Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Zur Anschaulichkeit eines naturwissenschaftlichen Weltbildes - Von der Last der Formeln zu einer geistig orientierten Sicht (Zitscher, H.) | Bautechnik | 4/1998 | 260 | Bücher | |
Ramm, W.; Uhlmann, W. | Zur Anpassung des Stabilitätsnachweises für mehrteilige Druckstäbe an das europäische Nachweiskonzept. | Stahlbau | 6/1981 | 161-172 | Fachthemen |
Müller, David; Schütz, Karl G.; Mohr, Bernhard | Zur Alterung von barocken Putzlattendecken | Bautechnik | 8/2022 | 615-622 | Aufsätze |
KurzfassungIm süddeutschen Raum sind viele Kirchen von flachen Putzdecken überspannt. In den vergangenen Jahren kam es vermehrt zu Teilabstürzen an diesen Decken. Konstruktive Mängel bei der Herstellung oder statische Mängel am Tragwerk können Gründe hierfür sein. Darüber hinaus lassen die verwendeten Materialien mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften auf einen Alterungsprozess schließen. Um diesen nachzuweisen, wird ein statisches Modell aufgebaut und die Beanspruchung infolge Quellen, Schwinden und Temperaturänderungen als Last aufgebracht. Die Berechnungen zeigen, dass es hierdurch zu Spannungen in der Putzdecke kommt. Durch das Schwinden der Holzlatte entstehen zwischen Holz und Putz nicht aufnehmbare Zugspannungen, sodass es zum Abriss des Putzes von der Latte kommt. Hierbei lösen sich Putzpartikel, die in den Zwischenraum zwischen Holz und Steg fallen. Beim Quellen der Holzlatten entstehen Druckspannungen senkrecht zum Steg. Die Putzpartikel im Zwischenraum behindern das Quellen, wodurch Spaltzugkräfte entstehen, die zu einer Rissbildung führen. Dieser Vorgang wiederholt sich bei barocken Putzdecken jährlich über einen Zeitraum von ca. 300 Jahren. Es kommt zu einem stetigen Anstieg der Spannungen, sodass von einem Alterungsprozess der Putzlattendecken gesprochen werden kann. x | |||||
Fuchs, H. V.; Zha, X.; Schneider, W. | Zur Akustik in Büro- und Konferenzräumen | Bauphysik | 4/1997 | 105-112 | Fachthemen |
KurzfassungZum Erreichen niedrigerer Geräuschemissionen und höherer Sprachverständlichkeit reicht der Einbau üblicher Akustikdecken und Teppichböden i. a. nicht aus. Will man für Unterhaltungen zwischen mehreren Gesprächspartnern in kleinen Räumen ein angenehmes akustisches Ambiente schaffen oder für ein ungestörtes Arbeiten in Großraumbüros durchdringendes Dröhnen vermeiden, so sollte man tief abgestimmte Schallabsorber einbauen. Am Beispiel eines 94 m x m großen Büroraumes wird vorgeführt, wie man mit einer nur 100 mm tiefen Auskleidung der Decke und von Teilen der Wände sowie akustisch gestalteten Schränken zu einer optimalen Raumakustik kommen kann, die sogar die Abhörbedingungen in professionellen Audioräumen erfüllt. x | |||||
Raack, W. | Zur Airyschen Spannungsfunktion. | Bautechnik | 1/1977 | 1-7, 138-142 | |
KurzfassungÜber Leben und Wirken des englischen Mathematikers und Astronomen George B. Airy, auf dessen Arbeiten u.a. die Lösungen der Differentialgleichungen der Scheibentheorie gründen. x | |||||
Röder, J. | Zur Adhäsion von Wärmedämmverbundsystemen auf Holzwerkstoffplatten | Bauphysik | 4/2007 | 269-287 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Verklebung von Wärmedämmverbundsystemen auf Holzwerkstoffplatten im Holzrahmenbau kam es in der Vergangenheit zu Adhäsionsversagen. Die Schadensursachen waren bisher mangels systematischer Untersuchungen unklar. In diesem Beitrag wird der versuchstechnisch nachgewiesene Zusammenhang zwischen der Topografieänderung der Holzwerkstoffoberflächen bedingt durch den Feuchteeintrag nach dem Aufbringen des Klebemörtels und der Adhäsionsfestigkeit der Klebemörtel in Abhängigkeit von deren Rezeptur dargestellt und erläutert. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen werden normierte Adhäsionsprognosen abgeleitet, mit denen die Haftzugfestigkeit auf den gängigen Holzwerkstoffoberflächen prognostiziert werden kann. x | |||||
