Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Bolte, H.; Feustel, J.; Böttger, T. | Untersuchungen zum Langzeitverhalten elastomerer Fugendichtstoffe unter Wasserbaubedingungen. | Bautechnik | 8/1997 | 523-529 | Fachthemen |
KurzfassungVon den Verfassern wurden seit 1976 elastomere Fugendichtstoffe auf Basis Polysulfid- und Silikonkautschuk systematisch und langzeitig unter Wasserbaubedingungen geprüft. Im folgenden werden erstmalig über diese Ergebnisse in einer schriftlichen Veröffentlichung Aussagen unter dem Gesichtspunkt der Langzeitbeständigkeit gemacht. Sie beruhen auf einer unlängst erfolgten Aktualisierung. Über folgende Ergebnisse wird berichtet: - Erprobung am Bauwerk - Dichtigkeit gegen Druckwasser (12 Jahre, in den letzten Jahren jeweils im Sommer über 28 Tage mit 1 bar ^= 10 m Wassersäule abgedrückt) - Adhäsion an Beton (bis zu 9 Jahren) - Reißfestigkeit nach DIN 53504 (bis zu 11 Jahren) - Maßänderungen (bis zu 9 Jahren) Die nachgewiesene Langzeitbeständigkeit beträgt für den beständigsten untersuchten Dichtstoff bisher 29 Jahre. Für die voraussichtliche Langzeitbeständigkeit des gleichen Materials wurden durch Extrapolation der Kurven der Reißdehnung bei Anwendung der Methode der Zeitraffung durch Materialschwächung ca. 125 Jahre ermittelt. Diese maximale Lebensdaueraussage gilt nur für große Materialdicken von ca. 25 mm und Wasser und Trinkwasserqualität, nicht für verschmutztes Wasser oder Abwasser. x | |||||
Gonzà les Orta, Fernando | Untersuchungen zum Material- und Tragverhalten von Schrauben der Festigkeitsklasse 10.9 während und nach einem Brand | Stahlbau | 8/2011 | 571 | Dissertationen |
Wieschollek, Matthias; Heinemeyer, Christoph; Feldmann, Markus | Untersuchungen zum Nachweis der Stabilität aus der Ebene auf einheitlicher Grundlage | Stahlbau | 7/2016 | 477-482 | Fachthemen |
KurzfassungDie Verallgemeinerung von Biegeknick- und Biegedrillknicknachweisen erfordert die Formulierung einer einheitlichen Grundlage für Grenzzustand und Imperfektion. Ziel ist es, mit einer nichtlinearen Berechnung und zutreffenden Imperfektionsannahmen auf Ergebnisse zu kommen, die mit den Knickkurven konsistent sind. In diesem Beitrag wird mit der Aufbereitung der einheitlichen Grundlage für das Biegedrillknicken begonnen und die Anwendung anhand eines Beispiels verdeutlicht. Des Weiteren wird über erste Ergebnisse einer Versuchsreihe zum Biegedrillknicken von Trägern mit variablen Momentenverläufen berichtet. Möglichst klare Randbedingungen und richtungstreue Last auf dem zur Seite ausweichenden Obergurt erforderten einen neuen Versuchsstand sowie eine seitengeregelte Nachführung des Hydraulikzylinders. x | |||||
Helm, Lukas; Lönhoff, Moritz; Sadegh-Azar, Hamid | Untersuchungen zum Out-of-Plane-Verhalten von nichttragenden Mauerwerkswänden in deutschen Erdbebengebieten | Mauerwerk | 3/2022 | 100-108 | Berichte |
