Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Rosemeier, G.-E. | Über die Interaktion von kinetischer und nichtlinearer statischer Instabilität. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1986 | 330-332 | |
KurzfassungStabilitätsgefährdete Konstruktionen, z.B. Betonschalen, weisen oft ein nichtlineares Stabilitätsverhalten auf, so daß die kritische Last abhängig von der grössten Systemverformung wird. Oft ist die Systembelastung dynamisch (Windlast, Meereswellen, Erdbeben). Resonanzabstimmung, Belastungsfrequenz, Eigenfrequenz erhalten somit eine entscheidende Bedeutung. Bei nichtlinearer Instabilität ist die wirksame Eigenkreisfrequenz nicht nur belastungs- sondern auch verformungsabhängig. x | |||||
Rosemeier, G. | Über die Interaktion von statischer und kinetischer Instabilität. | Stahlbau | 2/1982 | 43-45 | Fachthemen |
Wichtmann, T.; Triantafyllidis, Th. | Über die Korrelation der ödometrischen und der "dynamischen" Steifigkeit nichtbindiger Böden | Bautechnik | 7/2006 | 482-491 | Fachthemen |
KurzfassungDer “dynamische” Schubmodul Gdyn des Bodens, d. h. die Sekantensteifigkeit der Schubspannungs-Scherdehnungs-Hysterese bei sehr kleinen Dehnungsamplituden, wird häufig mit Hilfe eines Diagramms abgeschätzt, welches den dynamischen Steifemodul Es,dyn mit dem Steifemodul Es bei ödometrischer Kompression (Erstbelastung) korreliert. Die Anwendungsvoraussetzungen und -grenzen dieser Korrelation sind jedoch nicht klar. Im Rahmen dieses Beitrags wird die Korrelation Es ↔ Es,dyn für vier Sande mit unterschiedlichen Korngrößenverteilungskurven überprüft. Zu diesem Zweck wurden Ödometerversuche und Messungen der Kompressionswellengeschwindigkeit in einer Triaxialzelle durchgeführt. Zum Teil ergaben sich deutliche Abweichungen der Meßwerte vom bisher verwendeten Korrelationsansatz. Auf der Basis der Wellenmessungen und ergänzender Resonant-Column-Versuche diskutiert dieser Beitrag weiterhin die “dynamische” Querdehnzahl ν und gibt eine modifizierte Korrelation Es ↔ Gdyn an. x | |||||
Radulovic, B. | Über die Längsversteifungen einer Rechteckplatte, die einer in beiden Richtungen über die Plattenebene linear veränderlichen Last unterworfen ist. | Stahlbau | 8/1976 | 230-237 | Fachthemen |
Schade, D. | Über die Massen-Reduktion zur näherungsweisen Bestimmung der Eigenfrequenzen von Mehrmassensystemen nach Fuhrke. | Stahlbau | 2/1981 | 48-49 | Fachthemen |
Kutzner, Ch. | Ãœber die mechanischen Eigenschaften der mit Silikatgelen injizierten Erdstoffe. | Bautechnik | 3/1968 | 86-97 | |
KurzfassungDie Arbeit befasst sich mit den bautechnisch interessierenden Eigenschaften von Sanden und Kiesen, die durch die Injektion von Silikatgelen verfestigt wurden. Solche Verfestigungen dienen häufig Unterfangungszwecken. Neben einer Betrachtung der Eigenschaften verschiedener Gele werden die Erdstoffeigenschaften diskutiert, welche die Injektionstechnik und die Verfestigung beeinflussen. x | |||||
Hof, Ch.; Triantafyllidis, Th. | Über die Modellierung des Tragfähigkeitsverlusts von Verpreßankern unter Angriff von kalklösender Kohlensäure | Bautechnik | 5/2005 | 310-317 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwesenheit kalklösender Kohlensäure in Böden bzw. Grundwasser führt zu einer zeitabhängigen Verminderung der Tragfähigkeit von Verpreßankern durch chemischen Angriff auf den Injektionsmörtel. Zur Untersuchung dieses Angriffs wurde ein umfangreiches Versuchsprogramm, bestehend aus Umströmungs-, Scher- und Ausziehversuchen, durchgeführt. Der Beitrag beschäftigt sich mit der theoretischen Modellierung dieses lösenden Angriffs und dessen Einfluß auf die Ankertragfähigkeit. In ein Dilatanzverspannungsmodell zur Abschätzung der Ankertragfähigkeit werden die zeitabhängige Korrosionstiefe und deren Einfluß auf die Scherparameter integriert. Die Abnahme der Radialverspannung des Ankers beruht hierbei im wesentlichen auf dem Eindringen des Korrosionsmaterials in den Porenraum des Bodens und der damit verbundenen Auflockerung. x | |||||
Ruisinger, Ulrich; Kautsch, Peter | Ãœber die Notwendigkeit dreidimensionaler, hygrothermischer Simulationen | Bauphysik | 6/2019 | 295-301 | Fachthemen |
