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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Turner, Katrin; Schlicke, Dirk; Tue, Nguyen VietZwangbeanspruchung von Stahlbetonbauteilen - Neue Erkenntnisse aus der systematischen Untersuchung mit Zwangrahmen für bewehrten BetonBeton- und Stahlbetonbau5/2016301-309Fachthemen

Kurzfassung

Um das tatsächliche Verhalten von Stahlbetonbauteilen unter vorwiegender Zwangbeanspruchung experimentell zu untersuchen, wurde an der Technischen Universität Graz ein neuer Versuchsaufbau konzipiert. Im Vordergrund steht hierbei die zusammenhängende Betrachtung der Spannungsgeschichte und Rissbildung, beginnend mit der erhärtungsbedingten Zwangbeanspruchung (früher Zwang) und der anschließenden Überlagerung mit weiteren Zwangbeanspruchungen in der Nutzungsphase (später Zwang).
Ziel der experimentellen Untersuchung war es, die verbleibenden Zwangspannungen nach Spannungsrelaxation und Rissbildung zu quantifizieren sowie die Rissbreitenentwicklung im Nutzungszeitraum zu beobachten. Für den frühen Zwang wurde hierbei besonderes Augenmerk auf den Einfluss der realistischen Behinderungssituation (in der Regel teilweiser Zwang) und der thermischen Randbedingungen (insbesondere Auswirkungen thermischer Nachbehandlungsmaßnahmen) gelegt. Im späten Zwang fällt vor allem der Berücksichtigung des Bauteilzustands (Einzelriss oder abgeschlossenes Rissbild) eine entscheidende Rolle zu. Mit den Versuchsergebnissen kann gezeigt werden, dass die Effektivität von thermischen Nachbehandlungsmaßnahmen zur Vermeidung von Trennrissen sehr begrenzt ist und eine getrennte Betrachtung von frühem und spätem Zwang nicht immer zu einer sicheren Bemessung führt.

Restrained Concrete Members - New Findings from Systematic Investigations with Restraint Frames for Reinforced Concrete
In order to investigate the real structural behaviour of reinforced concrete members mainly subjected to restraint a new experimental set-up was designed at the Graz University of Technology. In the focus of interest is the continuous investigation of the stress history and crack development starting with restraint due to hardening and the subsequent superposition with further deformation impacts during service life.
The experimental investigation aims at quantifying the remaining restraint stresses after stress relaxation and crack formation as well as observing crack development during service life. In the hardening phase the influence of a realistic placement condition (normally partial restraint) and the thermal boundary conditions (especially thermal curing) was paid attention to. During service life the consideration of the member condition (single crack pattern or stabilized crack pattern) is highly significant.
Based on the experimental results it can be concluded that thermal curing has only a limited influence on preventing through cracks and the separate consideration of early restraint and service life impacts does not always lead to design on the safe side.

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Tuercke, H.Zur Behandlung nichtlinearer Einzelfedern.Stahlbau12/1984371-375Fachthemen

Kurzfassung

Es werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, Systeme mit nichtlineren Einzelfeldern unter Verwendung gebräuchlicher linearer Programme zu berechnen. An einem einfachen Beispiel mit Gleichgewichtsdivergenz werden die Verfahren bezüglich ihrer Konvergenzgeschwindigkeit verglichen. Schlupf in Verbindungen und Fließgelenke werden als Sonderfall einer nichtlinearen Feder betrachtet.

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Tuercke, H.Standsicherheit der Langhauspfeiler der Stiftskirche St. Martin in Landshut.Stahlbau6/1981172-175Fachthemen

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Tue, Nguyen Viet; Turner, KatrinBegrenzung der Rissbreite nach Eurocode 2 - Erläuterungen zum Beiwert kcBeton- und Stahlbetonbau8/2016515-520Fachthemen

Kurzfassung

Die Bemessung von Stahlbetonbauteilen erfolgt derzeit nach EC2. Ein wesentlicher Punkt in der Bemessung ist die Ermittlung der Mindestbewehrung gemäß den Angaben im Abschnitt 7.3.2. Durch die kompakte Darstellung der Gleichungen (7.1) und (7.2) in der Norm sind die mechanischen Zusammenhänge für die Anwender nicht einfach zu erkennen. Dies führt nicht selten zur falschen Interpretation der einzelnen Parameter und somit zu falschen Bemessungsergebnissen. Da die Mindestbewehrung in einzelnen Fällen die maßgebende Bewehrung für die Auslegung der Bauteile ist, insbesondere bei dicken Bauteilen, werden in diesem Beitrag die mechanischen Hintergründe für die beiden Gleichungen (7.1) und (7.2) dargestellt und erläutert. Hiermit sollte den in Ingenieurbüros tätigen Bauingenieuren mehr Sicherheit gegeben werden.

