Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Künzel, H. | Anmerkungen zur Bauphysik historischer Gebäude | Bauphysik | 6/2009 | 403-408 | Berichte |
Technische Regelsetzung: Bauphysik 6/2009 | Bauphysik | 6/2009 | 409-411 | Technische Regelsetzung | |
Kurzfassung• DIN EN 14351-1/A1 Amendment - Luftdurchlässigeit und Wärmedurchgang durch Fenster und Außentüren, Brandverhalten von Dachfenstern x | |||||
Energieeffiziente Gebäude: Die wesentliche Antwort auf unsere Energieprobleme | Bauphysik | 6/2009 | 411-413 | Aktuell | |
Veranstaltungen: Bauphysik 6/2009 | Bauphysik | 6/2009 | 413-414 | Veranstaltungen | |
zu Willems, W., Dinter, S.: Außenwandkonstruktionen für Schwimmhallen | Bauphysik | 6/2009 | 413 | Berichtigung | |
Inhalt: Bauphysik 5/2009 | Bauphysik | 5/2009 | Inhalt | ||
Nouidui, T.; Sedlbauer, K.; Nytsch-Geusen, C.; Kießl, K. | Neue objektorientierte hygrothermische Modellbibliothek zur Ermittlung des hygrothermischen und hygienischen Komforts in Räumen | Bauphysik | 5/2009 | 271-278 | Fachthemen |
KurzfassungDie Entwicklung energetisch optimierter Lüftungsstrategien für feuchtebedingte Probleme bzw. die Planung und die Sanierung energiesparender Gebäude benötigt eine genaue Kenntnis über das hygrothermische Bauteil- und Gebäudeverhalten. Diese Fragestellungen können vor der eigentlichen messtechnischen Ausführung mit Hilfe von Simulationstools beantwortet werden. Die Komplexität solcher Fragestellungen führt zu komplexen Modellen, die schnell unüberschaubar werden können, wenn nicht geeignete Beschreibungsmittel verwendet werden. Modellierungssprachstandards wie Modelica ermöglichen aufgrund ihrer generischen Konzepte, wie z. B. Klassenprinzip, Vererbungsprinzip, Aggregationsprinzip und Polymorphie, solche komplexen Systeme in einfache Teil systeme zu zerlegen, diese zu verifizieren und dann wieder zusammenzuführen. In der Forschung existieren bisher keine generischen Simulationstools zur Bauteil- und Gebäudesimulation, die eine hygrothermische Analyse mit starken Wechselwirkungen zwischen Bauteilverhalten, Gebäudehülle, Gebäudenutzung sowie Raumklima ermöglichen. x | |||||
Willems, W.; Dinter, S. | Außenwandkonstruktionen für Schwimmhallen | Bauphysik | 5/2009 | 279-290 | Fachthemen |
KurzfassungDie kontinuierlich steigenden Anforderungen an die allgemeinen Komfortbedingungen in Verbindung mit einer immer weiter wachsenden Nachfrage nach den unterschiedlichsten Wellness-Angeboten führen sowohl im Hotel- und Touristikgewerbe als auch im privaten Bereich zu umfangreichen Neu- und Umbaumaßnahmen. Bei öffentlichen Schwimmhallen liegt das Hauptaugenmerk dabei auf geeigneten Maßnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz bei gleichzeitiger Modernisierung und Attraktivierung der entsprechenden Gebäudeteile. Nun handelt es sich bei diesen Gebäuden oder Gebäudeteilen um bauliche Einrichtungen, deren Nutzung beispielsweise als Schwimmhalle, als Whirlpoolraum oder als Saunavorraum eine gegenüber den konventionellen Randbedingungen von Aufenthaltsräumen deutlich erhöhte Feuchtebelastung bedingt: Es liegen hier nicht nur gegenüber Wohngebäuden deutlich erhöhte Temperaturen und Luftfeuchten - und damit eine völlig andere Größenordnung der Wasserdampfpartialdrücke der Raumluft - sondern auch grundsätzlich andere Nutzungs- und Betriebszeiten vor. Damit ergibt sich dann, dass der dauerhaft schaden- und mängelfreie Betrieb einer solchen Einrichtung eine entsprechend angepasste Baukonstruktion der umgebenden Bauteile und somit eine spezielle fachliche Betrachtung der bauphysikalischen Randbedingungen erfordert. Während für die konventionelle Wohn- oder Büronutzung eines Gebäudes die bauklimatisch anzusetzenden Randbedingungen (sowie die korrespondierenden Nachweisverfahren) normativ geregelt sind und die Auswirkungen auf die entsprechende bauliche Realisierung damit mehr oder weniger geläufig sind, fehlen diese Erkenntnisse im Bereich der Feuchträume im Allgemeinen und der Schwimmhallen im Besonderen weitestgehend. x | |||||
