Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Suter, R.; Jungo, D. | Vorgespannte CFK-Lamellen zur Verstärkung von Bauwerken | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2001 | 350-358 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag befaßt sich mit der Vorspannung von geklebten CFK-Lamellen zur Verstärkung von Bauteilen aus Stahlbeton. Die experimentellen Untersuchungen zeigten, daß die Vorspannung von CFK-Lamellen einen sehr positiven Einfluß auf das Verhalten der verstärkten Bauteile ausübt. Die Verbesserungen betreffen sowohl den Gebrauchszustand (Verformungen, Rißbildung) als auch den Bruchzustand (Bruchwiderstand, Endverformungen). Das entwickelte Vorspannsystem erlaubt, CFK-Lamellen mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand auf Dehnungen von 6 bis 8 Promille vorzuspannen. x | |||||
Friedrich, Th. | Vorgespannte Bodenplatten - ein brachliegendes Potential | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2004 | 642-651 | Fachthemen |
KurzfassungBodenplatten stellen eine attraktive Gründungsmöglichkeit dar: Sie übernehmen nicht nur die Tragfunktion, sondern bilden auch einen dichten und durchgehenden Abschluß der Gebäudekonstruktion gegenüber dem Baugrund. Allerdings sind Bodenplatten hoch beanspruchte Bauteile, die entsprechend der Einwirkung hohe Biege- und Schubwiderstände erfordern. Eine entsprechende Konstruktionstärke mit hohen Bewehrungsgraden für Biegung und insbesondere für den Schub sind die Folge. Diesen hohen Beanspruchungen läßt sich jedoch sehr wirkungsvoll mit einer Vorspannbewehrung entgegenwirken. Im Gegensatz zur schlaffen Bewehrung ist die Vorspannung ein aktives Bewehrungselement. Der aktive Anteil der Vorspannbewehrung erzeugt Umlenkkräfte, mit denen die einzelnen Einwirkungen direkt aufgenommen und gleichmäßig über die Platte verteilt werden. Diese Direktabtragung reduziert folglich die Beanspruchungen und führt demzufolge zu schlankeren Konstruktionen mit geringeren Bewehrungsgraden. Die durch die Vorspannung erzeugte Druckspannung über den Plattenquerschnitt veringert die Rißbildung und erhöht die Dichtigkeit. x | |||||
Wörmann, R.; Harte, R. | Vorgespannte Betontürme für Windenergieanlagen - Wirklichkeitsnahe Ermittlung der Eigenfrequenzen als Entwurfskriterium | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2005 | 549-560 | Fachthemen |
KurzfassungDas rasante Wachstum des Windenergie-Marktes in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten eine dynamische Weiterentwicklung der Windenergie-Technologie ermöglicht. Neue Konzepte auf den Gebieten der Konstruktion, Steuerung und Generierung führten zu Qualitäts- und Effizienzsteigerung der Windenergieanlagen. Wachsende Rotordurchmesser und Turmhöhen stellen neue Anforderungen an Tragwerksplaner und Baufirmen. Um die großen Lasten am Turmkopf sicher in den Baugrund zu leiten und um das Eigenfrequenzverhalten auf die Erregerfrequenzen der Windturbine abzustimmen, ist bei Turmhöhen über 100 m in der Regel ein vorgespannter Stahlbetonturm erforderlich. Der Beitrag wird die Entwurfskriterien für derartige Türme zusammenstellen und die für eine sichere dynamische Auslegung zu berücksichtigenden Einflüsse erläutern. x | |||||
Basche, H. D.; Novák, B. | Vorgespannte Betonstäbe bei Bauteilen im Zustand II unter Gebrauchslasten - Ein Verfahren zur Abschätzung von zeitabhängigen Spannungen und Verformungen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2002 | 663-670 | Fachthemen |
KurzfassungIn Heft 7/2002 wurde für vorgespannte Betonstäbe aus hochfestem Feinbeton ein Verfahren vorgestellt, mit dem die Vorspannverluste der Betonstäbe auch nach dem Einbau in Betonbauteile berechnet werden können. Dieses Verfahren gilt für den baupraktisch eher seltenen Fall des Zustandes I, ist aber gleichzeitig Grundlage für den hier vorgestellten Berechnungsalgorithmus für Zustand II im rechnerischen Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit. Weiterhin wird über einen ersten Einsatz der Betonstäbe unter Baustellenbedingungen berichtet. x | |||||
