Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Jösch, Günter | Bauen mit Mietsystemen und Raummodulen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 3-8 | Berichte |
KurzfassungDie demographische Entwicklung in Deutschland und in der Welt, die Begrenztheit an Ressourcen sowie die Beschleunigung der wirtschaftlichen Prozesse und Abläufe erfordern auch von den am Bau Beteiligten und damit von den bauseits eingesetzten Systemen immer höhere Flexibilität und Mobilität. Diese Ansprüche machen auch ein Umdenken beim Einsatz von Bauformen und Bauarten notwendig. Modulgebäude könnten eine Lösung darstellen. Modularisierte und industriell vorgefertigte Systeme können dem in besonderem Maße gerecht werden. x | |||||
Schalk, Günther | Aktuelles aus der Rechtsprechung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 9-10 | Berichte |
KurzfassungMängelhaftung und Bedenken - ein Lehrbuchurteil x | |||||
ÖPP: "Mittelstandsfreundliche Politik sieht anders aus!" | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 11-12 | Berichte | |
KurzfassungDie Erneuerung von 73 km Autobahn A1 zwischen Hamburg und Bremen galt als Vorzeigeprojekt für privaten Autobahnbau und für ÖPP im Infrastrukturbau. Stattdessen droht dem Betreiber angeblich die Pleite, der Staat soll draufzahlen. Das Konsortium A1 Mobil hat eine Klage gegen die Bundesrepublik über weitere 640 Millionen eingelegt. Für den UBB Anlass genug, bei BVMB-Präsident Jürgen Faupel, nachzufragen. x | |||||
Johannink, Hans-Jürgen | Neues Bauvertragsrecht im BGB: viele Rätsel und Fragezeichen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 13-14 | Berichte |
KurzfassungSeit dem Jahresanfang ist erstmals im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ein gesetzliches Bauvertragsrecht verankert. Dass die neuen Regelungen in den §§ 650a ff. sowohl handwerkliche Fehler, eine Vielzahl von Regelungslücken als auch neue zum Teil unbestimmte Rechtsbegriffe enthalten, wurde im vergangenen Jahr in der Baubranche bereits heiß diskutiert. x | |||||
Neue GWG-Regelung: Buchhaltung anpassen! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 15 | Berichte | |
KurzfassungZum 1.1.2018 haben sich die Steuerspielregeln für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) geändert. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, kommt für GWG bis zu den Nettoanschaffungskosten von 800 Euro der Sofortabzug als Betriebsausgaben in Betracht. Unternehmer müssen ab 2018 also neue Buchungskonten einführen. Bei vielen Firmen herrscht hier noch Nachholbedarf. x | |||||
Steuererklärung 2017 - keine Belege mehr einzureichen, aber ... | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 15 | Berichte | |
KurzfassungIn den Medien stoßen Sie immer wieder auf Meldungen, dass bei der Steuererklärung 2017 alles einfacher wird. Der Steuererklärung muss kein einziger Beleg mehr beigefügt werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie die Belege nicht aufbewahren müssen. x | |||||
Antrag auch später möglich | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 16 | Berichte | |
KurzfassungSind Sie GmbH-Gesellschafter, haben eine Gewinnausschüttung von Ihrer GmbH bekommen, sind steuerlich unberaten und haben Sie vergessen, für die Besteuerung der Gewinnausschüttung in der Steuererklärung die Besteuerung nach dem “Teileinkünfteverfahren” zu beantragen, können Sie das vielleicht nach einem neuen BFH-Urteil noch nachholen. x | |||||
Malkwitz, Alexander; Siebers, Raban; Bartholomé, Georg | Ein Plädoyer für den Stahlbau | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 17-19 | Berichte |