DIN zum normungspolitischen Konzept der Bundesregierung | Bauphysik | 5/2009 | 290 | Aktuell | |
Rosenau, B. | Überlegungen zum hygrothermischen Verhalten von Außenwänden im Holztafel-/Holzrahmenbau mit direkt beschichteten Beplankungen | Bauphysik | 5/2009 | 291-295 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Artikel wird gezeigt, dass es möglich ist, im Versuch erhaltene hygrothermische Messwerte aus Bewitterungsversuchen an Außenwänden im Holztafel-/Holzrahmenbau mit direkt beschichteten Beplankungen mit dem Programm WUFI 4.0 nachzurechnen. Anschließend erfolgte die hygrothermische Berechnung der Wandkonstruktionen mit dem in WUFI 4.0 enthaltenen Klimadatensatz von Holzkirchen. Die erhaltenen Zeitkurven der relativen Luftfeuchte und Lufttemperatur dienten als Eingabewerte in WUFI-BIO 2.0 zur Berechnung des Risikos eines Schimmelpilzwachstums in der Konstruktion. Das Risiko eines Schimmelpilzwachstums in der Konstruktion konnte mit den Berechnungen nicht generell ausgeschlossen werden. Es wird empfohlen, innere Dampfbremsfolien mit sd 25 m zu verwenden. Weiterführende Untersuchungen sollten an realen Bauobjekten erfolgen. x | |||||
ift-Forschungsprojekt: Konstruktionsgrundlagen für Fenster, Türen und Fassaden aus Holz | Bauphysik | 5/2009 | 295 | Aktuell | |
Niemz, P.; Allenspach, K. | Untersuchungen zum Einfluss von Temperatur und Holzfeuchte auf das Versagensverhalten von ausgewählten Klebstoffen bei Zugscherbeanspruchung | Bauphysik | 5/2009 | 296-304 | Fachthemen |
KurzfassungAn drei verschiedenen Klebstoffen wurde der Einfluss von Temperatur und relativer Luftfeuchte auf die Scherfestigkeit im Zugscherversuch geprüft. Es wurden zwei handelsübliche Klebstoffe (PVAc, Harnstoffharz) und ein labortechnisch hergestellter 1KPUR bei erhöhter Temperatur und relativer Luftfeuchte geprüft. Ergänzend wurde mittels Video Image Correlation die Verzerrung im Bereich der Klebfuge ermittelt und daraus ein Schubmodul der Klebfuge berechnet. x | |||||
Huckemann, V.; Leão, &. B.; Leão, M. | Acoustic comfort in office buildings with double skin glass façades | Bauphysik | 5/2009 | 305-312 | Fachthemen |
KurzfassungIn the Project TwinSkin at the IGS Institut für Gebäude- und Solartechnik (Institute for Building Services and Energy Design) Brunswick/Germany, nine office buildings with double skin glass façades (DSF) were i.a. acoustically evaluated. Double skin façades (DSF), in comparison with other kind of façades, are frequently promoted to provide higher sound insulation from external noise, especially road traffic noise. DSF offer the advantage of operable windows or doors to the cavity, which provide occupant comfort; however, than questions about the impairment of acoustic comfort arise. The objective was to thoroughly analyse the apparent sound insulation properties of DSF in the extended frequency range from 50 to 5000 Hz. Measurements were performed according to the standard EN ISO 140-5 for different operation conditions of the openings and single number quantities were calculated. Additionally their respective spectrum adaptation terms (C and Ctr) were considered. A remarkable influence of DSF design on the sound insulation properties was found. The results show high levels of weighted apparent sound reduction up to 60 dB, but also there were results from only 35 dB to 40 dB. Multi storey façades tend to better sound insulation performance in relation to the other types of DSF, an average of 13 dB higher values were found. Esthetical favourable arrangements of DSF can provide substantial negative influence on sound insulation. x | |||||
Kuchen, E.; Fisch, M. N.; Leão, M.; Leão, &. B. | Indoor air quality defined by measurements and questionnaires in office buildings | Bauphysik | 5/2009 | 313-318 | Fachthemen |
