Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Wilsdorf, J. | Zur energetischen Bewertung der kontrollierten Wohnungslüftung - Systemuntersuchungen unter Betriebsbedingungen | Bauphysik | 3/2000 | 171-177 | Fachthemen |
KurzfassungTechnischer Erfolg und Wirtschaftlichkeit der kontrollierten Wohnungslüftung hängen vor allem von der Qualität des Gebäudes und der Lüftungsanlage, der Systemgestaltung und ihrer technischen Planung und Ausführung, von den klimatischen und Innenraumbedingungen und nicht zuletzt von den Nutzern selbst ab. Zu dieser Thematik werden aus energetischer Sicht einige grundlegende Untersuchungen angestellt und durch Messungen an realen Anlagen unterstützt. Es zeigt sich, daß hinsichtlich der sinnvollen Definition von Bewertungsgrößen noch Defizite bestehen, vor allem aber auch Beziehungen zwischen der Kennzeichnung von Geräten auf dem Prüfstand einerseits und ihrem Verhalten in Systemen unter realen Bedingungen andererseits weiter aufzuklären sind. Wenn ein insgesamt positiver energetischer Effekt sogar in Frage gestellt wird, sollten weitere Betrachtungen auch bauphysikalische, Behaglichkeits- und Nutzungsprobleme umfassen. Im Gesamtspektrum der kontrollierten Wohnungslüftung ist noch viel Arbeit zu leisten, dies schließt ihre sinnvolle Berücksichtigung in der künftigen Energieeinsparverordnung ein. Hierfür werden Vorschläge unterbreitet. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entstehung der Stützlinientheorie. | Bautechnik | 4/1991 | 109-117 | |
KurzfassungDie Entwicklung des von Franz Joseph Ritter von Gerstner (1756-1832) in seinem dreibändigen Werk "Handbuch der Mechanik" 1831 eingeführten Stützlinienbegriffs wird logisch und historisch bis in die zwei voneinander unabhängig wirksamen Theoriestränge der Gewölbestatik zurückverfolgt. Während in der Keiltheorie jeder einzelne Gewölbestein der Mechanik des Keils gemäss analysiert und das Gewölbe durch Addition von Keilen nachgebildet wurde, ging die Kettenlinie vom Gewölbe als Ganzes aus, ohne sich über die Statik der Gewölbesteine im einzelnen Rechenschaft abzulegen. Durch die Beschreibung der Übergangsbedingungen des Gleichgewichts in den Gewölbefugen wurden die Grundlagen der Stützlinientheorie durch Ritter von Gerstner geschaffen. x | |||||
Leonhardt, F. | Zur Entwicklung aerodynamisch stabiler Hängebrücken. | Bautechnik | 10/1968 | 325-336, 372-380 | |
KurzfassungAusführliche Beschreibung des aktuellen Wissenstands auf dem Gebiet des Baus von Hängebrücken und speziell der Konstruktion von für den Lastfall Wind stabiler Brücken. Ausgehend vom Einsturz der Tacoma-Bridge 1940, der durch Torsionsschwingungen ausgelöst wurde, setzte eine intensive Forschung auf dem Gebiet der Aerodynamik von Hängebrücken ein. Der Verfasser beschreibt zunächst eine Reihe von prominenten Hängebrücken unter dem speziellen Gesichtspunkt der Windstabilität und leitet anschliessend die wichtigsten konstruktiven Grundregeln für die Konstruktion aerodynamisch stabiler Hängebrücken ab. x | |||||
Kordina, K. | Zur Entwicklung der bauaufsichtlichen Bestimmungen - ein Essay | Bautechnik | 10/2004 | 837-844 | Berichte |
Tschemmernegg, F. | Zur Entwicklung der steifenlosen Stahlbauweise. | Stahlbau | 7/1982 | 201-206 | Fachthemen |
