abo_giftabo_onlineabo_printabo_studentabo_testangle_leftangle_rightangle_right_filledarrow_big_downarrow_big_down_filledarrow_big_leftarrow_big_left_filledarrow_big_rightarrow_big_right_filledarrow_big_uparrow_big_up_filledarrow_dropdown_downarrow_dropdown_uparrow_small_leftarrow_small_left_filledarrow_small_rightarrow_small_right_filledarrow_stage_leftarrow_stage_left_filledarrow_stage_rightarrow_stage_right_filledcaret_downcaret_upcloseclose_thinclose_thin_filledcontactdownload_thickdownload_thick_filleddownload_thindownload_thin_filledebookeditelement_headlineelement_labelelement_relatedcontentlockmailminuspagepage_filledpagespages_filledphoneplusprintprint_filledquotationmarks_leftquotationmarks_rightsearchsendshareshare_filledshoppingcart_bigshoppingcart_big_filledshoppingcart_headershoppingcart_smallshoppingcart_small_filledsocial_facebooksocial_linkedinsocial_pinterest social_xsocial_xingsocial_youtubesocial_twitteruser_biguser_small

Artikeldatenbank

Filter zurücksetzen
  • Autor(en)

  • Sprache der Veröffentlichung

  • Erschienen

  • Rubrik

Zeitschriften-Selektion

  • Alle auswählenAlle abwählen
Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Fellin, WolfgangZum Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfugegeotechnik3/2017162-171Fachthemen

Kurzfassung

Der Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge ist einer der Standardnachweise für eine verankerte Baugrubenwand. Nach einigem hin und her ist man derzeit wieder bei einer Sicherheitsdefinition angelangt, die der ursprünglichen Idee von Kranz entspricht. In diesem Beitrag wird gezeigt, warum dieser Nachweis an einigen Stellen mechanisch diskussionswürdig ist. Deshalb wird angeregt, einen direkten Nachweis über die Beanspruchung und den Widerstand in der Gleitfuge zu führen, welcher konform mit den anderen geotechnischen Nachweisen des Nachweisverfahrens 2 nach Eurocode ist. Für ein Berechnungsbeispiel ergeben sich mit dem hier vorgeschlagenen Nachweis ähnliche Ankerlängen wie bei einem Nachweis nach Kranz.

On the verification of stability at the lower failure plane.
The verification of stability at the lower failure plane is a standard analysis for the design of anchored retaining walls. The current safety definition uses the old idea of Kranz. This causes some mechanical problems, which are shown here. It is suggested to use a direct verification by comparing the effect of the actions with the resistance in the lower failure plane, which is in line with other verifications according to the design approach 2 of the Eurocode 7. A numerical example with variable parameters shows that the optimized lengths of the anchor obtained by this new approach are similar to the lengths obtained by the safety definition according to Kranz.

x
Brandt, BerndZum Nachweis der räumlichen GebäudestabilitätBeton- und Stahlbetonbau12/2014874-881Fachthemen

Kurzfassung

Der Nachweis der Gebäudeaussteifung gemäß EC2 einschl. des nationalen Anhangs [1, 2] führt für Verdrehungsbeanspruchungen mit Ausnahme der Sonderfälle der reinen Wölbkrafttorsion (&kgr; = 0) und der reinen St. Venantschen Torsion (&kgr; = ∞) zu Ergebnissen, die bis zu 34 % von der genauen Lösung abweichen und generell auf der unsicheren Seite liegen, d. h. es ist nach der genauen Berechnung eher ein Nachweis nach Theorie II. Ordnung erforderlich, als es nach EC2 [1, 2] vorgegeben wird.
Es sind ergänzend zur genauen Berechnung modifizierte Labilitätszahlen angegeben, mit denen das Stabilitäts- und Schwingungsverhalten eines Gebäudes zutreffend beurteilt werden kann. Zusätzlich gibt es für die Labilitätszahlen eine geschlossene formelmäßige Lösung, die von der genauen Berechnung um weniger als 3 % abweicht.
Die Vorgehensweise ist an einem Beispiel erläutert, baupraktische Hinweise vervollständigen die Ausführungen.

