Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Quade, J.; Reuschel, E. | Zustandsanalyse und Belastungsversuche an der Langen Brücke Potsdam. | Bautechnik | 10/1996 | 671-680 | Fachthemen |
KurzfassungDie Brücke ist eines der ersten Spannbetonbrückenbauwerke der DDR mit eine Spannweite größer 50 m (Bauzeit 1959/1960). Seit der Bauzeit war sie Zwängungen unbekannter Ursache ausgesetzt. Die Nebenlager der Brücke wurden mit meßtechnischer Begleitung gelöst und mit einer definierten Zugvorspannung versehen, die Brückenüberbauten wurden somit in einen berechenbaren Zustand versetzt. Zur Klärung des aktuellen Überbauverhaltens wurden Belastungsversuche der Fahrbahnplatte und der Längsträger eines Überbaus durchgeführt. Auf notwendige Instandsetzungsmaßnahmen zur Gewährleistung der Restnutzungsdauer wurde hingewiesen. x | |||||
Taras, Andreas; Kager, Armin; Theiner, Dieter; Cavedon, Valentina | Zustandsbewertung bestehender Druckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen - Assessment-Strategien im Kontext der Anlagen in Südtirol | Stahlbau | 5/2020 | 424-438 | Aufsätze |
KurzfassungStählerne Druckrohrleitungen in Wasserkraftanlagen führen das Triebwasser von der Wasserfassung über weite Strecken und oft sehr große Höhensprünge hinweg zu den Kraftwerksturbinen. Als gleichzeitige Strukturelemente und Transportleitungen stellen sie besonders hoch und komplex beanspruchte Stahlkonstruktionen dar. Für die Betreiber von Wasserkraftanlagen ist die Bewertung des Zustands von Druckrohrleitungen daher einer der wichtigsten Schritte im Zuge der Erteilung, Erneuerung und Aufrechterhaltung einer Nutzungskonzession durch die staatlichen Behörden. Für die Wasserkraftanlagen in der italienischen Autonomen Provinz Bozen - Südtirol wurden - aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die Energieversorgung des Landes und des Alters der Anlagen - in den letzten Jahren systematisch derartige Zustandsbewertungen (Assessments) durchgeführt. Für die Bewertung bestehender älterer Druckrohrleitungen im Hinblick auf die statisch-konstruktive Trag- und Betriebssicherheit muss dabei - aufgrund des Fehlens von einschlägigen Normen und Regelwerken mit allgemein anerkannten, durchgehenden Vorgehensweisen - auf die Expertise aus verschiedenen Literaturstellen und Fachbereichen zurückgegriffen werden. Das ist der Tatsache geschuldet, dass Druckrohrleitungen typische Eigenschaften sowohl eines (stählernen) Bauwerks als auch einer Hochdruckkomponente des Anlagenbaus aufweisen. Damit spielen die Ergebnisse von zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfungen sowie die Anwendung fortschrittlicher numerischer Berechnungen und Nachweisverfahren eine besonders große Rolle. Dieser Beitrag vermittelt einen Überblick über die im Land Südtirol in den letzten Jahren durchgeführten Zustandsbewertungen bei Druckrohrleitungen und die dabei angewandten Methoden. x | |||||
Mielich, Oliver; Zwerger, Valentin | Zustandserfassung von Betonfahrbahndecken mit Verdacht auf eine schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2019 | 899-910 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Professor Dr.-Ing. Prof. h.c. Dr.-Ing. E.h. Hans-Wolf Reinhardt zu seinem 80. Geburtstag gewidmet x | |||||
Boller, Christian; Fox, Christian; Starke, Peter; Wu, Haoran; Doktor, Markus; Kurz, Wolfgang | Zustandserfassung von Stahlbauwerken mithilfe akustischer und elektromagnetischer Verfahren der ZfP | Bautechnik | 10/2017 | 717-725 | Aufsätze |
