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VeranstaltungenBauphysik4/2008276-278Veranstaltungen

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Inhalt: Bauphysik 3/2008Bauphysik3/2008Inhalt

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Dieckmann, J. H.; Heinrich, H.Energiespeicherbeton - ein Beton mit integriertem LatentwärmespeichermaterialBauphysik3/2008137-142Fachthemen

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In Zeiten der vermehrten Nutzung regenerativer Energien wächst die Bedeutung von Gebäudekomponenten mit hoher Wärmespeicherfähigkeit. Ein Schwerpunkt zukünftiger Forschungen in der Bauphysik und der Technischen Gebäudeausrüstung wird auf der Entwicklung von Energiespeichereinheiten liegen. Ein besonders interessantes Forschungsgebiet ist die latente Wärmespeicherung. Dieser Aufsatz beschreibt die Entwicklung eines Betons mit integriertem Latentwärmespeichermaterial (PCM) im Rahmen einer Dissertation. Der neu entwickelte Beton besitzt deutlich verbesserte thermische Eigenschaften. Beispielsweise konnte die Wärmespeicherfähigkeit in einem Temperaturintervall von 10 K um den Schmelzpunkt des PCM weit mehr als verdoppelt werden. Der Schmelzpunkt des PCM liegt je nach Anwendung zwischen ca.22 °C und 35 °C. Die Anwendungsmöglichkeiten eines so vielfältig einsetzbaren Materials wie Beton sind sehr unterschiedlich. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den “Latentwärmespeicherbeton” zur Unterstützung der Gebäudebeheizung, erweiterter passiver Solarenergienutzung oder zum Schutz vor sommerlicher Überhitzung zu verwenden.

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Fernstudium "Baulicher Brandschutz" an der TU KaiserslauternBauphysik3/2008142Aktuell

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Dolezal, F.; Bednar, T.; Teibinger, M.Flankenübertragung bei Massivholzkonstruktionen - Teil 1: Verbesserung der Flankendämmung durch Einbau elastischer Zwischenschichten und Verifizierung der Anwendbarkeit von EN 12354Bauphysik3/2008143-151Fachthemen

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Da für mehrgeschossige Wohngebäude verstärkt Holzkonstruktionen eingesetzt werden, steigt hierfür auch der Bedarf nach gesicherten schalltechnischen Prognosen. Die Berechnung erfolgt nach EN 12354, worin jedoch keine Eingangsdaten für Massivholzkonstruktionen zu finden sind. Anhand von Schall- und Schwingungsmessungen an Massivholz-Prüfständen werden die Flankenübertragung und die erforderlichen Eingangsdaten für die normgemäße Berechnung ermittelt. Für verschiedene elastische Zwischenschichten wird unter anderem der Norm-Trittschallpegel errechnet und mit der Messung verglichen. Dabei zeigen die bewerteten Einzahlangaben zufriedenstellende Übereinstimmung mit Abweichungen von 0 bis 2 dB. Betrachtet man jedoch den Frequenzverlauf der Pegel, so sind in einigen Terzbändern größere Differenzen zwischen Messung und Berechnung erkennbar, die eine genauere Untersuchung beziehungsweise Modellierung erfordern.

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Hellwig, R. T.; Steiger, S.; Hauser, G.; Holm, A.; Sedlbauer, K.Kriterien des nachhaltigen Bauens: Bewertung des thermischen Raumklimas - ein DiskussionsbeitragBauphysik3/2008152-162Fachthemen

