Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Flueckiger, Michael; Reinke, Peter | Aerodynamics, climate and ventilation in long rail tunnels considering an Andean base tunnel between Argentina and Chile / Aerodynamik, Klimatisierung und Belüftung von langen Eisenbahntunneln am Beispiel eines Basistunnels in den Anden zwischen Argentinien und Chile | Geomechanics and Tunnelling | 4/2013 | 312-326 | Topics |
KurzfassungFor rail tunnels which are long, heavily used and intended for high-speed traffic, the aspects of aerodynamics, climate and ventilation may require particular design solutions. Pressure fluctuations require measures at the structures, the tunnel equipment and the rolling stock. Acceptable climate conditions are required despite heat input from the ground, rolling stock and/or technical equipment. The design of the mechanical tunnel ventilation system (TVS) is influenced by the geothermal and topographical boundary conditions as well as the occupational health and the safety requirements among other factors. In turn, the TVS influences the structural layout of the tunnel. The example of the Base Tunnel (BT) on the project Corredor Bioceanico Aconcagua (CBA) is intended to illustrate the importance of some of these aspects in a tunnelling project. The CBA is a planned rail link between Chile and Argentina with a length of about 215 km. An important component of the CBA project is a 53 km long BT (CBA-BT) which allows the most direct crossing of the Andes with moderate gradients. The BT is the subject of on-going conceptual studies. x | |||||
Reiterer, Michael; Schellander, Janez | Aerodynamische Belastungen auf bahntechnische Einbauten in schnell befahrenen Eisenbahntunneln | Bautechnik | 7/2022 | 505-516 | Aufsätze |
KurzfassungDie bei Zugfahrten in Eisenbahntunneln auftretenden druckwellen- und strömungsinduzierten aerodynamischen Belastungen werden dargelegt und in Bezug auf die Beanspruchungswirkungen der in modernen Bahntunneln ausgeführten unterschiedlichen Einbauten diskutiert. Es wird gezeigt, dass die in den derzeitigen Richtlinien und Normen angegebenen Belastungsgrößen tw. unvollständig sind und insbesondere die Effekte einer Wirbelablösung am Heck des fahrenden Zugs mit der daraus sich einstellenden hochgradig dynamischen Wirbelschleppe nicht abdecken. Im Zuge von mehreren Messkampagnen und begleitenden numerischen Simulationsberechnungen wurden in Österreich die in der Realität bei Zugfahrten in Eisenbahntunneln tatsächlich auftretenden aerodynamischen Belastungen abgeleitet und darauf aufbauend für unterschiedliche Einbauten die bei der Bemessung anzusetzenden Belastungswerte formuliert. Bei den Simulationsberechnungen wurde insbesondere auch die bei langen Tunneln maßgebende Fahrt von mehreren Zügen dicht hintereinander untersucht. Die Durchführung dieser numerischen Simulationsberechnungen und Messkampagnen unter realen Betriebsbedingungen in schnell befahrenen eingleisigen Eisenbahntunneln sowie die erzielten Ergebnisse werden dargelegt. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Aerodynamische Stabilität biegeweicher Flächentragwerke. | Bautechnik | 3/1972 | 86-90 | |
KurzfassungEs werden die grundlegenden aerolastischen Eigenschaften seilähnlicher (membraner) Konstruktionen beschrieben und gezeigt, wie die kinetischen Probleme in ein quasistatisches übergeführt werden können. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Aerodynamische Stabilität druckbeanspruchter Flächentragwerke. | Bautechnik | 1/1972 | 8-11 | |
KurzfassungEs wird die aerodynamische Stabilität druckbeanspruchter, biegesteifer Flächentragwerke unter Berücksichtigung der im Bauwesen üblichen Windgeschwindigkeiten untersucht. Es wird gezeigt, daß im Gegensatz zu Linienträgern nur eine statische Form der Instabilität möglich ist. Bei druckbeanspruchten Einzelteilen können jedoch bei sehr kleinen zugehörigen Eigenfrequenzen durch den natürlichen Wind parametererregte Schwingungen hervorgerufen werden. x | |||||
