionshohlkastenquerschnitt. Die Aufnahme der Torsionsmomente des Überbaus erfolgte durch in den Überbau eingespannte Rahmenstützen. x | |||||
Spekker, Heiko; Heskamp, Jan | Flood protection for the City of Beira - An exemplary climate adaptation project in Mozambique | Bautechnik | 12/2017 | 872-874 | Berichte |
KurzfassungA new tidal outlet is now protecting the port city on Mozambique's Indian Ocean coast with a population of approximately half a million people, and improving the city's drainage. Since the Indian Ocean in this area has a very large tidal range of up to 7 m, reliable coastal protection is of great importance. The Chiveve tidal river, which runs through the city for a distance of approx. 5 km, was neglected in the past, and became increasingly silted up, to the point that it no longer served as a drainage channel for the surrounding area. The standing water promoted the spreading of diseases such as malaria and cholera. During very high tides or storm surges in the adjacent ocean, combined with heavy rainfall, the Chiveve regularly overflowed its banks and flooded much of its catchment area - particularly the informal settlements along its banks. To address this problem, Inros Lackner designed a new tidal outlet and flood barrier to protect Beira's city centre. The project also included a comprehensive plan for the reestablishment of the original river course and renaturation measures along its embankments. This included excavation of the river, dredging of sludge within the fishing port downstream, resettlement measures, and planting of young mangroves along the river banks. x | |||||
Spekker, H.; Ammermann, K.; Guillart, D.; Lankenau, D. | Küstenschutzmaßnahmen in Togo  - Stabilisierung erosionsgefährdeter Strandabschnitte und Schutz des Containerterminals Lomé durch den Neubau einer Buhne | Bautechnik | 6/2010 | 311-317 | Fachthemen |
KurzfassungDie Küste Togos am Golf von Guinea in Westafrika verfügt über keinen natürlichen Schutz, z. B. durch vorgelagerte Inseln oder felsige Uferabschnitte. Der gesamte rd. 65 km lange Küstenstreifen besteht aus Sand und ist daher dem Wellenangriff des Atlantiks und der überwiegend vorhandenen West-Ost-Strömung ausgesetzt. Da die Uferbereiche traditionell dicht bewohnt sind, stellen Landverluste durch Erosion ein großes Problem für die Bevölkerung und die Infrastruktur dar. Die Erosionsproblematik wird daher von der togoischen Regierung sehr intensiv verfolgt. Von den rd. 6 bis 7 Millionen Togoern leben rd. 2,5 Millionen im Großraum Lomé direkt an der Küste. Durch den Bau zusätzlicher und die Rehabilitierung vorhandener Buhnen sollen langfristig der Küs tenabschnitt Togos stabilisiert und die Schutzziele erreicht werden. Die technische Umsetzung der von der INROS LACKNER AG geplanten und zu überwachenden Küstenschutzmaßnahmen wird detailliert beschrieben. x | |||||
Speil, E. | Vorberechnung zweistegiger Plattenbalken mit Feldquerträgern. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1972 | 17-22 | |
KurzfassungFür symmetrische Plattenbalkenquerschnitte mit Feldquerträgern werden Formeln für die Hauptträger-Querkräfte und -Torsionsmomente infolge von Streckenlasten entwickelt. Es werden Zahlenwerte in Tabellenform angegeben, an Hand derer die entsprechenden Quereinflusslinien ermittelt werden können. x | |||||
Speil, E. | Praktische Ermittlung von Einflußflächen punktgestützter Platten. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1970 | 10-15 | Fachthemen |
Speier, L.; Görtz, St.; Rath, T. | Einsatz von GFK-Bewehrung bei der Ausführung des U-Bahnhofs Brandenburger Tor | Bautechnik | 9/2005 | 614-624 | Fachthemen |
