Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Bender, M.; Bockhold, J.; Meyer, J.; Mark, P. | Zum Einfluß der Temperatur auf die Bemessung von Kühlturmschalen aus Stahlbeton | Bautechnik | 11/2005 | 755-763 | Fachthemen |
KurzfassungZwangsmomente aus Temperaturgradienten haben erheblichen Einfluß auf die Bewehrungsmengen in Kühlturmschalen aus Stahlbeton. Dabei spielen nicht nur charakteristische Temperaturrandwerte und deren Kombination mit weiteren Einwirkungen eine Rolle, sondern auch die bei linearen Schnittgrößenberechnungen angenommenen Steifigkeitsreduktionen zur pauschalen Berücksichtung zwangsabbauender Rißbildung. Im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse wird der Einfluß von Temperatureinwirkungen auf die Bemessung der Kühlturmschale vorgestellt. Basis der Parametervariation sind die spezifischen Berechnungsvorschriften der Bautechnischen Richtlinie BTR für Kühltürme (2005). Die maßgebenden rechnerischen Bemessungsszena-rien werden anschließend in materiell und geometrisch nichtlinearen Analysen der Schale nachvollzogen, um die zwangsabbauende Rißbildung, den Einfluß der Temperatur auf Grenzzu-stände sowie Stahl- und Betonspannungswerte realistisch abzuschätzen und rechnerischen Werten gegenüberzustellen. x | |||||
Kuchta, K. | Zum Einfluß der Interaktion von Biegemoment und Querkraft auf das Tragverhalten von Wellstegträgern | Stahlbau | 7/2006 | 573-577 | Fachthemen |
KurzfassungDargestellt werden Ergebnisse Versuchsergebnisse und numerische Simulationen, die den Versagensmechanismus von Wellstegträgern unter dem Einfluß der Interaktion von Biegemoment und Querkraft beschreiben. Vorgeschlagen werden einfache Formeln zur Berücksichtigung dieser Versagensformen bei Bestimmung des Tragverhaltens von Wellstegträgern. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) x | |||||
Richter, T. | Zum Einfluß der Fließregel bei der Berechnung eines Streifenfundaments auf rolligem Boden mit der Methode der finiten Elemente. | Bautechnik | 7/1978 | 243-248 | |
KurzfassungDie Anwendung der Methode der finiten Elemente mit nicht-linearen Last-Verformungsbeziehungen für Fragestellungen im Grundbau x | |||||
Lindner, J.; Kurth, W. | Zum Einfluß der Eigenspannungen bei querbelasteten Kaltprofilen. | Stahlbau | 10/1980 | 297-302 | Fachthemen |
Carstensen, Astrid; Heins, Evelyn; Grabe, Jürgen; Vavrina, Lars; Plohmann, Ulrich; Wardinghus, Peter | Zum Einfluss von Schwellbelastungen auf das Tragverhalten von Stahlbetonfertigrammpfählen für Windenergieanlagen an Land | geotechnik | 1/2017 | 15-34 | Fachthemen |
KurzfassungAufgrund der Energiewende werden zahlreiche Windenergieanlagen errichtet. Eine Onshore-Ausführungsvariante sind Tiefgründungen auf Stahlbetonfertigrammpfählen. Die Tragfähigkeitsermittlung dieser Pfähle kann in Deutschland bspw. auf der Grundlage von in der Normung aufgeführten Erfahrungswerten oder auf firmeneigenen Spezifikationen der Anlagenhersteller erfolgen. Zyklische Belastungen solcher Gründungen sind ab einer Größenordnung von 20 % des statischen charakteristischen Pfahlwiderstands bei der Tragfähigkeitsermittlung zu berücksichtigen. Für Stahlbetonfertigrammpfähle sind die Auswirkungen von zyklischen Belastungen auf das Tragverhalten aufgrund fehlender Erfahrungen noch nicht abschließend untersucht. Um das Tragverhalten von Stahlbetonfertigrammpfählen unter zyklischer Last zu untersuchen, wurden Feldversuche in bindigen und nichtbindigen Böden ausgeführt, bei denen die Pfähle sowohl statisch als auch zyklisch unter Ansatz von unterschiedlichen Lastspannen belastet wurden. Diese Feldversuche werden in diesem Beitrag vorgestellt und deren Ergebnisse mit gängigen Verfahren aus der Normung nachgerechnet. Somit wird die Eignung dieser Verfahren zur Beschreibung des Tragverhaltens von Stahlbetonfertigrammpfählen unter statischer und zyklischer Belastung überprüft. x | |||||
