Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Fellin, Wolfgang | Zum Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge | geotechnik | 3/2017 | 162-171 | Fachthemen |
KurzfassungDer Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge ist einer der Standardnachweise für eine verankerte Baugrubenwand. Nach einigem hin und her ist man derzeit wieder bei einer Sicherheitsdefinition angelangt, die der ursprünglichen Idee von Kranz entspricht. In diesem Beitrag wird gezeigt, warum dieser Nachweis an einigen Stellen mechanisch diskussionswürdig ist. Deshalb wird angeregt, einen direkten Nachweis über die Beanspruchung und den Widerstand in der Gleitfuge zu führen, welcher konform mit den anderen geotechnischen Nachweisen des Nachweisverfahrens 2 nach Eurocode ist. Für ein Berechnungsbeispiel ergeben sich mit dem hier vorgeschlagenen Nachweis ähnliche Ankerlängen wie bei einem Nachweis nach Kranz. x | |||||
Brandt, Bernd | Zum Nachweis der räumlichen Gebäudestabilität | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2014 | 874-881 | Fachthemen |
KurzfassungDer Nachweis der Gebäudeaussteifung gemäß EC2 einschl. des nationalen Anhangs [1, 2] führt für Verdrehungsbeanspruchungen mit Ausnahme der Sonderfälle der reinen Wölbkrafttorsion (&kgr; = 0) und der reinen St. Venantschen Torsion (&kgr; = ∞) zu Ergebnissen, die bis zu 34 % von der genauen Lösung abweichen und generell auf der unsicheren Seite liegen, d. h. es ist nach der genauen Berechnung eher ein Nachweis nach Theorie II. Ordnung erforderlich, als es nach EC2 [1, 2] vorgegeben wird. x | |||||
Cordes, H.; Thormählen, U.; Trost, H. | Zum Nachweis der Rißbreitenbeschränkung nach DIN 4227. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1980 | 169-172 | |
KurzfassungDas Konzept der Rissbreitenbeschränkung in DIN 4227, Ausgabe 1979, wird beschrieben und anhand einiger Beispiele erläutert. x | |||||
Schmaus, W.; Marten, K.; Gasche, K. | Zum Nachweis der Querkraftübertragung in Koppelfugen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1980 | 85-87 | |
KurzfassungErkenntnisse aus den in der Literatur behandelten Schäden an Koppelfugen werden werden zusammengefasst. Als Ergänzung zu den nach DIN 4227, Teil 1, Ausgabe 1979 geforderten Nachweisen für Koppelfugen, wird relativ einfaches Verfahren vorgestellt zum Nachweis der Querkraftübertragung im Bereich der Arbeitsfugen von Spanngliedkopplungen. x | |||||
Goldscheider, M. | Zum Nachweis der Geländebruchsicherheit und der erforderlichen Ankerlänge verankerter Stützwände | Bautechnik | 9/2000 | 641-656 | Fachthemen |
KurzfassungDie üblichen Ansätze zur Berechnung der Geländebruchsicherheit verankerter Stützwände beruhen auf Starkkörperbruchmechanismen, die kinematisch möglich sind, wenn auch der Wandfuß verschieblich ist. Ist der Wandfuß um einen unverschieblichen Punkt drehbar, so ist nur ein Bruchmechanismus aus Scherzonen kinematisch möglich. Ein solcher aus Scherzonen zusammengesetzter Bruchmechanismus wird nach einer Theorie von Spencer (1982) konstruiert und für diesen eine Statik entwickelt. Es zeigt sich, daß das statische System des zusammengesetzten Scherzonenmechanismus mit demjenigen eines Starrkörperbruchmechanismus übereinstimmt, so daß das Berechnungsverfahren nach DIN 4084-100 uneingeschränkt auch für den Fall der Fußpunktdrehung gilt. Wegen der anderen Erddruckverteilung sind die Summe der Ankerkräfte und die erforderlichen Ankerlängen bei unverschieblichem Wandfußpunkt kleiner als bei verschieblichem. x | |||||
Meister, J. | Zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von Kranbahnen und Kranbahnunterstützungen - Begrenzung von Schwingungen | Stahlbau | 1/2006 | 21-29 | Fachthemen |