KurzfassungIn dem Beitrag wird dargestellt, wie man mit Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) Baustähle hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften wie auch ihres Schädigungsgrads im anrissfreien Stadium charakterisieren kann. Bei den angewandten ZfP-Verfahren handelt es sich um den Ultraschall und die Elektromagnetik. Mit der Elektromagnetik lassen sich Baustähle hinsichtlich ihrer Festigkeitsklassen unterscheiden, während mit Ultraschall mechanische Spannungen ermittelt werden, die wiederum als Basis für die Rückrechnung von Schnittgrößen herangezogen werden können. Das vorgestellte Verfahren SteBLife ermöglicht mit nur einer einzigen Werkstoffprobe die Ermittlung einer kompletten Werkstoffwöhlerlinie und unter Anwendung der ZfP-Verfahren sogar den kompletten nichtlinearen Schadensakkumulationsprozess. Statistische Verfahren runden den Prozess der Evaluierung ab. Die vorgestellten Verfahren bilden die Basis für einen Paradigmensprung im Management alternder Stahlinfrastruktur. x | |||||
Stoppel, M.; Taffe, A.; Reichling, K.; Kurz, J. | Zustandsermittlung und Schadensdiagnose für Parkhäuser mit automatisierten zerstörungsfreien Prüfverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2009 | 690-694 | Berichte |
KurzfassungVerkehrsbauwerke sind oft besonders widrigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Dies gilt besonders für Parkhäuser und -garagen. Zu einer hohen Chloridbelastung, mechanischer Beanspruchung und Frost-Tauwechsel Beanspruchung kommen gerade bei Bauwerken aus den 1970er und 1980er Jahren baulich bedingte Schwachstellen wie zu geringe Betondeckung, unzureichende Entwässerungsvorrichtungen, fehlende Abdichtungen und schlecht nachbehandelter Beton an der Oberfläche. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht alle Schäden visuell von außen erkennbar sind. Für solche Bauwerke muss der sachkundige Planer zusammen mit dem Bauherren wichtige Entscheidungen treffen. Lohnt eine Instandsetzung? Wenn ja, wie umfangreich muss sie sein, damit sie auch dauerhaft ist? Wie stark ist die Konstruktion geschädigt? Die Fragen müssen zuverlässig beantwortet werden, um eine bedarfsgerechte Instandsetzung sicherzustellen. Dazu hat sich die Kombination verschiedener zerstörungsfreier Verfahren als sinnvoll erwiesen. So werden an jedem Messpunkt eines umfangreichen Messrasters am Bauwerk Messwerte verschiedener Verfahren im Sinne ergänzender Untersuchungen aufgezeichnet. Zur Beantwortung der Frage, ob an einer Stelle tatsächlich mit Korrosion zu rechnen ist, werden z. B. die Messwerte der Potentialfeldmessung mit Betondeckungsmessungen und Feuchtemessungen kombiniert. Um die Kombination solcher Verfahren in einem ausreichend dichtem Messraster und dennoch schnell durchführen zu können wird in dem Beitrag über ein selbstnavigierendes Robotersystem berichtet, das modular mit bis zu sechs Verfahren bestückt ist und um weitere Verfahren erweitert werden kann. Bei der Darstellung der Ergebnisse wurde besonders darauf geachtet, diese für großflächige Bereiche so darzustellen, dass eine vergleichende Betrachtung möglich ist. x | |||||
Naraniecki, Hubert; Hartung, Robert; Marx, Steffen; Klemt-Albert, Katharina | Zustandsprognose von Ingenieurbauwerken auf Basis von digitalen Zwillingen und Bestandsdaten | Bautechnik | 3/2022 | 173-181 | Aufsätze |
KurzfassungDer Zustand von Ingenieurbauwerken ist von besonderer Bedeutung für den Erhalt und sicheren Betrieb der Verkehrsinfrastruktur. Für ein wirtschaftliches Instandhaltungsmanagement ist die Kenntnis zum aktuellen Zustand eines Bauwerks daher zentral. Neben dem aktuellen Zustand ergeben sich wirtschaftliche Instandhaltungsstrategien aus der Kenntnis der zukünftigen Zustandsentwicklung eines Bauwerks. Durch eine intelligente Datenverknüpfung von Bestandsdaten kann die Entwicklung eines Bauwerks abgeschätzt und so vorausschauend Instandhaltungsmaßnahmen abgeleitet werden. Der Beitrag stellt einen Ansatz vor, wie auf Basis der Methode Building Information Modeling (BIM) und digitaler Bauwerksmodelle über die Verknüpfung mit betreiberbezogenen Bestandsdaten und Structural Health Monitoring (SHM) datenbasiert Prognosen zum Bauwerkszustand von Eisenbahnbrücken abgeleitet werden können. Hierfür werden Verfahren des Machine Learnings (ML) auf die Bestandsdaten zu den Brückenbauwerken der DB Netz AG angewendet und systembezogen ausgewertet. Durch das objektive und datengetriebene Bewertungsverfahren wird eine weitere Grundlage für belastbare Entscheidungen im Instandhaltungsmanagement gelegt. x | |||||
