Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Aktuelles: Bauphysik 3/2018 | Bauphysik | 3/2018 | 166-167 | Aktuelles | |
KurzfassungPraxis-Leitfaden Leichtbau im Bauwesen x | |||||
Rahn, Axel C. | Ralf Ruhnau 65 Jahre | Bauphysik | 3/2018 | 167 | Persönliches |
Veranstaltungen: Bauphysik 3/2018 | Bauphysik | 3/2018 | 168 | Veranstaltungen | |
Titelbild: Bauphysik 2/2018 | Bauphysik | 2/2018 | Titelbild | ||
KurzfassungEnde 2017 wurde der spektakuläre Louvre Abu Dhabi eröffnet, eines der wichtigsten von mehreren geplanten Museumsprojekten in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Regelmäßig steigen dort die Außentemperaturen über 50 °C, weshalb das Gebäude mit aufwändigen Decken-Kühlsystemen zur Klimatisierung ausgestattet ist. Einen wesentlichen Teil der Kühlleistung übernimmt ein System der Lahnau Akustik GmbH, die im Louvre Abu Dhabi 13.400 m2 fugenlose Akustikdecken mit und ohne Kühlfunktion installierte. Es handelt sich hierbei um die ersten fugenlosen Akustik-Kühldecken aus Blähglas in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Den Zuschlag erhielt Lahnau aufgrund der hochwertigen Optik und Qualität der Mikropor Akustikdecke und dass modernste Technik und Komfort unsichtbar integriert werden konnten. x | |||||
Inhalt: Bauphysik 2/2018 | Bauphysik | 2/2018 | Inhalt | ||
Schöner, Tobias; Zirkelbach, Daniel | Vergleichende Betrachtung klimatischer Referenzdatensätze hinsichtlich ihres Einflusses auf die energetische Simulation eines Gebäudes | Bauphysik | 2/2018 | 53-60 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bedeutung von Simulationen des Bauteil- und Gebäudeverhaltens als Teil einer ganzheitlichen Betrachtung im Rahmen des Building Information Modeling (BIM) nimmt stetig zu. Die Qualität der erzeugten Ergebnisse wird dabei maßgeblich von den gewählten klimatischen Randbedingungen bestimmt. Derzeit ist der Anwender dazu gezwungen, abhängig von der Fragestellung unterschiedliche klimatische Referenzdatensätze für seine Simulation zu verwenden. In diesem Beitrag wird die Auswirkung unterschiedlicher deutscher Referenzklimata auf den Gebäudeenergiebedarf eines Beispielgebäudes näher betrachtet. Für den Vergleich werden die stationären Heizgradtage sowie das instationäre Gebäudeverhalten bei Verwendung unterschiedlicher Randbedingungen miteinander verglichen. Abschließend werden die mit den Referenzdatensätzen erzeugten Ergebnisse in Relation zu den natürlich auftretenden klimatischen Schwankungen gesetzt. x | |||||
Benz, Alexander; Lichtenheld, Thomas; Völker, Conrad; Taraben, Jakob; Morgenthal, Guido | Thermisch-energetische Gebäudesimulation auf Basis eines Bauwerksinformationsmodells | Bauphysik | 2/2018 | 61-67 | Fachthemen |
KurzfassungFür eine Abschätzung des Heizwärmebedarfs von Gebäuden und Quartieren können thermisch-energetische Simulationen eingesetzt werden. Grundlage dieser Simulationen sind geometrische und physikalische Gebäudemodelle. Die Erstellung des geometrischen Modells erfolgt in der Regel auf Basis von Bauplänen oder Vor-Ort-Begehungen, was mit einem großen Recherche- und Modellierungsaufwand verbunden ist. Spätere bauliche Veränderungen des Gebäudes müssen häufig manuell in das Modell eingearbeitet werden, was den Arbeitsaufwand zusätzlich erhöht. Das physikalische Modell stellt die Menge an Parametern und Randbedingungen dar, welche durch Materialeigenschaften, Lage und Umgebungseinflüsse gegeben sind. Die Verknüpfung beider Modelle