Cywinski, C. | Zur Entwicklung der Steifigkeitsmatrizen für dünnwandige Stäbe | Stahlbau | 2/2009 | 103-107 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag gibt Einblick in die frühe Entwicklung der Elemente-Steifigkeitsmatrizen für dünnwandige Stäbe; ihre ausgereiftesten Formen werden im Folgenden vorgestellt. Diese Formen, die allgemeinste und die später für zwei besondere Fälle reduzierten, beziehen sich auf die klassische Theorie der dünnwandigen Stäbe von Wlassow sowie auch auf die Bornscheuersche Systematik der betreffenden Querschnittskenngrößen. Entsprechende Modifikationen der zuständigen Matrizen werden vollzogen und ihre Abhängigkeit von der Orientierung des Bezugssystems dargelegt. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entwicklung der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des Deutschen Stahlbau-Verbandes - Teil I | Stahlbau | 10/2004 | 847-861 | Fachthemen |
KurzfassungAm Beispiel des Problems der Stabknickung wird die technisch-wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit des Deutschen Stahlbau-Verbandes (DSTV) von 1904 bis 1945 dargestellt. Mit den theoretisch von Hermann Zimmermann (1845-1935) begleiteten und i. w. vom DSTV finanzierten Knickversuche des "Ausschusses für Versuche im Eisenbau" konnte in den 1920er Jahren die erweiterte Eulersche Knicktheorie glänzend bestätigt werden. Schon früh trat mit Gottwalt Schaper (1873-1942) eine Bauingenieurpersönlichkeit in den engeren Kreis der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des DSTV, die diese entscheidend vorantreiben sollte: Vereinheitlichung der Stahlbauvorschriften, Einführung höherfester Stähle (St 48, St 52) und Durchsetzung des Schweißens im Stahlbau, Gründung des Deutschen Ausschusses für Stahlbau (DASt). Eine praktische Theorie stählerner Druckstäbe, die auch den unelastischen Bereich befriedigend abdeckte, entwickelte sich in Österreich und in der Tschechoslowakei. Erarbeitet wurde sie in den 1930er Jahren von Ernst Chwalla (1901-1960), Friedrich Hartmann (1876-1945) und Karl Jez¡ek (1903-1975). Mit dem "Anschluß" Österreichs und der "Zerschlagung der Resttschechei" durch das Dritte Reich sollten diese Forschungsarbeiten die Erarbeitung der DIN 4114 prägen. Das Schweißen, die höherfesten Stähle, die Stabilitätstheorie und der Übergang von der Stab- zur Kontinuumsstatik sind die wichtigsten Gegenstandsbereiche der Ende der 1930er Jahre sich formierenden Stahlbauwissenschaft. Ihr Programm formulierte ein Schüler Reinhold Krohns (1852-1932) 1947 auf der Stahlbau-Tagung des DSTV in Hannover: der ehemalige Leiter der technisch-wissenschaftlichen Abteilung des DSTV Kurt Klöppel (1901-1985). x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entwicklung der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des Deutschen Stahlbau-Verbandes - Teil II | Stahlbau | 11/2004 | 923-935 | Fachthemen |
KurzfassungDer Anteil des Stahlbaus am Wiederaufbau Deutschlands wird am Beispiel des Brückenbaus aufgezeigt. Nach Formierung der technisch-wissenschaftlichen Intelligenz des Stahlbaus, die maßgeblich durch den DSTV vorangetrieben wurde, wird die Etablierung der Stahlbauwissenschaft im Spiegel der Stahlbau-Tagungen von 1947 bis 1966 dargestellt. Seit Ende der 1960er Jahre verlor der Stahlbau mit der Stahlbauwissenschaft sein Gravitationszentrum und bewegte sich auf exzentrischen Bahnen. Zwölf Thesen skizzieren diese historische Entwicklung summarisch. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entwicklung der Zeitschrift STAHLBAU | Stahlbau | 4/2001 | 222-230 | Fachthemen |