Hornig, Ute; Rudolph, Matthias | Zustandsuntersuchung und Instandsetzung am Hauptdach des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2016 | 611-621 | Fachthemen |
KurzfassungDas Hauptdach eines wegen seiner Historie und auffälligen Baukonstruktion bekannten Bauwerks - des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin - war hinsichtlich seines Zustands zu begutachten und in Bezug auf die Dauerhaftigkeit der vorhandenen Flüssigkunststoffabdichtung zu bewerten. Die Dachkonstruktion besteht aus einem zweiachsig gekrümmten Flächentragwerk mit umlaufendem Randbalken aus vorgespanntem Leichtbeton. Sie ist das Ergebnis des Wiederaufbaus von 1984 bis 1987 nach einem Teileinsturz der damaligen Berliner Kongresshalle im Jahr 1980. Die sehr dünne Dachschale besteht ebenfalls aus Leichtbeton und besitzt, wie der Randbalken auch, zum Schutz vor Feuchtezutritt eine eigens für diesen Zweck entwickelte Spritzabdichtung auf Polyurethanbasis. Die Auswahl der zum damaligen Zeitpunkt neuartigen Abdichtung sollte der Tatsache Rechnung tragen, dass die Bauweise des Daches zwingend einen Feuchtigkeitsschutz erfordert, der die erwarteten Formänderungen und Rissbewegungen des Daches schadlos kompensieren muss. Der folgende Beitrag berichtet über Art, Umfang und wesentliche Ergebnisse der Zustandsuntersuchungen an der Dachabdichtung, den Randbalken und den Widerlagern. Im Weiteren werden die aus den Untersuchungen resultierenden Instandsetzungsempfehlungen, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt Grundlage der Bauausführung sind, beschrieben. Neben der Darstellung der technischen Grundlagen und Besonderheiten des Bauwerks, die bei der Instandsetzung berücksichtigt werden müssen, wird auf Besonderheiten der Ausführung eingegangen. x | |||||
Lohaus, Ludger; Schaumann, Peter; Lochte-Holtgreven, Stephan; Bechtel, Anne; Griese, Robert; Lindschulte, Nick | Zustimmungen im Einzelfall für Grout-Verbindungen in Tragstrukturen für die Offshore-Windenergie | Bautechnik | 7/2013 | 402-409 | Berichte |
KurzfassungBis 2030 sollen ungefähr 30 % des nationalen Strombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Eine maßgebende Rolle wird dabei der Offshore-Windenergie zugesprochen, sodass in den nächsten 15 Jahren bis zu 30 Gigawatt Strom Nennleistung durch Wind auf hoher See gewonnen werden sollen. Zwar werden derzeit Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee installiert, jedoch führen projektspezifische Fragestellungen, beispielsweise zur Rammschallminderung, zur Umweltverträglichkeit und zum Einsatz nicht geregelter Bauarten und Bauprodukte, zu einer schwierigen und zeitintensiven Genehmigungsphase. Hierzu gehört auch die in der Offshore-Öl- und -Gasindustrie eingesetzte Grout-Verbindung. Für die Bemessung und Konstruktion solcher Steckverbindungen in Windenergieanlagen existieren bislang keine nationalen Normen. Die international angewendeten Regelwerke sind in Deutschland weder allgemein anerkannt noch bauaufsichtlich eingeführt. Darüber hinaus sind die zum Einsatz kommenden Vergussbetone für diesen Anwendungsbereich als nicht geregelte Bauprodukte anzusehen. Somit bedarf es für jeden Windpark und für jede Umspannstation einer eigenen Zustimmung im Einzelfall (ZiE), sowohl was die Bauart als auch was den Baustoff anbetrifft. Für die Parks, die weit vor der Küste in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) liegen, werden diese ZiE durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie unter Einbeziehung von Sachverständigengutachten erteilt. Damit soll sichergestellt werden, dass erforderliche Sicherheitsniveaus und im deutschen Bauordnungsrecht etablierte Verfahren auch beim Bauen “offshore” eingehalten werden. Die Verfahrenshinweise des BSH für die Erlangung der ZiE liefern gute Grundlagen für die Antragstellung. Erfahrungen aus durchgeführten Begutachtungsprozessen zeigen jedoch, dass das Verfahren zur Erlangung der ZiE auch aufgrund unvollständiger Antragsunterlagen zu zeitlichen Verzögerungen in der Genehmigungsphase führt. In diesem Beitrag werden das Verfahren der Zustimmung im Einzelfall erläutert und Planungshilfen vorgestellt. x | |||||
