Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Zacharias, B.; Cerny, R.; Venzmer, H. | Der Einfluß des hydraulischen Druckes auf den Feuchtetransport in kapillar-porösen Stoffen | Bauphysik | 5/1990 | 133-136 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein auf phänomenologischen Betrachtungen basierendes Feuchtetranportmodell entwickelt, das neben kapillaren Erscheinungen auch die Wirkung eines statischen Druckes auf das in das kapillarporöse Material eindringende Wasser berücksichtigt. Zur Verifizierung dieses Modells werden Ergebnisse experimenteller Untersuchungen an zwei für das Bauwesen typische Materialien - Keramik und Porenbeton - vorgenommen. Es zeigt sich, daßdie Größe des Einflusses des Drucks auf den Transportprozeßsehr stark von Strukturparametern, insbesondere der Porengrößenverteilung, bestimmt wird. Die beobachteten Erscheinungen können mit dem in diesem Artikel vorgestellten Modell gut beschrieben werden. x | |||||
Zachert, Hauke; Kusch, Ramona; Höfgen, Andreas | Planung und Bau großformatiger Dübelschächte am Hochmoselübergang | Bautechnik | 9/2020 | 647-655 | Berichte |
KurzfassungIm Zuge der Baumaßnahme der “B 50 neu” entstand mit der Hochmoselbrücke im Kreis Bernkastel-Wittlich die zweithöchste und längste Straßenbrücke Deutschlands. Im Gründungsbereich auf der Eifelseite ist der Hang tiefgründig verwittert und gestört und aufgrund einer Hangneigung von im Mittel 25° konnte mit den vorliegenden geotechnischen Kennwerten keine normative Standsicherheit nachgewiesen werden. Zusätzlich wurde in einem langjährigen Messprogramm eine langsame, aber stetige, hangabwärts gerichtete Verformung des in geologischen Karten als Rutschhang gekennzeichneten Hangs von 0,6 mm/Jahr gemessen. Um diese Hangverformungen zu verhindern und gleichzeitig die Gesamtstandsicherheit des Hangs auf ein normatives Sicherheitsniveau zu erhöhen, wurde eine konstruktive Hangsicherung in Form von sechs großformatigen Dübelschächten geplant und ausgeführt. Die Stahlbetonschächte reichen bis in eine Tiefe von rd. 40 m und weisen einen Außendurchmesser von 6,6 m bei einer Wandstärke von rd. 1 m auf. Die Dübelschächte wurden in zwei Reihen mit jeweils drei Schächten zwischen den im Steilhang gegründeten Brückenpfeilern hergestellt und am Kopf mit 55 m langen Litzenankern unterhalb der gemessenen Bewegungsfuge rückverankert. Dieser Beitrag hebt einzelne Aspekte dieser Planung, wie bspw. die geführten Standsicherheitsnachweise, hervor und gibt weiterhin einen Einblick in die Bauausführung und die während der Aushubarbeiten angetroffene Geologie. x | |||||
Zachert, Hauke; Triantafyllidis, Theodoros; Wienbroer, Holger | Experimentelle Untersuchung der Verformungsakkumulation eines Flachgründungsmodells von Offshore-Windenergieanlagen | Bautechnik | 11/2011 | 782-792 | Fachthemen |
KurzfassungGründungen von Offshore-Windenergieanlagen sind im Laufe ihre Nutzungsdauer vielen Millionen von Lastwechseln ausgesetzt. Diese Wechselbeanspruchung kann zu Setzungen und Verdrehungen der Anlage führen, die die Gebrauchstauglichkeit beeinträchtigen. Das Verhalten von Flachgründungen bei solchen Beanspruchungen wurde bisher allerdings nur wenig erforscht. Daher wurden zahlreiche experimentelle Untersuchungen an einem kleinmaßstäblichen Flachfundament unter horizontaler zyklischer Belastung durchgeführt. Die in diesem Beitrag vorgestellten Modellversuche wurden auf einem trockenen Feinsand durchgeführt. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung wird das experimentelle Setup vorgestellt. Es besteht aus einer speziell entworfenen Mess- und Belastungstechnik sowie einer Einrichtung zur Herstellung von Proben mit mitteldichter bis dichter Lagerung. Anschließend werden die Versuchsergebnisse vorgestellt. Untersucht wurden das Setzungs- und Verdrehungsverhalten unter ein- und mehrdimensionaler Beanspruchung und unter mehrstufiger Schwelllastbeanspruchung. Des Weiteren wurde das Verhalten nach einem einzelnen Großereignis, wie es beispielsweise eine sogenannte “freak wave“ darstellt, untersucht. Infolge eines darauf folgenden Zyklenpakets wurde der Abbau der aus dem Großereignis resultierenden Verdrehung beobachtet. Die Einflüsse auf diese Rückdrehung wurden systematisch untersucht, wobei sowohl Lastamplituden, -mittelwerte und -richtungen als auch die Lagerungsdichte des Bodens variiert wurden. x | |||||
Zahed, Mohammad Ali; Seidi, Fouad; Salehi, Samira; Pardakhti, Amirarsellon | Simultaneous assessment of health, safety, and environmental risks using William Fine and FMEA methods based on OHSAS 18001: 2007 standard in the Alborz tunnel, Iran | Geomechanics and Tunnelling | 1/2023 | 103-113 | Topics |
KurzfassungIn this study, the critical risks and their effects on each other for the Alborz tunnel construction project, which is known as the longest road tunnel in the Middle East, have been evaluated on a case-by-case basis. In addition to covering all safety hazards in important tunnel drilling operations using the failure modes and effect analysis (FMEA) method, which is one of the risk assessment methods for operations and has been widely used in manufacturing, drilling, and tunneling industries, health hazards that affect employees and can cause a variety of job diseases have been studied and in order to identify, evaluate, and quantify the results, the William Fine method has been implemented. Also, all the risks have been identified and evaluated within the framework of OHSAS 18001 standard which was presented in 1999 due to the lack of an international standard regarding occupational health and safety and its last revision was done in 2007. Based on the research results, according to FMEA method, a total of 46 critical risks, 26 very high risks, 22 high risks, 8 medium risks, 34 low risks, 29 very low risks, and 8 insignificant risks in the field of safety have been identified and evaluated. In the field of job health, 165 high-level risks, 28 medium-level risks, and 57 low-level risks were assessed and finally in the environmental field, 7 high-level risks and 1 risk for each of the intermediate and low level have been inferred. x | |||||
Zahn, F. A.; Francke, W. | Extern bewehrte Betonunterzüge - Eine neuartige Konstruktionsform im Verbundbau | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2001 | 634-647 | Fachthemen |
KurzfassungExtern bewehrte Betonunterzüge sind eine konsequente Erweiterung einer Verbundbauweise, die in Form betongefüllter Stahl-Hohlprofilstützen und von Trapezblech-Verbunddecken bereits weit verbreitet ist. Es werden mögliche Konstruktionsformen für extern bewehrte Betonunterzüge, sowie deren Verbindungen mit betongefüllten Stahl-Hohlprofilstützen vorgestellt und Vorschläge für die Bemessung gemacht. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit dem vorgeschlagenen Konzept sowohl einfach aufgelagerte Balken als auch Durchlaufträger und Rahmen realisiert werden können. Die Riegel-Stützen-Verbindungen sind dabei reine Stahlbetonverbindungen, Schweißungen oder Verschraubungen entfallen auf der Baustelle. x | |||||