Proof of spatial stability of the building
The verification of building bracing in accordance with EC2, including the national annex [1, 2] for torsional loads, with exception in specific cases of pure warping torsion (&kgr; = 0) and Saint Venant torsion (&kgr; = ∞), leads to results that deviate up to 34 % of the exact solution and generally may be incorrect. Based on exact calculation, it is rather a verification according to theory II. regulation required according to EC2 [1, 2].
In addition to the exact calculation, modified labilitynumbers have been added, with which the stability performance as well as the vibrational characteristics of a building can be appropriately assessed. Furthermore, there is a closed formulized solution for the lability numbers, of which the exact calculation deviates less than 3 %.
This procedure is illustrated by means of an example. Operational indications complete these versions.

x
Cordes, H.; Thormählen, U.; Trost, H.Zum Nachweis der Rißbreitenbeschränkung nach DIN 4227.Beton- und Stahlbetonbau7/1980169-172

Kurzfassung

Das Konzept der Rissbreitenbeschränkung in DIN 4227, Ausgabe 1979, wird beschrieben und anhand einiger Beispiele erläutert.

x
Schmaus, W.; Marten, K.; Gasche, K.Zum Nachweis der Querkraftübertragung in Koppelfugen.Beton- und Stahlbetonbau4/198085-87

Kurzfassung

Erkenntnisse aus den in der Literatur behandelten Schäden an Koppelfugen werden werden zusammengefasst. Als Ergänzung zu den nach DIN 4227, Teil 1, Ausgabe 1979 geforderten Nachweisen für Koppelfugen, wird relativ einfaches Verfahren vorgestellt zum Nachweis der Querkraftübertragung im Bereich der Arbeitsfugen von Spanngliedkopplungen.

x
Goldscheider, M.Zum Nachweis der Geländebruchsicherheit und der erforderlichen Ankerlänge verankerter StützwändeBautechnik9/2000641-656Fachthemen

Kurzfassung

Die üblichen Ansätze zur Berechnung der Geländebruchsicherheit verankerter Stützwände beruhen auf Starkkörperbruchmechanismen, die kinematisch möglich sind, wenn auch der Wandfuß verschieblich ist. Ist der Wandfuß um einen unverschieblichen Punkt drehbar, so ist nur ein Bruchmechanismus aus Scherzonen kinematisch möglich. Ein solcher aus Scherzonen zusammengesetzter Bruchmechanismus wird nach einer Theorie von Spencer (1982) konstruiert und für diesen eine Statik entwickelt. Es zeigt sich, daß das statische System des zusammengesetzten Scherzonenmechanismus mit demjenigen eines Starrkörperbruchmechanismus übereinstimmt, so daß das Berechnungsverfahren nach DIN 4084-100 uneingeschränkt auch für den Fall der Fußpunktdrehung gilt. Wegen der anderen Erddruckverteilung sind die Summe der Ankerkräfte und die erforderlichen Ankerlängen bei unverschieblichem Wandfußpunkt kleiner als bei verschieblichem.

x
Meister, J.Zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von Kranbahnen und Kranbahnunterstützungen - Begrenzung von SchwingungenStahlbau1/200621-29Fachthemen

Kurzfassung

Schwingungen von Kranbahnunterstützungen (z. B. Hallenrahmen) können durch Hubvorgänge und Fahrbewegungen ausgelöst werden. Die Begrenzung horizontaler Verschiebungen von Kranbahnunterstützungen zur “Vermeidung” störender Schwingungen, wie z. B. im Eurocode 3 Teil 6 angegeben, kann zu unwirtschaftlich großen Rahmenprofilen führen.
In diesem Beitrag werden die baudynamischen Zusammenhänge kurz vorgestellt, und es werden Vorgehensweisen zum Nachweis der Begrenzung von Schwingungen beschrieben. In vielen Fällen kann dabei mit geläufigen statischen Verfahren geprüft werden, ob eine Kranbahnunterstützung (z. B. ein Hallenrahmen) schwingungsgefährdet ist oder nicht.
Weiterhin wird auf den Zusammenhang zwischen dynamischen Belastungen und Schwingbeiwerten eingegangen. Schwingbeiwerte decken (mögliche) dynamische Beanspruchungen ab, zur Beurteilung der (tatsächlichen) Schwingungsgefährdung ist jedoch eine dynamische Berechnung erforderlich.
In einem Beispiel wird das Vorgehen zur Beurteilung der Schwingungsgefährdung eines Zweigelenkrahmens als Kranbahnunterstützung erläutert. Ein Überblick über aktuelle Vorschriften rundet diesen Beitrag ab.

x
Hanswille, G.Zum Nachweis der Ermüdung von Verbundträgern nach Eurocode 4 Teil 1-1.Stahlbau9/1994284-289Fachthemen

Kurzfassung

Der Anwendungsbereich des Eurocode 4 Teil 1-1 ist auf Bauwerke unter vorwiegend ruhender Belastung beschränkt. Im Hinblick auf die Anwendung bei Industriebauwerken mit nicht vorwiegend ruhender Belastung wird basierend auf den Regelungen des Eurocode 3 und des Eurocode 2 Teil 2 ein Bemessungskonzept für den Ermüdungsnachweis von Verbundträgern vorgestellt.

x
Kuhlmann, U.; Spiegelhalder, U.; Günther, H.-P.Zum Nachweis der Ermüdung von schlanken Biegeträgern infolge StegatmenStahlbau5/2002358-366Fachthemen