Brameshuber, Wolfgang; Saenger, Dorothea | Zustimmungsverfahren einer gelochten Parkhausfassade aus Klinkern | Mauerwerk | 1/2014 | 31-44 | Fachthemen |
KurzfassungDie Fassade des im Jahr 2013 neu erbauten Parkhauses Westpark an der Jahrhunderthalle in Bochum besteht aus einer gelochten, an einer Stahlkonstruktion rückverankerten Vorsatzschale aus Klinkern. Die offene Bauweise der Fassade erforderte eine Zustimmung im Einzelfall, da die Konstruktion nicht normgerecht ist. Anhand dieses Bauobjektes wird im Beitrag das Verfahren zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall erläutert. Zum einen wird auf die durchgeführten experimentellen Untersuchungen und die daraus abgeleiteten Materialkennwerte, die für die Bemessung der Fassade erforderlich waren, eingegangen. Zum anderen wird die Überwachung der Ausführungsqualität des Mauerwerks auf der Baustelle aufgezeigt. x | |||||
Zusätzliche Arbeiten bei Pauschalpreisvereinbarung | Bautechnik | 6/2002 | 426 | Recht | |
Schneider, P. | Zusätzliche Beanspruchungen vertikaler Lagertanks durch ungleichmäßige rotationssymmetrische Fundamentabsenkungen. | Stahlbau | 9/1993 | 265-268 | Fachthemen |
KurzfassungGegenstand des Aufsatzes ist eine Empfindlichkeitsanalyse des Stahlmantels vertikaler Lagertanks hinsichtlich des Einflusses verschiedener Typen der Fundamentabsenkung. Ziel der Arbeit ist die Lokalisierung gefährlicher Zonen am Behältermantel und die Berechnung extremer Spannungen und Verformungen. Weiterhin ist die Frage zu beantworten, ob die zusätzlichen Membrankräfte des Tankbodens möglicherweise auch die Stabilität des Tankmantels beeinflussen. Da eine Verallgemeinerung der Resultate anhand von Ähnlichkeitskriterien kompliziert wäre, wurde ein anderer Weg über mehrere Analysen von Tanks verschiedener Durchmesser gewählt. Die numerische Analyse wurde mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode unter Benutzung eines rotationssymmetrischen Schalenelementes mit sechs Freiheitsgraden durchgeführt. x | |||||
Hoeland, G. | Zusätzliche Biegemomente in Randträgern von Platten aus Kragmomenten (Balkonplatten). | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1971 | 202-203 | |
KurzfassungEs wird der Einfluss auf die Schnittkräfte von Deckenplatten infolge eines Randmoments begrenzter Länge (z.B. Balkonplatten) gezeigt. x | |||||
Zusätzliche Kosten für Bauunternehmen durch öffentliche Auftragsvergabe | Bautechnik | 7/2011 | 458 | Bautechnik aktuell | |
Zusätzliche Leistungen bei Pauschalpreisvertrag | Bautechnik | 7/2002 | 496 | Recht | |
Zusätzliche Luftbefeuchtung auf der "Expo 92" in Sevilla - bauphysikalisch falsch, psychologisch richtig | Bauphysik | 1/1992 | 28-29 | Aktuelles | |
Zusätzliche Mittel für Sanierung im Gebäudebereich | Bauphysik | 3/2003 | 170 | Aktuelles | |
Wenner, Marc; Marx, Steffen; Koca, Matthias | Zusätzliche Schienenspannungen aus Langzeitverformungen von Eisenbahnbrücken mit Fester Fahrbahn - Modell und Realität | Bautechnik | 9/2019 | 674-695 | Aufsätze |