KurzfassungIn Deutschland hat die Stahlbauweise, vor allem im Geschossbau, mit einem Marktanteil von nur 10 % noch Nachholbedarf. Zur Standardbauweise in Stahl zählen der Parkhaus- und Hallenbau mit Anteilen von 80 %. Durch die wachsende Bedeutung des nachhaltigen Bauens eröffnen sich dem Werkstoff Stahl große Chancen. In allen Bereichen kann er seine besonderen Vorteile ausspielen. Kein anderer Baustoff bringt derartige Vorteile für den Bauprozess, für Bauherren und die Umwelt. Stahl bringt durch große, stützenfreie Spannweiten enorme Vorteile für die Umnutzung von Gebäuden im Lebenszyklus. Und auch am Ende der wirtschaftlichen Lebensdauer wird durch Wiederverwendung bzw. 100%iges Materialrecycling noch ein geldwerter Vorteil erzielt, Abfall vermieden und Umweltbelastungen gemindert. Um die Vorteile im Bauprozess sichtbar zu machen, wurden nun baubetriebliche Kennzahlen ermittelt und der Fokus auf die Errichtungsphase von Stahlbauten gerichtet. x | |||||
Rinn nachhaltigstes Unternehmen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 19 | Berichte | |
KurzfassungMit der Firma Rinn Beton- und Naturstein hat ein BVMB-Mitglied den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2018 in der Kategorie mittelgroße Unternehmen erhalten. Unter dem Applaus von 1.200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien nahm Geschäftsführer Christian Rinn die Auszeichnung bei dem Festakt in Düsseldorf entgegen. Der Hersteller hochwertiger Betonsteinprodukte aus dem hessischen Heuchelheim wurde damit für sein Engagement und in seiner Funktion als Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften in der Betonsteinbranche ausgezeichnet. x | |||||
"ABC barrierefreies Bauen" | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 20 | Buchtipps | |
UBB-Veranstaltungstipps | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2018 | 20 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 3/2018 | Bauphysik | 3/2018 | Inhalt | ||
Vorschau 4/2018 | Bauphysik | 3/2018 | Vorschau | ||
KurzfassungRené Tatarin, Barbara Leydolph, Ulrich Palzer: Schallschutz mit innovativen Leichtbeton-Resonatoren x | |||||
Titelbild: Bauphysik 3/2018 | Bauphysik | 3/2018 | Titelbild | ||
KurzfassungDie parallel geführten Längsseiten, die Satteldachform und die spitz zulaufenden Schmalseiten verleihen dem Wohnhaus E20 in Pliezhausen eine klare und kompakte Gebäudeform. Durch die monolithische Bauweise mit Liapor-Leichtbeton ließ sich der kristalline Charakter des Gebäudes optimal realisieren. Das äußere Erscheinungsbild wird durch die besondere Fassade unterstrichen: Die Sichtbetonflächen der Außenwände wurden unter Verwendung einer horizontalen, sägerauen Brettholzschalung umgesetzt. Das Ergebnis ist ein sich deutlich abzeichnendes Schalbild, das perfekt zum materialbetonten, archaischen Charakter des Hauses passt. Seit seiner Fertigstellung stößt das Wohnhaus E20 allseits auf große Anerkennung und wurde bereits mehrfach mit namhaften Architekturpreisen ausgezeichnet. (Foto: Brigida Gonzalez) x | |||||
Hollands, Jutta; Tudiwer, David; Korjenic, Azra; Bretschneider, Betül Betül | Greening Aspang - Messtechnische Untersuchungen zur ganzheitlichen Betrachtung mikroklimatischer Wechselwirkungen in einem Straßenzug einer urbanen Hitzeinsel | Bauphysik | 3/2018 | 105-119 | Fachthemen |
