Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Stiller, M. | Einheitliche europäische Bauvorschriften - Wunsch und Wirklichkeit. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1973 | 242-247 | |
KurzfassungVergleich europäischer Normen in Bezug auf Verkehrslastannahmen und Materialkennwerte für die Bemessung. x | |||||
Stiller, M.; Litzner, H.-U. | Eurocode 2 - Gemeinsame einheitliche Regeln für Beton-, Stahlbeton-und Spannbetonbauten der Kommission der Europäischen Gemeinschaften in Brüssel. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1984 | 120-124 | |
KurzfassungIn Grundzügen wird der im Jahr 1984 erstmals vorgestellte Eurocode 2 erläutert und die wesentlichen Unterschiede zu DIN 1045 beschrieben. x | |||||
Stimmeder, Gottfried; Ecklmayr, Rudi; Prommer, Norbert | Burglary resistance of thermal insulating clay unit masonry (RC 3) / Einbruchwiderstand von wärmedämmendem Ziegelmauerwerk (RC 3) | Mauerwerk | 6/2017 | 399-402 | Fachthemen |
KurzfassungIn 2017 the Austrian Clay Masonry Industry carried out a test of burglary resistance according to ÖNORM EN 1627 for the first time. A window was fixed in a highly insulated clay masonry wall (with declared compressive strength of the clay units 7.5 N/mm2). Resistance class RC 3 was verified for the window, the fixing to the wall and the wall itself. x | |||||
Stimpfle, Bernd | PumpItUp - gite mobile für die Kulturhauptstadt Esch-sur-Alzette 2022 | Stahlbau | 8/2022 | 524-531 | Berichte |
KurzfassungDer Wanderweg des Minette Trail verbindet im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Esch2022 elf bedeutende Orte im Süden Luxemburgs. Entlang dieser Route entstanden elf außergewöhnliche Herbergen. Dieser Beitrag beschreibt das pneumatische Projekt PumpItUp von der Entwurfsphase bis zur Ausführung und Montage. x | |||||
Stimpfle, Bernd | Lunar Dome - Zelt für die Apollo 11 Roadshow in den USA | Stahlbau | 8/2020 | 703-714 | Aufsätze |
KurzfassungIm Jahre 1969 brachte Apollo 11 die ersten Menschen auf den Mond. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums wurde eine Roadshow konzipiert, die durch mehrere Städte der Vereinigten Staaten von Amerika reisen sollte. Hierfür wurde ein großes mobiles Theaterzelt mit 1 600 Sitzplätzen entwickelt. Als fliegender Bau besteht dieses Zelt aus Einzelelementen, die auf schnellen Aufbau und leichten Transport optimiert sind. Eine bogengestützte Hauptmembrane, eine elastisch gelagerte Projektionskuppel und eine große ETFE-Fassade bilden die verschiedenen Hüllen und nehmen dem Projekt den Zeltcharakter. Anpassbare Fußelemente, verankert mit langen Erdnägeln, dienen als flexible Gründung für die verschiedenen Aufstellorte. Im Sommer 2019 stand das temporäre Theater für “Apollo 11 - the immersive live show” in Pasadena, Kalifornien. x | |||||
Stimpfle, Bernd | The Nuvola for the Nuovo Centro Congressi in Rome | Steel Construction | 4/2015 | 230-236 | Articles |
KurzfassungIn the EUR district, in the city of Rome, a complex membrane project is built, different from known tensile projects. In more than 10 years the idea of a light floating cloud inside the glazed congress centre has been developed, and is now going to be realized. This article describes the design process of shape and detail, different trial assemblies and it shows the final layout and the details. x | |||||
Stimpfle, Bernd | Athens Heart Shopping Mall Piraeus Street 180, Athens (GR), Job Report | Steel Construction | 1/2011 | 41-45 | Reports |
KurzfassungTemporary covered areas in Greece are seen as an open space, and so allow a higher usage of the land. The goal during the design was to find a light roof with direct view to the blue sky. The solution is a north light roof with highly translucent membrane panels and with a transparent cladding on the north side of the parallel steel girders to allow the direct view, and the entrance of the cool northern light. x | |||||