KurzfassungAus Anlaß des 150jährigen Bestehens des Verlages Ernst & Sohn und des 50jährigen Bestehens von STAHLBAU als selbständige Zeitschrift werden nach Skizzierung der geschichtlichen Entwicklung von STAHLBAU gegenwärtige und zukünftige Aufgaben und Ziele dieser Zeitschrift dargestellt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Schilderung des redaktionellen Konzepts der Zeitschrift STAHLBAU. x | |||||
Danielewski, G. | Zur Entwicklung des Ingenieurbaus | Bautechnik | 4/2001 | 218-229 | Fachthemen |
KurzfassungDem anspruchsvollen und weitgreifenden Titel dieses Beitrags konnte schon wegen seiner begrenzten Länge nur durch zeitliche und thematische Eingrenzung entsprochen werden. Der Brockhaus definiert "Ingenieurbauten" aus heutiger Sicht als solche, deren Ausführung "vorwiegend durch technisch-konstruktive und statische Gesichtspunkte bestimmt wird". Er nennt als Beispiele unter anderem Brücken, Hochhäuser oder Talsperren, aber auch Türme und Hallen. Danach fallen natürlich der Eiffelturm, aber auch die Breslauer Jahrhunderthalle zweifelsfrei in diese Kategorie. x | |||||
Kuss, Stefan; Fink, Josef | Zur Entwicklung und zum Einsatz des Liquid-V-Dampers zur Tilgung von vertikalen Brückenschwingungen | Stahlbau | 2/2012 | 123-132 | Fachthemen |
KurzfassungIn jüngster Zeit gewinnt die Kenntnis über das dynamische Verhalten von Bauwerken immer mehr an Bedeutung. Dies trifft insbesondere auf Brücken zu, die durch den Einsatz von hochfesten Materialien sowie komplexen Computerprogrammen schlanker und leichter denn je geplant und gebaut werden können. Dadurch wird die Berücksichtigung dynamischer Kriterien in der Planung und Bauwerksüberwachung unumgänglich. Eine Möglichkeit der Minimierung der auftretenden Schwingungen ist die Anordnung von Schwingungsdämpfern am Tragwerk, die bis dato hauptsächlich in der Form des Masse-Feder-Dämpfer-Systems realisiert wurden. In diesem zweiteiligen Bericht soll der alternative Einsatz von Flüssigkeitsschwingungstilgern mit V-Form (Liquid-V-Damper) gegen vertikale Brückenschwingungen, speziell für den Einsatz bei Fachwerkbrücken, dargestellt werden. Dabei wurde der Schwerpunkt im bereits veröffentlichten ersten Teil des Beitrags [1] auf die mechanische Wirkungsweise gelegt. Der vorliegende zweite Teil beschäftigt sich mit den zugehörigen Großversuchen sowie der praktischen Anwendung der Tilger. Auf die baupraktische Einsatzmöglichkeit der Liquid-V-Damper wird dabei besonderes Augenmerk gelegt. x | |||||
Fink, J.; Kuss, S. | Zur Entwicklung und zum Einsatz des Liquid-V-Dampers zur Tilgung von vertikalen Brückenschwingungen - Teil 1 - Mechanische Grundlagen und Wirkungsweise | Stahlbau | 10/2009 | 698-705 | Fachthemen |
KurzfassungDie Kenntnis über das dynamische Verhalten von Bauwerken gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies trifft insbesondere auf Brücken zu, die durch den Einsatz von hochfesten Materialien sowie komplexen Computerprogrammen schlanker und leichter denn je geplant und gebaut werden können. Dadurch wird die Berücksichtigung dynamischer Kriterien in der Planung und Bauwerksüberwachung unumgänglich. Eine Möglichkeit der Minimierung der auftretenden Schwingungen ist die Anordnung von Schwingungsdämpfern am Tragwerk, die bis dato hauptsächlich in der Form des Masse-Feder-Dämpfers realisiert wurden. x | |||||
