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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Tue, N.; Kurz, W.; König, G.Ein mechanisches Modell zur Beschreibung des Verbundverhaltens zwischen Stahl und Beton im Gebrauchs- und Bruchzustand.Bautechnik6/1997381-394Fachthemen

Kurzfassung

In diesem Beitrag wird ein mechanisches Modell zur Beschreibung des Verbundverhaltens zwischen Stahl und Beton präsentiert. Das Modell erlaubt, alle bei den Verbundversuchen beobachteten Phänomene zu berücksichtigen und rechnerisch zu erfassen. Die Rolle der Betondeckung auf das Verbundverhalten wird genauer als bisher untersucht, so daß der Unterschied zwischen hochfestem und normalfestem Beton bezüglich des Verbunds quantitativ erklärt werden kann. Die allgemeine Anwendbarkeit des Modells wird durch zahlreiche Versuchsnachrechnungen bestätigt. Mit diesem Modell ist eine einfache theoretische Untersuchung der Verbundprobleme wie Verankerung, Stöße usw. möglich.

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Tue, N.; König, G.; Pommerening, D.Erläuterungen zur Anwendung der DIN 4227-1/A1Bautechnik2/1999146-151Fachthemen

Kurzfassung

Mit der DIN 4227-A1 werden die Mindestbewehrung und die Rißbreitenbeschränkung für volle und beschränkte Spannbetonbauteile neu geregelt. Dieser Aufsatz dient der Klarstellung und der Erläuterung der in DIN 4227-A1 getroffenen Festlegungen, um Mißverständnisse bei der praktischen Anwendung zu vermeiden. Gleichzeitig sollen die hier dargelegten mechanischen Zusammenhänge dem Entwurfsingenieur bei der Planung konkreter Bauwerke helfen, das richtige Maß der einzelnen Mindestbewehrungsarten zu ermitteln.

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Tue, N.; Ma, J.; Orgass, M.Kriechen von Ultrahochfestem Beton (UHFB)Bautechnik2/2006119-124Fachthemen

Kurzfassung

Der Aufsatz behandelt das Kriechverhalten von ultrahochfestem Beton (UHFB) mit einer Druckfestigkeit von 150 N/mm2 und höher. Durch Variation der Beanspruchungen im Bereich zwischen 28% und 85% der Betonfestigkeit zum Belastungszeitpunkt konnte der Übergang vom linearen zum nichtlinearen Kriechen ermittelt werden. Ein Vergleich der Versuchergebnisse mit dem Ansatz der neuen DIN 1045-1 verdeutlicht die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen des Kriechverhaltens von UHFB, insbesondere bei Belastung im jungen Betonalter und bezüglich der zeitlichen Entwicklung des Kriechens.

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Tue, Nguyen VietBauen mit Beton in Zeiten des KlimawandelsBeton- und Stahlbetonbau11/2022861-862Editorials

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Tue, Nguyen VietForschung: ja aber was?Beton- und Stahlbetonbau12/2019887Editorials

Kurzfassung

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Tue, Nguyen VietHightech - BautechBeton- und Stahlbetonbau3/2011147Editorial

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Tue, Nguyen Viet; Betschoga, Christoph; Tung, Nguyen DucExperimentelle Untersuchungen zum Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf die Querkrafttragfähigkeit von Balken mit geringer QuerkraftbewehrungBeton- und Stahlbetonbau7/2023467-477Aufsätze

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem Eintritt in den Ruhestand gewidmet
Der vorliegende Aufsatz berichtet über experimentelle Untersuchungen zum Querkraftverhalten von Balken mit geringer Querkraftbewehrung unterschiedlicher statischer Systeme und Belastungen. Insgesamt wurden vier Einfeldbalken unter Einzellasten, zehn Kragbalken und drei simulierte Durchlaufbalken unter Gleichstreckenlasten getestet. Der Querkraftbewehrungsgrad wurde zwischen dem 0- (querkraftunbewehrt) und 2,0-Fachen der Mindestquerkraftbewehrung nach EC2 variiert. Die Versuchsergebnisse zeigen einen erheblichen Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf das Rissbild und die Traglast der untersuchten Balken. Während eine Querkraftbewehrung unterhalb der Mindestquerkraftbewehrung kaum Einfluss auf die Querkrafttragfähigkeit von Einfeldbalken unter Einzellasten hat, führt eine derart geringe Querkraftbewehrung bereits zu einer deutlichen Steigerung der Querkrafttragfähigkeit bei Balken unter Gleichstreckenlast. Im Vergleich zu Balken ohne Querkraftbewehrung bleibt das Rissbild jedoch unverändert, sodass das Versagen weiterhin durch einen einzelnen kritischen Schubriss gekennzeichnet wird. Ein Vergleich mit derzeit gültigen Berechnungs- bzw. Normvorschriften zeigt mögliche Verbesserungspotenziale in den angewendeten Modellen.

