Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Kuhnhenne, Markus; Vontein, Marius; Pauli, Gesa; Schaffrath, Simon | Wärmetechnisch verbesserte Stahl-Unterkonstruktionen für Metallfassaden | Stahlbau | 11/2020 | 912-922 | Aufsätze |
KurzfassungUnterkonstruktionen von vorgehängten Fassaden durchdringen die Wärmedämmung und bilden somit eine Wärmebrücke, die durch höhere Dämmdicken oder die Materialauswahl kompensiert werden kann. Diese Umplanung erfolgt häufig zu einem späten Zeitpunkt im Projekt und ist mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Sofern es die Bautoleranzen zulassen, kann der Wechsel von einer klassischen zweiteiligen Unterkonstruktion bestehend aus Halter und Tragschiene zu einer einteiligen Unterkonstruktion als Z-Profil sinnvoll sein und zu einem schnelleren, und damit kostengünstigeren, Einbau führen. Einteilige Unterkonstruktionen aus Metall weisen als linienförmige Bauteile zunächst eine größere Wärmebrückenwirkung auf als die zweiteilige Ausführung mit Haltern und Tragschiene, können jedoch durch das Einbringen von Schlitzen wärmetechnisch so ertüchtigt werden, dass baurechtliche Vorgaben des Wärmeschutzes ohne die Erhöhung von Dämmdicken erreicht werden können. Die Z-Profile werden unmittelbar an dem tragenden Verankerungsgrund befestigt und bilden direkt das Tragprofil für die Fassadenelemente. Statische Untersuchungen an durch die Schlitze geschwächten Z-Profilen zeigen, dass eine ausreichende Tragfähigkeit gegeben ist. x | |||||
Gertis, K.; Kießl, K.; Nannen, D.; Walk, R. | Wärmespannungen in Thermohaut-Systemen. Voruntersuchung unter idealisierten Randbedingungen. | Bautechnik | 5/1983 | 155-162 | |
KurzfassungUntersuchung des Verhaltens von Wärmedämm-Verbundsystemen unter Temperaturwechsel. Die Ursachen der oft im Putz festgestellten Risse können wegen der Komplexität der Einflüsse noch nicht abschliessend beschrieben werden. x | |||||
Meyer, H.-G. | Wärmeschutz und Heiztechnik im Neubau und Altbestand - Planer-Forum von Dämmstoff- und Heizungsindustrie auf der bautec 2000 | Bauphysik | 2/2000 | 137-138 | Berichte |
Wärmeschutz und Blendwirkung - Energieeffizienz bei Dachoberlichtern | Bauphysik | 4/2018 | 179 | Aktuell | |
Wärmeschutz spart Energie und Heizkosten (F. Maßong) | Bauphysik | 2/2001 | 121 | Bücher | |
Froelich, H. | Wärmeschutz mit Verglasungen und Fenstern | Bauphysik | 3/1997 | 79-90 | Fachthemen |
KurzfassungDie Entwicklung neuer Verglasungen und verbesserter Rahmen machte es möglich, auch nach Inkrafttreten der Wärmeschutzverordnung von 1995 großflächige Fenster und verglaste Fassadenelemente einzusetzen. Von wesentlicher Bedeutung ist die mögliche Berücksichtigung des Energiezugewinns von außen über transparente Bauteile. Die neuen Landesbauordnungen und die vom DIBt geführte Bauregelliste legen fest, welche Verwendbarkeits- und Übereinstimmungsnachweise für die verschiedenen Bauprodukte wie Rahmen, Glas, Fenster, Rolladenkästen, Heizkörperabdeckungen usw. erforderlich sind. Zukünftig werden europäische Normen berücksichtigt sein, das gilt z. B. für Wärmebrückeneffekte. Für die Ermittlung von wärmetechnischen Eigenschaften wird es verstärkt die Möglichkeit der Berechnung geben. x | |||||
Wärmeschutz im Altbau - Alle Möglichkeiten der Wärmedämmung müssen ergriffen werden | Bauphysik | 1/1996 | 28 | Berichte | |
Geyer, C. | Wärmeschutz einer Außenwandecke oberhalb eines Kellers - Analyse und Sanierung eines Schadensfalles | Bauphysik | 2/2003 | 89-92 | Berichte |
Fischer, L. | Wärmeschutz 2000, Lüftung und Glashäuser 2000 - ein Überblick | Bautechnik | 5/1999 | 421-423 | Berichte |
Wärmeschutz 2000 - Zukunftsweisende k-Werte | Bauphysik | 3/1996 | 88 | Aktuelles | |
Wärmerückgewinnung bei Hochtemperatur-Prozessen | Bauphysik | 4/2004 | 218 | Aktuelles | |
Wärmepumpen: Rückgang um 1.6 % | Bauphysik | 1/1995 | 7 | Aktuelles | |
