Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Weiler, A. | Erfahrungen mit der Baugrundvereisung am Beispiel der Duisburger Bauweise. | Bautechnik | 6/1979 | 181-187 | |
KurzfassungAuswahlkriterien für die Planung und Erstellung einer Baugrubenumschliessung mit der Technik der Baugrubenvereisung. Beschreibung der aufwendigen Baustelleneinrichtung. x | |||||
Weiler, H. | 1. Darmstädter Geotechnik-Kolloquium. | Bautechnik | 11/1994 | 716-717 | Berichte |
Weiler, Torsten; Kurz, Wolfgang; Pahn, Matthias | Neuer Ansatz zur Bestimmung des Schubmoduls für einen Dämmstoff - Beitrag zur Bemessung von Sandwichelementen | Bauphysik | 4/2017 | 253-260 | Fachthemen |
KurzfassungMaßgebend für die wirtschaftliche Bemessung eines Stahlbetonsandwichelementes ist die realitätsnahe Ermittlung der Verformungen und der inneren Schnittgrößenverteilung. Entscheidend für diese Ermittlung sind unter anderem genaue Kenntnisse bezüglich der Materialeigenschaften des Dämmstoffes. Deshalb wurde das Materialverhalten für den eingesetzten Dämmstoff unter einer Druck- und Schubbeanspruchung anhand von umfangreichen experimentellen Untersuchungen analysiert. Es hat sich herausgestellt, dass die Bestimmung der Scherfestigkeit sowie des Schubmoduls in Anlehnung an die geltende Norm DIN EN 12090 nicht eindeutig und damit unzufrieden stellend ist. Über- oder Unterschätzungen des Schubmoduls führen bei der Ermittlung der inneren Schnittgrößenverteilung und der Verformungen eines Sandwichelementes zu ungenauen und gegebenenfalls zu falschen Ergebnissen. Deshalb wurde ein neuer Ansatz zur Ermittlung des Schubmoduls für einen Dämmstoff entwickelt. Das neue Vorgehen zur Ermittlung des Schubmoduls liefert gleichzeitig hilfreiche Werte in Form von Spannungs- und Verformungsgrenzen, die die Bemessung von Sandwichelementen optimieren können. x | |||||
Weimar, Carolin; Händler, Pascal; Lange, Jörg | Wölbsteifen und ihr Potenzial zur Versteifung biegedrillknickgefährdeter I-Träger - eine Fallstudie | Stahlbau | 8/2021 | 556-563 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Dipl.-Ing. Rainer Müller-Donges zur Vollendung des 80. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Weimar, T. | glasbaupreis2007 verliehen | Stahlbau | 5/2007 | 335 | Aktuell |
Weimar, T. | glasbau2007 in Dresden | Stahlbau | 5/2007 | 354 | Aktuell |
Weimar, Thorsten | Experimentelle Untersuchungen zu Glas-Polycarbonat-Verbundtafeln | Bautechnik | 4/2015 | 264-274 | Aufsätze |
KurzfassungDie Anforderungen an Verglasungen in Fassadenkonstruktionen nehmen durch die Erfüllung zahlreicher neuer Aufgaben stetig zu. Das Basismaterial Glas kann diese Anforderungen häufig nur in Kombination mit anderen Materialien erfüllen. Im Bereich der Sicherheitsgläser werden deshalb Glas-Polycarbonat-Verbundtafeln eingesetzt. Glas besitzt eine hohe Materialsteifigkeit und Polycarbonat zeichnet sich durch eine hohe Schlagzähigkeit bei niedrigem Gewicht aus. Die Verbundtafeln bieten im Vergleich zu konventionellen Verbundsicherheitsgläsern eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einwirkungen bei schlankeren Querschnitten und niedrigem Eigengewicht. Dadurch können auch die Rahmen- und Auflagerkonstruktionen schlanker ausfallen. Der nachträgliche Einbau in Bestandsgebäude und die Weiterverarbeitung zu Mehrscheiben-Isolierglas gestalten sich einfacher. Eine Verwendung als Horizontalverglasung ist in Deutschland allerdings nur möglich, wenn die Anforderungen an Verbundsicherheitsglas erfüllt werden. Neben dem Tragverhalten ist hierzu auch die Resttragfähigkeit von besonderer Bedeutung. Die Bemessung der Glas-Polycarbonat-Verbundtafeln erfordert zudem die genaue Kenntnis der Materialeigenschaften und deren Zusammenwirken im Mehrschichtensystem. Die erforderlichen Kennwerte werden in zahlreichen experimentellen Untersuchungen bestimmt und bilden die Grundlage für ein geeignetes Bemessungsverfahren der Verbundtafeln. x | |||||
