Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Seifried, G.; Schäfer, A. | Drei Überführungsbauwerke über die Bundesautobahn A 8 bei Pforzheim | Stahlbau | 6/2003 | 426-431 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden drei ganz unterschiedliche Überführungsbauwerke beschrieben, die alle innerhalb des 7,67 km langen Ausbauabschnitts der Bundesautobahn A8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart bei Pforzheim liegen. Die neuen Brücken wurden aufgrund des 6streifigen Ausbaus der Bundesautobahn erforderlich und ersetzen die alten Autobahnquerungen. Zum einen wird innerhalb der neuen Anschlußstelle Pforzheim-Nord die Bundesstraße 294 und ein parallel dazu verlaufender Hauptwirtschaftsweg über die Bundesautobahn überführt. Zum anderen werden die Verbindungsstraße "Alter Göbricher Weg" und die Fußgängerüberführung "Viehweg" mittels neuer Bauwerke über die BAB geführt. Bei den Bauwerken handelt es sich um zwei über zwei Felder durchlaufende Spannbeton-Überbauten, um eine Stahlbogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn und um einen zweifeldrigen Stahlverbundträger aus Stahlraumfachwerk und Ortbetonplatte. x | |||||
Seifried, G.; Stetter, K. | Planung und Ausführung von in Längsrichtung nicht vorgespannten Betonfahrbahnplatten für die Stahlverbundbrücken Siebenlehn und Wilkau-Haßlau. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1996 | 80-85 | Fachthemen |
KurzfassungIn Deutschland wurde in den letzten Jahren eine sehr wirtschaftliche Bauart für große Stahlverbundbrücken eingeführt, bei der die Betonfahrbahnplatte in Längsrichtung nicht vorgespannt ist. Sie wird längs ausschließlich mit Betonstahl bewehrt. Am Beispiel der Brücken Siebenlehn und Wilkau-Haßlau werden typische Merkmale der Bauart und der Einfluß von unterschiedlichen Herstellverfahren auf die Beanspruchung und Bewehrung der Fahrbahnplatte theoretisch und bei der Bauausführung aufgezeigt. Beide Brücken liegen im Zug der Bundesautobahn A72/A4 zwischen Hof und Dresden. x | |||||
Seifried, G.; Wittfoht, H. | Die Brücke über den Schatt-al-Arab in Basrah (Irak). | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1979 | 77-85 | |
KurzfassungEs wird über Entwurf, Ausschreibung, Konstruktion und Bauausführung der insgesamt 761 m langen Hohlkastenbrücke mit darin integrierter Drehbrücke mit einer Länge von 68 m berichtet. Die Brücke wurde im Taaktschiebeverfahren hergestellt. x | |||||
Seifried, Jörg; Krohn, Sebastian; Gebert, Gregor; Dawirs, Katharina | Die Verbreiterung der Hochstraße Elbmarsch in Hamburg - Teil 2 - Entwurf der Verbreiterung und Erkenntnisse aus der Pilotmaßnahme | Bautechnik | 2/2021 | 135-144 | Berichte |
KurzfassungZur Erzielung der erforderlichen Querschnittsbreite für die Verbreiterung der Hochstraße Elbmarsch sind, wie in “Teil 1 - Überblick zur Gesamtmaßnahme” beschrieben, eine innenseitige Verbreiterung sowie die Instandsetzung der Bestandskonstruktion als Erstmaßnahme geplant. Die Umsetzbarkeit des geplanten Konzepts der Verbreiterung wurde im Rahmen einer vorgezogenen Maßnahme (Pilotmaßnahme) auf einem Teilstück erprobt. x | |||||
Seiler, Ch.; Fischer, O.; Distl, H.; Braun, Ch. | Semi-aktive Schwingungsdämpfer. Entwicklung und Anwendung einer neuen Technologie | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2003 | 605-614 | Fachthemen |
KurzfassungDer Entwurf schlanker Baukonstruktionen erfordert besondere Strategien für die Abtragung der dynamischen Beanspruchungen. Hierzu werden entweder die Tragstrukturen selbst so ausgelegt oder bemessen, daß die dynamische Systemantwort hinsichtlich der Verformungen tolerierbar ist und die Reaktionskräfte keine zulässigen Grenzwerte überschreiten, oder es werden zusätzliche Dämpfungselemente eingebaut. Der Beitrag berichtet über neuartige semi-aktive Schwingungsdämpfer einschl. der zugehörigen Komponenten und deren Anwendung. x | |||||