Stindt, Jan; Forman, Patrick; Mark, Peter | Experimente zur Schwindreduktion von hochfesten Betonbauteilen durch Wärmebehandlung | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2021 | 594-606 | Aufsätze |
KurzfassungIm Beitrag wird die Reduktion des Schwindens von hochfestem Beton durch eine Wärmebehandlung untersucht. Betone werden wärmebehandelt, um die Erhärtung zu beschleunigen und ein frühes Ausschalen zu ermöglichen. Durch eine geeignete Wahl der maximalen Behandlungstemperatur, der Aufheiz- und Abkühlrate sollen Schädigungen des Betongefüges minimiert werden. Dies führt zu Wärmebehandlungsdauern von mehr als 24 h, was für eine serielle Fertigung von Betonfertigteilen zu lange ist. Für eine minimal kurze Wärmebehandlung wird auf eine Vorlagerungszeit sowie eine reglementierte Aufheizrate verzichtet, sodass das Aufheizen direkt nach dem Betonieren beginnt. Diese Verkürzung hat Einfluss auf das Schwindverhalten. Es wird hier an Prismen mit und ohne Stahlfasern sowie an Balken mit einem Stabstahlbewehrungsgrad von 1,8 % und 3,1 % untersucht. Alle Proben werden bei 80 °C und 60 % rel. Luftfeuchte für 1, 2, 4, 6 und 24 h wärmebehandelt. Proben ohne Wärmebehandlung dienen als Referenz. Die Ergebnisse zeigen, dass mit zunehmender Wärmebehandlungsdauer die Schwinddehnung deutlich reduziert wird. Sie wird zudem mit zunehmendem Bewehrungsgrad geringer. Um das Schwindverhalten in Abhängigkeit von der Wärmebehandlung zu prognostizieren, werden datenbasierte Antwortflächen abgeleitet und validiert. Dabei steigt die Vorhersagequalität mit zunehmendem Betonalter. x | |||||
Stindt, Jan; Frey, Alex Maximilian; Forman, Patrick; Lanza, Gisela; Mark, Peter | Genauigkeitsgrenzen modularer Betontragwerke - Teil 1: Beschreibung von geometrischen Abweichungen infolge Schwinden | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2022 | 296-309 | Aufsätze |
KurzfassungModulares Bauen bietet gegenüber der Ortbetonbauweise ökonomische Vorteile. Die Module können qualitätsgesichert im Werk vorgefertigt und vor Ort montiert werden. Um eine störungsfreie Montage der Module zu ermöglichen, ist eine Tolerierung erforderlich, die die mehrdimensionale Aggregation von Maßabweichungen der Module in komplexen Tragwerken berücksichtigt. Eindimensionale arithmetische und statistische Methoden sind dafür nur bedingt geeignet. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode entwickelt, die modulare Wabenstrukturen mittels direkter Kinematik modelliert und sowohl translatorische als auch rotatorische Lageabweichungen berücksichtigt, die aus Maßabweichungen von Y-förmigen Modulen infolge Schwindverformungen entstehen. Für ausgewählte Szenarien hinsichtlich Tragwerksgröße und verwendetem Beton werden damit die zur Verbindung der Module notwendigen Lochspiele und Gesamtabweichungen hergeleitet und mit den im Bauwesen gängigen Verfahren des Toleranzmanagements untersucht. Die geometrischen Abweichungen in horizontaler Richtung infolge der Schwinddehnungen unterschiedlicher Betone werden von den normativen Methoden z. T. unterschätzt, da keine Rotationen der Module berücksichtigt werden. Vertikale Abweichungen werden hingegen konservativ abgeschätzt. Die erforderlichen Nennlochspiele steigen mit zunehmender Strukturgröße, sodass Abmessungen von ca. 30 m des klassischen Hochbaus mit normalen Schraubverbindungen &Dgr;d ≤ 3 mm assembliert werden können. x | |||||
Stindt, Jan; Frey, Alex Maximilian; Forman, Patrick; Lanza, Gisela; Mark, Peter | Genauigkeitsgrenzen modularer Betontragwerke - Teil 2: Probabilistische Bewertung der Montage mit Schraubenverbindung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2022 | 310-323 | Aufsätze |
