Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Sertler, H.; Vican, J.; Slavik, J.; Mencik, J. | Zuverlässigkeitsbeurteilung bestehender Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 1/1999 | 35-38 | Fachthemen |
KurzfassungDie Zuverlässigkeit bestehender Eisenbahnbrücken soll nach [1] durch die Belastbarkeit B Index UIC nachgewiesen werden, die die auf das Lastbild UIC-71 bezogene effektive Tragfähigkeit von Brückenelementen ausdrückt. Im Beitrag werden die probabilistischen Grundlagen des neuen Zuverlässigkeitskonzeptes von bestehenden Eisenbahnbrücken vorgestellt, welches die sogenannte Betriebsbelastbarkeit verwendet. Mit den Methoden der Zuverlässigkeitstheorie werden die Versagenswahrscheinlichkeit P Index ft und der entsprechende Ziel-Sicherheitsindex beta Index t für die Restlebensdauer bestehender Eisenbahnbrückenteile bestimmt. x | |||||
Setzer, M. J. | Frostschaden Grundlagen und Prüfung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2002 | 350-359 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird gezeigt, daß eine Frost-Tauwechselbelastung primär eine Frostpumpe ist, durch die der Sättigungsgrad des Betons dramatisch vergrößert wird. Wenn eine Schädigungssättigung erreicht ist, dann wird der Beton in wenigen Frost-Tauwechseln zerstört. Es wird ein Modell vorgestellt, mit dem die Prüfverfahren einschließlich Wärmetransport und -kapazität analysiert werden. Versuchsergebnisse bestätigen das Modell und die Analyse. Konsequenzen für die Praxis werden gezogen. x | |||||
Setzler, W. | 1957-1997 - 40 Jahre Praxiserfahrung mit Wärmedämm-Verbundsystemen | Bauphysik | 1/1998 | 27-29 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die in den vergangenen 40 Jahren mit Wärmedämm-Verbundsystemen gemachten Erfahrungen wird aus der Sicht des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsystem e. V. berichtet. x | |||||
Seyfert, H.-J.; Bender, U. | Europäische technische Zulassungen (ETA) für Dämmstoffe | Bauphysik | 2/2000 | 130-132 | Berichte |
KurzfassungDie Bauproduktenrichtlinie sieht für den Nachweis der Brauchbarkeit von Bauprodukten die Konformität mit harmonisierten europäischen Normen oder europäischen technischen Zulassungen vor. Vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) wurden 1999 drei europäische technische Zulassungen (ETA) erstmals für Dämmstoffe aus Schafwolle oder Flachs erteilt, die in den künftigen harmonisierten Normen für Dämmstoffe nicht erfaßt sein werden. Diese Dämmstoffe sind somit die ersten mit CE-Kennzeichnung. x | |||||
Seyfried, Benjamin; Möller, Benjamin; Ummenhofer, Thomas; Baumgartner, Jörg; Melz, Tobias | Laserstrahl- und Laserhybridschweißverbindungen aus ultrahochfesten Feinkornbaustählen - Teil 2: Ermüdungsfestigkeit | Stahlbau | 7/2022 | 489-497 | Aufsätze |
KurzfassungInnovative Schweißverfahren, wie das Laserstrahl- und Laserstrahl-MSG-Hybridschweißen, bieten u. a. aufgrund der reduzierten Wärmeeinbringung beim thermischen Fügen von höchst- und ultrahochfesten Feinkornbaustählen Vorteile gegenüber konventionellen MSG-Verfahren. Die Werkstoffe mit nominellen Streckgrenzen bis zu 1300 MPa werden im Mobilkranbau und verwandten Industriezweigen, insbesondere im Teleskopausleger, bereits eingesetzt. Bisher werden jedoch sowohl konventionell geschweißte als auch laserstrahlgeschweißte Verbindungen in hochbeanspruchten Bereichen der Tragstrukturen gemieden. Letztere insbesondere aufgrund fehlender Erfahrunsgwerte und Bemessungsregeln. Um dem zu entgegnen, wurden in Teil 1 die Grundlagen der Fügeverfahren, Schweißversuche sowie eine Charakterisierung von Stumpfnahtschweißungen vorgestellt. Der vorliegende Beitrag (Teil 2) baut darauf auf und setzt den Fokus auf die Ermüdungsfestigkeit dieser Verbindungen