Pelke, Eberhard; Kurrer, Karl-Eugen | Zur Entwicklungsgeschichte des Stahlverbundbaus | Stahlbau | 11/2016 | 764-780 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die historische Entwicklung des Fügens biegesteifer Bauteile der Werkstoffe Stahl und Beton - des Stahlverbundbaus - ist bisher wenig bekannt. Im vorliegenden Aufsatz werden deshalb die einzelnen Phasen so herausgearbeitet, dass die Entwicklungsgeschichte des Stahlverbundbaus in großen Zügen erkennbar wird. x | |||||
Wörner, J.-D. | Zur Erdbebenauslegung in Japan, ein Erfahrungsbericht. | Bautechnik | 4/1984 | 117-121 | |
KurzfassungSchon traditionell hat in Japan, einem stark erdbebengefährdeten Land, die experimentelle Absicherung analytischer Verfahren einen sehr hohen Stellenwert. Dies gilt in besonderem Masse für den Kraftwerksbau: Um den strengen japanischen Auslegungsbestimmungen gerecht zuwerden, sind sehr teure und umfangreiche Tests vor und nach Erstellung eines Kernkraftwerks erforderlich. Die zahlreichen Versuche erlauben eine Verifikation bzw. Korrektur der Rechenannahmen und -methoden, wie hier an Beispielen gezeigt wird. x | |||||
Walter, B.; Wiesenkämper, T. | Zur Erdbebenbemessung im Holzbau | Bautechnik | 1/2008 | 18-28 | Fachthemen |
KurzfassungFast täglich erreichen uns Bilder aus Erdbebengebieten aus vielen Teil en der Welt mit zum Teil verheerenden Folgen für die Menschen, die Natur und die bebaute Umwelt. Viele wissen nicht, dass auch in Deutschland die Gefahr eines Erdbebens besteht. Selbst unter den Fachleuten ist das Thema Erdbeben in Deutschland lange vernachlässigt worden. Die bauaufsichtliche Einführung der Erdbebennorm erfolgte erstmalig 1998. Seit 2007 gilt in allen betroffenen Bundesländern verbindlich die neue Erdbebennorm aus dem Jahre 2005. Bei der Wahl der Baustoffe besteht bei vielen Fachleuten die landläufige Meinung, dass der Baustoff Holz weniger für das Bauen in Erdbebengebieten geeignet ist. Der ingenieurmäßige Umgang mit dem Baustoff Holz unter Erdbebenbeanspruchung und eine damit verbundene wirtschaftliche Bemessung von Holztragwerken sollen in diesem Aufsatz erläutert werden. x | |||||
Qiu, Gang; Reimann, Katja; Grabe, Jürgen | Zur Erddruckabschirmung in Kaikonstruktionen: Experimentelle Untersuchungen und ein analytischer Ansatz | Bautechnik | 9/2013 | 572-579 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Bemessung einer Kaikonstruktion ist die Berechnung des aktiven Erddrucks hinter einer Spundwand eine häufige Fragestellung. Messungen und FE-Analysen haben gezeigt, dass der Erddruck auf die vordere Spundwand durch die Verdübelung des Bodenkörpers von den hinter der Spundwand stehenden Pfahlreihen abgeschirmt wird. Bei den konventionellen Berechnungen wird die Verdübelungswirkung der Pfahlreihen rechnerisch durch eine Erhöhung des Reibungswinkels berücksichtigt. Mittels eines kleinmaßstäblichen Versuchsstandes, der am Institut für Geotechnik und Baubetrieb der TU Hamburg-Harburg steht, werden Erkenntnisse über den Mechanismus der Erddruckabschirmung gewonnen. Abschließend wird ein Ansatz zur Evaluation der Erddruckabschirmung vorgestellt. x | |||||