Priebe, H. | Zur Abschätzung des Setzungsverhaltens eines durch Stopfverdichtung verbesserten Baugrunds. | Bautechnik | 1/1988 | 23-26 | |
KurzfassungVerfahren zur Bestimmung des Setzungsverhaltens von Gründungen auf einer Rüttelstopfverdichtung unter Berücksichtung des Eigengewichts von Boden und Säule und der Volumenunbeständigkeit des Säulenmaterials. Es werden Tafeln vorgestellt, die es erlauben die Setzung begrenzter Fundamente auf Rüttelstopfverdichtung abzuschätzen. x | |||||
Tesar, A.; Svolik, J. | Zur Abschätzung der Wellenausbreitung in dynamisch beanspruchten Seilen. | Bautechnik | 11/1992 | 618-624 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein kombiniertes Finite-Elemente-Übertragungsmatrizen-Verfahren zur nichtelastischen Berechnung der Wellenausbreitung in dynamisch beanspruchten Seilen angegeben. Die Übertragungsmatrix wird aus der Steifigkeitsmatrix des Finite-Elemente-Verfahrens hergeleitet. Für die Zeitintegration werden die direkten Zeitintegrationsmethoden angewandt. Die geometrische Nichtlinearität wird nach der "Pseudo Force Methode" berücksichtigt. Die Materialnichtlinerität wird nach der "Initial Streß Methode" simuliert. Dabei wird die von Mises-Fließbedingung in Verbindung mit dem Spannung-Verzerrungsgesetz von Prandtl-Reuss verwandt. Die Lösungen werden für jede neue Zeitstufe mittels einer modifizierten Newton-Raphson-Iteration gefunden. Die Probleme der Wellenausbreitung und Wellendämpfung in den Seilen bei verschiedenen dynamischen Belastungen werden numerisch behandelt und ausgewertet. x | |||||
Zimbelmann, Jörg; Boley, Conrad | Zur Abschätzung der sicheren Entfernung bei unterirdischen Explosionen | geotechnik | 1/2020 | 2-13 | Aufsätze |
KurzfassungWährend des zweiten Weltkriegs wurden über Deutschland ca. 1.400.000 t Bomben abgeworfen. Sofern die Gefährdungsabschätzung einen Kontaminationsverdacht bestätigt, muss im Zuge des Räumkonzepts der Gefährdungsbereich bzw. die sichere Entfernung abgeschätzt werden. Für zivile Anwendungsbereiche wie die Kampfmittelräumung ist ein Hilfsmittel wünschenswert, anhand dessen der Gefährdungsbereich bzw. die sichere Entfernung. Außerhalb der ein Gebäude unbeschädigt bleibt, schnell und einfach abgeschätzt werden kann. Die Vorgehensweise zur Entwicklung eines solchen Hilfsmittels wird beispielhaft für oberflächennahe, unterirdische Explosionen mit einer Ladungsmasse von 125 kg TNT, einem trockenen Sand als Baugrund, flachgegründete Gebäude ohne Kellergeschoss und Ladungstiefen von 0,5 bis 2 m vorgestellt. x | |||||
Schmidt, P. | Zur Abschätzung der Kräfte aus der Spurführung von Kranen. | Stahlbau | 7/1990 | 209-212 | Fachthemen |
KurzfassungUm die Gebrauchsfähigkeit von Kranen rechnerisch nachzuweisen, ist die Abschätzung der Kräfte aus der Spurführung notwendig. Hierzu wird in den einschlägigen Normen (DIN, ISO) ein Rechenmodell angegeben, das die Eigenschaften der abzubildenden Krane erheblich einschränkt. Vorgestellt wird ein fahrmechanisches Modell, das mit einer geringen Zahl einschränkender Annahmen auskommt. Das Modell wird anhand eines Beispiels erläutert und mit dem herkömmlichen Modell verglichen. x | |||||