KurzfassungDie Langzeitverformungen des Überbaus aus Temperaturänderungen sowie aus Kriechen und Schwinden bei Betonbrücken sind für einen wesentlichen Teil der zusätzlichen Schienenspannungen bei lückenloser Führung der Schiene über die Brücke verantwortlich. In diesem Aufsatz werden die Ergebnisse umfangreicher Messungen an langen Talbrücken mit Fester Fahrbahn analysiert, um die aktuellen Modelle zur Berechnung der zusätzlichen Schienenspannungen auf Brücken zu überprüfen. In einem ersten Schritt werden der Umfang und die Konzeption der Messung sowie die Methodik der Auswertung und die Plausibilisierung der Daten vorgestellt. Im nächsten Schritt werden die Daten in Hinblick auf die in der Berechnung anzusetzenden Temperaturen analysiert. Der Schwerpunkt des Aufsatzes liegt auf der Auswertung der über fast zwei Jahre erfassten Langzeitdaten der Schienenspannungen und -verschiebungen sowie auf deren Vergleich mit den Modellen. Durch das gewählte Messlayout konnten aus den Messergebnissen auch Rückschlüsse auf den sich einstellenden Längsverschiebewiderstand unter den Realbedingungen der Strecke, der bei der Festen Fahrbahn den maßgebenden Parameter für die auftretenden Schienenspannungen darstellt, gezogen werden. Die im Aufsatz vorgestellten Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über die Berechnung der zusätzlichen Schienenspannungen bei Fester Fahrbahn. x | |||||
Zusätzlicher Werklohn für zusätzliche Leistungen | Mauerwerk | 6/2007 | 348 | Recht | |
Herzog, M. | Zutreffende Siloberechnung. | Bautechnik | 2/1987 | 41-48 | |
KurzfassungAn Hand von Zahlenbeispielen und Messungen werden die Mängel der geltenden Silonormen aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet, mit denen eine grössere Wirklichkeitsnähe der Siloberechnung erreicht werden kann. Es wird darauf hingewiesen, daß es sinnlos ist, die einfache Theorie von Janssen aus dem Jahre 1985 durch eine komplizierte zu ersetzen, wenn mit letzterer die Probleme der Brückenbildung und der nichtrotations- symmetrischen Druckverteilung ebenfalls nicht lösbar sind. x | |||||
Peil, U.; Mehdianpour, M.; Frenz, M.; Scharff, R. | Zuverlässige Lebensdauerbestimmung mit Hilfe von Monitoring | Stahlbau | 2/2002 | 134-144 | Fachthemen |
KurzfassungDie Vorhersage und Verlängerung der Lebensdauer ermüdungsbeanspruchter Bauwerke ist notwendig, um Kosten zu minimieren. Es wird ein experimentelles Verfahren zur Bestimmung der Lebensdauer ermüdungsbeanspruchter Bauwerke vorgestellt. Die üblichen Lebensdauervorhersagemethoden benutzen eine Nachweiskette, bestehend aus drei Modellen, einem Einwirkungsmodell, einem Systemmodell und einem Schädigungsmodell. Durch die Unsicherheit der Modelle, insbesondere des Schädigungsmodells, ist die Zuverlässigkeit der Prognosen gering. Es wird eine Methode vorgestellt, die auf Monitoring der kritischen Details und Lebensdauerversuchen basiert. Diese Methode bietet ein größeres Maß an Zuverlässigkeit als die herkömmlichen. Für die Abschätzung der Restnutzungsdauer bestehender Bauwerke wird eine Erweiterung vorgestellt, mit der die Beanspruchungs-Zeitverläufe wirklichkeitsnah generiert werden können. x | |||||
Heimann, Martin; Schmidt, Holger; Tran, Ngoc Linh; Graubner, Carl-Alexander | Zuverlässigkeit hochbeanspruchter Druckglieder aus UHPC | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2013 | 2-12 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einsatz ultrahochfester Betone erlaubt eine Erweiterung des Anwendungsbereichs bisher üblicher und bewährter Massivbaukonstruktionen. Da das Tragverhalten eines Bauteiles über seinen Lebenszyklus mit entsprechenden Unsicherheiten bzgl. der Einwirkungen sowie der Material- und Systemeigenschaften behaftet ist, stellte sich die Frage, bis zu welchen Anwendungsgrenzen schlanke UHPC-Druckglieder die Anforderungen an die erforderliche Tragwerkszuverlässigkeit noch erfüllen. Vor dem Hintergrund dieses Sachverhaltes ermöglichte die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Förderung der Untersuchung der Zuverlässigkeit schlanker Stützen aus UHPC. Dieser Beitrag berichtet über die Forschungstätigkeit im Rahmen des Projektes und stellt wesentliche Ergebnisse der Zuverlässigkeitsanalysen vor. x | |||||
