Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Uhlmann, W. | Traglastversuche an gewalzten Breitflanschprofilträgern - Nachrechnung der Lastverformungskurven. | Stahlbau | 8/1979 | 239-247 | Fachthemen |
Uhrig, R. | Noch einmal: Zur Aufstellung der Netzgleichung des Drehwinkelverfahrens für die Lösung von Aufgaben der Stabstatik nach der Spannungs- oder Stabilitätstheorie 2. Ordnung. | Stahlbau | 12/1993 | 369-375 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Anwendung des Prinzips der virtuellen Verrückungen zur Aufstellung der Netzgleichung wird in der Regel ein virtueller Verrückungszustand gewählt, der der Aufgabenstellung nicht angemessen ist. Dies hat zur Folge, daß die Wirkung der Stablängskraft N in eine "Abtriebskraft" umgedeutet und diese als äußere Kraft in die Rechnung eingeführt werden muß. Der Aufsatz zeigt, daß die Aufstellung der Netzgleichung bei der Wahl eines der Aufgabenstellung adäquaten virtuellen Verrückungszustandes ohne diese Umdeutungsanstrengung auskommt und die Berechnung der Zustandsgrößen nach Theorie 1. und 2. Ordnung nach dem gleichen Plan abläuft. x | |||||
Uhrig, R. | Schwingungserscheinungen bei Schrägseilbrücken und Maßnahmen zu ihrer Unterdrückung. | Stahlbau | 8/1991 | 241-245 | Fachthemen |
KurzfassungDie Ursache von Schwingungserscheinungen bei Schrägseilbrücken ist bisher nicht vollständig aufgeklärt. Der Beitrag will dazu beitragen. Er leitet die geometrisch nichtlinearen Gleichungen der ebenen Bewegung eines Seiles einschließlich der speziellen, zeitabhängigem Randbedingungen her. Nach einer rigorosen Streichung von Gliedern kommt man zu der Bewegungsgleichung der Saite, die unter einer Parametererregung steht. Kinetisch instabile Lösungen sind seit langem bekannt. Die Bereiche kinetischer Instabilität sind in einem Mathieuschen Parameterdiagramm angegeben. Auf der Grundlage dieses Diagramms werden die Möglichkeiten zur Unterdrückung kinetisch instabiler Schwingungen bei Seilen von Schrägseilbrücken diskutiert. x | |||||
Uhrig, R. | Die Anwendung des Drehwinkelverfahrens auf harmonisch schwingende ebene Rahmentragwerke. | Stahlbau | 10/1986 | 304-308 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendung des Drehwinkelverfahrens auf ebene Rahmentragwerke, die in der Tragwerksebene schwingen, erfordert bei der Aufstellung der Drehwinkelgleichungen die Berechnung von Integralen. Diese Integrale lassen sich tabellarisch zusammenstellen, so daß die Aufstellung der Drehwinkelgleichungen keinen ungewöhnlich großen Aufwand bedeutet. Anhand zweier Zahlenbeispiele wird die Anwendung des Drehwinkelverfahrens ausführlich gezeigt. x | |||||
Uhrig, R. | Zur Berechnung des elastostatischen Verhaltens von Tragwerken, die aus geraden Stäben mit Dehn-, Biege- und Schubnachgiebigkeit aufgebaut sind und unter statischer Längsbelastung stehen. | Stahlbau | 12/1983 | 358-362 | Fachthemen |
Uhrig, R. | Zur Berechnung der Schnittkräfte in Stabtragwerken nach der Theorie II. Ordnung, insbesondere der Verzweigungslasten unter Berücksichtigung der Schubdeformation. | Stahlbau | 2/1981 | 39-42 | Fachthemen |
Uhrig, R.; Raabe, K.-H. | Zu den Taumelbewegungen des abgespannten Mastes in leichtem Wind oder bei quasi Windstille. | Stahlbau | 10/1995 | 300-308 | Fachthemen |