wird innerhalb der entsprechenden Simulationssoftware realisiert und ist meist nicht in andere Softwareprodukte überführbar. Mithilfe des Building Information Modeling (BIM) können Simulationsdaten sowohl konsistent gespeichert als auch über Schnittstellen mit entsprechenden Anwendungen ausgetauscht werden. Hierfür wird eine Methode vorgestellt, die thermisch-energetische Simulationen auf Basis des standardisierten Übergabeformats Industry Foundation Classes (IFC) inklusive anschließender Auswertungen ermöglicht. Dabei werden geometrische und physikalische Parameter direkt aus einem über den gesamten Lebenszyklus aktuellen Gebäudemodell extrahiert und an die Simulation übergeben. Dies beschleunigt den Simulationsprozess hinsichtlich der Gebäudemodellierung und nach späteren baulichen Veränderungen. Die erarbeitete Methode beruht hierbei auf einfachen Modellierungskonventionen bei der Erstellung des Bauwerksinformationsmodells und stellt eine vollständige Übertragbarkeit der Eingangs- und Ausgangswerte sicher. x | |||||
Weller, Bernhard; Horn, Sebastian; Bagda, Engin; Brandau, Kai | Einfluss der Bauwerkintegrierten Photovoltaik in Fassaden bei der energetischen Bilanzierung von Gebäuden (Teil 1) - Potenzial der Fassadenintegration von Photovoltaik | Bauphysik | 2/2018 | 68-73 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens gibt die Bundesregierung als Ziel einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 vor. Neben der Verminderung von Energieverlusten spielen dabei die Erzeugung und Verbrauch von Energie aus erneuerbaren Quellen, die in unmittelbarer Umgebung zum Gebäude erzeugt werden, eine große Rolle. Photovoltaik (PV) hat dabei ein großes Potenzial, indem sie einen Teil der Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Bei der Deckung des Primärenergiebedarfes eines Gebäudes mit erneuerbarer Energie aus PV reicht die bisher bevorzugte Orientierung auf den Dachflächen nicht aus. Hier bieten Fassaden ein großes Flächenpotenzial. Dieser Beitrag beschreibt die konstruktiven, normativen und energetischen Besonderheiten der Energieerzeugung an Fassaden mit Bauwerkintegrierten PV-Modulen und diskutiert diese unter dem Hintergrund der Eigennutzung. x | |||||
Fuchs, Helmut V. | Zum Bassverhältnis in akustisch herausragenden Konzertsälen | Bauphysik | 2/2018 | 74-85 | Fachthemen |
KurzfassungBis 1962 waren die namhaften Akustiker übereinstimmend der Meinung, man müsse die tiefen Frequenzen im Nachhall eines Raumes nach Möglichkeit schwächen. Danach machte sich leider eine Lehrmeinung breit, wonach eine Anhebung des Bassbereichs der Musik Fülle und Wärme, dem Hörer wohltuende Umhüllung geben könne. Diese Vorstellung dominiert bis heute selbst in Normen, auch nachdem der tonangebende Befürworter L. L. Beranek eines Bassverhältnisses BR > 1 als Kriterium für gute Raumakustik diese These 2004 selbst in seinem Standardwerk zur Raumakustik verworfen hat. Inzwischen konnte aber in zahlreichen Sanierungen und Neubauten, ebenso subjektiv, verlässlich demonstriert werden, dass BR ≤ 1 eine wichtige Zielsetzung für die wünschenswerte Klarheit von Musik und Verständlichkeit von Sprache ist. Die objektive Begründung für unerwünschten tieffrequenten “Mulm” findet man bei größeren Räumen in destruktiven Interferenzen zwischen dem Direktschall der Quellen und frühen Reflexionen von Decke und Wänden. Letztere sollten daher die Tiefen möglichst stark schlucken. Wie weit dies gelungen ist, kann eine