Experimental investigation on the effect of static system and load arrangement on the shear resistance of beams with low amounts of shear reinforcement
In this paper, an experimental investigation on the shear behaviour of beams with low amounts of shear reinforcement and different static systems is presented. Four simply supported beams under concentrated loads, ten cantilevers and three simulated continuous beams under uniformly distributed loads were tested. The shear reinforcement ratio was varied between 0 (without shear reinforcement) and 2.0 times the minimum shear reinforcement according to EC2. The test results show a significant influence of the static system and the loading type on the crack pattern and ultimate load of the beams tested. While a reinforcement level below the minimum shear reinforcement has almost no influence on the shear resistance of simply supported beams under concentrated loads, a very low shear reinforcement leads to a significant increase in the shear capacity of beams under uniform distributed loads. The crack pattern, however, remains unchanged compared to beams without shear reinforcement where shear failure is characterized by a single critical shear crack. The test results were also compared with design and standard specifications. The comparisons show possible improvement potentials in the currently applied models.

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Tue, Nguyen Viet; Ehmann, Rainer; Betschoga, Christoph; Tung, Nguyen DucEinfluss geringer Querkraftbewehrung auf die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbalken unterschiedlicher M/V-KombinationenBeton- und Stahlbetonbau4/2019217-230Fachthemen

Kurzfassung

Es wurden Schubversuche mit Querkraftbewehrungsgraden zwischen dem 0,6- und 1,6-Fachen der Mindestquerkraftbewehrung &rgr;w, min nach EC2 durchgeführt. Insgesamt wurden vier Einfeldbalken unter Einzellast und drei Einfeldträger sowie vier Kragarme unter Gleichstreckenlast getestet. Die Versuchsergebnisse zeigen einen erheblichen Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf die Traglast und das Rissbild der untersuchten Balken. Während ein Bewehrungsgrad unterhalb der Mindestquerkraftbewehrung kaum Einfluss auf die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbalken unter Einzellast hat, führt bereits eine sehr geringe Querkraftbewehrung (≈ 0,6 &rgr;w, min) zu einer erheblichen Steigerung der Querkrafttragfähigkeit bei Balken unter Gleichstreckenlast. Neuartige Messmethoden wie z. B. photogrammetrische Verformungsmessung erweisen sich als geeignetes Werkzeug zur Ermittlung der Änderung des Kraftflusses im Bauteil in Abhängigkeit vom Belastungslevel.

Effect of low amounts of shear reinforcement on the shear resistance of reinforced concrete beams with different M/V-combinations
In this experimental program, shear tests were conducted on beams with shear reinforcement ratio in the range of 0.6-1.6 times the minimum shear reinforcement (&rgr;w, min) according to EC2. The program consisted of four simply supported beams subjected to point loads, three simply supported beams and four cantilevers subjected to uniform loads. The test results showed a considerable influence of the static system and loading condition on the crack pattern and load bearing capacity of the tested beams. While a reinforcement ratio lower than &rgr;w, min had almost no influence on the shear resistance of beams with point loads, a low ration of shear reinforcement corresponding to 0.6&rgr;w, min could significantly enhance the shear resistance of beams with uniform loads. With an application of innovative measuring methods, changes in the flow of forces in beams at diverse loading levels could be analyzed.

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Tue, Nguyen Viet; Ehmann, Rainer; Betschoga, Christoph; Tung, Nguyen DucSchubversuche an simulierten Durchlaufbalken ohne QuerkraftbewehrungBeton- und Stahlbetonbau11/2016738-748Fachthemen

Kurzfassung

Der vorliegende Aufsatz präsentiert eine experimentelle Untersuchung zum Querkraftverhalten von Durchlaufbalken ohne Querkraftbewehrung. Fünf rechteckige zweifeldrige Stahlbetonbalken wurden hierbei mit einer Gleichstreckenlast getestet. Die Felder wurden so geteilt, dass jeder Balken ein langes Hauptfeld als untersuchtes Feld und ein kurzes, stark querkraftbewehrtes Feld besaß. Die Lagerkraft am Endauflager des kurzen Felds wurde während der Versuchsdurchführung modifiziert. Dadurch konnten verschiedene M/V-Verhältnisse am Hauptfeld eingestellt werden. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Unterschiede sowohl bei der Versagensstelle als auch bei der Querkrafttragfähigkeit am untersuchten Feld bei unterschiedlichen M/V-Verhältnissen. Mit den Versuchsergebnissen kann festgestellt werden, dass die Querkrafttragfähigkeit keine reine Querschnitts-, sondern vielmehr eine Systemeigenschaft darstellt. Eine solche Betrachtung ist auf Grundlage der vorhandenen Ansätze, einschließlich des aktuellen Eurocode, nicht möglich.
Das beobachtete Verhalten in den Versuchen konnte mit dem jüngst entwickelten Ansatz im Allgemeinen gut begründet und interpretiert werden. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse werden Anmerkungen für die Versuchsgestaltung gegeben, sodass praxisgerechte experimentelle Ergebnisse erhalten werden können. Dies soll dazu beitragen, das komplexe Querkraftverhalten von Durchlaufbalken in naher Zukunft besser verstehen zu können.

