Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Kosmann, Benedikt; Perau, Eugen | Beschreibung der Festigkeit von Fels unter echten triaxialen Bedingungen mit der Grenzbedingung nach Mogi-Coulomb | geotechnik | 1/2021 | 2-13 | Aufsätze |
KurzfassungDurch Untersuchungen von Fels unter echten triaxialen Bedingungen kann der Einfluss der mittleren Hauptspannung auf das Versagen gezeigt werden. Für numerische Berechnungen von Tunneln und Bohrlöchern, bei denen die mittlere und kleinste Hauptspannung nicht identisch sind, wären Grenzbedingungen vorteilhaft, die den Einfluss der mittleren Hauptspannung berücksichtigen. Mit der in den Sonderfällen triaxialer Extension und Kompression mit Mohr-Coulomb identischen Grenzbedingung nach Mogi-Coulomb kann dieser Einfluss berücksichtigt werden. Um echte triaxiale Grenzzustände besser abbilden zu können, wird in diesem Aufsatz die modifizierte Grenzbedingung nach Mogi-Coulomb untersucht, in der die Grenzbedingungen nach von Mises, Drucker-Prager und Mohr-Coulomb als Spezialfälle enthalten sind. Um Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen, werden der Ursprung, die Fließfläche im Spannungsraum, der Einfluss der Parameter, die Konvexität und die Parametergewinnung aus Laborversuchen behandelt. x | |||||
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch. Ing. Jürgen Usselmann, James R. Knowles (Deutschland), München | Beschleunigung zu Geld machen (Teil II) - So ermitteln Sie Beschleunigungskosten richtig | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 4/2006 | 11 | |
Rizkallah, V.; Richwien, A. | Beschleunigte Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwerts bindiger Böden | Bautechnik | 1/1998 | 21-27 | Fachthemen |
KurzfassungDer nachfolgende Beitrag enthält einen Vorschlag zur vereinfachten und beschleunigten experimentellen Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwerts weicher bindiger Böden. Veranlassung für diesen Vorschlag war die Erfahrung, daß die Bestimmung des kf-Werts nach DIN 18 130 bei vielen feinkörnigen bindigen Böden lange Versuchszeiten erfordert und fehleranfällig ist. Anstelle der Versuchsdurchführung nach DIN 18 130 wird vorgeschlagen, die Wasserdurchlässigkeit in diesen Fällen indirekt aus den Ergebnissen von Kompressionsversuchen abzuleiten. Der Beitrag zeigt die Grundüberlegungen zu diesem Ansatz auf und belegt dessen Anwendbarkeit in der täglichen Praxis. x | |||||
Beschichtungssysteme für Industrieböden | Bautechnik | 8/2001 | 602 | Nachrichten | |
van Oeteren, K. A. | Beschichtungsprobleme bei der Sanierung durch Beschichtung eines Parkhauses mit WT-Stahl-Konstruktion. | Stahlbau | 2/1992 | 60 | Berichte |
Beschichtungen nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) | Bautechnik | 11/2002 | 805 | Nachrichten | |
Fiebrich, M. | Beschichtungen auf direkt befahrenen Tiefgaragenbodenflächen von Weißen Wannen. Physikalische Beanspruchungen - Planungsgrundlagen - alternative Beschichtungsvarianten | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2006 | 468-478 | Fachthemen |
KurzfassungNach DIN 1045-1 müssen direkt befahrene Parkdecks mit zusätzlichen Maßnahmen ausgeführt werden, zu denen man unter anderem rißüberbrückende Beschichtungen mindestens der Klasse OS 11 nach Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb zählt. Die auf dem Markt verfügbaren rißüberbrückenden Beschichtungssysteme mit Allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis sind für die Beschichtung von Betonoberflächen mit extremen Wassergehalten (Wassersättigungsgrade bis 90 %), wie sie häufig in Bodenplatten Weißer Wannen vorkommen, nicht geeignet. Schadensfälle aus der Baupraxis zeigen, daß gelegentlich an eignungsgeprüften OS-11-Systemen osmotisch induzierte Blasenerscheinungen, vorzugsweise bei rückseitig durchfeuchteten Bodenplatten wasserundurchlässiger Tiefgaragengeschosse, auftreten. Daher werden die physikalischen Beanspruchungen der Beschichtung (osmotische Transportvorgänge, Kapillardrücke, hydrostatische Drücke und Gasdrücke) quantitativ abgeschätzt und dem Leistungsvermögen (Beanspruchbarkeit) der marktüblichen Systeme gegenübergestellt sowie alternative Beschichtungsvarianten vorgestellt. Ferner werden baupraktische Empfehlungen zur Vermeidung von Beschichtungsschäden erläutert. x | |||||
