Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Fontana, Patrick; Pirskawetz, Stephan | Beurteilung der Wirksamkeit von Fasern zur Reduzierung von Schrumpfrissen in Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2012 | 328-334 | Bericht |
KurzfassungEs ist bekannt, dass eine Faserbewehrung die Schrumpfrissbildung in Beton vermindern kann. In der Literatur finden sich jedoch zum Teil widersprüchliche Angaben über die Wirksamkeit unterschiedlicher Faserarten, und deren Wirkungsmechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Fasern, die in Deutschland als Betonzusatzstoff eingesetzt werden sollen, bedürfen einer Zulassung durch das DIBt, das für den Nachweis ihrer Wirksamkeit zur Verminderung der Schrumpfrissbildung ein Prüfverfahren mit großformatigen Platten vorschreibt. In diesem Bericht werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der die Eignung verschiedener Prüfverfahren hinsichtlich der Beurteilung der Wirksamkeit von Polymerfasern untersucht wurde. Dieser Bericht ist eine verkürzte Fassung eines Beitrags zum 52. Forschungskolloquium des DAfStb. x | |||||
Ilvonen, Outi; Spanka, Gerhard; Wiens, Udo | Beurteilung der Umweltverträglichkeit von Baustoffen aus europäischer Sicht  - ein Statusbericht zu CEN/TC 351 | Mauerwerk | 1/2011 | 13-21 | Fachthemen |
KurzfassungVom CEN/TC 351 “Bauprodukte: Bewertung der Freisetzung gefährlicher Substanzen” wurden in den letzten Jahren drei Entwürfe für harmonisierte Prüfnormen ausgearbeitet, die zur Umsetzung der wesentlichen Anforderung Nr. 3 “Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz” der Bauproduktenrichtlinie notwendig sind. Zwei dieser Prüfnormen sind für die Bestimmung der Auslaugung anorganischer und organischer Substanzen aus monolithischen beziehungsweise körnigen Bauprodukten im Hinblick auf Boden und Wasser vorgesehen. Die dritte Prüfmethode behandelt die Prüfung der Freisetzung flüchtiger organischer Verbindungen in die Innenraumluft. Bevor die vom CEN/TC 351 erarbeiteten Prüfmethoden den Status von Europäischen Normen (EN) erlangen können, sind noch Robustheitsprüfungen und als zweiter Validierungsschritt Ringversuche erforderlich. Wenn die Robustheitsprüfungen gelingen und die Abstimmungen im CEN positiv verlaufen, könnten die drei technischen Spezifikationen im Jahr 2013 als veröffentlichte CEN/TS verfügbar sein. Sobald die neuen horizontalen Prüfmethoden als CEN/TS erschienen sind, sind sie voraussichtlich in harmonisierten Bauproduktnormen (hEN) verwendbar. Die Veröffentlichung der Prüfnormen als EN ist frühestens Ende 2015 möglich. x | |||||
Braml, T.; Keuser, M. | Beurteilung der Tragfähigkeit von geschädigten Stahlbetonbrücken auf der Grundlage der Ergebnisse einer Bauwerksprüfung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2009 | 256-267 | Fachthemen |
KurzfassungDie regelmäßig stattfindenden Brückenprüfungen haben für die sichere Nutzung von Brückenbauwerken eine hohe Bedeutung. Der folgende Beitrag zeigt ein Verfahren, das den Bauwerksprüfer bei der Einschätzung der Tragfähigkeit von geschädigten Stahlbetonbrücken noch während bzw. unmittelbar nach einer Bauwerksprüfung unterstützt. Auf der Grundlage dieser ersten Einschätzung kann vor einer Objektbezogenen Schadensanalyse über eventuell einzuleitende Sofortmaßnahmen wie z. B. die Reduktion der zulässigen Verkehrslasten entschieden werden. Mit Näherungsverfahren der Zuverlässigkeitstheorie der 1. und 2. Ordnung (FORM und SORM) wird unter Berücksichtigung der Schädigung der Zuverlässigkeitsindex, bzw. die Versagenswahrscheinlichkeit pf des Bauwerks berechnet. Der Beitrag zeigt das Vorgehen sowie die Anwendung an einem Beispiel. Insbesondere im kommunalen Bereich ist das Verfahren hilfreich, da hier nicht in allen Fällen davon ausgegangen werden kann, dass regelmäßige Bauwerksprüfungen und entsprechende Unterhaltungsmaßnahmen durchgeführt worden sind. x | |||||