Shear test on simulated continuous beams without shear reinforcement
This paper presents an experimental investigation on the shear behavior of continuous beams without shear reinforcement. A total of five rectangular 2-span reinforced concrete beams under a uniform load were tested. In each beam the shear failure was arranged to take place in the main span, while the short span was highly reinforced by stirrups. The reaction at the end support of the short span was adjusted by different schemas during the test in order to obtain different M/V-ratios at the main span. By this means significant differences in the failure location and thus the maximum shear force at failure between continuous beams have been observed. The experimental observations showed that the shear resistance is not a pure sectional property but it represents rather a structural character, which cannot be described by the model included in EC 2. The observations were interpreted using the proposed approach and generally could be well explained. Based on the knowledges obtained from this investigation and some other experimental programs, this paper suggests some remarks on the planning of test for continuous beams that conforms to the behavior of concrete structures in the practice.

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Tue, Nguyen Viet; Ehmann, Rainer; Tung, Nguyen DucSchubversuche an Stahlbetonbalken unterschiedlicher M/V-KombinationenBeton- und Stahlbetonbau7/2015446-457Fachthemen

Kurzfassung

Der vorliegende Aufsatz berichtet über experimentelle Untersuchungen zum Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf das Querkraftverhalten von Biegebauteilen ohne Querkraftbewehrung. Zehn rechteckige Stahlbetonbalken mit drei statischen Systemen und zwei Belastungsarten wurden hierbei getestet, wodurch nahezu alle in der Praxis möglichen M/V-Kombinationen erfasst werden konnten. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Unterschiede in der Querkrafttragfähigkeit von Schubfeldern unterschiedlicher M/V-Kombinationen. Die Querkrafttragfähigkeit von Einfeldbalken unter Gleichlast ist höher als jene von vergleichbaren Balken unter Einzellast. Ferner ist die Querkrafttragfähigkeit von Krag- und Mittelstützen von Durchlaufbalken unter Gleichlast deutlich höher als die Querkrafttragfähigkeit von Einfeldbalken. Im Allgemeinen kann mit den Versuchsergebnissen festgestellt werden, dass die zugehörige Biegebeanspruchung die Querkrafttragfähigkeit eines Bauteils positiv beeinflusst. Weiterhin spielt das Rissbild infolge Biegung eine entscheidende Rolle für die Querkrafttragfähigkeit bei schubschlanken Stahlbetonbauteilen.

Shear tests on reinforced concrete beams with different M/V-combinations
This paper presents an experimental investigation on the effect of structural system and load configuration on the shear behavior of flexural reinforced concrete (RC) members without shear reinforcement. A total of ten rectangular beams with three structural systems and two load configurations were tested. With the chosen test set-up, almost all M/V-combinations commonly encountered in practice can be investigated. The test results indicate significant differences of the shear capacity of members with different M/V-combinations. The shear capacity of the simply supported beam under a uniform load is higher than that of similar beams under a concentrated load. Moreover, the shear capacity of the cantilever and continuous beams under uniform load is significantly higher than that of simply supported beams. Generally, it can be concluded that the co-existing flexural action has a positive influence on the shear resistance of a RC member without shear reinforcement. Furthermore, the flexural crack pattern plays an important role in the shear resistance of slender RC members.

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Tue, Nguyen Viet; Fehling, Ekkehard; Schlicke, Dirk; Krenn, ChristinaRissbreitennachweis und Mindestbewehrung nach EC 2 - aktuelles Modell versus Vorschlag für die RevisionBeton- und Stahlbetonbau11/2021837-858Aufsätze

