Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Windels, R. | Vergleich von Hüllkurven des ebenen Silodrucks. | Bautechnik | 6/1986 | 189-194 | |
KurzfassungZur Beurteilung und Auswertung von Druckmessungen aus Siloversuchen leisten Hüllkurven der waagerechten Silobelastung wertvolle Dienste. Die ihnen zugrunde liegenden Spannungsfelder geben darüberhinaus Einblick in das Verhalten des Silogutes während des Entleerungsvorgangs. Es werden Hüllkurven nach Nanninga, Sokolovskij und Walters untereinander und mit eigenen Rechenansätzen verglichen. x | |||||
Empelmann, Martin; Busse, Daniel | Vergleich von normativen Modellen zur Berechnung der Rissbreite | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2018 | 298-306 | Fachthemen |
KurzfassungMit dem Ziel, einen Überblick über aktuelle normative Modelle zur Berechnung der Rissbreite im Stahlbetonbau zu erhalten, wurden diese am iBMB, Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig zusammengestellt und verglichen. Um einen unabhängigen Vergleich der Modelle sicherzustellen, wurde eine Datenbasis mit Versuchswerten zu Rissbreiten zusammengestellt. Der Modellvergleich wurde auf zentrische Zugversuche, bei denen charakteristische Werte der gemessenen Rissbreiten (95 %-Quantilwerte) angegeben waren bzw. ermittelt werden konnten, beschränkt. Durch die Vergleichsberechnungen konnte gezeigt werden, dass zwischen den unterschiedlichen Modellen signifikante Abweichungen auftreten. Während der Eurocode 2 die im Versuch gemessenen Rissbreiten tendenziell überschätzt, werden die Rissbreiten mit den Nationalen Anhängen für Deutschland bzw. Österreich überwiegend unterschätzt. Mit dem Modell nach Model Code 2010 werden die Versuchsergebnisse im Mittel ebenfalls überschätzt, die Ergebnisse liegen jedoch zwischen denen nach Eurocode 2 sowie den Nationalen Anhängen für Deutschland bzw. Österreich. Des Weiteren kann mit den Modellen der Nationalen Anhänge für Deutschland und Österreich sowie des Model Code 2010 eine, gegenüber dem Eurocode 2, erhöhte Vorhersagegenauigkeit erreicht werden. x | |||||
Schuler, G. | Vergleich von Ramm- und Seitendrucksondierungen in Schluff- und Kiesablagerungen Südbayerns. | Bautechnik | 4/1980 | 128-130 | |
KurzfassungFür typische Schluff- und Kiesablagerungen in Südbayern werden die Ergebnisse von Seitendrucksondierungen (Pressiometerverfahren nach Menard) und leichten Rammsondierungen (LRS 5 nach DIN 4094) miteinander verglichen und empirische Gleichungen zur Ermittlung des pressiometrischen Verformungsmoduls E sowie des Steifemodul Es aus den Sondierergebnissen aufgestellt. x | |||||
Fiemann, H.; Francke, W.; Winter, S. | Vergleich von Rechenverfahren zur Brandschutzbemessung von Profilverbundstützen. | Stahlbau | 3/1991 | 77-84 | Fachthemen |
KurzfassungIm Aufsatz werden die Näherungsverfahren für die brandschutztechnische Bemessung von Verbundbauteilen verglichen und sowohl FEM-Berechnungen als auch Versuchen gegenübergestellt. Es werden Anregungen für mögliche Weiterentwicklungen bei den Verfahren und Vorschläge für Änderungen und/oder Ergänzungen der gültigen Normen und anerkannten Regeln der Technik gegeben. x | |||||
Fischer, M.; Wenk, P. | Vergleich vorhandener Konzepte zur erforderlichen Kehlnahtdicke. | Stahlbau | 1/1988 | 2-8 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einfluß der maßgebenden Parameter auf die Kaltrißgefahr bei Baustählen wird diskutiert und größenordnungsmäßig angegeben. Anschließend werden die Konzepte von DIN 18 800 Teil 1, DVS 1703 und BS 5135 zur Vermeidung von Kaltrissen hinsichtlich der maßgebenden Parameter überprüft und miteinander verglichen. Mit der Kenntnis des Einflusses der hier detailliert besprochenen Parameter auf die Kaltrißgefahr dürfte keine Schwierigkeit mehr bestehen, wenn erforderlich, von der 2-Formel abzuweichen. x | |||||