KurzfassungDieser Artikel geht der Frage nach, ob für die hygrothermische Analyse dreidimensionaler Details, wie die Auflager von Holzbalkendecken bei innen gedämmten Wänden, instationäre, zweidimensionale Simulationen ausreichend sind oder ob dreidimensionale Simulationen durchgeführt werden sollten. Zunächst wird die Validierung der verwendeten Software DELPHIN 6 mithilfe eines dreidimensionalen, stationären Testfalls aus der EN 10211 dargestellt. Anschließend kann anhand von detaillierten Messergebnissen aus Balkenauflagern eine sehr gute Übereinstimmung zwischen Messung und Simulationsausgaben festgestellt werden. Thermisch können durch die dreidimensionale Berechnung praktisch keine genaueren Ergebnisse erzielt werden, die hygrischen Ergebnisse werden durch die dreidimensionale Berechnung etwas besser wiedergegeben. Für reale Planungsaufgaben sollten demnach zweidimensionale Simulationen ausreichend sein, sofern Simulationseinstellungen auf der sicheren Seite gewählt werden. x | |||||
Reyer, E. | Ãœber die praktische Anwendung von finiten Elementen in der Plattenstatik. | Bautechnik | 1/1975 | 15-21 | |
KurzfassungGrundsätzliches zur Methode der finiten Elemente und Ausblick auf die Anwendung zur Berechnung von Massivplatten im Hochbau. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Über die praktische Bedeutung der kinetischen nichtkonservativen Instabilität. | Stahlbau | 12/1978 | 362 | Fachthemen |
Ramm, W.; Kohlmeyer, C. | Über die Querkrafttragfähigkeit des Betongurts von Verbundträgern im Bereich von großen Stegöffnungen, Teil 1: Experimentelle und rechnerische Untersuchungen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2010 | 165-175 | Fachthemen |
KurzfassungWird bei Stahlverbundträgern der Steg des Stahlträgers durch große Öffnungen geschwächt, übernimmt in diesem Bereich der Betongurt einen Großteil der Querkraft. Die Analyse des sich dabei einstellenden Lastabtragungsmechanismus und die Ermittlung der Querkrafttragfähigkeit des Betongurts waren die Hauptthemen eines am Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion der Technischen Universität Kaiserslautern durchgeführten Forschungsprojektes, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde. x | |||||
Ramm, W.; Kohlmeyer, C. | Über die Querkrafttragfähigkeit des Betongurts von Verbundträgern im Bereich von großen Stegöffnungen, Teil 2: Nachweiskonzept | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2010 | 216-222 | Fachthemen |
KurzfassungIm folgenden Teil 2 wird ein Nachweiskonzept für den Betongurt im Öffnungsbereich vorgestellt. Es basiert auf den im Teil 1 erläuterten Ergebnissen der umfangreichen rechnerischen und experimentellen Untersuchungen. x | |||||
Radulovic, B. | Über die Querversteifungen einer Rechteckplatte, die einer in beiden Richtungen über die Plattenebene linear veränderlichen Last unterworfen ist. | Stahlbau | 4/1974 | 120-124 | Fachthemen |
Stiglat, K. | Ãœber die Rangfolge von tragenden Elementen. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1997 | 42-44 | Fachthemen |
Merkl, G. | Ãœber die schrittweise Berechnung von Stau- und Senkungskurven. | Bautechnik | 4/1973 | 114-119 | |
KurzfassungEs wird ein geschichtlicher Abriss der Entwicklung der schrittweisen Berechnungsmethoden für die Bestimmung der Wasserspiegellage von Gewässern vorgestellt, die bis auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurückgehen. x | |||||
Meichsner, H. | Ãœber die Selbstdichtung von Trennrissen in Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1992 | 95-99 | |
KurzfassungAusgehend von den Ursachen für die Selbstabdichtung von Trennrissen in Beton und Stahlbeton- dem mechanischen Rissverschluss durch feinste Partikel und dem chemischen Verschluss durch Kalziumkarbonatbildung- wird über Versuchsergebnisse und theoretische Untersuchungen berichtet. Unter gewissen Bedingungen können sich Trennrisse bis 0.20 mm Rissweite wieder schliessen. x | |||||
Amann, P.; Breth, H. | Über die Setzung von Hochhäusern und die Biegebeanspruchung von Gründungsplatten. | Bautechnik | 2/1977 | 37-42 | |
KurzfassungBeitrag zur Beschreibung der Auswirkungen des nicht-linearen Verformungsverhaltens des Frankfurter Tons auf Setzungen und Biegebeanspruchung der Gründungsplatten von Hochhäusern. Es wird die Anwendung des Verfahrens nach DIN 4019 gezeigt, über Messungen an ausgeführten Gebäuden berichtet und die Anwendung des Bettungsmodulverfahrens vorgeführt. x | |||||