Hanel, J.; Prehn, W. | Beurteilung der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von dauerhaft rückverankerten Bauwerken | Bautechnik | 10/2006 | 688-694 | Fachthemen |
KurzfassungDaueranker können naturgemäß nicht von außen begutachtet werden und sind trotzdem für die normgemäße Lebensdauer von bis zu 100 Jahren ausgelegt. In diesem Aufsatz wird von der Erfassung, Analyse und Bewertung von rückverankerten Bauwerken im Verantwortungsbereich des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen (LS NRW) berichtet. Von 45 potentiell gefährdeten Bauwerken kann für 14 Bauwerke eine unmittelbare Gefährdung nicht ausgeschlossen werden. Die Analyse und Bewertung beruht dabei auf der Fragestellung, ob plötzliches Versagen möglich ist, obwohl alle äußeren Hinweise gegen eine Gefährdung der lokalen oder globalen Standsicherheit sprechen. Insbesondere Bauwerke, die in der zulassungslosen Zeit, also vor Inkrafttreten der DIN 4125-11972 und 4125-21976, hergestellt worden sind, können nicht per se als dauerhaft standsicher eingestuft werden. Ein Verfahren wird vorgestellt, wie aus einer vergleichsweise einfachen Betrachtung eine Gefährdung grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. x | |||||
Ruse, Nico Michael; Schwarz, Henning | Beurteilung der Setzungen bei EPB-Vortrieben der Metro L9 Barcelona | geotechnik | 1/2012 | 3-10 | Fachthemen |
KurzfassungFür den Bau der insgesamt 50 km langen Metro Linie 9 in Barcelona werden zeitgleich bis zu fünf EPB-Schilde eingesetzt; davon werden 13,6 km mit einem Ausbruchdurchmeser von 9,4 m und 27 km mit 12 m Durchmesser aufgefahren. Weitere Abschnitte führen über einen 4 km langen Viadukt sowie auf 6 km durch Tunnel in offener Bauweise und Tunnel in Spritzbetonbauweise. Seit Dezember 2009 sind bereits erste Teilstrecken dem automatischen U-Bahnbetrieb übergeben. x | |||||
Halbritter, J. | Beurteilung der Schweißeignung in kaltumgeformten Bereichen bei Einsatz hochfester Feinkornbaustähle | Stahlbau | 4/2000 | 292-294 | Fachthemen |
KurzfassungIn den Stahlbaunormen DIN 18800 und Eurocode 3 ist das Schweißen in kaltumgeformten Bereichen aufgrund einer befürchteten Grobkornbildung, Alterung und Versprödung infolge Rekristallisation durch abgeleitete Schweißwärme nicht zulässig. Nach diesem Regelwerk ist ein bestimmter Mindestabstand von der Biegelinie, charakterisiert durch das Verhältnis min (r/t), einzuhalten; ansonsten ist eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen notwendig. Moderne hochfeste Feinkornstähle verhalten sich aufgrund ihrer hohen Reinheit und der chemischen Zusammensetzung jedoch nicht wie in diesen Normen befürchtet. Die nachfolgende Untersuchung zeigt, daß beim Einsatz moderner Werkstoffe mit hoher Reinheit entgegen dem Regelwerk in kaltumgeformten Bereichen geschweißt werden kann, ohne daß eine teuere Wärmebehandlung notwendig wird. x | |||||