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Die Bundesregierung hat den Leitfaden “Nachhaltiges Bauen” für Bundesbauten [5] herausgegeben. Der Leitfaden enthält Grundsätze für das Planen, Bauen und Nutzen von Bundesliegenschaften. Der Leitfaden ermöglicht eine Bewertung von ökonomischen und ökologischen, aber auch soziokulturellen Faktoren. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung plant nun den Leitfaden fortzuschreiben.
Mit vorliegender Publikation sollen Kriterien zur Bewertung des Raumklimas mit dem Schwerpunkt thermische Behaglichkeit der Nutzer aufgezeigt werden. Hierzu wird der bekannte Stand des Wissens (Literatur, Normen, Richtlinien) herangezogen und bezüglich der Eignung als Kriterium im Rahmen des Leitfadens beurteilt. Dabei wird berücksichtigt, dass der Leitfaden eine Arbeitshilfe für die Planung, die Errichtung, die Bauunterhaltung, den Betrieb und die Nutzung darstellen soll. Daher ist zu beachten, dass es Gebäude unterschiedlicher Nutzung (Wohnungsbau/ Nichtwohnungsbau) sowie neu zu errichtende und bestehende Gebäude gibt.
Bisher gibt es Regelwerke mit unterschiedlichen Ansätzen zur Planung der thermischen Behaglichkeit. Für einige Kriterien gibt es keine vereinfachten Berechnungsmodelle, teilweise werden für gleiche Kriterien verschiedene Berechnungsmethoden vorgeschrieben. Die Harmonisierung der Regelwerke ist notwendig. Es bedarf weiterer Forschung zur Entwicklung von Bemessungsregeln für die wichtigsten Einflussfaktoren auf die thermische Behaglichkeit und die Zufriedenheit von Gebäudenutzern.

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Pfrommer, P.; Zitzmann, T.Dynamische Simulation des sommerlichen Temperaturverhaltens eines Büroraumes mit einer modifizierten CFD-TechnikBauphysik3/2008163-173Fachthemen

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Die im Rahmen des Forschungsprojektes “THERMEX Coburg” entwickelte adaptive Freeze-Flow-Technik FREEZECONT ermöglicht dynamische Langzeitsimulationen mit dem CFD-Programm ANSYS CFX. Die neue Rechentechnik wird zunächst anhand von sechstägigen Simulationen des sommerlichen Temperaturverhaltens eines gängigen Büroraumes mit Nachtlüftungsstrategie mit und ohne Bauteilaktivierung demonstriert. Eine weitere Studie befasst sich mit dem Vergleich zwischen dynamischen CFD-Berechnungen (mit FREEZECONT) und denjenigen zonaler Gebäudesimulationsprogramme am Beispiel TRNSYS. Schließlich erlaubt CFX/FREEZECONT erste praxisrelevante Aussagen über den Einfluss von abgehängten Akustikbaffeln auf das dynamisch thermische Verhalten eines Büroraumes.

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Zerwas, M.; Krause, H.-J.; Zens, M.; Frey, T.Energieausweis nach DIN V 18599 und mittels Gebäudesimulation - ein ProjektberichtBauphysik3/2008174-186Fachthemen

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Mit der verbindlichen Einführung der EnEV 2007 zum 01. 10. 2007 wurde die Berechnung des Wärmeschutznachweises bei Nichtwohngebäuden vollständig umgestellt. Konnten z. B. Bürogebäude oder beheizte Hallen bislang nach DIN 4701-10 relativ einfach berechnet werden, so sind nun aufwändige Berechnungen nach DIN V 18599 anzustellen. Gleichzeitig entwickelt sich der Wärmeschutznachweis - beginnend in den 70er Jahren - vom “passiven” Rechennachweis immer stärker zu einem “aktiven” und gewichtigen Planungspart im Entstehungsprozess eines Projektes. Dies ist richtig und auch erforderlich, will man ein energieoptimiertes Gebäudekonzept aufstellen. An Hand eines Projektes wurden die Praxistauglichkeit und der Nutzen für den Bauherren einer Berechnung nach DIN V 18599 mit einer thermischen Gebäudesimulation verglichen. Dabei ergaben sich Fragen der Umsetzung, die in dem Aufsatz behandelt werden. Die EnEV 2007 stellt sicherlich einen weiteren Meilenstein dar, da die Konsequenzen sowohl für den Planungsprozess als auch für den Gebäudeentwurf weitreichend sind. Weitere Fragen wurden aufgeworfen und sind in Zukunft zu beantworten.