KurzfassungMomentan wird in Berlin der U-Bahnhof Brandenburger Tor erstellt, der 2007 als vor-läufiger Endhaltestellenbahnhof des Shuttlebetriebes zum Lehrter Bahnhof bzw. zum Bahnhof Reichstag in Betrieb genommen werden soll. In einem ersten Schritt werden zwei Schlitzwandbaugruben erstellt, von denen aus der Hauptteil des Bahnsteigbereiches bergmännisch im Schutz einer Vereisung aufgefahren wird. Zum Aufbau der Vereisung werden zunächst 30 Mikrotunnel mit einem Durchmesser von 1,60 m vorgetrieben, die dann mit den Gefrierleitungen bestückt werden. Zum Durchfahren mit den Mikrotunneln wurden in Deutschland erstmals hochbeanspruchte Schlitzwände mit Stäben aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) bewehrt, die wegen der geringen Querfestigkeit leicht zerspant werden können. x | |||||
Speier, L.; Görtz, St. | Bemessung von Grundbauwerken aus Stahlbeton nach DIN 1054 (01.03) | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2004 | 345-355 | Fachthemen |
KurzfassungDie Neufassung von DIN 1054 von Januar 2003 bezieht sich explizit auch auf die Standsicherheit und die Gebrauchstauglichkeit von Bauwerken und Bauteilen im Erd- und Grundbau, wobei keine volle Übereinstimmung zur neuen "Normengeneration" vorliegt. Es werden die Grundzüge und Differenzen vorgestellt und Anwendungsregeln gegeben. x | |||||
Speidel, S.-R.; Starke, W. D. | Statisch-konstruktive Besonderheiten bei der Instandsetzung einer Tiefgarage. | Bautechnik | 2/1997 | 101-110 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag befaßt sich mit der Sanierung einer Tiefgarage, bei der sehr unterschiedliche Schadensbilder vorgefunden wurden. Zur Instandsetzung mußen vorhandene Stahlbetonkonsolen entfernt werden. Als Eratz wurden geklebte und mit Dübeln/Schrauben gesicherte Stahlkonsolen angebracht. Die Beweglichkeit gegenüber temperaturbedingten Zwangsverformungen wurde durch Freischneiden konstruktiver Elemente und Einbau von Elastomerlagern unter die vorübergehend hydraulisch angehobenen Bauteile hergestellt. Wegen unzureichender Bewehrung wurde die Decke der Garage durch eine statisch tragende Aufbetonschicht ohne Schubverdübelung verstärkt. Die Aufbetonschicht erhielt eine befahrbare Abdichtung auf Kunststoffbasis. Die Tragfähigkeit von Unterzügen wurden durch aufgeklebte Stahllaschen erhöht. x | |||||
Speidel, S.-R. | Verstärken von Betonbauteilen durch Aufkleben von Stahllaschen, Statische Gesichtspunkte. | Bautechnik | 8/1992 | 402-408 | Fachthemen |
KurzfassungDas Verstärken von Bauteilen durch aufgeklebte Stahllaschen ist ein Verfahren, bei dem die Lichtraumprofile der Konstruktion kaum verringert und praktisch keine Zusatzlasten aufgebracht werden. Geklebte Laschen können als Biegezug- und Schubbewehrung verwendet werden. Die Klebetechnik erfordert die Einhaltung einer Reihe von Randbedingungen, die in den Zulassungen des Instituts für Bautechnik Berlin für die ausführenden Firmen geregelt sind. In dem Beitrag werden diese Randbedingungen aus statischer Sicht diskutiert. x | |||||
Speicher, G.; Saal, H. | Beulen biegebeanspruchter, langer Kreiszylinderschalen aus Stahl - Versuch, Theorie und Bemessung | Stahlbau | 6/1998 | 443-451 | Fachthemen |
KurzfassungAls Ergebnis experimenteller und rechnerischer Untersuchungen über die Beullasten von Kreiszylinderschalen aus Baustahl, die unter Bedingungen der Stahlbauindustrie gefertigt waren, wird vorgeschlagen, bei dem Beulsicherheitsnachweis nach DIN 18800-4 für biegebeanspruchte Kreiszylinderschalen aus Baustählen den Beiwert Cx gleich Eins zu setzen. x | |||||
Speich, M.; Möller, G.; Schelling, W. | Zur Berechnung der Verformung von Wind- und Aussteifungsverbänden im Holzbau. | Bautechnik | 6/1991 | 202-205 | |
KurzfassungBei der Konstruktion von Hallen und Fussgängerbrücken aus Holz werden häufig Brettschichtholzträger zur Überbrückung grösserer Spannweiten eingesetzt. Diese Träger werden meist am Obergurt durch liegende horizontale Verbände für Windlast und Stabilität ausgesteift. Die Füllstäbe dieser Verbände werden in der Regel in Höhe der Oberkante der Brettschichtträger angeordnet, wobei diese selbst als Verbandsgurtstab wirken. Infolge des unsymmetrischen Anschlusses der Füllstäbe ergibt sich eine grössere Verformung des Systems und eine räumliche Beanspruchung. Mit Hilfe von Näherungsformeln zu diesem Problem gelingt eine gute Abschätzung der zu erwartenden Gesamtverformung. x | |||||
