Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Farwig, Kristina; Neumann, Julia; Schneider, Robert; Breitenbücher, Rolf; Curbach, Manfred | Instandsetzung von gefugten Betonflächen mit einer dünnen Schicht aus Carbonbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2020 | 768-778 | Aufsätze |
KurzfassungEin typisches Anwendungsfeld für gefugte Betonflächen sind Betonfahrbahnen. Diese sind hohen Beanspruchungen aus dem Verkehrsaufkommen und extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt. Um wilde Risse aus daraus entstehenden Zwangsspannungen zu verhindern, werden in der Regel Querscheinfugen eingebracht. Diese stellen jedoch zugleich eine Schwachstelle im Beton dar, sodass eine kontinuierliche Instandhaltung und Wartung notwendig werden. Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative zur Erneuerung der gesamten Betondecke ist die Sanierung der Betonfahrbahn mithilfe einer fugenlosen und zugleich dünnen Deckschicht aus Carbonbeton. Eine Trennung des Verbunds zwischen Alt- und Carbonbeton im Bereich der Querscheinfuge gewährleistet die Verteilung entstehender Risse und die Reduzierung der Einzelrissbreiten durch multiple Rissbildung. Flüssigkeiten können so weniger tief in den Beton eindringen und schaden weder dem Altbeton noch der korrosionsresistenten Carbonbewehrung. x | |||||
Schoening, Janna; Hegger, Josef | Große Stabdurchmesser und hohe Bewehrungsgrade - Teil 1: Verankerungen und Übergreifungen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 768-778 | Fachthemen |
KurzfassungDer Neuvorschlag für Eurocode 2 enthält keine Zusatzregeln für den Einsatz von großen Stabdurchmessern, während Stabdurchmesser > 32 mm derzeit nach Eurocode 2 nur unter Einhaltung von Zusatzregeln verwendet werden dürfen. Die Zusatzregeln wurden für 40 mm Bewehrungsstäbe im Rahmen von zwei umfangreichen Versuchsprogrammen an insgesamt drei Forschungsstellen untersucht. Nach den Versuchen mit 40 mm Bewehrungsstäben wurden verstärkt auch Versuche an 28 mm Stäben durchgeführt, um den Übergang der Bemessungs- und Konstruktionsregeln zu herkömmlichen Stabdurchmessern bestimmen zu können. In diesem Artikel werden die an der RWTH Aachen University durchgeführten Versuche zum Verbundtragverhalten mit Hilfe von Beam-End-Versuchen, Vierpunkt-Biegeversuchen mit Übergreifungen und Endverankerungen beschrieben. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass einige Zusatzregeln entfallen können. Im Anschluss wird eine Datenbankauswertung verschiedener Bemessungsansätze für die erreichbare Stahlspannung in Verankerungen und Übergreifungen beschrieben. Die Bemessungsansätze zur Ermittlung der erforderlichen Verankerungs- und Übergreifungslängen werden anhand einer Versuchsdatenbank verglichen. x | |||||
TM-Handbuch neu aufgelegt | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2006 | 768 | Aktuelles | |
25. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 768 | Nachrichten | |
Preisträger des Schülerphotowettbewerbs b[u]ild.ing 2004 ausgezeichnet | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 768 | Nachrichten | |
Nather, F. | Stahlbau - Rückblick und Ausblick | Stahlbau | 10/2002 | 768-771 | Berichte |
Reusink, J. H.; Kuijpers, M. L. J. | Dämpfer gegen Regen-Wind-induzierte Schwingungen der Schrägseile an der Erasmusbrücke | Stahlbau | 10/1998 | 768-775 | Fachthemen |
