Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Resinger, F.; Greiner, R. | Zum Beulverhalten von Kreiszylinderschalen mit abgestufter Wanddicke unter Manteldruck. | Stahlbau | 6/1974 | 182-187 | Fachthemen |
Bögle, A. | Zum Bewertungsprozeß im Ingenieurwesen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2002 | 601-608 | Berichte |
Hanswille, G. | Zum Biegedrillknicken bei Verbundbrücken. | Stahlbau | 3/1993 | 88-89 | |
Dürr, André; Walter, Sebastian | Zum Biegedrillknicken von Kranbahnträgern aus winkelverstärkten Walzprofilen | Stahlbau | 8/2017 | 729-735 | Fachthemen |
KurzfassungFrau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ulrike Kuhlmann zur Vollendung ihres 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Lindner, J.; Kurth, W. | Zum Biegedrillknicken von Stützen aus StE 690. | Stahlbau | 12/1982 | 366-372 | Fachthemen |
Hanswille, Gerhard; Lindner, Joachim; Münich, Dieter | Zum Biegedrillknicken von Verbundträgern | Stahlbau | 11/2018 | 1121-1132 | Faksimile |
Hanswille, G.; Lindner, J.; Münich, D. | Zum Biegedrillknicken von Verbundträgern | Stahlbau | 7/1998 | 525-535 | Fachthemen |
KurzfassungIn den nationalen und europäischen Regelwerken wird das ideale Biegedrillknickmoment als Bezugsgröße für den Nachweis des Biegedrillknickens verwendet. Bei biegedrillknickgefährdeten Verbundträgern liegt für den Stahlträger der Fall des am Obergurt seitlich gehaltenen und drehelastisch gebetteten Trägers vor. Es wird gezeigt, daß für diesen Fall des Biegedrillknickens eine Analogie zwischen dem Druckstab mit elastischer Wegfederbettung und dem Biegedrillknickproblem mit gebundener Drehachse und drehelastischer Bettung besteht. Auf der Grundlage dieser Analogie wird ein Näherungsverfahren zur Ermittlung der idealen Biegedrillknickmomente von Verbundträgern hergeleitet und mit dem im Eurocode 4 enthaltenen Nachweisverfahren verglichen. x | |||||
Sedlacek, G.; Stoverink, H. | Zum Biegedrillknicknachweis von Hallenrahmen mit voutenförmig ausgebildeten Stützen und Riegeln. | Stahlbau | 8/1986 | 225-232 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Berechnungsverfahren für die Ermittlung der Traglast von Hallenrahmen mit beliebig, auch voutenförmig ausgebildeten Stützen und Riegeln vorgestellt, das die Effekte räumlicher Verformungen (Verformungen in der Rahmenebene und aus der Rahmenebene), von räumlichen Imperfektionen, elastisch-plastisches Werkstoffverhalten nach der Fließzonentheorie, Profilverformungen, die Wirkung von Abstützungen und Federungen durch angeschlossene Pfetten o.ä., die Ausbildung von Rahmenecken und Steifenordnungen berücksichtigt. x | |||||
König, G.; Zink, M. | Zum Biegeschubversagen schlanker Stahlbetonbauteile | Bautechnik | 11/1999 | 959-969 | Fachthemen |
KurzfassungDie Beschreibung des Biegeschubversagens schlanker Betonbauteile stützt sich heute weitgehend auf empirisch ermittelte Zusammenhänge ab. Auf der Grundlage der für den Hochleistungsbeton durchgeführten Versuche zeigen sich nun sehr einfache, mechanisch begründbare Zusammenhänge. Sie bestätigen und erklären die empirisch gefundenen Lösungen und zeigen deren Grenzen. x | |||||
Teichen, K.-Th.; Hafner, H.; Klimke, H. | Zum Brandverhalten von Gesamtkonstruktionen des Stahl- und Stahlverbundbaues IV. Teil: Raumfachwerke als Sonderfall kompletter Tragwerksysteme. | Stahlbau | 4/1983 | 108-113 | Fachthemen |