Crack width control according to Eurocode 2 - Explanatory notes on factor kc
Reinforced concrete members are designed now according to EC2. A significant aspect is the determining of the minimum reinforcement area specified in section 7.3.2. Due to the shortened illustrations of the equations (7.1) and (7.2), the mechanical background is difficult to be highlighted. This often results in inaccurate use of the model parameters, which might lead to an unsafe design, particularly for members predominantly reinforced only by the minimum reinforcement. Therefore the mechanical background of the equations (7.1) and (7.2) is focused on in this contribution. Proper discussions and explanations might help the structural engineer in the practical design.

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Tue, Nguyen Viet; Theiler, Werner; Tung, Nguyen DucSchubverhalten von Biegebauteilen ohne Querkraftbewehrung Herrn Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. e.h. Gert König zu seinem 80. Geburtstag gewidmet.Beton- und Stahlbetonbau10/2014666-677Fachthemen

Kurzfassung

In diesem Aufsatz wird ein neuer Ansatz zur Beschreibung des Querkraftverhaltens von schubschlanken Biegebauteilen aus Stahlbeton ohne Querkraftbewehrung vorgestellt. Grundgedanke des Ansatzes ist die Analyse der Hauptzugspannungen im Bereich der Rissspitzen infolge Biegebeanspruchung. Durch die Betrachtung der Hauptzugspannungen aus Biegung und Querkraft entsteht ein potenzielles Schubband für die spätere Bildung eines kritischen Schubrisses. Die Breite des Schubbands wird mit der Abnahme des Biegemoments und der Zunahme der Querkraft größer, sodass die Biegebeanspruchung in einem Schubfeld einen positiven Einfluss auf die Querkrafttragfähigkeit hat. Mit dem neuen Ansatz können die Traglasten und die Rissbilder der Versuche verschiedener Schubfeldtypen in der Literatur erklärt werden, was mit den derzeit bekannten Ansätzen nicht immer möglich ist.

Shear response of reinforced concrete members without stirrups under bending
This contribution presents a new model to determine the shear capacity of reinforced concrete members under bending without shear reinforcement. The main idea of the model is the consideration of principal stress in the region of crack tips of the flexural cracks due to bending. A potential band for the formation of a critical shear crack that tends to connect the tips of existing flexural cracks can be assumed. The width of this band decreases with the increasing of the bending moment and gets larger when the shear force becomes higher. This means the bending moment affects positively the shear capacity. With the new model the shear capacity and the crack pattern in previous shear tests with different structural systems and loading conditions can be explained, which is generally not possible with the existing models.

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Tue, Nguyen Viet; Fehling, Ekkehard; Schlicke, Dirk; Krenn, ChristinaRissbreitennachweis und Mindestbewehrung nach EC 2 - aktuelles Modell versus Vorschlag für die RevisionBeton- und Stahlbetonbau11/2021837-858Aufsätze