Kurzfassung

Mit der Einführung der neuen europäischen Normen, vor allem des Eurocode 3, Teil 1.5, der das Plattenbeulen behandelt, dürfen nunmehr schlanke Platten auch oberhalb ihrer kritischen, linear-elastischen Beullast bemessen werden. Die Ausnutzung dieser überkritschen Tragfähigkeiten ist jedoch mit großen Verformungen aus der Plattenebene verbunden. Diese Beulverformungen haben keinen Einfluß auf die statische Grenztraglast. Bei wechselnder Belastung, wie dies besonders im Brückenbau der Fall ist, kommt es bei Stegblechen von Brückenträgern zu einem wiederkehrenden Ausbeulen, das als Stegatmen bezeichnet wird. Durch das wiederholte Ausbeulen der Stegbleche können an den Schweißnähten entlang der Beulfeldränder Ermüdungsrisse entstehen, die zu einem vorzeitigen Ermüdungsversagen führen können. Dieser Beitrag behandelt das Trag- und Ermüdungsverhalten von Stahlträgern mit schlanken Stegen. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus eigenen Ermüdungsversuchen an sechs großen Stahlträgern werden umfangreiche numerische Parameterstudien durchgeführt. Die Untersuchungen berücksichtigen u.a. die Vorverformung der Stegbleche und die Beanspruchung reine Biegung, reine Querkraft und die gemeinsame Wirkung von reiner Biegung mit Querkraft. Aus den Untersuchungsergebnissen wird ein Bemessungsmodell für rissefreie geschweißte Stahlträger mit schlanken Stegen unter häufig wiederholter Belastung abgeleitet, das für Brückenträger zu einer leicht handhabbaren Bemessungsgleichung vereinfacht wird.

x
Winterstetter, Th. A.Zum Nachweis der Beulsicherheit von Platten- und Schalentragwerken aus Stahl bei mehrachsiger BeanspruchungStahlbau11/2002816-822Fachthemen

Kurzfassung

Platten- und Schalenbeulsicherheitsnachweise unter mehrachsiger Beanspruchung werden derzeit in DIN 18800 Teil 3 und 4 auf der Ebene der Trag- bzw. Grenzbeulspannungen geführt. Frühere Regelungen und auch jüngere Vorschläge für das Plattenbeulen beruhen demgegenüber auf dem Konzept einer Beulvergleichsspannung. Der vorliegende Aufsatz diskutiert Grundlagen sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze.

x
Scheer, J.; Nölke, H.Zum Nachweis der Beulsicherheit von Platten bei gleichzeitiger Wirkung mehrerer RandspannungenStahlbau9/2001718-729Fachthemen

Kurzfassung

Nach einem Überblick über die Entwicklung des Beulsicherheitsnachweises für Platten wird ein leistungsfähiges Verfahren für den Beulsicherheitsnachweis für unversteifte und versteifte Platten vorgestellt, das bei gleichzeitiger Wirkung mehrerer Randspannungen anwendbar ist und das auf einer Verallgemeinerung der Vergleichsspannung beruht. Stetigkeitsforderungen, die aus Symmetrieeigenschaften der Spannungszustände folgen können, werden befriedigt. Die stabilisierende Wirkung von Zugspannungen wird zum Vorteil der Wirtschaftlichkeit ausgenutzt. Für gedrungene Platten ohne Beulgefahr geht das Verfahren in den Sicherheitsnachweis gegen Erreichen der Streckgrenze über. Der Beulsicherheitsnachweis enthält als Sonderfall exakt den üblichen Nachweis für die alleinige Wirkung einer Randspannung. Die Treffsicherheit wird an neuen Ergebnissen von FEM-Tragspannungsberechnungen geprüft.

x
Becker, PatrickZum Nachweis der Abtragung von Vertikalkräften bei VerbauwändenBautechnik3/2017190-199Aufsätze

Kurzfassung

Bei der Abtragung von Vertikalkräften bei Verbauwänden werden Erddruck und Erdwiderstand mit unterschiedlichen Mobilisierungsgraden für die Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit (ULS) beim Nachweis gegen Versinken berücksichtigt. Auf der Erdseite wird die Vertikalkomponente des Erddrucks an den aus der Biegebemessung und der Ermittlung der Einbindetiefe resultierenden mobilisierten erhöhten aktiven oder aktiven Erddruck gekoppelt. Die Festlegung des aktiven Erddruckneigungswinkels erfolgt dabei in der Regel ohne Berücksichtigung der aus der Vertikalkraft resultierenden Relativverschiebung. Es hat sich zwischenzeitlich herausgestellt, dass mit Umstellung vom Global- auf das Teilsicherheitskonzept der Nachweis der äußeren vertikalen Tragfähigkeit vermehrt bemessungsrelevant werden kann. In diesem Beitrag wird die Abtragung von Vertikalkräften bei Verbauwänden mit numerischen Methoden untersucht und gezeigt, dass für den Nachweis gegen Versinken im Grenzzustand der Tragfähigkeit eine Entkopplung der vertikalen Widerstände von den horizontalen Beanspruchungen aus der Biegebemessung möglich ist. Darüber hinaus werden Ansätze zur Berücksichtigung der mobilisierten Widerstände bei der Nachweisführung zur Diskussion gestellt.