Weimar, Thorsten | Untersuchungen zu Glas-Polycarbonat-Verbundtafeln | Stahlbau | 10/2012 | 795 | Dissertationen |
Weimar, Thorsten; Hammer, Christian; Leutbecher, Torsten; Metje, Kevin | Verbund in Glas-Hartschaum-Beton-Sandwichelementen - Teil 2 - Experimentelle Untersuchungen zum Verbund zwischen Glas und Hartschaum | Bautechnik | 10/2019 | 740-748 | Aufsätze |
KurzfassungSandwichelemente mit Glas als äußere Deckschicht erfordern bisher für eine Verwendung in der Fassade von Gebäuden den Einsatz von mechanischen oder adhäsiven Verbundmitteln. Ein Verzicht auf diese Verbundmittel ist hinsichtlich Ressourcen- und Energieeinsparung sowohl bei der Herstellung als auch in der Anwendung vorteilhaft. Der vorliegende Aufsatz berichtet über experimentelle Untersuchungen zum Verbundverhalten zwischen Polyurethan-Hartschaum und verschiedenen Oberflächen von Floatglas ohne und mit Haftvermittler im Rahmen der Entwicklung eines verbundmittelfreien Glas-Hartschaum-Beton-Sandwichelements. Die Ergebnisse aus Haftzug- und Scherversuchen zeigen, dass eine im Sandstrahlverfahren aufgeraute Glasoberfläche zu kohäsivem Versagen im Hartschaum führt. Mit den beiden herstellungsbedingt verschiedenen Glasoberflächen für die Atmosphären- und Zinnbadseite erfolgt das Versagen zwischen Hartschaum und Glas adhäsiv. Die Verbunde ohne Haftvermittler weisen keine signifikanten Unterschiede zwischen Atmosphären- und Zinnbadseite auf. Insgesamt erzielen die Prüfkörper mit Haftvermittler höhere Werte für die Haftzug- und Scherfestigkeit. Aus licht- und elektronenmikroskopischen Untersuchungen der Bruchflächen geht hervor, dass der verwendete Haftvermittler einen deutlichen Einfluss auf die Benetzbarkeit der Glasoberfläche und die Porenausbildung des flüssigen Polyurethan-Hartschaums aufweist. Der Verbund zwischen Beton und Hartschaum ist in Teil 1 des Aufsatzes beschrieben. x | |||||
Weimar, Thorsten; López, Sebastián Andrés; Vuylsteke, Laura | Innovative Sicherheitssonderverglasungen aus Dünnglas und Polycarbonat | Stahlbau | 7/2021 | 498-506 | Aufsätze |
KurzfassungDer Baustoff Glas ermöglicht in der heutigen Architektur auch großformatige Verglasungen für die Gebäudehülle, die durch die hohe Transparenz einen ungestörten optischen Austausch zwischen innen und außen ergeben. Allerdings steigen mit den höheren Anforderungen, insbesondere an die Sicherheit und den Wärmeschutz, auch die Gesamtdicke und das Eigengewicht der Verglasung durch die zunehmende Verwendung von Verbundsicherheitsgläsern und Dreischeiben-Isoliergläsern. Die kontinuierliche Entwicklung im Herstellungsprozess ermöglicht mittlerweile aber auch die baupraktische Anwendung von Dünnglas mit Nenndicken unter 2 mm als Alternative. Dünnglas weist ein niedriges Flächengewicht, allerdings verbunden mit einer geringen Querschnittssteifigkeit, auf. Zur Vermeidung von unzulässigen Verformungen unter einer plattenförmigen Beanspruchung wird Dünnglas beispielsweise mit Polycarbonat zu Verbundtafeln laminiert. Die in zwei Forschungsprojekten am Lehrstuhl für Tragkonstruktion der Universität Siegen entwickelten Dünnglas-Polycarbonat-Verbundtafeln finden Anwendung als vertikale Verglasung aus Einfach- sowie Mehrscheiben-Isolierglas. Der Verbund aus