aus den Grundwerkstoffen S960MC, S1100M, S1100QL und S1300QL. Die Eigenschaften unter zyklischer Beanspruchung werden anhand der Kerbdetails Stumpfstoß mit und ohne Blechdickensprung sowie aufgeschweißte Längssteife quantifiziert. Insbesondere die laserstrahlgeschweißten Verbindungen zeigen eine hohe Ermüdungsfestigkeit bei bemerkenswert geringer Streuung der Einzelversuchsergebnisse. Auf Grundlage der Schwingfestigkeitsuntersuchungen werden für das Nennspannungskonzept abgeleitete Kerbfalleinstufungen als Bemessungsempfehlungen vorgestellt. x | |||||
Seyfried, Benjamin; Möller, Benjamin; Ummenhofer, Thomas; Baumgartner, Jörg; Melz, Tobias | Laserstrahl- und Laserhybridschweißverbindungen aus ultrahochfesten Feinkornbaustählen - Teil 1: Verfahren und Schweißnahtcharakterisierung | Stahlbau | 6/2022 | 397-408 | Aufsätze |
KurzfassungBei Feinkornbaustählen mit den aktuell höchsten nominellen Streckgrenzen von bis zu 1300 MPa stellt die Ausführung hochwertiger Schweißverbindungen eine besondere Herausforderung dar. Innovative Schweißverfahren, wie Laserstrahl- und Laserhybridschweißverfahren, bieten ein hohes Einsatzpotenzial, werden aber aufgrund mangelnder Erfahrungswerte bisher nur selten eingesetzt. Im Beitrag wird deshalb eine an vier verschiedenen Werkstoffen (S960MC, S1100M, S1100QL, S1300QL) und zwei Schweißverfahrensvarianten (Laserstrahlschweißen ohne Zusatzwerkstoff, Laserstrahl-MSG-Hybridschweißen) durchgeführte Schweißnahtcharakterisierung vorgestellt. Die Untersuchungen der Stumpfnähte umfassen u. a. Sicht-, Farbeindring- und Röntgenprüfungen sowie Querzugversuche und Härtefeldmessungen. Die Schweißzonen zeigen auffallend geringe Abmessungen und nur eine moderate Entfestigung, die sich insbesondere auf die Anlasszone konzentriert. Eine Ausnahme stellen die Verbindungen des S1100M dar, bei welchem keine Entfestigung in der Anlasszone festgestellt wird. x | |||||
Seyfried, Benjamin; Möller, Benjamin; Ummenhofer, Thomas; Baumgartner, Jörg; Melz, Tobias | Revitalisierung und Umbau einer denkmalgeschützten Scheune in Gerswalde, Uckermark | Stahlbau | 6/2022 | 409-413 | Berichte |
KurzfassungDer ländliche Raum außerhalb größerer Städte mit ihren Speckgürteln erlebt derzeit eine Renaissance. Die Potenziale an Bausubstanz und örtlichen Strukturen des Gemeinwesens bleiben hierbei in Teilen oft ungenutzt - bieten sie doch einen Mehrwert abseits der üblichen architektonischen Lösungen für Wohn- oder Gewerbenutzungen. Das nachfolgend vorgestellte Praxisbeispiel beschreibt Prozess und konstruktive Maßnahmen der Wiedernutzbarmachung einer denkmalgeschützten und stark baufälligen Scheune. Mittels einer, hinsichtlich des minimalen zusätzlichen (Raum-)Volumenverbrauchs, hocheffizienten Stahlkonstruktion konnte das Gebäude stabilisiert und durch Rückbau der Innenwände die Nutzungsflexibilität erhöht werden. Das Planungsteam setzte sich hierbei erfolgreich mit den gegenwärtig relevanten Themen des Baugeschehens und der Baukultur auseinander: Revitalisierung sowohl auf Gebäudeebene durch die Wiedernutzbarmachung einer Ruine als auch in dörflichem Maßstab durch die Ergänzung durch attraktives und v. a. aktives Gewerbe in der Gemeinde; re-use von vorhandener grauer Energie; kreislaufgerechtes Bauen durch entsprechende Materialwahl und Fügungen; Reduzierung auf wesentliche bauliche Intervention zur Nutzbarmachung des Bestands; regionale Partizipation durch Einbindung lokaler Handwerksbetriebe in Workshops und in die bauliche Umsetzung; interdisziplinäre Zusammenarbeit bei gewerkeübergreifender und ganzheitlich simultaner Planung von Konzept, Detail und Bauzuständen. x | |||||