Nachhallzeit im unbesetzten Saal ohne stark gepolstertes Gestühl, also ohne Berücksichtigung von dessen bei mittleren Frequenzen stets dominierender, aber für die Hörsamkeit irrelevanter Absorption, zeigen. Tatsächlich weisen berühmte Konzertsäle wie der Musikvereinssaal in Wien (von 1877), das Concertgebouw in Amsterdam (von 1888), die Symphony Hall in Boston (von 1900) und die Berliner Philharmonie (von 1963), aber auch zahlreiche andere Räumlichkeiten mit anerkannt guter Akustik ein Bassverhältnis BR ≤ 1 auf. Jüngstes prominentes Beispiel dafür scheint die von Musikern wie von bewusst Hörenden gleichermaßen gepriesene Elbphilharmonie in Hamburg (von 2017) zu sein. x | |||||
Schira, Jonas | Gesteigerte Bassabsorption von textilen Absorbern bei der Verwendung als Rollbanner | Bauphysik | 2/2018 | 86-90 | Fachthemen |
KurzfassungBassabsorption ist bei textilen Absorbern meist nur unzureichend gegeben. Es gibt jedoch die Möglichkeit, durch den Einsatz des Textils als Membran vor einem geschlossenen Luftraum, die Absorptionsleistung im Bassbereich unter 250 Hz deutlich anzuheben. Anhand einer Messreihe, durchgeführt im Hallraum des Zentrums für Bauphysik (ZFB) der Hochschule für Technik in Stuttgart-Vaihingen nach DIN EN ISO 354, wird gezeigt, mit welchen konstruktiven und architektonischen Mitteln die Bassabsorption in textilen Absorbern deutlich angehoben werden kann. Wird ein Textil mit optimalem spezifischen Strömungswiderstand als Bespannung eines geschlossenen Holzkastens verwendet, so ist ein deutlicher Anstieg des Absorptionskoeffizienten unterhalb von 250 Hz zu verzeichnen. Es werden unterschiedliche Messanordnungen ausgewertet und verglichen. Zudem wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt, wie sich die theoretischen Überlegungen in der Praxis, explizit am Beispiel eines Absorptions-Rollbanners, umsetzen lassen. x | |||||
Grollmisch, Ingo; Sturm, Dieter | Zur Wirkungsweise von Entkoppelungsmatten bei Spannungen in und unter Plattenbelägen - Erfolge bei der Anwendung und Grenzbetrachtungen | Bauphysik | 2/2018 | 91-101 | Berichte |
Persönliches: Bauphysik 2/2018 | Bauphysik | 2/2018 | 102-103 | Persönliches | |
Kurzfassung80 Jahre Prof. Dr. Erich Cziesielski - Vorreiter der Energiewende x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 2/2018 | Bauphysik | 2/2018 | 104 | Veranstaltungen | |
Titelbild: Bauphysik 1/2018 | Bauphysik | 1/2018 | Titelbild | ||
KurzfassungSchwingungen im Griff: La Seine Musicale in Paris ist bereit für gehobene akustische Anforderungen - Auf der Seine-Insel Seguin nahe Paris gibt es ein imposantes Kulturzentrum: La Seine Musicale. Bob Dylan hat das von den Architekten Shigeru Ban und Jean de Gastines entworfene Bauwerk 2017 mit einem Konzert eingeweiht. Für den Schall- und Schwingungsschutz des akustisch sensiblen Gebäudes ist Getzner Werkstoffe verantwortlich: Detaillierte schalltechnische Berechnungen ermöglichten, dass die elastischen Werkstoffe an die unterschiedlichen, zu entkoppelnden Stellen individuell angepasst werden konnten und sich keine unerwünschten Schwingungen auf andere Bereiche übertragen. Im Zentrum des Bauwerks steht beispielsweise eine verglaste, kugelförmige Fassade mit Photovoltaik-Segel. x | |||||
Inhalt: Bauphysik 1/2018 | Bauphysik | 1/2018 | Inhalt | ||
Vorschau 2/2018 | Bauphysik | 1/2018 | Vorschau | ||
KurzfassungAlexander Benz, Jakob Taraben, Thomas Lichtenheld, Guido Morgenthal, Conrad Völker: Thermisch-energetische Gebäudesimulation auf Basis eines Bauwerksinformationsmodells x | |||||