Seiler, H. | XII. Internationaler Spannbeton-Kongress 1994 in Washington. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1994 | 304-308, 334-339 | |
Seiler, J.; Stiglat, K. | Kuppel des Bodemuseums auf der Museumsinsel. | Stahlbau | 6/1997 | 366-369 | Berichte |
Seiler, Josef | Tragwerk in neuem Kleid | Bautechnik | 1/2017 | 56-61 | Berichte |
KurzfassungEin in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstandenes ikonografisches Gebäude in Sichtbetonbauweise der Architekten GÖTZ und BÄTZNER unter Mitwirkung der Ingenieurgruppe Bauen wurde dem Nutzer zur Last. Hohe Energie- und Unterhaltskosten, geringe Nutzerakzeptanz und Defizite bei der Betriebsorganisation infolge baulicher Zwänge führten zu Gedankenspielen, das Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen. Im Zuge dieser Überlegungen wurde auch untersucht, inwieweit eine Revitalisierung des Gebäudes mit der vorhandenen Substanz realisierungsfähig ist. Dabei wurden nicht ausschließlich rein merkantile Aspekte betrachtet, sondern auch differenzierte Überlegungen zur Nachhaltigkeit angestellt. Der Entschluss, die Rohbaukonstruktion zu erhalten und das Gebäude zu revitalisieren, führte zu einem modernen Gebäude mit Wohlfühlcharakter, das aber auch den Anforderungen an zeitgemäße Arbeitsplatzkonzepte gerecht wird. x | |||||
Seiler, Josef | Orthotrope Platten im Stahlbrückenbau - Karl Schaechterle - Wegbereiter einer innovativen Bauweise im Stahlbrückenbau | Bautechnik | 2/2014 | 145-156 | Berichte |
Kurzfassung
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Seim, W. | Novellierung der Energie-Einsparverordnung - Fallstudie zu den Konsequenzen für den Wohnungsbau | Mauerwerk | 4/2008 | 193-201 | Fachthemen |
KurzfassungDie im Rahmen des “Integrierten Energie- und Klimaprogramms” der Bundesregierung formulierten Ziele zur Verringerung der Treibhausgasemissionen erfordern eine erhebliche Verbesserung des energetischen Standards von Gebäuden. In einer von der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerksbau (DGfM) beauftragten Fallstudie wurden für zehn nach der EnEV 2007 realisierte Objekte die zusätzlichen Herstellungskosten ermittelt und bewertet, mit denen zu rechnen ist, wenn der zulässige Primärenergieverbrauch in zwei Schritten um jeweils 30% gegenüber der vorhergehenden Stufe abgesenkt wird. x | |||||
Seim, W. | Flexible und barrierearme Bauten mit Mauerwerk | Mauerwerk | 5/2007 | 250-253 | Fachthemen |
KurzfassungFlexible Nutzungsmöglichkeiten und möglichst wenig Barrieren - dies sind zwei grundsätzliche Anforderungen, die bei allen Planungsentscheidungen im Hochbau bereits heute und in Zukunft noch verstärkt zu berücksichtigen sind. Einige statistische Daten, die in diesem Zusammenhang von Bedeutung sind, werden zitiert, und es wird erörtert, wie im Bestand die Nutzungsqualität mit angemessenem Aufwand erhöht werden kann. Für den Mauerwerksbau wird dargelegt, welche Konsequenzen sich aus der Forderung nach flexibleren Grundrissen ergeben. Dabei wird Bezug auf ein aktuelles Forschungsvorhaben genommen, das sich mit der örtlichen Verstärkung von Mauerwerkskonstruktionen mit aufgeklebten Faserverbundwerkstoffen befasst. x | |||||