Seywald, Christian; Helmberger, Albert; Matt, Robert | An innovative method of upgrading old rail tunnels under continued operation - Example Rekawinkler- and Kleiner Dürreberg Tunnel / Innovative Methode zur Ertüchtigung alter Eisenbahntunnel unter Betrieb - Beispiel Rekawinkler- und Kleiner Dürrebergtunnel | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 533-541 | Topics |
KurzfassungThe ÖBB-Infrastruktur AG operates and maintains 246 tunnels and similar structures with an overall length of approx. 250 km. Nearly 150 of these structures are more than 100 years old, 35 of them are over 150 years old. Ageing processes, the impact of train traffic, ground conditions and environmental conditions are causing progressive damage to the tunnel linings, which - in order to maintain safe railway operation - requires ongoing maintenance procedures. Those procedures are carried out under a range of restrictions concerning availability, which is one of the most important principles at the ÖBB after safety. In order to obtain continuous availability of the facility, new methods of refurbishment were developed for the two double-track tunnels Rekawinkler Tunnel and Kleine Dürreberg. The described methods enabled extensive repair works of the tunnels, mostly with uninterrupted train traffic on the second track. x | |||||
Seywald, Christian; Rettenbacher, Martin | The new railway line between Köstendorf and Salzburg - Looking back to the past and forward to the future / Die Neubaustrecke Köstendorf-Salzburg - Ein Blick von der Vergangenheit in die Zukunft | Geomechanics and Tunnelling | 6/2022 | 711-719 | Topics |
KurzfassungTo increase capacity and reduce travel time for long-distance traffic, the Austrian Federal Railways (ÖBB-Infrastruktur AG) are planning a new railway line between Köstendorf and Salzburg. The centrepiece of the project is the Flachgau Tunnel - an approx. 16 km long, twin-tube single-track tunnel system. The selected tunnel alignment ''K5 optimiert'' was developed in a multi-year route selection procedure. Further optimisation within the current design stage - the detailed submission - achieved a 200 m shortening in tunnel length. The chosen standard cross-section was substantiated with life-cycle-cost and carbon-footprint investigations which also coincided with experiences from the construction and operation of existing tunnel structures with varying cross-sections and travel speeds. Both studies show the advantages of the larger 54 m2 cross-section compared to a smaller 44 m2 cross-section. Complex hydrogeological conditions require a water pressure-tight tunnel design capable of withstanding a maximum pressure of approx. 11 bar. These conditions are especially challenging for conventional tunnelling methods and require a waterproofing concept with two independent sealing layers. At present, the construction of the project is scheduled to take place from 2027 until 2040. x | |||||
Shaikh, Faiz | Effect of ultrafine fly ash on the properties of concretes containing construction and demolition wastes as coarse aggregates | Structural Concrete | 1/2016 | 116-122 | Technical Papers |
KurzfassungThis paper presents the preliminary results of the effect of ultrafine fly ash (UFFA) on the properties of concretes containing recycled coarse aggregates (RCA) originating from construction and demolition (C&D) wastes. The effect of 10 % UFFA on the compressive strength, tensile strength, sorptivity and chloride ion permeability of concretes containing 25 and 50 % RCA is evaluated at 7, 28 and 56 days. The addition of UFFA increased the compressive strength of recycled aggregate concretes at all ages up to 56 days. However, a slight reduction in the tensile strength of recycled aggregate concretes was observed. Concrete containing 25 % RCA and 10 % UFFA achieved 94 % of the control concrete's compressive strength at 56 days. In both recycled aggregate concretes tested, the sorptivity and chloride ion permeability are much lower at all ages due to the addition of 10 % UFFA. This is because it serves to promote hydration and block the large capillary pores within the concrete. x | |||||