Lindner, J.; Roik, K.; Stucke, W. | Zum Einfluss von Profilverformungen auf die Mindeststeifigkeit von Drehbettungen. | Bautechnik | 3/1979 | 99-104 | |
KurzfassungEs werden die ideellen Kipplasten von Walzprofilen und geschweissten Trägern berechnet unter der Annahme, daß die Querschnittsform während des seitlichen Ausweichens nicht erhalten bleibt und der Träger am Obergurt durch angrenzende Bauteile drehelastisch gehalten ist. x | |||||
Lange, Jörg; Abel, Tobias | Zum Einfluss von Knotenblechanschlüssen auf das Tragverhalten von druckbelasteten Fachwerkstäben | Stahlbau | 1/2016 | 16-24 | Fachthemen |
KurzfassungFachwerkstäbe, die mittels Knotenblechanschlüssen an die Gurte von Fachwerken angeschlossen werden, weisen unter Umständen eine reduzierte Druckbeanspruchbarkeit auf. Der Grund hierfür liegt häufig in der reduzierten Steifigkeit des Knotenblechs gegenüber dem Fachwerkstab. Reine festigkeitsbasierte Nachweise an den Knotenblechen reichen dann nicht aus, um auch die Forderung des Stabilitätsnachweises einzuhalten. x | |||||
Zargari, Mani | Zum Einfluss von Atrien auf die Gebäudeenergieeffizienz - eine Fallanalyse mit Betriebsoptimierung eines Atriumgebäudes | Bauphysik | 3/2014 | 105-116 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einfluss von Atrien auf die Energieeffizienz und den thermischen Komfort eines Gebäudes kann sehr unterschiedlich ausfallen. Entscheidend hierfür sind die konstruktiven Randbedingungen und das Energiekonzept eines Atriumgebäudes. Anhand der erfolgreichen Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen am Hauptgebäude der LBS Nord Hannover Kronsberg mit einem begleitenden messtechnischen Monitoring wird demonstriert, wie sich unterschiedliche Energiekonzepte auf die Energieeffizienz und den thermischen Komfort des Gesamtgebäudes auswirken. Die Belüftung der zwischen den Gebäuderiegeln liegenden verglasten Grünhöfe wird so angepasst, dass die jeweils geltenden Konditionierungsanforderungen des Kerngebäudes unterstützt werden. Durch eine verbesserte Integration der Grünhöfe in das Belüftungskonzept der Kerngebäude werden die Lüftungswärmeverluste und der Energieaufwand für die mechanische Belüftung verringert. Im Beobachtungszeitraum ist daher eine signifikante Reduzierung des Energieverbrauchs für Wärme, Kälte und Strom zu verzeichnen. Darüber hinaus hat sich das sommerliche Raumklima in den Grünhöfen und den Büros deutlich verbessert. Zudem wird aufgezeigt, wie diese Maßnahmen unter Berücksichtigung der thermischen Anforderungen der winterlichen Vegetationsruhe der Bepflanzung umgesetzt werden können. x | |||||
Albrecht, Christian; Schnell, Jürgen | Zum Einfluss einzelner Traganteile auf die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken mit integrierten Hohlräumen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2017 | 133-143 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken ohne Querkraftbewehrung steht noch kein allgemein anerkanntes mechanisch begründetes Bemessungskonzept zur Verfügung. Um einen Beitrag zum besseren Verständnis des Tragmechanismus zu leisten, wurden an der TU Kaiserslautern Tastversuche durchgeführt, bei denen einzelne Traganteile gezielt ausgeschaltet wurden. Hierzu wurden Versuche mit in der Höhe verlagerter Druckzone sowie mit ausgeschalteter Rissverzahnung und eliminierter Dübelwirkung der Längsbewehrung durchgeführt [1]. Der rechnerische Einfluss der einzelnen Traganteile konnte durch die Nachrechnung von Versuchen zu Hohlkörper- und Installationsdecken unter Verwendung des bestehenden mechanisch begründeten Rechenmodells nach GÖRTZ [2, 3] visualisiert und verifiziert werden. x | |||||