Bauphysik: Jahresinhaltsverzeichnis des 39. Jahrgangs 2017 | Bauphysik | 1/2018 | Jahresinhaltsverzeichnis | ||
Schilly, Tobias; Carrigan, Svenja; Kornadt, Oliver | Potenzial von schaltbarer Wärmedämmung | Bauphysik | 1/2018 | 1-8 | Fachthemen |
KurzfassungKonventionelle Wärmedämmung führt zu einer thermischen Entkopplung zwischen Außen- und Innenklima. Zur Begrenzung des Transmissionswärmeverlustes ist dies sehr sinnvoll. Jedoch steht die Wärmedämmung dem dynamisch wechselnden Außenklima statisch gegenüber. Eine Anpassung der Dämmwirkung an die jeweiligen Umgebungsbedingungen kann einerseits zur Senkung des Heizenergiebedarfs von Gebäuden und andererseits zur Reduktion sommerlicher Überhitzungen beitragen. Im ersten Fall ist eine geringe Wärmedämmung der Außenbauteile sinnvoll, wenn in der Heizperiode eine hohe Außentemperatur oder eine hohe solare Einstrahlung auf die Fassade vorhanden ist. Im zweiten Fall bewirkt eine geringe Wärmedämmung, dass überschüssige Wärme im Gebäudeinneren in kühlen Nachtstunden durch Wärmeleitung an die Umgebung abgegeben wird. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Verfahren von schaltbaren Wärmedämmsystemen vorgestellt und diskutiert. x | |||||
Digitale Transformation der Bauindustrie - erste Richtlinie zu BIM VDI 2552 Blatt 3 | Bauphysik | 1/2018 | 8 | Technische Regelsetzung | |
Dworok, Philipp-Martin; Mehra, Schew-Ram | Behaglichkeit - Wechselwirkungen bauphysikalischer Einflüsse | Bauphysik | 1/2018 | 9-18 | Fachthemen |
KurzfassungAufgrund der stringenteren bauphysikalischen Anforderungen an Gebäude gewinnt die Behaglichkeit immer mehr an Bedeutung. Dieser Beitrag zeigt anhand einer Literaturauswertung und eigener Untersuchungsergebnisse den Stand des Wissens bezüglich der Behaglichkeit auf. Insbesondere wird dabei die Wechselwirkung thermischer und akustischer Parameter auf die Behaglichkeit herausgearbeitet. Trotz der uneinheitlichen Untersuchungsrandbedingungen, die teilweise zu widersprüchlichen Ergebnissen führen, ist festzuhalten, dass thermische und akustische Raumparameter einen interagierenden Einfluss auf die Beurteilung der Gesamtbehaglichkeit haben. Deshalb muss jeder Raumparameter, der durch menschliche Wahrnehmung erfasst und subjektiv bewertet wird, bei der Behaglichkeitsbeurteilung in Abhängigkeit der Nutzungsfunktion und Raumsituation berücksichtigt werden. Ganzheitliche Ansätze werden bereits thematisiert sowie diskutiert und sind aufgrund der aufgezeigten Wechselwirkungen zukünftig differenzierter zu betrachten, um die Behaglichkeit trotz der komplexen bauphysikalischen Einflüsse umfassend bewerten zu können. x | |||||
Weber, Lutz; Müller, Simon; Kaltbeitzel, Bernd | Einfluss von Wärmedämm-Verbundsystemen auf die Schalldämmung von Außenwänden | Bauphysik | 1/2018 | 19-30 | Fachthemen |
KurzfassungWärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) verbessern die thermische Isolation der Gebäudehülle und liefern damit einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von Heizenergie. Sie wirken sich jedoch außerdem in erheblichem Maße auf die akustischen Eigenschaften der Außenwände aus, wobei je nach Ausführung sowohl eine Verbesserung als auch eine Verschlechterung der Schalldämmung erfolgen kann. Deshalb wurden bereits vor etwa fünfzehn Jahren Planungswerkzeuge entwickelt, mit denen sich die Schalldämmung von Wänden mit WDVS zuverlässig vorherberechnen