Kurzfassung

Unserem großartigen Lehrer Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. mult. Gert König im Andenken gewidmet
Die Begrenzung von Rissbreiten auf ein akzeptables Maß und die Ermittlung der erforderlichen Mindestbewehrung sind wichtige Bestandteile der Planung von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken. Erfahrungen mit unterschiedlichen Bauweisen und Tragwerkstypen von Weißen Wannen bis hin zu Spannbetonbrücken zeigen, dass das derzeit verwendete Konzept in Deutschland und Österreich sehr zielführend ist und wesentliche Änderungen nicht notwendig sind. Im Entwurf für die bevorstehende Revision des EC2 wird ein neues Konzept für die Rissbreitenermittlung und Mindestbewehrung vorgestellt, welches im Gegensatz zu dem derzeitigen Konzept in Deutschland und Österreich mehr auf der Auswertung einer Datenbank basiert und weniger die mechanischen Zusammenhänge des Stahl- bzw. Spannbetons nach der Rissbildung berücksichtigt. Hierzu werden zahlreiche empirische Faktoren eingeführt, die nicht nur das Verständnis, sondern auch die Anwendung in der Praxis deutlich erschweren. Eine Verbesserung der Aussagegenauigkeit zu den Rissbreiten wird hiermit allerdings nicht erzielt und die Mindestbewehrung wird vor allem für vorgespannte gegliederte Querschnitte und dicke Bauteile deutlich unterschätzt. In diesem Aufsatz wird das vorgeschlagene Konzept für die Revision des EC2 detailliert erläutert. Die darin enthaltenen wesentlichen Schwächen und Widersprüche werden anhand des Vergleichs mit dem derzeitigen Konzept in Deutschland und Österreich sowie detaillierten Betrachtungen mittels 2D-FEM-Simulationen mit diskreten Rissen und adäquater Berücksichtigung der Verbundspannungs-Schlupf-Beziehung verdeutlicht. Hiermit sollten Grundlagen für eine sachliche Diskussion vor der Einführung des neuen EC2 geschaffen werden.

Crack width verification and minimum reinforcement according to Eurocode 2 - current model versus new proposal for revision
Limiting crack widths to an acceptable level and determining the required minimum reinforcement are important tasks in the design of reinforced and prestressed concrete structures. Experience with different types of structures from watertight concrete structures to prestressed concrete bridges shows that the concept currently applied in Germany and Austria is very effective and that significant changes are not necessary. The current draft for the revision of EC2, however, presents a new concept for crack width verification and minimum reinforcement. In contrast to the concept currently used in Germany and Austria, this new concept is based more on the analysis and good reproduction of the observations made in laboratory experiments and takes less account of the mechanical relationships of reinforced or prestressed concrete after cracking. For this purpose, numerous empirical factors are introduced, which not only complicate the understanding but also the application in practice. However, an improvement in the accuracy of the crack width prediction is not achieved and the minimum reinforcement is significantly underestimated, especially for prestressed cross-sections and thick members. In this paper, the new concept in EC2 is explained in detail. Its main weaknesses and contradictions are discussed by a comparison with the concept currently applied in Germany and Austria as well as detailed analysis of 2D FEM simulations with discrete cracks and adequate regard of the bond stress-slip relationship at the reinforcement-concrete interface. This should provide the basis for a factual discussion before the introduction of the new EC2.

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Tue, Nguyen Viet; Theiler, Werner; Tung, Nguyen DucSchubverhalten von Biegebauteilen ohne Querkraftbewehrung Herrn Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. e.h. Gert König zu seinem 80. Geburtstag gewidmet.Beton- und Stahlbetonbau10/2014666-677Fachthemen

Kurzfassung

In diesem Aufsatz wird ein neuer Ansatz zur Beschreibung des Querkraftverhaltens von schubschlanken Biegebauteilen aus Stahlbeton ohne Querkraftbewehrung vorgestellt. Grundgedanke des Ansatzes ist die Analyse der Hauptzugspannungen im Bereich der Rissspitzen infolge Biegebeanspruchung. Durch die Betrachtung der Hauptzugspannungen aus Biegung und Querkraft entsteht ein potenzielles Schubband für die spätere Bildung eines kritischen Schubrisses. Die Breite des Schubbands wird mit der Abnahme des Biegemoments und der Zunahme der Querkraft größer, sodass die Biegebeanspruchung in einem Schubfeld einen positiven Einfluss auf die Querkrafttragfähigkeit hat. Mit dem neuen Ansatz können die Traglasten und die Rissbilder der Versuche verschiedener Schubfeldtypen in der Literatur erklärt werden, was mit den derzeit bekannten Ansätzen nicht immer möglich ist.

Shear response of reinforced concrete members without stirrups under bending
This contribution presents a new model to determine the shear capacity of reinforced concrete members under bending without shear reinforcement. The main idea of the model is the consideration of principal stress in the region of crack tips of the flexural cracks due to bending. A potential band for the formation of a critical shear crack that tends to connect the tips of existing flexural cracks can be assumed. The width of this band decreases with the increasing of the bending moment and gets larger when the shear force becomes higher. This means the bending moment affects positively the shear capacity. With the new model the shear capacity and the crack pattern in previous shear tests with different structural systems and loading conditions can be explained, which is generally not possible with the existing models.