KurzfassungAm Morgen des 4. November 1996, ein Montag, sorgte die plötzliche Schließung der renommierten und erst wenige Monate zuvor eröffneten Erasmusbrücke für den gesamten Verkehr in Rotterdam für Aufsehen. Eine bestimmte Kombination von Wind und Regen verursachte unerwartet starke Schwingungen sämtlicher tragender Schrägseile und eine Torsionsbewegung des stählernen Überbaus. Die Schwingungen konnten nach nur wenigen Stunden völlig unterbunden werden, indem die Schrägseile als vorüberbehende Maßnahme mit 10 m langen Polypropylenseilen an den Überbau angebunden wurden. Nähere Untersuchungen ergaben, daß weder der Brückenbaukörper noch die Schrägseile Schaden genommen hatten. Dies ermöglichte eine ausgiebige Analyse des vorher nicht bekannten Instabilitätsphänomens, die zu Empfehlungen für die optimale Lösung zur langfristigen Abhilfe führte. Nach sechsmonatiger Untersuchung kam man zu dem Entschluß, pro Schrägseil zusätzlich zwei hydraulische Dämpfer zu installieren. Die Dämpfer wurden architektonisch angepaßt und nach ausgiebigen Versuchen mit Prototypen an der Brücke optimiert. x | |||||
Ma, Chau-Khun; Awang, Abdullah Zawawi; Garcia, Reyes; Omar, Wahid; Pilakoutas, Kypros | Behaviour of over-reinforced high-strength concrete beams confined with post-tensioned steel straps - an experimental investigation | Structural Concrete | 5/2016 | 768-777 | Technical Papers |
KurzfassungThis study examines the flexural behaviour of high-strength concrete (HSC) beams confined using an innovative steel strapping tensioning technique (SSTT) able to provide active confinement. Twelve over-reinforced HSC beams (fc &equals: 50 or 80 MPa) were designed to fail prematurely by concrete crushing at mid-span. The mid-span region of eight such beams was confined externally using the SSTT with different steel strap confinement ratios, the aim of which was to delay concrete crushing. The test results are discussed in terms of the failure modes, load-deflection response and the concrete and tensile reinforcement strains observed. Although the unconfined beams failed in a brittle manner with no post-peak deflection, the steel straps were very effective at enhancing the post-peak deformation of the SSTT-confined beams by up to 126 %. Moreover, for the beams tested in this study, the use of the SSTT led to failures after yielding of the tensile reinforcement. The proposed SSTT can be used to confine HSC elements where ductility is required. x | |||||
Backhaus, Jan Onne | Einsatz von neuronalen Netzen zur Vorhersage des Materialvolumens von Injektionsbaustellen im Tunnelbau | Bautechnik | 10/2021 | 767-774 | Aufsätze |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die die digitale Dokumentation auf Injektionsbaustellen nutzt, um automatisierte, baubegleitende Vorhersagen der noch zu erwartenden Injektionsmengen zu berechnen. Bei der untersuchten Baumaßnahme werden Abdichtungsinjektionen im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 für einen 3,2 km langen zweiröhrigen Eisenbahntunnel erstellt. Die vorgestellte Methode verwendet eine spezielle Form des neuronalen Netzes, das Feed Forward Network. Dieses wird mit den Injektionsmengen pro Tunnelmeter der einen Tunnelröhre trainiert, um dann die Injektionsmengen der anderen Röhre vorherzusagen. Nach einer kurzen Einführung in die Funktionsweise neuronaler Netze wird gezeigt, dass die vorgestellte Methode in der Lage ist, die Gesamtinjektionsmengen mit einer Genauigkeit von > 5 % vorherzusagen. Die Daten wurden von der Renesco GmbH in Zusammenarbeit mit der eguana GmbH erhoben. x | |||||
Bautechnik aktuell 10/2018 | Bautechnik | 10/2018 | 767-772 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Windeck, Lukas; Blaß, Hans Joachim | Querdruckverhalten von Brettschichtholz aus Nadelholz | Bautechnik | 11/2017 | 767-775 | Aufsätze |