Beschichtung und Oberflächenfunktionalisierung von technischen Textilien | Bautechnik | 12/2002 | 883 | Termine | |
Schießl, P.; Reuter, C. | Beschichtete Betonstähle - Entwicklung und Anwendung in Europa. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1992 | 171-176 | |
KurzfassungEs wird der Stand der technischen Entwicklung und der Anwendungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Beschichtung von Bewehrungsstäben mit Epoxidharz zur Verbesserung des Korrosionsschutzes erläutert. x | |||||
Beschichten von oberflächenveredeltem Stahlblech. | Stahlbau | 12/1996 | 480 | Berichte | |
Dipl.-Ing. Peter Rösch CMC/BDU, München | Beschaffung ist mehr als Einkauf - Geld sparen bei Baustoffrechnungen: So prüfen Sie effektiv und effizient! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2006 | 14 | |
von Wölfel, W. | Berühmte Holzbrücken der Römer. | Bautechnik | 6/1997 | 406-408 | Berichte |
Nietner, Lutz; Schlicke, Dirk; Tue, Nguyen Viet | Berücksichtigung von Viskoelastizität bei der Beurteilung von Zwangbeanspruchungen erhärtender Massenbetonbauteile | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2011 | 169-177 | Fachthemen |
KurzfassungDer nachfolgende Aufsatz behandelt die Berechnung und Messung von hydratationsbedingten Zwangspannungen in massigen Betonbauteilen. Dabei wird auf das zeitveränderliche und viskoelastische Materialverhalten des Betons und dessen Berücksichtigung innerhalb eines numerischen Berechnungsverfahrens besonders eingegangen. Die vorgestellten Zusammenhänge werden anhand eines Dehnstabmodells mathematisch beschrieben und innerhalb eines FE-Modells numerisch implementiert. Im Zuge des Betonierens einer Sohlplatte eines Schleusenbauwerks werden die Berechnungsergebnisse mit Messdaten für die Spannungsentwicklung verglichen und bewertet. x | |||||
Lohmiller, H. | Berücksichtigung von unebenen Geländeoberflächen und ungleichmäßigen Auflasten bei der erweiterten klassischen Erddrucktheorie. | Bautechnik | 1/1995 | 42-50 | Fachthemen |
KurzfassungAufgezeigt wird, wie die zeichnerischen Verfahren von Culmann und Schmidt zur Ermittlung von Erddrücken durch eine allgemeine analytische Methode mit einem entsprechenden Rechenprogramm ersetzt werden können. Dazu wird die (um den Einfluß der Kohäsion c) erweiterte klassische Erddrucktheorie zur Berücksichtigung von unebenen Geländeoberflächen und ungleichmäßigen Auflasten ausgebaut. Dabei müssen zunächst die räumlichen Lastgrenzen und die Geländeknicke als Unstetigkeitsstellen nach der horizontalen Dimension x geordnet werden, wobei auch unterirdische Lasten und Geländesprünge mit erfaßt werden. Darauf wird eine Methode beschrieben, wie derjenige stetige Abschnitt gefunden wird, in dem die maßgebende Gleitebene unter dem Winkel thetaa,p entweder für den aktiven oder passiven Erddruck liegen muß. Die Extremwertermittlung für E(theta) geschieht dann in diesem Bereich wie üblich durch Nullsetzung des Differentialquotienten dE(theta)/d(theta). Ist dort die Auflast q konstant, dann muß für tg(thetaa,p) eine quadratische Gleichung, ist sie linear veränderlich, eine kubische Gleichung aufgelöst werden. Im 1. Anwendungsbeispiel wird ein möglichst allgemeiner Fall zum Testen des Programms behandelt. Die Ergebnisse der 5 weiteren und einfacheren Beispiele werden mit denen nach den gängigen verglichen. x | |||||