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Neuer Fernlehrgang zu DIN V 18599 des Öko-Zentrums NRWBauphysik3/2008186Aktuell

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Reiser, C.Dem Himmel entgegen - Klimadesign für den Federation Tower MoskauBauphysik3/2008187-190Fachthemen

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In der Entwicklung des Klimakonzeptes der Turmkappe Ost des Federation Towers in Moskau wurden modernste Simulationswerkzeuge eingesetzt. Die vollständig gläserne Turmkappe in 365 m Höhe soll Raum für einen der schönsten und exklusivsten Bereiche des Hotels geben. Diverse Restaurants, Bars und Lounges sowie ein Sky Dance Club sollen einmal zum Verweilen und zur nächtlichen Vergnügung einladen und dabei stets einen traumhaften Blick über die gesamte Stadt ermöglichen. Mit Hilfe der Simulation wurde für die Turmkappe ein Klimakonzept entwickelt und überprüft, das die thermische Behaglichkeit unter Berücksichtigung von Architektur, Klima und Nutzung gewährleistet. Dazu wurde die Architektur inklusive der Klimatechnik in einem 3D-Modell abgebildet und für den Sommer- und Winterfall berechnet. Der vorliegende Beitrag vollzieht den Planungsablauf von der Lastberechnung bis hin zur Erstellung und Bewertung des Klimakonzeptes in der Simulation.

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Meyer, S.Bauordnungsrechtliche Anforderungen an die Nutzung sakraler Bauten über die ursprüngliche Zweckbestimmung hinaus - Betrachtungen am Beispiel der Cottbuser OberkircheBauphysik3/2008191-195Berichte

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In den zurückliegenden zwei Jahren wurde die Cottbuser Pseudobasilika Sankt Nikolai modernisiert; dabei waren die Anforderungen zum Brandschutz zu werten und denkmalverträglich einer Lösung zu zuführen. Umgesetzt wurden die Belange des Personenschutzes. Nutzungsspektren außerhalb des Gottesdienstes, wie die touristische Besteigung des Westturms, haben bis dahin unterschätzte Sachverhalte zur Klärung aufgezwungen. Der Artikel soll zum Nachdenken anregen, welche Anforderungspalette sich auftut, wenn sakrale Bauten anderen Nutzungsspektren geöffnet werden.

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Göller, A.Mikrowellen-Feuchtemessung für große Flächen mit hoher OrtsauflösungBauphysik3/2008196-198Berichte

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Haupt, W.Gutes Klima für Effizienz - Der 7. GRE-Kongress in BerlinBauphysik3/2008198-202Berichte

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PersönlichesBauphysik3/2008204-205Persönliches

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- Hans-Jörg Irmschler 70 Jahre
- Wolfgang Feist Professor für Bauphysik

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AktuellBauphysik3/2008205-207Aktuell

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- Deutscher Fassadenpreis 2009 für VHF
- Leistungsbild des UBF für Fachingenieurleistungen für die Gebäudehülle
- Neues Porenbeton-Berichtsheft 4 erschienen: Brandverhalten von Porenbetonbauteilen
- Auf dem Weg zu Nullenergie-Gebäuden - Erfahrungen und Impulse aus dem Förderschwerpunkt Energieoptimiertes Bauen EnOB
- HOAI-Novelle verhindert nachhaltiges Bauen
- 8. Internationale Konferenz für Gebäude- und Betriebsoptimierung ICEBO

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VeranstaltungenBauphysik3/2008207-208Veranstaltungen

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Fouad, N. A.Hochbaukonstruktionen und Bauphysik - Erich Cziesielski zur Vollendung des 70. LebensjahresBauphysik2/200865Editorial

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Fechner, O.; Vogdt, F. U.Schlagregensicherheit von Steildachkonstruktionen - europäische und nationale Bewertungsverfahren für den Regeneintrag in gedeckte Dächer und die Schlagregensicherheit von Unterdeck- und UnterspannbahnenBauphysik2/200866-74Fachthemen

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Schlagregensicherheit ist die Eigenschaft eines Außenbauteils, bei vorgegebener Windstärke, Regenmenge und Beanspruchungsdauer Schutz gegen das Eindringen von Wasser in das Innere des Bauteils bzw. des Gebäudes zu bieten. Auf Grundlage von genormten Prüfungen werden bereits Bauteile wie Fenster, Außentüren und Tore im Hinblick auf die Schlagregensicherheit beurteilt und klassifiziert. Dagegen sind bislang keine Prüfmethoden zur Beurteilung der Schlagregensicherheit von gedeckten Steildachkonstruktionen geregelt. Dies betrifft sowohl die aus kleinformatigen Dacheindeckungselementen gebildete Dacheindeckung als auch Unterdeck- und Unterspannbahnen, die während der Bauphase bei Neu- und Umbauten der Witterung ungeschützt ausgesetzt sind. Aus diesem Grunde wurden in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, um auch die Schlagregensicherheit von gedeckten Steildachkonstruktionen und ungeschützt beregneten Unterdeck- und Unterspannbahnen - die als “Behelfsdeckung” dienen sollen - vergleichend beurteilen zu können.