Milatz, Marius; Grabe, Jürgen | Zum Einfluss der Teilsättigung auf den Plattendruckversuch | geotechnik | 1/2015 | 28-35 | Fachthemen |
KurzfassungIm Erdbau werden zur Verdichtungsprüfung verschiedene Versuche eingesetzt, die dazu dienen, den anstehenden Untergrund oder das bereits vorbereitete Planum hinsichtlich der Verdichtung und der Steifigkeit zu beurteilen. Als Beispiel sei der statische Lastplattendruckversuch genannt, mit dem schnell und einfach durch punktuelle Messungen in situ auf die Steifigkeit des Unterbaus geschlossen werden kann. Die aus dem Versuch abgeleiteten Verformungsmoduln für Erst- und Wiederbelastung des Bodens gehen in die Bemessung von Fahrbahnen oder Rollfeldern von Flughäfen ein. Ein großer Einfluss auf die Versuchsergebnisse, der in der Praxis und auch im bestehenden Normenwerk kaum beachtet wird, ergibt sich aus einer Teilsättigung des Bodens, die in situ oft dem Regelfall entspricht. Aufgrund von Kapillareffekten können die Versuchsergebnisse des Plattendruckversuchs stark beeinflusst sein, was zur Fehleinschätzung der Verformungsmoduln Ev1 und Ev2 führen kann. Im Rahmen dieses Beitrags wird der Einfluss von Sättigungsgrad und Saugspannung auf die Verdichtungsprüfung des Bodens mit dem Plattendruckversuch diskutiert. Dafür werden die Ergebnisse von Lastplattenversuchen im Modellmaßstab an einem teilgesättigten Sand vorgestellt. x | |||||
Feldmann, M.; Heinemeyer, C.; Hinrichs, H. | Zum Einfluss der Nietkopfabrostung auf die Nietvorspannung und Dauerhaftigkeit alter Stahlkonstruktionen | Bautechnik | 2/2008 | 93-102 | Fachthemen |
KurzfassungNicht selten sind bei genieteten Brücken die Niete selbst markante Punkte des Korrosionsangriffs. So sind die Korrosionserscheinungen besonders an den Köpfen der Niete in Form von Abrostungen etc. zu beobachten. Dies wirft die Frage auf, ab wann und inwieweit die Nietvorspannung durch die Materialabtragung abgemindert wird, so dass mit einer Beeinträchtigung des Trag- und Ermüdungsverhaltens zu rechnen ist. In dem folgenden Beitrag wird der Vorspann- und Klemmzustand von Nietungen in Abhängigkeit von einem durch Korrosion reduzierten Restquerschnitt des Nietkopfs vorgestellt. Dabei werden in experimentellen Untersuchungen, die durch numerische Untersuchungen ergänzt werden, die Abrostungen durch Fräsungen am Nietkopf simuliert. Durch weitere Versuche gelingt es, eine Prognose der Ermüdungsfestigkeiten in Abhängigkeit des durch die Nietkopfabrostung verursachten Vorspannungsabfalls und der dadurch bedingten verstärkten Spannungsspitzen im Blech abzugeben. x | |||||
Fuchs, Helmut V.; Zha, Xueqin | Zum Einfluss der Nachhall- und Störgeräusch-Charakteristik auf die Sprachverständlichkeit in Unterrichtsräumen | Bauphysik | 3/2017 | 202-210 | Fachthemen |
KurzfassungTiefenbetonte Nachhallzeiten und Störgeräusche führen zu unproduktivem Konzentrationsaufwand, anstrengender Sprachanhebung und so zu den Lernerfolg sowie die Gesundheit gefährdendem Lärm in Unterrichtsräumen. Mit einer breiten Palette raumakustischer Maßnahmen kann man diesem vielerorts anzutreffenden Missstand erfolgreich begegnen. Diese kommen aber oft nicht zielgenau zum Einsatz, weil die Wurzeln des Übels vielfach nicht richtig erkannt werden. Umfangreiche psychoakustische Untersuchungen mit Testpersonen im Alter zwischen 7 und 21 Jahren zeigen mit leicht nachvollziehbaren quantitativen Ergebnissen, wie stark sich tatsächlich z. B. ein Anstieg der Nachhall- und der Geräusch-Spektren zu den tiefen Frequenzen hin auf die Sprachverständlichkeit auswirkt. Auch der Einfluss von Lärm ganz unterschiedlicher Quellen und Zeitverläufe wird analysiert. Wie zu erwarten, stellt die von den Nutzern selbst erzeugte Kommunikation bei schlechter akustischer Raumgestaltung die wesentlichste Störung dar. Die neuen Fakten werfen ein kritisches Schlaglicht auf die DIN 18041:2016. x | |||||