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Tue, Nguyen Viet; Turner, KatrinBegrenzung der Rissbreite nach Eurocode 2 - Erläuterungen zum Beiwert kcBeton- und Stahlbetonbau8/2016515-520Fachthemen

Kurzfassung

Die Bemessung von Stahlbetonbauteilen erfolgt derzeit nach EC2. Ein wesentlicher Punkt in der Bemessung ist die Ermittlung der Mindestbewehrung gemäß den Angaben im Abschnitt 7.3.2. Durch die kompakte Darstellung der Gleichungen (7.1) und (7.2) in der Norm sind die mechanischen Zusammenhänge für die Anwender nicht einfach zu erkennen. Dies führt nicht selten zur falschen Interpretation der einzelnen Parameter und somit zu falschen Bemessungsergebnissen. Da die Mindestbewehrung in einzelnen Fällen die maßgebende Bewehrung für die Auslegung der Bauteile ist, insbesondere bei dicken Bauteilen, werden in diesem Beitrag die mechanischen Hintergründe für die beiden Gleichungen (7.1) und (7.2) dargestellt und erläutert. Hiermit sollte den in Ingenieurbüros tätigen Bauingenieuren mehr Sicherheit gegeben werden.

Crack width control according to Eurocode 2 - Explanatory notes on factor kc
Reinforced concrete members are designed now according to EC2. A significant aspect is the determining of the minimum reinforcement area specified in section 7.3.2. Due to the shortened illustrations of the equations (7.1) and (7.2), the mechanical background is difficult to be highlighted. This often results in inaccurate use of the model parameters, which might lead to an unsafe design, particularly for members predominantly reinforced only by the minimum reinforcement. Therefore the mechanical background of the equations (7.1) and (7.2) is focused on in this contribution. Proper discussions and explanations might help the structural engineer in the practical design.

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Tuercke, H.Zur Behandlung nichtlinearer Einzelfedern.Stahlbau12/1984371-375Fachthemen

Kurzfassung

Es werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, Systeme mit nichtlineren Einzelfeldern unter Verwendung gebräuchlicher linearer Programme zu berechnen. An einem einfachen Beispiel mit Gleichgewichtsdivergenz werden die Verfahren bezüglich ihrer Konvergenzgeschwindigkeit verglichen. Schlupf in Verbindungen und Fließgelenke werden als Sonderfall einer nichtlinearen Feder betrachtet.

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Tuercke, H.Standsicherheit der Langhauspfeiler der Stiftskirche St. Martin in Landshut.Stahlbau6/1981172-175Fachthemen

Kurzfassung

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Turner, Katrin; Schlicke, Dirk; Tue, Nguyen VietZwangbeanspruchung von Stahlbetonbauteilen - Neue Erkenntnisse aus der systematischen Untersuchung mit Zwangrahmen für bewehrten BetonBeton- und Stahlbetonbau5/2016301-309Fachthemen

Kurzfassung

Um das tatsächliche Verhalten von Stahlbetonbauteilen unter vorwiegender Zwangbeanspruchung experimentell zu untersuchen, wurde an der Technischen Universität Graz ein neuer Versuchsaufbau konzipiert. Im Vordergrund steht hierbei die zusammenhängende Betrachtung der Spannungsgeschichte und Rissbildung, beginnend mit der erhärtungsbedingten Zwangbeanspruchung (früher Zwang) und der anschließenden Überlagerung mit weiteren Zwangbeanspruchungen in der Nutzungsphase (später Zwang).
Ziel der experimentellen Untersuchung war es, die verbleibenden Zwangspannungen nach Spannungsrelaxation und Rissbildung zu quantifizieren sowie die Rissbreitenentwicklung im Nutzungszeitraum zu beobachten. Für den frühen Zwang wurde hierbei besonderes Augenmerk auf den Einfluss der realistischen Behinderungssituation (in der Regel teilweiser Zwang) und der thermischen Randbedingungen (insbesondere Auswirkungen thermischer Nachbehandlungsmaßnahmen) gelegt. Im späten Zwang fällt vor allem der Berücksichtigung des Bauteilzustands (Einzelriss oder abgeschlossenes Rissbild) eine entscheidende Rolle zu. Mit den Versuchsergebnissen kann gezeigt werden, dass die Effektivität von thermischen Nachbehandlungsmaßnahmen zur Vermeidung von Trennrissen sehr begrenzt ist und eine getrennte Betrachtung von frühem und spätem Zwang nicht immer zu einer sicheren Bemessung führt.

Restrained Concrete Members - New Findings from Systematic Investigations with Restraint Frames for Reinforced Concrete
In order to investigate the real structural behaviour of reinforced concrete members mainly subjected to restraint a new experimental set-up was designed at the Graz University of Technology. In the focus of interest is the continuous investigation of the stress history and crack development starting with restraint due to hardening and the subsequent superposition with further deformation impacts during service life.
The experimental investigation aims at quantifying the remaining restraint stresses after stress relaxation and crack formation as well as observing crack development during service life. In the hardening phase the influence of a realistic placement condition (normally partial restraint) and the thermal boundary conditions (especially thermal curing) was paid attention to. During service life the consideration of the member condition (single crack pattern or stabilized crack pattern) is highly significant.
Based on the experimental results it can be concluded that thermal curing has only a limited influence on preventing through cracks and the separate consideration of early restraint and service life impacts does not always lead to design on the safe side.