Brandmayer, H. | Zur Erfassung nichtlinearer Effekte bei Scheibenproblemen im Stahlbetonbau. | Bautechnik | 2/1996 | 64-86 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird versucht darzulegen, warum nichtlineare Berechnungen erforderlich werden können, wo dies der Fall sein kann und womit dies durchzuführen ist. An zwei einfachen Beispielen - einem wandartigen Träger und einer Trägerausklinkung - werden Nachweise des Grenzzustandes der Tragfähigkeit mit der Gitterrostmethode erbracht. Derselbe wandartige Träger wird durch eine nichtlineare FE-Berechnung mit dem Programm SBETA nach EC2 nachgewiesen. x | |||||
Feldmann, Markus; Schäfer, Dirk | Zur erforderlichen Größe von Zinkdurchlauföffnungen feuerverzinkter Hohlprofilkonstruktionen | Stahlbau | 4/2011 | 268-281 | Fachthemen |
KurzfassungEin Element zur Vermeidung von Verzug und Rissbildung beim Feuerverzinken ist die Wahl einer möglichst großen Eintauchgeschwindigkeit. Deswegen wurde hierfür ein Mindestwert von vE ≥ 0,8 m/min in der neuen DASt-Ri 022 vorgeschrieben. Insbesondere bei Hohlprofilkonstruktionen hängt die Einhaltung dieses Mindestwertes stark von Größe und Anzahl der Zinkdurchlauföffnungen ab; und es hat sich herausgestellt, dass die bisherigen Regelungen zur Größe und Anordnung dieser Öffnungen nicht ausreichen. Hier setzt das Ziel der vorgestellten Untersuchungen an, nämlich Regeln für Art und Größe von Zinkdurchlauföffnungen zu entwickeln, die eine ausreichend große Eintauchgeschwindigkeit zur Vermeidung exzessiver Spannungs-Dehnungszustände als Mitverursacher von Verzug und Rissbildung gewährleisten. Die Herleitungen bauen auf den Gesetzen der Hydraulik auf und werden mit Versuchen erprobt. Ergebnis ist ein einfacher und nachvollziehbarer Algorithmus zur Bestimmung von Größe und Verteilung von Zinkdurchlauföffnungen in Hohlprofilkonstruktionen, die auf die Vermeidung von Verzug und Rissbildung wie auch auf einen schnelleren Verzinkungsvorgang ausgerichtet sind. Daraus wird ein Bemessungsvorschlag in Form einer einfachen Tabelle abgeleitet. x | |||||
Reyer, E.; Willems, W.; Fouad, N. A. | Zur Erhaltung und Instandsetzung von Außenwänden unter besonderer Berücksichtigung von Rißschäden | Bauphysik | 5/1991 | 201-210 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die Ergebnisse einer Bauzustandsanalyse an Außenwänden von Wohngebäuden diskutiert. Hierbei kristallisieren sich Risse als besonders bedeutsam heraus. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Rißursachen und ihre Schadensformen gegeben. Die sich diesen Rissen überlagernden zyklischen Rißuferbewegungen aus Temperaturänderungen in der Außenwand können aus einem Nomogramm für unterschiedliche Dämmschichtdicken und Rißabstände abgegriffen werden. An Hand von Ergebnissen aus experimentellen Voruntersuchungen werden Aussagen zur Überbrückungsfähigkeit aktiver Risse mit Wärmedämmverbundsystemen und Wärmedämmputzsystemen gemacht. Insbesondere wird dabei auf die bis zur Rißbildung im Deckputz maximal aufnehmbaren Rißufterbewegungen im Untergrund eingegangen. x | |||||
Zur Erinnerung an Gerhard Kosel, einem der Väter des Berliner Fernsehturms | Bautechnik | 11/2004 | 910 | Berichte | |
Zur Erinnerung an Winfried Schönbach | Stahlbau | 3/2004 | 214 | Persönliches | |
Dutulescu, E. | Zur Ermittlung der Beton- und Stahlspannungen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2004 | 388-400 | Fachthemen |