Shaik_, Faiz Uddin Ahmed; Mali, Sarvesh | Properties of stabilized recycled plastic concretes made with three types of cement | Structural Concrete | 2/2016 | 287-297 | Technical Papers |
KurzfassungThe growing concern for the ready-mixed concrete industry is the disposal of returned unused concrete. In its plastic state, the concrete is a perishable product and the disposal of any unused concrete presents a set of challenges. An increase in environmental regulations requires the industry to implement the best practices that effectively reduce the quantity of by-product materials requiring disposal. This paper describes a preliminary experimental study on the effect of commercial stabilizer on the plastic and hardened properties of concretes made with three different types of cement commonly used in Australia, namely, general-purpose Portland cement (GP) (100 % ordinary Portland cement (OPC)), general-purpose blended (GB) cement (75 % OPC + 25 % class F fly ash (FA)) and low-heat (LH) cement (35 % OPC + 65 % blast-furnace slag). The effect of various stabilizer dosages on the efflux time (flow time) of GP, GB and LH cement grouts was studied in the initial phase. The results show that for a constant efflux time, the holding duration of the grouts increases with increasing stabilizer dosages (or amounts) and in the case of GB and LH cement grouts, the holding duration is longer than the GP cement grout for the same stabilizer dosage. In the next phase, the predicted stabilizer dosage was added to concretes made with the above three cements to evaluate the plastic and hardened properties of fresh concretes, stabilized concretes and blends of fresh concretes with 10, 25 and 50 % stabilized concretes. The results show that the initial slump values are within the tolerance, except they are higher when the stabilizer dosage is added after 1 h, but the final slump is within the tolerance of the control concrete. After stabilization of the concretes, the initial and final setting times of stabilized concretes increased to > 24 h. The initial and final setting times of the blended concrete containing fresh concrete and 10, 25 and 50 % stabilized concretes are similar to those of fresh concrete for all cement types. The stabilized concretes do not have any significant effect on the compressive strength and shrinkage compared with the control concrete. x | |||||
Shalabi, Faisal I.; Cording, Edward J.; Paul, Stanley L. | Sealant behavior of gasketed segmental tunnel lining - Conceptual model | Geomechanics and Tunnelling | 4/2016 | 345-355 | Topics |
KurzfassungGasket sealant behavior along joints of concrete tunnel lining depends on gasket-gasket and gasket-groove contact loads, bonding between gasket and groove, and gasket lateral extrusion. As the gaskets are made of polymers, gasket contact loads are expected to drop with time due to relaxation. Reduction in the contact load with time is expected to affect the gasket sealant capacity. Gasket-gasket contact loads depend on many factors such as: stiffness of the gasket material, gasket shape and volume, groove size and configuration, gasket base configuration, and the amount of gasket compression. In this work, the mechanical and sealant behavior of gaskets in grooves were investigated. Two types of gaskets were considered: open base gasket for low design water pressure (less than 600 kPa), and closed base gasket for high water pressure (up to 4###, 000 kPa). The work focused on gasket-in-groove load deformation behavior and gasket sealant potential including the effect of gasket contact loads, relaxation, extrusion, and the change in joint gap during water pressurization. The effect of gasket base conditions (fingers base vs. closed base) on the gasket sealant behavior was also considered in this work. A conceptual model was developed that explains the leakage of the gasket as water pressure is applied. x | |||||
