Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Polonyi, S.; Bollinger, K. | Ansätze in der Konzeption des Stahlbetons. | Bautechnik | 4/1983 | 109-116 | |
KurzfassungUmfassende Zusammenstellung der aktuellen Theorie für das Bemessen und Bewehren von Stahlbeton. Es wird darüberhinaus ein neuer Ansatz vorgestellt, mit dem das Einlegen von Schubbewehrung weitgehendst vermieden werden soll. x | |||||
Bertrand, G.; Kotulla, B. | Ansätze eines systembezogenen Bruchsicherheitsnachweises am Beispiel vorgespannter verbundfreier Schalenträger. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1986 | 253-259 | |
KurzfassungDie Anwendung der teilweisen Vorspannung ohne Verbund bei Flächentragwerken setzt die Kenntnis des Tragverhaltens der Konstruktion im Zustand II voraus, um Tragreserven ausschöpfen zu können. Der Bruchsicherheitsnachweis ist wirtschaftlich und wirklichkeitsnah nur durchzuführen, wenn alle im Bauwerk aktivierbaren Tragwirkungen berücksichtigt werden. Der teilweisen Umlagerung vom Biege- zum Membranspannungszustand mit der Wirkung einer Tragfähigkeitssteigerung wird durch eine systembezogene Darstellung der Bruchsicherheitsbeziehung Rechnung getragen. An zwei Schalenträgern werden die Ergebnisse am Gesamttragwerk vorgestellt. x | |||||
Taferner, J.; Sodeikat, Ch.; Eltze, R. | Anspruchsvolles Sichtbetonbauwerk: Neubau der Universität Brixen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2005 | 496-502 | Fachthemen |
KurzfassungWegen der vorhandenen Komplexität sind bei der Planung und Herstellung von Sichtbeton erfahrene Sonderfachleute gefragt, die den dazugehörigen Willen und das erforderliche Engagement zur Vorbereitung, Koordination und baubegleitenden Kontrolle und Steuerung bei der Herstellung besitzen. Sehenswerte Ergebnisse lassen sich nur dann erreichen, wenn Wissensvermittlung, Informationsfluß, Fachkenntnisse, Erfahrungen und Engagement aller Beteiligten zusammenwirken und wenn der Bauherr bereit ist, diese planerischen und ausführungstechnischen Leistungen entsprechend zu vergüten. Am Beispiel des Baues der Universität Brixen soll gezeigt werden, wie trotz hoher architektonischer Anforderungen an das Tragwerk mit filigranen Bauteilen und bauphysikalischen Randbedingungen ein alle Seiten zufriedenstellendes Sichtbetonergebnis erzielt werden kann. Dabei waren besondere Überlegungen in statisch-konstruktiver, betontechnologischer und ausführungstechnischer Hinsicht erforderlich. x | |||||
Anspruchsvolle Geometrie einfach in Form gebracht | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2006 | 329 | Aktuelles | |
Weyer, U. | Anspruch und Wirklichkeit semiprobabilistischer Bemessungskonzepte | Stahlbau | 9/2004 | 745-753 | Fachthemen |
KurzfassungDie Last- und Bemessungsnormen des Bauwesens sind in bemerkenswerten Umbrüchen begriffen. Bisherige deterministisch formulierte Normen laufen aus und werden von probabilistisch begründeten Vorschriften abgelöst. An die Stelle eines globalen Sicherheitsbeiwertes treten Bemessungskonzepte mit mehreren Teilsicherheitsbeiwerten, die stärker auf die individuelle Bemessungssituation eingehen und probabilistisch hergeleitet sind. Die Kriterien Versagenswahrscheinlichkeit bzw. mathematisch definierte Zuverlässigkeit sollen zu objektiven Maßstäben für die Bauwerksdimensionierung führen und die aus sicherheitstheoretischer Sicht als willkürlich empfundenen bisherigen pauschalen Sicherheitsvorgaben ersetzen. Die Ausführungen beschäftigen sich mit Anspruch und Wirklichkeit der neuen semiprobabilistischen Bemessungskonzepte und versuchen Hinweise zu einer sinnvollen Weiterentwicklung zu geben. x | |||||