KurzfassungInfolge von Erdbeben müssen nichttragende Trennwände aus Mauerwerk horizontalen Lasten standhalten und dabei spielen auch die Einwirkungen rechtwinklig zur Ebene (Out of Plane) eine bedeutende Rolle. Das Out-of-Plane-Verhalten von Mauerwerkswänden ist aufgrund der stark ausgeprägten nichtlinearen Mechanismen sehr komplex. In aktuellen Bemessungsverfahren werden maßgebende Einflussfaktoren nicht berücksichtigt und es fehlen detaillierte Untersuchungen zu in Deutschland typischen nichttragenden Mauerwerksarten. Es wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts umfangreiche analytische, numerische und experimentelle Untersuchungen für tragende Mauerwerkswände durchgeführt und ein Ingenieurmodell zur Bestimmung der Out-of-Plane-Tragfähigkeit unter Berücksichtigung der maßgebenden Parameter entwickelt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden ansatzweise und vereinfacht auf nichttragende Wände übertragen. Hiermit konnten die bisherigen Ansätze in den Erdbebennormen DIN EN 1998-1/NA (2020) und DIN 4149 (2005) überprüft und dem aktuellen Kenntnisstand angepasst werden. Auf Grundlage der aktualisierten Erdbebengefährdung wurden zudem vereinfachte Nachweismethoden hergeleitet und in Form von Tabellen zusammengefasst. Das Ingenieurmodell und die Grundlagen der Herleitung der vereinfachten Regeln werden anhand eines Anwendungsbeispiels in diesem Beitrag vorgestellt und diskutiert. x | |||||
Helm, Lukas; Lönhoff, Moritz; Sadegh-Azar, Hamid | Untersuchungen zum Out-of-Plane-Verhalten von nichttragenden Mauerwerkswänden in deutschen Erdbebengebieten | Bautechnik | 11/2021 | 864-872 | Aufsätze |
KurzfassungInfolge von Erdbeben müssen nichttragende Trennwände aus Mauerwerk horizontalen Lasten standhalten und dabei spielen auch die Einwirkungen rechtwinklig zur Ebene (Out of Plane) eine bedeutende Rolle. Das Out-of-Plane-Verhalten von Mauerwerkswänden ist aufgrund der stark ausgeprägten nichtlinearen Mechanismen sehr komplex. In aktuellen Bemessungsverfahren werden maßgebende Einflussfaktoren nicht berücksichtigt und es fehlen detaillierte Untersuchungen zu in Deutschland typischen nichttragenden Mauerwerksarten. Es wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts umfangreiche analytische, numerische und experimentelle Untersuchungen für tragende Mauerwerkswände durchgeführt und ein Ingenieurmodell zur Bestimmung der Out-of-Plane-Tragfähigkeit unter Berücksichtigung der maßgebenden Parameter entwickelt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden ansatzweise und vereinfacht auf nichttragende Wände übertragen. Hiermit konnten die bisherigen Ansätze in den Erdbebennormen DIN EN 1998-1/NA (2020) und DIN 4149 (2005) überprüft und dem aktuellen Kenntnisstand angepasst werden. Auf Grundlage der aktualisierten Erdbebengefährdung wurden zudem vereinfachte Nachweismethoden hergeleitet und in Form von Tabellen zusammengefasst. Das Ingenieurmodell und die Grundlagen der Herleitung der vereinfachten Regeln werden anhand eines Anwendungsbeispiels in diesem Beitrag vorgestellt und diskutiert. x | |||||
Ksienzyk, F. | Untersuchungen zum Prozeß Verdrängung/Verdichtung von Erdstoff. | Bautechnik | 3/1992 | 134-140 | Fachthemen |
KurzfassungDie schnelle und kostengünstige Erstellung von Dichtungswänden ist eine Aufgabe, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mit Dichtungswänden ist die sichere Abschottung bestimmter Objekte wie Tagebaue und Deponien möglich. Im nachfolgenden Beitrag werden erste Ergebnisse von Versuchen zur Gestaltung eines Verdrängungs-/Verdichtungsgerätes für Lockergestein ausgewertet. Dieses Gerät arbeitet aushublos und ist theoretisch für die Herstellung von Dichtungswänden geeignet. Ein Berechnungsalgorithmus für diese Art Verdrängergeräte existiert noch nicht. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen Aussagen zur Form des Verdrängerwerkzeugs und zum Einsatz dynamischer Erregerenergie zu. Ein Vorschlag für die Hauptdaten eines Verdrängergerätes rundet den Beitrag ab. x | |||||