zwei äußeren Dünnglastafeln mit mindestens einer inneren Polycarbonattafel erfüllt die Anforderungen an Verbundsicherheitsglas und erreicht die höchste Widerstandsklasse P8B gegen manuellen Angriff mit einem im Unterschied zu konventionellen Glas-Verbund schlankeren und leichteren Aufbau. Im Rahmen der Weiterentwicklung zu einem Dreischeiben-Isolierglas werden erstmalig alle Schichten für die Angriffhemmung berücksichtigt. Dadurch reduzieren sich für die Sicherheitssonderverglasung mit einem Widerstand gegen manuellen Angriff die Gesamtdicke sowie das Eigengewicht im Vergleich zu üblichen Lösungen unter Einhaltung eines niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten für die aktuellen Anforderungen an den Wärmeschutz. x | |||||
Weiner, Thorsten; Thewes, Markus | Dispersion in slurry shield tunnelling / Dispergierung beim Hydroschildvortrieb | Geomechanics and Tunnelling | 4/2020 | 361-371 | Topics |
KurzfassungIn this contribution the relevance of dispersion for tunnel construction will be demonstrated on the basis of project experience and an exemplary economic consideration. The authors recommend application of the recently developed test for the prediction of dispersion as well as more intensive use of the corresponding contractual mechanism. x | |||||
Weiner, Thorsten; Thewes, Markus | New testing method for the prediction of the dispersion of soil in slurry shield tunnelling / Neue Methode zur Prognose der Dispergierung beim flüssigkeitsgestützten Schildvortrieb | Geomechanics and Tunnelling | 5/2018 | 471-478 | Topics |
KurzfassungIn this contribution, we present a new testing method for the prediction of the dispersion of soil in slurry shield tunnelling. It is based on the proven slake durability test equipment but differs substantially regarding the procedure for testing and evaluation. With the results, a substantial data analysis was conducted searching for correlations with typical characteristic soil parameters. For the first time in tunnelling practice, the test enables a qualitative assessment and therefore a prognosis of the expected dispersion based on quantitative values determined in a traceable and reproducible testing method. In addition the test allows for an estimation of the dispersion tendency based on figures for the plasticity and consistency, which are usually collected anyway in the preliminary stages of a tunnelling project. Contractual recommendations are also provided concerning the topic of dispersion. x | |||||
Weinhold, H. | Bemessung von Stäben mit beliebiger Querschnittsform bei veränderlicher Belastungsrichtung. | Stahlbau | 1/1994 | 24-27 | Fachthemen |
KurzfassungBiege- und Biegedruckstäbe mit veränderlicher Belastungsrichtung (z. B. Türme unter Windbelastung) können nur dann exakt bemessen werden, wenn deren kleinste Biegebeanspruchbarkeit bekannt ist. Die Herleitung dieser neuen Querschnittswerte führt zu einfachen Gleichungen, die sowohl für die Theorie als auch für die Praxis von Nutzen sein werden. x | |||||
Weinhold, J. | Zur Frage der Untergrundsondierungen im Bauwesen mit der Wünschelrute. | Bautechnik | 2/1991 | 65-66 | |
Weinhold, J. | Zur Frage der Untergrundsanierungen im Bauwesen mit der Wünschelrute. | Bautechnik | 12/1984 | 432-435 | |
KurzfassungEs wird das Stabilitätsproblem der Wünschelrute behandelt. Dabei bleibt die Ursache der biologisch-neurologischen Wirkung auf das Muskelspiel der die Rute haltenden Finger infolge exogener Unstetigkeitsstellen offen. x | |||||
Weinhold, R. | Zum Thema "Empfehlung für die Anwendung von Kunststoffen im Erd- und Wasserbau". | Bautechnik | 3/1980 | 101-102 | |