Anspruch des Auftraggebers auf Erstattung der Mehrkosten | Bautechnik | 7/2000 | 518 | Recht | |
Anspruch auf Vergütung von Zusatzleistungen | Bautechnik | 12/2010 | 799 | Recht | |
Anspruch auf Vergütung von Zusatzleistungen | Stahlbau | 12/2010 | 950 | Recht | |
Anspruch auf Mängelbeseitigung muß konkret sein | Bautechnik | 7/1998 | 507 | Recht | |
Anspruch auf Mängelbeseitigung muß konkret sein | Stahlbau | 6/1998 | 490 | Recht | |
Anspruch auf Abschlagzahlungen | Stahlbau | 8/2010 | 621 | Recht | |
Ansporn zum Wandel | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2002 | 433-434 | Information | |
Scholz, Joachim; Kurz, Wolfgang | Anschlüsse zwischen Stahl und Beton mit Zwangsbeanspruchung | Stahlbau | 12/2016 | 811-821 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hanswille zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Kuhlmann, Ulrike; Ruopp, Jakob | Anschlüsse zwischen Stahl und Beton mit großen Ankerplatten unter Querkraftbeanspruchung | Stahlbau | 12/2016 | 801-810 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hanswille zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Jahreis, Markus; Oppel, Mike; Rautenstrauch, Karl | Anschlüsse für den Holzbau mit Polymerverguss | Bautechnik | 11/2017 | 760-766 | Aufsätze |
KurzfassungMit dem zunehmenden Einsatz von Holz für Ingenieurbauwerke steigen die Ansprüche an eine montagefreundliche und materialgerechte Ausbildung effektiver Anschlüsse mit hoher Tragfähigkeit auch unter mehrachsig interagierenden Beanspruchungen. Dieser Beitrag stellt baustellengerechte Varianten für Zug-, Druck- sowie Biegeanschlüsse im Holzbau auf der Basis polymergebundener Vergussmassen vor. Hierbei werden typisierte frei geformte Einbauteile, z. B. aus Stahl mit metrischem Gewinde als Muffen- oder Gewindeanschluss, bereits vom Hersteller mittels “Vergusskleben” in nahezu beliebig geformten, auch größer dimensionierten Ausnehmungen im Holzbauteil verankert. Damit ermöglichen derartige Vergusslösungen dem Holzbau nicht nur einen optimalen Kraftschluss, sondern auch das effiziente direkte Zusammenspiel mit typisierten Anschlüssen anderer Bauweisen, wie sie z. B. im Stahl- oder Stahlbetonbau üblich sind. In diesem Kontext können daher die als Stütze oder Biegeträger optimierten Holzbauteile effektiver als bisher eingesetzt werden. Darüber hinaus eignet sich der Polymerverguss hervorragend für die Ein- sowie Durchleitung lokaler hoher Druckbeanspruchungen quer zur Holzfaserrichtung. Der vorliegende Artikel zeigt zudem, dass mittels geeigneter numerischer 3-D-FE-Modelle der vorhandene komplexe Beanspruchungszustand dieser Vergussanschlüsse zuverlässig beurteilt werden kann. x | |||||
Holz, K. | Anschlüsse , Verstärkungen und Konstruktionsänderungen - flexibel bauen auch mit Stahlbeton. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1984 | 293-298, 322-327 | |
KurzfassungEs werden die Möglichkeiten nachträglicher Änderungen an Stahlbetonkonstruktionen beschrieben und erläutert. Beim Entwurf neuer Bauwerke können mit einfachen, wenig aufwendigen Vorkehrungen nachträgliche Anschlüsse von Bauteilen erheblich erleichtert werden. x | |||||
Lindner, J. | Anschlußmomente von Trägern, die zur Kippaussteifung herangezogen werden. | Bautechnik | 10/1973 | 342-344 | |
KurzfassungLastannahmen für das anzuschließende Moment bei der Stützung von kippgefährdeten Trägern durch untergeordnete Bauteile, wie Dachhaut oder Pfetten (Drehbettung) x | |||||
Anschauliche Tragwerklehre: Experimentelle Darstellung von Biegemomenten mit Hilfe der Seillinie (R. Gerhardt) | Stahlbau | 9/2002 | 700 | Bücher | |