Viefhaus, Hanna; Schanz, Tom | Untersuchungen zum Quellpotenzial von Bentoniten unter dem Einfluss von Biostimulation | geotechnik | 2/2014 | 105-112 | Fachthemen |
KurzfassungDieser Beitrag befasst sich mit dem Einfluss einer mikrobiologischen Anreicherung auf das Quellverhalten von Bentoniten. Die Anreicherung erfolgte organismenunspezifisch über die Zugabe einer Energie- und Kohlenstoffquelle (C6H12O6) zu Materialmischungen, bestehend aus 30 % Bentonit und 70 % natürlichem Schluff (Biostimulation). Es wurden zwei Bentonite untersucht, die sich hinsichtlich ihrer Zwischenschichtkationen unterscheiden: Calcigel mit hauptsächlich Ca++-Kationen und MX 80 mit hauptsächlich Na+-Kationen. Beide Bentonite weisen ein unterschiedliches Quellverhalten auf, welches beim Calcigel maßgeblich durch innerkristallines und beim MX 80 maßgeblich durch osmotisches Quellen bestimmt ist. Es hat sich gezeigt, dass eine stoffwechselbedingte Gasbildung die Volumenänderung der Calcigelproben deutlich beeinflusst, während die Wasseradsorption weitgehend unbeeinflusst bleibt. Die MX-80-Proben hingegen zeigen ein deutlich verringertes osmotisches Quellvermögen infolge der mikrobiologischen Anreicherung. Als direkte Folge der Anreicherung wurde für beide Bentonite eine Reduktion des pH-Werts von 7,4 auf 4,8 im Porenfluid festgestellt, was die Reduktion des stark milieuabhängigen osmotischen Quellvorgangs erklärt. x | |||||
Hellwig, R. T.; Antretter, F.; Holm, A.; Sedlbauer, K. | Untersuchungen zum Raumklima und zur Fensterlüftung in Schulen | Bauphysik | 2/2009 | 89-98 | Fachthemen |
KurzfassungEs gibt mehr als 40.000 Schulgebäude in Deutschland, von denen die meisten noch auf eine Sanierung warten. Sanierungen sollen nicht nur dazu dienen, den energetischen Standard der Gebäude zu verbessern, sondern sollten in erster Linie dazu genutzt werden, die raumklimatischen Bedingungen in den Klassenräumen für Schüler und Lehrer zu verbessern. Da die meisten deutschen Schulgebäude nicht mit Raumlufttechnischen Anlagen ausgestattet sind, werden die Räume durch freie Fensterlüftung, betätigt durch die Lehrer und Schüler, belüftet. Daher ist das Fensteröffnungsverhalten der Nutzer von Interesse. Der Einfluss des Fensteröffnungsverhaltens der Nutzer auf die raumklimatischen Bedingungen in den Klassenräumen wurde in zwei Schulen untersucht. Innentemperatur, Kohlendioxidkonzentration sowie die außenklimatischen Bedingungen wurden gemessen. In einer Schule wurde die Fensteröffnungszeit erfasst. Neben hohen Kohlendioxidkonzentrationen besonders während der Heizperiode, sind einige Klassenräume im Winter zu kalt und zu warm im Sommer. Einige Klassenräume haben keinen Sonnenschutz, oder der Sonnenschutz ist unzureichend oder er behindert die Belüftung des dahinterliegenden Raumes. Die Fenster werden zu einem gewissen Grad während des Unterrichts und in den Pausen genutzt. Jedoch werden die Fenster nach dem Unterricht geschlossen und bleiben geschlossen bis zum nächsten Morgen. Es wird keine Nachtlüftung oder Lüftung in den frühen Morgenstunden praktiziert. Signifikante schwache bis moderate Korrelationen zwischen der Fensteröffnungszeit und der Innentemperatur wurden gefunden. Die Korrelation zwischen der Fensteröffnungszeit und der Außentemperatur ist in den meisten Fällen nicht signifikant oder ist nur schwach ausgeprägt. x | |||||