Hildenbrand, P. | Vergleich zweier Wege zur Ermittlung der Kippstabilität gerader gabelgelagerter Einfeldträger mit doppelt-symmetrischem I-Querschnitt nach der Energiemethode. | Stahlbau | 1/1971 | 18-23 | Fachthemen |
Springenschmid, R.; Breitenbücher, R.; Ballardini, P. | Vergleich zwischen Berechnungen und Messungen von Zwangspannungen in jungem Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1988 | 93-97 | |
KurzfassungMit den Verfahren von Emborg und Breugel werden Zwangsspannungen infolge abfließender Hydratationswärme für fünf verschiedene Betonzusammensetzungen berechnet. Anschließend wurden die Zwangsspannungen für rund 40 cm Dicke Bauteile im Reißrahmen ermittelt. Der Vergleich des berechneten und gemessenen Spannungsverlaufs innerhalb der ersten 4 Tage zeigt: Die vom Erhärtungsbeginn an bis zur zweiten Nullspannungs-Temperatur (nach 18 bis 30 Stunden) auftretenden Druckspannungen können durch Berechnungen nicht genau genug bestimmt werden. x | |||||
Spitzner, M. H. | Vergleichbarkeit der Meßergebnisse für die Wärmeleitfähigkeit von Wand- und Halbsteinmessungen | Bauphysik | 5/2000 | 349-352 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bestimmung der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit von Mauerwerk aus Leicht-Hochlochziegeln erfolgt fast ausschließlich durch Messungen an gemauerten Wandscheiben. Seit kurzem kann mit der sogenannten Halbsteinmessung, bei geringerem Zeit- und Arbeitsaufwand, die Wärmeleitfähigkeit eines Mauersteinprobekörpers im Plattengerät ermittelt werden. Der Probekörper wird ohne Vermörtelung aus mehreren, in halber Wanddicke geteilten Steinen zusammengesetzt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse von Wärmeleitmessungen an Wänden denen von Halbsteinmessungen gegenübergestellt. Die untersuchten Prüfkörper bestehen jeweils aus gleichen Hochglanzziegeln derselben Charge. x | |||||
Rochard, U. | Vergleichbarkeit von Energiekennwerten aus Nachweisverfahren in Deutschland, Frankreich und der Schweiz | Bauphysik | 5/2008 | 328-332 | Fachthemen |
KurzfassungEs gibt in einigen europäischen Ländern Verordnungen, die die europäische Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden umsetzen sowie weitere Nachweisverfahren, mit denen über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Energiestandards nachgewiesen werden können. Sie alle stützen sich bei der wärmetechnischen Beschreibung von Gebäuden im Wesentlichen auf die europäischen Normen EN ISO 13789 und EN ISO 13790. Im Rahmen der Studie HabitEnergie “Erfolgsfaktoren beim Bau von energieeffizienten Wohngebäuden - eine Untersuchung in drei europäischen Ländern” wurde u.a. untersucht, inwieweit die Ergebnisse aus den folgenden Nachweisverfahren miteinander vergleichbar sind: SIA 380/1, MINERGIE®, Réglémentation Thermique 2005 (RT2005), Bâtiment Basse Consommation (BBC), Energieeinsparverordnung (EnEV), Anforderungen des Passivhaus-Insti-tuts Darmstadt (PHPP). x | |||||
Bansemer, Björn; Klinksiek, Malte; Wittbecker, Friedrich-Wilhelm | Vergleichende Analyse der thermischen Beanspruchungs intensitäten bei normativen Raumbrandversuchen | Bauphysik | 1/2011 | 15-26 | Fachthemen |
KurzfassungInternational existieren verschiedene genormte Raumbrandprüfungen, in welchen das Brandverhalten von Wand- und Deckenprodukten unter realitätsnahen Einbaubedingungen untersucht wird. Die Prüfmethoden unterscheiden sich zum Teil erheblich hinsichtlich der Raumgeometrie, der Ventilationsöffnungen bzw. -verhältnisse sowie der Art und Leistung der verwendeten Zündquellen. Auf der Basis von Brandsimulationsrechnungen mit dem CFD-Code FDS wurde die Intensität der resultierenden thermischen Produktbeanspruchung für ausgewählte Prüfräume vergleichend analysiert. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass zwischen den betrachteten Methoden deutliche Unterschiede bestehen, die zu inkonsistenten Produktbeurteilungen führen können. x | |||||
Köster, H. | Vergleichende Berechnungen des Energieverbrauchs einer Standardfassade und der zur Ausführung gekommenen Fassade für die neue Konzernzentrale der Energie AG in Linz | Bauphysik | 4/2008 | 267-270 | Berichte |