KurzfassungSchwingungen von Kranbahnunterstützungen (z. B. Hallenrahmen) können durch Hubvorgänge und Fahrbewegungen ausgelöst werden. Die Begrenzung horizontaler Verschiebungen von Kranbahnunterstützungen zur “Vermeidung” störender Schwingungen, wie z. B. im Eurocode 3 Teil 6 angegeben, kann zu unwirtschaftlich großen Rahmenprofilen führen. x | |||||
Hanswille, G. | Zum Nachweis der Ermüdung von Verbundträgern nach Eurocode 4 Teil 1-1. | Stahlbau | 9/1994 | 284-289 | Fachthemen |
KurzfassungDer Anwendungsbereich des Eurocode 4 Teil 1-1 ist auf Bauwerke unter vorwiegend ruhender Belastung beschränkt. Im Hinblick auf die Anwendung bei Industriebauwerken mit nicht vorwiegend ruhender Belastung wird basierend auf den Regelungen des Eurocode 3 und des Eurocode 2 Teil 2 ein Bemessungskonzept für den Ermüdungsnachweis von Verbundträgern vorgestellt. x | |||||
Kuhlmann, U.; Spiegelhalder, U.; Günther, H.-P. | Zum Nachweis der Ermüdung von schlanken Biegeträgern infolge Stegatmen | Stahlbau | 5/2002 | 358-366 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Einführung der neuen europäischen Normen, vor allem des Eurocode 3, Teil 1.5, der das Plattenbeulen behandelt, dürfen nunmehr schlanke Platten auch oberhalb ihrer kritischen, linear-elastischen Beullast bemessen werden. Die Ausnutzung dieser überkritschen Tragfähigkeiten ist jedoch mit großen Verformungen aus der Plattenebene verbunden. Diese Beulverformungen haben keinen Einfluß auf die statische Grenztraglast. Bei wechselnder Belastung, wie dies besonders im Brückenbau der Fall ist, kommt es bei Stegblechen von Brückenträgern zu einem wiederkehrenden Ausbeulen, das als Stegatmen bezeichnet wird. Durch das wiederholte Ausbeulen der Stegbleche können an den Schweißnähten entlang der Beulfeldränder Ermüdungsrisse entstehen, die zu einem vorzeitigen Ermüdungsversagen führen können. Dieser Beitrag behandelt das Trag- und Ermüdungsverhalten von Stahlträgern mit schlanken Stegen. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus eigenen Ermüdungsversuchen an sechs großen Stahlträgern werden umfangreiche numerische Parameterstudien durchgeführt. Die Untersuchungen berücksichtigen u.a. die Vorverformung der Stegbleche und die Beanspruchung reine Biegung, reine Querkraft und die gemeinsame Wirkung von reiner Biegung mit Querkraft. Aus den Untersuchungsergebnissen wird ein Bemessungsmodell für rissefreie geschweißte Stahlträger mit schlanken Stegen unter häufig wiederholter Belastung abgeleitet, das für Brückenträger zu einer leicht handhabbaren Bemessungsgleichung vereinfacht wird. x | |||||
Winterstetter, Th. A. | Zum Nachweis der Beulsicherheit von Platten- und Schalentragwerken aus Stahl bei mehrachsiger Beanspruchung | Stahlbau | 11/2002 | 816-822 | Fachthemen |
KurzfassungPlatten- und Schalenbeulsicherheitsnachweise unter mehrachsiger Beanspruchung werden derzeit in DIN 18800 Teil 3 und 4 auf der Ebene der Trag- bzw. Grenzbeulspannungen geführt. Frühere Regelungen und auch jüngere Vorschläge für das Plattenbeulen beruhen demgegenüber auf dem Konzept einer Beulvergleichsspannung. Der vorliegende Aufsatz diskutiert Grundlagen sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze. x | |||||
Scheer, J.; Nölke, H. | Zum Nachweis der Beulsicherheit von Platten bei gleichzeitiger Wirkung mehrerer Randspannungen | Stahlbau | 9/2001 | 718-729 | Fachthemen |
KurzfassungNach einem Überblick über die Entwicklung des Beulsicherheitsnachweises für Platten wird ein leistungsfähiges Verfahren für den Beulsicherheitsnachweis für unversteifte und versteifte Platten vorgestellt, das bei gleichzeitiger Wirkung mehrerer Randspannungen anwendbar ist und das auf einer Verallgemeinerung der Vergleichsspannung beruht. Stetigkeitsforderungen, die aus Symmetrieeigenschaften der Spannungszustände folgen können, werden befriedigt. Die stabilisierende Wirkung von Zugspannungen wird zum Vorteil der Wirtschaftlichkeit ausgenutzt. Für gedrungene Platten ohne Beulgefahr geht das Verfahren in den Sicherheitsnachweis gegen Erreichen der Streckgrenze über. Der Beulsicherheitsnachweis enthält als Sonderfall exakt den üblichen Nachweis für die alleinige Wirkung einer Randspannung. Die Treffsicherheit wird an neuen Ergebnissen von FEM-Tragspannungsberechnungen geprüft. x | |||||
