Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Spille, Jens; Zehfuß, Jochen | Neuer Ansatz der thermischen Leitfähigkeit von Beton für die Brandschutzbemessung in Eurocode 2 | Bautechnik | 6/2019 | 450-458 | Aufsätze |
KurzfassungDie Brandschutzbemessung von Betonbauteilen unter Anwendung des “heißen” Eurocode 2 mithilfe numerischer Berechnungen findet immer mehr Einzug in die Praxis. Ein wesentlicher Bestandteil einer solchen Bemessung besteht aus der Ermittlung der Querschnittstemperaturen der Bauteile unter transienter Brandbeanspruchung. Zur Ermittlung dieser Temperaturen beinhaltet die DIN EN 1992-1-2 temperaturabhängige Verläufe für die thermische Leitfähigkeit von Beton. Der nationale Anhang der DIN EN 1992-1-2 regelt für Deutschland, dass bei der Bemessung die sogenannte obere Grenzwertfunktion der thermischen Leitfähigkeit anzuwenden ist. x | |||||
Spindler, Uli; Obermaier, Sebastian | levelup - Modulare Aufstockung und Sanierung von Wohnblocks | Bauphysik | 3/2022 | 166-171 | Berichte |
KurzfassungDas Team levelup der TH Rosenheim hat sich im Rahmen des SDE 21/22 das Ziel gesetzt, mittels Aufstockung den urbanen Raum nachzuverdichten. Hauptaugenmerk ist hierbei die Schaffung neuen Wohnraums mit einer energetischen Sanierung zum Plusenergiegebäude zu kombinieren. Erreicht wird dies durch ein Energiekonzept mit PV- und PVT-Kollektoren, Absorptionswärmepumpe und einer Fassadenheizung. Der bauphysikalische Schwerpunkt in diesem Bericht liegt bei einer Sanierungsfassade mit thermischer Aktivierung der Bestandswand. x | |||||
Spinnler, Myriam C. | Industrie und Bau - verwandt und unterschiedlich | Stahlbau | 10/2019 | 933 | Editorials |
Spittank, J. | Zur Berechnung von Flachdecken bei Einzelkraftbelastung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1992 | 143-148 | |
KurzfassungFür das Innen-, Rand- und Eckfeld einer Flachdecke mit einem regelmässigen Stützenraster werden Einflussflächenordinaten im Aufpunkt (singulärer Punkt) in Tabellen angegeben. Diese Ordinaten berücksichtigen insbesondere die Grösse der Eintragungsfläche bei Einzellasten. x | |||||
Spittank, J.; Weber, M. | Bauen mit Planelementen - Planung, Berechnung, Ausführung. Herrn Prof. Dr.-Ing. E. Reyer, Lehrstuhl für Baukonstruktionen mit Ingenieurholzbau und konstruktiver Bauphysik, Ruhr-Universität-Bochum, zur Emeritierung gewidmet | Mauerwerk | 2/2003 | 42-53 | Fachthemen |
KurzfassungDie Vorteile des Mauerns mit Planelementen werden immer stärker erkannt und in der Praxis angewendet. Neben den größeren Formaten und der Anwendung des Dünnbettmörtels bringt die Vorbereitung von der Planung bis zum Versetzen weitere Rationalisierungspotentiale mit sich. Mit den Vorteilen der Bauweise lassen sich erhebliche, wirtschaftliche Effekte erzielen, sofern die Randbedingungen bereits bei der Planung Berücksichtigung finden. x | |||||
Spitzner, M. H. | Der neue DIN-Fachbericht 4108-8 Vermeidung von Schimmelwachstum in Wohngebäuden | Bauphysik | 6/2010 | 414-423 | Fachthemen |
KurzfassungZunehmend wird wieder von Problemen des Schimmelpilzwachstums in Wohngebäuden berichtet. Die Baukonstruktion eines Wohngebäudes muss die Voraussetzung schaffen, dass bei üblicher, bestimmungsgemäßer Nutzung der Räume die Innenoberflächen der Bauteile so warm und trocken bleiben, dass Schimmelpilzwachstum vermieden wird. Gegebenenfalls sind entsprechende Wärmedämm- und anlagentechnische Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Gleichzeitig muß das Nutzerverhalten den baukonstruktiven und nutzungsbedingten Gegebenheiten angepasst sein. Dazu gehört eine gleichmäßige Beheizung, eine ausreichende Belüftung, eine weitgehend ungehinderte Luftzirkulation durch entsprechende Möblierung, sowie eine nicht ungemessen hohe Feuchtefreisetzung. Der DIN-Fachbericht 4108-8 “Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden - Teil 8: Vermeidung von Schimmelwachstum in Wohngebäuden” fasst die Einflussfaktoren Baukonstruktion, Heizung, Lüftung, Nutzung/Nutzerverhalten zu einer ganzheitlichen Betrachtung zusammen. Er hilft bei der Klärung von Ursachen und bei der Einleitung von Gegenmaßnahmen. x | |||||