Kurzfassung

Unserem großartigen Lehrer Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. mult. Gert König im Andenken gewidmet
Die Begrenzung von Rissbreiten auf ein akzeptables Maß und die Ermittlung der erforderlichen Mindestbewehrung sind wichtige Bestandteile der Planung von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken. Erfahrungen mit unterschiedlichen Bauweisen und Tragwerkstypen von Weißen Wannen bis hin zu Spannbetonbrücken zeigen, dass das derzeit verwendete Konzept in Deutschland und Österreich sehr zielführend ist und wesentliche Änderungen nicht notwendig sind. Im Entwurf für die bevorstehende Revision des EC2 wird ein neues Konzept für die Rissbreitenermittlung und Mindestbewehrung vorgestellt, welches im Gegensatz zu dem derzeitigen Konzept in Deutschland und Österreich mehr auf der Auswertung einer Datenbank basiert und weniger die mechanischen Zusammenhänge des Stahl- bzw. Spannbetons nach der Rissbildung berücksichtigt. Hierzu werden zahlreiche empirische Faktoren eingeführt, die nicht nur das Verständnis, sondern auch die Anwendung in der Praxis deutlich erschweren. Eine Verbesserung der Aussagegenauigkeit zu den Rissbreiten wird hiermit allerdings nicht erzielt und die Mindestbewehrung wird vor allem für vorgespannte gegliederte Querschnitte und dicke Bauteile deutlich unterschätzt. In diesem Aufsatz wird das vorgeschlagene Konzept für die Revision des EC2 detailliert erläutert. Die darin enthaltenen wesentlichen Schwächen und Widersprüche werden anhand des Vergleichs mit dem derzeitigen Konzept in Deutschland und Österreich sowie detaillierten Betrachtungen mittels 2D-FEM-Simulationen mit diskreten Rissen und adäquater Berücksichtigung der Verbundspannungs-Schlupf-Beziehung verdeutlicht. Hiermit sollten Grundlagen für eine sachliche Diskussion vor der Einführung des neuen EC2 geschaffen werden.

Crack width verification and minimum reinforcement according to Eurocode 2 - current model versus new proposal for revision
Limiting crack widths to an acceptable level and determining the required minimum reinforcement are important tasks in the design of reinforced and prestressed concrete structures. Experience with different types of structures from watertight concrete structures to prestressed concrete bridges shows that the concept currently applied in Germany and Austria is very effective and that significant changes are not necessary. The current draft for the revision of EC2, however, presents a new concept for crack width verification and minimum reinforcement. In contrast to the concept currently used in Germany and Austria, this new concept is based more on the analysis and good reproduction of the observations made in laboratory experiments and takes less account of the mechanical relationships of reinforced or prestressed concrete after cracking. For this purpose, numerous empirical factors are introduced, which not only complicate the understanding but also the application in practice. However, an improvement in the accuracy of the crack width prediction is not achieved and the minimum reinforcement is significantly underestimated, especially for prestressed cross-sections and thick members. In this paper, the new concept in EC2 is explained in detail. Its main weaknesses and contradictions are discussed by a comparison with the concept currently applied in Germany and Austria as well as detailed analysis of 2D FEM simulations with discrete cracks and adequate regard of the bond stress-slip relationship at the reinforcement-concrete interface. This should provide the basis for a factual discussion before the introduction of the new EC2.

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Tue, Nguyen Viet; Ehmann, Rainer; Tung, Nguyen DucSchubversuche an Stahlbetonbalken unterschiedlicher M/V-KombinationenBeton- und Stahlbetonbau7/2015446-457Fachthemen

Kurzfassung

Der vorliegende Aufsatz berichtet über experimentelle Untersuchungen zum Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf das Querkraftverhalten von Biegebauteilen ohne Querkraftbewehrung. Zehn rechteckige Stahlbetonbalken mit drei statischen Systemen und zwei Belastungsarten wurden hierbei getestet, wodurch nahezu alle in der Praxis möglichen M/V-Kombinationen erfasst werden konnten. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Unterschiede in der Querkrafttragfähigkeit von Schubfeldern unterschiedlicher M/V-Kombinationen. Die Querkrafttragfähigkeit von Einfeldbalken unter Gleichlast ist höher als jene von vergleichbaren Balken unter Einzellast. Ferner ist die Querkrafttragfähigkeit von Krag- und Mittelstützen von Durchlaufbalken unter Gleichlast deutlich höher als die Querkrafttragfähigkeit von Einfeldbalken. Im Allgemeinen kann mit den Versuchsergebnissen festgestellt werden, dass die zugehörige Biegebeanspruchung die Querkrafttragfähigkeit eines Bauteils positiv beeinflusst. Weiterhin spielt das Rissbild infolge Biegung eine entscheidende Rolle für die Querkrafttragfähigkeit bei schubschlanken Stahlbetonbauteilen.