Seim, W.; Frese, B. | Das Tragwerk des neuen Hörsaalzentrums der TU Dresden | Bautechnik | 10/1999 | 876-883 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag berichtet über Entwurf, Berechnung und Ausführung des Tragwerks für das Ende 1998 fertiggestellte neue Hörsaalzentrum der TU Dresden. Die teilweise weitgespannten Konstruktionen in Stahl-, Stahlbeton- und Verbundbauweise sind wichtige Bestandteile der architektonischen Gesamtkonzeption und bleiben nach dem Innenausbau sichtbar. x | |||||
Seim, W.; Karbhari, V.; Seible, F. | Nachträgliches Verstärken von Stahlbetonplatten mit faserverstärkten Kunststoffen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1999 | 440-456 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag berichtet über ein umfangreiches Forschungsvorhaben zur nachträglichen Verstärkung von Stahlbetonplatten mit faserverstärkten Kunststoffen. In der Einleitung wird der Kenntnisstand, wie er sich zu Beginn des Forschungsvorhabens darstellte, kurz zusammengefaßt. Im zweiten Abschnitt wird über die Ergebnisse von Vorversuchen berichtet, die im Modellmaßstab durchgeführt wurden, und es wird ein materiell nichtlineares mechanisches Modell vorgestellt, das auf der Methode der Finiten Elemente basiert und dazu eingesetzt wurde, Last-Verformungskurven nachträglich verstärkter Stahlbetonplatten zu berechnen. Aufbauend auf diese Vorversuche wurde eine zweite Versuchsserie mit insgesamt 17 Stahlbeton-Plattenstreifen im Maßstab 1:1 konzipiert und durchgeführt. Der dritte Abschnitt dokumentiert den Versuchsaufbau und die Ergebnisse. Abschließend wird im vierten Abschnitt ein praxisgerechtes Konzept zur Bemessung von Verstärkungsmaßnahmen an Stahlbetonplatten vorgestellt. x | |||||
Seim, W.; Pfeiffer, U.; Vogt, T. | Nachträgliche Verstärkung gemauerter Tragwerke mit Faserverbundwerkstoffen | Bautechnik | 2/2010 | 51-60 | Fachthemen |
KurzfassungGemauerte Konstruktionen lassen sich sehr effektiv mit Faserverbundwerkstoffen nachträglich verstärken. Dabei ist es sinnvoll, den Faserverbundwerkstoff direkt auf der Mauerwerksoberfläche durch das Einlegen von Fasergelegen in eine Klebstoffmatrix herzustellen. Anwendungsgebiete dieses Verfahrens sind die Umschnürung gemauerter Pfeiler, die Verstärkung von Wänden unter Scheibenbeanspruchung und die zugfeste Bewehrung biegebeanspruchter Bauteile. Die wichtigsten Ergebnisse umfangreicher experimenteller Untersuchungen, die an der Universität Kassel in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden, werden vorgestellt und erläutert. x | |||||
Seim, W.; Pörtner, R.; Klapp, H. | Die Linach-Talsperre bei Vöhrenbach im Schwarzwald - Schadensanalyse und denkmalverträgliches Reparaturkonzept | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2001 | 716-724 | Fachthemen |
KurzfassungDie Linach-Talsperre bei Vöhrenbach im Schwarzwald steht als herausragendes Beispiel früher Eisenbetonbauweise unter Denkmalschutz. 1988 wurde der Stausee abgelassen, nachdem die Stromproduktion schon einige Jahre zuvor eingestellt worden war. Während das Kraftwerk seit 1998 - allerdings ohne Anstau - wieder Strom produziert, wartet die Staumauer immer noch auf die dringend erforderliche Instandsetzung. Der Beitrag erläutert die Bau- und Schadensgeschichte, die geometrische Struktur und den Lastfluß des im deutschen Raum einzigartigen Bauwerks. Die vorhandenen Schäden werden systematisiert und dokumentiert. Besonders ausführlich wird auf die mit Hilfe eines Finite-Elemente-Modells analysierte Rißbildung infolge Temperaturbeanspruchung eingegangen. Abschließend wird ein denkmalverträgliches Instandsetzungskonzept in seinen Grundzügen vorgestellt. x | |||||
Seim, W.; Schweizerhof, K. | Nichtlineare FE-Analyse eben beanspruchter Mauerwerkscheiben mit einfachen Werkstoffgesetzen (Teil 2). | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1997 | 239-244 | Fachthemen |