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Göbelsmann, M.Schimmelpilzbildung im Bereich der Untersicht hölzerner Dachüberstände - Ursachen und VermeidungBauphysik2/200875-82Fachthemen

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An Außenflächen aus Holz oder Holzwerkstoffen sind insbesondere im Bereich der Untersicht von Dachüberständen vermehrt Schimmelpilzbildungen aufgetreten. Zur Vertiefung des Verständnisses der Ursachen dieses Problems wurden instationäre Berechnungen unter Berücksichtigung realitätsnaher klimatischer Randbedingungen vorgenommen.
Die Berechnungen ergaben insbesondere für klare Nächte infolge der Wärmeabgabe durch Strahlung eine Abkühlung der Konstruktion auf deutlich unter der Lufttemperatur liegende Temperaturwerte. Dies führt zu einem dem Dampfdruckgefälle folgenden Feuchtetransport in das Bauteil mit dem Resultat einer zeitweise auftretenden Zunahme der Holzfeuchte in der untersten Schicht der Holzschalung. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass bereits vor dem Erreichen der Taupunkttemperatur bzw. vor der Bildung von Oberflächentauwasser eine beträchtliche Zunahme der Holzfeuchte erfolgt! Mit der Zunahme der Holzfeuchte geht eine Zunahme des Risikos der Schimmelpilzbildung einher.
Es handelt sich bei der Schimmelpilzbildung im Bereich der Untersicht hölzerner Dachüberstände im Wesentlichen um ein bauphysikalisches Problem. Maßnahmen des Holzschutzes bekämpfen insofern lediglich die Symptome, jedoch nicht die Ursache der Schimmelpilzbildung! Eine Beseitigung der Ursache der Schimmelpilzbildung ist möglich, indem zwischen Dachschalung und Dachabdichtung eine dünne Wärmedämmung angeordnet wird. Maßnahmen des Holzschutzes sowie die Wahl geeigneter Hölzer bzw. Holzwerkstoffe werden flankierend als erforderlich angesehen.

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Himburg, S.Energetische Sanierung von Schulgebäuden in den neuen Bundesländern - Sanierungsprojekt Förderschule RathenowBauphysik2/200883-90Fachthemen

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Die Sanierung von Schulen und schulähnlichen Gebäuden steht im Mittelpunkt aktueller Maßnahmen zur Energieeinsparung im Gebäudebestand. Das hier beschriebene Gebäude stellt den Standardtyp einer Großtafelbauserie in den neuen Bundesländern dar und weist im Hinblick auf die hohe Anzahl von 540 projektierten Gebäuden dieses Typs einen Modellcharakter auf. Die Untersuchungen zeigen, dass hinsichtlich des baulichen Zustandes dieser Gebäude ein vordringlicher Sanierungsbedarf besteht. Die Berechnungen zur energetischen Bewertung des Gebäudes zeigen eine sehr gute Übereinstimmung von ermittelten Bedarfswerten und vorliegenden Verbrauchswerten für die Heizenergie und dienen als Basis für prognostizierte energetische Einsparungen durch verschiedene Sanierungsmaßnahmen. Die neue Berechnungsnorm DIN 18599 gestattet hierbei eine wesentlich differenziertere Erfassung der Nutzungsrandbedingungen wie Nutzungszeiten, Personenbelegung, interne Wärmequellen und den Einfluss einer Nachtabsenkung.
Anhand von vergleichenden Berechnungen können verschiedene Sanierungskonzepte aufgestellt und bewertet werden.