KurzfassungDie Frage, ob brandschutztechnische Anforderungen an ein Raumfachwerk zu stellen sind, wird durch die Ermittlung der erforderlichen Feuerwiderstandsdauer nach DIN 18 230 Teil 1 beantwortet. Es werden erfolgversprechende Rechenmethoden zur Bestimmung von Temperaturfeld und Traglast der Raumfachwerke und Möglichkeiten zur experimentellen Unterstützung der Rechnung vorgestellt. Die Erwartung, daß Feuerwiderstandsdauern von 30 Minuten in der Regel nur mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen zu erreichen sind, wurde bestätigt. Die Möglichkeit zur Erweiterung der Rechenmethoden auf Raumfachwerke mit einem solchen, den optischen Eindruck nicht beeinträchtigenden Schutzsystem wird aufgezeigt. Die technologisch handhabbare Lösung dieses Problems ist Gegenstand der Untersuchungen. x | |||||
Mang, F.; Steidl, G. | Zum Brandverhalten von Gesamtkonstruktionen des Stahl- und Verbundbaues - III. Teil: Möglichkeiten und Zielsetzungen der Untersuchungen mit Hallen-Kleinmodellen. | Stahlbau | 3/1983 | 90-92 | Fachthemen |
KurzfassungBerichtet wird über thermische Vorgänge bei Naturbränden und über Kleinmodellbranduntersuchungen. Aus diesen Modellversuchen werden Rückschlüsse auf reale Konstruktionen gezogen. x | |||||
Roik, K.; Schaumann, P. | Zum Brandverhalten von Gesamtkonstruktionen des Stahl- und Verbundbaues - Teil II: EDV-orientierte Berechnung nach der Fließgelenktheorie, Eignungstests und Schlußfolgerungen. | Stahlbau | 2/1983 | 40-45 | Fachthemen |
Reyer, E.; Nölker, A. | Zum Brandverhalten von Gesamtstahlkonstruktionen des Stahl- und Stahlverbundbaus - Teil I: Verfahren, Eignungstests und Vergleichberechnungen zur experimentellen Untersuchung mit Großmodellen. | Stahlbau | 1/1983 | 1-10 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird darauf hingewiesen, daß man einerseits noch ganz am Anfang der Erforschung des Brandverhaltens von Gesamtkonstruktionen steht, daß aber andererseits derartige Kenntnisse dringend benötigt werden, um das Zusammenspiel von Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Bauwerke weiterhin zu verbessern. Durch systematische Untersuchungen von Rahmenserien mit Großmodellen sollen Versagensarten, -phänomene und -daten erarbeitet und bereitsgestellt werden. Insbesondere die Kopplung von Großmodell-Versuchstechnik und rechnerisch-theoretischer Untersuchung führt zur experimentellgestützten Computersimulation mit dem Ziel, grundsätzliche Daten zum brandschutzgerechten Entwerfen, Konstruieren und Bemessen für Stahl- und Verbundkonstruktionen für die Praxis bereitzustellen. x | |||||
Kessler, H.-G. | Zum Bruchbild isotroper Quadratplatten. | Bautechnik | 11/1997 | 765-768 | Fachthemen |
KurzfassungBezüglich der Bruchbilder von Platten wird gewöhnlich angenommen, daß die den Ecken zulaufenden Bruchlinien sich entlang der Winkelhalbierenden ausbilden ("45°-Annahme" bei Rechteckplatten), was allerdings eine oft recht grobe Annäherung darstellt. Auch bleiben mitunter einzelne Plattenbereiche (hier als "tot" bezeichnet) von der globalen Tragwirkung ausgeschlossen. Der "genaue" Bruchmodus kann über die Errechnung bruchbildbestimmender Prarameter xi anhand von Energiesätzen abgeleitet werden. Ein Beispiel liefert die isotrope Quadratplatte unter Gleichlast bzw. mittiger Einzellast, deren hinlänglich bekanntes m = pa2/24 bzw. m = P/8 kräftig nach oben korrigiert werden müßte. Die allgemeine Vernachlässigung der Torsionsmomente in der Tragberechnung von Platten stellt aber nach Meinung des Verfassers einen hinlänglichen Ausgleich dieser Ungenauigkeit dar. x | |||||