Becker, Patrick | Zum Nachweis der Abtragung von Vertikalkräften bei Verbauwänden | Bautechnik | 3/2017 | 190-199 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Abtragung von Vertikalkräften bei Verbauwänden werden Erddruck und Erdwiderstand mit unterschiedlichen Mobilisierungsgraden für die Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit (ULS) beim Nachweis gegen Versinken berücksichtigt. Auf der Erdseite wird die Vertikalkomponente des Erddrucks an den aus der Biegebemessung und der Ermittlung der Einbindetiefe resultierenden mobilisierten erhöhten aktiven oder aktiven Erddruck gekoppelt. Die Festlegung des aktiven Erddruckneigungswinkels erfolgt dabei in der Regel ohne Berücksichtigung der aus der Vertikalkraft resultierenden Relativverschiebung. Es hat sich zwischenzeitlich herausgestellt, dass mit Umstellung vom Global- auf das Teilsicherheitskonzept der Nachweis der äußeren vertikalen Tragfähigkeit vermehrt bemessungsrelevant werden kann. In diesem Beitrag wird die Abtragung von Vertikalkräften bei Verbauwänden mit numerischen Methoden untersucht und gezeigt, dass für den Nachweis gegen Versinken im Grenzzustand der Tragfähigkeit eine Entkopplung der vertikalen Widerstände von den horizontalen Beanspruchungen aus der Biegebemessung möglich ist. Darüber hinaus werden Ansätze zur Berücksichtigung der mobilisierten Widerstände bei der Nachweisführung zur Diskussion gestellt. x | |||||
Spangemacher, R.; Sedlacek, G. | Zum Nachweis ausreichender Rotationsfähigkeit von Fließgelenken bei der Anwendung des Fließgelenkverfahrens. | Stahlbau | 11/1992 | 329-339 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendung des Fließgelenkverfahrens ist durch die Begrenzung der b/t-Verhältnisse für die gedrückten Querschnittsteile auf Querschnitte der Klasse 1 (sog. plastisch-plastische Bemessung) beschränkt. Mit einem speziellen Rotationsnachweis in den Fließgelenken könnte die Begrenzung auf Klasse 1-Querschnitte umgangen und je nach Rotationsanforderung auch Querschnitte der Klasse 2 (geeignet für sog. elastisch-plastische Bemessung) für die Anwendung des Fließgelenkverfahrens zugänglich gemacht werden. Im Aufsatz wird ein praktisches Verfahren für einen solchen Rotationsnachweis vorgestellt und seine Auswirkung z. B. auf eine günstigere Einstufung von Walzprofilen und von hochfesten Stählen gezeigt. Das Verfahren beruht auf experimentellen und numerischen Untersuchungsergebnissen. x | |||||
Friemann, H.; Stroetmann, R. | Zum Nachweis ausgesteifter biegedrillknickgefährdeter Träger | Stahlbau | 12/1998 | 936-955 | Fachthemen |
KurzfassungBeim Nachweis ausreichender Tragsicherheit biegedrillknickgefährdeter Träger wird häufig die stabilisierende Wirkung angrenzender Bauteile in Rechnung gestellt. Die Aufnahme der Stabilisierungskräfte muß dabei gewährleistet sein. Im folgenden Beitrag wird das Tragverhalten des Systems "Träger - Aussteifung" im Hinblick auf die Stabilität und die Beanspruchung nach Theorie II. Ordnung behandelt. Neben dem Einfluß unterschiedlicher Schnittkraftverläufe, Imperfektionsannahmen und Querschnittsausbildungen werden verschiedene Aussteifungsmaßnahmen und deren Wechselwirkungen untersucht. Auf der Grundlage der Energiemethode wird eine Näherungslösung für das Verzweigungsproblem und das Spannungsproblem Theorie II. Ordnung hergeleitet. Letztere liefert die Beanspruchungen sowohl des biegedrillknickgefährdeten Trägers als auch der aussteifenden Bauteile. Die Anwendung wird an einem Beispiel gezeigt. x | |||||
