Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Purtak, F. | Zur praktischen Anwendung der Lastkombinatorik bei Geschoßbauten aus Mauerwerk: Computergestützter Nachweis von Mauerwerk nach DIN 1053-1 und EC 6 | Mauerwerk | 5/2004 | 180-187 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Beitrag werden für Geschoßbauten mit Mauerwerkswänden die zu untersuchenden Lastkombinationen unabhängig von der gewählten Berechnungsvorschrift dargestellt. Die maßgebenden Schnittkräfte resultieren aus zwei möglichen Lastzuständen der Decken - minimaler und maximaler Lastzustand. Je nach Wahl der Berechnungsvorschrift ergeben sich unterschiedliche Beträge der Lastzustände, welche je nach Vorschrift zu berücksichtigende Last- und Kombinationsfaktoren bereits enthalten. Maßgebende Lastkombinationen lassen sich daher leicht nachvollziehen und kontrollieren. x | |||||
Unterweger, H.; Lechner, A.; Greiner, R. | Zur plastischen Tragfähigkeit von Straßenbrücken in Verbundbauweise mit längsausgesteiften Stegen | Stahlbau | 10/2009 | 706-719 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Einführung der Eurocodes ist nunmehr auch bei Verbundbrücken eine gewisse Ausnutzung plastischer Querschnittstragfähigkeiten sowie plastischer Systemreserven bei mehrfeldrigen Tragwerken möglich. Dies erlaubt eine höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber der bisher üblichen weitgehend elastischen Auslegung. Insbesondere bei bestehenden Brückentragwerken könnte damit bei Ansatz der aktuellen höheren Verkehrslasten nach Eurocode oder aber bei Brückenverbreiterungen mitunter eine aufwändige Tragwerksverstärkung entfallen oder zumindest reduziert werden. x | |||||
Rubin, H. | Zur plastischen Tragfähigkeit von 3-Blech-Querschnitten unter Normalkraft, doppelter Biegung und Wölbkrafttorsion | Stahlbau | 1/2005 | 47-61 | Fachthemen |
KurzfassungDer untersuchte 3-Blech-Querschnitt schließt als Sonderfälle doppelt- und einfachsymmetrische I-Querschnitte, U-, Z- sowie auch T- und L-Querschnitte ein. Für den allgemeinen Fall zweiachsiger Biegung, Normalkraft und Torsion werden die Tragschnittgrößen bestimmt. Dabei liegt stets ein vollplastizierter Querschnitt und ein Versagensmechanismus mit ebener Dehnungsverteilung vor. Besondere Beachtung wird der Torsion geschenkt, insbesondere der Beeinflussung von primärem und sekundärem Torsionsmoment durch Plastizieren. Es wird eine einfache Formel zur Berechnung des größten Torsionsdrehwinkels im Traglastzustand angegeben. x | |||||
Steinmann, R. | Zur plastischen Querschnittstragfähigkeit von Walzprofilen | Stahlbau | 9/2001 | 730-731 | Berichte |
Rosemeier, G. | Zur plastischen Beulung der Rechteckplatte. | Stahlbau | 11/1971 | 347-348 | Fachthemen |
Greiner, R.; Ofner, R. | Zur plastischen Bemessung von Schrauben- und Schweißverbindungen unter Scherbelastung. | Stahlbau | 9/1997 | 617-623 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Eurocodes werden Möglichkeiten eröffnet, plastisches Tragverhalten planmäßig auch bei Verbindungen in Rechnung zu stellen. Im gegebenen Falle bezieht sich dies auf Verbindungen unter Scherbelastung. Als Grundlage der Berechnung ist es nun erforderlich, das wirklichkeitsnahe Last-Verschiebungsverhalten einer Schraube oder eines Schweißnahtelementes zu kennen. Solche Angaben liegen in der Literatur als Ergebnis von Versuchen verschiedentlich vor und zeigen einen stark nicht-linearen Last-Verschiebungsverlauf. Die Berechnung einer Verbindung erfordert daher ein iteratives Verfahren, welches praktisch nur mittels eines Rechenprogramms durchgeführt werden kann. Auf dieser Grundlage wurden nun in dieser Arbeit verschiedene Schrauben- und Schweißverbindungen beispielhaft untersucht und die Ergebnisse in Vergleich zu jenen aus linear-elastischen Modellansätzen gestellt. Es zeigt sich daraus eine teils deutliche Steigerung der Beanspruchbarkeit, insbesondere bei Vorhandensein von Momenteinwirkungen zufolge der Lastexzentrizität. Diese Steigerungen können bei Schweißverbindungen erheblich höcher sein als bei Schraubenverbindungen. Die Anwendung des Rechenverfahrens bietet aufgrund der programmtechnischen Aufbereitung heute keine Schwierigkeiten mehr. Die Zulässigkeit der vollen plastischen Ausnutzung müßte im Hinblick auf die vorgegebenen Sicherheitsfaktoren des neuen Normenkonzepts noch geklärt werden. x | |||||