Zahn, F. A.; Köpfer, A.; Püschel, W.; Zehnle, D. | Alternative Anschlußbewehrung für im Fundament eingespannte Stützen und Wände | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2006 | 244-253 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird eine alternative Ausführungsform der Fundamentanschlußbewehrung für am Fuß eingespannte Stützen und Wände diskutiert. Anstatt der üblichen, sich gegenseitig durchdringenden L-förmigen Abbiegungen wird die Anschlußbewehrung schlaufenförmig ausgebildet, was zu erheblichen Erleichterungen bei der Ausführung führt. Das Verhalten der vorgeschlagenen Form der Anschlußbewehrung wurde in zwei Versuchsreihen sowie durch rechnerische Vergleiche mit Hilfe eines nichtlinearen Finite Element Programms untersucht, deren Ergebnisse hier diskutiert werden. x | |||||
Zahn, Franz A. | Bauwerksschäden infolge Erdbebens | Bautechnik | 12/2011 | 836-847 | Fachthemen |
KurzfassungAm 22. 2. 2011 wurde die Stadt Christchurch in Neuseeland von einem unerwartet starken Erdbeben erschüttert, das 181 Menschenleben kostete und bisher nicht abzuschätzende wirtschaftliche und soziale Folgen für die Stadt hatte. Mehr als 50 % der Gebäude in der Innenstadt wurden erheblich beschädigt, 25 bis 30 % so stark, dass sie abgerissen werden müssen. Der Autor hatte die Gelegenheit, vom 25. März bis zum 2. April 2011 zusammen mit einem Erkundungsteam des US-Amerikanischen Precast Concrete Institute (PCI), die Schäden an Gebäuden und Brücken zu begutachten. Da der Entwicklungsstand der erdbebensicheren Bauweisen in Neuseeland sehr hoch ist und die neuseeländischen diesbezüglichen Normen seit den frühen 80-er Jahren weltweit eine Vorreiterrolle spielen, war es besonders interessant, das Verhalten der modernen, nach Kapazitätsbemessungsprinzipien ausgelegten Gebäude zu erkunden. Der Aufsatz schildert die während des Aufenthalts angetroffene Situation hinsichtlich Sicherheit, Organisation des Katastrophenschutzes sowie des Vorgehens der lokalen Behörden bei der Beurteilung des Zustands der Gebäudesubstanz und erläutert die Besonderheiten des Erdbebens vom 22. 2. 2011. Anhand einiger Beispiele werden die zum Teil erheblichen Schäden erläutert, die trotz moderner Bemessungspraktiken an mehrgeschossigen Stahlbetongebäuden aufgetreten sind. Anhand zweier modernster Gebäude, die das Erdbeben fast unbeschädigt überstanden haben, wird schließlich ein kurzer Ausblick auf neuere erdbebensichere Bauweisen gegeben, die deutlich geringere wirtschaftliche Verluste erwarten lassen. x | |||||
Zahn, Franz A.; Gritsch, Simon | Aussteifung von Gebäuden - Einfluss der Modellierung des Kellergeschosses auf die Schnittkräfte und Verformungen von aussteifenden Stahlbetonwänden | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2020 | 300-311 | Aufsätze |
KurzfassungIm vorliegenden Beitrag wird der Einfluss der Modellierung des Kellergeschosses auf die Querkraft und die Verformungen von im Kellergeschoss eingespannten Stahlbeton-Aussteifungswänden untersucht. Der Querkraftverlauf der Wand und die Verschiebung am Kopf der Wand werden mit den entsprechenden, am vereinfachten Kragwandmodell ermittelten Werten verglichen, bei dem die Wand auf Höhe der Kellerdecke voll eingespannt ist und die Weiterleitung der Schnittkräfte im Kellergeschoss nicht näher betrachtet wird. Für die Berücksichtigung des Kellergeschosses wird zunächst eine gelenkige Festhaltung durch die Kellerdecke und die Bodenplatte betrachtet, wodurch sich eine unrealistisch große Wandquerkraft im Kellergeschoss ergibt. Danach wird ein verfeinertes Modell mit Teileinspannung in der Bodenplatte und nachgiebiger Halterung durch die Kellerdecke untersucht. Es werden Empfehlungswerte für die Federkonstante der Drehfeder auf Höhe der Bodenplatte und der horizontalen Translationsfeder auf Höhe der Kellerdecke angegeben, die in der Praxis Anwendung finden können. Es wird besonders der Frage nachgegangen, welche Einflüsse die Berücksichtigung des Kellergeschosses bei der Erdbebenbemessung der Aussteifungswände hat. Dabei wird einerseits die Systemsteifigkeit, von der die Erdbebenersatzlasten abhängen, und andererseits die mögliche Verschiebungsduktilität, von der der mögliche Verhaltensbeiwert q abhängt, betrachtet. x | |||||