KurzfassungDie Begrenzung der Beton- und Stahlspannungen wird in DIN 1045-1 wie auch im EC 2 ausdrücklich verlangt. Ein allgemeines Rechenverfahren zur Ermittlung dieser Spannungen für Stahlbetonquerschnitte, die auf Biegung mit Normalkraft beansprucht sind, wird vorgestellt. Anschließend werden für die üblichen praktischen Fälle Tabellen dargestellt. x | |||||
Kordina, K.; Hegger, J. | Zur Ermittlung der Biegebruch-Tragfähigkeit bei Vorspannung ohne Verbund. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1987 | 85-90 | |
KurzfassungZur Ermittlung der Biegebruchtragfähigkeit von Bauteilen mit Vorspannung ohne Verbund, wurde über eine systematische Versuchsauswertung ein Rechenverfahren abgeleitet, das eine einfache Berechnung des Spannungszuwachses für Spannglieder ohne Verbund im Bruchzustand ermöglicht. x | |||||
Reyer, E.; Schlich, Ch. | Zur Ermittlung der Feuerwiderstandsdauer biegebeanspruchter Brettschichtholzträger unter Berücksichtigung seitlichen Ausweichens der Obergurte (Stabilität/Theorie II. Ordnung) | Bauphysik | 1/1990 | 17-26 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Weg zur abschätzenden Berechnung der Feuerwiderstandsdauer von Brettschichtholzträgern unter Einbeziehung des Stabilitätsversagens - Berechnung nach Verzweigungstheorie und nach Theorie II. Ordnung - aufgezeigt. Einige Berechnungsergebnisse werden exemplarisch in Hilfstafeln für parallelgurtige Träger mit Rechteckquerschnitt - ohne seitliche Abstützung und mit unterschiedlicher Anzahl seitlicher Abstützungen - für die praktische Anwendung bereitgestellt. Die erforderlichen Abstände der seitlichen Abstützungen sind im Regelfall bei Kalt- und Brandbemessung unterschiedlich. Hierbei ergeben sich in Abhängigkeit von der Trägergeometrie entweder für den Brandfall oder aus der Kaltbemessung die geringeren und damit die maßgebenden erforderlichen Abstände. Es wird ein praktisches Beispiel ausgewählt, bei dem die brandschutztechnische Beratung für die Bestimmung der erforderlichen Abstände der seitlichen Abstützungen maßgebend wird. x | |||||
Kuhnhenne, Markus; Pyschny, Dominik; Pauli, Gesa | Zur Ermittlung der Grenzstützweiten der Begehbarkeit von Stahltrapezprofilen | Stahlbau | 11/2020 | 886-894 | Aufsätze |
KurzfassungDie Verwendung höherfester Materialien in der Produktion von Stahlprofilen bietet die Möglichkeit höherer Tragfähigkeiten bei gleichbleibendem Querschnitt. Alternativ können durch die verbesserten Festigkeitseigenschaften die Bauteildicken reduziert werden. Hinsichtlich der Nutzung von Stahltrapezprofilen ermöglicht dieser Fortschritt die Realisierung herkömmlicher Spannweiten mit Profiltafeln geringerer Blechdicken und erlaubt somit einen reduzierten Materialeinsatz. Frei spannende Profiltafeln sind grundsätzlich nicht begehbar. Ausnahmen hierfür liegen jedoch zum einen während der Montage und zum anderen im Falle von Wartungs- und Reinigungsarbeiten vor. Bis zu welcher Stützweite die Profiltafeln zu diesem Zweck ohne lastverteilende Maßnahmen begangen werden dürfen, legt die sog. Grenzstützweite der Begehbarkeit fest. Diese stellt im deutschsprachigen Raum einen wesentlichen Aspekt bei der Auslegung von Dachaufbauten aus Stahltrapezprofilen dar. Die Grenzstützweiten der Begehbarkeit neuartiger Stahltrapezprofile aus höherfesten Stählen mit geringen Blechdicken wurden im Rahmen von Untersuchungen an der RWTH Aachen behandelt. Ausgewählte Ergebnisse sollen im vorliegenden Beitrag vorgestellt werden. x |