Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Haupt, W.; Maas, A. | Welchen Beitrag leistet Gebäudesimulation zum Nachhaltigen Bauen? | Bauphysik | 1/2009 | 1 | Editorial |
Pültz, G.; Barp, S.; Vogel, P. | Überlegenheit moderner, innovativer Planungswerkzeuge in der Gebäudeplanung | Bauphysik | 1/2009 | 2-8 | Fachthemen |
KurzfassungDie normale, übliche Planung von Gebäuden läuft in Deutschland traditionell häufig ausschließlich nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ab. Dabei kommen meist ausschließlich die standardmäßigen, vereinfachenden Planungswerkzeuge zum Einsatz. Bei hochwertigen und komplexen Gebäuden reichen diese jedoch nicht immer aus, um die oftmals hohen Nutzungsanforderungen an das Raumklima im Betrieb verlässlich zu erreichen. Insbesondere bei anspruchsvollen Gebäuden, die im Gebäudeinneren viele offene Lufträume sowie offene Verbindungen nach außen oder zu Nachbargebäuden aufweisen und dennoch hohe Anforderungen an das Raumklima stellen, kommt den Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Gebäudebereichen untereinander und mit der Außenluft eine erhebliche Bedeutung zu. x | |||||
Wittstock, B.; Albrecht, S.; Colodel, C. M.; Lindner, J. P. | Gebäude aus Lebenszyklusperspektive - Ökobilanzen im Bauwesen | Bauphysik | 1/2009 | 9-17 | Fachthemen |
KurzfassungDie Frage nach den Umweltwirkungen von Produkten gewinnt aufgrund der zunehmenden Forderung nach der Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsgedankens im Bauwesen stetig an Bedeutung. Die Ökobilanz ist eine Methode, um die ökologischen Wirkungen eines technischen Systems - im Bauwesen kann das z. B. ein Bauprodukt, aber auch ein gesamtes Gebäude sein - entlang dessen gesamten Lebenszyklus darzustellen. Ökobilanzen von Bauprodukten sind seit Jahren etabliert, während Ökobilanzen von Gebäuden erst allmählich Verbreitung finden. Insbesondere das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen fördert diese Entwicklung durch die Einbeziehung des gesamten Lebenszyklus in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden. Bauschaffende haben sich allerdings gerade der Herausforderung der ökologischen Optimierung eines Bauwerks bereits bei dessen Planung zu stellen. Mit Hilfe von Kooperationen zwischen Ökobilanz-Experten und Fachleuten der Planung und des Baubetriebs können geeignete Lösungen für diese Aufgabe entwickelt werden. Dieser Aufsatz stellt eine Übersicht über Grundsätze und Anwendungen von Ökobilanzen im Bauwesen zusammen und zeigt einen Lösungsansatz für die Frage nach der planungsintegrierten ökologischen Optimierung auf. x | |||||
Katzschner, L.; Maas, A.; Schneider, A. | Das städtische Mikroklima: Analyse für die Stadt- und Gebäudeplanung | Bauphysik | 1/2009 | 18-24 | Fachthemen |
KurzfassungVor dem Hintergrund einer globalen Klimaerwärmung wird auch in der Stadt- und Gebäudeplanung die zunehmende Bedeutung des Mikroklimas im Hinblick auf den thermischen Komfort im Außen- und Innenraum sowie auf die Energieaufwendungen für Raumkonditionierung erkannt. Zur besseren Berücksichtigung dieses Aspektes in der Stadtplanung werden neben qualitativen vor allem quantitative Bewertungsverfahren benötigt. Globale Klimaveränderungen bewirken eine Intensivierung der städtischen Wärmeinsel und des Hitzestresses. In ausgewählten Stadtquartieren in Kassel wurden Untersuchungen zum thermischen Komfort in Außenräumen durchgeführt. Sie bestehen aus experimentellen Untersuchungen einschließlich von Befragungen zur Nutzung von urbanen Freiräumen und zum thermischen Empfinden sowie numerischen Simulationsberechnungen zur thermischen Belastung unter der Annahme der derzeitigen und zukünftigen regionalen Klimabedingungen. Die thermischen Bedingungen im Außenraum setzen sich im Gebäudeinnern fort, eine Verknüpfung der Innen- und Außenklimabetrachtungen muss daher erfolgen. Ziel einer Forschungsarbeit an der Universität Kassel ist die Untersuchung und Darstellung verschiedener Mikroklimate und ihres Einflusses auf das thermische Gebäudeverhalten. x | |||||