Odenwald, Bernhard; Ratz, Kerstin | Berücksichtigung von Grundwasserströmungskräften beim Nachweis von Uferspundwänden | Bautechnik | 8/2017 | 535-541 | Berichte |
KurzfassungEin großer Teil der Kanalstrecken der Bundeswasserstraßen ist durch Uferspundwände gesichert. Für deren Bemessung stellen neben den Erddrücken die auf die Wand wirkenden Wasserdrücke die entscheidenden Einwirkungen dar. Hinweise für den Ansatz von Wasserdrücken bei Uferspundwänden gibt die Empfehlung E 106 der EAU. Dabei wird von einem ausgeglichenen Kanal- und Grundwasserstand ausgegangen, bei dem keine relevante Strömung zwischen Kanal und Grundwasser erfolgt. Die häufig praktizierte direkte Übertragung dieser Wasserdruckansätze der EAU auf Damm- und Einschnittstrecken kann jedoch zu einer deutlichen Über- bzw. Unterdimensionierung der Uferspundwände führen. Daher wurden im BAWBrief 03/2015 ergänzende Empfehlungen zum Ansatz von Wasserdrücken für die statische Bemessung von Uferspundwänden an Kanälen gegeben. Für Einschnittstrecken wurde dabei ein Wasserdruckansatz zur vereinfachten Berücksichtigung der aus der Zuströmung zum Kanal auf die Spundwand einwirkenden Strömungskräfte angegeben, der die statische Bemessung der Uferspundwand mit üblichen Bemessungsprogrammen ermöglicht. In diesem Beitrag werden die Berechnungsergebnisse für Wasserdruckansätze, die auf vereinfachten Annahmen sowie auf einer numerischen Strömungsberechnung basieren, verglichen. Ziel der Untersuchungen ist die Beurteilung, ob der im BAWBrief empfohlene Wasserdruckansatz einerseits eine auf der sicheren Seite liegende und andererseits eine wirtschaftliche Bemessung der Uferspundwand ermöglicht. x | |||||
Weber, Michael; Sefrin, Rabea; Schnell, Jürgen; Glock, Christian | Berücksichtigung von Dauerstandseffekten im Nachrechnungswert der Betondruckfestigkeit - Bewertung der Übertragbarkeit von im Neubaufall gültigen Ansätzen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2019 | 847-856 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Professor Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem 65. Geburtstag gewidmet x | |||||
Lachmann, H. | Berücksichtigung unterschiedlicher Steifigkeiten von zusammenwirkenden Aussteifungselementen bei Hallen. | Bautechnik | 12/1982 | 408-411 | |
Kühne, M. | Berücksichtigung konischer Stäbe bei der Berechnung räumlicher Stabtragwerke. | Stahlbau | 5/1984 | 156-158 | Berichte |
Berücksichtigung eines Nebenangebotes | Stahlbau | 1/2008 | 41 | Recht | |
Berücksichtigung eines Nebenangebotes | Stahlbau | 1/2005 | 72 | Recht | |
Thomas, Nadine; Mensinger, Martin; Ndogmo, Joseph | Berücksichtigung einer exzentrischen Lasteinleitung im Beulnachweis nach der Methode der reduzierten Spannungen in EN 1993-1-5 - Teil 1: experimentelle Untersuchungen | Stahlbau | 4/2023 | 227-242 | Aufsätze |
KurzfassungBeim Taktschieben wird der Brückenquerschnitt durch biaxiale Spannungen infolge der Lasteinleitung aus dem Verschublager des letzten Pfeilers und des dort auftretenden Biegemoments beansprucht. Zusätzlich treten unumgängliche Exzentrizitäten aus der Lasteinleitung des Verschublagers auf, wodurch eine zusätzliche Biegebeanspruchung aus der Ebene für das Stegblech resultieren kann. Während herstellungsbedingte Toleranzen in Form von Imperfektionsbeiwerten oder geometrischen Ersatzimperfektionen in den aktuellen Regelungen zum Beulnachweis nach DIN EN 1993-1-5:2019 bereits berücksichtigt sind, beinhalten diese keine Möglichkeit, Exzentrizitäten bei der Lasteinleitung aus den Verschublagern zu berücksichtigen. In der Praxis werden deshalb oft zusätzliche Nachweise gefordert, die normativ nicht geregelt sind und demzufolge einen erheblichen Mehraufwand für die Bemessung und Ausführung verursachen. Um diese Problemstellung zu beantworten, wurden im Rahmen der Beuluntersuchung zur Talbrücke