Kuhlmann, Ulrike; Kudla, Konrad | Untersuchungen zum Schweißen in kaltumgeformten Bereichen | Stahlbau | 10/2015 | 802-810 | Fachthemen |
KurzfassungDie Prozesse Kaltumformen und Schweißen zählen zu den typischen Fertigungsverfahren im Stahl- und Anlagenbau. Durch den Prozess Kaltumformen erfolgt eine Querschnittsformgebung aus dem ebenen Blechzustand in eine profilierte Form. Beim späteren Fügeprozess werden die so gefertigten Bauteile häufig in der kaltumgeformten Zone verschweißt. Durch den Umformprozess wird das Material im Bereich der Umformzone im plastischen Bereich gedehnt und gestaucht. Die Dehnungen führen zu einem Eigenspannungszustand und einer erhöhten Sprödbruchgefahr. Durch den Schweißprozess in der plastisch umgeformten Zone entsteht unter anderem eine Wärmebehandlung, die die Versprödung des Materials begünstigen kann. Durch aktuelle Regelwerke wird das Schweißen im kaltumgeformten Bereich durch Mindestabstände oder durch einzuhaltende Verhältnisse Biegeradius zu Blechdicke r/t eingeschränkt. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus einem Forschungsvorhaben vorgestellt, das sich zum Ziel gesetzt hat, durch experimentelle und numerische Untersuchungen vorhandene Kriterien und Bedingungen zum Schweißen von kaltumgeformten Bauteilen zu überprüfen und weiterzuentwickeln. x | |||||
Klingsch, W.; Wittbecker, F.-W. | Untersuchungen zum Schwelbrandverhalten von Mineraldämmstoffen | Bauphysik | 2/2001 | 81-85 | Fachthemen |
KurzfassungDas Brandentstehungsrisiko wird mit Laborprüfmethoden über die primäre und direkte Zündung beurteilt. Eine Brandweiterleitung infolge Schwelens und eine damit verbundene mögliche Zündung anderer Materialien, die von der eigentlichen Zündquelle entfernt liegen, wird nicht festgestellt. Kommt der Schwelbrand beispielsweise mit normalentflammbaren Baustoffen oder brennbaren Dekorations- und/oder Einrichtungsgegenständen in Berührung, kann aus einem nichtbrennbar klassifizierten Material die großflächig einwirkende sekundäre Zündquelle werden. Untersuchte WD-Steinfaserprodukte zeigten selbst bei nur kurzzeitiger thermischer Belastung eine Schwelneigung in den verwendeten normativen Apparaturen. Dies wird erst erkennbar, wenn der Beobachtungszeitraum über die normative Beurteilung hinaus geht. Die hohe Faserlagerungsdichte ermöglicht eine ausreichende Konzentration an reaktionsfähigem Bindemittel. Der Bindemittelgehalt ist jedoch nicht allein ausschlaggebend für eine mögliche Schwelbrandgefahr. x | |||||
Herrmann, Richard A.; Löwen, Martin; Wilden, Ulrich | Untersuchungen zum Setzungs- und Scherverhalten sowie zur Klassifizierung von feinkörnigen Böden mit organischen Bestandteilen | geotechnik | 4/2014 | 239-249 | Fachthemen |
KurzfassungIn Böden enthaltene organische Bestandteile können das Verhalten eines Bodens maßgeblich beeinflussen. Abhängig vom Zersetzungsgrad der organischen Substanz und dem damit einhergehenden höheren Wassergehalt ist eine Verringerung der Festigkeit feststellbar. Zusätzlich tritt aber auch eine stabilisierende Wirkung des Bodens durch noch vorhandene Fasern auf. Eine, insbesondere für die Baupraxis, wichtige Eigenschaft von Organik ist der Aspekt der Abbaubarkeit. Der Abbauprozess bei der aeroben Zersetzung