Biomedizinisches Forschungszentrum (BMFZ), Rostock | Bauphysik | 1/2009 | 24 | Aktuell | |
Otto, F. | Einfluss der vom menschlichen Körper absorbierten Solarstrahlung für das Wärmeempfinden in Gebäuden | Bauphysik | 1/2009 | 25-37 | Fachthemen |
KurzfassungDas nachhaltige Bauen hat u. a. das Wohlbefinden des Menschen im Blick, das wesentlich vom Raumklima beeinflusst wird. Von zentraler Bedeutung für ein hohes Maß an Zufriedenheit mit der Umgebung ist thermische Behaglichkeit. Es ist zu erwarten, dass die Solarstrahlung vor allen Dingen in den Wintermonaten aufgrund der dominierenden diffusen Strahlung einen günstigen Einfluss auf Aufenthaltsräume hat. Hingegen kann eine direkte Besonnung im Sommer oder an strahlungsreichen Wintertagen in Fensternähe schnell zu unbehaglichen Zuständen führen, denen durch entsprechende Sonnenschutzmaßnahmen entgegengewirkt werden muss. Die Bedeutung der Solarstrahlung für das Wärmeempfinden wird auf der Grundlage einer Weiterentwicklung des Fanger schen Ansatzes anhand von Simulationsrechnungen aufgezeigt. Im Beitrag werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst. x | |||||
Streblow, R.; Müller, D.; Gores, I.; Bendfeldt, P. | Thermisches Komfortmodell für inhomogene Umgebungsbedingungen | Bauphysik | 1/2009 | 38-41 | Fachthemen |
KurzfassungThermische Umgebungsbedingungen in Räumen und Fahrzeuginnenräumen weisen sehr komplexe Strukturen auf und sind fast immer asymmetrisch. Zur Bewertung des thermischen Komforts sind Modelle notwendig, die eine Auflösung der lokalen Umgebungseinflüsse ermöglichen. Für diese Aufgabenstellung wurde ein physiologisches Komfortmodell basierend auf dem Tanabe -Modell in der objektorientierten Programmiersprache Modelica erstellt. Die Überführung der physiologischen Größen in eine Komfortbewertung wird durch ein nachgeschaltetes psychologisches Modell basierend auf dem Ansatz von Zhang erreicht. Das Gesamtmodell für die Vorhersage des thermischen Komforts wird in einem Optimierungsprozess anhand umfangreicher experimenteller Daten, die in einer generischen Flugzeugkabine ermittelt wurden, kalibriert. Detailinformationen der komplexen Umgebungsbedingungen werden durch eine Kopplung zwischen dem Komfortmodell und einer dreidimensionalen Strömungssimulation in ANSYS CFX, V. 11.0 bereitgestellt. x | |||||
Berufung Jan Carmeliet an der ETH Zürich | Bauphysik | 1/2009 | 41 | Persönliches | |
Seerig, A.; Sagerschnig, C. | Methoden zum Einsatz diskreter, webbasierter Wetterprognosen in Gebäudetechnik und Lastmanagement | Bauphysik | 1/2009 | 42-50 | Fachthemen |
KurzfassungPrognosegeführte Regelungen verwenden zumeist kostenpflichtige stündliche Wetterprognosen, die auf der momentan gemessenen Außentemperatur basieren (z. B. Verschiebemethode) oder stündliche Prognosen eines nationalen meteorologischen Dienstes für den jeweiligen Standort. Mit Hilfe der prognostizierten Werte werden unter Verwendung geeigneter Modelle die jeweils benötigten Lastgänge vorausberechnet und weiterverarbeitet. x | |||||
Gritzki, R.; Perschk, A.; Richter, W.; Rösler, M. | Gekoppelte Simulation zur Spezifikation von Heiz- und Kühlkörpern | Bauphysik | 1/2009 | 51-55 | Fachthemen |
KurzfassungModerne Gebäude- und Raumkonzepte verlangen oft ein Umdenken gegenüber herkömmlichen Lösungen zur Heizung oder auch Kühlung der Gebäude. Oft ist jedoch nicht quantifizierbar, ob neue Ideen wirklich umsetzbar sind, da vereinfachte Abschätzungen eine zu große Unschärfe besitzen. Deshalb wurde ein von den Autoren maßgeblich entwickeltes und erfolgreich eingesetztes Programmsystem zur gekoppelten Gebäude-, Anlagen- und Raumluftströmungssimulation mit einem weiteren räumlich und zeitlich hoch aufgelösten Modell für die Heiz- und Kühlkörpersimulation gekoppelt. Auf diese Weise können nicht nur Prüfszenarien aus der Heizungstechnik nachgebildet, sondern auch spezielle Betriebsverhältnisse oder Kühlkörper zur Raumtemperierung untersucht werden. Die Ansätze für die Modellierung sind kurz erläutert, ausgewählte Ergebnisse werden vorgestellt und diskutiert. x | |||||