Hegger, J.; Goralski, C. | Zur plastischen Bemessung hochfester kammerbetonierter Verbundträger | Stahlbau | 11/2007 | 815-825 | Fachthemen |
KurzfassungDie traglaststeigernde Wirkung des Kammerbetons wurde bisher im Verbundträgerbau aufgrund fehlender mechanischer Modelle und Bemessungsregeln insbesondere bei hochfesten Baustoffen häufig nicht genutzt. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Lastabtragungsmechanismen kammerbetonierter Verbundträger und beschreibt Bemessungsansätze zum wirtschaftlichen und sicheren Einsatz von hochfesten Baustoffen. Anhand einer Parameteruntersuchung zum Einfluss von hochfestem Kammerbeton und hochfestem Stahl auf die Querschnittstragfähigkeit des Verbundträgers wird ein plastisches Bemessungsverfahren für kammerbetonierte Verbundträger im positiven und negativen Momentenbereich hergeleitet. Die vorgestellten Ergebnisse sind Teil eines DFG-Forschungsvorhabens. x | |||||
Kranzler, Thomas | Zur Planung, Ausführung und Leistungsfähigkeit des Außenwand-Decken-Knotens von monolithischem Ziegelmauerwerk | Mauerwerk | 2/2014 | 58-66 | Fachthemen |
KurzfassungMit zunehmenden Wärmeschutzanforderungen gehen stets auch erhöhte Anforderungen an die Außenwände von Gebäuden einher. Bei monolithischen Außenwänden, also Außenwänden aus hochwärmedämmenden Mauerziegeln, die keine Zusatzdämmung z. B. in Form von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) benötigen, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung des Details “Außenwand-Decken-Knoten“ daher von immer größerer Bedeutung. Neben den Aspekten des Wärme- und Feuchteschutzes muss dieses Detail gleichzeitig auch den Anforderungen resultierend aus Statik, Brand- und Schallschutz genügen. Da die separate Berücksichtigung der einzelnen Teilaspekte mitunter jedoch zu diametral entgegen stehenden Ausführungsvarianten des Details “Außenwand-Decken-Knoten“ führen würde, gilt es, eine Ausführungsvariante zu finden, die alle an das Detail gestellten Anforderungen bestmöglich erfüllt. Im folgenden Beitrag wird ein Vorschlag für die “ideale“ Ausführung des Details “Außenwand-Decken-Knoten“ unter Berücksichtigung der bauphysikalischen, statischen und konstruktiven Belange vorgestellt. x | |||||
Hermann, V. | Zur Planung von Erhaltungsmaßnahmen an Stahlbeton-Bauwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1987 | 334-337 | |
KurzfassungFür die Planung der Erhaltungsmassnahmen an Stahlbetonbauwerken wird ein Arbeitsablauf vorgeschlagen, der die Summe der Einwirkungen, welche die Dauerhaftigkeit eines Bauwerks beeinflusst, berücksichtigt. x | |||||
Fingerloos, Frank; Jedamzik, Heinz-Werner; Kranzler, Thomas | Zur Planung und Ausführung von Ziegeldecken nach neuer DIN 1045-100 mit Eurocode 2 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2013 | 152-168 | Fachthemen |
KurzfassungZiegeldecken (früher auch als “Stahlsteindecken” bezeichnet) bestehen aus Deckenziegeln, Betonrippen und Betonstahl, deren Zusammenwirken im Verbund zur Aufnahme der Schnittgrößen erforderlich ist. Ziegeldecken weisen gegenüber vergleichbaren Vollplatten aus Ortbeton geringere Eigenlasten und teilweise günstigere bauphysikalische Eigenschaften auf. Sie sind relativ einfach auf der Baustelle zu verlegen, zu bewehren und auszubetonieren. Sie eignen sich daher auch besonders gut beim Bauen im Bestand. In der Regel werden Ziegeldecken heutzutage jedoch als vorgefertigte Deckenelemente im Neubau verlegt. Ende 2011 wurde eine überarbeitete Ausgabe DIN 1045-100: “Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken - Teil 100: Ziegeldecken” herausgegeben. Diese wurde zusammen mit dem Eurocode 2 im Juli 2012 bauaufsichtlich in Deutschland eingeführt. Im folgenden Beitrag wird auf die Überarbeitung der normativen Regeln für Ziegeldecken und auf ihre Bemessung und Ausführung eingegangen. x | |||||