Shear tests on reinforced concrete beams with different M/V-combinations
This paper presents an experimental investigation on the effect of structural system and load configuration on the shear behavior of flexural reinforced concrete (RC) members without shear reinforcement. A total of ten rectangular beams with three structural systems and two load configurations were tested. With the chosen test set-up, almost all M/V-combinations commonly encountered in practice can be investigated. The test results indicate significant differences of the shear capacity of members with different M/V-combinations. The shear capacity of the simply supported beam under a uniform load is higher than that of similar beams under a concentrated load. Moreover, the shear capacity of the cantilever and continuous beams under uniform load is significantly higher than that of simply supported beams. Generally, it can be concluded that the co-existing flexural action has a positive influence on the shear resistance of a RC member without shear reinforcement. Furthermore, the flexural crack pattern plays an important role in the shear resistance of slender RC members.

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Tue, Nguyen Viet; Ehmann, Rainer; Betschoga, Christoph; Tung, Nguyen DucEinfluss geringer Querkraftbewehrung auf die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbalken unterschiedlicher M/V-KombinationenBeton- und Stahlbetonbau4/2019217-230Fachthemen

Kurzfassung

Es wurden Schubversuche mit Querkraftbewehrungsgraden zwischen dem 0,6- und 1,6-Fachen der Mindestquerkraftbewehrung &rgr;w, min nach EC2 durchgeführt. Insgesamt wurden vier Einfeldbalken unter Einzellast und drei Einfeldträger sowie vier Kragarme unter Gleichstreckenlast getestet. Die Versuchsergebnisse zeigen einen erheblichen Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf die Traglast und das Rissbild der untersuchten Balken. Während ein Bewehrungsgrad unterhalb der Mindestquerkraftbewehrung kaum Einfluss auf die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbalken unter Einzellast hat, führt bereits eine sehr geringe Querkraftbewehrung (≈ 0,6 &rgr;w, min) zu einer erheblichen Steigerung der Querkrafttragfähigkeit bei Balken unter Gleichstreckenlast. Neuartige Messmethoden wie z. B. photogrammetrische Verformungsmessung erweisen sich als geeignetes Werkzeug zur Ermittlung der Änderung des Kraftflusses im Bauteil in Abhängigkeit vom Belastungslevel.

Effect of low amounts of shear reinforcement on the shear resistance of reinforced concrete beams with different M/V-combinations
In this experimental program, shear tests were conducted on beams with shear reinforcement ratio in the range of 0.6-1.6 times the minimum shear reinforcement (&rgr;w, min) according to EC2. The program consisted of four simply supported beams subjected to point loads, three simply supported beams and four cantilevers subjected to uniform loads. The test results showed a considerable influence of the static system and loading condition on the crack pattern and load bearing capacity of the tested beams. While a reinforcement ratio lower than &rgr;w, min had almost no influence on the shear resistance of beams with point loads, a low ration of shear reinforcement corresponding to 0.6&rgr;w, min could significantly enhance the shear resistance of beams with uniform loads. With an application of innovative measuring methods, changes in the flow of forces in beams at diverse loading levels could be analyzed.

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Tue, Nguyen Viet; Ehmann, Rainer; Betschoga, Christoph; Tung, Nguyen DucSchubversuche an simulierten Durchlaufbalken ohne QuerkraftbewehrungBeton- und Stahlbetonbau11/2016738-748Fachthemen

Kurzfassung

Der vorliegende Aufsatz präsentiert eine experimentelle Untersuchung zum Querkraftverhalten von Durchlaufbalken ohne Querkraftbewehrung. Fünf rechteckige zweifeldrige Stahlbetonbalken wurden hierbei mit einer Gleichstreckenlast getestet. Die Felder wurden so geteilt, dass jeder Balken ein langes Hauptfeld als untersuchtes Feld und ein kurzes, stark querkraftbewehrtes Feld besaß. Die Lagerkraft am Endauflager des kurzen Felds wurde während der Versuchsdurchführung modifiziert. Dadurch konnten verschiedene M/V-Verhältnisse am Hauptfeld eingestellt werden. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Unterschiede sowohl bei der Versagensstelle als auch bei der Querkrafttragfähigkeit am untersuchten Feld bei unterschiedlichen M/V-Verhältnissen. Mit den Versuchsergebnissen kann festgestellt werden, dass die Querkrafttragfähigkeit keine reine Querschnitts-, sondern vielmehr eine Systemeigenschaft darstellt. Eine solche Betrachtung ist auf Grundlage der vorhandenen Ansätze, einschließlich des aktuellen Eurocode, nicht möglich.
Das beobachtete Verhalten in den Versuchen konnte mit dem jüngst entwickelten Ansatz im Allgemeinen gut begründet und interpretiert werden. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse werden Anmerkungen für die Versuchsgestaltung gegeben, sodass praxisgerechte experimentelle Ergebnisse erhalten werden können. Dies soll dazu beitragen, das komplexe Querkraftverhalten von Durchlaufbalken in naher Zukunft besser verstehen zu können.