Shams-Hakimi, Poja; Al-Karawi, Hassan; Al-Emrani, Mohammad | High-cycle variable amplitude fatigue experiments and design framework for bridge welds with high-frequency mechanical impact treatment | Steel Construction | 3/2022 | 172-187 | Articles |
KurzfassungFatigue enhancement by way of high-frequency mechanical impact (HFMI) treatment can enable effective design and construction of steel bridges. However, bridges may experience high and varying mean stresses, the effects of which are not covered today by any design recommendation or in the literature on HFMI-treated joints. In this study, fatigue experiments were conducted with realistic in-service bridge loading, which revealed the same high fatigue performance as for constant amplitude loading. The effect of mean stress in spectrum loading was quantified and a method to account for it in an equivalent manner is proposed. A design framework has been developed for design and engineering purposes. x | |||||
Shanit, G.; Chryssanthopoulos, M.; Dowling, P. J. | Neue ungeschweißte Profil-Schubverbinder für Verbundkonstruktionen. | Stahlbau | 3/1991 | 91-93 | Berichte |
Sharma, S. P. | Verbessertes numerisches Auswerteverfahren für die modellstatische Untersuchung von Platten. | Bautechnik | 11/1970 | 390-392 | |
KurzfassungEs wird ein Verfahren vorgestellt um Moirelinien für die Schnittmomentenermittlung schneller auszuwerten. x | |||||
Shepherd, David Alós; Bruckschlögl, Sebastian; Kotan, Engin; Dehn, Frank | Untersuchungen zur Anwendbarkeit optischer Verformungsmessverfahren bei Plastic Concrete | Bautechnik | 3/2020 | 171-179 | Aufsätze |
KurzfassungPlastic Concrete wird im Spezialtiefbau als hoch verformbarer Dichtwandbeton im Kontraktorverfahren eingebaut, um die Durchsickerung von Dämmen und des Untergrunds zu unterbinden. Die plastischen und niederfesten Materialeigenschaften sowie der hohe Wassergehalt der Mischungen erschweren die experimentellen Untersuchungen des Verformungsverhaltens. Daher wurden verschiedene Möglichkeiten der Verformungsmessung auf deren Anwendbarkeit bei Plastic Concrete untersucht und verglichen. In den experimentellen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass das eingesetzte optische Verformungsmesssystem, welches auf der digitalen Bildkorrelation (engl. DIC - Digital Image Correlation) basiert, eine geeignete Möglichkeit darstellt, die Verformungseigenschaften des Materials zu bestimmen. Somit zeigte sich, dass die flächendeckende Ermittlung lokaler Verschiebungen und Verformungen eine umfangreiche Auswertung ermöglicht, die über die herkömmliche Bestimmung der Dehnungen hinausgeht. Zudem konnten neue Erkenntnisse bzgl. des mechanischen Bruchverhaltens von Plastic Concrete gewonnen werden. Durch einen Vergleich der Messergebnisse aus unterschiedlichen Verformungsmessverfahren (digitale Bildkorrelation bzw. aufgeklebte Dehnmessstreifen) zeigte sich eine gute Übereinstimmung der Messergebnisse, wobei das optische Verformungsmesssystem wegen seiner flächendeckenden Darstellung der Verformungen zu bevorzugen ist. x | |||||
Shepherd, David Alós; Helbig, Ingo; Kühn, Roman; Dehn, Frank | Neue Erkenntnisse zur Qualitätssicherung von PP-Faserbetonen am Beispiel des Straßentunnels Kriegsstraße | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2020 | 801-810 | Aufsätze |