Niemz, Peter; Ozyhar, Tomasz; Hering, Stefan; Sonderegger, Walter | Zur Orthotropie der physikalisch-mechanischen Eigenschaften von Rotbuchenholz | Bautechnik | 1/2015 | 3-8 | Aufsätze |
KurzfassungZunehmend wird versucht, Laubholz im Bauwesen einzusetzen, um größere Mengen stofflich zu verwerten und gleichzeitig die im Vergleich zum Nadelholz verbesserten mechanischen Eigenschaften des Laubholzes konstruktiv zu nutzen. Für die teilweise dazu erforderlichen Berechnungen der Verformung von Platten oder auch von Spannungen in Brettschichtholz (z. B. Vorausberechnung von eventuellen Delaminierungen oder der Alterung von Klebverbindungen) ist die Kenntnis der richtungsabhängigen Kennwerte des Holzes in den Hauptachsen längs, radial und tangential erforderlich. Dies betrifft die elastischen Kennwerte (E-Modul, Schubmodul, Querdehnzahl), die Festigkeiten (auf Zug, Druck, Biegung und Scherung) und auch die Kennwerte für den Feuchte- und Wärmetransport (Diffusionskoeffizient, Wärmeleitfähigkeit). Für alle Kennwerte ist zudem die Kenntnis der Abhängigkeit von der Holzfeuchte und der Zeit notwendig. Ausgewählte Parameter für die Richtungs- und Feuchteabhängigkeit bei Rotbuchenholz werden für E-Modul, Schubmodul und Querdehnzahl sowie die Wärmeleitfähigkeit und die Diffusionskonstante vorgestellt. Die Ergebnisse fassen an der ETH Zürich, Arbeitsgruppe Holzphysik, durchgeführte Arbeiten zur Thematik zusammen. x | |||||
Fasching, Stephan; Stoiber, Michael; Rath, Michael; Kollegger, Johann | Zur Ortbeton-Ergänzung einschaliger Halbfertigteilwände | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2021 | 958-968 | Aufsätze |
KurzfassungAm Institut für Tragkonstruktionen der Technischen Universität Wien wird derzeit an einem neuen Bauverfahren für vorgespannte Hohlkastenbrücken geforscht, wobei dünnwandige Halbfertigteile zum Einsatz kommen, die das Gewicht im Bauzustand erheblich reduzieren. Das geringste Eigengewicht wird bei der Verwendung einschaliger Wände für die Stege des Hohlkastens im Bauzustand erreicht. Diese Arbeit behandelt Untersuchungen zur Ergänzung von solchen einschaligen Halbfertigteilwänden mit Ortbeton, wobei drei Lösungsvorschläge, mit Spritzbeton, konventioneller Schalung und eine Lösung, die in ihrer Wirkung einer Doppelwand entspricht, präsentiert werden. Diese wurden praktisch erprobt, an Bohrkernen die Betonqualität untersucht und mithilfe zerstörender Untersuchungen wurde die Betonfestigkeit des Spritzbetons geprüft. Mit den Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass große Einbauteile wie Hüllrohre und Stahlträgerflansche die Ausbildung von Spritzschatten bei Spritzbeton begünstigen und eine konventionelle Schalung neben einer Halbfertigteilwand praxistauglich, jedoch in der Ausführung aufwendig ist. Messungen zeigten den raschen Abbau des Frischbetondrucks beim Verfüllen einer Wand mit einseitiger Schalung. Durch das Verbinden von zwei Wandschalen ist eine Doppelwand sowohl aus statischer als auch aus baupraktischer Sicht stets zu bevorzugen. Wo das nicht möglich ist, sollten eine konventionelle Schalung oder Fertigteile mit einer Halbfertigteilwand verbunden werden, um dieselbe statische Wirkung wie bei einer Doppelwand zu erzielen. x | |||||
Küttner, D. | Zur Optimierung der Vorspannung von Flachdecken. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1996 | 138-140 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die dimensionslosen Momentenbeiwerte einer flächigen Vorspannung denen einer in den Gurtstreifen konzentrierten Vorspannung gegenübergestellt. Die in den Gurtstreifen konzentrierte Vorspannung ist wirksamer. x | |||||