KurzfassungDie vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Querdruckverhalten von Brettschichtholz aus Nadelholz. Die Ergebnisse einer 101 Versuche umfassenden Testreihe, in der sowohl die Auflagerlänge als auch die Auflagersituation variiert wurden, werden mit den Tragfähigkeitswerten verglichen, die sich nach dem aktuell gültigen Nachweis nach EN 1995-1-1:2010 sowie dem Bemessungsansatz nach VAN DER PUT ergeben. Die Verformungen über die Trägerhöhe werden analysiert und mithilfe des Elastizitätsmoduls Rückschlüsse auf die Spannungsverteilung sowie die mitwirkenden Faserlängen im Auflagerbereich gezogen. Es wird festgestellt, dass der im Querdrucknachweis enthaltene Faktor kc, 90 entgegen der bisherigen Nachweisführung von der Art der Lastausbreitung abhängig ist. Auf dieser Basis wird ein Bemessungsansatz entwickelt und diskutiert, der eine Berechnung der Querdrucktragfähigkeit in Abhängigkeit von der zulässigen Verformung ermöglicht. x | |||||
Kölner Baurechtsforum: Faire Bauverträge - Kooperative Bauabwicklung | Bautechnik | 9/2004 | 767 | Termine | |
12. Brandenburgischer Bauingenieurtag - BBIT 2005: Innovationen im Hochbau - Neubau und Ertüchtigung | Bautechnik | 9/2004 | 767 | Termine | |
Call for Papers: EUROMAT 2005 - European Congress on Advanced Materials and Processes | Bautechnik | 9/2004 | 767 | Termine | |
Bernhard Walz 65 Jahre | Bautechnik | 9/2004 | 767-768 | Nachrichten | |
Mauerwerksbauten in Erdbebengebieten - Nationale Anwendungsdokumente zum EC 8 und Konsequenzen für die Baupraxis | Bautechnik | 10/1998 | 767 | BAUTECHNIK aktuell | |
Krätzig, W.; Meskouris, K.; Hanskötter, U. | Nichtlineare Berechnung von Stahlbeton-Rahmentragwerken nach dem Fließgelenkverfahren. | Bautechnik | 12/1994 | 767-775 | Fachthemen |
KurzfassungDie nichtlineare Berechnung von Rahmentragwerken nach dem Fließgelenkverfahren ermöglicht eine höhere Ausnutzung der Tragreserven für den Nachweis der Grenztragfähigkeit der Querschnitte und zum anderen durch die Umlagerung von Schnittgrößen. Der Aufsatz erläutert die stahlbetonspezifischen Grundlagen des inkrementellen Fließgelenkverfahrens und zeigt das Verhältnis zu den Traglastsätzen. Ein abschließendes Beispiel dient zur Illustration. x | |||||
Schießl-Pecka, Angelika; Rausch, Anne; Zintel, Marc; Linden, Christian | Lebenszykluskostenbetrachtungen für chloridexponierte Bauteile von Brücken- und Tunnelbauwerken - Vergleich verschiedener Instandsetzungs-/Instandhaltungsstrategien zur Sicherstellung einer hundertjährigen Dauerhaftigkeit | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 767-775 | Berichte |
KurzfassungAn Verkehrsbauwerken mit nur sehr geringem Alter sind in der Vergangenheit vermehrt Schäden aufgetreten. Ursache ist die hohe Chloridbelastung durch Streusalz/Sole aus dem Winterdienst, welche chloridinduzierte Bewehrungskorrosion hervorruft. Die Instandsetzung resultierender Schäden ist nicht zuletzt aufgrund in der Regel erforderlicher Verkehrssicherungsmaßnahmen sehr kostenintensiv. Immer öfter stellt sich die Frage, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um zum einen Kosten zu reduzieren und zum anderen aber eine hohe Dauerhaftigkeit bei gleichzeitiger Robustheit der Maßnahme sicherzustellen. In diesem Zusammenhang wurden Lebenszykluskostenbetrachtungen für stark chloridbeaufschlagte Bauteile, wie Brückenkappen, Brückenmittelpfeiler, Tunnelnotgehwege, Tunnelinnenwände durchgeführt. Es wurden verschiedene Stahlgüten (konventionelle vs. nichtrostende Bewehrung) und Oberflächenschutzsysteme (OS-System vs. Tiefenhydrophobierung) sowie verschiedene Instandsetzungsvarianten (Erneuerung OS-System vs. Instandsetzung) verglichen. Für eine abschließende Bewertung relevanter Varianten wurden neben den Lebenszykluskosten zusätzlich auch die Themen “Dauerhaftigkeit” sowie “Baupraktische Gesichtspunkte” berücksichtigt. x | |||||