Novák, B.; Sasmal, S.; Röhm, C.; Becker, R.; Schnabel, T. | Zum nachträglichen Kürzen und Verankern von glatten Spanngliedern im Verbund | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2008 | 522-529 | Fachthemen |
KurzfassungDie Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) plant derzeit zusammen mit der Stadt Stuttgart den Einbau eines Aufzugs in einer unterirdischen Straßenbahnhaltestelle. Zur Durchführung dieses Vorhabens wird es erforderlich, vorhandene Spannbetonträger unter einer dreispurigen Straße zu kürzen. Die Besonderheit ist, dass es sich hierbei um glatten Spannstahl mit nachträglichem Verbund handelt, bei dem eine Verankerung über Verbund nicht üblich ist. Hier galt es also, zunächst das Verbundverhalten zu studieren; alternativ wurde eine neue Spanngliedverankerung entwickelt. Neben Laborversuchen zum Verbundverhalten wurde ein Spannglied des bestehenden Tragwerks in Feldmitte durchtrennt, das vorher mit mehreren Dehnmessstreifen (DMS) im Verankerungsbereich versehen wurde. So konnte in einer Langzeitstudie die Entwicklung der Dehnungen sowohl unter laufendem Verkehr als auch unter definierter Belastung (48t-Kran) verfolgt werden, und es konnte gezeigt werden, dass auch unter nicht vorwiegend ruhender Beanspruchung allein über den Verbund die Einleitung der Vorspannung sichergestellt werden kann. Mit den aus den durchgeführten push-in Versuchen erzielten Ergebnissen der Verbundeigenschaften konnten die Ergebnisse des Feldversuchs sehr gut prognostiziert werden. Weiterhin wurden Laborversuche für das neue Verankerungselement unter statischer und nicht vorwiegend ruhender Belastung durchgeführt. Mit den Ergebnissen konnte die Tauglichkeit für den geplanten Einsatz nachgewiesen werden. Die Untersuchungen wurden durch numerische Untersuchungen zur Ermittlung der Beanspruchung im Verankerungsbereich abgerundet. x | |||||
Bärtschi, Roland; Fontana, Mario; Taras, Andreas; Tobler, Roman | Zum Mindestverdübelungsgrad von Verbundträgern | Stahlbau | 7/2020 | 599-606 | Aufsätze |
KurzfassungDie Verbundbauweise ermöglicht sichere, wirtschaftliche und ökologische Tragwerke. Der Einsatz von Verbundträgern im Verkehrslastverbund erlaubt besonders schnellen Baufortschritt. Für solche Anwendungen kommen im Hochbau meist Verbundträger im Teilverbund zur Anwendung. Im Teilverbund begrenzt die Verbundfuge den Biegewiderstand des Verbundträgers. Nebst den Festigkeitsanforderungen an die Verbundfuge begrenzt auch der Mindestverdübelungsgrad die dabei mögliche Einsparung an Verbundmitteln. Die bisherige Regelung in Eurocode 4 zur Ermittlung des Mindestverdübelungsgrads wird in der Fachliteratur als sicher, aber in vielen Fällen stark unwirtschaftlich beurteilt. In diesem Aufsatz wird die verformungsbasierte Endschlupfmethode als ergänzendes Verfahren zur sicheren und wirtschaftlichen Ermittlung des Mindestverdübelungsgrads vorgestellt. Die Endschlupfmethode stellt ein auf zuverlässigen physikalischen Modellen basierendes Verfahren dar, welches den Einsatz eines weiten Spektrums von Verbundmitteln im für das jeweilige System optimalen Bereich ermöglicht. Für Forschungs- und Entwicklungsschritte, welche eine weiter optimierte Anwendung der Endschlupfmethode ermöglichen, werden zudem Vorschläge formuliert. x | |||||
Jäger, Wolfram | Zum methodischen Vorgehen bei der weiteren Entwicklung und Vereinfachung des EC 6 mit seinen Nationalen Anhängen | Mauerwerk | 2/2012 | 78-88 | Fachthemen |