Seim, W.; Schweizerhof, K. | Nichtlineare FE-Analyse eben beanspruchter Mauerwerkscheiben mit einfachen Werkstoffgesetzen (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1997 | 201-207 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag stellt ein neues Modell zur Berechnung eben beanspruchter Mauerwerkscheiben auf der Basis der Methode der Finiten Elemente vor. Mauerwerk wird bei diesem Rechenverfahren als ein Werkstoff behandelt; dabei gehen gleichzeitig die charakteristischen Eigenschaften aus der Kombination der beiden Werkstoffe Stein und Mörtel in die Modellierung ein. Unterschiedliche Versagensarten und unterschiedliche Festigkeiten in horizontaler und vertikaler Richtung sowie die Anisotropie im elastischen Zustand werden berücksichtigt. Zuerst werden die mechanischen und numerischen Grundlagen des Rechenmodells vorgestellt. Anhand von zwei ausgewählten Versuchsserien an geschoßhohen Mauerwerkswänden, die an der ETH Zürich durchgeführt wurden, wird dann über die Anwendung des Rechenmodells berichtet. Eine Studie zum Einfluß der vier wesentlichen Festigkeitsparameter (Druckfestigkeiten und Kennwerte der Lagerfuge) auf die horizontale Versagenslast gedrungener Wandscheiben bildet den Abschluß des Beitrags. x | |||||
Seim, Werner | Neue Normen für den Mauerwerksbau: Richtungsweisend - mit kleinen Einschränkungen | Mauerwerk | 3/2012 | 115 | Editorial |
Seim, Werner | Stand der Einführung EC 6 | Mauerwerk | 5/2011 | 284-286 | Fachthemen |
KurzfassungDer EC 6 kommt. Genau genommen kommt mit DIN EN 1996-1-1, DIN EN 1996-1-2, DIN EN 1996-2 und DIN EN 1996-3 ein ganzes Paket neuer Normen und Vorschriften. Und schon der reine Umfang dieses Paketes - einschließlich nationaler Anwendungsdokumente werden es etwa 450 Seiten sein - macht deutlich, dass die Bemessung von Mauerwerkskonstruktionen zumindest nicht übersichtlicher wird. So umfassten z. B. die alten Bemessungsnormen DIN 1053-1 ganze 32 bzw. DIN 1053-3 nur 8 Seiten (ohne Brand). Ob die Bemessung auch schwieriger wird, ob sich durch die neuen Regelungen ganz neue Anwendungsgebiete für das Mauerwerk ergeben und nicht zuletzt, wann der EC 6 verbindlich anzuwenden ist, das sind die wesentlichen Fragen, denen sich dieser Beitrag widmen wird. Der einzelnen Regelungen im Detail haben sich bereits Hauschild et al. [1] in ihrem Beitrag von April diesen Jahres angenommen. x | |||||
Seim, Werner | Mauerwerk - multifunktional und innovativ | Mauerwerk | 4/2011 | 191 | Editorial |
Seim, Werner; Sommerlade, Kai | Masonry buildings at the borderline to high-rise - Part 2 / Mauerwerksbauten an der Hochhausgrenze - Teil 2 - Verification of bracing systems with stress fields / Nachweis von Aussteifungssystemen mit Spannungsfeldern | Mauerwerk | 3/2016 | 243-250 | Fachthemen |
KurzfassungFor the verification of framing shear walls of masonry, the decisive combination of actions derives from the interaction of vertical and horizontal actions. In this article, a method based on simple truss models is extended for the transfer of horizontal actions. It is demonstrated how the required verifications of load-bearing safety can be performed with the results of the structural calculation. As an example, the application of the method for a seven-storey building with calcium silicate blockwork or Poroton brick masonry is described. x | |||||
Seim, Werner; Sommerlade, Kai | Masonry buildings at the borderline to high-rise - Part 1 / Mauerwerksbauten an der Hochhausgrenze - Teil 1 - Load transfer with loading areas and stress fields / Lastabtrag mit Lasteinzugsflächen und Spannungsfeldern | Mauerwerk | 2/2016 | 138-146 | Fachthemen |