Herzog, M. | Anschauliche Näherung für die Traglast zweiachsig exzentrisch gedrückter, schlanker Stahlstützen. | Stahlbau | 12/1979 | 377-379 | Fachthemen |
Wagner, Tobias; Unglaub, Julian; Thiele, Klaus | Ansatz zur Risserkennung in Stahlblechen anhand der Verzerrung von Lamb-Wellen | Bautechnik | 6/2014 | 425-429 | Aufsätze |
KurzfassungIn der hier vorgestellten Arbeit wird die Materialermüdung von Stahlproben anhand der Verzerrung von Lamb-Wellen untersucht. Gekerbte Stahlproben werden zyklisch auf Zug bis zum Bruch im Low-Cycle-Fatigue (LCF) belastet. In Abständen von 1000 Lastzyklen wird die Prüfmaschine angehalten. Ein Aktuator regt Lamb-Wellen bei einzelnen Frequenzen und Frequenzbändern im Bereich von 1 bis 500 kHz an. Nachdem die Lamb-Wellen die Kerbe durchlaufen haben, werden sie von einem Sensor aufgenommen. Die Auswertung der gemessenen Spektren zeigt, dass die mittlere Amplitude mit zunehmender Materialermüdung kleiner wird. Diese Ergebnisse bieten die Grundlage zur Entwicklung eines möglichst robusten Verfahrens zur Risserkennung. Ein wesentlicher Vorteil eines solchen Ansatzes ist, dass kurz vor der Entstehung sichtbarer Risse die Materialermüdung erkannt werden kann, ohne dass dafür Referenzmessungen des ungeschädigten Bauwerks nötig sind. x | |||||
Haist, Michael; Moffatt, Jack S.; Breiner, Raphael; Vogel, Michael; Müller, Harald S. | Ansatz zur Quantifizierung der Nachhaltigkeit von Beton auf der Baustoffebene | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2016 | 645-656 | Fachthemen |
KurzfassungDer Gewährleistung einer möglichst hohen Nachhaltigkeit kommt im Bauwesen aufgrund der hohen Investitionskosten und des Energieverbrauchs bei der Errichtung beispielsweise von Infrastrukturbauwerken und den hohen Anforderungen an die Lebensdauer derartiger Bauwerke eine besonders große gesellschaftliche Bedeutung zu. Nachhaltiges Bauen ist dabei durch den Grundsatz geprägt, dass das Verhältnis aus gesellschaftlichem Nutzen von Bauwerken und dem dafür erforderlichen Energieaufwand und Ressourcenverbrauch infolge ihrer Errichtung, Nutzung und Entsorgung maximiert wird. Insbesondere für Infrastrukturbauwerke ist dies nur möglich, wenn die eingesetzten Werkstoffe eine möglichst hohe Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit aufweisen und - dies ist entscheidend -, wenn diese Eigenschaften auch durch den Planer möglichst optimal genutzt werden. Vor diesem Hintergrund beschreibt der vorliegende Beitrag Möglichkeiten und Wege, wie die Nachhaltigkeit des Werkstoffs Beton - dessen Herstellung für einen signifikanten Anteil beispielsweise des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist - signifikant gesteigert werden kann. Am Beispiel sogenannter Ökobetone - Betone mit stark reduziertem Zementgehalt - wird aufgezeigt, wie die Nachhaltigkeit des Werkstoffs nicht nur durch dessen Umwelteinwirkungen, sondern auch durch dessen Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit beeinflusst wird. Hierzu wird ein neuer Kennwert, das sog. Beton-Nachhaltigkeitspotenzial, eingeführt, mit dem das Potenzial für eine nachhaltige Betonnutzung quantifiziert werden kann. Die Anwendung des Kennwerts wird im Beitrag anhand eines Beispiels erläutert. x | |||||
Wendner, R.; Strauss, A.; Guggenberger, T.; Bergmeister, K.; Teplý, B. | Ansatz zur Beurteilung von chloridbelasteten Stahlbetonbauwerken mit Bewertung der Restlebensdauer | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2010 | 778-786 | Fachthemen |
