Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Wirklich keine Steueranrechnung für Gutachterleistungen? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 6/2017 | 10 | Berichte | |
KurzfassungBekommen Kunden eines Bauhandwerkers oder eines Bauingenieurs für ihre Zahlungen eine Steueranrechnung, ist die Zufriedenheit der Kunden meist vorprogrammiert. Doch nicht immer klappt es mit der Steueranrechnung, wie ein aktuelles Urteil zeigt. x | |||||
Herzog, M. | Wirklichkeitsnahe Bemessung der Anker von Gebirgstragringen. | Bautechnik | 5/1980 | 162-164 | |
KurzfassungMit dem Scherbruchmechanismus kann nicht nur die Tragfähigkeit des Tunnelausbaus, sondern auch diejenige des Gebirgstragrings berechnet werden. Letztere ist in hohem Masse von der vorhandenen Ankerung abhängig. x | |||||
Herzog, M. | Wirklichkeitsnahe Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetonbalken und -platten auf Schubermüdung. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1992 | 201-204 | |
KurzfassungAnhand der Nachrechnung von Bauteilversuchen wird der Nachweis für die Zulässigkeit der verminderten Schubdeckung auch im Bruchzustand von querkraftbeanspruchten Stahlbetonbalken erbracht. x | |||||
Burghard, Stefan; Fischer, Oliver | Wirklichkeitsnahe Brandeinwirkungen für die Planung und Nachrechnung von Tunnelschalen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2016 | 622-634 | Fachthemen |
KurzfassungDie verfügbaren numerischen Systeme zur Abbildung von Strömungsprozessen haben mittlerweile einen Entwicklungsstand erreicht, der es erlaubt, auch komplexe Vorgänge, wie z. B. Tunnelbrände, mit einigermaßen vertretbarem Rechenaufwand bereits sehr realistisch abzubilden. Damit besteht einerseits die Möglichkeit, die für den allgemeinen Fall entwickelten Temperatur-Zeit-Verläufe der Regelwerke unter tunnelspezifischen individuellen Randbedingungen kritisch zu hinterfragen. Andererseits lassen sich die im Brandfall zu erwartende Temperatur- und Rauchentwicklung sowie die Beanspruchung und Schädigung der Tunnelschale ohne die Erfordernis aufwendiger Großbrandversuche relativ wirklichkeitsnah beurteilen. Neben den bei Gewölbetunneln allgemein bestehenden Möglichkeiten einer nichtlinearen Berechnung (Nutzung von Umlagerungsmöglichkeiten) [1] bietet die simulationsgestützte Ermittlung von Brandeinwirkungen insbesondere bei der Nachrechnung bestehender Tunnel in vielen Fällen ein großes Potenzial - vor allem dann, wenn die Berechnung mit Regelbrandkurven umfangreiche Ertüchtigungsmaßnahmen nach sich ziehen würde, obwohl aufgrund der vorliegenden Randbedingungen deutlich geringere Bauteiltemperaturen zu erwarten sind. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst Brandereignisse in Tunneln und wesentliche Grundlagen der Herleitung von Temperatur-Zeit-Verläufen für die heiße Bemessung von Tunnelschalen diskutiert. Es werden dann die Möglichkeiten, Hintergründe und Grenzen einer Simulation von Brandszenarien mit numerischen CFD-Modellen erläutert und schließlich über Parameterstudien aufgezeigt, welchen Einfluss die projektspezifischen Randbedingungen (insbesondere die Größe des Tunnelquerschnitts) auf die sich einstellenden Oberflächentemperaturen besitzen können. x | |||||
Backes, W. | Wirklichkeitsnahe Traglastberechnung gemauerter Wände. | Bautechnik | 6/1995 | 346-354 | Fachthemen |
KurzfassungGezeigt wird, daß auch Rahmentragwerke aus Mauerwerk und Stahlbeton unter Berücksichtigung aller relevanten Nichtlinearitäten und damit wirklichkeitsnah zu berechnen sind. Dadurch kann die Güte der bisher im Mauerwerksbau verwendeten Nachweisverfahren zuverlässig beurteilt werden. Die Undersuchungen zeigen, daß wirlichkeitsnahe Traglastberechnungen vor allem bei schlanken Innenwänden zu einer wesentlich höheren Ausnutzung der Tragfähigkeit und damit zu wirtschaftlicheren Ergebnissen führen. Weitere Untersuchungen werden das Nachweisverfahren verbessern. x | |||||