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Tusche, JensDer Einbau der neuen Hilfsbrücke ZH 31 an der Eisenbahnüberführung Stauffenbergallee in DresdenBautechnik12/2017857-860Berichte

Kurzfassung

Im Zuge der Eisenbahnstrecke Görlitz-Dresden befindet sich die Eisenbahnüberführung über die Stauffenbergallee in Dresden. Diese Brücke wurde bedingt durch ihren schlechten Zustand durch Hilfsbrücken ersetzt. Dabei handelt es sich um einen der ersten Einsätze der neu entwickelten Zwillingsträgerhilfsbrücke ZH 31, die Stützweiten von 28,80-31,20 m ermöglicht und damit das Zwillingsträgerhilfsbrückensortiment der Deutschen Bahn von Stützweiten von bisher bis 26,40 auf 31,20 m ergänzt.

Installation of new ZH 31 auxiliary bridge at the Stauffenbergallee railway crossing in Dresden
Along the Görlitz-Dresden railway line there is a railway bridge that leads over Stauffenbergallee in Dresden. Due to its poor condition, this bridge has been replaced by auxiliary bridges. This is one of the first uses of this newly developed ZH 31 twin-beam auxiliary bridge. It enables spans between 28.80 and 31.20 m, an increase of 2.4 m compared with the twin-beam auxiliary bridges previously available to Deutsche Bahn.

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Tussing, F.Die Stahlüberbauten der Berliner Brücke im Zuge der Stadtautobahn DuisburgStahlbau5/1964152-157Fachthemen

Kurzfassung

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Tutsch, Joram; Hipper, Andreas; Schling, Eike; Barthel, RainerModulare Stahllamellenhallen von Hugo Junkers - Wissenschaftliche Grundlagen für eine denkmalgerechte InstandsetzungBautechnik3/2017161-169Aufsätze

Kurzfassung

Der für seine bahnbrechenden Erfindungen im Flugzeug- und Anlagenbau bekannte Ingenieur HUGO JUNKERS (1859-1935) entwickelte in den 1920er-Jahren innovative Hallenkonstruktionen aus modularen Stahlblechlamellen, die weltweit vermarktet und gebaut wurden. Sie stehen in engem Kontext zur ebenfalls patentierten Holzbauweise FRIEDRICH ZOLLINGERS (1880-1945). Die Bauweise gilt als Meilenstein in der Entwicklung des modularen Leichtbaus und bedeutendes Zeugnis der Moderne. Bedauerlicherweise sind nur noch wenige dieser Bauwerke erhalten.
Auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes Oberschleißheim stehen derzeit noch zwei dreischiffige, tonnenförmige Hallen von 1934. Die Hallen stehen unter Denkmalschutz, zeigen jedoch einen bedenklichen baulichen Zustand. Sie gaben den Anlass für ein Forschungsprojekt, das von 2014-2016 am Lehrstuhl für Tragwerksplanung der Technischen Universität München unter Förderung der Meitinger Stiftung bearbeitet wurde.
Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen werden im Rahmen des Artikels zusammengefasst: Exemplarisch wurde ein Hallenschiff in Oberschleißheim mit einem 3-D-Laserscan vermessen und die Punktwolke in ein statisches Rechenmodell überführt. Parametrische Analysen brachten neue Erkenntnisse zur Geometrie und Fügung des Konstruktionsprinzips. Studien zum Tragverhalten zeigen verschiedene Schwachpunkte der Struktur auf, die für eine Instandsetzung unbedingt berücksichtigt werden müssen.

Modular steel lamella structures by Hugo Junkers - scientific bases for an appropriate repair
The German engineer HUGO JUNKERS (1859-1935) is well-known mostly for his innovations in plant engineering and aircraft design. In the mid-1920s, he developed an innovative roof construction that was comprised of modular steel lamellas, and is regarded a milestone in the development of lightweight structures. The technical construction principle is closely related to ZOLLINGER's (1880-1945) timber lamella roof design. Unfortunately, most of the buildings do not exist anymore or are in bad condition.
Two three-section, barrel-vaulted hangars from 1934 still exist on the site of the former military airfield in Oberschleißheim. They are classed as listed buildings but their structural condition is very alarming. They gave the occasion of a research project, promoted by the Meitinger Foundation, which has been edited from 2014-2016 at the Chair of Structural Design at the Technical University of Munich.
This article summarizes the main results of the investigations: The point cloud of a 3-D-laser-scanning was converted into a static calculation model. Parametric analyzes brought new insights into the geometry and fitting of the construction. Studies on the load bearing behavior show a number of weaknesses of the structure, which necessarily have to be considered in a maintenance.