Failure of earth retaining structures due to vertical displacements
The ultimate limit state of retaining structures with vertical loads considers in general diverse degrees of mobilization for vertical earth pressures independent from vertical displacements of the wall. The vertical component of the earth pressure on the earth-retaining site is coupled to the classical design. Shifting the design to the partial safety factor concept has shown an increasing significance of the vertical bearing capacity of earth retaining structures. In this paper, the mobilization of the vertical resistance of retaining walls is investigated with numerical methods and it can be shown that for the ultimate limit state a decoupling of the vertical resistance from horizontal stress states due to the classical design is reasonable.

x
Spangemacher, R.; Sedlacek, G.Zum Nachweis ausreichender Rotationsfähigkeit von Fließgelenken bei der Anwendung des Fließgelenkverfahrens.Stahlbau11/1992329-339Fachthemen

Kurzfassung

Die Anwendung des Fließgelenkverfahrens ist durch die Begrenzung der b/t-Verhältnisse für die gedrückten Querschnittsteile auf Querschnitte der Klasse 1 (sog. plastisch-plastische Bemessung) beschränkt. Mit einem speziellen Rotationsnachweis in den Fließgelenken könnte die Begrenzung auf Klasse 1-Querschnitte umgangen und je nach Rotationsanforderung auch Querschnitte der Klasse 2 (geeignet für sog. elastisch-plastische Bemessung) für die Anwendung des Fließgelenkverfahrens zugänglich gemacht werden. Im Aufsatz wird ein praktisches Verfahren für einen solchen Rotationsnachweis vorgestellt und seine Auswirkung z. B. auf eine günstigere Einstufung von Walzprofilen und von hochfesten Stählen gezeigt. Das Verfahren beruht auf experimentellen und numerischen Untersuchungsergebnissen.

x
Friemann, H.; Stroetmann, R.Zum Nachweis ausgesteifter biegedrillknickgefährdeter TrägerStahlbau12/1998936-955Fachthemen

Kurzfassung

Beim Nachweis ausreichender Tragsicherheit biegedrillknickgefährdeter Träger wird häufig die stabilisierende Wirkung angrenzender Bauteile in Rechnung gestellt. Die Aufnahme der Stabilisierungskräfte muß dabei gewährleistet sein. Im folgenden Beitrag wird das Tragverhalten des Systems "Träger - Aussteifung" im Hinblick auf die Stabilität und die Beanspruchung nach Theorie II. Ordnung behandelt. Neben dem Einfluß unterschiedlicher Schnittkraftverläufe, Imperfektionsannahmen und Querschnittsausbildungen werden verschiedene Aussteifungsmaßnahmen und deren Wechselwirkungen untersucht. Auf der Grundlage der Energiemethode wird eine Näherungslösung für das Verzweigungsproblem und das Spannungsproblem Theorie II. Ordnung hergeleitet. Letztere liefert die Beanspruchungen sowohl des biegedrillknickgefährdeten Trägers als auch der aussteifenden Bauteile. Die Anwendung wird an einem Beispiel gezeigt.

x
Novák, B.; Sasmal, S.; Röhm, C.; Becker, R.; Schnabel, T.Zum nachträglichen Kürzen und Verankern von glatten Spanngliedern im VerbundBeton- und Stahlbetonbau8/2008522-529Fachthemen

Kurzfassung

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) plant derzeit zusammen mit der Stadt Stuttgart den Einbau eines Aufzugs in einer unterirdischen Straßenbahnhaltestelle. Zur Durchführung dieses Vorhabens wird es erforderlich, vorhandene Spannbetonträger unter einer dreispurigen Straße zu kürzen. Die Besonderheit ist, dass es sich hierbei um glatten Spannstahl mit nachträglichem Verbund handelt, bei dem eine Verankerung über Verbund nicht üblich ist. Hier galt es also, zunächst das Verbundverhalten zu studieren; alternativ wurde eine neue Spanngliedverankerung entwickelt. Neben Laborversuchen zum Verbundverhalten wurde ein Spannglied des bestehenden Tragwerks in Feldmitte durchtrennt, das vorher mit mehreren Dehnmessstreifen (DMS) im Verankerungsbereich versehen wurde. So konnte in einer Langzeitstudie die Entwicklung der Dehnungen sowohl unter laufendem Verkehr als auch unter definierter Belastung (48t-Kran) verfolgt werden, und es konnte gezeigt werden, dass auch unter nicht vorwiegend ruhender Beanspruchung allein über den Verbund die Einleitung der Vorspannung sichergestellt werden kann. Mit den aus den durchgeführten push-in Versuchen erzielten Ergebnissen der Verbundeigenschaften konnten die Ergebnisse des Feldversuchs sehr gut prognostiziert werden. Weiterhin wurden Laborversuche für das neue Verankerungselement unter statischer und nicht vorwiegend ruhender Belastung durchgeführt. Mit den Ergebnissen konnte die Tauglichkeit für den geplanten Einsatz nachgewiesen werden. Die Untersuchungen wurden durch numerische Untersuchungen zur Ermittlung der Beanspruchung im Verankerungsbereich abgerundet.