Chrzanowski, Maciej; Gregor, Oliver; Matos, Rui; Prüm, Cécile; Zillgen, Heiko; Hechler, Oliver | Zum Einfluss der Lageimperfektionen auf das Tragverhalten von HZ/AZ-Wänden bei Belastung aus Wasserüberdruck | Bautechnik | 8/2021 | 582-594 | Berichte |
KurzfassungDas HZ/AZ-System wird weltweit als effiziente und robuste Stützwandlösung, vorzugsweise für Kaimauern im Hafenbau und als Stützwand bei tiefen Baugruben, eingesetzt. Diese Form einer kombinierten Wand wird aus der wechselweisen Anordnung von HZ-M-Profilen als Tragpfähle mit AZ-Profilen als Füllbohlen gebildet. Wird eine kombinierte Wand durch einen hohen Wasserüberdruck belastet, so ist dies für das Tragverhalten der Wand von Bedeutung. Die endgültige Lage der Tragpfähle führt zu einer tatsächlichen Wandgeometrie, die den Spannungszustand und somit auch das Tragverhalten der durch Wasserüberdruck beanspruchten Wandelemente beeinflusst. Zulässige Imperfektionen für das Einbringen einer kombinierten Spundwand werden zwischen den Vertragsparteien vereinbart. In diesem Beitrag werden Untersuchungen zur Auswirkung von Einbringimperfektionen auf das Tragverhalten sowie ein Modell zur Abschätzung des aufnehmbaren Wasserüberdrucks der Füllbohlen von HZ-M/AZ-kombinierten Wänden unter Berücksichtigung von Einbringimperfektionen vorgestellt. x | |||||
Jost, Katrin; Renner, Anja; Lange, Jörg | Zum Einfluss der Härte von Brennschnittkanten auf die Haltbarkeit von Beschichtungen | Stahlbau | 9/2013 | 671-677 | Fachthemen |
KurzfassungDie mittlerweile baurechtlich eingeführte DIN EN 1090-2, die die Ausführung von Stahltragwerken regelt, gibt für Schnittflächen von Stahlblechen einen zulässigen höchsten Härtewert an. Solche Grenzwerte waren in den zuvor geltenden deutschen Normen nur aus der Schweißverfahrensprüfung bekannt. Da die gemessene Härte den neuen Grenzwert bei Schnittkanten, die mit den gängigen Schnittverfahren hergestellt wurden, oft überschreitet, stellt die neue Regelung die produzierenden Firmen vor große Probleme. Insbesondere bei planmäßig nicht weiterbearbeiteten Schnittkanten stellt sich die Frage, inwieweit die Aufhärtungen die Oberflächenvorbereitung für den Korrosionsschutz beeinträchtigen und sich negativ auf die Haftzugfestigkeit der Beschichtung auswirken. Um herauszufinden, welche Zusammenhänge hier bestehen, wurden an verschiedenen Brennschnittkanten Versuche zur Bestimmung der Härte und der Rauigkeit durchgeführt und der Einfluss der Kantenhärte auf die Haltbarkeit von Beschichtungen untersucht. x | |||||
Stegmaier, Michael | Zum Einfluss der Carbonatisierung auf die Druckfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit von Porenbetonplansteinen | Bauphysik | 5/2011 | 315-317 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen einer begrenzten Studie sollte der Einfluss der Carbonatisierung auf die Druckfestigkeit und die Wärmeleitfähigkeit von handelsüblichen Porenbetonplansteinen untersucht werden. Dazu wurde an aus ganzen Porenbetonplansteinen herausgearbeiteten Probekörpern die Druckfestigkeit und die Wärmeleitfähigkeit nach unterschiedlichen Lagerungsbedingungen ermittelt und mit den von den Herstellern deklarierten Werten verglichen. x | |||||