Greiner-Mai, D. | BAUPHYSIK bei ISI akkreditiert | Bauphysik | 1/2009 | 55 | In eigener Sache |
Scholl, W. | Sound insulation (Hopkins, C.) | Bauphysik | 1/2009 | 56-57 | Bücher |
Veranstaltungen: Bauphysik 1/2009 | Bauphysik | 1/2009 | 57-58 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 6/2008 | Bauphysik | 6/2008 | Inhalt | ||
Cziesielski, E. | Hinterlüftete Außenwände, konstruiert aufgrund der von Karl Gertis erarbeiteten bauphysikalischen Grundlagen | Bauphysik | 6/2008 | 357-362 | Fachthemen |
KurzfassungDie grundlegende Arbeit über die Wirkungsweise und die geometrischen Randbedingungen bei der Konstruktion hinterlüfteter Außenwandkonstruktionen hat Karl Gertis mit seiner Habilitationsschrift verfasst. Auch in der geplanten Neufassung von DIN 18561-1:2008-09 wird auf die grundlegenden Ergebnisse seiner Arbeit unverändert zugegriffen werden. Weiterführende Arbeiten wurden unter anderem über die anzusetzenden Windlastannahmen und die korrosionshemmende Wirkung hinterlüfteter Außenwände von Janser und Marquardt durchgeführt. Durch die nachträgliche Montage von hinterlüfteten Außenwandkonstruktionen auf die geschädigten Wände des Großtafelbaus kann sowohl die Wärmedämmung verbessert werden als auch eine Sanierung der Fugen erfolgen; insbesondere wird aber durch das Aufbringen hinterlüfteter Außenwandkonstruktionen der Korrosionsschutz wesentlich verbessert. Im Folgenden werden die Wirkmechanismen hinsichtlich der Reduzierung der Windlast und des Korrosionsschutzes beschrieben. x | |||||
Pitsch, St.; Sedlbauer, K.; Angster, J. | Einfluss der Lufttemperatur auf die Verstimmung von Orgelpfeifen | Bauphysik | 6/2008 | 363-365 | Fachthemen |
KurzfassungBei vielen Kirchenorgeln machen sich im Winter Verstimmungen im Orgelklang bemerkbar. Vor Spielbeginn wird die Kirche in relativ kurzer Zeit aufgeheizt. Zum einen entstehen dadurch innerhalb des Orgelgehäuses verschiedene Temperaturzonen, zum anderen werden die sich in bereits erwärmter Umgebung befindenden Orgelpfeifen mit Luft aus dem noch kalten Windsystem gespeist. Um den Einfluss des Einblasens von kalter Luft in eine Orgelpfeife auf deren Verstimmung zu untersuchen, wurde im Labor des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik eine Modellorgel in einer zweiteiligen Klimakammer aufgebaut. Dabei befanden sich Gebläse und Balg im kalten Teil der Klimakammer, die Windlade stand dagegen im warmen Bereich. Der zeitliche Temperaturverlauf an verschiedenen Punkten im Pfeifenresonator und der Pfeifenklang wurden parallel gemessen und die Änderung der Grundfrequenz der Pfeife ermittelt. Um einen Eindruck der Temperaturzustände im gesamten Windsystem zu bekommen, wurden an mehreren Stellen Temperatursensoren verteilt und ebenfalls der lokale Temperaturverlauf aufgezeichnet. Diese Untersuchungen sind Teil eines Projektes zur Entwicklung von Klimasystemen für eine gleichmäßigere Temperierung der Umgebungsluft in Orgelgehäusen und der Luft innerhalb des Windsystems. Damit sollen klangliche Verstimmungen vermieden und gleichzeitig der Schimmelbildung vorgebeugt werden. x | |||||
Maysenhölder, W. | Schalldämmung mit Vakuumisolationspaneelen: Messung und rechnerische Modellierung | Bauphysik | 6/2008 | 366-372 | Fachthemen |
KurzfassungDie Luftschalldämmung von Vakuumisolationspaneelen (VIP) mit verschiedenen Stützmaterialien (Kieselsäure, Polyurethan u. a.) wurde messtechnisch im Prüfstand erfasst und rechnerisch mit dem IBP-Programm LAYERS modelliert. Außerdem wurden mithilfe von Modalanalysen E-Moduln und Verlustfaktoren bestimmt. Die untersuchten VIP verhalten sich akustisch in erster Näherung wie homogene, elastisch isotrope Platten. Dies ergibt sich aus dem Vergleich zwischen gemessenen und berechneten Schalldämmkurven. Die bewerteten Schalldämm-Maße Rw liegen zwischen 18 und 29 dB, was in erster Linie durch die Masse des VIP bestimmt ist. Diskrepanzen zwischen E-Moduln aus den Modalanalysen und den für LAYERS benutzten Werten lassen darauf