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Tveit, P.Comparison of Steel Weights in Narrow Arch Bridges with Medium Spans (Vergleich der Stahlgewichte von schmalen Bogenbrücken mit mittleren Spannweiten)Stahlbau9/1999753-757Fachthemen

Kurzfassung

Der Verfasser ist überzeugt, daß er nach 44 Jahren Arbeit mit Netzwerkhängern seine konkurrenzfähigste Brücke entworfen hat. Die Brücke benötigt sehr wenig Stahl, da sie eine sehr geringe Biegung und Knickung vorweist und somit hochfesten Stahl gut ausnutzen kann. Die Details sind einfach und werden mehrfach wiederholt. Zudem sind die Schweißnähte kurz. Aus diesen Gründen ist der Preis pro Tonne Stahl niedrig. Die Montage ist preiswert. Der vorgestellte Netzwerkhänger besitzt viele Hängerstäbe. Die Unterhaltungskosten sind gering, da die Stahloberflächen klein gehalten wurden und sich über der Fahrbahn befinden. Die teilweise Vorspannung in Längsrichtung wirkt sich günstig auf die Unterhaltungskosten aus.

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Tyagunov, S.; Grünthal, G.; Wahlström, R.; Stempniewski, L.; Zschau, J.; Münich, J. C.Erdbebenrisiko-Kartierung für DeutschlandBeton- und Stahlbetonbau10/2006769-782Fachthemen

Kurzfassung

Anspruch dieser Studie ist die Beurteilung und Darstellung des seismischen Risikos für Deutschland in bezug auf die zu erwartenden Verluste durch Schäden an Wohngebäuden. In bestimmten Regionen des Landes sind Erdbeben mit ML Magnituden von über 6 beobachtet worden. Dies entspricht einer makroseismischen Intensität von VIII nach der EMS-98 Skala. Die zerstörende Wirkung wird umso deutlicher, wenn zusätzlich die Daten über die Bevölkerungs- und Industriedichte mit den Erdbebendaten verschnitten werden. In Deutschland treffen - wie in vielen Industrienationen - die Gefährdungen mit einer hohen Konzentration von gefährdeten Werten zusammen. In dieser Studie wird eine Methode vorgestellt und angewendet, mit deren Hilfe das seismische Risiko in Form erwarteter monetärer Verluste berechnet werden kann. Dies geschieht anhand intensitätsbasierter probabilistischer seismischer Gefährdung, Vulnerabilitätsmodelle, die auf der Verteilung von Wohngebäuden unterschiedlicher struktureller Typen in repräsentativen Gemeinden basieren und der Verteilung der Werte durch Angabe der Wiederherstellungskosten für Wohngebäude. Die Schätzungen des Risikos werden durch Angabe des primären ökonomischen Schadens aufgrund struktureller Schäden an Wohngebäuden für eine Nichtüberschreitenswahrscheinlichkeit der Gefährdung von 90% in 50 Jahren (entspricht einer Wiederkehrperiode von 475 Jahren) dargestellt. Die erhaltenen Resultate werden kartographisch durch Schadens- und Risikoverteilungen dargestellt. Für eine Nichtüberschreitenswahrscheinlichkeit von 90% in 50 Jahren ist die mittlere Schadensrate bis 20%, das Risiko in besonders betroffenen Gemeinden beträgt bis zu mehreren hundert Millionen Euro. Die entwickelten Modelle wurden anhand beobachteter Daten einiger Schadenerdbeben der letzten 30 Jahren in Deutschland und des näheren Umfelds validiert.

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Tynior, Roger; Meier, Thomas; von Wolffersdorff, Peter-AndreasNeuartiger Nachweis für die Gebrauchstauglichkeit von Asphaltinnendichtungen in Staudämmengeotechnik4/2020224-236Aufsätze

Kurzfassung

Für Staudämme sind Sicherheitsnachweise nach DIN 19700-11 zu führen. Dazu gehört auch der Gebrauchstauglichkeitsnachweis für Asphaltinnendichtungen (AID). Danach dürfen nur begrenzte Verformungen auftreten, sodass es zu keinen Rissbildungen im Asphaltmaterial kommen kann. Für diese Dichtungsart liegt bisher kein allgemein verbindliches und in breiter Anwendung praktiziertes Berechnungsverfahren vor. Aufbauend auf dem Materialverhalten des Asphaltbetons wird als hinreichendes Hauptkriterium die Einhaltung definierter Grenzhauptspannungsverhältnisse formuliert, die nicht unterschritten werden dürfen. Als Zusatzkriterium sind definierte Grenzverformungen der Volumenänderung einzuhalten. Unter Verwendung eines vereinfachten Stoffmodells für den Asphaltbeton wird anhand eines adäquaten Finite-Elemente-(FE)-Modells für einen Damm mit AID dieser Nachweis für die AID bei den maßgeblichen Belastungsfällen geführt.