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Vereinfachte Berechnung von Lüftungsmaßnahmen in WohngebäudenBauphysik2/200890Aktuell

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VFF-Merkblatt über U-Werte von Fenstern, Türen und Fassaden wurde überarbeitetBauphysik2/200890Aktuell

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Marquardt, H.; Mainka, G.-W.Tauwasserausfall in EissporthallenBauphysik2/200891-101Fachthemen

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Auf Grund von Schäden in der Holzkonstruktion bzw. Schimmelbildung an der Unterdecke wurden drei Eissporthallen in Norddeutschland näher untersucht. Temperatur- und Feuchtemessungen innerhalb und außerhalb dieser Hallen führten zu interessanten Ergebnissen: Während relativ warmer Winterperioden war die oberhalb der Eisfläche gemessene Oberflächentemperatur an den Dachunterseiten niedriger als die Hallenlufttemperatur und damit die relative Luftfeuchte an der Dachkonstruktion deutlich höher als außerhalb des Gebäudes. Dadurch fiel Tauwasser aus, welches von der Dachkonstruktion auf das Eis tropfte. Auch war - je nach Konstruktion - die Holzfeuchte am Ende des Winters sehr hoch, so dass teilweise holzzerstörende Pilze gefunden wurden bzw. deutliche Korrosion an den Stahlteilen festgestellt wurde.
In diesem Beitrag werden die Klimabedingungen in solchen Eissporthallen unter Berücksichtigung der Wärmeleitung, der Konvektion und der Strahlung mit vereinfachten Rechenmodellen simuliert. Die Ergebnisse nach Variation der Parameter werden diskutiert, woraus zwei Lösungen zum Absenken der Holzfeuchte bzw. zur Verringerung der Korrosionsgefahr in der Konstruktion entwickelt werden:
- Eine wärmegedämmte Unterdecke unter der belüfteten Dachkonstruktion schützt diese vor den Strahlungsverlusten an die kalte Eisfläche und den daraus resultierenden hohen Feuchten.
- Eine Lufttrocknungsanlage sorgt für trockenere Luft in der Eissporthalle. Dadurch kann die Luftfeuchte so weit gesenkt werden, wie für eine dauerhafte Konstruktion notwendig.

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Fouad, N. A.; Richter, T.Zur Berechnung der klimatisch bedingten Temperaturbeanspruchungen von AußenwandbekleidungenBauphysik2/2008102-108Fachthemen

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Außenwandkonstruktionen werden durch die ständig veränderlichen klimatischen Randbedingungen maßgeblich thermischbeansprucht. Durch diese instationären nichtlinearen Temperaturbeanspruchungen können Schäden bis hin zu Standsicherheitsproblemen entstehen. In diesem Beitrag wird anhand eines Beispiels einer Außenwandkonstruktion beschrieben, welche physikalischen Grundlagen und Annahmen für eine instationäre Temperaturfeldberechnung anzusetzen sind und wie eine praxisnahe Berechnung durchgeführt werden kann.

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Röder, J.Dachentwässerungen im Zuge geänderter normativer Anforderungen und sich ändernder klimatischer Einwirkungen - eine Planungsaufgabe?Bauphysik2/2008109-116Fachthemen

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Die Dach- und Gebäudeentwässerung soll für den schadenfreien Abfluss des Regenwassers sorgen. Die planmäßige Dachentwässerung wird dabei “nur” für einen mittleren Regen ausgelegt. Schäden durch stärkere Regenereignisse sollen vermieden werden, indem die Möglichkeit einer Notentwässerung vorgesehen wird. Die Notentwässerung und die Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit der Dachentwässerung durch eine regelmäßige Wartung stellen die Hauptanforderungen an Dach- und Gebäudeentwässerungen dar.
Die Planung und Bemessung von Rinnen und Fallleitungen erfolgt mit der neuen Normengeneration erstmals unter Verwendung hydraulischer Bemessungsgrundlagen und statistisch abgesicherter Regenspenden. Dennoch zeigen Fallbeispiele, dass der Planung und Bemessung von Dach- und Gebäudeentwässerungen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Folge sind nicht selten Wasserschäden an der Konstruktion.
Eine Analyse der Bemessungsverfahren verdeutlicht, dass auch in diesem sensiblen Bereich der Gebäudekonstruktion - im Gegensatz zur statischen Bemessung von Bauteilen - i. d. R. keine Sicherheiten vorgesehen sind. Diese wären jedoch im Zuge sich abzeic
hnender Klimaveränderungen u. a. zur Vermeidung von Überbeanspruchungen und Schäden durchaus sinnvoll.

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