Thulba und des Forschungsprojekts zum Beulnachweis von längsausgesteiften Beulfeldern unter mehrachsiger Beanspruchung großmaßstäbliche Beulversuche und numerische Berechnungen durchgeführt. Auf deren Basis wurde von der Hauptautorin ein Vorschlag zur Berücksichtigung einer exzentrischen Lasteinleitung beim Beulnachweis entwickelt. Der vorliegende Teil 1 dieser Veröffentlichung beschreibt die experimentellen und numerischen Untersuchungen zum Einfluss einer exzentrischen Lasteinleitung unter Berücksichtigung verschiedener Verschublagertypen. Die Ergebnisse werden in einem Teil 2 mit den aktuellen Regelungen der Norm verglichen. Des Weiteren wird im Teil 2 der Vorschlag zur Berücksichtigung einer exzentrischen Lasteinleitung durch Implementierung eines Exzentrizitätsbeiwerts &OHgr; im Beulnachweis mit der Methode der reduzierten Spannungen vorgestellt. x | |||||
Fischer, L. | Berücksichtigung des Zufallscharakters der Erdbebenerregung. | Bautechnik | 8/1990 | 274-280 | |
KurzfassungFür den Entwurf von erdbebenwiderstandsfähigen Baukonstruktionen muß der stochastische Charakter der Erdbebenerregung in vielfältiger Weise berücksichtigt werden. Zufällige Elemente sind in den Lastannahmen (Erdbebenzonenkarten, Daten der seismischen Erregung, insbesondere Maximalwerte, Frequenzinhalt, Dauer der Erregung), in der Lastbeschreibung (das Ensemble von Zeitverläufen, Antwortspektren, Leistungsspektraldichten), in den Berechnungsalgorithmen und im Sicherheitsnachweis enthalten. Die Zeitverlaufsmethode, die Theorie der Zufallsschwingungen und die Antwortspektrenmethode werden in solch einer Weise dargestellt, daß ein Vergleich zwischen Ihnen möglich ist. Um die Antwortspektrenmethode attraktiver zu gestalten, werden einige Verbesserungen für zwei- und dreidimensionale Baukonstruktionen vorgeschlagen. x | |||||
Loreck, C.; Triantafyllidis, Th. | Berücksichtigung des Frischbetondrucks bei der FE-Simulation der Schlitzwandherstellung | Bautechnik | 9/2007 | 646-655 | Fachthemen |
KurzfassungBaugrundverformungen im Umfeld einer Schlitzwandbaugrube entstehen sowohl aus dem Baugrubenaushub als auch aus der Herstellung der Baugrubenwand selbst. Für die numerische Simulation der Schlitzwandherstellung sind die Berücksichtigung der Herstellungsreihenfolge sowie der im Boden induzierten Spannungszustände aus Suspensions- und Frischbetondruck in einem 3D-Modell erforderlich. Zur Frage der Frischbetondruckentwicklung in Schlitzwandlamellen wurden Zentrifugenmodellversuche und Elementversuche durchgeführt und ein Berechnungsmodell abgeleitet, das die verfügbaren Baustellenmessungen gut wiedergibt und eine differenzierte Berücksichtigung des Frischbetondrucks in FE-Simulationen ermöglicht. x | |||||
Mehlhorn, G.; Günther, G. | Berücksichtigung des Dilatationsverhaltens von Faserzementfassadenplatten. | Bautechnik | 8/1989 | 271-272 | |
KurzfassungEs werden die experimentell ermittelten Quell- und Schwindverzerrungen von Faserzementplatten und deren Auswirkungen bei der Bemessung des erforderlichen Bewegungsspielraums zwischen den Platten und der metallischen Unterkonstruktion in Verbindung mit den Temperaturverformungen behandelt. x | |||||
Holst, K. H.; Passvogel, M. | Berücksichtigung der Schubverformungen in den Wänden kastenförmiger Brückenwiderlager. | Bautechnik | 5/1989 | 169-175 | |
KurzfassungDas Tragverhalten kastenförmiger Brückenwiderlager ist durch das Verformungsverhalten seiner Platten- und Scheibenbauteile geprägt. Rechnerische Untersuchungen ergaben, daß die Steifigkeit der Scheiben im Verhältnis zur Steifigkeit der Platten gering bleibt. Hieraus resultieren Scheibenverformungen, die das Formänderungsverhalten des Gesamttragwerks entscheidend beeinflussen. Zur Berechnung der Schnittgrössen nach der FE-Methode wurde ein hybrides Plattenelement entwickelt. x |