x
Bärtschi, Roland; Fontana, Mario; Taras, Andreas; Tobler, RomanZum Mindestverdübelungsgrad von VerbundträgernStahlbau7/2020599-606Aufsätze

Kurzfassung

Die Verbundbauweise ermöglicht sichere, wirtschaftliche und ökologische Tragwerke. Der Einsatz von Verbundträgern im Verkehrslastverbund erlaubt besonders schnellen Baufortschritt. Für solche Anwendungen kommen im Hochbau meist Verbundträger im Teilverbund zur Anwendung. Im Teilverbund begrenzt die Verbundfuge den Biegewiderstand des Verbundträgers. Nebst den Festigkeitsanforderungen an die Verbundfuge begrenzt auch der Mindestverdübelungsgrad die dabei mögliche Einsparung an Verbundmitteln. Die bisherige Regelung in Eurocode 4 zur Ermittlung des Mindestverdübelungsgrads wird in der Fachliteratur als sicher, aber in vielen Fällen stark unwirtschaftlich beurteilt. In diesem Aufsatz wird die verformungsbasierte Endschlupfmethode als ergänzendes Verfahren zur sicheren und wirtschaftlichen Ermittlung des Mindestverdübelungsgrads vorgestellt. Die Endschlupfmethode stellt ein auf zuverlässigen physikalischen Modellen basierendes Verfahren dar, welches den Einsatz eines weiten Spektrums von Verbundmitteln im für das jeweilige System optimalen Bereich ermöglicht. Für Forschungs- und Entwicklungsschritte, welche eine weiter optimierte Anwendung der Endschlupfmethode ermöglichen, werden zudem Vorschläge formuliert.

On the minimum degree of partial shear connection of composite beams
Composite construction allows for safe, economic and ecological structures. Using composite beams with unpropped construction facilitates a quick construction process. For such applications, composite beams in partial shear connection are common. In partial shear connection the shear connectors limit the bending resistance of the composite beam. Along with strength criteria the minimum degree of partial shear connection limits the potential reduction of shear connectors. The present regulations in Eurocode 4 are reported as safe, yet strongly uneconomical in many cases. This article introduces the deformation-based end slip method as a complementary technique for the safe and economic determination of the minimum degree of partial shear connection. The end slip method is based on reliable physical models and allows the application of a broad range of shear connectors, each in its optimum range. Further, suggestions for further research and development in order to optimise the potential of the end slip method are formulated.

x
Jäger, WolframZum methodischen Vorgehen bei der weiteren Entwicklung und Vereinfachung des EC 6 mit seinen Nationalen AnhängenMauerwerk2/201278-88Fachthemen

Kurzfassung

Das Jahr 2012 markiert eine wichtige Station in der Geschichte der Eurocodes für Deutschland: Für den 01. 07. 2012 ist die bauaufsichtliche Einführung des ersten Paketes der Eurocodes zusammen mit den entsprechenden Nationalen Anhängen und somit der Beginn der praktischen Anwendung der Eurocodes geplant. Die weiteren, nicht in diesem ersten Paket enthaltenen Eurocodes - wozu auch der Mauerwerksbau gehört - werden wenig später folgen. Bereits vor der offiziellen Einführung gibt es den allgemeinen Ruf nach Vereinfachung sowie Einkürzung der neuen Normen. Obwohl andere Eurocodes zum Teil viel umfangreicher und komplizierter sind, steht auch vor dem EC 6 die Frage der Überprüfung und Weiterentwicklung; schließlich hat er den Stand von ca. 2002. Die Überarbeitung soll 2013 beginnen und wird erfahrungsgemäß einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehmen. Es ergibt sich dabei die Chance, neue Erkenntnisse - wie sie etwa von deutscher Seite in den Nationalen Anhang aufgenommen worden sind - einzubringen und das Gesamtpaket einschließlich national festzulegender Parameter und zusätzlicher Ergänzungen zu reduzieren.
Im Beitrag werden Aufgabenkategorien, die im Mauerwerksbau für die Phase der Überarbeitung anstehen, beleuchtet sowie methodische Lösungs- und Bearbeitungswege aufgezeigt.