ist stark abhängig von dem vorhandenen Sauerstoffgehalt. Die Folge von intensiver Sauerstoffzufuhr ist eine ausgeprägte Volumenreduktion der organischen Masse in der jeweiligen Bodenzone bis hin zum fast vollständigen Massenverlust, was wiederum infolge des Massenverlusts mit Setzungen im gesamten Erdkörper einhergeht. Fällt die Sauerstoffzufuhr in der jeweiligen Bodenzone jedoch nur mäßig aus, können die Setzungen hier beispielsweise so gering ausfallen, dass sie nicht von gewöhnlichen Kriechsetzungen zu unterscheiden sind. Die Untersuchungen erfolgten mit der Zielsetzung, das Setzungsverhalten sowie die Beeinflussung der Scherfestigkeit, in Abhängigkeit variabler organischer Bestandteile, näher zu beschreiben. Zudem sollte eine genauere Klassifizierung von Böden mit organischen Bestandteilen ermöglicht werden. x | |||||
Hoffmann, Sabine; Kheybari, Abolfazl Ganji | Untersuchungen zum sommerlichen Wärmeschutz - Teil 1: Vergleich der Nachweisverfahren unter Berücksichtigung zukünftiger Klimadaten | Bauphysik | 1/2021 | 27-35 | Aufsätze |
KurzfassungIn einer dreiteiligen Artikelreihe wird der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes mit verschiedenen Methoden und unterschiedlichen Randbedingungen untersucht. Während Teil 1 die herkömmlichen Verfahren nach DIN 4108-2 miteinander vergleicht und unter dem Aspekt der sich verändernden Klimabedingungen betrachtet, beschäftigt sich Teil 2 mit mehrdimensionalen Simulationsansätzen für Sonnenschutz. In Teil 3 werden zusätzlich Modellierungsverfahren vorgestellt, die für die korrekte Wiedergabe spezieller Geometrien und hoch reflektierender Materialien bei Verschattungssystemen von Bedeutung sind. x | |||||
Hoffmann, Sabine; Kheybari, Abolfazl Ganji | Untersuchungen zum sommerlichen Wärmeschutz - Teil 2: Vergleich zwischen Modellierung mit Abminderungsfaktor (FC-Faktor) und bidirektionalem Ansatz (BSDF-Methode) | Bauphysik | 2/2021 | 87-99 | Aufsätze |
KurzfassungIn einer dreiteiligen Artikelreihe wird der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes mit verschiedenen Methoden und unterschiedlichen Randbedingungen untersucht. Während Teil 1 die herkömmlichen Verfahren nach DIN 4108-2 miteinander vergleicht und unter dem Aspekt der sich verändernden Klimabedingungen betrachtet, beschäftigt sich Teil 2 mit mehrdimensionalen Simulationsansätzen für Sonnenschutz. In Teil 3 werden zusätzlich Modellierungsverfahren vorgestellt, die für die korrekte Wiedergabe spezieller Geometrien und hoch reflektierender Materialien bei Verschattungssystemen von Bedeutung sind. x | |||||
Hoffmann, Sabine; Kheybari, Abolfazl Ganji | Untersuchungen zum sommerlichen Wärmeschutz - Teil 3: Modellierung komplexer Geometrien und unterschiedlicher Materialeigenschaften von Verschattungssystemen | Bauphysik | 3/2021 | 159-173 | Aufsätze |
KurzfassungIn einer dreiteiligen Artikelreihe wird der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes mit verschiedenen Methoden und unterschiedlichen Randbedingungen untersucht. Während Teil 1 die herkömmlichen Verfahren nach DIN 4108-2 miteinander vergleicht und unter dem Aspekt der sich verändernden Klimabedingungen betrachtet, beschäftigt sich Teil 2 mit mehrdimensionalen Simulationsansätzen für Sonnenschutz. In Teil 3 werden zusätzlich Modellierungsverfahren vorgestellt, die für die korrekte Wiedergabe spezieller Geometrien und hoch reflektierender Materialien bei Verschattungssystemen von Bedeutung sind. x | |||||