Schneider, M. | Zum Bruchverhalten exzentrisch belasteter HV-Schraubenverbindungen. | Stahlbau | 4/1976 | 125 | Berichte |
Rieve, J. J. | Zum CEB-Entwurf 117. | Bautechnik | 11/1977 | 379-381 | |
KurzfassungAnmerkungen zu dem im Jahr 1977 gültigen CEB-Entwurf 117 für den Stahlbeton- und Spannbetonbau x | |||||
Kühne, M.; Kohlhas, G. | Zum computergestützten Trag- und Lagesicherheitsnachweis an Krantragwerksmodellen aus stabförmigen Elementen. | Stahlbau | 8/1997 | 517-523 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird die Weiterentwicklung der computergestützten Analyse von Krantragwerken anhand elastostatischer, starrkörperkinetischer und elastokinetischer Modelle auf der Grundlage einer gemeinsamen Datenbasis beschrieben. Das Arbeiten mit Bauteilbibliotheken, die Abbildung unterschiedlicher Massenkonfigurationen und die Beschreibung komplexer Lastkombinationen sowie deren stellungsübergreifende Auswertung werden erläutert. x | |||||
Sedlacek, G.; Kammel, Ch. | Zum Dauerverhalten von GV-Verbindungen in verzinkten Konstruktionen - Erfahrungen mit Vorspannkraftverlusten | Stahlbau | 12/2001 | 917-926 | Fachthemen |
KurzfassungIm Blickpunkt dieses Beitrags stehen gleitfest vorgespannte Schraubenverbindungen (GV-Verbindungen), bei denen die zu verbindenden Bauteile mit sogenannten "Duplex"-Beschichtungen ausgeführt werden, d. h., es werden Bauteile verwendet, die zwecks Korrosionsschutz feuerverzinkt und im Klemmbereich zusätzlich beschichtet sind, um eine ausreichende Reibung im Klemmpaket sicherzustellen. Bei dieser vor allem im Funkmastbau weit verbreiteten Bauweise wird entgegen den bauaufsichtlich eingeführten Vorschriften verfahren. Systematische Untersuchungen zu Vorspannkraftverlusten der planmäßig vorgespannten, verzinkten HV-Schraubengarnituren und zum Reibungsverhalten in den Klemmpaketfugen sind für diese Konstruktionstechnik bislang nicht durchgeführt worden. Im vorliegenden Beitrag werden Untersuchungsergebnisse vorgestellt, mit denen Aussagen zu den zeitabhängigen Einflüssen auf das Tragverhalten durch Änderungen der Klemmkraft und der Reibungseigenschaften des Klemmpakets möglich sind. x | |||||
Hegger, J.; Tuchlinski, D. | Zum Durchstanzen von Flachdecken - Einfluß der Momenten-Querkraft Interaktion und der Vorspannung | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2006 | 742-753 | Fachthemen |
KurzfassungBei Rand- und Eckstützen führt das Einspannmoment aus Rahmenwirkung zu einer zusätzlichen Beanspruchung im Durchstanzbereich, die sich mit der Beanspruchung infolge Querkraft überlagert. Es kann daher von einer ausgeprägten Momenten-Querkraft Interaktion gesprochen werden. Anhand experimenteller, numerischer und theoretischer Untersuchungen werden die Besonderheiten beim Durchstanzen von Flachdecken im Bereich von Rand- und Eckstützen erläutert und ein Ingenieurmodell zum Durchstanzen von Flachdecken abgeleitet, das auch eine Vorspannung berücksichtigt. Aufbauend auf dem Berechnungsansatz werden Lasterhöhungsfaktoren zur Beschreibung der Momenten-Querkraft Interaktion für Rand- und Eckstützen vorgestellt, die in DIN 1045-1 und EC 2 (Fassung 10/05) anstelle der bisherigen konstanten Faktoren verwendet werden können. x | |||||