Reyer, E.; Benning, H.-H. | Zur optimalen Bemessung kippgefährdeter Brettschichtholzträger unter Gebrauchslasten und unter Brandbeanspruchung. | Bautechnik | 3/1991 | 85-92 | |
KurzfassungQuerschnittsreduzierung und Veränderung der mechanischen Eigenschaften unter Brandbeanspruchung. Erarbeitung von Bessungshilfen für kippgefährdete Brettschichtholzträger unter Gebrauchslast und im Brandfall. x | |||||
Gelhaar, A.; Schneider, A. | Zur Optik beschichteter Stahlkonstruktionen | Stahlbau | 11/2007 | 855-859 | Berichte |
Hees, G.; Emrich, F. | Zur Näherungsformel nach DIN 1056 für die Berechnung der Momente im Schaft von Stahlbetonschornsteinen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1986 | 99-103 | |
KurzfassungEs wird über die Überlegungen und Untersuchungen berichtet, die zu der Näherungsformel zur Berechnung der Momente nach der Theorie II. Ordnung in DIN 1056 führten. Das Verfahren wird anhand eines Beispiels erläutert. x | |||||
Stiglat, K. | Zur Näherungsberechnung der Kipplasten von Stahlbeton- und Spannbetonträgern über Vergleichsschlankheiten. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1991 | 237-240 | |
KurzfassungEs wird über die Ergebnisse von 6 Großversuchen an kippgefährdeten Stahlbeton- und Spannbetonträgern berichtet und die Zuverlässigkeit eines vom Autor im Jahre 1971 vorgestellten Näherungsverfahrens zur Berechnung der Kippmomente überprüft. x | |||||
Grabe, Jürgen; Pucker, Tim | Zur numerischen Modellierung von Vollverdrängungsbohrpfählen | geotechnik | 2/2012 | 109-118 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden numerische Simulationen zum Bohren von Vollverdrängungsbohrpfählen durchgeführt. Die verwendete gekoppelte Euler-Lagrange-Methode ermöglicht die Simulation großer Verformungen. Die Vorteile der Methode werden herausgestellt und deren Anwendbarkeit auf das komplexe Randwertproblem wird gezeigt. Es werden die Drehzahl bei konstanter Vorschubgeschwindigkeit und die Geometrie des Bohrwerkzeugs variiert, um deren Einfluss auf die Anpresskraft und das Drehmoment des Bohrwerkzeugs zu untersuchen. Weiterhin wird die Beeinflussung des Bodens im Nahbereich um den Pfahl die Spannungsänderungen in diesem Bereich ermittelt. x | |||||
Chrisopoulos, Stylianos; Triantafyllidis, Theodoros | Zur numerischen Modellierung von Vibrationsrammung im gesättigten Boden | Bautechnik | 2/2019 | 176-194 | Aufsätze |
KurzfassungIm vorliegenden Beitrag wird der Vorgang der Vibrationsrammung im gesättigten nichtbindigen Boden mithilfe numerischer Simulationen untersucht. Hierfür werden zwei axialsymmetrische Modelle auf Grundlage unterschiedlicher Modellierungsansätze im FE-Programm ABAQUS/STANDARD erstellt. Im ersten ist der Pfahl nicht explizit modelliert und stattdessen wird die Pfahl-Boden-Interaktion vereinfacht durch eine eingeprägte sinusoidale Verschiebungsrandbedingung vorgegeben. Das zweite Modell simuliert den Vibrationsrammvorgang realistischer, indem der im Boden eindringende Pfahl als starrer Körper modelliert wird, der Vibrationen ausgesetzt ist. In beiden Modellen erfolgt die dynamische Analyse für einen wassergesättigten Boden unter Annahme einer u-p-Formulierung durch Verwendung eines benutzerdefinierten Elements. Um das mechanische Verhalten des Bodens zu beschreiben, wird ein hypoplastisches konstitutives Modell mit der Erweiterung der intergranularen Dehnung ausgewählt. Eine begrenzte Anzahl von Zyklen wird betrachtet und der Schwerpunkt liegt vorwiegend in der Pfahlumgebung auf der Entwicklung von Spannungen und Verschiebungen im Boden. x | |||||
Jürgens, Hauke; Vogel, Paul; Henke, Sascha; Grabe, Jürgen | Zur numerischen Berechnung der globalen Standsicherheit von Bauwerken im Boden | geotechnik | 3/2022 | 155-169 | Aufsätze |