KurzfassungDie Energie AG Oberösterreich hatte sich für den Neubau der Konzernzentrale in Linz (Bild 1) von Beginn des Planungsprozesses an zum Ziel gesetzt, ein energieoptimiertes Gebäude zu erstellen. Weltweit erstmals kommt für ein Bürohochhaus dieser Größe fast der gesamte Energiebedarf aus erneuerbaren Energieträgern. Das Energiekonzept für den “Power Tower” besteht aus den drei Teilen: Gebäudehülle, Haustechnik, Energieaufbringung. Die neue Konzernzentrale wird ohne Fernwärmeanschluss auskommen und auf den Einsatz von fossilen Energieträgern für Heizung und Kühlung verzichten können. Energie wird aus der 700m2 großen Photovoltaikanlage an der Süd-West-Fassade erzeugt. Neben verschiedenen energiesparenden Maßnahmen der Wärme- und Kältegewinnung kam es besonders darauf an, die Gebäudehülle bezüglich ihres thermischen Verhaltens zu optimieren. Über das neuartige, in die Außenwandkonstruktion integrierte Sonnenschutzsystem berichtet dieser Beitrag. x | |||||
Richter, Th. | Vergleichende Berechnungen mit einigen in der Bodenmechanik bekannten Stoffgesetzen unter Verwendung der Methode der finiten Elementen. | Bautechnik | 8/1979 | 267-273 | |
KurzfassungUntersuchung eines biegeweichen Flachfundaments auf einem rolligen Halbraum mit der Methode der finiten Elemente unter Berücksichtigung verschiedener Stoffgesetze (Gudehus, Drucker-Prager, Schofield-Wroth) x | |||||
Polónyi, S. | Vergleichende Betrachtung Bogenbrücke - Hängebrücke | Bautechnik | 5/2006 | 390 | Bautechnik aktuell |
Mungan, I. | Vergleichende Betrachtung der Schalenbeulung im Stahlbau und Massivbau. | Stahlbau | 4/1982 | 120-124 | Fachthemen |
Ndogmo, J. | Vergleichende Betrachtung in der Entwicklung der Beulnachweise in den deutschen Normen | Stahlbau | 5/2004 | 338-347 | Fachthemen |
KurzfassungDer Eurocode 3 steht kurz vor der bauaufsichtlichen Einführung in den beteiligten Ländern, so auch in Deutschland. Der Teil 1.5 behandelt die Beulnachweise von ebenen Blechfeldern ohne Querbelastung mit völlig neuen Nachweisformaten. In diesem Beitrag werden im Zuge einer vergleichenden Betrachtung in der Entwicklung der Beulnachweise in den früheren deutschen Normen die Unterschiede zwischen der noch gültigen DIN 18800 Teil 3 und Eurocode 3 Teil 1.5 bzw. DIN-Fachbericht 103 Kapitel III herausgearbeitet. An einem Beispiel einer realen Brücke werden diese Unterschiede mit Zahlen belegt. x | |||||
Schöner, Tobias; Zirkelbach, Daniel | Vergleichende Betrachtung klimatischer Referenzdatensätze hinsichtlich ihres Einflusses auf die energetische Simulation eines Gebäudes | Bauphysik | 2/2018 | 53-60 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bedeutung von Simulationen des Bauteil- und Gebäudeverhaltens als Teil einer ganzheitlichen Betrachtung im Rahmen des Building Information Modeling (BIM) nimmt stetig zu. Die Qualität der erzeugten Ergebnisse wird dabei maßgeblich von den gewählten klimatischen Randbedingungen bestimmt. Derzeit ist der Anwender dazu gezwungen, abhängig von der Fragestellung unterschiedliche klimatische Referenzdatensätze für seine Simulation zu verwenden. In diesem Beitrag wird die Auswirkung unterschiedlicher deutscher Referenzklimata auf den Gebäudeenergiebedarf eines Beispielgebäudes näher betrachtet. Für den Vergleich werden die stationären Heizgradtage sowie das instationäre Gebäudeverhalten bei Verwendung unterschiedlicher Randbedingungen miteinander verglichen. Abschließend werden die mit den Referenzdatensätzen erzeugten Ergebnisse in Relation zu den natürlich auftretenden klimatischen Schwankungen gesetzt. x | |||||
Mühe, I.; Spitzner, J. | Vergleichende Dauerschwingversuche an gerippten Spannstählen im Verankerungsbereich. | Stahlbau | 7/1975 | 212-215 | Fachthemen |
Mühe, L.; Illgner, W. | Vergleichende Einpreß- und Ausziehversuche an großen Spanngliedern. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1975 | 52-58 | |
