Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Zusatzqualifikation "Sachverständiger für die Bewertung von Gebäude-Sachschäden" | Stahlbau | 7/2003 | 516 | Ausbildung | |
Brandes, K. | Zusammenwirken von Rahmensystemen und ausfachenden Trapezblechen bei der Erdbebenauslegung. | Stahlbau | 2/1986 | 61-62 | Berichte |
Huß, Michael; Waldenhofer, Roland; Freytag, Bernhard; Tue, Nguyen Viet | Zusammenwirken von Faser- und Betonstahlbewehrung bei biegebeanspruchten UHPC-Bauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2022 | 699-710 | Aufsätze |
KurzfassungUltrahochfester Beton (UHPC) bietet ein großes Potenzial hinsichtlich nachhaltiger Lösungen für Instandsetzungen und Verstärkungen von bestehenden Tragwerken, aber auch für ressourcensparende Neubauten. In diesem Zusammenhang ist eine Kombination zwischen Mikrostahlfasern und gewöhnlicher Betonstahlbewehrung sinnvoll, da sich Synergieeffekte bezüglich der Rissbreitenbegrenzung und des Lastabfalls bei Verformungslokalisation erzielen lassen. Zur Bestätigung dieser Einschätzung wurden Biegeversuche mit unterschiedlichen Querschnittsgeometrien und Bewehrungskombinationen durchgeführt. Dank moderner Messmethoden konnte hierbei die Rissbreitenentwicklung über den gesamten Versuchsablauf, auch bei sehr feinen Rissen, kontinuierlich erfasst werden. Die Analyse der Versuchsergebnisse zeigt, dass bei der Ermittlung der Biegetragfähigkeit des Querschnitts die volle Wirkung der Betonstahl- (Fließen) und der Faserbewehrung (Nachrisszugfestigkeit) addiert werden dürfen, unabhängig vom Fasergehalt. Auf Basis der gewonnen Messdaten wurde außerdem ein vereinfachter Ansatz zur Berechnung der Rissbreiten im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit abgeleitet. x | |||||
Struck, W. | Zusammenspiel von Prüfplan, Annahmekennlinie, Produktionsangebot und Rückweisrate der Güteüberwachung mit den Zuverlässigkeitsanforderungen für die Bemessung. | Bautechnik | 10/1983 | 343-348 | Fachthemen |
Wernick, E. | Zusammenhänge zwischen der Mantelreibung von zylindrischen Ankern und Ergebnissen von direkten Scherversuchen. | Bautechnik | 8/1977 | 263-267 | |
KurzfassungVersuchsanordnung zur Beschreibung des Tragverhaltens von Verpreßankern, Zugpfählen, Mikropfählen, Wurzelpfählen usw., deren hohe Auszugswerte beim Zugversuch mit den herkömmlichen Mitteln der Bodenmechanik nicht zu erklären sind. x | |||||
Warkenthin, W. | Zusammenhang zwischen den zulässigen Spannungen für Normal- und Schubbeanspruchung auf allgemeiner Grundlage. | Stahlbau | 8/1991 | 247-253 | Fachthemen |
KurzfassungIn den Berechnungsnormen werden feste Umrechnungsfaktoren zwischen der Zugfestigkeit und der Schubfestigkeit verwendet. Allgemein ist die Schubfestigkeit aber abhängig von den Zug- und Druckfestigkeiten in den beiden Anisotropie-Hauptrichtungen, bei einer Schweißnaht z. B. abhängig von den Zug- und Druckfestigkeiten parallel und rechtwinklig zur Schweißnaht. Diesen gegenüber sind die in den Berechnungsnormen angegebenen Schubfestigkeiten oftmals zu groß, wie an vier Berechnungsbeispielen mit Bezug auf DIN 15018 gezeigt wird. x | |||||
Wittmayr, H. | Zusammenhang zwischen Bruchsicherheit und Rissebeschränkung bei Spannbeton. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1977 | 38-40 | |
KurzfassungDer Beitrag zeigt, wie für den Bruchsicherheitsnachweis im Spannbetonbau nach den im Jahr 1977 gültigen Spannbetonrichtlinien die schlaffe Bewehrung berücksichtigt werden kann. Umgekehrt gilt in den meisten Fällen, daß bei ausreichender Bruchsicherheit auch die Rissebeschränkung erfüllt ist. x | |||||
Candrlic, V. | Zusammengesetzte Stahlbeton-Bogenkonstruktionen. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1984 | 7-11 | |
KurzfassungEs werden verschiedene Systeme von Stahlbeton-Bogenbrücken mit aufgeständerter Fahrbahn untersucht. Besonderes Augenmerk wurde hierbei dem Schnittkraftverlauf in Bogen und aufgeständertem Balken bei Variation des Verhältnisses Bogensteifigkeit zu Balkensteifigkeit gewidmet. Aus den Ergebnissen der Arbeit lassen sich auch Rückschlüsse auf die wirtschaftlichere Art der Herstellung im Freivorbau oder mit klassischem Lehrgerüst in Abhängigkkeit von dem oben genannten Steifigkeitsverhältnis ziehen. x | |||||