Spitzner, M. H. | Dauerthema Wärmebrücken - Praxishinweise zur Anwendung von DIN 4108 Beiblatt 2 und zum energetischen Einfluß von Wärmebrücken | Bauphysik | 5/2005 | 246-252 | Fachthemen |
KurzfassungIm Nachweisverfahren nach der zukünftigen Energieeinsparverordnung EnEV 2006 und im Rechenverfahren der dann für Nichtwohngebäude anzuwendenden DIN V 18599-2 wird für Neu- und Bestandsimmobilien das Konzept übernommen und fortgeführt, das aus der EnEV 2001 für die Berücksichtigung des Wärmebrückeneinflusses bekannt ist. Beim pauschalen Ansatz eines verminderten Wärmebrückenzuschlags im öffentlich-rechtlichen Nachweis sind vom Gebäudeplaner die Planungs- und Ausführungsbeispiele gemäß DIN 4108 Beiblatt 2 zu beachten und die energetische Gleichwertigkeit der individuellen Lösung mit den dargestellten Beispielen zu bestätigen. Rechtzeitig zur EnEV 2006 wird das Beiblatt derzeit überarbeitet. Die bisherige Konzeption wird beibehalten; an einigen Stellen werden Konkretisierungen und Erweiterungen vorgenommen. Der Beitrag erläutert die Berücksichtigung von Wärmebrücken in den genannten Regelwerken, gibt Hinweise zu Bedeutung und Anwendungsbereich von DIN 4108 Beiblatt 2 und stellt an Beispielen aus der Praxis den möglichen Einfluß von Wärmebrücken auf den Wärmedurchgang dar. x | |||||
Spitzner, M. H. | Vergleichbarkeit der Meßergebnisse für die Wärmeleitfähigkeit von Wand- und Halbsteinmessungen | Bauphysik | 5/2000 | 349-352 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bestimmung der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit von Mauerwerk aus Leicht-Hochlochziegeln erfolgt fast ausschließlich durch Messungen an gemauerten Wandscheiben. Seit kurzem kann mit der sogenannten Halbsteinmessung, bei geringerem Zeit- und Arbeitsaufwand, die Wärmeleitfähigkeit eines Mauersteinprobekörpers im Plattengerät ermittelt werden. Der Probekörper wird ohne Vermörtelung aus mehreren, in halber Wanddicke geteilten Steinen zusammengesetzt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse von Wärmeleitmessungen an Wänden denen von Halbsteinmessungen gegenübergestellt. Die untersuchten Prüfkörper bestehen jeweils aus gleichen Hochglanzziegeln derselben Charge. x | |||||
Spitzner, M. H.; Werner, F. | Bestandssanierung aus einer Hand: ein zukunftsweisendes Kooperationsmodell für die Gebäudesanierung | Bauphysik | 5/2008 | 291-298 | Fachthemen |
KurzfassungBei privaten Hauseigentümern und kleineren gewerblichen Hauseigentümern bestehen Bedenken, dass sie bei einer umfassenden energetischen Modernisierung fachlich und organisatorisch überfordert seien. Der Artikel berichtet über die Untersuchung von Hemmnissen bei der energetischen Modernisierung sowie einer Kooperationsform von Mittelständlern und Handwerksbetrieben als Gegenmaßnahme. Diese “Bestandssanierung aus einer Hand” soll alle erforderlichen Gewerke bei der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden abdecken und ein breiteres Durchsetzen energetischer Modernisierungen im Bestand vorantreiben. Der Artikel fasst die Erkenntnisse aus Befragungen und Interviews und die Bewertungen der Befragten zusammen. Die Untersuchung konzentriert sich auf selbstgenutzte Wohngebäude. Die Erkenntnisse können als Hilfestellung für eigene Kooperationen dienen. Bewährt haben sich freie Kooperationen zwischen befreundeten Unternehmen, sowie projektbezogene Bietergemeinschaften oder Arbeitsgemeinschaften. Dabei ist aus Sicht des Kunden der Variante der Vorzug zu geben, bei der eine der Partnerfirmen als Generalunternehmer auftritt. Diese “kleine” Kooperationslösung wird sowohl von den Bauherren als auch von vielen Handwerksbetrieben gut angenommen und sollte in der energetischen Bestandsmodernisierung stärker betont werden. Musterverträge würden Gründung und Fortbestand solcher Kooperation fördern. x | |||||