KurzfassungDer Beitrag behandelt die Montage von modulartigen Betonfertigteilen mit Fachwerkknoten aus Stahl. Dazu werden Wabenstrukturen betrachtet, die aus vielen Fertigteilen mit Y-Form bestehen. Der Beitrag baut auf der für die Wabenstrukturen im Teil 1 abgeleiteten Bewegungskinematik zwischen den einzelnen Modulen auf, wobei Schwinddehnungen Verformungen in den Modularmen erzeugen. Für die Montage werden Schraubenverbindungen betrachtet, die entweder klassisches Lochspiel besitzen oder gleitfest fixiert werden. Bei Letzterem kompensiert ein Ausrichten vor dem Fixieren einen Teil von Abweichungen. Die Zuverlässigkeit der Montage wird mit probabilistischen Methoden auf Grundlage von Monte-Carlo-Simulationen überprüft. Es zeigt sich, dass reine Lochleibungsverbindungen nur für sehr wenige zu kombinierende Module geeignet sind. Gleitfeste Verbindungen mit kompensatorischem Ausrichten sind mit einem Konfidenzintervall vierfacher Standardabweichung geeignet, Wabenstrukturen bis ca. 60 m Höhe und Breite zuverlässig zusammenzusetzen. x | |||||
Stirböck, K.; Valtinat, G. | Zur Kippsicherheit von Deckenträgern mit Kippaussteifungen. | Stahlbau | 2/1984 | 33-40 | Fachthemen |
KurzfassungUntersucht wird theoretisch und experimentell das Kippverhalten von langen Unterzügen, die durch belastete Querträger gehalten sind. Es werden Auswirkungen zur Wirksamkeit dieser Kippaussteifungen und ihrer Anschlüsse gemacht. Als Ergebnis wird mitgeteilt, daß durch derartige konstruktive Maßnahmen die Kipplängen der Unterzüge in vielen Fällen auf die Abstände der Queraussteifungen reduziert werden, und daß somit einfache Formeln und Tabellen zur schnellen Durchführung des Kippnachweises genutzt werden können. Ferner wird gezeigt, daß Gitterroste eine erheblich zusätzliche kippvermindernde Wirkung haben, ohne daß hier diese bei den Nachweisen rechnerisch berücksichtigt werden. Ausgeführte Traglastberechnungen zeigen, daß die gewählten Anschlußkonfigurationen weitgehend für die Traglast bestimmend sind und daß bereits durch die Wahl der Schraubengüte und durch Anordnung der Schrauben oder durch Vorspannen ein bestimmender Einfluß auf die Kipplast des Trägers erreicht wird. Versuche zeigen, daß die Berechnungsergebnisse auf der sicheren Seite liegen. x | |||||
Stock, Lars-Michael; Spang, Christian | Nachträgliche Sicherung alter Bergbauschächte - Konkrete Richtlinie für die Planung und Ausführung erforderlich | Bautechnik | 9/2014 | 666-670 | Berichte |
KurzfassungMit dem Ende des Steinkohlenbergbaus hat sich der Fokus auf die zugehörigen Ewigkeitslasten und die erforderliche Nachsorge verstärkt. Neben Fragestellungen wie der Nachnutzung der bergbaulich geprägten Flächen oder den Folgen des Grubenwasseranstiegs ist der Zustand vieler alter Bergbauschächte zu klären. Im Zweifelsfall ist zu überprüfen, ob der Zustand eines Schachtes dem Stand der Technik entspricht oder eine nachträgliche Sicherung erfolgen muss. Dabei ist eine Sicherung in der Qualität und Dauerhaftigkeit, wie sie bei der Verwahrung jüngerer Tiefbauschächte nach dem Stand der Technik ausgeführt wird, nachträglich nur schwer zu erreichen. Die begrenzte technische Lebensdauer der nachträglichen Sicherung in Verbindung mit der Ewigkeitslast der Bergbauschächte stellt ein Problem dar, das besonders betrachtet werden muss. Vom Arbeitskreis 4.6 “Altbergbau” der DGGT wurden Empfehlungen zur Sicherung und Verwahrung des Altbergbaus erarbeitet. Für NRW wurde von der Bezirksregierung Arnsberg der Leitfaden für das Verwahren von Tagesschächten herausgegeben. Nach Auffassung der Autoren ist darauf aufbauend eine konkrete und umfassende Richtlinie für die Sicherung alter Bergbauschächte erforderlich, die den Bergwerksgesellschaften, Ingenieurbüros, Behörden und ausführenden Firmen als Richtschnur dient. Mit dem vorliegenden Beitrag liefern die Autoren eine Diskussionsgrundlage für die Erstellung dieser Richtlinie. x | |||||