KurzfassungThe interaction of vertical and horizontal loads is the decisive combination of actions for multi-storey buildings with masonry shear walls in most cases. This article presents a simple and clear method, which can be used with modern open floor plans to verify a favourable load transfer of the vertical actions for masonry walls. The method is extended in the second part of the article to be published in one of the coming issues of the journal Mauerwerk for horizontal actions and explained with an example. x | |||||
Seim, Werner; Vogt, Tobias | Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) als Werkzeug zur Qualitätssicherung im Mauerwerksbau | Mauerwerk | 4/2011 | 232-238 | Berichte |
KurzfassungDie Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) wurde entwickelt, um die Qualität von Produkten sicherzustellen. Es sollen mögliche Fehler in einem frühen Stadium erkannt werden, um diese bereits im Vorfeld zu vermeiden bzw. deren Folgen durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Sie findet im Bereich des Maschinenbaus, insbesondere in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie, bereits seit einigen Jahrzehnten Anwendung. x | |||||
Seingre, Gérard; Ihly, Thomas; Frei, Hans Rudolf | The Nant De Drance pumped storage station - a large underground power station in the Valais Alps / Pumpspeicherwerk Nant De Drance - ein großes unterirdisches Wasserkraftwerk in den Walliser Alpen | Geomechanics and Tunnelling | 6/2011 | 627-642 | Topics |
KurzfassungAs the demand for electrical energy in Europe is constantly increasing, particularly at peak times, the pumped storage power station under construction at Nant de Drance in the canton of Valais has assumed a central position in the new Swiss energy policy. This power station represents an ideal means of storing large quantities of energy, which is generated more and more from wind and solar with their unreliable delivery dependent on meteorological conditions. x | |||||
Seipelt, Dirk; Neysters, Thomas; Coors, Brinja; Grassl, Martin | Reparatur der Autobahnbrücke über die Süderelbe nach schwerem Schiffsanprall - Nachrechnung, Planung, Ausführung, Analyse | Stahlbau | 2/2017 | 183-190 | Fachthemen |
KurzfassungDurch den im Jahre 2014 stattgefundenen Schiffsanprall an der verkehrsbedeutenden Süderelbbrücke in Hamburg musste innerhalb kürzester Zeit eine Instandsetzungsmaßnahme geplant und umgesetzt werden. Die Wucht des Anpralls deformierte den außen liegenden Hauptträger des Stahlüberbaus in horizontaler und vertikaler Richtung so erheblich, dass neben einer Querschnittsschwächung im Untergurt in weiten Bereichen sämtliche Aussteifungselemente abrissen und somit wirkungslos waren. Eine Sperrung der Brücke war jedoch aufgrund des großen Verkehrsaufkommens nicht möglich. Mittels Nachrechnungen des Brückenüberbaus unter Berücksichtigung des vorhandenen Schadensausmaßes sowie der tatsächlichen Fahrstreifenanordnung in Kombination mit verkehrslenkenden Maßnahmen konnte eine vertretbare Verkehrsführung sowohl statisch für den Ingenieur als auch den Verkehrsteilnehmer eingerichtet werden. Unter Berücksichtigung des oben liegenden Autobahnverkehrs musste ein Instandsetzungskonzept entwickelt und umgesetzt werden, welches nur wenige und zeitlich begrenzte Vollsperrungen der Brücke beinhaltete. Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten - dem Bauherrn, der ausführenden Firma und dem Planer - ist es gelungen, durch ein innovatives, schnelles und sicheres Instandsetzungsprogramm den erheblichen Anprallschaden deutlich früher als zunächst angenommen zu beheben. x |