Koger, E. | Aerodynamische Untersuchungen an der neuen Tjörnbrücke. | Stahlbau | 5/1983 | 129-135 | Berichte |
Rosemeier, G.-E. | Aeroelastische Probleme des Bauwesens. | Stahlbau | 2/1971 | 55-58 | Fachthemen |
Fink, J. | Aeroelastische Stabilitätsuntersuchung der Ausfachungsstäbe von Hochspannungsmasten. | Stahlbau | 9/1997 | 663-669 | Fachthemen |
KurzfassungDas aeroelastische Stabilitätsproblem besteht darin, jene sogenannte kritische Windgeschwindigkeit zu finden, ab welcher ein Körper in selbsterregte Schwingungen gerät. Basierend auf stationären Luftkraftbeiwerten werden die Luftkräfte in allgemeingütliger Form hergeleitet. Mittels eines Finite-Elemente-Programmes werden die kritischen Windgeschwindigkeiten eines Ausfachungskreuzes errechnet. Aus den Berechnungsergebnissen werden qualitative Aussagen abgeleitet. Diese Arbeit wurde vom Autor als Dissertation am Institut für Stahlbau der Technischen Universität Wien unter der Leitung von o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Günter Ramberger durchgeführt. x | |||||
Thiele, F. | Aeroelastische Untersuchungen in USA. | Stahlbau | 9/1988 | 262 | Berichte |
Kido, Ewa Maria; Cywi ski, Zbigniew | Aesthetic perception of steel-glass architecture in Japan | Stahlbau | 6/2017 | 515-526 | Fachthemen |
KurzfassungNowadays, steel-glass designs usually prevail in modern architecture [1]. Glass has evolved from the material used mainly for windows into a material that is often combined with steel and used for curtain walls and various structural members in many types of structure, such as buildings, railway stations, airport terminals and passenger service centres on expressways ([2], [3], [4], [5]). Structural aesthetics, reflected in the beauty of objects of refined taste, is a major concern in both architectural and engineering forms [6]. Japanese aesthetics, based on tradition, has been widely shown in architecture itself as well as in the world of engineering structures [7]. This contribution discusses the perception of the aesthetic qualities of steel-glass elements in buildings - considering their dimensions, visual lightness, texture, reflection, transparency, colour, light, translucence and design context. x | |||||
Seitz, Joern; Pohl, Martin; Maeiro, Jose | Afrikas größte Hängebrücke in Mosambik - Technische Besonderheiten | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2019 | 103-114 | Berichte |
KurzfassungDie konventionelle Hängebrücke Maputo-Katembe in Mosambik ist mit einer Spannweite von 680 m die größte Hängebrücke in Afrika und derzeitige Nr. 63 weltweit. Die Erfahrung der chinesischen Ingenieure mit dieser Bauart zeigt sich darin, dass ca. 30 % der 100 größten Hängebrücken weltweit in den vergangenen 20 Jahren in China gebaut wurden. Der Beitrag erläutert die umfangreichen Arbeiten von den Gründungen bis zur Entfeuchtungsanlage für die Hauptkabel im Zeitraum von Herbst 2014 bis Ende 2018. x | |||||
AGB/Bauverträge - BGH kippt nachteilige Nachtragsklausel in AGB | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2005 | 1 | ||
Herbrand, Martin; Lazoglu, Alex; Ullerich, Christof; Marx, Steffen; Zehetmaier, Gerhard | Aggregation von Zustandsindikatoren aus Inspektions- und Monitoringdaten im Brückenbau | Bautechnik | 2/2022 | 95-103 | Aufsätze |