Schneider, Sebastian; Vöcker, Daniela; Marx, Steffen | Zum Einfluss der Belastungsfrequenz und der Spannungsgeschwindigkeit auf die Ermüdungsfestigkeit von Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2012 | 836-845 | Fachthemen |
KurzfassungDie Ermüdungseigenschaften von Beton werden in den meisten Fällen mithilfe sogenannter Einstufenversuche untersucht. Dabei wird eine Betonprobe mit einer konstanten Mittellast beaufschlagt, der nachfolgend eine oszillierende Schwingbeanspruchung überlagert wird. Um den Zeitaufwand für diese Versuche zu minimieren, wird eine möglichst hohe Belastungsfrequenz angestrebt. Allerdings wurde durch einige Forschungsarbeiten deutlich, dass die Belastungsfrequenz einen Einfluss auf die ertragbaren Lastwechsel von Beton hat. Die Auswertung von in der Literatur dokumentierten Versuchen ergab, dass die Ermüdungsfestigkeit, analog zur Betondruckfestigkeit bei einmaliger Belastung, scheinbar maßgeblich von der Dehngeschwindigkeit abhängt. Diese Erkenntnis erlaubt zum einen eine relativ einfache Umrechnung von Versuchsergebnissen, die mit hohen Prüffrequenzen gewonnen wurden. Zum anderen kann damit eine Grenzfrequenz für Ermüdungsversuche in Abhängigkeit von der Schwingbreite bestimmt werden. x | |||||
Rauert, T.; Bigelow, H.; Hoffmeister, B.; Feldmann, M.; Patz, R.; Lippert, P. | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken, Teil 1: Einführung und Messuntersuchungen an WIB-Brücken | Bautechnik | 11/2010 | 665-672 | Fachthemen |
KurzfassungDie Weiterentwicklung des europäischen Eisenbahnnetzes ist unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen und eine signifikante Anhebung der Betriebsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Um die Auswirkungen von Zugbeanspruchungen auf Eisenbahnbrücken im Rahmen einer dynamischen Bemessung hinreichend genau vorhersagen zu können, ist die Kenntnis der wesentlichen dynamischen Systemeigenschaften erforderlich. Nur so können bemessungsrelevante Resonanzeffekte, die bei hohen Geschwindigkeiten grundsätzlich nicht auszuschließen sind, rechnerisch auf zuverlässige Weise erfasst werden. Messungen insbesondere an WIB-Überbauten zeigen jedoch, dass eine realistische rechnerische Abschätzung von Brückeneigenfrequenzen schwierig ist. Tatsächliche und rechnerische Werte weichen in vielen Fällen erheblich voneinander ab. Als ursächlich wird hierfür unter anderem eine unzureichende Berücksichtigung baulicher Randbedingungen angesehen, die teilweise erheblichen Einfluss auf die Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften der Brücke haben. Der vorliegende erste Teil des Beitrags führt in die Problematik ein und präsentiert Ergebnisse aus Messuntersuchungen an WIB-Eisenbahnbrücken, die von der Deutschen Bahn durchgeführt wurden. Im folgenden zweiten Teil des Beitrags wird auf Grundlage numerischer Studien gezeigt, wie sich einzelne bauliche Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Überbauten auswirken. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse dazu genutzt, Vorschläge für eine genauere dynamische Bemessung abzuleiten. x | |||||
Rauert, T.; Bigelow, H.; Hoffmeister, B.; Feldmann, M.; Patz, R.; Lippert, P. | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken - Teil 2: Numerische Untersuchungen und Bemessungsvorschläge | Bautechnik | 12/2010 | 751-760 | Fachthemen |