Stocker, Emanuel; Tschurtschenthaler , Martin | Auf der Suche nach dem Kostenoptimum in der energetischen Sanierung - eine Untersuchung anhand typischer Wohnbauten in Österreich | Bauphysik | 3/2014 | 152-158 | Fachthemen |
KurzfassungDieser Artikel befasst sich mit der Thematik der kostenoptimalen energetischen Sanierung am Beispiel von typischen Wohngebäuden in Österreich. Das Kostenoptimum ergibt sich aus den jeweiligen Maßnahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs und den sich daraus ergebenden Energiekosten. Die Berechnung erfolgte auf der Grundlage der Kapitalwertmethode. Die Berechnungen wurden mit Hilfe eines statistischen Programms anhand von Szenarien durchgeführt, wodurch es möglich ist, eine willkürliche Auswahl von Sanierungsmaßnahmen berechnen und darstellen zu lassen. Aus der Untersuchung geht hervor, dass das kostenoptimale Niveau bei einem Heizwärmebedarf von ca. 30-40 kWh/m2 BGF p.a. liegt. Da die Eingangsparameter der Berechnung vielfach auf zukunftsbasierten Annahmen basieren, wurde abschließend eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, wodurch die Einflüsse erhoben und dargestellt werden konnten. Daraus geht hervor, dass diese jeweils einen hohen Einfluss auf das Ergebnis haben und deshalb sorgfältig auszuwählen sind. x | |||||
Stocker, M. | Betonieren von Ortbetonpfählen ohne Schüttrohre. | Bautechnik | 2/1987 | 49-50 | |
KurzfassungOrtbetonpfähle müssen nach derzeit gültigen Vorschriften auch bei wasserfreien Bohrlöchern immer mit Schüttrohren, die bis zur Bohrlochsohle reichen, betoniert werden. Versuche zeigen, daß bei entsprechender Wahl der Mischung der Beton auch ohne Schüttrohre in das Bohrloch eingebracht werden kann, ohne daß hierbei eine Entmischung oder Kiesnestbildung zu befürchten ist. Die Betonqualität ist einwandfrei. x | |||||
Stocker, W. | Setzungsberechnung und -beobachtung von Bauwerken. | Bautechnik | 9/1976 | 300-305 | |
KurzfassungEs werden die verschiedenen Arten und Ursachen von Setzungen und die massgebenden bodenmechanischen Grössen zu ihrer Vorausberechnung gezeigt. Anhand einer Auswertung von Setzungsmessungen nach vorausgegangener Setzungsberechnung werden ihre Zuverlässigkeit und Sicherheit gewertet. x | |||||
Stockhusen, Knut | Rio 2016 - Ein Rückblick | Stahlbau | 10/2016 | 699-705 | Fachthemen |
KurzfassungWenn man schon nicht als Sportler bei den Olympischen Spielen teilnehmen kann, dann bietet der Beruf des Ingenieurs wider Erwarten eine Alternative. Es gibt garantiert keine Medaillen zu gewinnen, aber auch hier gilt “Dabeisein ist alles”. Dass “unser” Maracanã-Stadion eine Hauptrolle bei der Olympiade spielen würde, war zu erwarten. Dass wir Teil des Teams zur Planung der Eröffnungs- und Schlusszeremonie werden würden, und somit ein ganz ungewöhnliches Betätigungsfeld für Ingenieure erschließen würden, war nicht vorherzusehen. Auch die restlichen Planungsaufgaben für die größtenteils temporären Tennis- und Schwimmanlagen und die Live Site eröffneten neue Perspektiven und Herausforderungen. Alles in allem waren es sehr spannende Jahre mit einem tollen Finale. x | |||||
Stockhusen, Knut; Erichsen, Jannika | Die Netto-Null als Ziel - erfolgreiche Projektbeispiele für das Bauen nach dem Leitsatz Reduce - Reuse - Recycle | Stahlbau | 4/2022 | 228-235 | Berichte |
KurzfassungDie Baubranche steht aktuell vor einer nie dagewesen Herausforderung: Wie können die durch sie verursachten klimaschädlichen Treibhausgase drastisch reduziert und der weltweit steigende Bedarf der gebauten Umwelt gedeckt werden? Gewiss ist: Nachhaltigkeit kann nur durch ganzheitliche architektonische Qualität entstehen. Mindestens genauso wichtig wie die Berücksichtigung der betrieblichen Emissionen sind die Emissionen, die beim Bau selbst entstehen. Denn die Menge dieser von heute bis 2050 entstehenden grauen Emissionen wird für das Erreichen der Klimaziele der Vereinten Nationen entscheidend sein. Die drei R “Reduce - Reuse - Recycle” sind im Bau