Methodology for the further development and simplification of the EC 6 with its National Annex.
The year 2012 is an important point for Germany in the history of Eurocodes. On July 1 2012 the building authority plans the introduction of the most important Eurocodes together with the German annex as mandatory design standards for construction. The remaining Eurocodes - among them the masonry code EC 6 - will follow as soon as possible. Already before the officially introduction the general call for simplification and reduction of extend of the current codes exists. Other Eurocodes than EC 6 are more complex and have a bigger extend. But also the EC 6 will be confronted with the revision and further development, because it has mostly the stage of the year 2002. The start of the revision is foreseen for the year 2013 and will last a specified time according to previous experience. With this revision exists the chance to introduce latest findings like in the German annex as well as to reduce the National Determined Parameters and the additional information.
Task categories for the revision will be shown in the paper as well as ways for solutions and working steps.

x
Dührkop, J.; Grabe, J.Zum Lastabtragungsmechanismus von vorgespannten AuftriebsankernBautechnik6/2005373-377Fachthemen

Kurzfassung

Zur Beurteilung des Lastabtragungsmechanismus von Auftriebsankern wird ein einfaches Ersatzfedermodell erstellt, mit dem sich eine Ankerprüfung nach DIN 4125 simulieren läßt. Die Untersuchung zeigt, daß aus einem nicht freigespülten Bohrloch eine Einschränkung der Ankerwirkung als Auftriebsanker resultieren kann und diese durch eine Prüfung der freien Ankerlänge nicht unbedingt aufgedeckt wird.

x
Feldmann, Markus; Naumes, Johannes; Pak, DanielZum Last-Verformungsverhalten von Schrauben in vorgespannten Ringflanschverbindungen mit überbrückten Klaffungen im Hinblick auf die ErmüdungsvorhersageStahlbau1/201121-29Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen des europäischen RFCS (Research Fund for Coal and Steel) Projektes HISTWIN werden seit 2005 Untersuchungen an konventionellen Ringflanschen im Hinblick auf die Ermüdungssicherheit der Verbindungsmittel durchgeführt. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Prüfung von Methoden zur Instandsetzung von Flanschimperfektionen und den daraus resultierenden Klaffungen. Werden diese nicht ausgebessert sondern lediglich “beigezogen”, so führt dies zu erhöhten Ermüdungsbelastungen und einem vorzeitigen Versagen des Verbindungsmittels. Deswegen werden hier wesentlich zuverlässigere Alternativen der Überbrückung von Flanschklaffungen mit Hilfe von Futterblechen und expliziten Vorspannabfolgen vorgeschlagen. Zum Nachweis der Wirksamkeit dieser einfachen Reparaturmethoden wurden Versuche durchgeführt und ausgewertet, welche den Schluss zulassen, dass bei sachgemäßer Reparatur der Flanschklaffungen mit keiner reduzierten Lebensdauer der Verbindungsmittel zu rechnen ist.

Load-deformation behaviour of preloaded bolts in ring flange connections with bridged gaps with regard to a fatigue behaviour prediction.
Within the scope of the European research project RFCS (Research Fund for Coal and Steel) HISTWIN, conventional ring flange connections have been studied focusing on the fatigue resistance these connections. Often these ring flange connections provide certain imperfections like gaps etc. unless they are machined. Without repairing these gaps result in an increased fatigue loading of the bolt and an early failure of the connection. Therefore reliable alternatives for retrofitting these gaps by means of lining plates are proposed for which two methods have been studied. Furthermore large scale tests have been performed at ring flange connections to prove the effectiveness of the proposed retrofitting methods. It could be found that repairing of the gap-imperfection as proposed in the paper leads to an unreduced fatigue life of the bolts.

x
Lindenr, J.; Song Shin, T.Zum Krüppeln von Trapezprofilen unter örtlich konzentrierten Lasten.Stahlbau4/1996137-142Fachthemen

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Hörnel-Metzger, Beate; Naujoks, BerndZum Kriechen von Sandwichelementen unter axialer BelastungStahlbau11/2021782-790Aufsätze

Kurzfassung

Herrn Prof. Dr.-Ing. Klaus Berner zum 80. Geburtstag gewidmet
Bei der Berechnung von Sandwichelementen, die neben Flächenlasten senkrecht zur Ebene und einem Temperaturgradienten auch durch Drucknormalkräfte beansprucht werden, müssen die Effekte nach Theorie II. Ordnung beachtet werden. Die Verformungen aus der Ebene werden unter Berücksichtigung der Schubverformungen des Kernmaterials ermittelt. Dabei ist der Einfluss des Kriechens des Kernmaterials erheblich. Für rein auf Biegung beanspruchte Elemente werden vom jeweiligen Hersteller Kriechbeiwerte für unterschiedliche Belastungsdauern deklariert, da diese je nach Zusammensetzung des Kernmaterials stark variieren. Fraglich ist, auf welche Weise diese Werte für die Bemessung druckbeanspruchter Elemente verwendet werden können. Dazu wurden am Institut für Sandwichtechnik (iS-mainz) der Hochschule Mainz axiale Kriechversuche durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen aus diesem Forschungsvorhaben sowie aus dem FP7-Projekt EASIE unter Leitung des iS-mainz wird ein Bemessungsvorschlag für axial belastete Sandwichelemente unter Berücksichtigung des Kriechverhaltens der Kernschicht vorgestellt, der im Entwurf der prEN 1993-7 Design of steel structures - Sandwich Panels enthalten sein wird.