Wärmepumpen-Woche NRW 2001 | Bauphysik | 6/2000 | 376 | Aktuelles | |
Wärmepumpen-EXPO und SOLAREnergy | Bautechnik | 5/2001 | 384 | Termine | |
Wärmepumpen in der Heizungstechnik - Praxishandbuch für Installateure und Planer (K. Ochsner) | Bauphysik | 4/2001 | 251 | Bücher | |
Wärmepumpe im Systemvergleich | Bauphysik | 2/2003 | 79 | Aktuelles | |
Bechtel, Steffen; Scholzen, Frank | Wärmemarktstudie für das Großherzogtum Luxemburg - Eine Analyse des Wärmemarktes im Kontext nationaler Rahmenbedingungen und energiepolitischer Zielsetzungen | Bauphysik | 1/2021 | 45-50 | Aufsätze |
KurzfassungIn 2020 hat Luxemburg seinen Klimaplan für den Zeitraum 2021 bis 2030 beschlossen, welcher ehrgeizige Ziele für den Wärmesektor enthält. Die Datenlage im Wärmesektor, vor allem bei der Schlüsseltechnologie Wärmepumpe, ist jedoch unzureichend, zum Nachteil aller beteiligten Akteure. Die Universität Luxemburg hat deshalb eine Wärmemarktstudie erstellt, die Verkaufszahlen nationaler Hersteller und Händler im Zeitraum von 2014 bis 2018 auswertet und auf diese Weise wesentliche Trends im Hinblick auf die Klimaziele aufzeigt. Die Auswertung zeigt signifikante Unterschiede zur bisherigen Datenlage bei Wärmepumpen, die sich aufgrund der Nichtinanspruchnahme der staatlichen Förderung ergeben. Insgesamt werden deutlich mehr Anlagen installiert als bisher angenommen Der Absatz fossiler Heizkessel ist konstant, wobei eine Verschiebung des Energieträgers von Öl zu Erdgas zu verzeichnen ist. Der allgemeine Trend bewegt sich in Richtung der gesteckten Ziele. Dennoch besteht signifikanter Handlungsbedarf, da zum Erreichen der nationalen Klimaziele u. a. ein jährliches Wachstum des Luxemburger Wärmepumpenmarktes von 16 % bis 2030 angenommen wurde. x | |||||
Wärmemanagement - Maßnahmen zur Heizenergieeinsparung in öffentlichen Gebäuden | Bautechnik | 9/1998 | 724 | Termine | |
Gierga, M. | Wärmeleitfähigkeit von Ziegelmauerwerk im historischen Wandel | Mauerwerk | 5/2006 | 220-221 | Berichte |
Zehendner, H. | Wärmeleitfähigkeit von Rohrdämmstoffen für Heizungsanlagen | Bauphysik | 1/2001 | 25-32 | Fachthemen |
KurzfassungIm Jahre 1978 sind in Deutschland erstmals vom Gesetzgeber Vorschriften zum Zwecke der Energieeinsparung an die Wärmedämmung von Rohrleitungen bei Heizungsanlagen erlassen worden. Grundlage bei Heizungsanlagen sind Rechenwerte der Wärmeleitfähigkeit bei 40 °C Mitteltemperatur, die mit Prüfrohren unterschiedlicher Rohrdurchmesser nach DIN 52613 bestimmt werden. Die früheren Regelungen durch Bescheide des BMBau sind seit 1995 durch allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen des DIBt Berlin als Verwendbarkeitsnachweis ersetzt worden. Der Weg vom Meßwert der Wärmeleitfähigkeit für die entsprechenden Rohrdämmstoffe bis zur Festsetzung des Rechenwerts mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger nach heutigem Stand ist in der Veröffentlichung aufgezeigt worden. Eine Tabelle mit den Mindestdicken für alle üblichen Wärmeleitfähigkeitsgruppen erspart dabei aufwendige Umrechungen für die verschiedenen Durchmesser der Rohrleitungen. x | |||||
Werther, Norman; Matthäus, Carla | Wärmeenergie und Holzfeuchte als Einflussgrößen auf das Abbrandverhalten von Holz | Bautechnik | 8/2020 | 540-548 | Aufsätze |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden zwei Einflussgrößen betrachtet, die im baupraktischen Anwendungsbereich das Abbrandverhalten von Holz sowie dessen Durchwärmung bei Brandbeanspruchung beeinflussen. Die Kenntnis des Abbrandverhaltens ist eine wesentliche Grundlage für die Bemessung von tragenden Holzbauteilen. Basierend auf Brandversuchen wurde sowohl die Auswirkung von zum Normbrand abweichenden Temperaturbeanspruchungen als auch der Einfluss der Ausgangsholzfeuchte auf das Abbrandverhalten untersucht. In Verbindung mit erweiternden numerischen Untersuchungen wurden hieraus Bemessungsansätze abgeleitet, die die Betrachtung des Abbrand- und Durchwärmungsverhaltens von Holzbauteilen unter Norm- und parametrischer Brandbeanspruchung erlauben. x | |||||