KurzfassungDas Jahr 2012 markiert eine wichtige Station in der Geschichte der Eurocodes für Deutschland: Für den 01. 07. 2012 ist die bauaufsichtliche Einführung des ersten Paketes der Eurocodes zusammen mit den entsprechenden Nationalen Anhängen und somit der Beginn der praktischen Anwendung der Eurocodes geplant. Die weiteren, nicht in diesem ersten Paket enthaltenen Eurocodes - wozu auch der Mauerwerksbau gehört - werden wenig später folgen. Bereits vor der offiziellen Einführung gibt es den allgemeinen Ruf nach Vereinfachung sowie Einkürzung der neuen Normen. Obwohl andere Eurocodes zum Teil viel umfangreicher und komplizierter sind, steht auch vor dem EC 6 die Frage der Überprüfung und Weiterentwicklung; schließlich hat er den Stand von ca. 2002. Die Überarbeitung soll 2013 beginnen und wird erfahrungsgemäß einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehmen. Es ergibt sich dabei die Chance, neue Erkenntnisse - wie sie etwa von deutscher Seite in den Nationalen Anhang aufgenommen worden sind - einzubringen und das Gesamtpaket einschließlich national festzulegender Parameter und zusätzlicher Ergänzungen zu reduzieren. x | |||||
Dührkop, J.; Grabe, J. | Zum Lastabtragungsmechanismus von vorgespannten Auftriebsankern | Bautechnik | 6/2005 | 373-377 | Fachthemen |
KurzfassungZur Beurteilung des Lastabtragungsmechanismus von Auftriebsankern wird ein einfaches Ersatzfedermodell erstellt, mit dem sich eine Ankerprüfung nach DIN 4125 simulieren läßt. Die Untersuchung zeigt, daß aus einem nicht freigespülten Bohrloch eine Einschränkung der Ankerwirkung als Auftriebsanker resultieren kann und diese durch eine Prüfung der freien Ankerlänge nicht unbedingt aufgedeckt wird. x | |||||
Feldmann, Markus; Naumes, Johannes; Pak, Daniel | Zum Last-Verformungsverhalten von Schrauben in vorgespannten Ringflanschverbindungen mit überbrückten Klaffungen im Hinblick auf die Ermüdungsvorhersage | Stahlbau | 1/2011 | 21-29 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen des europäischen RFCS (Research Fund for Coal and Steel) Projektes HISTWIN werden seit 2005 Untersuchungen an konventionellen Ringflanschen im Hinblick auf die Ermüdungssicherheit der Verbindungsmittel durchgeführt. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Prüfung von Methoden zur Instandsetzung von Flanschimperfektionen und den daraus resultierenden Klaffungen. Werden diese nicht ausgebessert sondern lediglich “beigezogen”, so führt dies zu erhöhten Ermüdungsbelastungen und einem vorzeitigen Versagen des Verbindungsmittels. Deswegen werden hier wesentlich zuverlässigere Alternativen der Überbrückung von Flanschklaffungen mit Hilfe von Futterblechen und expliziten Vorspannabfolgen vorgeschlagen. Zum Nachweis der Wirksamkeit dieser einfachen Reparaturmethoden wurden Versuche durchgeführt und ausgewertet, welche den Schluss zulassen, dass bei sachgemäßer Reparatur der Flanschklaffungen mit keiner reduzierten Lebensdauer der Verbindungsmittel zu rechnen ist. x | |||||
Lindenr, J.; Song Shin, T. | Zum Krüppeln von Trapezprofilen unter örtlich konzentrierten Lasten. | Stahlbau | 4/1996 | 137-142 | Fachthemen |
Hörnel-Metzger, Beate; Naujoks, Bernd | Zum Kriechen von Sandwichelementen unter axialer Belastung | Stahlbau | 11/2021 | 782-790 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Prof. Dr.-Ing. Klaus Berner zum 80. Geburtstag gewidmet x | |||||
Glitza, H. | Zum Kriechen von Mauerwerk. | Bautechnik | 12/1985 | 415-418 | |
KurzfassungAuswertung von Forschungsergenissen zum Kriechverhalten von Mauerwerk für verschiedenste Steinarten. x | |||||
Schmidt, J.; Schneider, W.; Thiele R. | Zum Kriechen von Holz/Betonverbundkonstruktionen | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2003 | 399-407 | Fachthemen |