KurzfassungTaumelbewegungen abgespannter Maste bei leichtem Wind oder bei quasi Windstille werden schon seit mehreren Jahren beobachtet. Ihre Ursache konnte man bisher jedoch nicht vollständig klären. Im Beitrag wird für die Schwingungsanalyse ein verfeinertes Ersatzmodell gewählt, das die Trägheit des Mastes und zusätzlich auch diejenige der Abspannseile einschließlich ihres Durchhanges berücksichtigt. Es wird gezeigt, daß bei dieser Wahl des Ersatzmodells ein zwar zu erwartendes, dennoch bemerkenswertes Eigenverhalten des abgespannten Mastes zu Tage tritt, das sich von allen bisher bekannt gewordenen Ergebnissen grundlegend unterscheidet. Es wird für einen abgespannten Mast der Zeitverlauf der Verschiebung eines Mastpunktes infolge der Einwirkung einer einzelnen Bö berechnet, der sich physikalisch als Taumelbewegung des Mastes deuten läßt. Folgerungen für den Entwurf abgespannter Maste und ein Konstruktionsvorschlag zur Unterdrückung möglicher Taumelbewegungen beschließen die Arbeit. x | |||||
Ulbrich, Detlef; Primke-Engel, Reiner; Blunk, Christoph; Glienke, Ralf | Mechanische Verbindungen im Metallleichtbau | Stahlbau | 11/2013 | 805-818 | Fachthemen |
KurzfassungOhne das Verbinden von Einzelteilen zu Baugruppen und letztendlich zum finalen Produkt ist ein Bauen nicht möglich. Es existieren vielfältige Arten von Verbindungen, deren Eignung sehr stark von den zu verbindenden Werkstoffen und den daraus gefertigten Teilen abhängt. Dieser Beitrag beschäftigt sich speziell mit Verbindungen im Metallleichtbau. Neben den auch im Metallhochbau typischen Fügeverfahren wie Schweißen, Schrauben und Nieten findet man im Metallleichtbau weitere Verbindungsarten wie z. B. Falzverbindungen, Clinchen, Stanznietverbindungen und Setzbolzenverbindungen. x | |||||
Ulke, B.; Börg, B. | Herstellung einer Deichkreuzung für das Kühlwasserauslaufbauwerk am Kraftwerkstandort Eemshaven (NL) | Bautechnik | 5/2010 | 294-297 | Berichte |
Ulke, B.; Ohlmann, U. | Sanierungsmaßnahmen einer Kesselhausdecke im Braunkohlenkraftwerk in Neurath | Bautechnik | 5/2009 | 297-299 | Berichte |
Ulke, Bernd; Börg, Bernd | Umsetzung einer Meerwasserkühlung beim Kraftwerk Eemshaven (NL)  - eine bautechnische Herausforderung im Bereich Tief- und Wasserbau | Bautechnik | 4/2011 | 253-256 | Berichte |
KurzfassungDie RWE Eemshaven Holding B.V. baut am Standort Eemshaven (NL) ein Steinkohlekraftwerk mit Meerwasserkühlung. Um mit der Hauptkühlwasserleitung den Deich zu unterqueren, ist das sog. Einleitbauwerk bzw. Kühlwasserauslassbauwerk erforderlich. Über die bis Dezember 2009 erfolgten Arbeiten bis zur Betonage der ersten Unterwasserbetonsohle (landseitige Baugrube) wurde bereits in [1] berichtet. x | |||||
Ulle, J. | Saumweg und Kunststraße über den Sankt Gotthard | Bautechnik | 8/2008 | 545-553 | Berichte |
Ulle, J. | Vorromanischer Kirchenbau im Ostfrankenreich - Vorbilder und erhaltene Beispiele | Bautechnik | 6/2005 | 389-398 | Berichte |
Ulle, J. | Kuppeln - Vom Himmelstempel zur Jahrhunderthalle | Bautechnik | 6/2002 | 408-413 | Berichte |
Ulle, J. | Gotischer Kirchenbau am Beispiel des Straßburger Münsters | Bautechnik | 2/2000 | 131-138 | Berichte |
Ulm, Franz-Josef | Innovationspotenzial Beton: Von Atomen zur Grünen Infrastruktur | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2012 | 504-509 | Fachthemen |