Hansen, E. | Zusammengesetzte Biege- und Druckstäbe aus Holz. | Bautechnik | 7/1971 | 243-248 | |
KurzfassungDie Berechnung zusammengesetzter Querschnitte aus Holz mit Berücksichtigung der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel nach DIN 1052. x | |||||
Schuppener, B.; Ruppert, F.-R. | Zusammenführung von europäischen und deutschen Normen Eurocode 7, DIN 1054 und DIN 4020 | Bautechnik | 9/2007 | 636-640 | Fachthemen |
KurzfassungDer Eurocode 7, “Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik”, liegt mit seinen beiden Teil en: DIN EN 1997-1 “Allgemeine Regeln” und DIN EN 1997-2 “Erkundung und Untersuchung des Baugrunds” seit September 2007 vollständig in deutscher Sprache vor. Der Inhalt dieser beiden Teil e des Eurocode deckt sich zum Teil mit zwei fundamentalen deutschen Normen der Geotechnik, DIN 1054:2005-1 “Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau” und DIN 4020:2003-09 “Geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwecke”. Die Regeln der Europäischen Union verlangen, dass nach einer Kalibrierungsperiode von zwei Jahren und einer Koexistenzperiode von weiteren drei Jahren alle deutschen Normen zurückgezogen werden müssen, die Regelungen der Eurocodes enthalten. In etwa drei bzw. fünf Jahren werden daher DIN 1054 und DIN 4020 in der jetzigen Form nicht mehr gültig sein und durch überarbeitete Fassungen abgelöst werden. Es wird dargestellt, welche inhaltlichen und formalen Anpassungen für die zukünftigen deutschen geotechnischen Normen erforderlich werden und wie die in den deutschen Normen enthaltenen speziellen deutschen Erfahrungen im Erd- und Grundbau in das neue Normenwerk integriert werden. x | |||||
Weißbach, G. | Zusammenfassung der letzten Beratungsergebnisse der beiden Europäischen Technischen Komitees TC 88 und TC 89 | Bauphysik | 3/1991 | 76 | Berichte |
Ohlemutz, A. | Zusammenbau, Wassertransport und Aufstellen von Stahlgerüsten für Erdölgewinnung im Meer. | Stahlbau | 4/1982 | 124-126 | Berichte |
Zusammenarbeit zwischen VDI Verein Deutscher Ingenieure und Bundesingenieurkammer | Bauphysik | 1/1999 | 40 | Aktuelles | |
Zusammenarbeit zwischen VDI und IE Indien | Bautechnik | 6/2000 | 445 | Verbände | |
Zusammenarbeit zwischen VDI und BIK | Bautechnik | 12/1998 | 1036 | Nachrichten | |
Zusammenarbeit Zoll und Finanzverwaltung - Das Kontrollnetz wird immer enger | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2005 | 11 | ||
Zusammenarbeit der europäischen Betonvereine | Bauphysik | 2/1996 | 45 | Aktuelles | |
Bosshard, Martin; Bolliger, Josef; Kobel, Roland | Zurich Cross Rail, Weinberg Tunnel - the challenges of the loose ground section and passing under the river / Durchmesserlinie Zürich, Weinbergtunnel - Herausforderung Lockergesteinsstrecke und Flussunterquerung | Geomechanics and Tunnelling | 6/2011 | 651-664 | Topics |
KurzfassungA notable increase of rail traffic is expected in Switzerland in the next few decades. In order to cope with this increase, the main station in Zurich is being improved with a new underground through station - the Löwenstraße station. This will be connected to the existing Swiss Railways network through the new Weinberg Tunnel. With the opening of the new Cross Rail in 2014, Zurich will become more attractive as a business location, and the journey times for long-distance connections will be massively improved. The investment cost of this project is about 2.031 billion CHF (price basis 2005). This article gives an overview of the overall project and then describes the Weinberg Tunnel and the loose ground section in detail. x | |||||
Triantafyllidis, Th.; König, D.; Sonntag, M. | Zur äußeren Standsicherheit von nicht-ebenen suspensionsgestützten Erdschlitzen | Bautechnik | 2/2001 | 77-88 | Fachthemen |