Bach, Andreas; Stolz, Alexander; Nöldgen, Markus; Thoma, Klaus | Zuverlässigkeit innerhalb der Auslegung von Stahlbetonplatten unter Explosionsbelastung nach Eurocode | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2013 | 528-539 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Bemessung von Stahlbetonbauteilen gegenüber Explosionsereignissen werden zurzeit lediglich subjektive oder pauschale Sicherheiten berücksichtigt. Es ist zurzeit ungeklärt, welche Sicherheit für diese besondere Belastungsart innerhalb der Bemessung gewährleistet wird. Es wurde ein an Stoßrohrversuchen validiertes Einmassenschwinger-Modell mit Zuverlässigkeitsanalysen erster Ordnung verknüpft. Diese Verknüpfung erlaubt es, die vorhandenen Sicherheiten innerhalb der Bemessung zu ermitteln. Die Ergebnisse belegen ein Defizit innerhalb der Auslegung hinsichtlich der nach Eurocode 0 (EC0) geforderten Zuverlässigkeit. x | |||||
Strauss, Alfred; Benko, VladimÃr; Täubling, Benjamin; Vala Ãk, Adrian; uhák, Marek | Zuverlässigkeit schlanker Betonstützen - Bewertung des Stabilitätsverhaltens | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2017 | 392-401 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden Berechnungen und vergleichende experimentelle Ergebnisse des Stabilitätsverlusts von schlanken Stahlbetonstützen aus einer Versuchsreihe präsentiert. Das primäre Ziel der Arbeit war der Vergleich der Bemessungsmethoden bei der Ermittlung der globalen Zuverlässigkeit schlanker Stahlbetonstützen. Der Schlankheitsgrad der Stützen betrug &lgr; > 90, wobei die untersuchten Stützen nach EN 1992-1-1 dimensioniert wurden. Die oben erwähnten experimentellen Untersuchungen dienten zudem als Grundlage für die Bewertung und Kalibrierung der deterministischen und probabilistischen nichtlinearen Modellbildung. Diese probabilistische Modellbildung der Normalkraft-Momenten (N-M)-Beziehung und des Stabilitätsversagens ist eine Grundlage für die Entwicklung eines objektivierten Bemessungsansatzes und der zugehörigen Teilsicherheitsbeiwerte. x | |||||
Schuppener, Bernd; Weißenbach, Anton | Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Bemessung in der Geotechnik | Bautechnik | 9/2012 | 629-639 | Kommentar |
KurzfassungAm 1. Juli 2012 wurden die Eurocodes bauaufsichtlich eingeführt. In sämtlichen Fachbereichen des konstruktiven Bauingenieurwesens muss spätestens seit diesem Zeitpunkt das Teilsicherheitskonzept angewandt werden. Über das Sicherheitskonzept bestehen bei den praktisch arbeitenden Ingenieuren vielfach noch erhebliche Informationslücken und Verständnisprobleme. Aufbauend auf einer kurzen Vorstellung des probabilistischen Sicherheitskonzepts, welches ursprünglich das Globalsicherheitskonzept mit der Einführung der Eurocodes ersetzen sollte, und der Beschreibung der Entwicklung des Sicherheitskonzepts wird gezeigt, wie die wichtigsten Festlegungen im Eurocode 7-1 und in der DIN 1054:2010 entstanden sind. x | |||||
Glowienka, S. | Zuverlässigkeit von Mauerwerk aus großformatigen Steinen | Bautechnik | 3/2009 | 150-156 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Umstellung der nationalen Normen auf das europäische Normenwerk stellt sich in vielen Bereichen die Frage nach der Größe der benötigten Teil sicherheitsfaktoren. Während für Stahlbeton und Stahltragwerke in der Vergangenheit umfangreiche Untersuchungen der Zuverlässigkeit durchgeführt wurden, um eine fundierte Festlegung der Teil sicherheitsfaktoren zu ermöglichen, fehlen für moderne Mauerwerkskonstruktionen derartige Untersuchungen weitestgehend, was auch die ungewöhnliche große Streubreite der zur Bemessung empfohlenen Teil sicherheitsfaktoren im internationalen Vergleich belegt. In diesem Beitrag wird die Zuverlässigkeit von unbewehrten, druckbeanspruchten Mauerwerkswänden aus großformatigen Steinen analysiert, da insbesondere für diese Bauweise entsprechende Zuverlässigkeitsanalysen bislang fehlen. Ein Vorschlag für optimierte Teil sicherheitsfaktoren wird unterbreitet. x |