Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Stoffregen, U.; Felsch, F. | Weitgespannte Dachkonstruktion für eine Flugzeugwerfthalle in Spannleichtbeton LB 450. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1972 | 25-32 | |
KurzfassungEs wird der Entwurf, die Berechnung, die Herstellung und die Montage der Hallenkonstruktion einer Flugzeugwerft-Halle von 88 m Spannweite unter Verwendung von vorgespannten Leichtbetonbindern mit nachträglichem Verbund beschrieben. Die Binder wurden am Fussboden hergestellt und unter Verwendung von Hubaggregaten eines Hubdeckenverfahrens in die endgültige Lage gehoben. x | |||||
Stoffregen, U.; Freisen, M. | Bautechnische Besonderheiten bei dem Neubau einer Oxidfabrik und einer Elektrolyse zur Aluminiumherstellung. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1973 | 161-169 | |
KurzfassungFür den ausgedehnten Hüttenkomplex zur Herstellung von Aluminium an der Nordseeküste wurden umfangreiche bodenmechanische Untersuchungen vorgenommen. Eine Pfahlgründung erwies sich für die meisten Bauwerksabschnitte als unumgänglich. Die große Zahl an erforderlichen Pfählen machte eine Reihe von Probebelastungen an Ramm- und Bohrpfählen erforderlich, um in jedem Fall die wirtschaftlich optimale Lösung zu bestimmen. x | |||||
Stoffregen, U.; König, G. | Schiefstellung von Stützen in vorgefertigten Skelettbauten. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1979 | 1-5 | |
KurzfassungAuf Grundlage von ca. 2000 Messungen der Wand- und Stützenschiefstellung bei einem neu errichteten Hochschulkomplex, wird ein Vorschlag zur Bestimmung der Horizontallasten auf die vertikal und horizontal aussteifenden Bauteile vorgestellt. Die danach zu treffenden Annahmen weichen von den Vorgaben in DIN 1045, Abschnitt 15.8.2 ab. x | |||||
Stoffregen, U.; Weidemann, H. | Die Ausführung der Talbrücke Bremecke. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1970 | 159-164 | Fachthemen |
Stoica, M.; Bölling, W. | George Teodoru - 75 Jahre | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2007 | 657-658 | Persönliches |
Stoicovici, D. I. V.; Agent, R. A.; Soare, M. V. | Hyparschalendach für eine Möbelausstellung in Bukarest. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1970 | 25-31 | Fachthemen |
Stojadinovic, I. | Entwurf der Brücken vom jugoslawischen Festland zu den Adriainseln St. Marko und Krk. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1982 | 185-190 | |
KurzfassungEs wird über Entwurf, Konstruktion und Bauausführung zweier Bogenbrücken mit 390 m bzw. 244 m Stützweite berichtet. x | |||||
Stoll, J. | Glasfassaden als energetische Hüllfläche | Stahlbau | 4/1998 | 252-268 | Fachthemen |
KurzfassungFür den Einsatz von Glas als funktionale Gebäudehülle mit gezielter - Minimierung der Wärmeverluste - Nutzung des Tageslichtangebots - Nutzung solarer Wärmegewinne - Minimierung sommerlicher Kühllasten steht heute eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Verfügung. Die für den Heizwärmeverbrauch relevanten äquivalenten Wärmedurchgangskoeffizienten der heutigen Verglasungen sind ohne weiteres mit gut gedämmten massiven Wänden vergleichbar und werden sich in naher Zukunft noch weiter verbessern. Neutrale Sonnenschutzverglasungen zur gezielten Tageslichtnutzung bei gleichzeitiger Minimierung sommerlicher Kühllasten erreichen inzwischen Selektivitäten an der Grenze des physikalisch Machbaren. Weitergehende Möglichkeiten zur Verbesserung des sommerlichen Wärmeschutzes bestehen durch integrierte Sonnenschutzsysteme, Lichtlenksysteme, optisch aktive Gläser und durch Kombination mit photovoltaischen Elementen. Glas kann je nach Projektrandbedingungen auch in energetisch sinnvoller Weise zur gezielten Schaffung von Pufferzonen (Außentemperatur, Sonne, Wind, Außenlärm) eingesetzt werden, z. B. in Form von Glashallen, doppelschaligen Fassaden und Schallschutzfassaden. Die in zunehmendem Maße konkurrierenden Ziele des winter- und sommerlichen Wärmeschutzes, optimaler Tageslichtverhältnisse sowie weiterer Anforderungen bei erhöhtem Windangriff oder Außenlärm erfordern aber jeweils genaue energetische und bauklimatische Analysen. x | |||||
Stoll, V.; Dornacher, S. | Mäßige Vorspannung des Kuppelmauerwerks | Mauerwerk | 3/2004 | 127-130 | Fachthemen |