Fitz, Mario; Appl, Jörg; Geibig, Oliver | Wirklichkeitsnahe und vollständige Bemessung von Ankerplatten einschließlich der Befestigungsmittel - neue Bemessungssoftware auf Basis wirklichkeitsnaher Annahmen | Stahlbau | 12/2018 | 1179-1186 | Berichte |
KurzfassungEine wesentliche Voraussetzung für die Anwendung der geltenden Bemessungsvorschriften für Befestigungsmittel, die in Beton verankert werden, ist die Annahme einer biegesteifen Ankerplatte, wenn die Beanspruchung der Befestigungsmittel nach der Elastizitätstheorie bestimmt wird. Jedoch gibt es hierzu keine klaren Regelungen, ab wann eine Ankerplatte als ausreichend biegesteif anzusehen ist. Die notwendige Überprüfung dieser Annahme am Ende einer Bemessung erfolgt demzufolge in aller Regel nicht bzw. durch sehr aufwendige Berechnungen von Hand. In diesem Artikel wird die Thematik umfassend beleuchtet. Es werden die aktuellen Bemessungsvorschriften für Befestigungsmittel in Kombination mit flexiblen, d. h. nicht unendlich biegesteifen Ankerplatten näher betrachtet. Darüber hinaus werden Konsequenzen aufgezeigt, die bei einer als vermeintlich biegesteif angenommenen Ankerplatte entstehen können. Schließlich werden Lösungswege aufgezeigt, wie der komplette Fußpunkt einschließlich Profil, Schweißnähte, Steifen, Ankerplatte, Dübel und Beton gesamthaft modelliert werden kann. In der Folge kann der Fußpunkt vollständig bemessen und über unterschiedliche Parameter optimiert werden. Die Autoren bedienen sich dabei der komponentenbasierten FE-Methode. Wichtig ist, dass alle getroffenen Annahmen für die Bemessung der einzelnen Komponenten der vollständigen Verbindung sich nicht widersprechen dürfen. Hierzu war zum Teil weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeit erforderlich. x | |||||
Herrbruck, J.; Groß, J. P.; Wapenhans, W. | Wirklichkeitsnähere Tragwerksanalyse von Gewölbebrücken | Mauerwerk | 3/2005 | 89-92 | Fachthemen |
KurzfassungDie Einschätzung der Tragfähigkeit von Gewölbebrücken aus Stein unter heutigen Verkehrslasten stellt immer wieder ein Problem dar. Oft ist im Ergebnis üblicher Nachrechnungen keine ausreichende Tragfähigkeit nachzuweisen, was zum großen Teil an nicht zutreffender Modellbildung, unzureichenden Kennwerten oder schwer zu fassenden Festigkeitsaussagen liegt. x | |||||
Brune, B. | Wirksame Breiten für druck- und biegebeanspruchte Stahlbleche im plastischen Zustand | Stahlbau | 12/1999 | 1044-1057 | Fachthemen |
KurzfassungDie Methode der wirksamen Breiten hat sich in den gültigen europäischen und deutschen Vorschriften zur Ermittlung der Tragfähigkeit beulgefährdeter Querschnitte durchgesetzt. Eurocode 3, DIN 18800, Teil 2 und DAST-Ri. 016 geben wirksame Breiten für drei- und vierseitig gelagerte, druck- und biegebeanspruchte Platten an, die bei einem Tragfähigkeitsnachweis nach dem Verfahren Elastisch-Elastisch, also für den elastischen Grenzzustand, anzusetzen sind. Obwohl die Traglast eines druck- und biegebeanspruchten Bauteils oft erst im teilplastischen oder plastischen Zustand erreicht wird, werden lediglich in der DIN 18800, Teil 2 wirksame Breiten für den plastischen Grenzzustand aufgeführt. Untersuchungen haben gezeigt, daß die Ansätze der DIN 18800, Teil 2 jedoch nicht ganz zweifelsfrei sind. Dies betrifft insbesondere die dreiseitig gelagerten Platten. In diesem Beitrag werden nun neue wirksame Breiten im plastischen Zustand vorgestellt und deren Güte anhand von Vergleichsrechnungen belegt. x | |||||
Wirksame und unwirksame Klauseln im VOB-Vertrag (Hrsg.: Knipper, M., Diehr, U.) | Bautechnik | 5/2004 | 404 | Bücher | |
Schießl, P. | Wirksamkeit der Korrosionsschutzprinzipien nach der Richtlinie SIB des DAfStb | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2000 | 81-91 | Fachthemen |