schließen, dass die Frequenzabhängigkeit der elastischen Moduln - und damit auch der Verlustfaktoren - im Allgemeinen nicht vernachlässigbar ist. Bei Beschädigung ("Belüftung") eines VIP verschlechtert sich die Schalldämmung in aller Regel - zum Teil drastisch, insbesondere wenn das Stützmaterial zusammensackt und das Paneel im oberen Teil sehr dünn und leicht wird. Mehrschichtige Aufbauten mit integriertem VIP (z. B. leichte Fassadenpaneele) erreichten im Prüfstand nicht ganz die aufgrund von LAYERS-Prognosen erwartete Schalldämmung. Dies dürfte hauptsächlich auf die teilweise mangelhafte Verklebung der Schichten zurückzuführen sein. Mit LAYERS wurde gezeigt, dass sich eine VIP-Verkleidung einer Massivwand in der Regel nicht negativ auf deren Schalldämmung auswirkt. x | |||||
Willems, W.; Skottke, T. | Lineare Wärmebrücken in vakuumgedämmten Konstruktionen | Bauphysik | 6/2008 | 373-379 | Fachthemen |
KurzfassungDie konsequent ansteigenden Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz beheizter Gebäude führen unter bestimmten Randbedingungen zum Einsatz hochleistungsfähiger Wärmedämmelemente, deren Leistungsfähigkeit auf dem Einsatz der Vakuumtechnologie basiert. Das in den Elementen erzeugte Feinvakuum muss dauerhaft erhalten bleiben, um die exzellenten Wärmedämmeigenschaften gewährleisten zu können. Die dazu erforderliche permeationsdichte Einhüllung des Stützkernmaterials führt naturgemäß im Bereich der Elementkanten - und hier besonders im Bereich der bei größeren gedämmten Flächen erforderlichen Elementstöße - zu erhöhten Wärmeverlusten. Die vorliegende Arbeit quantifiziert diese zusätzlichen Wärmeverluste für unterschiedliche Konstruktionen auf der Basis von Messungen. x | |||||
Neue ift-Richtlinie "Rahmeneckverbindungen für Holzfenster" | Bauphysik | 6/2008 | 379 | Technische Regelsetzung | |
Gnoth, St.; Hansel, F.; Häupl, P.; Fechner, H. | Aero-hygrothermisches Verhalten von Umfassungskonstruktionen mit Hohlräumen | Bauphysik | 6/2008 | 380-388 | Fachthemen |
KurzfassungDie vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur gekoppelten aero-hygrothermischen Bauteilsimulation für Strukturen mit Hohlräumen. Den Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung eines CaFD-Modells (Cavity Fluid Dynamics) und Computercodes, welche auf der Lösung der Navier-Stokes-Gleichungen für laminare Strömungen inkompressibler reibungsbehafteter Fluide basieren. Mit der Definition einer Softwareschnittstelle gelingt es, den zunächst eigenständig ausführbaren Strömungslöser CaFD-Tool in Form einer dynamischen Bibliothek in den Quellcode der am Institut für Bauklimatik der Technischen Universität Dresden entwickelten Software DELPHIN 4 einzubinden. Mit der Formulierung eines vereinfachten Mehr-Zonen-Modells ist es möglich, die bei einem durchströmten Hohlraum oder Spalt auftretende Überlagerung von natürlicher und erzwungener Konvektion zu simulieren. Außerdem können die Feuchtefelder, verursacht durch Kondensationserscheinungen der eindringenden feucht-warmen Raumluft im Hohlraum und im angrenzenden Baustoff quantifiziert werden. Neben der exakten energetischen Beurteilung der Bauteile lassen sich Möglichkeiten zur Vermeidung von Feuchteschäden aufzeigen. x | |||||
Plesser, St.; Kuchen, E.; Fisch, M. N. | Ergebnisse einer Evaluierung von Energiekonzepten für Bürogebäude und Schlussfolgerungen für die Energieeffizienz und das Raumklima | Bauphysik | 6/2008 | 389-392 | Fachthemen |
KurzfassungBürogebäude sind seit den 1970er Jahren Teil öffentlicher Diskussion und intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine Dringlichkeit erhielt der Untersuchungsbedarf von Energieeffizienz und Nutzerkomfort in den letzten 15 Jahren im Zuge der Entwicklung hin zu weitgehend verglasten Fassaden: die öffentliche Schelte für Architekten und Ingenieure sowie auch die teilweise fragwürdig geführte Fachdiskussion brachten Informationsdefizite zum Vorschein. Mit dem Ziel, dieses Informationsdefizit zu reduzieren, wurde das Forschungsprojekt ?Evaluierung von Energiekonzepten für Bürogebäude (EVA)? durchgeführt. Es wurden 19 Bürogebäude untersucht. x | |||||