unverzichtbar, um diese Ziele erreichen zu können. Im Folgenden werden Projekte präsentiert, die sich an den drei R orientieren und damit erfolgreich demonstrieren, wie innovative Ansätze und Konzepte den Wandel zur Netto-Null vorantreiben können. Dazu gehören die Überdachung des Olympiastadions in München als Vorbild aller Leichtbauten, das Holz-Hängedach für das Olympische Wassersportzentrum 2024 in Paris als Beispiel des materialgerechten Entwurfs, die vier Freiform-Stahl-Glaskuppeln der Moynihan Train Hall in New York City und das modulare Containerstadion als Beispiele für den Erhalt und die Lebenszyklusverlängerung von Bauwerken oder ganzen Bauteilen, der City of Dream Pavillon “Cast & Place” aus rezykliertem Aluminium sowie die Jugendreinrichtung Betonoase in Berlin, deren Außenwände und Vordächer aus dem besonders recyclingfreundlichen Infraleichtbeton (ILC) bestehen. x | |||||
Stockhusen, Knut; Göppert, Knut | Voller Vorfreude - Rio2016 | Stahlbau | 8/2016 | 574-575 | Berichte |
Stockhusen, Knut; Paech, Christoph | Die gewebte Membran des Al Bayt Stadions | Bautechnik | 11/2022 | 848-852 | Berichte |
KurzfassungIn der zeitgenössischen Architektur bieten textile Membranen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Üblicherweise bestehen solche Membranen aus einem regulären Gewebe, das beidseitig mit einer Deckschicht versehen ist, um es vor Umwelteinflüssen zu schützen. Meist verliert die Membran dabei ihr textiles Aussehen und büßt hinsichtlich ihrer Haptik ein. Aber genau diese Sicht- und Fühlbarkeit der Textur kombiniert mit einem traditionellen, identitätsstiftenden Farbmuster war ein zentraler Entwurfsparameter für die 71.000 m2 große Untermembran im Al Bayt Stadion. Um dem entwurfsprägenden Leitgedanken gerecht zu werden, wurde eine neuartige Membran entwickelt, für die einzelne PVC-beschichtete Polyesterfäden in unterschiedlichen Farben verwoben werden. Durch die Verwendung eines Jacquard-Webstuhls ist es möglich, das Gewebe mit unterschiedlichen Mustern zu versehen. Die mechanischen Materialeigenschaften der Membran variieren dabei nicht nur in Kett- und Schussrichtung, sondern auch innerhalb einer Richtung mit dem entsprechenden eingewebten Muster. x | |||||
Stockhusen, Knut; Paech, Christoph | Das modulare Stadion 974: Planung für Rückbau und Wiederverwendung | Bautechnik | 11/2022 | 853-857 | Berichte |
KurzfassungDas Stadion 974 in Doha ist ein modulares Bauwerk, das vollständig rückgebaut und wiederverwendet werden kann. Wie die Waren eines Lagers sind 974 reguläre Schiffscontainer in eine Stahlkonstruktion eingeschoben, die einem großen Hochregallager gleicht. Die Container beinhalten alle Funktionen einer modernen Arena - von Haustechnikzentrale über Sanitäreinrichtungen bis hin zu Aufenthaltsräumen, Logen und Kiosken. Auch die Stahlkonstruktion ist mit reversiblen Verbindungen, standardisierten Elementen und transportfähigen Bauteilen vollständig modular und wiederverwendbar konzipiert. Als mögliche Optionen zur Wiederverwendung wurden in der Planung neben der Nutzung des ganzen Stadions auch weitere Konfigurationen berücksichtigt. So können einzelne Teile der Konstruktion als freistehende Tribünen oder runde Arenen wiederverwendet werden. Ermöglicht wird dies durch die standardisierten Elemente und Verbindungen sowie die globale modulare Geometrie, bei der verschiedene Anordnungen bereits berücksichtigt wurden. Mit dem Stadion 974 im Bezirk Ras Abu Aboud der katarischen Hauptstadt Doha wird das Konzept eines vollständig demontierbaren, transportierfähigen und wiederverwendbaren Stadions nun erstmals realisiert. x | |||||
Stockinger, Georg; Thuro, Kurosch; Moeck, Inga; Straubinger, Robert | The rock mass as the governing factor for successfully developing deep geothermal systems in Southern Germany | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | 37-47 | Topics |