Laermann, K.-H. | Ãœber die Sicherheitsbeurteilung von Baukonstruktionen mit Methoden der experimentellen Mechanik. | Bautechnik | 1/1994 | 2-7 | Fachthemen |
KurzfassungIn bezug auf Baukonstruktionen mit hohen Risikopotentialen wie Hochhäuser, TV-Türme, weitgespannte Brücken, Staumauern, Reaktor-Containments, Lagertanks usw. muß die Frage beantwortet werden, ob deterministische Methoden oder auch semiprobalistische Methoden zur Bestimmung der Beanspruchungen in der Entwurfsphase ausreichen, um verläßliche Informationen über die Sicherheit gegen Versagen oder Zerstörung sowie über die Lebensdauer solcher Konstruktionen zu liefern. Darüber hinaus muß auch geprüft werden, ob und wie Nutzungsänderungen, Materialverhalten über die Zeit, Ermüdung, Umwelteinflüsse usw. die Sicherheit und die Stabilität der Bauwerke beeinflussen. Um mögliche Risiken zu vermeiden oder zumindest zu minimieren, ist es notwendig, die Konstruktionen entweder permanent oder periodisch in Fällen zu erwartender Veränderungen, z. B. in Belastungsbedingungen, zu überwachen bzw. zu überprüfen. Dies kann nur über Messungen erfolgen, d. h., durch Anwendung zerstörungsfreier Methoden der experimentellen Mechanik. Die Bedeutung der Einführung neuer Entwicklungen in der experimentellen Mechanik zur Überwachung von risiko-sensiven Bauwerken wird herausgestellt. x | |||||
Saal, H. | Über die Spannungszustände an Kanten und Scheibenecken. | Stahlbau | 4/1973 | 116-120 | Fachthemen |
Palkowski, S. | Über die Stabilität von schubweichen Zweigelenkbögen. | Stahlbau | 2/1988 | 59-63 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Arbeit wurde die kritische Knicklast von parabelförmigen schubweichen Zweigelenkbögen betrachtet. Es wurden dabei auch die Bögen mit Hängern und Zugband berücksichtigt. Die in Tabellen zusammengestellten Ergebnisse lassen die Knicklänge derartiger Bögen bestimmen. Ein Zahlenbeispiel zeigt die Anwendung. x | |||||
Lachmann, H. | Über die Standsicherheit gemauerter Gwölbebrücken. | Bautechnik | 2/1990 | 61-64 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein statisches Konzept für die Standsicherheit gemauerter Gewölbbrücken vorgelegt, welches Tragreserven berücksichtigt, die üblicherweise nicht angesetzt werden. x | |||||
Constantinescu, D.; van Kann, J.; Bouwkamp, J. G. | Über die Steifigkeit stark gekrümmter Rohrbögen. | Stahlbau | 2/1991 | 49-56 | Fachthemen |
KurzfassungDie elastische Biegesteifigkeit der Rohrbögen wird mittels eines Nachgiebigkeitsfaktors berechnet, der den Einfluß der Ovalisierung des Rohrquerschnitts berücksichtigt und von v. Kármán ermittelt wurde. Experimentelle Untersuchungen an Rohrbögen, die im Institut für Stahlbau der TH Darmstadt im Rahmen eines Projektes über das nichtlineare Verhalten von Rohrleitungssystemen unter Erdbebenbeanspruchungen durchgeführt wurden, haben eine elastische Steifigkeit des Rohrbogens gezeigt, die ca. 13 % höher war, als die der v. Kármánschen entsprechende. Eine gute Übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen wurde festgestellt, nachdem die Theorie v. Kármáns ergänzt wurde, um den Einfluß der starken Bogenkrümmung berücksichtigen zu können. Die Arbeit stellt diese Ergänzung sowie den Vergleich mit den experimentellen Ergebnissen vor. x | |||||
Kos, M. | Über die Tragkonstruktion der Einträgerkrane. | Stahlbau | 9/1980 | 281-286 | Fachthemen |
Braune, Wolfgang | Über die Tragwirkung von Gewölbebrücken mit längsgegliederten massiven Aufbauten - Eine Analyse von Verzerrungsmessungen an bestehenden Bauwerken | Bautechnik | 3/1980 | 93-100 | Fachthemen |
Braune, W. | Über die Tragwirkung von Gewölbebrücken mit längsgegliederten massiven Aufbauten - Eine Analyse von Verzerrungsmessungen an bestehenden Bauwerken. | Bautechnik | 2/1980 | 37-45, 93-100 | |
KurzfassungÜber das statische Tragwerksmodell der vor allem im Eisenbahnbrückenbau (seit ca. 1840) verwendeten Gewölbebrücken mit in Längsrichtung durchgehenden Aufbauten. Die Untersuchungen haben das Ziel letztendlich über das Verstehen des Tragmechanismus konkrete Angaben über die Tragfähigkeit bestehender Brücken machen zu können. x |