Hegger, J.; Walraven, J. C.; Häusler, F. | Zum Durchstanzen von Flachdecken nach Eurocode 2 | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2010 | 206-215 | Fachthemen |
KurzfassungDie Regelungen zur Durchstanzbemessung im Eurocode 2 basieren im Wesentlichen auf den Modellvorstellungen in Model Code 90, der die Durchstanztragfähigkeit auf die Querkrafttragfähigkeit zurückführt. Nach Versuchsauswertungen ist diese Analogie für punktgestützte Platten jedoch nicht in jedem Fall zutreffend. Insbesondere für bügelbewehrte Platten ist bei der Bemessung nach Eurocode 2 ein Sicherheitsdefizit möglich, und es erscheint eine Anpassung der Bemessungsgleichungen zwingend erforderlich. Dieser Beitrag erläutert die Sicherheitsdefizite und schlägt verbesserte Bemessungsgleichungen vor. x | |||||
Goris, Alfons | Zum Durchstanznachweis von Einzelfundamenten nach EC2 - Bemessungshilfen für Einzelfundamente ohne Durchstanzbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2014 | 314-321 | Fachthemen |
KurzfassungDer Nachweis auf Durchstanzen von Einzelfundamenten ohne Durchstanzbewehrung hat sich nach Eurocode 2 (DIN EN 1992-1-1:2011 mit DIN EN 1992-1-1/NA:2013) gegenüber der bisherigen Nachweisführung grundlegend geändert. Das betrifft insbesondere den Nachweisschnitt, der im Bereich acrit ≤ 2d ungünstig bestimmt werden muss, und zwar so, dass das Verhältnis von Widerstand zur Einwirkung minimal wird. Im Regelfall erfordert die Auffindung dieses maßgebenden Rundschnitts daher eine Iteration. In diesem Beitrag wird ein einfach handhabbares Hilfsmittel vorgestellt, das die Auffindung des kritischen Nachweisschnitts in Abhängigkeit von der Grundrissgeometrie ermöglicht. Zudem kann mit den dargestellten Bemessungshilfen der Nachweis ausreichender Tragfähigkeit für rechteckige Fundamente ohne Durchstanzbewehrung, die durch mittig angeordnete Stützen mit Rechteck- oder Kreisquerschnitt beansprucht sind, in nur wenigen Bemessungsschritten erfolgen. x | |||||
Schaumann, Peter; Tabeling, Florian | Zum Einfluss angrenzender Trapezprofile auf das Brandverhalten von I-Profilen mit Dämmschichtbildnern - Teil 1: Experimentelle Untersuchungen | Stahlbau | 10/2015 | 794-801 | Fachthemen |
KurzfassungDie thermische Schutzwirkung dämmschichtbildender Brandschutzsysteme beruht auf der Entwicklung einer wärmedämmenden Schaumschicht, die die Erwärmung von Stahlbauteilen im Brandfall zeitlich verzögert. In der Praxis kommen diese Brandschutzsysteme häufig auf I-Profilen zum Einsatz, die direkt an die Gebäudehülle angrenzen. Der Gebäudeabschluss wird dabei durch raumabschließende Bauteile wie z. B. Trapezprofile sichergestellt. Der an das raumabschließende Bauteil angrenzende Flansch des I-Profils wird dabei ganz oder teilweise abgedeckt. Im Brandfall ist das dämmschichtbildende Brandschutzsystem folglich an dieser Stelle in seiner Aufschäumung gehindert und kann seine thermische Schutzwirkung nicht vollständig ausbilden. x | |||||
Rauert, Tim | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 2/2012 | 167-168 | Dissertationen |
Rauert, T.; Bigelow, H.; Hoffmeister, B.; Feldmann, M.; Patz, R.; Lippert, P. | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken - Teil 2: Numerische Untersuchungen und Bemessungsvorschläge | Bautechnik | 12/2010 | 751-760 | Fachthemen |