KurzfassungDer 1,5 km lange Straßentunnel Kriegsstraße in Karlsruhe wird in offener Bauweise, mit Tunnelwänden und -decken aus PP-Faserbeton, hergestellt. Entgegen der ZTV-ING, Teil 5, werden 1,5 kg PP-Fasern pro m3 Beton anstatt 2,0 kg/m3 dosiert. Die Minderdosierung an PP-Fasern, zusammen mit einem ausführlichen Qualitätssicherungskonzept für den Beton, führte zu einer erhöhten Betonbauqualität, wie im Rahmen der Erst-, Bauteil- und Identitätsprüfung nachgewiesen wurde. Durch die Reduktion der PP-Fasermenge ist eine robustere, weniger temperaturempfindliche Betonmischung zielsicher herstellbar. Die PP-Faserdosierung ist aufgrund des Einflusses auf die Frischbetoneigenschaften als zentraler Qualitätssicherungsparameter einzustufen. Die Wahl einer händischen oder automatischen Dosierung hat erheblichen Einfluss auf die Dosierungsgenauigkeit. Bei entsprechendem Erfahrungsnachweis im Umgang mit PP-Faserbeton könnte ggf. das Nachweisverfahren zur Reduktion des PP-Fasergehalts vereinfacht werden. x | |||||
Shepherd, David Alós; Scherer, Mathias; Katzik, Walter; Dehn, Frank | Zur Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau mit hochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2021 | 754-764 | Aufsätze |
KurzfassungDas Bauwerk B 10 Rheinbrücke Maxau ist eine 1966 fertiggestellte Stahlbrücke mit orthotroper Fahrbahnplatte, welche über die Jahre sukzessive instand gesetzt wurde. Durch die stark gestiegene Verkehrsbelastung und damit einhergehender Ermüdungsschäden wurde die Brücke jedoch stark beschädigt, weshalb eine Ertüchtigung aktuell unerlässlich war. Hierbei wird die Fahrbahn erstmalig in Deutschland durch das Aufbringen einer bewehrten stahlfaserverstärkten Platte aus hochfestem Beton (HFB) verstärkt. Der HFB wurde hierbei in einer Schichtdicke von nur ca. 7 cm und einer Mindestbetondeckung von 2 cm ohne zusätzliche Abdichtung an der befahrenen Oberseite maschinell eingebracht. Im vorliegenden Beitrag wird auf das Einbau- und Qualitätssicherungskonzept des verwendeten HFB näher eingegangen und der Ablauf der Ertüchtigungsmaßnahme detailliert beschrieben. Hierbei werden insbesondere die durchgeführten Frisch- und Festbetonuntersuchungen erläutert und die an einer Probeplatte ermittelten Ergebnisse sowie die der beiden Betonierabschnitte eingehend diskutiert. Die gesammelten Erfahrungen zeigen, dass unter Einhaltung der entsprechenden Qualitätssicherungsmaßnahmen der hochfeste Beton erfolgreich und ohne nennenswerte Schwankungen hergestellt und eingebaut werden konnte. Zukünftig ist hierbei eine Regelbauweise denkbar, die unter funktionaler Ausschreibung der Betoneigenschaften eine zielsichere und wirtschaftliche Ertüchtigung orthotroper Fahrbahnplatten ermöglichen kann. x | |||||
Shi, Gang; Chen, Xuesen | Research advances in HSS structures at Tsinghua University and codification of the design specification | Steel Construction | 4/2018 | 286-293 | Articles |
KurzfassungIn Memoriam of Prof. Dr. Bernt Johansson x | |||||
Shi, Jun; Li, Pengcheng; Zheng, Kaikai; Zhou, Guangchun; Chen, Weizhen | Structural state of stress analysis of concrete-filled stainless steel tubular short columns | Stahlbau | 6/2018 | 600-610 | Fachthemen |