König, G.; Novák, B. | Vorgespannte Betonstäbe aus Hochleistungsbeton - Ein neues Bewehrungselement | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1999 | 348-361 | Fachthemen |
KurzfassungDurch die Weiterentwicklung von Beton zum Hochleistungswerkstoff wurden im konstruktiven Ingenieurbau dem Beton neue Einsatzbereiche erschlossen. Dies begann mit hochbelasteten Stützen aus B85 im Hochhausbau und hat mit der Erstellung von drei Brücken aus B85 (Sasbach/Baden-Württemberg, Buchole/Bayern und Rudisleben/Thüringen) einen weiteren Höhepunkt erreicht. Im Zuge dieser Weiterentwicklung wurden als neuartige Bewehrungselemente vorgespannte Betonstäbe entwickelt, die in der Lage sind, die in der Zugzone auftretenden Kräfte aufzunehmen, ohne selber aufzureißen. Hierdurch wird die Steifigkeit in der Zugzone erhöht, was eine Reduktion der Durchbiegung und Rißbreiten unter Gebrauchslasten bewirkt. Die Entwicklung der Betonstäbe begann 1992 am Institiut für Massivbau der TU Darmstadt unter Leitung des erstgenannten Autors. In Leipzig wurde von den Verfassern dieses Beitrages die Entwicklung der vorgespannten Betonstäbe weiter vorangetrieben und es konnte im Rahmen eines Pilotprojektes - der Fußgängerbrücke in Rudisleben/Thüringen - die effektive Umsetzbarkeit der Betonstäbe in der praktischen Anwendung demonstriert werden. x | |||||
Geßner, Stephan; Spelter, Arne; Walter, Burkhard; Judt, Peter; Hegger, Josef | Vorgespannte Bauteile im konstruktiven Holzbau - Theoretische und experimentelle Untersuchungen von vorgespannten Brettstapeldeckenelementen | Bautechnik | 11/2019 | 800-814 | Aufsätze |
KurzfassungDas Prinzip der Vorspannung wird im Stahlbetonbau häufig eingesetzt, um schlanke Tragkonstruktionen oder große Spannweiten zu ermöglichen. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde das Prinzip der Vorspannung auf den konstruktiven Holzbau angewendet und deren Einfluss auf Tragfähigkeit, baudynamisches Verhalten und Bauteilverformungen untersucht. Die Verankerung der Spannkräfte wurde mittels Betonverankerungskörper realisiert, die das Prinzip der Vorspannung mit sofortigem Verbund verwenden. Der Beitrag beschreibt die theoretischen Untersuchungen zur Bemessung von vorgespannten Brettstapeldecken, die experimentellen Untersuchungen zur Entwicklung der Betonverankerungskörper, Großversuche zur Untersuchung der Tragfähigkeit und des Dauerstandverhaltens von vorgespannten Holzbauteilen sowie baudynamische Untersuchungen. Die Untersuchungen zeigen, dass durch eine Vorspannung das Verformungsverhalten von Brettstapelelementen verbessert werden kann, während das statische und dynamische Tragverhalten durch die Vorspannung kaum beeinflusst wird. x | |||||
Krüger, M.; Reinhardt, H.-W. | Vorgespannte Bauteile aus textilbewehrtem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2004 | 472-475 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag zeigt, daß die Tragfähigkeit und die Steifigkeit eines textilbewehrten Bauteils durch Vorspannung deutlich erhöht werden kann. Besonderheiten, die bei der Vorspannung textiler Bewehrung beachtet werden müssen, werden herausgestellt. Neben den Anforderungen an die Textilien selbst werden insbesondere Fragen zur Einspannung, zum Verbund von textiler Bewehrung im Beton und auch Aspekte zur möglichen Bemessung angesprochen. Der innere und äußere Verbund des Textils sowie die notwendige Verbesserung des inneren Verbunds durch geeignete Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung. x | |||||
Bergmeister, K. | Vorgespannte Aramidbänder - Umwicklung eines Brückenpfeilers | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2002 | 599-600 | Berichte |