KurzfassungBericht über Schadensfälle an mit Kunststoffolien abgedichteten Dämmen und Empfehlungen zur funktionsgerechten Ausbildung solcher Abdichtungssysteme. x | |||||
Weinmann, U. | Instandsetzung der Fassade eines Hochhauses in Hamburg. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1985 | 335-336 | Fachthemen |
KurzfassungDie weitgehend skelettierte Stahlbeton-Fassade eines in den Jahren 1958 - 62 in Hamburg errichteten 21geschossigen Hochhauses wurde in den Jahren 1980 - 83 mit Kosten von insgesamt etwa 8 Mio. DM (etwa 500 DM je m² Betonfläche) überwiegend im Spritzbeton-Verfahren, sonst mit kunststoff- modifiziertem Zementmörtel instandgesetzt und abschließend mit Mineralfarbe gestrichen. Abwicklung und Einzelheiten dieser Arbeiten werden beschrieben. x | |||||
Weinrebe, Gerhard; Balz, Markus | Effizienter Stahlbau für solarthermische Kraftwerke | Stahlbau | 6/2019 | 529-536 | Berichte |
KurzfassungSolarthermische Kraftwerke mit ihren großen thermischen Speichern stellen elektrische Energie planbar und kostengünstig bereit. Die quadratkilometergroßen Kollektorfelder dieser Anlagen bestehen aus beweglichen Leichtbau-Stahlstrukturen, die Spiegelflächen so dem Lauf der Sonne nachführen, dass das konzentrierte Sonnenlicht in Wärme umgewandelt und einem Dampfkraftprozess zugeführt werden kann. Die Anforderungen an die Kollektoren bezüglich Kosten, Steifigkeit und Präzision definieren gemeinsam eine spannende Herausforderung für Ingenieure. Im Bericht wird das Funktionsprinzip der Kraftwerke und ihrer Kollektoren kurz vorgestellt. Am Beispiel zweier moderner Kollektoren - Parabolrinnenkollektor und Heliostat - wird die jeweilige Bauweise und ihre Besonderheiten erläutert werden. x | |||||
Weinreich, L. | Einwirkungen nach DIN-Fachbericht 101 | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2004 | 626-633 | Fachthemen |
KurzfassungNach der Einführung der DIN-Fachberichte sind alle Bauwerksentwürfe nach dem neuen Regelwerk zu bearbeiten. Der Beitrag beschreibt, in welchen wesentlichen Punkten sich Änderungen bei der Entwurfsbearbeitung gegenüber dem bisherigen Vorgehen ergeben. Für die Vorberechnung von Massivbrücken in Längsrichtung werden die maßgebenden Einwirkungen nach altem und neuem Vorschriftenwerk gegenübergestellt. Es wird außerdem gezeigt, daß die Neuerungen bei den anzusetzenden Einwirkungen in einigen Fällen Änderungen bei den bislang gewählten Bauwerkssystemen und -abmessungen erforderlich machen. Die gegenüber einer Bearbeitung nach DIN-Normen besonders zu beachtenden Punkte werden zusammengestellt. x | |||||
Weisbrich, Martin; Holschemacher, Klaus; Bier, Thomas | Validierung verteilter faseroptischer Sensorik zur Dehnungsmessung im Betonbau | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2021 | 648-659 | Aufsätze |
KurzfassungDie Bedeutung von faseroptischen Sensoren hat infolge der verstärkten Strukturüberwachung (Structural Health Monitoring, SHM) von Bauwerken und Bauteilen immens zugenommen [1]. Die verteilte faseroptische Dehnungsmessung auf Basis der Rayleigh-Streuung ist dabei ein besonders vielversprechendes Verfahren, welches eine hohe Ortsauflösung und Messempfindlichkeit an jedem Punkt der Messfaser bietet, sodass geringste Dehnungsänderungen erfasst werden können [2]. Allerdings fehlen aktuell Qualitätsstandards, die einen zuverlässigen Einsatz in der Dehnungsmessung gewährleisten. Zur Etablierung solcher Standards sind am Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig im Zuge einer Dissertation unterschiedliche Fasercoating-Klebstoff-Konfigurationen für verschiedene Szenarien im Betonbau validiert worden [3]. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Im Vergleich zu den Referenzmessverfahren zeigten die faseroptischen Sensoren Dehnungsverluste durch Coating und/oder Klebstoff von unter 5 % und damit weitaus geringere Werte als entsprechend dem bisherigen Kenntnisstand zu erwarten war. x | |||||