Weber, W. | Zur Abschätzung der Größe von horizontalen Längskräften in den Brückenlagern infolge des Brems- oder Anfahrvorganges eines Zuges auf dem Überbau. | Stahlbau | 11/1981 | 332-335 | Fachthemen |
Machelski, C. | Zur Abschätzung der Betriebssicherheit alter Brücken | Stahlbau | 6/2001 | 393-397 | Fachthemen |
KurzfassungDer Aufsatz beinhaltet die Abschätzung der Betriebssicherheit von Straßen- und Eisenbahnbrücken, bei denen die Entwurfsdokumentation nicht erhalten und eine genaue Bestandsaufnahme der Konstruktion und der Ausstattung nicht möglich ist. Für die Elemente solcher Brücken wird die zulässige Verkehrsbelastung durch eine stochastische Erfassung der statischen Analyse ermittelt. Dabei wird vorausgesetzt, daß die Querschnittstragfähigkeit des untersuchten Elements und die Schnittkräfte unabhängige Zufallsvariablen sind. Dies ermöglicht die Anwendung der Parameteranalyse. Im Aufsatz werden Brückenfelder analysiert, deren Konstruktion und Ausstattung nach dem Bau nicht geändert worden sind. Die vorgestellten Lösungen bilden die Basis eines computergestützten Informationssystems zur Abschätzung der Tragfähigkeit von alten Eisenbahnbrücken. x | |||||
Bucak, Ömer; Ehard, Heinrich; Herion, Stefan; Fleischer, Oliver | Zur Abminderung der Knotentragfähigkeit von Hohlprofilknoten aus hochfesten Kreishohlprofilen | Stahlbau | 11/2016 | 747-763 | Fachthemen |
KurzfassungUnserem Freund und Kollegen Herrn Prof. Dr. Eur.-Ing. Ram Puthli gewidmet x | |||||
Indlekofer, H. | Zur Abflussberechnung freier Überfälle auf kreisrunder Grundrissform. | Bautechnik | 3/1977 | 86-91 | |
KurzfassungEs wird die Verwendbarkeit zweidimensionaler Strömungsfunktionen zur Behandlung des Überfallproblems (freier Überfall mit Kreisformgrundriss und Kelchüberfall für den Fall des Bemessungsabflusses) allgemein aufgezeigt. Die Berücksichtigung des Einlaufverlustes erlaubt es, den Zusammenhang zwischen angenommener Potentialströmung im Bereich des Überfallscheitels und der tatsächlichen Strömung im Überfallstrahl herzustellen. x | |||||
Bornscheuer, B.-F.; Bornscheuer, F. W. | Zur a-freien Bemessung dünnwandiger Schalen. | Stahlbau | 4/1985 | 112-115 | Fachthemen |
KurzfassungBeim Stabilitätsnachweis der axialgedrückten Kreiszylinderschale ist es allgemein üblich, in zwei Schritten unter Verwendung des schlankheitsabhängigen Abminderungsfaktors a die Traglast zu bestimmen. Es wird gezeigt, daß sich die Traglast auch in einem Schritt - a-frei - ermitteln läßt. Dieses Bestimmungskonzept entspricht dem beim Stabknicken im Teil 2 der DIN 18800 unter Benutzung der Europäischen Knickspannungslinien vorgesehenen Verfahren. Da auch das Plattenbeulen nach diesem Bemessungsverfahren im Teil 3 der DIN 18800 behandelt werden soll, wären in Zukunft für alle Stabilitätsfälle der DIN 18800, unter Einschluß des für das Schalenbeulen geplanten Teils 4, einheitliche Bemessungen möglich. Es werden bei Beschränkung auf den im Bauwesen üblichen Anwendungsbreich Vorschläge von einfach zu handhabenden Formeln für das Schalenbeulen gebracht, im Vergleich mit der DASt-Richtlinie 013 und den ECCS-Recommandations 4.6. x | |||||
Hettler, Achim | Zur 2. Bodenmechanik-Tagung im Rahmen der Fachsektionstage Geotechnik 2019 | geotechnik | 3/2019 | 123 | Editorials |