Zahn, Franz A.; Köber, Dietlinde | Verfahren zum Erdbebennachweis von durch Stahlbetonwände ausgesteiften Gebäuden mit explizitem Nachweis der Verformungen | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2015 | 293-302 | Fachthemen |
KurzfassungÜblicherweise wird bei der Erdbebenbemessung von durch Stahlbetonwände ausgesteiften Gebäuden entweder die ungerissene Biegesteifigkeit oder ein von dieser durch einen Abminderungsfaktor abgeleiteter Wert zur Berücksichtigung des Zustands II verwendet. Tatsächlich ist die Biegesteifigkeit von Stahlbetonquerschnitten jedoch vom Bewehrungsgrad und von der Normalkraft abhängig. Die Fließverschiebung, bei der sich am Fuß einer Stahlbetonwand ein plastisches Gelenk bildet, ist hingegen fast ausschließlich von ihrer Länge im Grundriss abhängig. Torsionswirkungen infolge Exzentrizität zwischen Massen- und Steifigkeitsmittelpunkt werden üblicherweise durch Vergrößerung der Bemessungskräfte der einzelnen Wände berücksichtigt. Den durch die Torsionswirkung vergrößerten Verschiebungen einzelner Wände wird dabei keine Beachtung geschenkt. Da die durch die Verhaltensbeiwerte der Normen implizit vorausgesetzte ertragbare Verformung des Tragsystems zusätzliche Verschiebungen infolge Torsion nicht explizit berücksichtigt, kann es so unter Umständen wegen Überschreitung der maximal möglichen Verformung einzelner Wände zu einem vorzeitigen Versagen kommen. Im vorliegenden Aufsatz wird ein quasi-händisches Nachweisverfahren vorgestellt, mit dem die explizite Berücksichtigung von torsionsbedingten Verschiebungen möglich ist und bei dem realistische Biegesteifigkeiten für die Wände verwendet werden. x | |||||
Zahn, Franz A.; Wochner, Marc | Betrachtungen zur rechnerischen Rissbreite bei frühem und spätem Zwang und bei geometrischen Schwachstellen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2016 | 132-140 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Aufsatz werden die rechnerischen Rissbreiten bei frühem und bei spätem Zwang verglichen. Insbesondere wird der Fall betrachtet, dass nach einer frühen Rissbildung infolge Abfließens der Hydratationswärme im fortgeschrittenen Betonalter Zwängungen durch Schwinden und/oder Temperatureinflüsse entstehen. Es wird gezeigt, dass die im jungen Betonalter entstandenen Risse zunächst breiter werden, bevor neue Risse infolge späten Zwangs entstehen können, und dass die resultierende Rissbreite dann größer ist, als wenn die Risse ausschließlich durch späten Zwang entstehen. Für die rechnerische Behandlung dieser Problematik wird ein einfaches Rechenverfahren aufgezeigt. Des Weiteren wird auf die Konzentration von zwangsbedingten Rissen in Schwachstellen, z. B. bei Bodenplatten und Decken mit großen Aussparungen, eingegangen und es wird dargestellt, wie für solche Bauteilgeometrien die rechnerische Begrenzung der Rissbreite erfolgen kann. x | |||||
Zaidman, Igor; Schumm, Marc; Kotz, Peter; Steigerwald, Tobias | Außergewöhnliche Eisenbahnbrücke über das Filstal - Entwurf, Planung und Ausführung des neuen Wahrzeichens von Baden-Württemberg | Bautechnik | 4/2022 | 262-271 | Berichte |