Springenschmid, R.; Breitenbücher, R. | Beurteilung der Rißneigung anhand der Rißtemperatur von jungem Beton bei Zwang. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1990 | 29-33 | |
KurzfassungDie Neigung zu Rissen infolge Zwang kann für den Lastfall Hydratationswärme anhand der im Reißrahmen festgestellten Rißtemperatur beurteilt werden. Die Rißtemperatur des Betons kann einfach abgeschätzt werden, wenn die Rißtemperatur des Zements oder zumindest seine Rißempfindlichkeitsklasse bekannt ist. x | |||||
Gebauer, Daniel; Schmidt, Boso; Schacht, Gregor; Marx, Steffen | Beurteilung der Festigkeitseigenschaften bestehender Talbrücken aus Spannbeton - Materialuntersuchungen an Betonproben der Lahntalbrücke bei Limburg | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 76-88 | Aufsätze |
KurzfassungIm Jahr 2016 wurde die Lahntalbrücke bei Limburg durch einen Neubau ersetzt. Vor dem Rückbau des westlichen Überbaus konnten mehr als 250 Bohrkerne und weitere Probekörper für Untersuchungen aus dem Bestandsbauwerk entnommen werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Untersuchungen zur Druckfestigkeit und zur Spaltzugfestigkeit. Die Ergebnisse werden statistisch ausgewertet. Dabei werden unterschiedliche Zuordnungen der Stichprobe zu statistischen Gesamtheiten untersucht, um eine geeignete Unterteilung der Stichprobe zu identifizieren. Weiterhin werden aus den Versuchsergebnissen Bemessungswerte gemäß DIN EN 13791 und Eurocode 0 abgeleitet und mit den rechnerischen Erwartungswerten verglichen. Das Ziel der Untersuchungen besteht darin, Erkenntnisse für die Beurteilung der Festigkeitseigenschaften bestehender Talbrücken zu gewinnen und perspektivisch daraus eine sichere und wirtschaftliche Untersuchungsmethodik zu entwickeln. x | |||||
Renault, P.; Butenweg, Ch.; Meskouris, K. | Beurteilung der Erdbebensicherheit von bestehenden Brückenbauwerken am Beispiel der Rheinbrücke Emmerich | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2005 | 574-581 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag stellt ein systematisches Verfahren für die Beurteilung der Erdbebensicherheit bestehender Brückenbauwerke vor. Die Durchführung des Verfahrens wird durch ein Managementsystem mit Datenbankfunktion und Anbindung an eine bundesweite Brückendatenbank unterstützt, das zurzeit im Rahmen eines Forschungsprojektes der Bundesanstalt für Straßenwesen entwickelt wird. Die praktische Anwendung wird am Beispiel von Deutschlands längster Hängebrücke, der Rheinbrücke Emmerich, demonstriert. x | |||||
Kölz, E.; Schneider, J. | Beurteilung der Erdbebensicherheit bestehender Gebäude - der risikobasierte Ansatz des Schweizerischen Merkblatts SIA 2018 | Bautechnik | 8/2005 | 544-548 | Fachthemen |
KurzfassungVereins steigen die Anforderungen an die Erdbebensicherheit von Bauwerken. Bestehende Bauten erfüllen in vielen Fällen die an Neubauten gestellten Sicherheitsansprüche nicht. Die Verbesserung der Erdbebensicherheit bestehender Bauten ist sehr kostspielig, und eine Anpassung der bestehenden Bausubstanz an die Ansprüche neuer Normen ist kaum zu bezahlen. Bestehende Bauten können und sollen daher nicht an den Normen gemessen werden, die für Neubauten gelten. Eine Expertengruppe des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins hat aus diesem Grund das Merkblatt SIA 2018 zur Überprüfung bestehender Gebäude bezüglich Erdbeben erarbeitet. Dieses fordert