Splinter, R. | Kuppelsporthalle von Atlanta mit dem größten seilverspannten Textildach der Welt. | Bautechnik | 11/1992 | 650-651 | Berichte |
Splinter, R. | Die EXPO '92 veränderte Sevillas Silhouette. | Bautechnik | 7/1992 | 393-394 | Berichte |
Spremic, Milan; Markovic, Zlatko; Veljkovic, Milan | Recommendations for the design of grouped headed studs | Steel Construction | 2/2017 | 145-153 | Articles |
KurzfassungGrouped headed studs may be successfully utilized to achieve the longitudinal shear connection between prefabricated slabs and steel beams. The behaviour of the studs and the ultimate resistance of the group were analysed using the results of experimental push tests and by employing advanced FE analyses. Different arrangements of studs in the group were investigated, focusing on minimal distance between the studs. It is demonstrated that the full shear resistance of a group of headed studs is achieved even when the distances between the studs are less than the minimum requirement according to EN 1994-1-1. Concrete class C30/37 is the minimum that should be used. Furthermore, the paper presents a new model for calculating the shear resistance of grouped headed studs. The proposed design model is based on an equivalent stud diameter and can be used for various arrangements of headed studs in a group. The shear resistance formula and the requirements for ductility are consistent with the existing Eurocodes. Fatigue loading is not considered in this paper, so the proposed recommendations are valid for buildings including multi-storey car parks. x | |||||
Sprengard, Christoph; Spitzner, Martin H. | Untersuchungen zu Alterung und Wärmebrücken bei Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) für Bauanwendungen | Bauphysik | 4/2011 | 234-242 | Fachthemen |
KurzfassungDer Artikel stellt u.a. umfangreiche Berechnungen zur Wärmebrückenproblematik am VIP-Rand dar, die im Rahmen eines Forschungsprojektes “Energetische und wirtschaftliche Optimierung von VIP-Paneelen“ durchgeführt wurden. Zusätzlich wird eine Vielzahl von Messwerten der Wärmeleitfähigkeit von VIP ausgewertet, die aus eigenen Untersuchungen und anderen Forschungsprojekten stammen, um die unterschiedlichen Temperaturlagerungen und Klimawechselprüfungen hinsichtlich des Anstiegs der Wärmeleitfähigkeit der Paneele zu vergleichen. Aus den Ergebnissen werden Hinweise für die Produktion der Paneele abgeleitet und die Rahmenbedingungen für den Einsatz günstigerer Stützkerne aus Mineralfasern untersucht. x | |||||
Springenschmid, R. | Zum Einfluß der Temperatur während der Nachbehandlung auf Risse in Bodenplatten und Weißen Wannen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 654-660 | Fachthemen |
KurzfassungForschungsarbeiten haben gezeigt, daß Biegespannungen verursacht durch hohe Temperaturgradienten am ersten Tag in Betonbodenplatten mehr zu Rissen beitragen können, als zentrische Zugspannungen verursacht durch Bodenreibung. Betonbauteile, die im Kern bei hohen, in der Randzone aber bei niedrigen Temperaturen erhärten, erhalten nach dem Abkühlen des Kernes eine thermische Vorspannung, die die Rißempfindlichkeit erheblich vermindert. Wenn Temperaturrisse zu befürchten sind, soll die Oberfläche des Betons daher vom Beginn der Erhärtung an durch Besprühen mit Wasser oder reflektierende Nachbehandlungsmittel kühl gehalten werden. x | |||||
Springenschmid, R. | Die Ermittlung der Spannungen infolge von Schwinden und Hydratationswärme im Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1984 | 263-269 | |