KurzfassungApplying the theory of structural state of stress, this paper investigates the behaviour characteristics of concrete-filled stainless steel tubular (CFSST) short columns during their experimental working process. First, the sum of the generalized strain energy density (GSED) values (Eij) of the short column at every load value (Fj) is normalized as Ej, norm to describe the structural state of stress. Then, the state of stress jump is identified by applying the Mann-Kendall (M-K) criterion to the Ej, norm-Fj curve creatively, following the rule of quantitative change to qualitative change. The investigation reveals the general state of stress mutation characteristics of short columns at specific individual loads, leading to an update of the failure load. Furthermore, it is verified that the simulative working behaviour of short columns can also reflect the state of stress characteristics revealed through the investigation into the experimental data. Hence, we formulate the relationship between the failure loads of CFSST short columns using the simulative data, and then validate it through both experimental and simulative data. In total, this study explores a new way to reveal some unseen working characteristics of structures; hopefully, it will initiate similar research on various structures, and the results achieved will lead to more rational design codes. x | |||||
Shi, Xiu S.; Herle, Ivo | Undrained shear strength and water content distribution of remoulded clay mixtures | geotechnik | 1/2017 | 60-63 | Fachthemen |
KurzfassungThis study proposes a simple model for predicting the undrained shear strength and water content distribution of remoulded clay mixtures with non-swelling clay minerals. The model is based on simplifying the structure of a clay mixture in which the elements of the constituents are randomly distributed in a representative elementary volume. By defining a water content ratio (the ratio of water contents between constituents), the undrained shear strength of each constituent is estimated separately and then combined with corresponding volume fractions. Comparisons between the experimental data and predictions indicate that the proposed model can represent well the undrained shear strength of the clay mixtures. x | |||||
Shigematsu, T.; Hara, T.; Ohga, M. | Dynamische Stabilität des verformten Stabes unter pulsierender Axialbelastung. | Bautechnik | 2/1986 | 57-62 | |
KurzfassungEs wird die dynamische Stabilität und die dynamischen Schwingungen des Stabes unter periodischer Axialbelastung mit Hilfe des Matrizenfunktionsverfahrens untersucht. In Abhängigkeitvon der Antwort der Biegeschwingungen, kann das dynamische Verhalten und in Abhängigkeit von der mit den Matrizenfunktionen aufgestellten Übertragungsmatrix die dynamische Stabilität untersucht werden. Ferner wird das Reduktionsverfahren zur Lösung des dynamisch axialbelasteten Stabes aufgrund der von Bert entwickelten Methode dargestellt. x | |||||
Shigematsu, T.; Hare, T.; Obga, M. | Untersuchung der Stabilität einseitig gedrückter, längsausgesteifter, othotroper Rechteckplatten mit Schubverformung. | Stahlbau | 6/1982 | 171-176 | Fachthemen |
Shigematsu, T.; Nakai, H. | Das Ausbeulen offener und geschlossener Profile mit Schubverformung bei Druckbeanspruchung in Längsrichtung. | Stahlbau | 6/1983 | 167-172 | Fachthemen |
Shigematsu, T.; Ohga, M.; Hara, T. | Beulverhalten gedrückter Kastenprofile mit verschiedenen Steifen | Stahlbau | 3/2008 | 213-221 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird eine analytische Methode zum linearen Beulproblem von Kastenprofilen mit Platten-, Trapezsteifen und L-förmigen Steifen vorgestellt. Mit Hilfe des Übertragungsmatrizenverfahrens konnte eine genaue Lösung für das Verzweigungsproblem von gedrückten Kastenprofilen mit Steifen gewonnen werden. Als Ergebnisse werden im folgenden Beitrag zwei unterschiedliche Beulverhalten und ein Knickverhalten vorgestellt. Bei dem ersten Beulphänomen tritt eine Beulform auf, so dass an jeder Stelle einer Versteifung im Kastenquerschnitt ein Knotenpunkt liegt. Als zweites Phänomen tritt eine Beulform jeder einzelnen Platte auf, aus denen sich das Kastenprofil zusammensetzt. x |