Buchmann, K.-J.; Morgen, K. | Vorgespannte Abfangekonstruktion für eine U-Bahn-Tunnel-Überbauung in Hamburg. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1996 | 101-106 | Fachthemen |
KurzfassungDer neue Dovenhof wurde auf einem Grundstück in der Innenstadt errichtet, das diagonal von einem U-Bahn-Tunnel unterquert wird. Für dessen Überbauung wurde eine Abfangekonstruktion erforderlich, die wegen beschränkter Bauhöhe nur als Spannbetonkonstruktion mit phasenweiser Vorspannung zu verwirklichen war. Schlechter Baugrund mit zahlreichen Hindernissen aus vorangegangener Bebauung, ein zu integrierendes, denkmalgeschütztes Bürgerhaus sowie unmittelbar angrenzende Hauptverkehrsstraßen bestimmten darüber hinaus die Grundstücksituation. Das im Grundriß 55 m x 90 m große Gebäude wurde als fugenloser Stahlbetonskelettbau errichtet. Wegen der ungewöhnlichen Baukörperform des Hochbbauteils wurden zur Ermittlung der Windbelastungen Windkanalversuche durchgeführt. x | |||||
Vorgehängte hinterlüftete Fassaden | Bautechnik | 11/2002 | 803 | Termine | |
Vorgehängte hinterlüftete Fassaden | Stahlbau | 12/2000 | 1002 | Termine | |
Witten, J. | Vorgehensweise zur gesundheitlichen Bewertung von VOC- und SVOC-Emissionen aus Bauprodukten | Bauphysik | 5/2004 | 240-245 | Fachthemen |
KurzfassungInnenraumrelevante Bauprodukte können als bedeutsame Emissionsquellen von flüchtigen organischen Stoffen auftreten und dabei in erheblichen Maß die Qualität der Raumluft beeinflussen. Öffentlich rechtliche Anforderungen an Bauprodukte zum Gesundheitsschutz der Raumnutzer sind in der europäischen Bauproduktenrichtlinie (89/106/EWG) und durch Umsetzung in nationales Recht im Bauproduktengesetz bzw. den Landesbauordnungen verankert. Mit der europäischen Bauprodukten-Richtlinie werden die notwendige Anforderungen an die Bereiche "Gesundheit, Hygiene und Umwelt" definiert, die im Grundlagendokument 3 der europäischen Kommission ausgeführt sind. Hierzu gehören besonders die Anforderungen Schadstoffemissionen aus Bauprodukten sowie Vermeidung und Begrenzung von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in Innenräumen. Da für die Umsetzung dieser gesundheitsbezogenen Anforderungen eine offiziell anerkannte Vorgehensweise bisher nicht vorliegt, hat der Bund-/Länderausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) Prüfkriterien zur gesundheitlichen Beurteilung von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC- und SVOCEmissionen) aus Bauprodukten konkretisiert und veröffentlicht. Diese am Baurecht angelehnte Verfahrensweise stellt mit dem Ziel der Beschränkung von Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen aus Bauprodukten standardisierte Prüfnachweise sowie gesundheitlich relevante Bewertungsgrundlagen zur Verfügung. Vor dem Hintergrund bauaufsichtlicher Erfordernisse ermöglicht diese objektivierbare und besonders transparente Vorgehensweise zukünftig Verbrauchern, Architekten, Planern und auch Bauproduktherstellern innenraumrelevante Bauprodukte bereits im Vorfeld nach ihrer Schadstoff- und Emissionsrelevanz zu erkennen und zielgerecht einzusetzen. x | |||||
Korittke, N.; Klapperich, H. | Vorgehensweise und Genauigkeit beim Durchschlag des Eurotunnels unter dem Ärmelkanal. | Bautechnik | 8/1991 | 272-273 | |
Bergmann, Matthias; Schenkel, Marcus | Vorgehensmodell zur vergaberechtskonformen Ausschreibung und Bieterauswahl bei BIM-Projekten am Beispiel des Pilotprojekts ABS Stendal-Uelzen - Zweite Baustufe, Einbindung in den Bahnhof Stendal | Bautechnik | 3/2018 | 198-207 | Aufsätze |
KurzfassungDie DB Netz AG, als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) im integrierten Konzern der Deutschen Bahn AG, investiert jedes Jahr ca. 7 Mrd. Euro in den Aus- und Neubau sowie in den Ersatz des vorhandenen Streckennetzes. Insbesondere Projekte des Aus- und Neubaus sind gekennzeichnet durch sehr lange Projektlaufzeiten - oft mehrere Dekaden - zwischen Projektidee und Inbetriebnahme (IBN) der oft dringend benötigten zusätzlichen Netzkapazität und - damit auch verbunden - wesentlichen Kostensteigerungen in den Projekten selbst. x | |||||