KurzfassungDurch die Hydratation des Betons entstehen Wärmedehnungen oder - wenn Dehnungen durch Zwang verhindert werden - Druckspannungen. Diese Druckspannungen werden vor allem am ersten Tag größtenteils plastisch abgebaut. Daher entstehen durch anschließendes Abkühlen schon sehr früh Zugspannungen. Diese Spannungen sind aus den üblichen Stoffkennwerten Elastiziätsmodul, Kriechzahl und Wärmedehnzahl nicht zu berechnen, da sich diese Werte im jungen Beton sehr rasch ändern. Aus diesem Grund wurde eine Versuchsanordnung entwickelt, die es erlaubt Betonspannungen infolge des Abbindeprozesses zu messen. Die Ergebnisse werden mitgeteilt. x | |||||
Springenschmid, R.; Breitenbücher, R. | Beurteilung der Rißneigung anhand der Rißtemperatur von jungem Beton bei Zwang. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1990 | 29-33 | |
KurzfassungDie Neigung zu Rissen infolge Zwang kann für den Lastfall Hydratationswärme anhand der im Reißrahmen festgestellten Rißtemperatur beurteilt werden. Die Rißtemperatur des Betons kann einfach abgeschätzt werden, wenn die Rißtemperatur des Zements oder zumindest seine Rißempfindlichkeitsklasse bekannt ist. x | |||||
Springenschmid, R.; Breitenbücher, R.; Ballardini, P. | Vergleich zwischen Berechnungen und Messungen von Zwangspannungen in jungem Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1988 | 93-97 | |
KurzfassungMit den Verfahren von Emborg und Breugel werden Zwangsspannungen infolge abfließender Hydratationswärme für fünf verschiedene Betonzusammensetzungen berechnet. Anschließend wurden die Zwangsspannungen für rund 40 cm Dicke Bauteile im Reißrahmen ermittelt. Der Vergleich des berechneten und gemessenen Spannungsverlaufs innerhalb der ersten 4 Tage zeigt: Die vom Erhärtungsbeginn an bis zur zweiten Nullspannungs-Temperatur (nach 18 bis 30 Stunden) auftretenden Druckspannungen können durch Berechnungen nicht genau genug bestimmt werden. x | |||||
Springenschmid, R.; Fleischer, W. | Ãœber das Schwinden von Beton, Schwindmessungen und Schwindrisse. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1993 | 297-301, 329-332 | |
KurzfassungEs werden die das Schwinden von Beton maßgebenden Größen wie Zement, Zementgehalt, Zuschläge, Wassergehalt und Lagerungsbedingungen in ihren einzelnen Einflüssen beschrieben und die Messtechnik für die Laboruntersuchungen erläutert. x | |||||
Springenschmid, R.; Nischer, P. | Untersuchungen über die Ursache von Querrissen im jungen Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1973 | 221-226 | |
KurzfassungÜber die Entwicklung einer besonderen Versuchseinrichtung, dem Reissrahmen, zur Messung von Betonzugspannungen des jungen Betons. Mit Hilfe dieser Anlage können Parameterstudien durchgeführt werden, welche die Entstehung von Rissen im hydratasierten Beton verdeutlichen. x | |||||
Springenschmid, R.; Plannerer, M. | Firstrisse in der Innenschale großer Tunnel - Ursachen und Wege zur Vermeidung (Teil 2). | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1997 | 109-112 | Fachthemen |
Springenschmid, R.; Plannerer, M. | Firstrisse in der Innenschale großer Tunnel - Ursachen und Wege zur Vermeidung (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1997 | 68-72 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten 15 Jahren konnte mit konstruktiven, betontechnologischen und baupraktischen Maßnahmen die Rißbildung bei Tunneln der DB-Neubaustrecken sehr stark verringert werden. Nur in seltenen Fällen traten nach Monaten oder Jahren Längsrisse in der Firste auf. Wie statische Berechnungen, die auf Messungen am Beton von Tunneln beruhen, zeigen, entstehn Firstrisse durch Biege-Zwangspannungen vor allem infolge rascher Abkühlung (Temperaturgradient) und stärkerem Trocknungsschwinden (Schwindgradient) an der Luftseite. Die beim Ausschalen auftretenden Spannungen aus Eigenlast sind so klein, daß Druckfestigkeiten von 3 N/mm² ausreichen. Durch die konsequente Anwendung konstruktiver, betontechnologischer und baupraktischer Maßnahmen bleibt das Risiko einer späteren Rißbildung klein. x | |||||