KurzfassungIn Southern Germany, geothermal wells target Upper Jurassic carbonates, formerly referred to as Malm, below the Northern Alpine Foreland Basin (NAFB). In the northern, shallower carbonates (3000 m depth), e.g., in the Munich area, hydrothermal systems prevail, and wells yield proper flow rates. Deeper carbonates (> 4000 m) towards the south indicate a petrothermal system due to a decline in porosity and permeability. Inexplicably, fractures only contribute poorly to larger flow rates. This sets the goal for the project Dolomitkluft to analyse the rock mass for options countering low flow rates in two geothermal wells at Geretsried, Bavaria. Therefore, 20 m drill cores from 4600 to 4715 m total vertical depth (TVD) depict the initial structure of the rock mass: the rock parameters, the discontinuity network, and the in situ stresses. Alternating homogeneous, micritic, strong, to inhomogeneous, porous, weak limestones and massive, crystalline dolostones define the stratigraphy. Five joint sets from the cores can be distinguished into the bedding, two paleo anti- and synthetic normal faults and two recent strike-slip faults. The latter, in combination with core disking, allows exclusively a strike-slip (SS) stress regime and delimits the ratio to at least SH : Sv : Sh = 1.7 : 1.0 : 0.7. According to the results, including dilatation- and slip-tendencies, drill trajectories of prosperous geothermal wells should head ESE/WNW, perpendicular to SS-faults, and avoid the presence of normal faults. x | |||||
Stockinger, Volker; Grunewald, John; Jensch, Werner | Energieausweis+ für Plusenergie-Wohngebäude mit zusätzlichen Informationen gemäß § 17 Absatz 4 der Energieeinsparverordnung (EnEV) | Bauphysik | 3/2013 | 212-219 | Fachthemen |
KurzfassungSie werden als mögliche Gebäude der Zukunft in der Bundesrepublik Deutschland gesehen: Häuser, welche bei nachhaltiger Planung und Umsetzung sowie ressourcenschonender Nutzung mehr regenerative Energie erzeugen als sie verbrauchen. Bisher eilte der Energie+-Standard jedoch der aktuellen Gesetzgebung voraus. Der “ENERGIEAUSWEIS+ für Plusenergie-Wohngebäude“ ist als Ergänzung zum Energieausweis für Wohngebäude gedacht, welchem nach § 17 Absatz 4 Energieeinsparverordnung (EnEV) zusätzliche Informationen beigefügt werden dürfen [18]. Mit dem “ENERGIEAUSWEIS+ für Plusenergie-Wohngebäude“ steht ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem Energie+-Konzepte unter Berücksichtigung aller nutzer- und planungsabhängigen Energieströme beurteilt werden können. x | |||||
Stockmann, Rico; Baur, Tillmann | Neue Bahnbrücke Kattwyk | Stahlbau | 8/2018 | 781-790 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Reiner Saul zur Vollendung des 80. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Stoffregen, U. | Ungewöhnliche Montage einer Hallen-Bogendachkonstruktion. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1971 | 113-117 | |
KurzfassungDie Überdachung eines Klinkerlagers bildet eine Dreigelenkbogenkonstruktion mit 49 m Spannweite im Abstand von 10 m und dazwischenliegenden Stahlbetonpfetten. Die beiden Hälften jedes Bogenträgers wurden als Fertigteile liegend vorgefertigt und dann fertig montiert horizontal an ihren endgültigen Standort verschoben. x | |||||
Stoffregen, U.; Dorn, A. | Konstruktion und Ausführung eines 275 m hohen Industrie-Schornsteins. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1975 | 165-170 | |
KurzfassungBericht über Gründung, Berechnung, Konstruktion und Bauausführung des 275 m hohen Stahlbetonschornsteins, der am Schaft einen Durchmesser von über 22 m erreicht. Der Schornstein lagert auf einem Kreisringfundament, welches sich wiederum gegen 37 m lange Grossbohrpfähle abstützt. Diese Bohrpfähle müssen neben den Vertikallasten auch die Horizontallasten über Biegung und horizontale Bettung in den Baugrund einleiten. x |