Creep of axially loaded sandwich panels
In the design of sandwich panels subjected to compressive axial loads (apart from uniformly distributed loads vertical to the plane of the panel and temperature difference) effects according to 2nd order theory must be taken into account. Deflections are determined considering shear deformation of the core material which is highly influenced by creep effects. For pure bending the wide variation of creep coefficients depending on the composition of the core material is considered by sandwich panel producers by declaring creep coefficients for different load time periods. The question is how these coefficients may also be used for the design of axially loaded panels taking into account deformation due to creeping. For this purpose axial creep tests were performed at iS-mainz. Based on the results of both this research and the FP7-project EASIE coordinated by iS-mainz a design procedure for axial loaded sandwich panels is proposed which will also be contained in the draft of prEN 1993-7 Design of steel structures - sandwich panels.

x
Glitza, H.Zum Kriechen von Mauerwerk.Bautechnik12/1985415-418

Kurzfassung

Auswertung von Forschungsergenissen zum Kriechverhalten von Mauerwerk für verschiedenste Steinarten.

x
Schmidt, J.; Schneider, W.; Thiele R.Zum Kriechen von Holz/BetonverbundkonstruktionenBeton- und Stahlbetonbau7/2003399-407Fachthemen

Kurzfassung

Für ausgewählte Holz/Beton-Verbundkonstruktionen sind FE-Modelle erstellt worden, mit denen das Kriechverhalten der Konstruktion in Abhängigkeit maßgeblicher Parameter simuliert wird. In den Modellen ist Kriechen von Beton gemäß DIN 1045 und Kriechen von Holz in Abhängigkeit von Spannungsqualität (Druck-/Zugkriechen) und Endkriechzahl berücksichtigt. Außerdem ist die nichtlineare Dübelkennlinie wirklichkeitsnah abgebildet. Der Einfluß der Belastungsniveaus auf das Kriechverhalten wird ebenfalls analysiert.

x
Reinhardt, Hans-Wolf; Mielich, Oliver; Müller, BurkhardZum Kriechen von Beton mit Superabsorbierenden Polymeren unter DruckbeanspruchungBeton- und Stahlbetonbau7/2019448-453Fachthemen

Kurzfassung

Superabsorbierende Polymere (SAP) speichern im Beton Wasser und geben es während der Hydratation des Zements ab, was eine innere Nachbehandlung darstellt, oder stellen es zur Aktivierung von nicht hydratisiertem Zement in Mikrorissen zur Verfügung, was einer Selbstheilung gleichkommt. Der zweite Effekt liegt den Untersuchungen zugrunde, da Kriechen von Beton, neben viskosen Verformungen des Zementsteins, auch durch Mikrorisse verursacht wird. In einer Versuchsreihe wurden fünf Betonzusammensetzungen einer Druckspannung unterworfen und die dabei auftretenden Verformungen gemessen. Es zeigte sich, dass geringe Mengen von SAP das Kriechen signifikant vermindern.

Creep of SAP modified concrete under compressive stress
Superabsorbent polymers (SAPs) take up water and release the water during hydration of the cement. This behavior can support internal curing as well as activation of non-hydrated cement in microcracks (self-healing). The second effect forms the basis of investigations since creep is caused by viscous deformations and microcracks. A series of tests has been performed on five concrete mixtures subjected to compressive stress and the resulting deformations were measured. It was found that small amounts of SAP significantly reduce creep.

x
Arwanitaki, A.; König, D.; Triantafyllidis, Th.Zum Kontaktverhalten zwischen suspensionsgestützten Ortbetonwänden und dem anstehenden BodenBautechnik11/2007781-792Fachthemen