KurzfassungDer Einsatz der Finite-Elemente-Methode (FEM) zur Bemessung und Nachrechnung von geotechnischen Konstruktionen nimmt stetig zu. Sowohl bei Böschungen als auch Verbauwänden werden die Vorteile der FEM bereits zur Ermittlung der Verformungen und Beanspruchungen der Bauwerke im Gebrauchszustand (SLS) genutzt. Die Anwendung im Grenzzustand der Tragfähigkeit (ULS) ist für Verbauwände, wie Baugruben und Kaimauern, aktuell noch Stand der Wissenschaft. Durch eine erweiterte Festigkeitsreduktion, bei der zusätzlich zu den Scherparametern des Bodens die Bauteilfestigkeit reduziert wird, wird im Rahmen der hier durchgeführten Untersuchungen der Einfluss der Konstruktion berücksichtigt. Neben der Bauteilfestigkeit spielen weitere Parameter, wie die äußere Tragfähigkeit von Ankern bzw. Zugpfählen oder die Kontaktreibung zwischen Boden und Bauteil eine Rolle bei der Ermittlung des maßgebenden Versagensmechanismus. Mithilfe eines eigens programmierten Python-Skripts wird die in Plaxis 2D implementierte Festigkeitsreduktion nachgebildet und exemplarisch an einer ausgesteiften Baugrube sowie einer rückverankerten Kaimauer angewendet und verifiziert. Durch die Erweiterung der mittels Python-Skript implementierten Festigkeitsreduktion um zusätzliche Parameter, die relevant für die globale Standsicherheit geotechnischer Konstruktionen sind, wird deren Einfluss auf die Standsicherheitsberechnung und der resultierenden Versagensmechanismen untersucht. x | |||||
Kriszek, H. | Zur numerischen Behandlung der Balkenbiegung mittels EDV. | Bautechnik | 5/1979 | 172-175 | |
KurzfassungFlussdiagrammm für die Schnittkraft- und Durchbiegungsermittlung von statisch bestimmt und unbestimmt gelagerten Balken. x | |||||
Gebbeken, N.; Binder, B.; Rothert, H. | Zur numerischen Analyse von Kopfplatten-Verbindungen. | Stahlbau | 9/1992 | 265-274 | Fachthemen |
KurzfassungAus fertigungstechnischen Gründen kommen immer mehr "semi rigid connections" als Verbindungselemente zur Anwendung. Deren Verformbarkeit darf bei geometrisch nichtlinearen Berechnungen in der Regel nicht vernachlässigt werden; insbesondere dann nicht, wenn rechnerische Versagenszustände zu betrachten sind. In Stabwerksprogrammen ist das Tragverhalten von Anschlußkonstruktionen mit Hilfe von Makroelementen, z. B. Biegemomentenfedern, erfaßbar; deren Kennlinien sind die Momenten-Rotations-Kurven der Verbindungen. Bisher wurden die Momenten-Rotations-Kurven fast ausschließlich mit Hilfe von Versuchen ermittelt. In diesem Aufsatz wird der Einsatz numerischer Methoden, insbesondere der Finite-Element-Methode, für die Berechnung des Tragverhaltens geschraubter Anschlüsse, vorgesellt. x | |||||
Ciesielski, H. | Zur Notwendigkeit von Richtlinien für das Schweißen im Tiefbau. | Bautechnik | 6/1967 | 192-196 | |
KurzfassungÜber Güteanforderungen für Schweißarbeiten im Tiefbau und Grundbau zum Beispiel bei Baugrubensicherungsmaßnahmen. x | |||||
Fingerloos, F.; Meyer, L.; Wiens, U. | Zur Notwendigkeit von Gefällen bei Parkdecks | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2010 | 695-702 | Fachthemen |
KurzfassungSowohl bei der Planung und dem Bau neuer als auch bei der Begutachtung bestehender Parkbauten wird immer wieder die Frage diskutiert, ob die Ausbildung eines Gefälles prinzipiell notwendig ist. Dabei werden verschiedene Argumente zusammengebracht, die zum einen aus der Betrachtung der Nutzung und Gebrauchstauglichkeit des Gebäudes als Parkbau und zum anderen aus der Frage der Dauerhaftigkeit der Tragkonstruktion aus Stahlbeton oder Spannbeton resultieren. Ziel dieses Beitrags ist, diese Argumente zusammenzustellen und zu ordnen. Anhand der verschiedenen Aspekte soll erläutert werden, warum im neuen DBV-Merkblatt “Parkhäuser und Tiefgaragen” darauf verzichtet wurde, die Ausbildung eines Gefälles als Regelbauweise in jedem Fall zu fordern und - stattdessen - es dem Bauherrn zu überlassen, aufgrund einer Abwägung differenzierter Argumente für und gegen ein Gefälle eine sachgerechte Entscheidung zu treffen. x | |||||
Glaser, R. | Zur Notwendigkeit der experimentellen Ermittlung des Kriechverhaltens von Schubverbindungsmitteln in Holz-Beton-Verbundkonstruktionen | Bautechnik | 2/2009 | 120-122 | Berichte |