KurzfassungBei rotationssymmetrischen Kuppeln, die aus Kreisbogenabschnitten erzeugt werden, entstehen unterhalb der oberen Bruchfuge Ringzugkräfte, so auch bei der Kuppel der Frauenkirche. Da Mauerwerk diese nicht oder nur begrenzt aufnehmen kann, müssen umlaufende Anker eingelegt werden. Die Notwendigkeit dazu erkannte intuitiv George Bähr bereits beim Bau der Kuppel (Bild 1). x | |||||
Stoll, Volker; Bauer, Thomas | Wiederherstellung der historischen Fassade am Thurn und Taxis Palais in Frankfurt | Mauerwerk | 6/2011 | 340-345 | Fachthemen |
KurzfassungDer Wiederaufbau des Thurn und Taxis Palais in Frankfurt am Main nimmt bundesweit in der Reihe der historischen Fassadenrekonstruktionen der letzten Jahre einen bedeutenden Platz ein. Der Aufgabenstellung folgend, die äußere Gebäudehülle entsprechend dem historischen Vorbild detailgetreu nachzuempfinden, wurde dabei größter Wert auf materielle und formgebende Authentizität gelegt und zunächst eine umfangreiche Recherche in den Archiven der Bibliotheque National de Paris (Nachlass des Architekten Robert de Cottes), dem Archiv und der Hofbibliothek Thurn und Taxis in Regensburg, dem Historischen Museum Frankfurt am Main und dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main bezüglich aller Fassadendetails durchgeführt. Dadurch konnten hinsichtlich ursprünglicher Konstruktionen, Fensterdetails und Farbfassungen noch erstaunlich viele Fragen beantwortet werden. Im Weiteren wurden auch Untersuchungen an den wenigen noch vorhandenen originalen Sandsteinwerksteinen mit teilweisen Anhaftungen historischer Putze und Farbfassungen vorgenommen, in deren Ergebnis aussagefähige Befunde erzielt werden konnten, die dann in die Ausführungsplanung der Fassaden eingeflossen sind. x | |||||
Stollwitzer, Andreas; Fink, Josef | Dämpfungskennwerte des Schotteroberbaus auf Eisenbahnbrücken - Teil 2: Energiedissipation im Schotteroberbau und zugehöriges Rechenmodell | Bautechnik | 8/2021 | 552-562 | Aufsätze |
KurzfassungUm die Eigenschaften des Schotteroberbaus in dynamischen Berechnungen von Eisenbahnbrücken zu berücksichtigen, steht in der Brückendynamik zwar ein breites Feld an Rechenmodellen zur Verfügung, eine erhebliche Streuung der zugehörigen Steifigkeits- und Dämpfungskennwerte erschwert jedoch einen ingenieurpragmatischen Zugang. Aufbauend auf dynamischen Analysen an einer Versuchsanlage, welche durch ihre spezielle Funktionsweise eine Betrachtung des vom Brückentragwerk unabhängigen Schotteroberbaus ermöglicht, werden Dämpfungskennwerte für den Schotteroberbau bestimmt. Die Kennwerte sind dabei zugehörig zu einem mechanischen Modell, welches auf die im Schotteroberbau wirkenden Energiedissipations- bzw. Dämpfungsmechanismen abgestimmt ist und eine Gleis-Tragwerk-Interaktion sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung berücksichtigt. Die ermittelten Dämpfungskennwerte zeigen für das gegenständliche Versuchsspektrum signifikante Frequenz-, Verschiebungs- und Beschleunigungsabhängigkeiten, unterliegen innerhalb dieser Abhängigkeiten jedoch nur einer geringfügigen Streuung, womit für den Schotteroberbau letztendlich eine ausreichend genaue und realitätsnahe Angabe von Rechenmodell und darauf abgestimmten Kennwerten ermöglicht wird. x | |||||
Stollwitzer, Andreas; Fink, Josef | Dämpfungskennwerte des Schotteroberbaus auf Eisenbahnbrücken - Teil 1: Vertikale Relativbewegungen im Schotteroberbau | Bautechnik | 7/2021 | 465-474 | Aufsätze |
KurzfassungDer Einfluss des Schotteroberbaus auf das dynamische Verhalten von Eisenbahnbrücken ist nach wie vor noch mit Unklarheiten behaftet und ein wesentlicher Grund für die in der ingenieurpraktischen Brückendynamik fortwährend thematisierte Diskrepanz zwischen Messung und Rechnung. Hinsichtlich der Berücksichtigung seiner Steifigkeits- und insbesondere seiner Dämpfungseigenschaften in dynamischen Berechnungen steht zwar eine weite Bandbreite an Rechenmodellen zur Verfügung, die zugehörigen Kennwerte streuen jedoch enorm und verdeutlichen insofern die Notwendigkeit einer gezielten Erforschung des vom Brückentragwerk getrennten Schotteroberbaus. Eine an der TU Wien entwickelte Versuchsanlage, welche eine dynamische Analyse des isolierten Schotteroberbaus ermöglicht, dient als Grundlage für die Bestimmung von dynamischen Kennwerten. Mit dem Fokus auf Energiedissipation infolge vertikaler Relativbewegungen im Schotteroberbau werden aufbauend auf den Reibungsmechanismen im Schotter und unter Kombination von Theorie und Empirie Dämpfungskennwerte bestimmt. Die ermittelten Kennwerte zeigen eine klare Beschleunigungsabhängigkeit und repräsentieren einen Teilaspekt eines umfassenderen Rechenmodells. x | |||||