KurzfassungDie EÜ Filstal ist Teil des Projektabschnitts Albaufstieg der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm und stellte die Beteiligten mit der Abfolge Tunnel - Brücke - Tunnel in der vorhandenen Topografie mit den steilen Talflanken des Filstals vor besondere Randbedingungen, denen im Brückenentwurf sowie in der Bauausführung Rechnung getragen werden musste. Aufgrund der anschließenden Tunnel mit 30 m Gleisabstand waren zwei unabhängige Brückenbauwerke erforderlich. Daher wurden zwei eingleisige Brückenbauwerke als fugenlose Durchlaufträger mit 485 m bzw. 472 m Länge über sechs Felder in semiintegraler Bauweise entworfen. Im Bereich der Y-förmigen Hauptpfeiler ist die Voute in aufgelöster Form mit flach geneigten Schrägstielen ausgebildet. Der Überbau ist ein einzelliger Hohlkastenquerschnitt, in Längsrichtung vorgespannt und in Querrichtung schlaff bewehrt. Die dritthöchste Eisenbahnbrücke Deutschlands überquert das Filstal in einer lichten Höhe von 75 m. Große Herausforderungen in der Planung und Bauausführung waren u. a. die Ausbildung der monolithischen Anschlüsse sowie die Längskraftabtragung des semiintegralen Bauwerks mit seinen schlanken Pfeilern. Im Rahmen der Bauausführung erfolgte zunächst die abschnittsweise Herstellung des Überbaus mit oben laufender Vorschubrüstung auf Hilfstürmen zur bauzeitlichen Zwischenunterstützung. Nach der Fertigstellung des Überbaus wurden die Schrägstiele auf einem abgehängten Traggerüst unterbetoniert, wobei am Überbauanschluss selbstverdichtender Beton (SVB) zum Einsatz kam. Die Gesamttonnage der Bauhilfskonstruktionen belief sich auf ca. 3500 t je Brücke. x | |||||
Zaizi, Q.; Zijian, Z. | Bruchkriterien für Beton unter mehrachsiger Beanspruchung. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1990 | 233-237 | |
KurzfassungDas Bruchkriterium von Beton unter mehrachsiger Beanspruchung wurde durch ein elliptisches Paraboloid mathematisch erfasst. Mit Hilfe dieses Modells können mechanische Eigenschaften beim Betonbruch beschrieben werden. Für die praktische Anwendung des Verfahrens werden die einachsige und zweiachsige Druckfestigkeit sowie die Zugfestigkeit des Betons benötigt. x | |||||
Zalewski, Stefanie; Schacht, Gregor; Bachmann, Hubert; Curbach, Manfred | Beschreibung der Querkrafttragfähigkeit von stumpf gestoßenen Fertigteilstützen unter Berücksichtigung einer außergewöhnlichen Stoßbelastung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2013 | 441-451 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Bauindustrie hat der Einsatz von Fertigteilen viele Vorzüge gegenüber Ortbeton. Im Rahmen dieses Beitrags wird die Ausbildung des stumpfen Stoßes bei Fertigteilstützen betrachtet, die einer erhöhten Horizontalbeanspruchung ausgesetzt sind. In einem Rechenbeispiel werden verschiedene repräsentative Beanspruchungen für eine Geschossstütze näher untersucht und die Widerstände einer Stütze sowie einer stumpfen Stoßfuge mit Stahlplatte gegen Querkräfte dargestellt. Durch die Ableitung eines zulässigen Grenzverhältnisses HEd/NEd werden die kritischen Lastfälle für die Stumpfstoßausbildung aufgezeigt. Es wird abgegrenzt, unter welchen Parametern nicht die Fugenschubtragfähigkeit, sondern die Querkrafttragfähigkeit innerhalb des Bauteils bemessungsmaßgebend wird. Zusätzlich wird ein alternativer Modellansatz für eine sehr glatte Stützenfuge vorgeschlagen und durch eine Bemessungstabelle anwenderfreundlich ausgewertet. x | |||||
Zalivako, Anke | Vergessene Ingenieure. Die Schalenbau-Pioniere der Russischen Avantgarde. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2013 | 124-139 | Berichte |