KurzfassungIm Jahre 1983 beschloß der Deutsche Ausschuß für Stahlbeton, einen Sachstandsbericht und darauf aufbauend eine Richtlinie zu Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen zu erarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt existieren mehr als 70 deutsche Merkblätter und Richtlinien zum Thema Schutz und Instandsetzung von Betonbauten von unterschiedlichster Autorenschaft. Wegen seiner speziellen Fachkenntnis und Erfahrung auf diesem Gebiet bat der DAfStb Herrn Sasse, den zunächst mit "Kunststoffe im Betonbau" bezeichneten Ausschuß zu leiten. Unter seiner Obmannschaft entstand die "Richtlinie für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton. Sie hat im Bereich Schutz und Instandsetzung von Betonbauten weltweit Maßstäbe gesetzt, indem die anstehenden Fragestellungen erstmals auf ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen aufbauend gelöst werden. Zwischenzeitlich hat dieses Konzept auch Eingang in die Europäische Normung gefunden. x | |||||
Breuer, Klaus; Hofbauer, Wolfgang; Krueger, Nicole; Mayer, Florian; Scherer, Christian; Schwerd, Regina; Sedlbauer, Klaus | Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit von Bioziden in Bautenbeschichtungen | Bauphysik | 4/2012 | 170-182 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) stellt eine wesentliche Maßnahme zur Verringerung der Transmissionswärmeverluste bei Bestandsgebäuden dar. Die damit einhergehende thermische Entkopplung der Fassadenoberfläche vom Mauerbildner führt bekannterweise zu einer veränderten Feuchtebilanz an der Fassade und somit zu günstigeren Bedingungen für ein Wachstum von Mikroorganismen. Fassadenbeschichtungen werden aus diesem Grund häufig mit bioziden Wirkstoffen zum Schutz gegen Algen- und Pilzaufwuchs ausgerüstet. Um die Wirksamkeit und die Dauerhaftigkeit dieser Wirkstoffausrüstung abschätzen zu können, wurden in einem Vorhaben 33 unterschiedliche Beschichtungen auf WDVS-basierten Prüfkörpern über 5 Jahre an zwei Standorten im Freiland bewittert. Es bestätigte sich eine generelle Wirksamkeit der verschiedenen Biozidausrüstungen. Die Aufwuchsentwicklung auf sämtlichen ausgerüsteten Beschichtungssystemen war deutlich vermindert und die Artenzahl signifikant verringert. Die einzelnen Komponenten der verschiedenen Biozidausrüstungen unterschieden sich darüber hinaus, auch in Abhängigkeit vom Beschichtungstyp, hinsichtlich ihrer Dauerhaftigkeit in den Beschichtungen und beeinflussten auf diese Weise die bei der Primärbesiedlung der Oberflächen beteiligten Spezies. Der Wirkstoffgehalt der Beschichtungen allein ließ keinen Rückschluss auf die Aufwuchsanfälligkeit eines Systems zu. Systeme mit ausgerüsteten Farbanstrichen zeigten darüber hinaus tendenziell etwas bessere Ergebnisse als ausgerüstete Systeme ohne zusätzlichen Farbanstrich. x | |||||
Reinhardt, H.-W.; Aufrecht, M. | Wirksamkeit von Imprägnierungen gegen das Eindringen organischer Flüssigkeiten in Beton. | Bautechnik | 10/1995 | 676-681 | Fachthemen |
KurzfassungAbdichtungen von Beton gegen organische Flüssigkeiten werden vom Umweltschutz immer mehr gefordert. Untersucht wurden Imprägnierungen, die laut Herstellerangaben dafür geeignet sind. Die Versuche an zwei Betonen mit den organischen Flüssigkeiten Aceton, n-Hexan und n-Heptan sowie Wasser ergaben, daß nur eines von elf Systemen die Anforderungen näherungsweise erfüllt. x | |||||
Breitenbücher, R.; Ebensperger, L.; Springenschmid, R. | Wirksamkeit von Quellzusätzen im Beton für den Ausgleich von Zwangsspannungen. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1992 | 217-223 | |
KurzfassungEs wird über ein Forschungsvorhaben berichtet, das Anwendungsrichtlinien für die Zugabe von Treibmittel oder Quellzusätzen im Frischbeton liefern sollte. Diese Zusätze, die im Ausland schon länger zulässig sind, sollen ein (wenn auch geringes) Quellen des erhärtenden Betons bewirken. Bei Behinderung der Quelldehnung wird eine Druckspannung im Beton erzeugt, die sich mit den durch die abfliessende Hydratationswärme erzeugten Zugspannungen überlagert. x | |||||