Springer, J.; Springer, S.; Röhner, J. | Die Geschichte der San Francisco-Oakland Bay Bridge | Bautechnik | 4/2004 | 237-250 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bay Bridge zwischen San Francisco und Oakland ist ein herausragendes Beispiel des amerikanischen Großbrückebaus. Sie besteht aus einer Zwillingshängebrücke und einer Fachwerkauslegerbrücke, die durch einen Tunnel auf der Insel Yerba Buena verbunden sind. Der Artikel beschreibt den Weg von den ersten Vorstudien bis zur heutigen Zeit. Auf die Besonderheiten bei Konstruktion und Bau, z. B. die Stahlbauarbeiten sowie die Gründung des Ankerblocks, welcher die beiden Hängebrücken mit einander verbindet, wird ausführlich eingegangen. Der Beitrag beschreibt außerdem aktuelle Verstärkungsmaßnahmen sowie das geplante Ersatzbauwerk für den östlichen Fachwerkbrückenteil, der aus Gründen der Erdbebensicherheit z. Z. durch eine einhüftige, selbstverankerte Hängebrücke ersetzt wird. x | |||||
Springer, Johannes; Dieter, Alwin; Schidzig, Rüdiger; Kowalski, Peter | Konstruktion und Bau der Osthafenbrücke in Frankfurt am Main | Stahlbau | 10/2014 | 722-730 | Fachthemen |
KurzfassungDie neue Osthafenbrücke in Frankfurt am Main ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswertes Bauwerk. Mit einer Stützweite von 175 m gehört sie zu den großen Stabbogenverbundbrücken in Deutschland. Zum ersten Mal seit längerer Zeit wurden für eine Straßenbrücke dieser Größe bei der Osthafenbrücke wieder vollverschlossene Spiralseile als Hänger verwendet. Die Hängerseile sind in Brückenlängsrichtung geneigt und einfach gekreuzt. Neben einem geschichtlichen Rückblick sowie Details zu Entwurf, Ausschreibung und Vergabe berichtet der vorliegende Beitrag über Besonderheiten der Statik, der Konstruktion und der Montage der neuen Mainbrücke. Dabei wird insbesondere auf die vollverschlossenen Hängerseile eingegangen. x | |||||
Springer, Johannes; Jünger, Ulrich; Kina, Sven | Abbruch der alten Rheinbrücke Wiesbaden-Schierstein | Stahlbau | 8/2019 | 744-752 | Aufsätze |
KurzfassungZum Zeitpunkt ihrer Eröffnung Anfang der Sechzigerjahre war die Schiersteiner Brücke eine der am weitesten gespannten Stahlbalkenbrücken weltweit. Der Abbruch einer solchen Großbrücke ist eine besondere Herausforderung. In diesem Beitrag werden der Abbruch der 205 m weit gespannten Strombrücke sowie der Verbundbrücken der Schiersteiner Rheinbrücke beschrieben. Neben einer Beschreibung der alten Brückenkonstruktion von 1962 wird detailliert auf die Planung des Abbruchs und die Abbruchstatik für die Strombrücken und die Verbundbrücken des Brückenzugs eingegangen und es werden grundsätzliche Punkte zum Abbruch von Stahlbrücken zusammengetragen. x | |||||
Springer, Johannes; Merwar, Gabriele; Bosse, Jürgen | Sanierung der Bahnsteighalle des Wiesbadener Hauptbahnhofes | Stahlbau | 7/2012 | 519-529 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag beschreibt die Planungen und Arbeiten zur Erneuerung der Bahnsteighalle des Wiesbadener Hauptbahnhofes, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde und unter Denkmalschutz steht. Die Bahnsteighalle wies zahlreiche Schäden an Stahlkonstruktion, Dachhaut und Verglasung auf. Die Sanierungsarbeiten wurden unter Beachtung des Denkmalschutzes und unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebs durchgeführt. Neben einer Beschreibung des Tragwerkes, der Schäden am bestehenden Bauwerk und der Sanierungsmaßnahmen wird über Einzelheiten aus der statischen Berechnung sowie über die Ausschreibung und die Ausführung der Arbeiten berichtet. x |