die Beurteilung der Sicherheit von Tragwerken in bezug auf Erdbeben nach einem risikobasierten Ansatz. Ein weiterer zentraler Begriff ist der sog. Erfüllungsfaktor, der die Tragfähigkeit des bestehenden Tragwerks mit den Anforderungen der Normen für Neubauten verknüpft. Ist dieser Faktor geringer als ein festgelegter Schwellenwert, müssen die Verhältnismäßigkeit und die Zumutbarkeit der für die Verstärkung ins Auge gefaßten Maßnahmen überprüft werden. Dies geschieht, indem die den Maßnahmen entsprechenden sog. Rettungskosten ermittelt und gewissen Grenzwerten gegenübergestellt werden. Die Empfehlung geht dahin, nur verhältnismäßige und zumutbare Maßnahmen zu realisieren und, falls diese nicht gefunden werden können, mit den vorhandenen Risiken weiterhin zu leben. x | |||||
Gasch, R.; Klippel, P. | Beurteilung der dynamischen Beanspruchung von Gebäudedecken und anderen Bauwerksteilen unter Sprengerschütterung und stoßartigen Belastungen. | Bautechnik | 11/1976 | 379-387, 417-421 | |
Imhof-Zeitler, Ch. | Beurteilung der Dichtheit unbeschichteter durchgehend gerissener Betonkonstruktionen beim Umgang mit wassergefährdenden Flüssigkeiten. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1996 | 188-194 | Fachthemen |
KurzfassungDie Verwendung von unbeschichteten Betonkonstruktionen im Bereich des Umweltschutzes stellt an den Betonbau vor allem beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen neue Anforderungen, wenn die Konstruktionen eine Dichtfunktion erfüllen müssen. In der "Richtlinie für Betonbau beim Umgang mit wasserfährdenden Stoffen" wurden diese 1992 vom Deutschen Ausschuß für Stahlbeton (DAfStb) erstmals genauer festgelegt. Betonkonstruktionen mit durchgehenden Rissen wurden dabei im Hinblick auf eine dichtende Wirkung kritisch beurteilt. Im Beitrag werden die Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung zum Fließverhalten von Flüssigkeiten in durchgehend gerissenen Betonkonstruktionen erläutert und ein Vorschlag für ein erweitertes Dichtheitskonzept vorgestellt. x | |||||
Hola, J.; Schabowicz, K. | Beurteilung der Betonfestigkeit unter Nutzung der künstlichen Neuronalen Netze aufgrund zerstörungs-freier Untersuchungen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2005 | 416-421 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag betrifft die Beurteilung der Betonfestigkeit unter Nutzung der künstlichen Neuronalen Netze aufgrund der durch verschiedene zerstörungsfreie Methoden bestimmten Kennwerte. Dargestellt wird das entwickelte Verfahren zur Identifizierung dieser Festigkeit mittels Neuronaler Netze sowie die positiven Ergebnisse, die eindeutig von der Eignung des Neuronalen Levenberg-Marquardt-Netzes zu diesem Zweck zeugen. Der Beitrag zeigt die Ergebnisse der praktischen Überprüfung des entwickelten Verfahrens an zwei Stahlbetonkonstruktionen. x | |||||
Herbrand, Martin; Wenner, Marc; Ullerich, Christof; Rauert, Tim; Zehetmaier, Gerhard; Marx, Steffen | Beurteilung der Bauwerkszuverlässigkeit durch Bauwerksmonitoring - Probabilistischer Beulnachweis der Hamburger Köhlbrandbrücke | Bautechnik | 2/2021 | 93-104 | Aufsätze |