Peseke, Horst; Stahr, Alexander; Grohmann, Manfred; Bollinger, Klaus | Musikkens Hus Aalborg - House of Music - Internationales Kooperationsprojekt | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2015 | 767-774 | Berichte |
KurzfassungDas Musikkens Hus Aalborg (engl. Projektname House of Music) ist ein Konzerthaus und Konservatorium für Musiker des Aalborg Philharmonic Orchestra. Das Haus präsentiert sich, der dekonstruktivistischen Entwurfshaltung des Architekten WOLF PRIX folgend, als Gebäudeensemble aus verschiedenen geometrischen Großformen. Der Konzertsaal in Form eines gestreckten Kubus bildet den Kern des Ensembles. Um ihn legt sich der bügelförmige Baukörper des Konservatoriums, dessen offene Seite von dem Prisma des Foyers geschlossen wird. Der schiefe Konus des Restaurants und der flach gekrümmte Kubus eines Kammermusiksaales komplettieren die Hauptfassade zu beiden Seiten des Foyers. Jeder der beschriebenen Baukörper begründet sich aus den unterschiedlichen funktionalen Anforderungen, wobei der Konzertsaal insbesondere wegen seiner hohen akustischen Anforderungen die anderen Bereiche beeinflusste. In die Tragwerksplanung für das Objekt waren die Ingenieure von Bollinger + Grohmann in Zusammenarbeit mit der dänischen Ingenieurgesellschaft RAMBøLL verantwortlich. Die Entwicklung von Lösungen unter verschiedenen Randbedingungen und Anforderungen fand mithilfe unterschiedlicher Methoden statt. x | |||||
Scholzen, Alexander; Chudoba, Rostislav; Hegger, Josef | Dünnwandiges Schalentragwerk aus textilbewehrtem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2012 | 767-776 | Fachthemen |
KurzfassungAn der RWTH Aachen entsteht aktuell ein Pavillon mit einer Dachkonstruktion aus textilbewehrtem Beton, einem Verbundwerkstoff aus hochfestem Feinbeton und einer nichtrostenden textilen Bewehrung. Das filigrane Schalentragwerk demonstriert eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des innovativen Baustoffes. x | |||||
Bischoff, Jean-Luc; Eberli, Martin | Grand Paris Express Lot 16 - Sustainable infrastructure development in Paris / Grand Paris Express Los 16 - Nachhaltiger Infrastrukturausbau in Paris | Geomechanics and Tunnelling | 6/2022 | 767-773 | Topics |
KurzfassungThe Grand Paris Express is an urban infrastructure project in the Paris agglomeration. The outer districts, which will be enlarged with 70,cp te000 new flats per year, are to be connected to the public transport network of the core city. At the same time, various economic centres are planned around the city, similar to the La Défense banking centre. The metro lines connect the suburban railways, three airports and various TGV stations as a large ring and with direct connections to other transport hubs. The 19.3 km Grand Paris Express Line 16.1 connects the suburbs north and east of Paris in the Seine-Saint-Denis department. The cramped construction sites require modern construction processes that are sustainable and can be implemented quickly. For the fully automatic and completely underground line the client, Société du Grand Paris (SGP), is using segmental linings made of steel fibre concrete. The designer Egis, the contractor Eiffage Génie Civil and the segment manufacturer Bonna Sabla optimised the original solution of the 9.5 m ring in terms of productivity and quality in order to complete the construction site within SGP's desired schedule. For the MC2010 performance class, the segments use C50/60 concrete reinforced with 40 kg/m3 of Dramix high performance steel fibres. The 0.75 mm thin fibres, with a tensile strength of more than 1800 N/mm2, form a massive network of 11.6 km fibres/m3 concrete. The entire project also saves over 10,000 t of CO2 due to less steel consumption. x | |||||