KurzfassungEs wird über Versuche berichtet, die zur Erteilung der bauaufsichtlichen Zulassung vorgenommen werden mussten, bei welchen die Verbundeigenschaften von verpreßten Spanngliedern geprüft wurden. x | |||||
Heitel, S.; Koriath, H.; Herzog, C. S.; Specht, G. | Vergleichende Lebenszykluskostenanalyse für Fußgängerbrücken aus unterschiedlichen Werkstoffen | Bautechnik | 10/2008 | 687-695 | Fachthemen |
KurzfassungBei Infrastrukturobjekten können im Laufe der Nutzungsdauer erhebliche Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen anfallen. Die Wahl der baulichen Variante sollte deshalb nicht nur anhand des Anschaffungspreises sondern unter Berücksichtigung der entstehenden Folgekosten erfolgen. Vor diesem Hintergrund wurde in einer Studie mit der Deutschen Bahn AG und der Peter Maier Leichtbau GmbH untersucht, welcher Werkstoff für Fußgängerbrücken die beste Gesamtwirtschaftlichkeit verspricht. Dabei wurde die Gesamtwirtschaftlichkeit anhand einer Lebenszykluskosten-Analyse beurteilt. x | |||||
Palkowski, S. | Vergleichende statische Untersuchung abgespannter Maste. | Stahlbau | 4/1992 | 115-118 | Fachthemen |
KurzfassungBehandelt wird die statische Analyse von abgespannten Gittermasten. Es werden vierseitg und dreiseitig abgespannte Maste unter Berücksichtigung von veränderlichen Vorspannungszuständen und verschiedener Windlastfälle betrachtet. Außerdem wird der Einfluß von vielen Faktoren auf das statische Verhalten von abgespannten Masten geprüft. Die im Aufsatz enthaltenen Schlüsse können eine Anwendung in der Baupraxis finden. x | |||||
Schröder, E.; Schanda, U. | Vergleichende Untersuchung raumakustischer Konzepte von Mehrpersonenbüros hinsichtlich Sprachverständlichkeit, Arbeitsgedächtnisleistung und Arbeitsbehaglichkeit durch Hörversuche | Bauphysik | 5/2007 | 328-340 | Fachthemen |
KurzfassungDie vermehrt verwendete Betonkernaktivierung von Stahlbetondecken zur Kühlung und ggf. Beheizung von Mehrpersonenbüros schränkt die sonst übliche Ausführung einer schallabsorbierenden Decke stark ein. Das klassische Bürokonzept mit vollflächig schallabsorbierenden Decken und Stellwänden ist in diesen Fällen nicht mehr anwendbar. Alternativ zu diesem Stellwandkonzept wird in diesen Mehrpersonenbüros zunehmend ein sog. Trennwandkonzept umgesetzt. Dabei wird auf die Schallabsorption an der Decke vollständig verzichtet, aber dafür raumhohe, beidseitig hoch schallabsorbierende Stellwände ausgeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, diese beiden Konzepte für Mehrpersonenbüros auf die Sprachverständlichkeit am Telefon, auf die Konzentrationsfähigkeit und auf die akustische Behaglichkeit am Arbeitsplatz zu vergleichen. Darüber hinaus wurde die Wirkung von tieffrequenten Absorbern untersucht. Zur Beurteilung der Bürokonzepte wurden Hörversuche durchgeführt. Hierzu wurden die raumakustischen Verhältnisse der Bürosituationen in realen Büroräumen mit Hilfe gemessener, binauraler Raumimpulsantworten auralisiert. Zum Vergleich wurde ein Mehrpersonenbüro ohne raumakustische Maßnahmen hinzugezogen. Mit diesem Verfahren sind unterschiedliche Bürosituationen direkt miteinander vergleichbar. x | |||||
Bruns, Alfred; Knissel, Jens; Schmidt, Ralf-Gunther | Vergleichende Untersuchung von VOC-Sensoren | Bauphysik | 4/2020 | 196-202 | Aufsätze |
KurzfassungIn dem vorliegenden Beitrag wird die Anwendung von VOC-Sensoren zur luftqualitätsgeführten Volumenstromregelung bei Dunstabzugshauben untersucht. Bei Koch- und Garprozessen müssen die VOC-Sensoren hohe Verunreinigungen sowie schnelle und teilweise sprunghafte Signaländerungen detektieren. Untersucht werden fünf unterschiedliche VOC-Sensoren von vier Herstellern. Durch Messungen werden die spezifischen Eigenschaften der VOC-Sensoren analysiert und untereinander verglichen. Die durchgeführten Messungen zeigen, dass ein Vergleich der absoluten Sensorsignale nicht zielführend ist. Werden die Messsignale der einzelnen VOC-Sensoren als Prozentwerte bezogen auf die Differenz von maximalem und minimalem Messwert einer Zeitreihe dargestellt (normiert), weisen vier der fünf Sensoren bei gleicher Verunreinigungslast ähnliche Signalverläufe auf. Zwei VOC-Sensoren werden detailliert untersucht und zeigen einen plausiblen Signalverlauf bei Koch und Bratvorgängen, aber auch in einem Vorlesungssaal und in einem Büro. x | |||||