Kurzfassung

Eingangsparameter für analytische und numerische Berechnungen eines Baugrubenverbaus ist der Wandreibungswinkel. Dieser beschreibt die Fähigkeit, wieviel Schubspannungen aus dem Boden an der Grenzfläche Boden-Verbauwand von der Verbauwand bei einer vorgegebenen Normalspannung aufgenommen werden können. Die national gültigen Normen und Empfehlungen geben für Berechnungen im GZ1 einen Wandreibungswinkel von |δ| ≤ &phis;/2 vor. Für den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit GZ2 hat sich die Methode der Finiten Elemente etabliert. Mit zunehmender Verfeinerung der Berechnungen stellt sich somit die Frage, ob der Ansatz von |δ| ≤ &phis;/2 noch zutreffend ist.
Bei der Herstellung von Schlitzwänden sowie von unverrohrten Bohrpfahlwänden erfolgt der Bodenaushub im Schutze einer Stützflüssigkeit aus Wasser und Bentonit. Nach Erreichen der Schlitzendtiefe wird im Kontraktorbetonverfahren die Stützsuspension von unten nach oben verdrängt. Dabei können Reste der Suspension oder des entstehenden Filterkuchens in der Kontaktfläche Boden-Verbauwand verbleiben und den Wandreibungswinkel beeinflussen.
In-situ-Proben des Filterkuchens einer Schlitzwandbaugrube zeigten, dass die Filterkuchenfestsubstanz ein Gemisch aus Bentonit und dem anstehenden Boden ist. Durch die Aushubarbeiten vermischt sich der anstehende Boden mit der Suspension, wobei die feinen Kornfraktionen durch die Fließgrenze der Suspension in Schwebe gehalten werden. Der durch den Filtrationsprozess an der Erdwandung entstehende Filterkuchen kann daher nicht mehr als Schmierschicht aus Bentonit bezeichnet werden, sondern besitzt eine beachtliche Scherfestigkeit.
Dieser Beitrag stellt Ergebnisse von Baustellen- und Laboruntersuchungen zur Beschaffenheit des Filterkuchens und zur Ermittlung des Kontaktverhaltens des Boden-Schlitzwand-Systems vor.

x
Schmid, Volker; Yildiz, ÖzkanZum konstruktiven Holzschutz mit hochelastischen Polyurethan-SpritzelastomerenBautechnik1/201415-22Aufsätze

Kurzfassung

Architekten und Ingenieure sind zunehmend daran interessiert, eine moderne Formensprache auch für Holzkonstruktionen umzusetzen. Dabei erweisen sich die bewährten Maßnahmen zum konstruktiven Holzschutz, wie z. B. Dachüberstände, Verkleidungen und Verblechungen, häufig als hinderlich und bremsen so eine größere Verbreitung der Holzbauweise. In der Praxis wurde deshalb vereinzelt ein neues Holzschutzkonzept angewandt, das auf einer hochelastischen, 2 bis 3 mm dicken Sprühbeschichtung aus Polyurethan basiert. Dieses Schutzsystem wird seit 25 Jahren erfolgreich für Betonkonstruktionen eingesetzt. Die hervorragende Risseüberbrückungsfähigkeit der Polyurethan-Dickfilmbeschichtung, zusammen mit einer Dampfdurchlässigkeit von sd ≈ 1,8 m bei 2 bis 3 mm Dicke, prädestiniert sie auch zum Schutz moderner Holzbauteile. In einem Forschungsprojekt an der TU-Berlin wurde dieses Holzschutzkonzept nun erstmals wissenschaftlich an drei unterschiedlichen PUR-Beschichtungen auf verschiedenen Holzgründen wie Brettschichtholz, Brettsperrholz, OSB-Platte, mitteldichte Faserplatte und Furnierschichtholz untersucht. Dazu wurden an gealterten und ungealterten beschichteten Holzproben Zug- und Haftzugtests, Ermüdungstests und Auslagerungsversuche durchgeführt und anschließend die Wasserdichtigkeit geprüft. Des Weiteren wurden ein Fassadenelement im ETAG-Fassadenprüfstand sowie ein Wand-Traufe-Bauteil im Schlagregenversuchsstand getestet.

Highly elastic polyurethane coating with 2 to 3 mm thickness for constructive wood protection
Architects and engineers develop an increasing interest in sustainable timber structures with a contemporary and modern design. This aim is hampered by the established detailing of timber structures, which for example requires roof overhangs and steel sheet cladding to prevent the timber from weathering. In recent projects architects and engineers tried a new method of constructive wood protection to realize their modern design concepts: A 2 to 3 mm thick, highly elastic polyurethane coating is sprayed onto the wood. This coating is capable of bridging opening gaps, in the tests up to 5 mm in width, while remaining watertight. This type of water proofing is successfully employed on concrete for about 25 years. Its permeability for water vapour with an sd-value of about 1.8 m makes it well suited for timber structures. In a research project the Technische Universität Berlin investigated this new type of wood protection. Polyurethane coatings of three different manufacturers were tested on multiple substrates like gluelam, cross laminated timber, oriented strand board, medium density fibre board and laminated veneer lumber. Half of the test specimens were exposed to artificial weathering before the tests, the other half remained unweathered. Tests of the resistance to delamination were carried out as well as tensile and fatigue tests which were followed by tests assessing the water tightness. Some specimens were exposed to outside climate for two years and a full size facade element was tested in the EOTA facade testing stand.

x