Niemz, P.; Sonderegger, W. | Untersuchungen zum Sorptionsverhalten von Holzwerkstoffen | Bauphysik | 4/2009 | 244-249 | Fachthemen |
KurzfassungHolzwerkstoffe werden in zunehmendem Maße im Bauwesen eingesetzt. Es gibt heute vorgefertigte Bausysteme aus Holz und Holzwerkstoffen und dabei solche, die auf dem überwiegenden Einsatz von Holzwerkstoffen beruhen. Zwischen Vollholz und Holzwerkstoffen sowie innerhalb der Holzwerkstoffe bestehen deutliche Unterschiede im Sorptionsverhalten, die auf den Klebstoff (Art und Menge), die Herstellungstechnologie (Dämpfen, Trocknen, Verpressen) sowie die damit einhergehende Verdichtung und Temperaturbehandlung zurückzuführen sind. x | |||||
Hall, M. | Untersuchungen zum thermisch induzierten Luftwechselpotential von Kippfenstern | Bauphysik | 3/2004 | 109-115 | Fachthemen |
KurzfassungDie sogenannte natürliche Lüftung - Lüftung infolge Temperatur- und Windeinwirkung über geöffnete Türen und Fenster - ist auch heute noch in Wohngebäuden die verbreitetste Form des Lüftens. Da die Lüftung über Kippfenster eine übliche Form des Lüftens ist, ist die Kenntnis des Luftwechsels über Kippfenster von großem Interesse. Der Vergleich von Ansätzen aus der Literatur zur Berechnung des Luftwechsels über Kippfenster zeigt, dass diese unter Verwendung gleicher Randbedingungen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Aus diesem Grund wird aus eigenen Messungen ein Modellansatz abgeleitet, der die einseitige, thermisch induzierte Kippfensterlüftung besser beschreibt und gleichzeitig das Vorhandensein einer Laibung und/oder einer Heizung berücksichtigt. x | |||||
Merkel, H. | Untersuchungen zum thermischen Verhalten von latentwärmespeichernden Bauteilen mit transparenter Wärmedämmung | Bauphysik | 6/1991 | 225-229 | Fachthemen |
KurzfassungIn Außenwänden mit transparenten Dämmschichten ist die massive Wandschicht als Wärmespeicher eine wesentliche Komponente der Konstruktion. Diese Wandschicht sollte einen möglichst hohen Anteil der im Absorber durch die Solarstrahlung erzeugten Wärme langanhaltend und zeitlich gleichmäßig verteilt speichern. Neben dem Einsatz von Baustoffen mit großer Masse und relativ hoher Wärmeleitfähigkeit ist die Anwendung latentwärmespeichernder Materialien eine Möglichkeit, dieser Forderung besser zu entsprechen. Die Wirkung von latentwärmespeichernden Materialien in Außenwänden mit transparenter Wärmedämmung wurde an kleinformatigen Bauteilen unter außenklimatischen Bedingungen experimentell untersucht. Die Meßergebnisse zeigen die Tendenz, daßdurch den Einsatz von LWSM-Bauteilen als speichernde Wandschicht eine verbesserte energetische Wirksamkeit der TWD-Konstruktionen erreicht werden kann. x | |||||
Höhmann, R.; Siemers, M. | Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten von Holz-Beton-Verbundträgern | Bautechnik | 11/1998 | 922-929 | Fachthemen |
KurzfassungBei Holzbalkendecken kann durch Anordnung einer Betonplatte im Verbund mit den Holzbalken eine erhebliche Steigerung des Tragvermögens und der Steifigkeit für die Decken erzielt werden. Diese Bauweise kann sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Bauwerken angewendet werden. Bei historisch bedeutsamen Bauwerken ist häufig eine Verstärkung vorhandener Holzbalkendecken infolge einer Umnutzung der Verstärkungsmaßnahme zu achten. Um realistische Annahmen bei der Berechnung von Holz-Beton-Verbunddecken treffen zu können, wurden von uns Verschiebungskennwerte verschiedener Verbundmittel experimentell ermittelt und außerdem im Rahmen von Versuchen an Verbundträgern das Langzeitverhalten untersucht. Im folgenden werden die Versuchsergebnisse und ein Anwendungsbeispiel vorgestellt. x | |||||
Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten von Verbundmitteln unter ruhender und nichtruhender Belastung bei Verwendung hochfester Werkstoffe (P621) | Stahlbau | 2/2008 | 92 | Aus der Forschung | |
Broschart, Yannick; Kurz, Wolfgang; Gajda, Joanna | Untersuchungen zum Tragverhalten randnaher Verbunddübelleisten | Stahlbau | 5/2018 | 438-445 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Müller, Matthias; Maurer, Reinhard | Untersuchungen zum Tragverhalten von Druckgurtanschlüssen in Hohlkastenbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2017 | 60-74 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Nachrechnung älterer Spannbetonbrücken mit Hohlkastenquerschnitt werden derzeit häufig große rechnerische Defizite beim Nachweis der schubfesten Verbindung zwischen gedrückter Bodenplatte und den Stegen im Bereich der Zwischenunterstützungen festgestellt. Neben erhöhten Beanspruchungen als Folge stetig steigender Verkehrslastzahlen sind diese Defizite im Wesentlichen auf die mit Einführung der DIN-Fachberichte für den Brückenbau im Jahr 2003 geänderten Bemessungsvorschriften zurückzuführen. In Deutschland erfolgt die Ermittlung des Tragwiderstands im GZT seither auf Grundlage des Fachwerkmodells mit Rissreibung. In den hier vorgestellten Untersuchungen wird gezeigt, dass die Übertragung dieses für Stegquerschnitte entwickelten Modells auf Druckgurte mechanisch nicht begründet ist und zu sehr konservativen Ergebnissen führt. Auf Basis der Ergebnisse numerischer und analytischer Betrachtungen werden Bemessungsmodelle entwickelt, die das Tragverhalten vorwiegend gedrückter Gurtbereiche realitätsnäher erfassen. Die Kalibrierung und Verifikation der FE-Modelle erfolgt in den durchgeführten Untersuchungen stets durch den Vergleich mit Ergebnissen gut dokumentierter Versuche aus der Literatur. x | |||||
Sabha, A.; Schöne, I. | Untersuchungen zum Tragverhalten von Mauerwerk aus Elbesandstein. | Bautechnik | 3/1994 | 161-166 | Fachthemen |
KurzfassungDie Tragfähigkeit des Mauerwerks ist maßgeblich von der Druckfestigkeit des Mörtels, der Druckfestigkeit des Steines und dessen Zugfestigkeit anhängig. Das Dehnungsverhalten des Steines und des Mörtels übt einen wesentlich geringeren Einfluß aus. Der unter erhöhter Druckspannung liegende Mörtel im Randbereich wird zuerst plastiziert. Durch diesen Vorgang und die dabei entstehende Volumenzunahme herrscht im mittleren Bereich des Mörtels ein hydrostatischer Spannungszustand, welcher das Versagen des Mörtels begrenzt. Dies führt zur Teilflächenpressung, die das Aufspalten des Steins verursacht. x | |||||
Lechner, Thomas; Fischer, Oliver | Untersuchungen zum Tragverhalten von Verbunddübelleisten in schlanken Stegen aus ultrahochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 139-151 | Aufsätze |