KurzfassungDie Bewertung des Bauwerkszustands von Brückenbauwerken erfolgt in Deutschland anhand der auf Grundlage regelmäßiger Bauwerksprüfungen ermittelten Bauwerksnote. Eine Methodik zur Einbindung von Monitoringdaten in die Bauwerksbewertung existiert dagegen derzeit noch nicht. Dabei kann ein Bauwerksmonitoring zur Unterstützung der klassischen Bauwerksprüfung genutzt werden, um das Auftreten oder die Entwicklung von Bauwerksschäden vorübergehend oder dauerhaft zu überwachen und so die von den Schäden ausgehenden Risiken zu mindern. Des Weiteren können in vielen Fällen rechnerische Standsicherheitsdefizite mittels gezielt eingesetzter Messmaßnahmen kompensiert werden. Herausforderungen hinsichtlich der integralen Zustandsbewertung ergeben sich aus der unterschiedlichen Bewertung von Bauwerksschäden (Benotung) und Standsicherheitsnachweisen (Ausnutzungsgrad). Dieser Beitrag stellt eine Methodik vor, die Monitoringdaten und Bauwerksschäden in einer Echtzeitbewertungskennzahl aggregiert, die auch für Nichtfachleute verständlich ist. Neben dem allgemeinen Bewertungsverfahren, das bekannte Elemente aus dem Bewertungsschema nach SIB-Bauwerke einschließt, werden zwei konkrete Anwendungsfälle anhand des smartBRIDGE-Konzepts an der Köhlbrandbrücke in Hamburg gezeigt. Dabei handelt es sich um zwei aktuelle rechnerische Standsicherheitsdefizite, die durch eine messtechnische Überwachung kompensiert werden. x | |||||
AGH-Tagungen: Abdichtung und Estriche mit Gußasphalt | Bautechnik | 1/2003 | 65 | Termine | |
AGI Arbeitsblätter - Sicherheit und Qualität im Industrie- und Gewerbebau | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2004 | 76 | Information | |
Schmid, Fabian; Kopriwa, Philipp; Schüle, Tobias | Agile Softwareentwicklung in Bauprojekten - Ein Bericht aus dem Forschungsprojekt DigitalTWIN | Stahlbau | 6/2022 | 353-364 | Aufsätze |
KurzfassungDas Projektmanagement im Bauwesen ist geprägt von vielschichtigen und zahlreichen Abhängigkeiten, großen Projektvolumen, veränderlichen Randbedingungen und langen Laufzeiten. Da sich Kriterien, Einschätzungen und Meinungen verändern oder erst im Projektverlauf eindeutig werden, benötigt es strukturierte und definierte Planungsgrundlagen sowie flexible Handlungsmöglichkeiten. Im Forschungsprojekt DigitalTWIN bilden deshalb digitale Werkzeuge für das Projektmanagement einen wichtigen Schwerpunkt. Die Implementierung agil entwickelter Softwarefunktionen im Projektverlauf von Gitterschalenkonstruktionen und Seilnetzfassaden zeigt exemplarisch die Vorteile einer engen Kopplung zwischen Projektbeteiligten und Experten der Datenwissenschaft und der Softwaretechnik. Tatsächliche Projektabläufe werden schneller und präziser bewertbar, strukturierte Prozessentwicklungen können datenbasiert abgeleitet werden und erprobte Workflows werden situativ angepasst, ohne den Bezug zur wachsenden Datenbasis zu verlieren. Der Aufsatz leitet zu Managementmethoden ein und zeigt beispielhaft, wie in Bauprojekten durch individuelle Softwareentwicklung aus relevanten Daten schneller Wissen und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können. Die erforderlichen Cloud-Infrastrukturen, die Plattformtechnologien und Methoden werden dabei in Demonstratoren sukzessive entwickelt und geben einen Ausblick, wie mit verteilten IT-Systemen trotzdem strukturiert, schnell, umfassend, digital und vertrauenswürdig zusammengearbeitet werden kann. x | |||||
Schlicke, Dirk | Agile Tragwerksplanung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2023 | 147 | Editorials |
Agnes-Pockels-Medaille an Lore Krampf | Bautechnik | 5/1998 | 341-342 | Nachrichten | |
AHO- Heft Nr. 17 Leistungsbild und Honorierung Leistungen für Brandschutz | Bauphysik | 2/2010 | 99 | Aktuell | |
AHO-Herbsttagung 2016 - HOAI vor dem Europäischen Gerichtshof | Bautechnik | 1/2017 | 48 | Firmen und Verbände | |
AHO-Umfrage "Wirtschaftliche Lage der Ingenieure und Architekten - Index 2017" | Bautechnik | 5/2018 | 354 | Firmen und Verbände | |
Wortmann, Thomas; Herschel, Melanie; Staab, Steffen; TarÃn, Cristina | AI for AEC: KI für Bauplanung und Bau | Bautechnik | 10/2022 | 711-719 | Aufsätze |