lässt. Die hierzu verwendeten Berechnungsmodelle sind bis heute im Einsatz. Da sich die Bauweise von Außenwänden infolge der verschärfen Anforderungen an den Wärmeschutz seither erheblich verändert hat, waren ergänzende Untersuchungen erforderlich, um die bestehenden Modelle an die aktuellen Bauweisen anzupassen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse des hierzu durchgeführten Forschungsvorhabens beschrieben, wobei der derzeitige Wissenstand zur Schalldämmung von Wänden mit WDVS in einer Übersicht zusammengefasst und auch auf den akustischen Einfluss von WDVS im Kontext der baulichen Gesamtsituation sowie auf die Bedeutung von Spektrum-Anpassungswerten für den baulichen Schallschutz eingegangen wird. Eine Übersicht über sämtliche zur Vorhersage der Schalldämmung erforderlichen Formeln erleichtert die praktische Anwendung der entwickelten Berechnungsverfahren. x | |||||
Towards a high-quality Baukultur for Europe - Kulturminister beschließen Erklärung von Davos | Bauphysik | 1/2018 | 30 | Aktuell | |
vom Stein, Theresia; Sauerwein, David; Kuhn, Christoph | Verbrauchsprognosen für Sanierungskonzepte von Gebäuden und Quartieren - Entwicklung eines Prognosemodells zur Vorhersage realistischer thermischer Energieeinsparungen unter Berücksichtigung von Prebound- und Rebound-Effekten | Bauphysik | 1/2018 | 31-40 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen von Sanierungskonzepten werden Verbrauchsprognosen zur Quantifizierung und Bewertung von Energieeinsparpotenzialen erstellt. Dabei ist zu beachten, dass sich das Verhältnis von bilanziertem Energiebedarf und tatsächlichem Energieverbrauch vor und nach der Sanierung nicht linear verhält. Während der berechnete Wärmebedarf vor der Sanierung häufig höher ist als der gemessene Wärmeverbrauch, ist er nach der Sanierung meist niedriger. Dieser vermeintliche Widerspruch wird mit den Begriffen “Prebound-Effekt” und “Rebound-Effekt” beschrieben. Prebound- und Rebound-Effekte können zu einer Überschätzung der potenziellen Energieeinsparungen und zu einer Beeinträchtigung der Gesamtwirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen führen. Daher sollten sie in der Erarbeitung und Auswertung von Sanierungsstrategien berücksichtigt und einkalkuliert werden. x | |||||
Worch, Anatol; Schild, Kai; Stein, Anna-Lena; Hannig, Antje | Parameterstudie zur Wasseraufnahme verschiedener Putz- und Beschichtungssysteme anhand von Simulationsrechnungen | Bauphysik | 1/2018 | 41-47 | Fachthemen |
KurzfassungSchlagregen führt zu einer Feuchtigkeitsbelastung von Außenwänden und kann insbesondere bei den zunehmend leichter werdenden Mauerwerksbildnern zu Schäden führen. Ein entsprechender Schutz wird in der Regel durch wasserabweisende Putzsysteme realisiert. Ziel der hier vorgestellten Simulationsrechnungen war es, die Wassergehalte im äußeren Bereich der Konstruktionen zu analysieren. Dabei wurde untersucht, ob der derzeit in der DIN 4108-3 verankerte Wasseraufnahmekoeffizient von 0,5 kg/(m2√h) ausreichend ist. Dies geschah auch vor dem Hintergrund unterschiedlicher Normungen bei den Prüfverfahren für die Wasseraufnahme (u.a. DIN EN ISO 15148, DIN EN 1015-18). Abschließend wurde betrachtet, welche Putz- und Anstrichsysteme günstig sind und welchen Einfluss unterschiedliche Wassergehalte auf den Wärmeschutz haben. x | |||||
Aktuell: Bauphysik 1/2018 | Bauphysik | 1/2018 | 48-51 | Aktuell | |
KurzfassungFertigteilfassaden aus Architekturbeton x |