KurzfassungDie Weiterentwicklung des europäischen Eisenbahnnetzes ist unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen und eine signifikante Anhebung der Betriebsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Um die Auswirkungen von Zugbeanspruchungen auf Eisenbahnbrücken im Rahmen einer dynamischen Bemessung hinreichend genau vorhersagen zu können, ist die Kenntnis der wesentlichen dynamischen Systemeigenschaften erforderlich. Nur so können bemessungsrelevante Resonanzeffekte, die bei hohen Geschwindigkeiten grundsätzlich nicht auszuschließen sind, rechnerisch auf zuverlässige Weise erfasst werden. Messungen insbesondere an WIB-Überbauten zeigen jedoch, dass eine realistische rechnerische Abschätzung von Brückeneigenfrequenzen schwierig ist. Tatsächliche und rechnerische Werte weichen in vielen Fällen erheblich voneinander ab. Als ursächlich wird hierfür unter anderem eine unzureichende Berücksichtigung baulicher Randbedingungen angesehen, die teilweise erheblichen Einfluss auf die Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften der Brücke haben. Der erste Teil des Beitrags führte in die Problematik ein und präsentierte Ergebnisse aus Messuntersuchungen an WIB-Brücken. Im vorliegenden zweiten Teil des Beitrags wird nun auf Grundlage numerischer Studien gezeigt, wie sich bauliche Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Überbauten auswirken. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse dazu genutzt, Vorschläge für eine genauere dynamische Bemessung abzuleiten. x | |||||
Rauert, T.; Bigelow, H.; Hoffmeister, B.; Feldmann, M.; Patz, R.; Lippert, P. | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken, Teil 1: Einführung und Messuntersuchungen an WIB-Brücken | Bautechnik | 11/2010 | 665-672 | Fachthemen |
KurzfassungDie Weiterentwicklung des europäischen Eisenbahnnetzes ist unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen und eine signifikante Anhebung der Betriebsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Um die Auswirkungen von Zugbeanspruchungen auf Eisenbahnbrücken im Rahmen einer dynamischen Bemessung hinreichend genau vorhersagen zu können, ist die Kenntnis der wesentlichen dynamischen Systemeigenschaften erforderlich. Nur so können bemessungsrelevante Resonanzeffekte, die bei hohen Geschwindigkeiten grundsätzlich nicht auszuschließen sind, rechnerisch auf zuverlässige Weise erfasst werden. Messungen insbesondere an WIB-Überbauten zeigen jedoch, dass eine realistische rechnerische Abschätzung von Brückeneigenfrequenzen schwierig ist. Tatsächliche und rechnerische Werte weichen in vielen Fällen erheblich voneinander ab. Als ursächlich wird hierfür unter anderem eine unzureichende Berücksichtigung baulicher Randbedingungen angesehen, die teilweise erheblichen Einfluss auf die Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften der Brücke haben. Der vorliegende erste Teil des Beitrags führt in die Problematik ein und präsentiert Ergebnisse aus Messuntersuchungen an WIB-Eisenbahnbrücken, die von der Deutschen Bahn durchgeführt wurden. Im folgenden zweiten Teil des Beitrags wird auf Grundlage numerischer Studien gezeigt, wie sich einzelne bauliche Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Überbauten auswirken. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse dazu genutzt, Vorschläge für eine genauere dynamische Bemessung abzuleiten. x |