KurzfassungDie nachhaltige Entwicklung von Betonlösungen für den Ingenieurbau eröffnet neue Möglichkeiten für den Betonbauingenieur. In diesem Beitrag wird versucht, das Innovationspotenzial von Beton im Hinblick auf ein nachhaltiges Bauen mit Beton zu identifizieren. Es wird gezeigt, dass Durchbrüche in der Materialwissenschaft neue Freiheitsgrade für entwerfende Massivbauer und Bauherren freisetzen können, die möglicherweise zu einer Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks führen. Integriert in Lebenszyklusanalysen von Betonstrukturen, die sowohl die Herstellungs- als auch die Nutzungsphase erfassen, erhält man ein vollständiges Bild, wie molekulare und nanometrische Modifizierungen des Materials zu einer nachhaltigen Entwicklung des Betons beitragen können. Berücksichtigt man, dass mehr als 20 Millionen Tonnen Beton pro Jahr auf unserem Planeten produziert werden, so erkennt man, dass sich hier neue intellektuelle Leistungen für Ingenieure auftun, Betonbauwerke nicht nur funktions- und sicherheitsgerecht zu entwerfen, sondern auch nachhaltig in Bezug auf deren ökologischen Fußabdruck. x | |||||
Ulrich, M. | 3. Hans Lorenz Symposium für Baugrunddynamik und Spezialtiefbau | Bautechnik | 2/2008 | 153 | Berichte |
Ulrichs, K. R. | Untersuchungen über das Trag- und Verformungsverhalten verankerter Schlitzwände in rolligen Böden. | Bautechnik | 4/1981 | 124-132 | |
KurzfassungEs wird über umfangreiche Messungen der Horizontalverformungen und der Ankerkräfte an mehrfach rückverankerten Schlitzwänden in nichtbindigem Baugrund berichtet. x | |||||
Umar, Ako; Blaschko, Michael; Grubert, Thomas | Numerische Modellierung der Ãœberfahrung von bestehenden U-Bahntunneln am Beispiel des Transportsiels Wallring - Zum Einfluss eines querenden Rohrvortriebs auf die Standsicherheit alter U-Bahntunnel | geotechnik | 3/2018 | 197-211 | Fachthemen |
KurzfassungBeim Projekt Transportsiel Wallring in Hamburg sind zwei U-Bahntunnel aus den Jahren 1967 bis 1969 mit einem querenden Rohrvortrieb DN 1800 zu überfahren. Dazu gilt es, die Standsicherheit der bestehenden Tunnelschalen, die mit Tübbingen aus Gusseisen ausgebaut sind, vorab rechnerisch zu überprüfen und ein geeignetes Konzept für die messtechnische Überwachung während des Rohrvortriebs zu entwickeln. Hierfür wird ein dreidimensionales FE-Modell (Finite-Elemente-Modell) aufgebaut, mit dem die Überfahrungssituation numerisch anhand der Step-by-step-Methode analysiert wird. Ebenso muss der Last- und Verformungszustand, der aus dem Bau der Bestandstunnel resultiert, berechnet und eingeprägt werden. Es kann gezeigt werden, dass der Rohrvortrieb unterschiedliche asymmetrische Belastungen sowie asymmetrische Bettungssituationen an den Bestandstunneln erzeugt, so dass die Standsicherheit der Streckentunnel nachzuweisen ist. An einem separaten FE-Schalenmodell werden zusätzlich die Traglastreserven für die asymmetrische Belastung aus dem Rohrvortrieb für die Tunnelinnenschale ermittelt. Daraus resultierend können die Grenzverformungen abgeleitet werden, die als Warn- und Alarmwerte zur Interpretation der baubegleitenden Vermessung der Streckentunnel dienen. Die Überfahrung wurde erfolgreich ohne jegliche Überschreitung der Warn- und Alarmwerte und mit guter Übereinstimmung zwischen prognostizierten und gemessenen Konvergenzen der Tunnelinnenschale abgeschlossen. x | |||||
Ummenhofer, T. | REFRESH - Schweissnahtnachbehandlung mit HiFIT oder UIT - kleiner Eindruck große Wirkung | Stahlbau | 9/2009 | 603-604 | Editorial |