Scheer, J.; Maier, W.; Klahold, M.; Vajen, K. | Zur "Lochleibungsbeanspruchung" in Schraubenverbindungen. | Stahlbau | 5/1987 | 129-136 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird die Beanspruchbarkeit von zweischnittigen Einschraubenverbindungen auf Lochleibung untersucht. Die Lamellen versagen auf drei verschiedene Arten. Die Versagensart und die Traglast zeigen sich in erster Linie von den Randabständen, der Blechdicke und der Zugfestigkeit des Lamellenmaterials abhängig, während der Schraubendurchmesser nur geringen, das Lochspiel und die Festigkeit der Schraube keinen Einfluß haben. Es werden Bemessungsgleichungen entwickelt und charakteristische Werte für die 5%-Fraktilen der Traglast abgeschätzt. Diese werden mit Regelungen der DIN 18 800 Teil 1 (3.81), der DASt-Ri 011, des EC 3, der SIA 161 und dem Entwurf DIN 18 800 Teil 1 verglichen. x | |||||
Schwarz, J.; Abrahamczyk, L.; Langhammer, T. | Zuordnung von Verwaltungsgebieten zu den Erdbebenzonen der DIN 4149:2005 - Nachtrag zum Beitrag "Erdbebengebiete der Bundesrepublik Deutschland - eine statistische Auswertung" (Bautechnik 2005, Heft 8, S. 500ff [1]) | Bautechnik | 2/2006 | 144-146 | Berichte |
Breitenbücher, Rolf | Zunehmende Vielfalt unserer Baustoffe - Wie lassen sich komplexe Interaktionen in neuen Betonen beherrschen? | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2015 | 797-798 | Editorial |
Zunehmende Bedeutung des Erdgases | Bauphysik | 5/1992 | 156 | Aktuelles | |
Zunehmend wichtig: Integrierter Umweltschutz | Bautechnik | 5/1999 | 440-441 | BAUTECHNIK aktuell | |
Zunahme der Dämmstoffproduktion 1995 | Bauphysik | 3/1996 | 91 | Aktuelles | |
Zunahme der Dämmstoffproduktion | Bauphysik | 5/1995 | 156 | Aktuelles | |
Kuhlmann, W.; Krause, H.-J.; Kempen, T. | Zumutbarkeit von Erschütterungen auf Menschen. Messungen, Auswertungen, Beurteilungen | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2008 | 507-512 | Berichte |
KurzfassungGroße Teile Deutschlands und auch weite Teile Europas sind sehr dicht besiedelt. Dies führt dazu, dass Wohngebäude, in denen sich Menschen aufhalten, und Bürogebäude, in denen Menschen arbeiten, immer häufiger durch Erschütterungsereignisse in der näheren Umgebung betroffen sind. Andererseits besteht eine wachsende Erwartung, dass Menschen in Wohn- und Bürogebäuden nicht durch Erschütterungen gestört werden. x | |||||
Hoffmann, Lars; Heiden, Björn; Holschemacher, Klaus | Zum ökobilanziellen Vergleich auf Bauteilebene | Bautechnik | 4/2021 | 277-284 | Aufsätze |
KurzfassungDas Bauwesen ist einer der großen Einflussbereiche zur Verringerung des Klimawandels. Im Bausektor, wie auch in anderen Sektoren, ist man zunehmend gefordert, den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten. Um diesen Fußabdruck überhaupt definieren zu können, wird z. B. bei der Planung nachhaltiger Gebäude das Instrument der Ökobilanz angewandt. Hierbei fließen die Umweltwirkungen des Gebäudebetriebs sowie der Bereitstellung der verwendeten Baustoffe zur Errichtung eines Gebäudes ein. Letzteres wird in diesem Beitrag verfolgt. Mittels transparenter sowie quantifizierter Darstellung der Umweltwirkung von Baustoffen auf Bauteilebene lassen sich Vergleiche zu anderen zur Auswahl stehenden Bausystemen ziehen. Einer anschließenden Beurteilungsgrundlage können dabei der gesamte Lebenszyklus, aber auch nur Teilabschnitte dessen dienen. Hierbei wird zwischen den Modellen “Cradle to Gate”, “Cradle to Grave” und “Cradle to Cradle” unterschieden. Unter Anwendung der drei Modelle werden in einem Vergleich von Deckensystemen die Treibhauspotenziale und die Primärenergiegehalte gegenübergestellt. x |