KurzfassungFür ausgewählte Holz/Beton-Verbundkonstruktionen sind FE-Modelle erstellt worden, mit denen das Kriechverhalten der Konstruktion in Abhängigkeit maßgeblicher Parameter simuliert wird. In den Modellen ist Kriechen von Beton gemäß DIN 1045 und Kriechen von Holz in Abhängigkeit von Spannungsqualität (Druck-/Zugkriechen) und Endkriechzahl berücksichtigt. Außerdem ist die nichtlineare Dübelkennlinie wirklichkeitsnah abgebildet. Der Einfluß der Belastungsniveaus auf das Kriechverhalten wird ebenfalls analysiert. x | |||||
Reinhardt, Hans-Wolf; Mielich, Oliver; Müller, Burkhard | Zum Kriechen von Beton mit Superabsorbierenden Polymeren unter Druckbeanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2019 | 448-453 | Fachthemen |
KurzfassungSuperabsorbierende Polymere (SAP) speichern im Beton Wasser und geben es während der Hydratation des Zements ab, was eine innere Nachbehandlung darstellt, oder stellen es zur Aktivierung von nicht hydratisiertem Zement in Mikrorissen zur Verfügung, was einer Selbstheilung gleichkommt. Der zweite Effekt liegt den Untersuchungen zugrunde, da Kriechen von Beton, neben viskosen Verformungen des Zementsteins, auch durch Mikrorisse verursacht wird. In einer Versuchsreihe wurden fünf Betonzusammensetzungen einer Druckspannung unterworfen und die dabei auftretenden Verformungen gemessen. Es zeigte sich, dass geringe Mengen von SAP das Kriechen signifikant vermindern. x | |||||
Arwanitaki, A.; König, D.; Triantafyllidis, Th. | Zum Kontaktverhalten zwischen suspensionsgestützten Ortbetonwänden und dem anstehenden Boden | Bautechnik | 11/2007 | 781-792 | Fachthemen |
KurzfassungEingangsparameter für analytische und numerische Berechnungen eines Baugrubenverbaus ist der Wandreibungswinkel. Dieser beschreibt die Fähigkeit, wieviel Schubspannungen aus dem Boden an der Grenzfläche Boden-Verbauwand von der Verbauwand bei einer vorgegebenen Normalspannung aufgenommen werden können. Die national gültigen Normen und Empfehlungen geben für Berechnungen im GZ1 einen Wandreibungswinkel von |δ| ≤ &phis;/2 vor. Für den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit GZ2 hat sich die Methode der Finiten Elemente etabliert. Mit zunehmender Verfeinerung der Berechnungen stellt sich somit die Frage, ob der Ansatz von |δ| ≤ &phis;/2 noch zutreffend ist. x | |||||
Schmid, Volker; Yildiz, Özkan | Zum konstruktiven Holzschutz mit hochelastischen Polyurethan-Spritzelastomeren | Bautechnik | 1/2014 | 15-22 | Aufsätze |
KurzfassungArchitekten und Ingenieure sind zunehmend daran interessiert, eine moderne Formensprache auch für Holzkonstruktionen umzusetzen. Dabei erweisen sich die bewährten Maßnahmen zum konstruktiven Holzschutz, wie z. B. Dachüberstände, Verkleidungen und Verblechungen, häufig als hinderlich und bremsen so eine größere Verbreitung der Holzbauweise. In der Praxis wurde deshalb vereinzelt ein neues Holzschutzkonzept angewandt, das auf einer hochelastischen, 2 bis 3 mm dicken Sprühbeschichtung aus Polyurethan basiert. Dieses Schutzsystem wird seit 25 Jahren erfolgreich für Betonkonstruktionen eingesetzt. Die hervorragende Risseüberbrückungsfähigkeit der Polyurethan-Dickfilmbeschichtung, zusammen mit einer Dampfdurchlässigkeit von sd ≈ 1,8 m bei 2 bis 3 mm Dicke, prädestiniert sie auch zum Schutz moderner Holzbauteile. In einem Forschungsprojekt an der TU-Berlin wurde dieses Holzschutzkonzept nun erstmals wissenschaftlich an drei unterschiedlichen PUR-Beschichtungen auf verschiedenen Holzgründen wie Brettschichtholz, Brettsperrholz, OSB-Platte, mitteldichte Faserplatte und Furnierschichtholz untersucht. Dazu wurden an gealterten und ungealterten beschichteten Holzproben Zug- und Haftzugtests, Ermüdungstests und Auslagerungsversuche durchgeführt und anschließend die Wasserdichtigkeit geprüft. Des Weiteren wurden ein Fassadenelement im ETAG-Fassadenprüfstand sowie ein Wand-Traufe-Bauteil im Schlagregenversuchsstand getestet. x |