KurzfassungThe need for optimal ventilation of office spaces in Germany compels the designer to respect strict requirements on air quality as stated in the German Standard DIN EN 13779. In the present field work, an extensive survey is made in 270 work spaces belonging to 30 office buildings of various German cities, in which notable differences have been observed between the lineaments of the norm and the diagnosis issued by the users in regards to air quality. The purpose of the present work is to define the optimal concentration levels of carbon dioxide (CO2) on the basis of comparing the objective date obtained through measurements and the subjective data collected with a questionnaire responded to by the space users. The evaluation of the air quality level using the norm's criterion and the mean vote of users allows the determination of the percent value of users unsatisfied with the air quality in relation to the mean concentration levels of CO2. The research method consists of user inquiries, in the form of a short questionnaire, while making brief measurements on site with a mobile unit equipped with CO2 and TVOC (Total Volatile Organic Compounds) sensors. As the most relevant result it can be noted that, as long as the CO2 concentration levels do not rise above 1200 ppm, the users are incapable of discerning any decrease in air quality of the workspace. The minimum percentage of displeased users about air quality is about 30 %. x | |||||
Tödtli, J.; Gwerder, M.; Renggli, F.; Güntensperger, W.; Lehmann, B.; Dorer, V.; Hildebrand, K. | Regelung und Steuerung von thermoaktiven Bauteilsystemen (TABS) | Bauphysik | 5/2009 | 319-325 | Fachthemen |
KurzfassungThermoaktive Bauteilsysteme (TABS) haben eine zunehmende Bedeutung bei der energieeffizienten Kühlung und Heizung von Gebäuden, doch ihre Regelung/Steuerung führt in der Praxis oft zu Problemen. Mit dem Ziel, diese Probleme in den Griff zu bekommen, wurde vor fünf Jahren das Forschungsprojekt TABS-Control gestartet, das zu Beginnd des Jahres 2009 abgeschlossen wurde. Es wurden folgende wesentliche Resultate erarbeitet: Modelle und Simulationsprogramme für TABS; Performance-Bound-Berechnungen für die Zonenregelung; eine Auswahl von Regel-/ Steuer-Strategien für die Zonenregelung, u. a. mit Lösungen für das automatische Umschalten zwischen Heizen und Kühlen, für den Taktbetrieb der Zonenpumpe und für eine Raumtemperaturregelung; Implementierung von Standardlösungen in einem Gebäudeautomationssystem; Labortests; das neue UBB-Planungsverfahren (Unknown-But-Bounded) zur integrierten Planung von TABS und ihrer Regelung/Steuerung; ein Excel-Planungstool; Richtlinien zur Wahl der Topologie der hydraulischen Schaltung; eine Methode zur Betriebsoptimierung; eine theoretische Grundlage (UBB-Ansatz) für das neue integrierte Planungsverfahren und die neuen Regel-/Steuer-Strategien; eine Patentanmeldung. x | |||||
Neue FVLR-Richtlinie über Schneelasten auf Dachoberlichtern | Bauphysik | 5/2009 | 325 | Aktuell | |
Künzel, H. | Funktionsweise und normative Behandlung von zweilagigen Außenputzen | Bauphysik | 5/2009 | 326-331 | Berichte |
Persöliches: Bauphysik 5/2009 | Bauphysik | 5/2009 | 332-333 | Persönliches | |
Kurzfassung• Präsidentenwechsel beim Deutschen Institut für Bautechnik x | |||||
Aktuell: Bauphysik 5/2009 | Bauphysik | 5/2009 | 333-335 | Aktuell | |
Kurzfassung• Deutschlandkarte mit typischen Altbaukonstruktionen DEMAKOalt x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 5/2009 | Bauphysik | 5/2009 | 335-336 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 4/2009 | Bauphysik | 4/2009 | Inhalt | ||
Rüther, N. | Untersuchungen hinsichtlich der Dauerhaftigkeit von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) mit Holzfaserdämmplatten | Bauphysik | 4/2009 | 199-203 | Fachthemen |