Pery, W. | Vorgefertigtes Klinkerlager in Montreal. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1977 | 197-199 | |
KurzfassungEs wird die Konstruktion, statische Berechnung und Bauausführung eines Zementklinkersilos mit 65 m Durchmesser, dessen Kegelschale im wesentlichen aus vorgespannten Betonfertigteilen hergestellt wurde, erläutert. x | |||||
Bruckner, H. | Vorgefertigter Träger großer Spannweite in vorgespanntem Leichtbeton. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1973 | 1-8 | |
KurzfassungEs wird die Konstruktion und Berechnung eines vorgespannten Fertigteilbalkens mit sofortigem Verbund aus Leichtbeton mit T-Querschnitt gezeigt. Die Spannweite beträgt 35 m. x | |||||
Bechert, H. | Vorgefertigte Spannbeton-Konstruktionen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1994 | 111-116 | |
KurzfassungÜber den Einsatz von Spannbeton im Fertigteilbau für Bauaufgaben des Hoch- und Brückenbaus. Im Brückenbau kommen Spannbetonfertigteile häufig bei mit Ortbeton nachträglich ergänzten Querschnitten zum Einsatz, Zügelgurtbrücken aus Fertigteilen sind ausführungsreif geplant, weitere Anwendungen werden an ausgeführten Brückenbauwerken beschrieben. x | |||||
Vorgefertigte Rohrbögen reduzieren Montagekosten | Stahlbau | 10/2000 | 763 | Berichte | |
Hegger, J.; Roeser, W.; Bachmann, H.; Nitsch, A. | Vorgefertigte Parkhäuser aus hochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 718-725 | Fachthemen |
KurzfassungUnter Anwendung hochfester Werkstoffe, innovativer Bewehrungstechnik und der neuen Normengeneration wurden architektonisch ansprechende Parkhäuser aus Betonfertigteilen entwickelt. Die geringen Bauteilabmessungen ermöglichen hierbei filigrane Tragwerke mit einer hellen und freundlichen Gesamtwirkung. x | |||||
Caballero González, A.; Gunkler, E.; Budelmann, H.; Husemann, U. | Vorgefertigte Mauertafeln aus Kalksandstein. Rückblick, Gegenwart und Ausblick | Mauerwerk | 1/2006 | 14-20 | Fachthemen |
KurzfassungDas Beispiel einer Bauunternehmung zeigt, daß sich die zahlreichen Entwicklungsschritte vom ersten Versuchsstadium über die ersten Zulassungen, den folgenden Transportund Montagesicherheitsnachweisen bis hin zur Normung von KS-Mauertafeln in DIN 1053-4 gelohnt haben. Unter den richtigen technischen Randbedingungen - d. h. u. a. bei einer gegenseitigen fertigungstechnischen und baustofflichen Abstimmung - sowie bei einer ganzheitlichen wirtschaftlichen Betrachtung sind KS-Mauertafeln auch unter den gegenwärtig sehr scharfen Wettbewerbsbedingungen nach wie vor konkurrenzfähig. Hinsichtlich der Fertigstellungszeiten für den Rohbau sind sie zudem gegenüber konventionellen Baustellen ohnehin konkurrenzlos. Soll dies so bleiben, muß die Entwicklung im KS-Mauertafelbereich weitergehen, um durch die Vorteile der eingesetzten und wirtschaftlich einsetzbaren Technik zusätzliche Anwendungsgebiete zu erschließen. x | |||||
Ott, Stephan; Loebus, Stefan; Winter, Stefan | Vorgefertigte Holzfassadenelemente in der energetischen Modernisierung | Bautechnik | 1/2013 | 26-33 | Berichte |
KurzfassungDie Vorfertigung, eine im Neubau im Holzbau gängige Praxis, benötigt die Implementierung neuer Methoden, wenn sie auf die Modernisierung von Bestandsbauten übertragen wird. Daran forscht seit 2008 ein internationales Konsortium in den Projekten TES EnergyFacade und smartTES. Die TES-Fassadenelemente für die energetische Modernisierung der Gebäudehülle aus vorgefertigten Holzelementen werden seither in mehreren Demonstrationsvorhaben in ihrer Anwendbarkeit erprobt, zudem werden Lösungen für spezifische Problemstellungen entwickelt. Der erste Schritt war die Definition eines integrativen Arbeitsprozesses von der Planung, dem digitalen Aufmaß, über die Vorfertigung zur Montage. Im Besonderen galt es den Verbindungs- und Anschlusspunkt der Fassadenelemente hinsichtlich des Montage- und Tragverhaltens zu entwickeln. Weitere Lösungen betreffen den Brandschutz, das thermisch-hygrische Verhalten unter besonderen Klimabedingungen, die Integration konstruktiver und anlagentechnischer Komponenten, den Umgang mit bestehenden Bautypen und der ökologischen Qualität im Rahmen der Nachhaltigkeit. In diesem Beitrag wird die praktische Anwendung am Beispiel der Modernisierung eines sechsgeschossigen Mehrfamilienhauses im Detail erläutert. x | |||||