Ummenhofer, T.; Herion, S.; Weich, I. | Schweißnahtnachbehandlung mit höherfrequenten Hämmerverfahren - Ermüdungsfestigkeit, Qualitätssicherung, Bemessung | Stahlbau | 9/2009 | 605-612 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen des Forschungsprojekts REFRESH wurden umfangreiche systematische Untersuchungen zur Ermüdungsfestigkeit mit höherfrequenten Hämmerverfahren nachbehandelter Schweißnähte durchgeführt. Die statistisch abgesicherten Ergebnisse belegen die hohe ermüdungsfestigkeitssteigernde Wirksamkeit der Verfahren und ermöglichten die Entwicklung eines experimentell abgesicherten Bemessungskonzeptes. Um die Anwendung überwachen zu können und die Behandlungsqualität sicherzustellen, wurde ein Qualitätssicherungssystem und ein Anforderungskatalog an das Fachpersonal erarbeitet. Die Zertifizierung der Verfahren erfolgt auf Basis eines gemeinsam von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung und der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine der Universität Karlsruhe erarbeiteten Zertifizierungssystems. x | |||||
Ummenhofer, T.; Volz, M. | Die Ausführung und CE-Kennzeichnungvon Stahltragwerken nach DIN EN 1090 | Stahlbau | 10/2010 | 741-746 | Fachthemen |
KurzfassungIn Kürze wird die europäische Norm DIN EN 1090-1 “Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken” in Verbindung mit DIN EN 1090-2 in Deutschland und in Europa eingeführt. Die bisherigen nationalen Regelungen der DIN 18800-7 werden nach einer Übergangsfrist zurückgezogen. Bauteile für Stahltragwerke werden dann CE-kennzeichnungspflichtig. DIN EN 1090-1 “Konformitätsnachweisverfahren für tragende Stahlbauteile” enthält die Regelungen, die ein Hersteller umsetzen muss, wenn er seine Bauteile mit dem CE-Zeichen versehen will. Dazu gehören im Wesentlichen die Einrichtung einer werkseigenen Produktionskontrolle sowie eine Zertifizierung durch eine notifizierte Stelle. Die technischen Anforderungen an Stahltragwerke sind in DIN EN 1090-2 “Technische Regeln für die Ausführung von Stahltragwerken” geregelt. Stahlbauten werden in vier verschiedene Ausführungsklassen unterteilt, die von möglichen Schadensfolgen, von der Beanspruchung und von der Schwierigkeit der Fertigung abhängen. Von der Zuordnung in diese Ausführungsklassen hängen die Anforderungen an Betriebe bezüglich Personal, Einrichtungen und Abläufen ab. x | |||||
Ummenhofer, T.; Weich, I. | REFRESH - Lebensdauerverlängerung bestehender und neuer geschweißter Stahlkonstruktionen | Stahlbau | 7/2006 | 605-607 | Berichte |
Ummenhofer, T.; Weich, I.; Bergers, J.; Herion, S. | Reduktion der Wanddicken bei Tragtürmen von Windenergieanlagen durch den Einsatz höherfester Stähle | Stahlbau | 9/2007 | 643-649 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Bemessung von Windenergieanlagen wird der Nachweis der Ermüdungsfestigkeit kritischer Kerbdetails, insbesondere von Schweißnähten, maßgebend. Da die in den anzuwendenden Regelwerken aufgeführten Kerbklassen der Schweißnahtdetails unabhängig von der Streckgrenze des Werkstoffs gelten, ist hier der Einsatz höherfester Stähle unwirtschaftlich. Schweißnahtnachbehandlungsverfahren können die Ermüdungsfestigkeit und damit die Lebensdauer dieser Kerbdetails jedoch deutlich erhöhen. Neue Untersuchungen mit Hochfrequenzhämmerverfahren belegen, dass beim Werkstoff S 690 eine Verdopplung der Ermüdungsfestigkeit möglich ist. Am Beispiel einer Schweißverbindung einer Offshore-Windenergieanlage wird gezeigt, dass bei Anwendung der untersuchten Verfahren bei Einsatz eines S 690 Q die erforderliche Blechdicke auf 45% reduziert werden kann. x | |||||
Ummenhofer, Th. | Wissenschaft und Kunst des Stahlbaus | Stahlbau | 4/2004 | 217 | Editorial |