KurzfassungAus Anlass des 125. Geburtstages von Franz Anton Dischinger (1887-1953) fand am 18. und 19. Oktober 2012 auf dem Campus Wedding der TU Berlin ein Internationales Symposium “Pioniere des Schalenbaus - Shell Pioneers” statt. Veranstalter war die BTU Cottbus, Prof. Dr. Werner Lorenz mit Dr. Roland May, in Zusammenarbeit mit der TU Berlin, Prof. Dr. Mike Schlaich. Ausgehend vom Lebenswerk des deutschen Schalenbaupioniers Franz Dischinger, in das Roland May im Rahmen der Vorlesungsreihe “Praktiken und Potenziale der Bautechnikgeschichte” in einem der Konferenz vorangehenden Abendvortrag einführte, waren Beiträge aus Italien, Spanien und Belgien zum Schalenbau im 20. Jahrhundert in diesen Ländern zu hören. So ist es gelungen, vor einem interessierten Fachpublikum den Bogen im Schalenbau von den Anfängen der Betonbaupioniere bei der Massivbaufirma Dyckerhoff und Widmann AG (Dywidag), Franz Dischinger mit seinem Partner Ulrich Finsterwalder (1897-1988) und Anton Tedesco (1913-95), über den spanisch-mexikanisch-US-amerikanischen Architekten Felix Candela (1910-97), den Italiener Pierre Luigi Nervi (1891-1979), den Spanier Eduardo Torroja (1899-1961), sowie Eugène Léon Freyssinet (1879-1962) und Bernard Lafaille (1900-55) bis hin zum modernen Schalenbau des Ingenieurbüros Schlaich, Bergermann und Partner zu spannen. x | |||||
Zamzow, H. | Ausrufezeichen mit norddeutschem Klinker | Mauerwerk | 4/2010 | 242-243 | Anwendungsberichte |
Zamzow, H. | Verblenderkonsolen ermöglichen anspruchsvolle Fassadengestaltung | Mauerwerk | 6/2009 | 396-397 | Anwendungsberichte |
Zandonini, Riccardo; Baldassino, Nadia; Freddi, Fabio | Robustness of steel-concrete flooring systems - An experimental assessment | Stahlbau | 9/2014 | 608-613 | Fachthemen |
KurzfassungRecently, the interest in the mitigation of the damages caused by accidental events increased significantly. The knowledge of loads transfer mechanisms from the damaged to the undamaged part of the structure is the key for developing adequate design strategies. Despite the potential important role of flooring systems, research of this subject is still limited. A European Research Project aims at achieving an insight into the case of steel-concrete composite frames with solid concrete slabs. Two geometrically different 3D composite sub-frames are subjected to the loss of an internal column. The sub-frames are a full-scale portion of 5 stories 3D frames. Equivalence between the sub-frames and the full-frames required a series of careful numerical analysis, which enabled definition of the boundary restraints of the specimens and of the loading sequence in the test. The present paper illustrates these preparatory studies and gives some preliminary information about the outcomes of the first test. x | |||||
Zangerl, Christian; Hofmann, Robert | Natural Hazards - Theory and Practice / Naturgefahren - Theorie und Praxis | Geomechanics and Tunnelling | 1/2020 | 2-3 | Editorials |
Zangl, L. W. | Zur Genauigkeit der Standsicherheitsberechnungen von Böschungen. | Bautechnik | 9/1978 | 311-318 | |
KurzfassungKritische Beleuchtung gängiger Verfahren (Bishop, Krey, Taylor, Janbu u.a.) zur Berechnung der Böschungssicherheit. Diese Methoden ergeben meist einen Sicherheitsbeiwert an der unteren Schranke, der tatsächliche ist meist geringer. Der Verfasser schlägt ein verbessertes Verfahren vor, dessen Anwendung eine sichere Abschätzung der Böschungssicherheit erlaubt. x | |||||
Zanon, R.; May, M.; Cajot, L.; Girkes, H. | Robuste Stahlbauten bei Brandbelastungen | Stahlbau | 8/2010 | 598-605 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Aufsatz werden die Aspekte des baulichen Brandschutzes vorgestellt, bei denen die Robustheit der Tragkonstruktion eine zentrale Rolle spielt. Erläutert wird das Konzept des kontrollierten Einsturzverhaltens bei eingeschossigen Gebäuden. Außerdem wird die Robustheit von mehrgeschossigen Gebäuden diskutiert und exemplarisch an drei Beispielen vorgestellt. x | |||||