KurzfassungDurch den schlechten Zustand vieler älterer Brücken und Änderungen in den Regelwerken ergeben sich häufig Defizite bei der Nachrechnung von Bestandsbrücken nach Nachrechnungsrichtlinie. Für den Fall, dass die erforderliche Bauwerkssicherheit nicht nachgewiesen werden kann, können Bauwerksmessungen zeitlich begrenzt oder als Dauermonitoring durchgeführt werden, um Erkenntnisse über die zeitlich veränderliche Beanspruchung zu gewinnen. Zentral hierfür ist die Ableitung von Zustandsindikatoren für das Bauwerk, die letztendlich den Handlungsbedarf für Betreiber und Ingenieure anzeigen. Im einfachsten Fall wird hierfür z. B. ein Ausnutzungsgrad ermittelt, der allerdings keinen Rückschluss auf das Risiko ermöglicht und streng genommen nur eine binäre Bewertung zulässt. In diesem Beitrag wird daher eine Vorgehensweise erläutert und am Beispiel der Hamburger Köhlbrandbrücke umgesetzt, die es erlaubt, einen Zuverlässigkeitsindex als zeitlich veränderlichen Zustandsindikator bezogen auf den Beulnachweis aus den dynamischen Monitoringdaten abzuleiten. x | |||||
Kühn, B.; Helmerich, R.; Nussbaumer, A.; Günther, H.; Herion, S. | Beurteilung bestehender Stahltragwerke: Empfehlungen zur Abschätzung der Restnutzungsdauer | Stahlbau | 8/2008 | 595-607 | Fachthemen |
KurzfassungDie zunehmende Bedeutung der Nachhaltigkeit im Bauwesen wird in Zukunft das Bauen im Bestand gegenüber Neubauten in den Vordergrund rücken. Dies gilt auch für den Brückenbau, wo das Qualitätsmanagement seit langem Brücken von ihrem Entstehungsgang über den Betrieb bis in die Entsorgung begleitet. x | |||||
Bagda, E.; Lipp, G. | Beurteilen der mechanischen Eigenschaften von Unter- und Oberputzen für Wärmedämmverbundsysteme | Bauphysik | 4/1997 | 113-120 | Fachthemen |
KurzfassungEs wurden verschiedene Wärmedämmverbundsysteme über einen Zeitraum von zwei Jahren im Freien bewittert. Dabei wurde in Abhängigkeit der Bewitterungszeit das Zug-Dehnungsverhalten des Verbundes zwischen Unter- und Oberputz gemessen. Dabei wurde festgestellt, daß die Rißbildung und die Dehnsteife des Verbundes zwischen Unter- und Oberputz bei der Freibewitterung sich nur geringfügig ändern. Aufgrund dieser Untersuchungen wird ein Prüfkörper zum Ermitteln der Dehnsteife und der Rißbildung des Verbundes zwischen Unter- und Oberputz vorgeschlagen. Nach einer Konditionierung, die mit den in dieser Arbeit ermittelten Ergebnissen aus der Praxis validiert wird, kann mit diesem Prüfkörper ermittelt werden, ob aufgrund der mechanischen Daten des Verbundes zwischen Unter- und Oberputz ein Wärmedämmverbundsystem dem Stand der Technik entspricht. x | |||||
Velickov, D.; Schmidt, H. | Beulwiderstand axialgedrückter Metallkreiszylinderschalen mit unversteifter Mantelöffnung | Stahlbau | 6/1998 | 459-464 | Fachthemen |
KurzfassungDie in den einschlägigen nationalen und internationalen Regelwerken angebotenen Nachweiskonzepte für die Beulsicherheit axialbelasteter Metallkreiszylinder mit seitlicher Mantelöffnung sind nach Wissen der Verfasser nicht streng statistisch abgesichert. In diesem Beitrag werden die im Entwurf zur DASt-Ri 017 für diesen Beulfall angegebene Nachweisformel und ein alternatives Berechnungsmodell anhand von recherchierten Versuchsergebnissen mit statistischen Hilfsmitteln kalibriert. Ein Vergleich der Ergebnisse zeigt, daß das alternative Berechnungsmodell durch Berücksichtigung der Öffnungslänge für den hier untersuchten Parameterbereich teilweise zutreffendere Schätzwerte für den Beulwiderstand liefert. x | |||||
Fröhlich, K.-C. | Beulwerte und Traglasten schräg ausgesteifter Platten. | Stahlbau | 2/1982 | 57-58 | Berichte |