Shear test on simulated continuous beams without shear reinforcement
This paper presents an experimental investigation on the shear behavior of continuous beams without shear reinforcement. A total of five rectangular 2-span reinforced concrete beams under a uniform load were tested. In each beam the shear failure was arranged to take place in the main span, while the short span was highly reinforced by stirrups. The reaction at the end support of the short span was adjusted by different schemas during the test in order to obtain different M/V-ratios at the main span. By this means significant differences in the failure location and thus the maximum shear force at failure between continuous beams have been observed. The experimental observations showed that the shear resistance is not a pure sectional property but it represents rather a structural character, which cannot be described by the model included in EC 2. The observations were interpreted using the proposed approach and generally could be well explained. Based on the knowledges obtained from this investigation and some other experimental programs, this paper suggests some remarks on the planning of test for continuous beams that conforms to the behavior of concrete structures in the practice.

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Tue, Nguyen Viet; Betschoga, Christoph; Tung, Nguyen DucExperimentelle Untersuchungen zum Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf die Querkrafttragfähigkeit von Balken mit geringer QuerkraftbewehrungBeton- und Stahlbetonbau7/2023467-477Aufsätze

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem Eintritt in den Ruhestand gewidmet
Der vorliegende Aufsatz berichtet über experimentelle Untersuchungen zum Querkraftverhalten von Balken mit geringer Querkraftbewehrung unterschiedlicher statischer Systeme und Belastungen. Insgesamt wurden vier Einfeldbalken unter Einzellasten, zehn Kragbalken und drei simulierte Durchlaufbalken unter Gleichstreckenlasten getestet. Der Querkraftbewehrungsgrad wurde zwischen dem 0- (querkraftunbewehrt) und 2,0-Fachen der Mindestquerkraftbewehrung nach EC2 variiert. Die Versuchsergebnisse zeigen einen erheblichen Einfluss des statischen Systems und der Belastungsart auf das Rissbild und die Traglast der untersuchten Balken. Während eine Querkraftbewehrung unterhalb der Mindestquerkraftbewehrung kaum Einfluss auf die Querkrafttragfähigkeit von Einfeldbalken unter Einzellasten hat, führt eine derart geringe Querkraftbewehrung bereits zu einer deutlichen Steigerung der Querkrafttragfähigkeit bei Balken unter Gleichstreckenlast. Im Vergleich zu Balken ohne Querkraftbewehrung bleibt das Rissbild jedoch unverändert, sodass das Versagen weiterhin durch einen einzelnen kritischen Schubriss gekennzeichnet wird. Ein Vergleich mit derzeit gültigen Berechnungs- bzw. Normvorschriften zeigt mögliche Verbesserungspotenziale in den angewendeten Modellen.

Experimental investigation on the effect of static system and load arrangement on the shear resistance of beams with low amounts of shear reinforcement
In this paper, an experimental investigation on the shear behaviour of beams with low amounts of shear reinforcement and different static systems is presented. Four simply supported beams under concentrated loads, ten cantilevers and three simulated continuous beams under uniformly distributed loads were tested. The shear reinforcement ratio was varied between 0 (without shear reinforcement) and 2.0 times the minimum shear reinforcement according to EC2. The test results show a significant influence of the static system and the loading type on the crack pattern and ultimate load of the beams tested. While a reinforcement level below the minimum shear reinforcement has almost no influence on the shear resistance of simply supported beams under concentrated loads, a very low shear reinforcement leads to a significant increase in the shear capacity of beams under uniform distributed loads. The crack pattern, however, remains unchanged compared to beams without shear reinforcement where shear failure is characterized by a single critical shear crack. The test results were also compared with design and standard specifications. The comparisons show possible improvement potentials in the currently applied models.