Krainer, A. | Passivhaus contra bioclimatic design | Bauphysik | 6/2008 | 393-404 | Fachthemen |
KurzfassungIn recent years, Passivhaus has become religious movement. It steals into various European strategic documents like Action Plan for Energy Efficiency: Realising the Potential (2006) and Resolution of European Parliament (2007/2106(INI). This article deals with the concept of internal environment and compares the passive and the bioclimatic concepts. x | |||||
Schneider, U.; Kersken-Bradley, M.; Kirchberger, H. | Brandschutz - Dokumentation einer Entwicklung | Bauphysik | 6/2008 | 405-416 | Fachthemen |
KurzfassungBis Ende der 1970er Jahre spielte sich der bauliche Brandschutz in den Materialprüfämtern ab und die Praxis war bemüht, die richtigen Tabellenwerte für die Feuerwiderstandsdauer zu finden. Mit den Beiträgen von Bub et al. wurde in Deutschland und Europa eine Entwicklung eingeleitet, die zunächst in internationalen technisch-wissenschaftlichen Gremien wie dem CIB und dem JCSS aufgegriffen wurde und einen wesentlichen Grundstein für die Brandschutzteile der Eurocodes bildete. Weiterentwicklungen, wie im vfdb-Leitfaden, wurden unter nicht unerheblicher Beteiligung von Hosser vorangebracht. Zu diesen Entwicklungen trug auch Gertis bei indem an der Universität Stuttgart im Rahmen der Bauphysik als eine der ersten deutschen Universitäten, Brandschutz zumindest als Wahlpflichtfach angeboten wurde. Zwischenzeitlich sind europaweit eigenständige Masterstudiengänge entstanden. Dieser Beitrag ist eine Dokumentation der Anfänge, der Entwicklung und der wesentlichen Ergänzungen der letzten Jahre. x | |||||
Radu, A.; Vasilache, M.; Avram, C. | Adapting buildings to climate changes | Bauphysik | 6/2008 | 417-419 | Fachthemen |
KurzfassungAttic floors are a favoured solution in refurbishing/rehabilitating residential buildings as well as for new buildings in Romania, under the conditions of climate changes and especially for adapting to the global warming phenomenon. Optimizing the thermal protection during the hot season can be made by a layer of ventilated air disposed directly under the roof covering. In order to analyse the ventilation process, and to establish design recommendations the authors have used a physical small scale model, in laboratory conditions, according the Grashof criterion. The paper is presenting a profitable utilization of similitude conditions leading to opportunities of analysing the indoor ventilation in passive system for a better energy efficiency. x | |||||
Moga, I.; Moga, L. | The Influence of the thermal insultion of the window frameworks on the energetic performance of the window | Bauphysik | 6/2008 | 420-425 | Fachthemen |
KurzfassungThe paper presents the energetic performances of a window in diverse constructive realization solutions and the thermal protection of its frame. The study made has at its basis the numeric analysis of the temperature field upon the effect made by the joining of the thermal insulation from the walls on the embrasures of the window hole. The heat transfer through the window- wall- insulation ensemble was determined with the help of the "WINDOW- WALL" calculus program derived from the calculus program CIMPSPAT, made by the authors in the variant 2008 (first variant in 1980) written in the programming language Delphi under Windows environment. The analysis of the interior microclimate conditions existing in the dwelling houses from our country, leads to the necessity of a better knowing of the heat transfer phenomena closer to the real phenomenon that takes place in the case of the windows placed in different situations of exploitation. The practical finding of different behavior of windows, the condense phenomenon met on the interior surface of the window framework and the contour in which the window is placed, calls for the necessity of the calculus presented in the paper. x |