Kiessl, K.; Gertis, K. | Wärmeeigenspannungen in mehrschichtigen Aussenbauteilen infolge instationärer Temperatureinwirkung. | Bautechnik | 2/1980 | 45-53 | |
KurzfassungWährend des Tagesverlaufs können an Aussenfassaden Temperaturunterschiede von bis zu 70 °K auftreten, die aufgrund der Lagerung und bei mehrschichtigen Platten zu Zwangsbeanspruchungen im Werkstoff der Fassadenkonstruktion führen. Diese Zwänge können meist nur durch Risse abgebaut werden. Die Arbeit gibt Empfehlungen um Schäden an der Fassade möglichst gering zu halten. x | |||||
Rabold, Andreas; Hessinger, Joachim; Bacher, Stefan | Wärmedämmverbundsysteme und Außendämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen in der Altbausanierung - Schalltechnische Planung von Außenbauteilen in der Sanierung | Bauphysik | 1/2015 | 57-61 | Berichte |
KurzfassungDer Wärmeschutz der äußeren Gebäudehülle ist wegen der zukünftig erforderlichen Energieeinsparungen stark in der öffentlichen Diskussion präsent und wird vom Gesetzgeber über Novellierungen der Energieeinsparverordnung flankiert. Ein großes Potenzial hinsichtlich der Energieeinsparung steckt dabei in der Sanierung von Altbauten. Hier wird zur Verbesserung des Wärmeschutzes oftmals mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) oder vorgehängten gedämmten Fassadenverkleidungen gearbeitet. Durch Aufbringen dieser Dämmsysteme wird auch die Schalldämmung der Außenwand beeinflusst. In einem im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau geförderten und beim ift Rosenheim durchgeführten Forschungsvorhaben [1] wurden Untersuchungen der Schalldämmung speziell an Dämmsystemen aus nachwachsenden Rohstoffen auf schweren, mittelschweren und leichten Massivwänden durchgeführt (Bild 1). Die akustische Wirksamkeit dieser Dämmsysteme wurde analysiert und mit Prognosemodellen verglichen. Ergebnisse aus diesem Forschungsprojekt werden in diesem Beitrag vorgestellt. x | |||||
Altaha, Nasser | Wärmedämmverbundsysteme mit Klinkerriemchen | Mauerwerk | 4/2013 | 241-248 | Fachthemen |
KurzfassungMit dem kontinuierlichen Anstieg der Außenwanddämmung mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) hat sich auch das Problem des Algen- und Pilzbefalls an Fassaden in den vergangen Jahren weiter verschärft. Die bisherigen Ausführungsbeispiele zeigen aber auch, dass sich keine Algen und Pilze an der Fassade ansiedeln können, wenn keramische Klinkerriemchen statt Putz als Abschlussschicht von WDVS verwendet werden. Im Rahmen eines im Frühjahr 2013 abgeschlossenen Forschungsvorhabens beim Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Holzkirchen (IBP) wurde daher der Frage nachgegangen, warum Wärmedämmverbundsysteme mit einer Deckschicht aus Klinkerriemchen im Gegensatz zu den Standardputzsystemen algenresistent sind. x | |||||
Cziesielski, E.; Safarowsky, K. | Wärmedämmverbundsysteme - Anforderungen, konstruktive Ausbildung und Auswirkungen auf das Korrosionsverhalten von Stahlbetonbauteilen | Bauphysik | 1/1991 | 26-32 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die Anforderungen an Wärmeverbundsysteme in bauphysikalischer Hinsicht erläutert. Es wird gezeigt, daßder Einflußder Dübel auf die Minderung des Wärmeschutzes beachtet werden muß. Die Ausbildung konstruktiver Details wird erläutert. Durch Wärmedämmverbundsysteme wird nicht nur der Energiebedarf eines Gebäudes verringert, es ist auch möglich, durch die äußere Wärmedämmung im Bereich von Wohnungsaußenwänden aus Stahlbeton eine eventuell vorhandene Korrosion der Bewehrung wirksam zu stoppen. Gegenüber den bisher üblichen Technologien der Betoninstandsetzung stellt das Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems sowohl eine technisch sichere als auch wirtschafltiche Lösung dar. x |