KurzfassungUltrahochfester Beton (UHFB) kommt mittlerweile immer häufiger im Bauwesen zum Einsatz. Durch die aktuelle Entwicklung von nationalen und internationalen Richtlinien und Normen ist zu erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt und vermehrt Konstruktionen aus diesem modernen Baustoff realisiert werden. Dies gilt auch für den Bereich des Verbundbaus. Eine interessante Anwendungsmöglichkeit stellen hierbei Verbundträger mit externer Bewehrung dar, bei denen der Stahlflansch als reines Zugtragglied außerhalb des Betons liegt. Die schubfeste Verbindung zwischen der externen Bewehrung und dem möglichst dünnen Steg aus ultrahochfestem Beton erfolgt dann zielführend über Verbunddübelleisten, die dabei nur eine sehr geringe seitliche Betondeckung besitzen. Daher kommt der Ermittlung der Schubtragfähigkeit von Verbunddübelleisten in diesem Fall besondere Bedeutung zu. Im Rahmen des Beitrags werden die Ergebnisse der experimentellen und numerischen Untersuchungen an Push-out-Körpern beschrieben, die dazu dienten, die Trag- und Verformungsfähigkeit von Verbunddübelleisten in schlanken Stegen aus UHFB zu untersuchen. In einem Folgebeitrag werden Vorschläge für wirklichkeitsnahe Bemessungsmodelle vorgestellt und diskutiert sowie der Versuchsaufbau und die Ergebnisse von Versuchen am Gesamtsystem (Verbundträger mit externer Bewehrung) erläutert. x | |||||
Avram, C.; Friedrich, R. | Untersuchungen zum Tragverhalten wandartiger Träger mit Öffnungen. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1978 | 8-12 | |
KurzfassungIm Laborversuch und auf theoretischem Weg mit dem Differenzenverfahren wird der Einfluss von Wanddurchbrüchen auf die Tragfähigkeit von wandartigen Trägern untersucht. Hierbei wurde die Lage der Durchbrüche variiert, wobei besonders sensible Bereiche wie die schräge Druckstrebe am Auflager und das horizontale Zugband und dessen Einschnürung interessierten. Die Berechnungen wurden sowohl für den Zustand I als auch für den Zustand II durchgeführt. x | |||||
Brameshuber, Wolfgang; Saenger, Dorothea | Untersuchungen zum Verbund von Bewehrung in Lagerfugen und Aussparungen | Mauerwerk | 1/2013 | 8-18 | Fachthemen |
KurzfassungÜber den Verbund zwischen Bewehrung und Mörtel in der Lagerfuge existieren zahlreiche Veröffentlichungen. Dagegen gibt es über den Verbund der Bewehrung in Formsteinen und Aussparungen nur wenige Angaben in der Literatur. Neue Untersuchungen an Prüfkörpern mit Kalksandstein-Formsteinen haben gezeigt, dass die ansetzbaren Verbundspannungen zwischen Mörtel und Bewehrung gemäß DIN 1053-3 und Eurocode 6 für eine Bewehrung in Formsteinen zu hoch definiert bzw. nicht für alle Mauersteinarten ansetzbar sind. Im Zuge der Überarbeitung der DIN 1053-3 und vor dem Hintergrund der zukünftigen Einführung des Eurocode 6 sollten die Verbundfestigkeiten von im Mörtel eingebetteter Stahlbewehrung - unter Berücksichtigung material- und geometrieabhängiger Einflussfaktoren - überprüft werden. Dies war der Anlass eines Forschungsvorhabens mit umfangreichen experimentellen Untersuchungen, das am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen bearbeitet und vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) gefördert wurde. Aus den aus der Literatur und den eigenen Untersuchungen gewonnenen Versuchsdaten wurden neue charakteristische Werte für die Übertragung von Verbundspannungen in bewehrtem Mauerwerk abgeleitet. In diesem Beitrag werden die aus den Untersuchungen [1] gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt. x |