KurzfassungDiese Arbeit zeigt, wie sich unterschiedliche Gebäude und deren unmittelbare Umgebung auf das Mikroklima in der Stadt auswirken und das Innenraumklima beeinflussen. Dafür wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes Oberflächentemperaturen an Gebäuden, die Lufttemperaturen sowie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen, im Außenraum vor Fassaden und im Straßenraum gemessen. Der Niederschlag, die Sonneneinstrahlung und die Windgeschwindigkeit wurden ebenso über einen langen Zeitraum im Versuchsgebiet untersucht. Aus den Messdaten werden Auswirkungen der unterschiedlichen Gebäude auf das Innen- und Außenraumklima an Hitzetagen abgeleitet. Der Sockelbereich und die Fassaden der Gebäude wurden in Abhängigkeit von Farbe, Aufbau, Struktur und Dämmung analysiert. Die messtechnischen Ergebnisse dieser Arbeit bieten die Basis zur Entwicklung von Maßnahmen zur Umgestaltung und Begrünung des Straßenraumes samt angrenzenden Gebäudefassaden am Beispiel des vom UHI (Urban Heat Island)-Effekt betroffenen Pilotgebietes Aspangstraße. x | |||||
Standardisierte Begriffe für Building Information Modeling mit VDI 2552 Blatt 2 | Bauphysik | 3/2018 | 119 | Technische Regelsetzung | |
Tudiwer, David; Höckner, Vera; Korjenic, Azra | Greening Aspang - Hygrothermische Gebäudesimulation zur Bestandsanalyse und Bewertung unterschiedlicher Szenarien bezogen auf das Innenraumklima | Bauphysik | 3/2018 | 120-130 | Fachthemen |
KurzfassungZu den durchgeführten hygrothermischen Messungen in Wohngebäuden im Zuge des Forschungsprojektes Greening Aspang [1] wurden Simulationen mit dem Berechnungsprogramm WUFI Plus 3.0 durchgeführt. Die Messungen aus dem Forschungsprojekt dienen dabei als Basis für die Gebäudesimulation. Um die gemessenen und die simulierten Daten abgleichen zu können, erfolgte eine detaillierte Darstellung der einzelnen Wohneinheiten. Nach Prüfung der realitätsgetreuen Abbildung durch das Simulationsmodell wurde dieses jeweils auf das gesamte Gebäude erweitert und der Einfluss verschiedener Maßnahmen auf die sommerliche Überwärmung überprüft. Die hygrothermische Behaglichkeit in den Innenräumen wurde untersucht und bewertet mit dem Ergebnis, dass für keines der untersuchten Gebäude die Sommernorm ÖNORM B 8110-3 [2] eingehalten werden konnte. x | |||||
Moren, Maria Soledad Penaranda; Korjenic, Azra | Untersuchungen zum ganzjährigen Wärmeschutz an Varianten eines kombinierten Dachaufbaus mit Photovoltaik und Begrünung | Bauphysik | 3/2018 | 131-142 | Fachthemen |
KurzfassungBereits vor einem Jahrzehnt wurden Versuchsprojekte über mögliche Synergien der Kombination Photovoltaik (PV) und Dachbegrünung (Gründach) durchgeführt. Heute ist diese Kombination aufgrund ihrer Vorteile, wie z. B. Erhöhung der PV-Erträge aufgrund der Kühlung durch die Pflanzen, uneingeschränkte Nutzung der Vorteile der Dachbegrünung und gute thermische Eigenschaften, gut bekannt. Alle bisherigen Untersuchungen an Kombinationen PV+Gründach in der Literatur konzentrieren sich auf den Bereich der PV-Erträge, -Leistung und -Betriebstemperaturen. Im Rahmen des Forschungsprojektes “GrünPlusSchule@Ballungszentrum” in Wien wurden im Projektteil “PV+Grün” unterschiedliche Varianten der Kombination PV+Gründach und PV+Grünfassade untersucht. Dieser Aufsatz präsentiert die Ergebnisse der Temperaturmessungen an der Schnittstelle zwischen der Dachabdichtung und dem Substrat bei der Kombination PV+Gründach sowie an mehreren Stellen mit einem gewöhnlichen, extensiven Gründach (GD). Spannende Ergebnisse konnten festgestellt werden: das PV+Gründach-System funktioniert als Wärmepuffer über das ganze Jahr hinweg. x | |||||