Kutzelnigg, E. | Beulwerte nach der linearen Theorie für längsversteifte Platten unter Längsrandbelastung. | Stahlbau | 3/1982 | 76-84 | Fachthemen |
Hoeland, G. | Beulwerte isotroper und orthotroper Platten bei zweiachsiger Beanspruchung mit Druck und Zug. | Stahlbau | 9/1973 | 283-286 | Fachthemen |
Lindner, J.; Huang, B. | Beulwerte für trapezförmig profilierte Bleche unter Schubbeanspruchung. | Stahlbau | 12/1995 | 370-374 | Fachthemen |
KurzfassungUnsymmetrische Trapezprofile, die verschieden breite Ober- und Untergurte haben, finden in Dächern und als Wandbekleidung breite Anwendung. Daneben werden jedoch in Trapezstegträgern auch symmetrisch profilierte Bleche als Stege von Biegeträgern verwendet. Dabei werden diese Bleche überwiegend auf Schub beansprucht, wobei das Versagen durch örtliches oder globales Beulen hervorgerufen werden kann. Hier werden Beulwerte nach der Elastizitätstheorie ermittelt, die einen Nachweis in bezug auf das örtliche Beulen ermöglichen. x | |||||
Protte, W. | Beulwerte für Rechteckplatten unter Belastung beider Längsränder. | Stahlbau | 7/1993 | 189-194 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Rechteckplatte unter unterschiedlichen partiellen Gleichstreckenlasten an den beiden Längsrändern werden Beulwerte gerechnet und in Form von Kurventafeln dargestellt. Solche Beulwerte können bei Beuluntersuchungen von Einzelfeldern, die in Teilfelder eingebettet sind, Verwendung finden. x | |||||
Protte, W. | Beulwerte für längsrandversteifte Rechteckplatten unter unsymmetrischer Querbelastung nur eines Längsrandes. | Stahlbau | 8/1994 | 245-247 | Fachthemen |
KurzfassungFür das Stegblech eines I-Trägers werden Beulwerte mitgeteilt. Der Träger wird an einem Längsrand durch eine unsymmetrisch angreifende, quergerichtete partielle Gleichstreckenlast belastet. Der Spannungsverlauf wird jeweils durch eine Scheibenberechnung mit Hilfe eines Reihenansatzes für die Airysche Spannungsfunktion ermittelt. Das Beulproblem wird nach der linearen Beultheorie unter Benutzung der Energiemethode gelöst. Die Beulfläche wird durch Fourierreihen beschrieben. x | |||||
Protte, W. | Beulwerte für längsrandversteifte Rechteckplatten unter symmetrischer Querbelastung nur eines Längsrandes. | Stahlbau | 2/1994 | 33-40 | Fachthemen |
KurzfassungFür das Stegblech einer I-Trägers werden Beulwerte mitgeteilt. Der Träger wird an einem Längsrand durch eine quergerichtete partielle Gleichstreckenlast oder eine Einzellast belastet. Der Spannungsverlauf wird jeweils durch eine Scheibenberechnung mit Hilfe eines Reihenansatzes für die Airysche Spannungsfunktion ermittelt. Das Beulproblem wird nach der linearen Beultheorie unter Benutzung der Energiemethode gelöst. Die Beulfläche wird durch Fourierreihen beschrieben. x | |||||
Protte, W. | Beulwerte für längsrandversteifte Rechteckplatten unter einer unsymmetrisch an einem Längsrand angreifenden Einzellast. | Stahlbau | 10/1997 | 710-712 | Fachthemen |
KurzfassungFür das Stegblech eines I-Trägers werden Beulwerte mitgeteilt. Der Träger wird an einem Längsrand durch eine unsymmetrisch angreifende, quergerichtete Einzellast belastet. Der Spannungsverlauf wird jeweils durch eine Scheibenberechnung mit Hilfe eines Reihenansatzes für die Airysche Spannungsfunktion ermittelt. Das Beulproblem wird nach der linearen Beultheorie unter Benutzung der Energiemethode gelöst. Die Beulfläche wird durch Fourierreihen beschrieben. x |