KurzfassungBei verschiedenen Konstruktionen, welche in Schlitzwandbauweise hergestellt werden, ist die Herstellung von nicht-ebenen Schlitzen mit T-, L- oder polygonzugartigem Grundriß sinnvoll und erforderlich. Für solche Schlitze liegt kein dokumentiertes Verfahren zum Nachweis der äußeren Standsicherheit vor. Vergleichsrechnungen mit verschiedenen Rechenansätzen, die die Verhältnisse an nicht-ebenen Schlitzen näherungsweise erfassen, zeigen, daß die äußere Standsicherheit schon bei geringen Abweichungen von der ebenen Geometrie im Verhältnis zum ebenen Fall deutlich abnimmt und die übliche Praxis zur Ermittlung der Standsicherheit nicht unbedingt auf der sicheren Seite liegt. Eine Vorgehensweise zur Standsicherheitsberechnung mit Hilfe ebener Ersatzsysteme wird vorgeschlagen. Die Fragestellung des Nachweises der äußeren Standsicherheit kann durch diese Vergleichsrechnungen nicht vollständig gelöst werden. Hierzu bedarf es experimenteller Untersuchungen, um einen besseren Einblick in das Bruchverhalten solcher Schlitze zu gewinnen. x | |||||
Meyer, K. | Zur Ästhetik der Form. | Bautechnik | 7/1968 | 217-218 | |
KurzfassungÜber grundlegende Beziehungen in der technischen Mechanik, die auch ästhetischen Ansprüchen genügen. x | |||||
Günther, K.-H. | Zur Änderung des Vergaberechts. | Bautechnik | 2/1997 | 110 | Berichte |
Cywinski, Z. | Zur Ähnlichkeit der Drill- und Biegeträger-Formeln für dünnwandige Stäbe | Stahlbau | 8/2003 | 609-614 | Fachthemen |
KurzfassungFormelsätze für dünnwandige Stäbe bei konzentrierter Torsionsbelastung - den Kragträger, den einfachen Träger und den beiderseits eingespannten Träger - wurden schon früher für den Fall der Proportionalitätskonstante k ungleich 0 vom Verfasser erörtert. Dieser Beitrag behandelt die Formelsätze um den Fall k = 0 sowie die gegenseitigen Beziehungen zu k ungleich 0 aufgrund entsprechender Grenzbereiche. Eine Dualität dieser Formeln für ruhende und bewegliche Lasten wird unterstrichen. Ein Beispiel des Verfassers stellt die negativen und positiven Seiten diesbezüglicher Stahlbauforschung dar. x | |||||
Scheer, J.; Maier, W.; Plumeyer, K. | Zur zyklischen Beanspruchung von Bauteilen mit Lochleibungsbeanspruchung. | Stahlbau | 10/1992 | 301-306 | Fachthemen |
KurzfassungDurch die neuen Regelwerke DIN 18800 und Eurocode 3 können Bauteile in Schraubenverbindungen auf sogenannten Lochleibungsdruck höher als früher und bis in den plastischen Bereich beansprucht werden. Es stellt sich daher die Frage, ob auch in Zukunft auf einen Ermüdungsnachweis verzichtet werden kann, wenn Einwirkungen zwar wiederholt auftreten, aber nach DIN 1055 Teil 3 als vorwiegend ruhend klassifiziert sind. Es wird über theoretische Betrachtungen und über Versuche zur Beantwortung der gestellten Frage berichtet. Als Ergebnis kann festgehalten werden, daß auch in Zukubft für diese Klasse von Einwirkungen auf einen Nachweis der Sicherheit gegen Ermüdungsversagen bei Lochleibungsbeanspruchung verzichtet werden kann. x | |||||
Zur zukünftigen VDI 2067 "Wirtschaftlichkeit von gebäudetechnischen Anlagen" | Bauphysik | 5/1995 | 157 | Aktuelles | |
Proske, Dirk | Zur Zukunft der Sicherheitskonzepte im Bauwesen | Bautechnik | 4/2011 | 217-224 | Fachthemen |
KurzfassungZu Beginn des Artikels werden die rechtlichen Sicherheitsanforderungen an die Errichtung von Bauwerken erläutert und diese Anforderungen mit den statistisch beobachteten Risiken für Bauwerkseinstürze verglichen. Daran schließt sich eine kurze Darstellung der Geschichte der numerischen Sicherheitskonzepte im Bauwesen und eine Erläuterung des aktuellen semi-probabilistischen Sicherheitskonzeptes an. Weiterhin werden die Annahmen zur Berücksichtigung von Unsicherheiten im numerischen Sicherheitskonzept für den Entwurf von Bauwerken mit den beobachteten Ursachen für Bauwerksversagen verglichen. Es zeigt sich, dass menschliche Fehler einen signifikanten Beitrag zum katastrophalen Versagen von Bauwerken haben, sie aber in den aktuellen Baunormen praktisch ausgeschlossen werden. Diese Beobachtung gilt auch für die Anwendung von Software. Die Integration menschlicher Fehler und Softwarefehler in das probabilistische Sicherheitskonzept steht aus, da sich ihre Modellierung mit den Mitteln der Stochastik schwierig gestaltet. Deshalb bemüht man sich um eine Erweiterung der probabilistischen Sicherheitskonzepte durch Einbeziehung anderer mathematischer Verfahren zum Umgang mit Unsicherheit. Die Frage der Konsequenz auf die juristischen Anforderungen bleibt jedoch noch unbeantwortet. x |