Novel proof of serviceability of asphalt inner seals in dams
For embankment dams, proofs of safety must be provided according to the current standard DIN 19700-11. This also includes the serviceability check for asphalt inner seals (AIS). Thereafter, only limited deformations may occur, so that there may be no cracking in the asphaltic material. For this type of seal there is currently no generally binding and widely practiced calculation method. Based on the material behaviour of the asphaltic concrete, a sufficient main criterion is the adherence to defined limiting main stress conditions, which must not be undercut. As an additional criterion, defined limit deformations of the volume change must be observed. Using a simplified material model for the asphaltic concrete the novel proof of serviceability is based on an adequate finite-element-model for a dam with AIS considering relevant load cases.

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Türk, R.; Miosga, G.Die Raketenstarttische für ELA 2.Stahlbau2/198633-40Fachthemen

Kurzfassung

Im Februar 1986 ist der 17. Start der Europarekete Ariane vorgesehen. Dies ist zugleich der erste Start auf der Startanlage 2 des europäischen Raumfahrtzentrums in Kourou, Französisch Guayana. Dieses Gemeinschaftsprojekt zehn europäischer Staaten umfaßt als deutschen Lieferanteil ca. 7800 t Stahl- und Maschinenbau. Die hier in Konstruktion, Statik, Fertigung und Montage beschriebenen Raketenstarttische gehören wegen ihrer Schnittstellenfunktion zu den interessantesten Bauteilen der Startanlage.

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Türtscher, Matthias; Mark, Simon; Leitner, Wolfgang; Innerhofer, Guntram"Flying" start with gripper TBM in flat and inclined shaft / "Fliegendes" Andrehen mit einer Gripper-TBM in Flach- und SteilstreckeGeomechanics and Tunnelling5/2021600-608Topics

Kurzfassung

Contractor G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft mbH submitted an alternative proposal for the “Rodundwerk I, new headrace and distribution pipe system” project commissioned by Illwerke vkw AG which uses a new launch structure for an open gripper TBM. An Austrian utility model has been registered for this new development. This paper describes the process.
Im Zuge des Projekts ”Rodundwerk I, Neuer Kraftabstieg und Verteilrohrleitung” der Illwerke vkw AG hat das ausführende Unternehmen, die Fa. G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft mbH, ein Alternativangebot abgegeben, im Zuge dessen eine neuartige Anfahrkonstruktion für eine offene Gripper-TBM (TBM-O) eingesetzt wurde. Für diese Neuentwicklung wurde ein österreichisches Gebrauchsmuster angemeldet. Im nachfolgenden Artikel soll dieses Verfahren vorgestellt werden.

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Tywoniak, Jan; Nová ek, Ji í; Hejtmánek, Petr; Bure , Michal; Stan k, Kamil; Lupí ek, Antonín; Volf, MartinVorhangfassade auf Holzbasis - Untersuchungen zum Schallschutz, Feuchteschutz und BrandschutzBauphysik2/2017104-113Fachthemen

Kurzfassung

Dieser Beitrag befasst sich mit der Entwicklung einer Systemlösung für den Ersatz alter nichttragender Außenwände bei Nichtwohngebäuden aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Die Hauptidee war es dabei, ein vorfabriziertes Produkt zu entwickeln, das moderne Holzprodukte verwendet, um eine Alternative zu üblichen Metallbausystemen anzubieten. Es hat sich bestätigt, dass ohne detaillierte bauphysikalisch orientierte Analysen und Messungen eine erfolgreiche Entwicklung kaum möglich ist. Im ersten Teil in Bauphysik Heft 1/2017 wurden Konstruktion, Wärmeschutz und eine umweltorientierten Analyse behandelt. Der vorliegende Teil befasst sich mit den wichtigen bauphysikalischen Aspekten Bauakustik, Brandschutz und Feuchteschutz.

Wood Based Curtain Wall as a Complex Task in Building Physics.
The article deals with the development of a system solution for replacement of old curtain walls at nonresidential buildings from sixties and seventies 20th century. The main idea was to develop a prefabricated system using modern wood products as an alternative to usual metallic constructions. It is demonstrated that without a complex analysis in building physics and measurements no successful development would be possible. A first article in Bauphysik 1/2017 was focused on construction, thermal performance and environment oriented assessments. Other important topics, e.g. noise protection, fire safety and moisture protection, are the subjects of this paper.

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