KurzfassungDer Aufsatz bietet eine Übersicht über aktuelle Methoden der Datenintegration, künstlichen Intelligenz (KI), Optimierung und Regelungstechnik und ihre (potenziellen) Anwendungen in Gebäudeplanung und Bau. Die Übersicht behandelt sowohl symbolische KI-Methoden als auch subsymbolische KI-Methoden bzw. maschinelles Lernen. Der Aufsatz stellt diese Methoden im Kontext von Anwendungsbeispielen vor, die einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte des Exzellenzclusters “Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur” an der Universität Stuttgart bieten: (1) Datenintegration zur Verknüpfung von Datensilos in Planungs- und Bauprozessen, (2) Wissensgraphen zur Wissensrepräsentation in multidisziplinären Planungsprozessen, (3) automatisierte Planung zur Planung und Verteilung von Bauaufgaben, (4) überwachtes Lernen zur Abschätzung von aufwendigen Simulationen wie Gebäudeenergiebedarf oder des Verhaltens von natürlichen Materialien wie Holz, (5) unüberwachtes Lernen zur Visualisierung von Optimierungsergebnissen, (6) bestärkendes Lernen zum Bauen mit Fasern und Bambus, (7) simulationsbasierte Optimierung für klimafreundliche Gebäudeplanung und (8) Regelungstechnik zur Steuerung von z. B. Baurobotern. Der Aufsatz kommt zu dem Schluss, dass integratives computerbasiertes Planen und Bauen die Kooperation von Menschen, Material und Maschinen erfordert und dass KI - anstatt Bauplanungs- und Bauprozesse lediglich zu automatisieren - diese Kooperation moderieren kann. x | |||||
Quick, H.; Bergmeister, K.; Facchin, E.; Michael, J. | Aicha-Mauls on the Brenner Base Tunnel - status of the works and results / Aicha-Mauls am Brenner Basistunnel - Stand der Arbeiten und Ergebnisse | Geomechanics and Tunnelling | 5/2010 | 520-533 | Topics |
KurzfassungThe paper reports on the current status of work on the conventionally excavated Mauls Tunnel and the mechanically bored Aicha Tunnel and presents the results of the geological, hydrogeological and geotechnical documentation. The knowledge gained from the investigation works will have great significance for the design and the implications for the construction of the main bores of the Brenner Base Tunnel. The example of the failure in the Aicha Tunnel is used to describe the measures to find the cause and the consequences for risk management are explained. x | |||||
AiF fördert gemeinsame Forschung im Korrosionsschutz | Stahlbau | 3/2003 | 187 | Korrosionsschutz | |
AiF-Jahresbericht 2005: Mehr Geld für Industrielle Gemeinschaftsforschung | Stahlbau | 9/2006 | 736 | Nachrichten | |
Hoffmann, S.; Wendner, R.; Strauss, A.; Steinhauser, W. | AIFIT - Anwenderorientierte Identifikation für Ingenieurtragwerke | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2009 | 113-120 | Fachthemen |
KurzfassungAnhand von bereits in einem ersten Beitrag beschriebenen Laborversuchen wurden verschiedene Methoden zur Systemidentifikation in ihrer Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Bestimmung von Steifigkeitsverteilungen untersucht. Um darüber hinaus dem Anspruch des Projekts AIFIT anwenderorientierte Identifikationsverfahren bereit zu stellen, gerecht zu werden, gilt es nun, den realistischen Einsatz dieser Verfahren näher zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden die im Labor gewonnen Erfahrungen unter Berücksichtigung einer möglichst zweckmäßigen Anwendung in einem Feldversuch umgesetzt. Hierzu wurde ein repräsentatives Bauwerk untersucht und dessen dynamisches und quasi statisches Verhalten aufgenommen. Die mittels dieser Informationen gewonnen Erkenntnisse über die Steifigkeitsverteilung im Bauwerk sollen letztendlich eine Hilfestellung in der Inspektion und Erhaltungsplanung von Brückenbauwerken bieten. x |