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Tue, Nguyen VietBauen mit Beton in Zeiten des KlimawandelsBeton- und Stahlbetonbau11/2022861-862Editorials

Kurzfassung

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Tue, Nguyen VietForschung: ja aber was?Beton- und Stahlbetonbau12/2019887Editorials

Kurzfassung

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Tue, Nguyen VietHightech - BautechBeton- und Stahlbetonbau3/2011147Editorial

Kurzfassung

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Tue, N.; Ma, J.; Orgass, M.Kriechen von Ultrahochfestem Beton (UHFB)Bautechnik2/2006119-124Fachthemen

Kurzfassung

Der Aufsatz behandelt das Kriechverhalten von ultrahochfestem Beton (UHFB) mit einer Druckfestigkeit von 150 N/mm2 und höher. Durch Variation der Beanspruchungen im Bereich zwischen 28% und 85% der Betonfestigkeit zum Belastungszeitpunkt konnte der Übergang vom linearen zum nichtlinearen Kriechen ermittelt werden. Ein Vergleich der Versuchergebnisse mit dem Ansatz der neuen DIN 1045-1 verdeutlicht die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen des Kriechverhaltens von UHFB, insbesondere bei Belastung im jungen Betonalter und bezüglich der zeitlichen Entwicklung des Kriechens.

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Tue, N.; König, G.; Pommerening, D.Erläuterungen zur Anwendung der DIN 4227-1/A1Bautechnik2/1999146-151Fachthemen

Kurzfassung

Mit der DIN 4227-A1 werden die Mindestbewehrung und die Rißbreitenbeschränkung für volle und beschränkte Spannbetonbauteile neu geregelt. Dieser Aufsatz dient der Klarstellung und der Erläuterung der in DIN 4227-A1 getroffenen Festlegungen, um Mißverständnisse bei der praktischen Anwendung zu vermeiden. Gleichzeitig sollen die hier dargelegten mechanischen Zusammenhänge dem Entwurfsingenieur bei der Planung konkreter Bauwerke helfen, das richtige Maß der einzelnen Mindestbewehrungsarten zu ermitteln.

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Tue, N.; Kurz, W.; König, G.Ein mechanisches Modell zur Beschreibung des Verbundverhaltens zwischen Stahl und Beton im Gebrauchs- und Bruchzustand.Bautechnik6/1997381-394Fachthemen

Kurzfassung

In diesem Beitrag wird ein mechanisches Modell zur Beschreibung des Verbundverhaltens zwischen Stahl und Beton präsentiert. Das Modell erlaubt, alle bei den Verbundversuchen beobachteten Phänomene zu berücksichtigen und rechnerisch zu erfassen. Die Rolle der Betondeckung auf das Verbundverhalten wird genauer als bisher untersucht, so daß der Unterschied zwischen hochfestem und normalfestem Beton bezüglich des Verbunds quantitativ erklärt werden kann. Die allgemeine Anwendbarkeit des Modells wird durch zahlreiche Versuchsnachrechnungen bestätigt. Mit diesem Modell ist eine einfache theoretische Untersuchung der Verbundprobleme wie Verankerung, Stöße usw. möglich.

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Tue, N. V.; Silbereisen, R.; Barthel, K.Faserbeton für die Herstellung von Brückenkappen  -  eine PilotanwendungBautechnik3/2010177-182Berichte

Kurzfassung

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Tue, N. V.; Schneider, H.; König, G.Tragverhalten glattschaftiger Dübel für große BauhöhenBeton- und Stahlbetonbau8/2002402-408Fachthemen

Kurzfassung

Der Beitrag stellt aktuelle Erkenntnisse zum Schubtragverhalten glattschaftiger Dübel im Vergleich zu gerippten Referenzdübeln vor und ordnet sie in die DIN 1045-1 ein. Es werden mögliche Unsicherheiten des Bemessungsverfahrens bezüglich der Druckstrebentragfähigkeit aufgezeigt und Lösungen vorgestellt.