Zanon, Riccardo; Schäfer, Markus; Ruiz, Gonzalo; De La Rosa, Ángel; Zhang, Qingjie | Steel-fibre reinforced concrete in composite structures as a mean to increase resistance and ductility - Outlook in a new generation of composite structures | Stahlbau | 12/2022 | 801-811 | Aufsätze |
KurzfassungIn honor of the jubilarian Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz x | |||||
Zanuy, Carlos; Curbach, Manfred; Lindorf, Alexander | Finite element study of bond strength between concrete and reinforcement under uneven confinement condition | Structural Concrete | 3/2013 | 260-270 | Technical Papers |
KurzfassungIt is well known that many factors affect the bond behaviour between concrete and steel reinforcement. Most of them characterize the degree of confinement, which is necessary for an appropriate determination of the bond strength and bond-slip relationship according to most extended models. Nevertheless, there are situations where the confinement is not known in advance or it can hardly be defined. That is, for example, the case of reinforced concrete under transverse pressure or tension. Under such conditions the confinement varies both longitudinally and circumferentially. This paper presents a 3D finite element approach to study the bond capacity of cases where the bond strength of the specimen is the result of the different contribution provided along the steel-concrete interface and cannot be described uniquely. A surface-to-surface contact model with frictional behaviour and debonding is used to study the influence of the local stress state at the interface. The model is able to reproduce the different failure modes (splitting or pull-out) obtained in experiments and provide a rational explanation of the influence of transverse tension. x | |||||
Zapf, H. | Die Politik kann nicht nur fordern, sie muss auch fördern | Mauerwerk | 6/2007 | 313-314 | Leitartikel |
Zargari, Mani | Zum Einfluss von Atrien auf die Gebäudeenergieeffizienz - eine Fallanalyse mit Betriebsoptimierung eines Atriumgebäudes | Bauphysik | 3/2014 | 105-116 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einfluss von Atrien auf die Energieeffizienz und den thermischen Komfort eines Gebäudes kann sehr unterschiedlich ausfallen. Entscheidend hierfür sind die konstruktiven Randbedingungen und das Energiekonzept eines Atriumgebäudes. Anhand der erfolgreichen Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen am Hauptgebäude der LBS Nord Hannover Kronsberg mit einem begleitenden messtechnischen Monitoring wird demonstriert, wie sich unterschiedliche Energiekonzepte auf die Energieeffizienz und den thermischen Komfort des Gesamtgebäudes auswirken. Die Belüftung der zwischen den Gebäuderiegeln liegenden verglasten Grünhöfe wird so angepasst, dass die jeweils geltenden Konditionierungsanforderungen des Kerngebäudes unterstützt werden. Durch eine verbesserte Integration der Grünhöfe in das Belüftungskonzept der Kerngebäude werden die Lüftungswärmeverluste und der Energieaufwand für die mechanische Belüftung verringert. Im Beobachtungszeitraum ist daher eine signifikante Reduzierung des Energieverbrauchs für Wärme, Kälte und Strom zu verzeichnen. Darüber hinaus hat sich das sommerliche Raumklima in den Grünhöfen und den Büros deutlich verbessert. Zudem wird aufgezeigt, wie diese Maßnahmen unter Berücksichtigung der thermischen Anforderungen der winterlichen Vegetationsruhe der Bepflanzung umgesetzt werden können. x | |||||
Zaschel, J. M. | Zur Verkehrsbelastung von Stahlbrücken. | Stahlbau | 2/1982 | 58-59 | Berichte |