Reinhold, Chris; Schwarz, Christian; Bergmeister, Konrad | Development of holistic prognosis models using exploration techniques and seismic prediction / Die Entwicklung holistischer Prognosemodelle mit Vorauserkundungen und seismischen Messungen | Geomechanics and Tunnelling | 6/2017 | 767-778 | Topics |
KurzfassungAs part of the Brenner Base Tunnel project, the currently running Tulfes-Pfons construction lot includes a stretch of the exploratory tunnel (ET), which has a length of 15 km and is being bored by a gripper TBM. During this tunnelling work, a diverse and broad set of exploration techniques is being used. Although it is an exploratory tunnel, the tunnel is subject to the same constraints as a performance heading. The choice of exploration techniques was made with regard of the capability to smoothly integrate them into regular tunnelling in order to not create further downtime. The exploration techniques are useful for the current ET but also to produce a forecast for the subsequent main tunnels (MT). The geological investigation is undertaken by face and peripheral mapping as well as by percussion drilling ahead of the machine. The geotechnical exploration is carried out by analysing the TBM parameters and the system behaviour, and analysing the percussion drilling. The exploration concept is completed with the geophysical reflection seismic method. All these exploration methods have different sensitivities, exploration ranges and directions, strengths and weaknesses, so they complement one another. This paper assesses the exploration techniques based on the experience until now. A case study of one fault zone is presented to show how the different exploration methods interact and contribute to a holistic prognosis model. x | |||||
Koralm railway - Lavant valley preparatory measures / Koralmbahn - vorbereitende Maßnahmen Lavanttal | Geomechanics and Tunnelling | 6/2009 | 767-768 | Site Reports | |
Reiterer, Michael | Innovative Methoden zur Prüfung und Kontrolle der Vorspannkräfte in mechanischen Verbindungsmitteln | Stahlbau | 9/2020 | 767-778 | Aufsätze |
KurzfassungDie derzeit in der Ingenieurpraxis angewendeten Methoden zur Prüfung und Kontrolle der in mechanischen Verbindungsmitteln tatsächlich vorhandenen Größe der Vorspannkraft werden vorgestellt und in Bezug auf die Genauigkeit der Ergebnisse bewertet. Dabei wird sowohl auf rein visuelle Beurteilungsmethoden als auch auf elektronische Messmethoden eingegangen. Im Beitrag werden neu entwickelte und als Patent angemeldete innovative Methoden zur Prüfung und Kontrolle der Vorspannkräfte in mechanischen Verbindungsmitteln vorgestellt. Bei den Entwicklungen handelt es sich um ein intelligentes mechanisches Verbindungsbauteil mit Druckindikator und um eine intelligente elektronische Messmutter. Das intelligente Verbindungsbauteil ist in der Lage, ohne Einsatz von elektronischen Komponenten den Verlust der Vorspannung durch Erzeugen einer Rotfärbung an der Oberseite des Verbindungsbauteils anzuzeigen. Die elektronische Messmutter ist eine mit Sensorik ausgestattete Mutter, die entweder zeitdiskret oder permanent den aktuellen Wert der Vorspannkraft im Verbindungsmittel elektronisch aufzeichnet und überträgt. Zur Untersuchung der Aussagequalität und Langzeitstabilität der neu entwickelten Methoden zur Prüfung und Kontrolle der Vorspannkräfte in mechanischen Verbindungsmitteln wurden Labor- und Freifeldversuche durchgeführt. Die dabei erzielten Ergebnisse werden präsentiert. x | |||||
Aktuell: Stahlbau 10/2014 | Stahlbau | 10/2014 | 767-769 | Aktuell | |
KurzfassungSauschwänzlebahn “Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst“ x |