Speer, Christoph; Pfluger, Rainer; Feist, Wolfgang; Zgaga, Janez; Lanthaler, David; Recla, Florian | Entwicklung und messtechnische Untersuchung eines dezentralen kompakten Wärmerückgewinnungsventilators | Bauphysik | 3/2015 | 179-185 | Fachthemen |
KurzfassungBei dezentralen Lüftungssystemen sollte neben hoher strömungsmechanischer und thermischer Effizienz auch eine möglichst kostengünstige Fertigung in Kombination mit hohem Funktionsumfang und geringen Betriebskosten erreicht werden. Darüber hinaus bietet sich bei dezentralen Lösungen die Möglichkeit, das System in der Gebäudehülle zu integrieren und somit Platz im Gebäude einzusparen. Mit dem Ziel, diese Anforderungen zu erfüllen, wurde der CHRF (Counterflow Heat Recovery Fan) entwickelt. Bei diesem System werden die Volumenströme für Ab-/Fortluft und Außen-/Zuluft durch nur einen Querstromventilator erzeugt, welcher simultan als regenerativer Wärmeübertrager fungiert. Durch die Konzentration dieser Aufgaben in einer einzigen Komponente und durch die Entwicklung eines optimierten Systemdesigns kann der CHRF sehr kompakt und flach ausgeführt werden. Ein Funktionsmuster des CHRF wurde auf Basis von numerischen sowie analytischen strömungsmechanischen und thermischen Berechnungen entwickelt und messtechnisch untersucht. Das Funktionsmuster, die Ergebnisse der messtechnischen Untersuchung sowie die Evaluierung der numerischen Simulation werden vorgestellt. x | |||||
Speer, Christoph; Pfluger, Rainer; Feist, Wolfgang; Zgaga, Janez; Lanthaler, David; Recla, Florian | Entwicklung und messtechnische Untersuchung eines dezentralen kompakten Wärmerückgewinnungsventilators | Bauphysik | 3/2015 | 179-185 | Fachthemen |
KurzfassungBei dezentralen Lüftungssystemen sollte neben hoher strömungsmechanischer und thermischer Effizienz auch eine möglichst kostengünstige Fertigung in Kombination mit hohem Funktionsumfang und geringen Betriebskosten erreicht werden. Darüber hinaus bietet sich bei dezentralen Lösungen die Möglichkeit, das System in der Gebäudehülle zu integrieren und somit Platz im Gebäude einzusparen. Mit dem Ziel, diese Anforderungen zu erfüllen, wurde der CHRF (Counterflow Heat Recovery Fan) entwickelt. Bei diesem System werden die Volumenströme für Ab-/Fortluft und Außen-/Zuluft durch nur einen Querstromventilator erzeugt, welcher simultan als regenerativer Wärmeübertrager fungiert. Durch die Konzentration dieser Aufgaben in einer einzigen Komponente und durch die Entwicklung eines optimierten Systemdesigns kann der CHRF sehr kompakt und flach ausgeführt werden. Ein Funktionsmuster des CHRF wurde auf Basis von numerischen sowie analytischen strömungsmechanischen und thermischen Berechnungen entwickelt und messtechnisch untersucht. Das Funktionsmuster, die Ergebnisse der messtechnischen Untersuchung sowie die Evaluierung der numerischen Simulation werden vorgestellt. x | |||||
Speer, Christoph; Pfluger, Rainer; Feist, Wolfgang; Zgaga, Janez; Lanthaler, David | Entwicklung eines dezentralen kompakten Lüftungssystems für den Einsatz in der minimalinvasiven Gebäudesanierung | Bauphysik | 5/2014 | 236-242 | Fachthemen |