KurzfassungDie Sicherstellung eines ausreichenden Zuverlässigkeitsniveaus im Rahmen der Erhaltung von Bauwerken und insbesondere Betonbrücken, welche durch Verkehrs- und Umwelteinflüsse einer kontinuierlichen Verschlechterung im Laufe ihrer Lebenszeit unterliegen, ist in der Regel eine komplexe und teure Aufgabenstellung. Besonders in Regionen mit Streusalzeinsatz in der Winterzeit beeinflusst die Chloridbelastung sowohl den Entwurf als auch die Erhaltung der Bauwerke durch ihren Einfluss auf die Dauerhaftigkeit wesentlich. In diesem Beitrag wird eine Bewertungsstrategie für die durch die Chloridbelastung hervorgerufene Zustandsverschlechterung von Betonstrukturen und deren Auswirkung auf das Sicherheitsniveau sowie die verbliebene Lebenszeit an einem Fallbeispiel vorgestellt. Hierbei werden die Entnahme von Proben, deren Untersuchung, die inverse Analyse des Eindringverhaltens und infolge die Prognose der Chloridkonzentration im Bauteil, die Vorhersage der Korrosionsentwicklung über die Zeit und schließlich die Bestimmung des gegenwärtigen und zukünftigen Zuverlässigkeitsniveaus unter Beachtung der normativ festgelegten Grenzzustände für Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit behandelt. Schlussendlich werden unterschiedliche Erhaltungsstrategien in Bezug auf die zu erwartenden Lebenszykluskosten verglichen. x | |||||
Moormann, Christian | Ansatz von Streuungsfaktoren bei statischen und dynamischen Pfahlprobebelastungen | Bautechnik | 4/2015 | 295-311 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Ermittlung der Bemessungswerte von Pfahlwiderständen aus den Ergebnissen von statischen und dynamischen Pfahlprobebelastungen sind die Versuchs- bzw. Messwerte Rc;m der Pfahltragfähigkeit zunächst mittels Streuungsfaktoren &xgr; abzumindern und damit in charakteristische Pfahlwiderstände Rc;k umzuwandeln. Mit den Streuungsfaktoren soll der Einfluss der räumlichen Variabilität der Baugrundverhältnisse, aber auch der Unschärfen, die sich aus der Durchführung und der Auswertung der Pfahlprobebelastungen ergeben, bei der Ableitung des charakteristischen Pfahlwiderstandes aus den Messwerten einer einzelnen oder einer begrenzten Anzahl von Probebelastungen berücksichtigt werden. Eine bewertende Analyse zeigt, dass die im Handbuch Eurocode 7, Band 1, enthaltenen Regelungen zur Ermittlung der Streuungsfaktoren insbesondere im Hinblick auf die alleinige Abhängigkeit der Streuungsfaktoren von der Anzahl der durchgeführten Probebelastungen Schwächen aufweisen. Diesbezüglich werden Ansätze für eine Fortschreibung der Regelungen erörtert. Darüber hinaus wird ein Vorschlag für den Ansatz reduzierter &xgr;-Werte für den Sonderfall, dass an allen Pfählen einer Pfahlgründung eine dynamische Probebelastung ausgeführt wird (“n = n”), vorgestellt. x | |||||
Buseke, M. | Ansatz von Aussenwasserständen bei wasserdichten Spundwandkonstruktionen im Böschungsbereich. | Bautechnik | 9/1978 | 318 | |
KurzfassungÜber den Ansatz des Erddrucks auf Spundwände mit hangseitigem Grundwasser an Böschungen. x | |||||
Brameshuber, W.; Banholzer, B.; Brümmer, G. | Ansatz für eine vereinfachte Auswertung von Faser Ausziehversuchen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2000 | 702-706 | Fachthemen |
KurzfassungEin üblicher Weg, den elastischen Haftverbund zwischen Matrix und Faser zu ermitteln, ist die Bestimmung der maximalen Verbundspannung und des Verbundmoduls mittels analytischer Modelle (Shear-Lag-Therorie) aus den Ergebnissen von Ausziehversuchen. Diese Modelle können unter der Annahme festgesetzter Randbedingungen nur durch recht komplexe algebraische Gleichungen ausgedrückt werden. Der vorliegende Beitrag zeigt eine Möglichkeit für eine Simplifizierung dieser Modelle unter bestimmten Annahmen auf und ermöglicht so eine vereinfachte Auswertung von Ausziehversuchen. x |