Albrecht, Christian; Schnell, Jürgen | Wirksamkeit örtlicher Bewehrungselemente zur Querkrafttragfähigkeit von Deckenplatten mit integrierten Leitungsführungen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2011 | 522-530 | Fachthemen |
KurzfassungIm Hochbau kommen immer öfter Stahlbetondecken mit integrierten Leitungsführungen zur Ausführung. Die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken fällt sowohl beim Einbau größerer Leitungsquerschnitte als auch bei Anhäufung kleiner Leitungen stark ab, so dass in manchen Fällen Querkraftbewehrung erforderlich wird. Bislang fehlen Bemessungsregeln, nach denen eine örtliche Bewehrung im Bereich der Leitungsführungen dimensioniert werden könnte, was oft zur Ablehnung solcher Systeme führt. Aus diesem Grund wurden einachsig gespannte Stahlbetondecken mit unterschiedlichen Arten der Leitungsführung hinsichtlich ihrer Querkrafttragfähigkeit untersucht. Die durchgeführten Bauteilversuche zeigen, wie wirkungsvoll die Querkrafttragfähigkeit von Deckenplatten mit integrierten Leitungsführungen durch lokale Querkraftbewehrungselemente gesteigert werden kann. x | |||||
Schwerd, Regina; Scherer, Christian; Breuer, Klaus | Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen | Bauphysik | 6/2015 | 308-314 | Fachthemen |
KurzfassungIn einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %. x | |||||
Schwerd, Regina; Scherer, Christian; Breuer, Klaus | Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen | Bauphysik | 6/2015 | 308-314 | Fachthemen |
KurzfassungIn einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %. x | |||||
Breuer, Klaus; Mayer, Florian; Scherer, Christian; Schwerd, Regina; Sedlbauer, Klaus | Wirkstoffauswaschung aus hydrophoben Fassadenbeschichtungen: verkapselte versus unverkapselte Biozidsysteme | Bauphysik | 1/2012 | 19-23 | Fachthemen |
KurzfassungDurch Schlagregen können biozide Wirkstoffe, die zur Verhinderung bzw. Verzögerung des Bewuchses von Fassaden mit Algen und Pilzen eingesetzt werden, aus Fassadenbeschichtungen ausgewaschen werden. Seit ca. zehn Jahren werden die Wirkstoffe zunehmend auch in verkapselter Form eingesetzt. In einem einjährigen Freilandversuch wurde die Auswaschung der Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) sowohl in freier als auch in verkapselter Form untersucht. Es zeigte sich, dass, eingesetzt in einem hoch wasserabweisenden Putzsystem, eine in ihrer Stärke an den jeweiligen Wirkstoff angepasste Verkapselung die Auswaschung deutlich - um bis zu 85 % bei Diuron - reduziert. x | |||||
Del Gaizo, R. I. | Wirkung der Änderung der Kreisform am Sattelhorn des Sattellagers für liegende Behälter. | Bautechnik | 10/1986 | 351-357 | |
Martin, Noemi; Liebl, Andreas | Wirkung von Nachhall in Bildungsräumen | Bauphysik | 5/2018 | 270-275 | Fachthemen |
KurzfassungMenschen, welche bspw. aufgrund von Hörstörungen oder eingeschränkten Sprachkenntnissen ein erhöhtes Bedürfnis für gute Hörsamkeit haben, sollten in der Erfüllung dieses Bedürfnisses von der raumakustischen Umgebung unterstützt werden. In der Neufassung der DIN 18041 aus dem Jahr 2016 werden daher Anforderungen an die Nachhallzeit definiert, die je nach Nutzergruppe und Nutzungskontext eines Raumes das Hörverstehen optimal unterstützen sollen. Die in dieser Norm festgelegten Anforderungen basieren auf der Annahme, dass in den oben beschriebenen Fällen von Inklusion eine Verringerung der Nachhallzeit zu einem verbesserten Sprachverstehen führt. Das Projekt “Wirkungen von Nachhall in Bildungsräumen” beschäftigt sich mit der Frage, ob empirisch nachgewiesen werden kann, dass die Anwendung der DIN 18041: 2016 diese Anforderung in der Praxis erfüllt, d. h. ob die definierten Zielwerte ausreichen, um dem Thema Inklusion aus raumakustischer Sicht gerecht zu werden. Die Forschungsfrage wurde sowohl in einer Literaturstudie als auch über die empirische Evaluation in einen Hörversuch adressiert. In diesem Artikel werden die Ergebnisse der Literaturrecherche berichtet. x | |||||