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Tue, N. V.; Schlicke, D.; Schneider, H.Zwangbeanspruchung massiver Kraftwerks-Bodenplatten infolge der HydratationswärmeBautechnik3/2009142-149Fachthemen

Kurzfassung

Mit dem Ziel einer sicheren und wirtschaftlichen Auslegung von Bodenplatten zukünftiger Neubauvorhaben untersuchte die Universität Leipzig im Auftrag der VATTENFALL EUROPE GENERATION AG & Co. KG die Zwangbeanspruchungen massiver Bodenplatten (d > 1,50 m) infolge des Abfließens der Hydratationswärme.
Neben der messtechnischen Erfassung und Analyse der Beanspruchungen einer massiven Bodenplatte im jungen Betonalter wurden mit Hilfe der Finiten-Element-Methode Nachrechnungen durchgeführt. Auf Grundlage einer hydratationsgradabhängigen Beschreibung des Materialverhaltens im Erhärtungsprozess konnte in der Nachrechnung sowohl für die Temperatur- als auch für die Spannungsgeschichte eine gute Übereinstimmung mit den Messergebnissen erreicht werden.
Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass in massiven Bodenplatten der zentrische Zwang nicht maßgebend für die Ermittlung der Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreite infolge des Abfließens der Hydratationswärme ist.

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Tue, N. V.; Schlicke, D.; Bödefeld, J.Beanspruchungen in dicken Bodenplatten infolge des Abfließens der HydratationswärmeBautechnik10/2007702-710Fachthemen

Kurzfassung

Als Grundlage für die Erstellung eines mechanisch fundierten Bemessungskonzeptes zur Begrenzung der Rissbreite infolge des Abfließens der Hydratationswärme in sehr dicken Betonbauteilen wurde ein Messprogramm im Zuge des Neubaus der Schleuse Sülfeld-Süd durchgeführt. Primäres Ziel dieser Untersuchung war die Beschreibung der tatsächlichen Beanspruchung in dicken Betonbauteilen während der Betonerhärtung. Hierzu wurde die Zuverlässigkeit messtechnischer Größen durch eine Kompatibilitätsprüfung überprüft. Anschließend wurden die Messgrößen für die Verifikation eines 3D-FE-Modells verwendet. Neue Erkenntnisse zum Bauteilverhalten konnten gewonnen werden. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Ergebnisse zusammenfassend erläutert.

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Tue, N. V.; Pierson, R.Ermittlung der Rißbreite und Nachweiskonzept nach DIN 1045-1Beton- und Stahlbetonbau5/2001365-372Fachthemen

Kurzfassung

Es werden die Grundlagen des Rißbreitennachweises gemäß der z. Z. geltenden DIN 1045 und der neuen DIN 1045-1 vergleichend dargestellt. Das Konzept von DIN 1045-1 berücksichtigt die Mechanik der Rißbildung ausreichend, so daß die Rißbreiten im Stahlbeton und Spannbeton mit gleichem Formelapparat widerspruchsfrei ermittelt werden können. Es werden die Vereinfachungen und Konstruktionsregeln für den Rißbreitennachweis in DIN 1045-1 erläutert.

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Tue, N. V.; Mucha, S.Ermüdungsfestigkeit von hochfestem Beton unter DruckbeanspruchungBautechnik7/2006497-504Fachthemen

Kurzfassung

Das Verhalten von hochfestem Beton unter Druckbeanspruchung wurde experimentell mit rund 170 Versuchskörpern untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß die Erkenntnisse von normalfestem Beton bezüglich des Ermüdungsverhaltens nicht ohne weiteres auf hochfesten Beton zu übertragen sind. Im Bereich mit Oberlast größer als die Elastizitätsgrenze ist das Ermüdungsverhalten von hochfestem Beton eher ungünstiger als das des normalfesten Betons. Im Bereich geringerer Oberlast ist dagegen vergleichbares Verhalten zu erwarten. Auch die Spannungsumlagerung in der Druckzone mit unterschiedlicher Beanspruchung scheint geringer, als bei normalfesten Beton zu erwarten. Um einen sicheren Ermüdungsnachweis für Konstruktionen aus hochfestem Beton zu formulieren, sind weitere Untersuchen erforderlich.