KurzfassungDie Weiterentwicklung des europäischen Eisenbahnnetzes ist unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen und eine signifikante Anhebung der Betriebsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Um die Auswirkungen von Zugbeanspruchungen auf Eisenbahnbrücken im Rahmen einer dynamischen Bemessung hinreichend genau vorhersagen zu können, ist die Kenntnis der wesentlichen dynamischen Systemeigenschaften erforderlich. Nur so können bemessungsrelevante Resonanzeffekte, die bei hohen Geschwindigkeiten grundsätzlich nicht auszuschließen sind, rechnerisch auf zuverlässige Weise erfasst werden. Messungen insbesondere an WIB-Überbauten zeigen jedoch, dass eine realistische rechnerische Abschätzung von Brückeneigenfrequenzen schwierig ist. Tatsächliche und rechnerische Werte weichen in vielen Fällen erheblich voneinander ab. Als ursächlich wird hierfür unter anderem eine unzureichende Berücksichtigung baulicher Randbedingungen angesehen, die teilweise erheblichen Einfluss auf die Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften der Brücke haben. Der erste Teil des Beitrags führte in die Problematik ein und präsentierte Ergebnisse aus Messuntersuchungen an WIB-Brücken. Im vorliegenden zweiten Teil des Beitrags wird nun auf Grundlage numerischer Studien gezeigt, wie sich bauliche Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Überbauten auswirken. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse dazu genutzt, Vorschläge für eine genauere dynamische Bemessung abzuleiten. x | |||||
Rauert, Tim | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 2/2012 | 167-168 | Dissertationen |
Schaumann, Peter; Tabeling, Florian | Zum Einfluss angrenzender Trapezprofile auf das Brandverhalten von I-Profilen mit Dämmschichtbildnern - Teil 1: Experimentelle Untersuchungen | Stahlbau | 10/2015 | 794-801 | Fachthemen |
KurzfassungDie thermische Schutzwirkung dämmschichtbildender Brandschutzsysteme beruht auf der Entwicklung einer wärmedämmenden Schaumschicht, die die Erwärmung von Stahlbauteilen im Brandfall zeitlich verzögert. In der Praxis kommen diese Brandschutzsysteme häufig auf I-Profilen zum Einsatz, die direkt an die Gebäudehülle angrenzen. Der Gebäudeabschluss wird dabei durch raumabschließende Bauteile wie z. B. Trapezprofile sichergestellt. Der an das raumabschließende Bauteil angrenzende Flansch des I-Profils wird dabei ganz oder teilweise abgedeckt. Im Brandfall ist das dämmschichtbildende Brandschutzsystem folglich an dieser Stelle in seiner Aufschäumung gehindert und kann seine thermische Schutzwirkung nicht vollständig ausbilden. x | |||||
Goris, Alfons | Zum Durchstanznachweis von Einzelfundamenten nach EC2 - Bemessungshilfen für Einzelfundamente ohne Durchstanzbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2014 | 314-321 | Fachthemen |
KurzfassungDer Nachweis auf Durchstanzen von Einzelfundamenten ohne Durchstanzbewehrung hat sich nach Eurocode 2 (DIN EN 1992-1-1:2011 mit DIN EN 1992-1-1/NA:2013) gegenüber der bisherigen Nachweisführung grundlegend geändert. Das betrifft insbesondere den Nachweisschnitt, der im Bereich acrit ≤ 2d ungünstig bestimmt werden muss, und zwar so, dass das Verhältnis von Widerstand zur Einwirkung minimal wird. Im Regelfall erfordert die Auffindung dieses maßgebenden Rundschnitts daher eine Iteration. In diesem Beitrag wird ein einfach handhabbares Hilfsmittel vorgestellt, das die Auffindung des kritischen Nachweisschnitts in Abhängigkeit von der Grundrissgeometrie ermöglicht. Zudem kann mit den dargestellten Bemessungshilfen der Nachweis ausreichender Tragfähigkeit für rechteckige Fundamente ohne Durchstanzbewehrung, die durch mittig angeordnete Stützen mit Rechteck- oder Kreisquerschnitt beansprucht sind, in nur wenigen Bemessungsschritten erfolgen. x | |||||