Brauns, J.; Schulze, B. | Wirkung von vertikalen Dränagebohrungen in durchströmten Hängen. | Bautechnik | 11/1988 | 369-371 | |
KurzfassungTiefdränschlitze gelten als geeignete Methode, einen durchströmten Hang zu stabilisieren. Hierfür werden beispielsweise Bohrungen mit großem Durchmesser dicht nebeneinander abgeteuft, mit durchlässigem Material verfüllt und an der Sohle durch Dränrohre verbunden. Mit Hilfe eines Sickermodells wurde der Frage nachgegangen, ob die Abstände zwischen den Bohrungen vergrößert werden dürfen. x | |||||
Günther, G.; Mehlhorn, G. | Wirkungszone der Bewehrung sowie Rissabstände und Rissbreiten bei Stahlbetonbauteilen. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1991 | 124-126 | |
KurzfassungÜber Versuche mit Lastwiederholungen an Stahlbetonbalken und ausmittig bewehrten Zugkörpern wird die Wirkungszone der Bewehrung festgelegt. Hierbei ist auch berücksichtigt, daß sich in ihrer Anwendung einfache und übergreifende Idealisierungen des Werkstoffverhaltens von unterschiedlichen Stahlbetonkörpern ergaben. Mit den gewonnenen Idealisierungen können das Spannungs-Dehnungs-Verhalten, die Rissabstände und die Rissbreiten von mittig und ausmittig bewehrten Zugkörpern sowie von Stahlbetonbalken bestimmt werden. x | |||||
Dajun, D.; Zitong, L.; Yongfu, L. | Wirtschaftlich Bauen mit Verbundhohlprofilen - Anwendungsbeispiele aus China | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2002 | 430-433 | Berichte |
Kindler, Arne | Wirtschaftliche Bemessung von Ankerplatten bei Litzenverpressankern | Bautechnik | 12/2015 | 846-853 | Berichte |
KurzfassungZur wirtschaftlichen Auslegung von Rückverankerungen gehören unter anderem die Wahl und die Bemessung von Ankerplatten. Für den Fall der Auflagerung der Ankerplatten auf Beton (aufgesetzte Ankerplatten) zeigt die nahe Vergangenheit, dass es aufgrund scheinbar fehlender Berechnungsmodelle bei der Bemessung zu unwirtschaftlichen und zu unhandlichen Ankerplattenabmessungen kommt. Im Folgenden wird auf den Nachweis von Ankerplatten auf Betonkonstruktionen eingegangen. Für diesen Fall kommen im weitesten Sinne Schlitzwand- und Bohrpfahlwandkonstruktionen, DSV-Unterfangungen und auch Schwergewichtsmauern in Betracht. x | |||||
Kindmann, R.; Wolf, C. | Wirtschaftliche Bemessung von Druckstäben aus gewalzten I-Profilen mit dem Kappa-Verfahren | Stahlbau | 1/2008 | 32-41 | Fachthemen |
KurzfassungIm Vordergrund des Aufsatzes steht die Beurteilung der κ-Werte für Druckstäbe aus gewalzten I-Profilen. Anhand rechnerisch ermittelter κ-Werte werden die Genauigkeit überprüft und vorhandene Reserven aufgezeigt. Zur Ausnutzung dieser Reserven wird neben der Angabe der genauen κ-Werte eine neue Knickspannungslinie “ab” vorgeschlagen. Sie ermöglicht für typische Stützenprofile mit h/b ≤ 1,2, also für baupraktisch besonders interessante Anwendungsfälle, eine wirtschaftlichere Bemessung als bisher. x | |||||
Vogel, U. | Wirtschaftliche Bemessung von Hallenrahmen durch wirklichkeitsnahe Berechnung. | Stahlbau | 3/1984 | 65-68 | Fachthemen |
KurzfassungEs wurden wirklichkeitsnahe Traglastuntersuchungen von Zweigelenkrahmen, wie sie als Hallenrahmen im Industrie- und Sportstättenbau vorkommen, durchgeführt. Es wird dabei nicht die Berechnung gezeigt, sondern es werden anhand von Bildern mit anschaulichen grafischen Darstellungen die Berechnungsergebnisse nach verschiedenen Theorien, die für die Bemessung angewendet werden können, dargestellt und diskutiert. Die Ergebnisse setzen voraus, daß der für Stiele und Riegel zusätzlich zu führende Biegedrillknicknachweis nicht maßgebend wird bzw. die konstruktive Ausbildung der Gesamtkonstruktion so ist, daß ein seitliches Ausweichen und Verdrehen der Profile nicht auftreten kann. x |