KurzfassungDer Schutz der Dämmstoffe von WDVS vor Umwelteinflüssen wird hauptsächlich durch das Putzssystem sichergestellt. Haftet dieses nicht mehr am Dämmstoff, so sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Mit Hilfe von Haftzugprüfungen aus künstlich gealterten Proben sollten Prognosen über die Dauerhaftigkeit unter realen Bedingungen abgeleitet werden. Es wurde festgestellt, dass die Festigkeit von Platten mit hoher Anfangsfestigkeit über die Zeit um etwa 25 % geringer wird, dann jedoch auf dem Festigkeitsniveau verbleibt. Bei Platten mit niedriger Anfangsfestigkeit wurde kein relevanter Festigkeitsabfall ermittelt. x | |||||
Krause, P. | Wärmedämmende Schalung zur Energieeinsparung während der Betonerhärtung | Bauphysik | 4/2009 | 204-207 | Fachthemen |
KurzfassungIm Artikel werden Möglichkeiten der Anwendung von wärmedämmender Schalung beim Betonieren im Winter dargestellt. Um den Wärmestrom im untersuchten System Beton-Wärmedämmung-Umgebung (BWU) zu analysieren, werden die Bestimmung der korrigierten Biot-Zahl sowie der Kennziffer der Wärmeströmungshemmung unter Berücksichtigung des vorhandenen Wärmewiderstandes vorgeschlagen. x | |||||
Zha, X.; Fuchs, H. V. | Schallfeldsimulation mit Spiegelquellen - Eine Planungshilfe für reflexionsarme Räume | Bauphysik | 4/2009 | 208-215 | Fachthemen |
KurzfassungKonventionelle Auslegungen von akustischen Freifeldräumen nach ISO 3745 sind häufig mit Risiken behaftet, weil die übliche Annahme eines Absorptionsgrades bei senkrechtem Schalleinfall von 99 % herkömmlicher faseriger oder poröser Auskleidungen von Fall zu Fall weder notwendig noch ausreichend sein kann. Es wird ein Simulationsprogramm vorgestellt, das mit der phasenrichtigen Überlagerung der Schallwellen einer realen Punkt- und einer Serie von Spiegelquellen arbeitet, welche die unvollständig absorbierenden Begrenzungsflächen des Raumes ersetzen. Damit werden verschiedene Einflüsse aufgezeigt, die die Freifeldeigenschaften ebenso stark beeinflussen können wie der Absorptionsgrad der Auskleidung. So lässt sich bereits in einem frühen Planungsstadium mehr Sicherheit über die Qualität eines Akustik-Prüfstandes zur Bestimmung von Schallleistung, Spektrum und Richtcharakteristik technischer Schallquellen gewinnen. x | |||||
Belaschk, H. C.; Münch, M. | Anwendung von massiv paralleler Berechnung mit Grafikkarten (GPGPU) für CFD-Methoden im Brandschutz | Bauphysik | 4/2009 | 216-226 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einsatz von Brandsimulationsprogrammen, die auf den Methoden der Computational Fluid Dynamics (CFD) beruhen, wird in der Praxis immer breiter. Infolge der Zunahme von verfügbarer Rechenleistung in der Computertechnik können heute die Auswirkungen möglicher Brandszenarien nachgebildet und daraus nützliche Informationen für den Anwendungsfall gewonnen werden (z. B. Nachweis der Zuverlässigkeit von Brandschutzkonzepten). Trotz der erzielten Fortschritte reicht die Leistung von heute verfügbaren Computern bei weitem nicht aus, um einen Gebäudebrand mit allen beteiligten physikalischen und chemischen Prozessen mit der höchstmöglichen Genauigkeit zu simulieren. Die in den Computerprogrammen zur Berechnung der Brand- und Rauchausbreitung implementierten Modelle stellen daher immer einen Kompromiss zwischen der praktischen Recheneffizienz und dem Detailgrad der Modellierung dar. Im folgenden Aufsatz wird gezeigt, worin die Ursachen für den hohen Rechenbedarf der CFD-Methoden liegen und welche Problemstellungen und möglichen Fehlerquellen sich aus den getroffenen Modellvereinfachungen für den Ingenieur ergeben. Darüber hinaus wird ein neuer Technologieansatz vorgestellt, der die Rechenleistung eines Personalcomputers unter Verwendung spezieller Software und handelsüblicher 3D-Grafikkarten massiv erhöht. Hierzu wird am Beispiel des Fire Dynamics Simulator (FDS) demonstriert, dass sich die erforderliche Berechnungszeit für eine Brandsimulation auf einem Personalcomputer um den Faktor 20 und mehr verringern lässt. x |