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Tue, N. V.; Küchler, M.; Ma, J.; Zink, M.; Nehrkorn, M.Verankerung von Spanngliedern beim Teilrückbau vorgespannter Bauwerke - eine Innovation aus UHFBBautechnik11/2007762-768Fachthemen

Kurzfassung

Für den Teilrückbau von vorgespannten Bauwerken ist die nachträgliche Herstellung einer sicheren Verankerung für die im Verbund liegenden Spannglieder eine wichtige Voraussetzung. In diesem Beitrag wird über eine vom Institut für Massivbau und Baustofftechnologie der Universität Leipzig entwickelte temporäre Spanngliedverankerung aus UHFB berichtet. Mit Hilfe dieses innovativen Verankerungskonzeptes können Spannglieder an beliebiger Stelle im Bauwerk, auf kürzesten Eintragungslängen, kostengünstig, einfach und sicher verankert werden.

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Tue, N. V.; Küchler, M.Knotengestaltung hybrider Fachwerkkonstruktionen - Entwicklung neuartiger Tragwerkskonzepte unter Verwendung von Ultrahochleistungsbeton (UHFB)Bautechnik5/2006315-324Fachthemen

Kurzfassung

Fachwerkkonstruktionen zählen zu den leistungsfähigsten raumbildenden Strukturen der Baugeschichte. Rein normalkraftbeanspruchte Bauteile zeichnen sich vor allem durch minimalen Werkstoffaufwand aus. Die Einsatzgebiete von Fachwerken sind so vielgestaltig wie deren Ausführungsformen selbst. Gerade in den letzten Jahren gewinnen Fachwerkkonstruktionen z. B. beim Bau transparenter Hochhäuser oder für Stadien und Veranstaltungsarenen und vereinzelt auch wieder im Brückenbau, verstärkt an Bedeutung. Mit finanzieller Unterstützung der Bilfinger | Berger AG wurde an der Universität Leipzig ein stabförmiges Verbundbauteil aus einem stahlummantelten ultrahochfesten Beton entwickelt. Das neue Tragelement kennzeichnet sich durch seine hohe Tragfähigkeit unter Druckbeanspruchung sowie großer Duktilität. Dieser hybride Verbundstab stellt, einschließlich einer innovativen Knotenlösung, eine sinnvolle, wirtschaftliche und vor allem architektonisch ansprechende Alternative zu den herkömmlich konstruierten Fachwerken, dar. In diesem Beitrag wird über die Besonderheiten dieser Konstruktionsform sowie über die Entwicklung geeigneter Knoten berichtet. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)

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Tue, N. V.; Jankowiak, H.Betongelenke aus selbstverdichtendem und hochfestem Beton bei der neuen Elbebrücke MühlbergBautechnik10/2009637-646Fachthemen

Kurzfassung

Neben der architektonisch ansprechenden Form weist die neue Elbebrücke Mühlberg mit Betongelenken aus selbstverdichtendem und hochfestem Beton technische Neuheiten auf. Für die Bemessung der Betongelenke sind Ergänzungen und Modifikationen der vorhandenen Bemessungsregeln gemäß [1] erforderlich. Weiterhin ist die umfängliche Erstanwendung von selbstverdichtendem und hochfestem Beton im Brückenbau eine weitere Herausforderung für die Beteiligten. In diesem Beitrag werden die neu aufgestellten Bemessungsregeln für die Betongelenke zusammenfassend erläutert und über die Erfahrungen im Zusammenhang mit der Anwendung von selbstverdichtendem und hochfestem Beton im Brückenbau berichtet.

Concrete Hinge made of self compacting and high strength concrete for the new Elbe-Bridge Mühlberg.
Additional to a sophisticated architectural design the new Elbe-Bridge Mühlberg shows technical novelty with concrete hinges made of self compacting and high strength concrete. For the design of concrete hinge in this construction few modifications and additions to the available design rules according to [1] are necessary. Furthermore the use of self compacting and high strength concrete in great volume is a challenge. In this paper the new design rules for concrete hinge are explained and the know how regarding on the use of self compacting and high strength in bridge construction are reported.

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