KurzfassungLüftungssysteme werden sowohl im Neubau als auch in der Gebäudesanierung eingesetzt, um eine ausreichende Raumluftqualität sicher zu stellen. Durch den Einsatz von Wärmeübertragern kann dabei gleichzeitig der Energieverlust minimiert werden. Speziell in der Sanierung kann das Lüftungssystem durch die Kombination von Ventilatoren und Wärmeübertrager in einer einzigen Komponente sehr kompakt ausgeführt werden. Derzeit am Markt verfügbare Geräte dieses Typs haben eine physikalisch prinzipbedingte relativ geringe strömungsmechanische und thermische Effizienz. Durch ein neuartiges Konzept kann sowohl die Ventilationseffizienz als auch die Wärmerückgewinnung erheblich gesteigert werden. Systembedingte Eigenschaften sorgen für Feuchterückgewinnung in der kalten und trockenen Jahreszeit und ermöglichen niedrige Investitions-, Betriebs- und Wartungskosten durch einfache Installation und hohe Effizienz. Die Ergebnisse von strömungsmechanischen und thermischen Parameterstudien und das daraus resultierende optimierte Systemdesign werden hier vorgestellt. Darüber hinaus wird das Konzept für einen energieeffizienten Volumenstrombalanceabgleich sowie den Sommerbypass präsentiert und die Einsatzmöglichkeiten des Lüftungssystems in der minimalinvasiven Gebäudesanierung erörtert. x | |||||
Speer, Christoph; Pfluger, Rainer; Feist, Wolfgang; Weger, Johannes; Zgaga, Janez | Entwicklung eines hocheffizienten Ventilators mit integrierter Gegenstromwärmerückgewinnung für den Einsatz in der Gebäudemodernisierung | Bauphysik | 4/2013 | 242-249 | Fachthemen |
KurzfassungLüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung sollten so energieeffizient und kompakt wie möglich realisiert werden, dies gilt besonders im Bereich der Gebäudesanierung. Die Kombination von Ventilator und Wärmetauscher bietet die Möglichkei, beide Anforderungen zu erfüllen. Eine bereits bestehende Kombination aus Ventilator und Wärmetauscher zeigt eine limitierte Effizienz (48 % Wärmerückgewinnung). Diese Arbeit beschreibt ein modifiziertes Konzept mit einer verbesserten Wärmerückgewinnung von über 80 %. Sowohl die Konstruktionsprinzipien als auch die Berechnung der Konstruktionsparameter werden dargelegt. x | |||||
Specker, A.; Rombach, G. | Ein Beitrag zur Konstruktion und Bemessung von Segmentbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2001 | 654-662 | Fachthemen |
KurzfassungDas Trag- und Verformungsverhalten von segmentären Hohlkastenbrücken mit Trockenfugen wird für verschiedene Laststellungen und Tragsysteme erläutert. Es zeigt sich, daß die Steifigkeit der Konstruktion wesentlich von den Fugen zwischen den Fertigteilen beeinflußt wird. Der Schwerpunkt der weiteren Untersuchungen liegt daher in der Bestimmung des Kräfteverlaufes im Bereich der unbewehrten geschlossenen bzw. offenen Fugen. Auf der Basis von numerischen Berechnungen und Versuchen wird ein Modell zum Nachweis der Schubtragfähigkeit der Fuge vorgestellt, welches eine erheblich wirtschaftliche Bemessung dieses kritischen Bereiches als nach ermöglicht. Weiterhin werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fugenausbildungen diskutiert. x | |||||
Speck, Kerstin; Vogdt, Fritz; Curbach, Manfred; Petryna, Yuri; Marx, Steffen | Dehnungsmessung bei mehraxialen Druckversuchen an Beton mittels faseroptischer Sensoren | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2021 | 212-221 | Aufsätze |
KurzfassungFür die Quantifizierung lastinduzierter anisotroper Schädigungen unter verschiedenen mehraxialen Spannungszuständen ist die Dehnungsmessung im Inneren kleinformatiger Probekörper erforderlich. Quasikontinuierlich messende faseroptische Sensoren ohne werksseitige Schutzummantelung können dafür neue Möglichkeiten eröffnen. Dieser Beitrag erläutert die Herausforderungen bei der Dehnungsmessung bei mehraxialen Versuchen und das Potenzial der quasikontinuierlichen Dehnungsmessung mit faseroptischen Sensoren. Es wird die Positionierung der Messfasern mittels eines Messingprofils in den unbewehrten Probekörpern erläutert und die Beeinflussung der Betoneigenschaften durch dieses Trägergestell. Die möglichen Messgenauigkeiten und messtechnischen Besonderheiten speziell hinsichtlich der querdruckempfindlichen und nicht alkaliresistenten Messfasern werden aufgezeigt. Ein Vergleich mit der häufig angewandten Dehnungsmessung über die Bürstenverformung zeigt, dass trotz aller bestehenden Herausforderungen die faseroptischen Sensoren eine Dehnungsmessung bei dreiaxialen Versuchen in bisher nicht erreichbarer Genauigkeit ermöglichen. x | |||||