Weller, Bernhard; Horn, Sebastian; Bagda, Engin; Seibel, Michael; Loewenstein, Thomas; Brandau, Kai | Einfluss der Bauwerkintegrierten Photovoltaik in Fassaden bei der energetischen Bilanzierung von Gebäuden (Teil 2) - Betriebsverhalten Bauwerkintegrierter Photovoltaik in Fassaden in der Praxis - Freilandmessungen | Bauphysik | 3/2018 | 143-150 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens gibt die Bundesregierung als Ziel einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 vor. Neben der Verminderung von Energieverlusten spielen dabei die Erzeugung und Verbrauch von Energien aus erneuerbaren Quellen, die in unmittelbarer Umgebung zum Gebäude erzeugt werden, eine große Rolle. Photovoltaik (PV) hat dabei ein großes Potenzial, indem sie einen Teil der Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Bei der Deckung des Primärenergiebedarfes eines Gebäudes mit erneuerbarer Energie aus PV reicht die bisher bevorzugte Orientierung auf Dachflächen nicht aus. Hier bieten Fassaden ein großes Flächenpotenzial. x | |||||
Schröder, Franz; Gill, Bernhard; Güth, Martin; Teich, Tobias; Wolff, Anna | Entwicklung saisonaler Raumtemperaturverteilungen von klassischen zu modernen Gebäudestandards - Sind Rebound-Effekte unvermeidbar? | Bauphysik | 3/2018 | 151-160 | Fachthemen |
KurzfassungDiese Studie beschreibt Temperatur- und Temperaturvariabilitätstrends im Zuge von Modernisierungen deutscher Wohnumgebungen basierend auf mehreren Millionen empirischen Messungen. Mediane und Mittelwerte der Raumtemperaturen im Winter sind typisch um 4 K angestiegen, von 18 °C in der Baualtersklasse vor 1978 (OLD_77) bis hin zu etwa 22 °C in Passivhäusern (PAH). Kühlere Raumtemperaturen, unter etwa 18 °C, scheinen dagegen in Gebäuden bis EnEV-Standard 2009 und PAH zunehmend zu verschwinden. Letztere sind - im Unterschied zu den meisten Bestandsbauten - homogener und die Heizperiode hindurch konstant hoch beheizt, ihre interne Gebäudemasse wird systematisch wärmer als in Bestandsbauten und fungiert als zusätzlicher Pufferenergiespeicher. Daher führen systematische Energieleckagen durch geöffnete Fenster und Türen wohl kaum noch zu wahrnehmbarem Komfortverlust und bestehen dauerhaft. Andererseits bewirken zusätzliche, nicht geregelte und saisonal ungünstig eingetragene Energiegewinne - hauptsächlich durch Solarstrahlung und mittelbar auch durch Warmwasserverbrauch - zu zügigem Raumtemperaturanstieg, überwärmen ggf. häufig den Wohnraum, was subsequent erst zur Herstellung des Temperaturkomforts durch Fensteröffnung, d. h. das Ablüften von Wärme, führt. In modernen EnEV-2009 Gebäuden werden Fensteröffnungsraten beobachtet, die ohne weiteres und dauerhaft 10 % übersteigen können, auch im Hochwinter. Gegenwärtig werden entsprechende Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit den Wohnungsnutzern durch weitere soziologische Begleituntersuchungen detaillierter und methodisch nachvollzogen. Diese Studie soll dafür sensibilisieren, dass die forcierte Durchsetzung der neuen Baustandards über EnEV-2002 hinaus und im breiten Bestand fragwürdig erscheint, solange sich das physiologische Wohlbefinden in neuen Wohnumgebungen nicht deutlich mit technisch-energetischen Optimierungskonzepten in Übereinstimmung bringen lässt. x | |||||
Grüske-Weißenbach, Nils | Der Einsatz von Frischbetonverbundsystemen bei wasserundurchlässigen Betonkonstruktionen | Bauphysik | 3/2018 | 161-165 | Berichte |
TGA-Fachverbände: Positive Bewertung der neuen EU-Richtlinie | Bauphysik | 3/2018 | 165 | Aktuell | |
Aktuelles: Bauphysik 3/2018 | Bauphysik | 3/2018 | 166-167 | Aktuelles | |
KurzfassungPraxis-Leitfaden Leichtbau im Bauwesen x | |||||
Rahn, Axel C. | Ralf Ruhnau 65 Jahre | Bauphysik | 3/2018 | 167 | Persönliches |
Veranstaltungen: Bauphysik 3/2018 | Bauphysik | 3/2018 | 168 | Veranstaltungen | |