Trinkl, U.; Hartmann, R. | Vergleichende Untersuchungen alte Norm (DIN 4084) neue Norm (DIN 1054) bei der Berechnung der Standsicherheit von Böschungen | Bautechnik | 6/2006 | 440-444 | Berichte |
KurzfassungDiskussionsbeitrag zu: El-Mossallamy, Y., Löschner, J. : Beitrag zur Standsicherheit von Böschungen nach DIN 1054 - Januar 2005. Bautechnik 83 (2006), S. 288-289. x | |||||
Hegger, J.; Burkhardt, J. | Vergleichende Untersuchungen an vorgespannten Biegeträgern aus normalem und hochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1998 | 382-388 | Fachthemen |
KurzfassungIn einer vergleichenden Untersuchung wird das Trag- und Verformungsverhalten von Spannbetonbalken aus hochfestem und normalfestem Beton gegenübergestellt. Im Gebrauchslastbereich war das Verformungsverhalten der Balken aus hochfestem Beton wegen des höheren Elastizitätsmoduls sowie der größeren Biegezug- und Verbundfestigkeit deutlich steifer, auch die zeitabhängigen Verformungen waren geringer. Unabhängig von der Betonfestigkeit zeigten die Balken ein duktiles Bruchverhalten. Die Bruchtragfähigkeit wurde von der Betonfestigkeit nur wenig beeinflußt, da das Versagen erst eintrat, nachdem die Spannbewehrung die Streckgrenze deutlich überschritten hatte. Mit den Berechnungsansätzen nach der "Richtlinie für hochfesten Beton" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton können auch die Bruchmomente von Spannbetonbalken zutreffend ermittelt werden. x | |||||
Hauser, G.; Kempkes, C.; Schlitzberger, S. | Vergleichende Untersuchungen von Standard-Klimadatensätzen (Testreferenzjahren) mit gemessenen Langzeit-Klimadatensätzen für den Standort Kassel | Bauphysik | 4/2006 | 221-232 | Fachthemen |
KurzfassungFür einen innerstädtischen Standort in Kassel werden repräsentative TRY-Datensätze mit einem meßtechnisch gewonnenen Langzeit-Klimadatensatz insbesondere in Hinblick auf die Verwendung bei der thermischen Gebäudesimulation verglichen. Grundlage dieser Untersuchungen stellen Klimamessungen der Wetterstation des Fachgebiets Bauphysik an der Universität Kassel von 1994 bis 2003 dar. Sowohl die Auswertung der Temperaturmittelwerte als auch die der Übertemperaturgradstunden legen dar, daß das Testreferenzjahr im Sommer deutlich tiefere Außentemperaturen als der 10-Jahres-Durchschnitt der Messungen beinhaltet. Nicht nur das TRY-Normaljahr, sondern auch der Datensatz des DWD für einen extrem warmen Sommer erweist sich dabei als nicht repräsentativ. Im Winterfall gibt das Normaljahr die mittleren, gemessenen Verhältnisse recht gut wieder. Die TRY-Außentemperatur für den “kalten Winter” liegt im Januar und Februar jedoch deutlich unter den Werten der kältesten Meßperioden. Der Vergleich von Simulationsergebnissen mit den verschiedenen Klimadatensätzen zeigt, daß die Abweichungen in den Klimadatensätzen auch zu deutlichen Unterschieden in den rechnerisch ermittelten Temperaturverhältnissen im Sommer und im Heizwärmebedarf führt. Die Dekade von 1990 bis 2003 ist bekanntermaßen eine der wärmsten Dekaden seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ob die dargestellten Abweichungen hierauf oder eher auf die stark unterschiedliche Topographie des Referenzstandortes gegenüber der Meßstation zurückzuführen ist, kann anhand der Untersuchung nicht geklärt werden, vermutlich liegt eine Überlagerung beider Einflüsse vor. Die Untersuchung zeigt aber quantitativ auf, welche Fehlerbandbreite sich bei der Verwendung von Referenzklimadaten ergeben kann. x |