Speck, Kerstin; Vogdt, Fritz; Curbach, Manfred; Petryna, Yuri | Faseroptische Sensoren zur kontinuierlichen Dehnungsmessung im Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2019 | 160-167 | Fachthemen |
KurzfassungDie Ermittlung lastinduzierter, anisotroper Schädigungen unter verschiedenen mehraxialen Spannungszuständen bedingt die Dehnungsmessung im Inneren kleinformatiger Probekörper. Die Wahl fiel auf quasi-kontinuierlich messende, faseroptische Sensoren ohne werksseitige Schutzummantelung. Dieser Beitrag erläutert das Messprinzip und zeigt, welche Messkonfigurationen bestehend aus Messsystem, Sensorfaser und Coatingmaterial für diese Aufgabe geeignet sind und mit welchen Hilfskonstruktionen die Positionierung der Messsensoren im Probekörper gelingt, um besonders auch im Bereich kleiner Dehnungen exakte Messwerte zu erhalten, die mindestens die gleiche Genauigkeit wie die etablierten Messsysteme Dehnmessstreifen und Photogrammetrie aufweisen. Dafür werden einaxiale Druck- und Zugversuche an Mörtelprismen ausgewertet und ein geeignetes Messkonzept für kommende mehraxiale Versuche entwickelt. x | |||||
Speck, K.; Curbach, M. | Ein einheitliches dreiaxiales Bruchkriterium für alle Betone | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2010 | 233-243 | Fachthemen |
KurzfassungDie Auswertung zahlreicher mehraxialer Versuche hat ergeben, dass die auftretenden Versagensmechanismen unter mehraxialer Beanspruchung für alle Betonarten prinzipiell gleich sind. Dies gilt sowohl für Normal- bis ultrahochfesten Beton, für Leichtbeton als auch für Faserbeton. Das vorgestellte Bruchkriterium orientiert sich an diesen Versagensarten und wird über eine entsprechende Kalibrierung an das Verhalten des jeweiligen Betons angepasst. Im Zuge der Aktualisierung des CEB-FIP Model Codes 90 wird es Einzug in die Bemessungsvorschriften finden. x | |||||
Specht, M.; Vielhaber, J. | Träger in Segmentbauart mit verbundloser Vorspannung - Biegetragverhalten. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1993 | 149-154, 189-193 | |
KurzfassungBei der Herstellung von Trägern und Brücken in Segmentbauweise mit Vorspannung ohne Verbund werden die Vorspannkräfte so gewählt, daß der Querschnitt immer überdrückt wird. Schäden an ausgeführten Segmentbrücken, bei welchen die Segmentfuge entgegen der Berechnung aufriss, führten zu Überlegungen die Fuge mit einer Verbundbewehrung zu überbrücken. Es wird über Versuche berichtet, den Grad der Mindestbewehrung zu ermitteln um eine Begrenzung der Rißweite noch zu gewährleisten. x | |||||
Specht, M.; Stauch, M. | Tragfähigkeitsuntersuchungen an Ankerleisten in vorgefertigten Stahlbeton-Fassadenplatten. | Bautechnik | 8/1989 | 261-264 | |
KurzfassungIn den letzten 30 Jahren ist eine Vielzahl von Großtafelbauten nach dem System "CAMUS" errichtet worden. Die Fassaden sind als Sandwichelemente ausgebildet, deren Vorsatz- und Tragschalen durch geschosshohe Ankerleisten aus Betonstahl miteinander verbunden sind. Es bestand der Verdacht, daß deren Tragfähigkeitinfolge von Einbauungenauigkeiten und Korrosion vermindert sei. Es wurde ein zerstörungsfreies Untersuchungsverfahren entwickelt, mit dem Ergebnis, das eine Gefährdung der Standsicherheit nicht gegeben ist. x | |||||
Specht, M.; Schade, K.; Nehls, P. | Instandsetzung zweier Schornsteine aus Tonerdezementbeton. | Bautechnik | 4/1986 | 109-116 | |
KurzfassungZwei Kraftwerksschornsteine mit Tragwerken aus Tonerdebeton zeigten eine besorgniserregende Festigkeitsabnahme. Als preisgünstige Sanierungsmethode wurde eine Querschnittsverstärkung der gefährdeten Bauteilen gewählt. x |