Klingmüller, Oswald | Vorgaben des EC7 für dynamische Pfahlprobebelastungen und Regelungen im deutschen Normenhandbuch - Vorschlag zur Vereinfachung | geotechnik | 1/2013 | 3-9 | Fachthemen |
KurzfassungDer Eurocode 7 (EC7) enthält in seinen Entwürfen seit 1994 die dynamische Pfahlprobebelastung als zulässigen Nachweis für die Tragfähigkeit von Pfählen. Die Definitionen der verschiedenen dynamischen Pfahlprobelastungen und der verschiedenen Auswertungsverfahren in den Textabschnitten und auch die erforderlichen Nachweise zur Herstellung einer Vergleichbarkeit von statischen und dynamischen Pfahlprobebelastungen erforderten eine Klarstellung, die in der Neufassung der DIN 1054 vorgenommen wurde und dann in das Normenhandbuch, die deutsche Anwendungsnorm für den EC7, übertragen wurde. Im Beitrag wird die Beziehung von EC7 und Normenhandbuch erläutert und anhand des Wortlauts des EC7 dargestellt, warum eine Klarstellung im Normenhandbuch erforderlich wurde. Es wird auch ein Vorschlag formuliert, der zur Vereinfachung der Regelung führen kann. x | |||||
Gehrmann, W. | Vorfahrtsbrücke am Flughafen Köln/Bonn | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2000 | 662-667 | Fachthemen |
KurzfassungAm Flughafen Köln/Bonn wurden seit 1996 umfangreiche Baumaßnahmen zur Erhöhung der Passagierkapazität durchgeführt. Hierzu gehören das neue Terminal 2 mit den Parkhäusern 2 und 3 sowie neue Straßen mit Massivbrücken und Verbundbrücken für die Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens. Zur Anbindung der neuen ICE-Trasse Köln-Frankfurt an den Flughafen ist zur Zeit der unterirdische ICE Bahnhof im Bau. Zwischen dem Terminal 2 und dem Parkhaus 2 entstand mit einem Übergangsstück zur vorhandenen Anbindung, die neue Vorfahrt in einer Höhe von ca. 10 m über Gelände in Verbundbauweise. Der folgende Beitrag erläutert die konstruktiven und gestalterischen Besonderheiten der neuen Vorfahrt. x | |||||
Friedrich, Thomas | Vordimensionierung von vorgespannten Flachdecken | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2018 | 127-135 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Professor Dr.-Ing. Jürgen Schnell zu seinem 65. Geburtstag gewidmet x | |||||
Friedrich, Matthias; Schweers, Klaus; Wellershoff, Frank | Vordimensionierung von Lüftungsöffnungen in Doppelfassaden | Bauphysik | 4/2022 | 187-202 | Aufsätze |
KurzfassungDoppelfassaden verbessern den Schallschutz bei natürlicher Fassadenlüftung und bieten der Verschattung im Fassadenzwischenraum (FZR) einen Schutz vor hohen Windlasten. Bezüglich der natürlichen Lüftung ist jedoch zu beachten, dass die Luftströmungen zwei Fassadenebenen passieren müssen und die Luftwechselzahl nicht mit den Annahmen für einschalige Fassaden geplant werden kann. Die potenziell höheren Temperaturen im Fassadenzwischenraum erfordern zudem eine besondere Beachtung bei der Planung des sommerlichen Wärmeschutzes. An zehn Gebäuden in Hamburg mit Korridor-Doppelfassaden und Kastenfenster-Doppelfassaden wurden Klimadaten erfasst und Luftwechselmessungen vorgenommen. Anhand dieser Daten wurde ein Berechnungsansatz des Außenluftwechsels erstellt und in transienten thermischen Gebäudesimulationen angewandt. Erstellt wurde eine Methode, mit der in frühen Planungsphasen schnell und ohne Softwareanwendung die erforderliche Größe der Lüftungsöffnungen bestimmt werden kann. x |