Hegger, J.; Walraven, J. C.; Häusler, F. | Zum Durchstanzen von Flachdecken nach Eurocode 2 | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2010 | 206-215 | Fachthemen |
KurzfassungDie Regelungen zur Durchstanzbemessung im Eurocode 2 basieren im Wesentlichen auf den Modellvorstellungen in Model Code 90, der die Durchstanztragfähigkeit auf die Querkrafttragfähigkeit zurückführt. Nach Versuchsauswertungen ist diese Analogie für punktgestützte Platten jedoch nicht in jedem Fall zutreffend. Insbesondere für bügelbewehrte Platten ist bei der Bemessung nach Eurocode 2 ein Sicherheitsdefizit möglich, und es erscheint eine Anpassung der Bemessungsgleichungen zwingend erforderlich. Dieser Beitrag erläutert die Sicherheitsdefizite und schlägt verbesserte Bemessungsgleichungen vor. x | |||||
Hegger, J.; Tuchlinski, D. | Zum Durchstanzen von Flachdecken - Einfluß der Momenten-Querkraft Interaktion und der Vorspannung | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2006 | 742-753 | Fachthemen |
KurzfassungBei Rand- und Eckstützen führt das Einspannmoment aus Rahmenwirkung zu einer zusätzlichen Beanspruchung im Durchstanzbereich, die sich mit der Beanspruchung infolge Querkraft überlagert. Es kann daher von einer ausgeprägten Momenten-Querkraft Interaktion gesprochen werden. Anhand experimenteller, numerischer und theoretischer Untersuchungen werden die Besonderheiten beim Durchstanzen von Flachdecken im Bereich von Rand- und Eckstützen erläutert und ein Ingenieurmodell zum Durchstanzen von Flachdecken abgeleitet, das auch eine Vorspannung berücksichtigt. Aufbauend auf dem Berechnungsansatz werden Lasterhöhungsfaktoren zur Beschreibung der Momenten-Querkraft Interaktion für Rand- und Eckstützen vorgestellt, die in DIN 1045-1 und EC 2 (Fassung 10/05) anstelle der bisherigen konstanten Faktoren verwendet werden können. x | |||||
Sedlacek, G.; Kammel, Ch. | Zum Dauerverhalten von GV-Verbindungen in verzinkten Konstruktionen - Erfahrungen mit Vorspannkraftverlusten | Stahlbau | 12/2001 | 917-926 | Fachthemen |
KurzfassungIm Blickpunkt dieses Beitrags stehen gleitfest vorgespannte Schraubenverbindungen (GV-Verbindungen), bei denen die zu verbindenden Bauteile mit sogenannten "Duplex"-Beschichtungen ausgeführt werden, d. h., es werden Bauteile verwendet, die zwecks Korrosionsschutz feuerverzinkt und im Klemmbereich zusätzlich beschichtet sind, um eine ausreichende Reibung im Klemmpaket sicherzustellen. Bei dieser vor allem im Funkmastbau weit verbreiteten Bauweise wird entgegen den bauaufsichtlich eingeführten Vorschriften verfahren. Systematische Untersuchungen zu Vorspannkraftverlusten der planmäßig vorgespannten, verzinkten HV-Schraubengarnituren und zum Reibungsverhalten in den Klemmpaketfugen sind für diese Konstruktionstechnik bislang nicht durchgeführt worden. Im vorliegenden Beitrag werden Untersuchungsergebnisse vorgestellt, mit denen Aussagen zu den zeitabhängigen Einflüssen auf das Tragverhalten durch Änderungen der Klemmkraft und der Reibungseigenschaften des Klemmpakets möglich sind. x | |||||
Kühne, M.; Kohlhas, G. | Zum computergestützten Trag- und Lagesicherheitsnachweis an Krantragwerksmodellen aus stabförmigen Elementen. | Stahlbau | 8/1997 | 517-523 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird die Weiterentwicklung der computergestützten Analyse von Krantragwerken anhand elastostatischer, starrkörperkinetischer und elastokinetischer Modelle auf der Grundlage einer gemeinsamen Datenbasis beschrieben. Das Arbeiten mit Bauteilbibliotheken, die Abbildung unterschiedlicher Massenkonfigurationen und die Beschreibung komplexer Lastkombinationen sowie deren stellungsübergreifende Auswertung werden erläutert. x |