Weischede, D. | Ãœber den Sinn und Nutzen von Stabwerkmodellen. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1994 | 266-269 | |
KurzfassungÜber die Erfahrungen bei der Anwendung von Stabwerkmodellen bei der praktischen Konstruktion im Stahlbetonbau. x | |||||
Weischede, D. | Das Seelentragwerk, ein modulares Bausystem. | Stahlbau | 1/1994 | 1-5 | Fachthemen |
KurzfassungIndustriell vorgefertigte, sternförmige Module bilden aneinandergereiht die Seele zwischen zwei orthogonalen Seilnetzen und geben dem Seelentragwerk seinen Namen. Die Seile sind gegen die Seele vorgespannt und stabilisieren das System. So entsteht ein räumliches Tragwerk, bei dem die orthogonalen Seilnetze (Strukturseile) vorwiegend die Form bestimmen und Einzelseile (Tragseile) durch ihren dem Kraftfluß angepaßten Verlauf die wesentlichen Anteile der Lastabtragung übernehmen. Die Module sind im Prinzip alle gleich und können zu jeder beliebigen, ebenen, einfachen und doppelt gekrümmten Flächen gefügt werden. Das Seelentragwerk eignet sich vorwiegend zur Abtragung leichter Lasten bei großen Spannweiten. Es wurde als Pilotprojekt auf dem IGA-Gelände in Stuttgart bei den Wonbauten "Wohnen 2000" erstellt und zeigt als Ausschnitt eines weitgespannten Glasdaches eine seiner Einsatzmöglichkeiten. x | |||||
Weischede, D. | Praktische Erfahrung bei der Anwendung von Stabwerkmodellen im Betonbau. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1992 | 37-40 | |
KurzfassungAn drei ausgeführten Projekten wird die Anwendung von Stabwerkmodellen bei der Bemessung und Konstruktion im Stahlbetonbau gezeigt. x | |||||
Weischede, D.; Göppert, K. | Die neue Eissporthalle im Münchener Olympiapark. | Bautechnik | 8/1992 | 441-445 | Fachthemen |
KurzfassungDie neue Eissporthalle in München besteht aus einer aufgeständerten Spannbetondecke mit übergestülpter Dachkonstruktion aus Stahl. Die Betondecke ist in beiden Richtungen ohne Verbund vorgespannt und ermöglicht dadurch mit einer Deckenstärke von 35 cm in Längsrichtung eine Spannweite von 10,80 m. Das leichte Stahldach aus Trapezblech ist an Stahlrahmen aufgehängt, die separat vom Betonfachwerk gegründet sind. Die Rahmenriegel sind als Vierendeelträger ausgebildet, dessen Öffnungen über eine Gewichtsminimerung bei optimaler Materialausnutzung gefunden wurden. x | |||||
Weischede, D.; Held, K.; Meckelburg, H.; Lerner, B. | Das Triax-Tragsystem für das Dach der dvg 2000 | Stahlbau | 8/2000 | 636-647 | Fachthemen |
KurzfassungDas neue Verwaltungsgebäude der Datenverarbeitungsgesellschaft (dvg) Hannover wurde mit drei gekrümmten Glasdächern wellenförmig überdacht. Für die insgesamt 15000 m² großen Flächen kam das Triax-Tragsystem zur Anwendung. Bei diesem modularen Bausystem werden die Module (Triaxe) zu einer weitgehend frei formbaren Fläche aneinandergereiht und durch eine untere Seilebene geometrisch fixiert. Alle Seile und Module werden konfektioniert auf die Baustelle geliefert. Bauseits wird die Konstruktion dann nur noch zusammengeschraubt oder -gesteckt. Triax, Biax und Uniax bilden eine Baumodularfamilie, mit der unterschiedliche Randbedingungen für Tragwerk und Erscheinungsbild realisiert werden können. x |