Stollwitzer, Andreas; Fink, Josef | Die rechnerische Bestimmung der Dämpfung von Stahl-Eisenbahnbrücken - Teil 2: Verifizierung anhand von Bestandsbrücken | Stahlbau | 6/2021 | 449-462 | Aufsätze |
KurzfassungWerden an Eisenbahnbrücken Messungen zur Bestimmung der dynamischen Parameter Eigenfrequenz und Dämpfung durchgeführt, ist hinsichtlich der Dämpfung häufig eine signifikante Diskrepanz zwischen Messung und normativer Vorgabe zu beobachten. Die EN 1991-2 schreibt für dynamische Berechnungen konservative Dämpfungsmaße vor, welche als untere Grenze der in der Realität zu erwartenden Dämpfung kommuniziert werden und damit stark auf der sicheren Seite liegen. In Teil 1 zum vorliegenden Beitrag wurden für zwei vorab definierte Brückenmodelle neue Ansätze hergeleitet, welche es ermöglichen, die Dämpfung von Eisenbahnbrücken rechnerisch zu ermitteln. Diese Rechenmodelle werden nun durch einen Vergleich mit aus Messdaten identifizierten dynamischen Parametern von 13 bestehenden Stahl-Eisenbahnbrücken verifiziert. Ein Vergleich zwischen Rechnung und Messung veranschaulicht einerseits die erhebliche Abweichung zwischen normativ vorgeschriebener und real vorhandener Dämpfung. Andererseits wird gezeigt, dass die in Teil 1 vorgestellten Ansätze realitätsnahe Ergebnisse liefern und eine evidenzbasierte Alternative zur Norm darstellen. Dadurch werden Potenziale für eine Minimierung der Diskrepanz zwischen Messung und Rechnung aufgezeigt und eine Grundlage zur realitätsnahen rechnerischen Bestimmung der Dämpfung geschaffen. x | |||||
Stollwitzer, Andreas; Fink, Josef | Die rechnerische Bestimmung der Dämpfung von Stahl-Eisenbahnbrücken - Teil 1: Theorie | Stahlbau | 4/2021 | 305-315 | Aufsätze |
KurzfassungEisenbahnbrücken in Stahlbauweise tendieren aufgrund ihrer schlanken und leichten Konstruktion zu übermäßigen Schwingungsantworten infolge einer dynamischen Belastung. Eine rechnerische Prognose des Schwingungsverhaltens zufolge Zugüberfahrten erfordert neben einer adäquaten Wahl des Berechnungsmodells für Brücke und Zug allen voran die Verwendung wirklichkeitsgetreuer dynamischer Modellparameter. Vergleiche zwischen gemessenen und rechnerisch angesetzten dynamischen Parametern der Brücke sind jedoch häufig durch eine erhebliche Abweichung charakterisiert. Die Diskrepanz ist dabei bei den Dämpfungskennwerten besonders ausgeprägt, da aufgrund der normativen Vorgaben und auch aus Mangel an Kenngrößen rechnerisch konservative Werte angesetzt werden müssen. Mit der Intention, diese Differenz zu minimieren und dadurch Brücken im Sinne einer prädiktiven Instandhaltung berechenbarer zu machen, wird ein Ansatz vorgestellt, welcher es ermöglicht, die Dämpfung von Eisenbahnbrücken mit Schotteroberbau zu berechnen. Für zwei vorab definierte Brückenmodelle, welche einer Erweiterung des Euler-Bernoulli-Balkens entsprechen, werden anhand von Energiebetrachtungen modellzugehörige Bestimmungsgleichungen für die Dämpfung hergeleitet. Das Grundprinzip in der Herleitung besteht darin, die dissipativen Beiträge von Tragkonstruktion und Schotteroberbau zur Gesamtdämpfung gesondert zu erfassen. x | |||||
Stolz, H.-P. | Zum Knicken von Winkelprofilen nach SIN 18800 Teil 2, Element 510. | Stahlbau | 4/1997 | 224-225 | Berichte |
Stolz, M. | Am Beginn des modernen Straßenbaus - Sächsische Straßenbaupolitik und -technik zur Zeit der Weimarer Republik | Bautechnik | 6/1998 | 391-402 | Fachthemen |
KurzfassungDie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts stetig zunehmende Bedeutung von Kraftfahrzeugen für den Straßenverkehr führte in Deutschland zwischen 1918 und 1933 zu deutlichen technischen und organisatorischen Veränderungen im Straßenbau. Nach Versuchen mit neuen Baustoffen legten viele der deutschen Länder große Programme zur Modernisierung ihrer Straßen auf, wobei das sächsische Programm am erfolgreichsten war. Die Veränderung von Konstruktionen und Bautechnologien wurde begleitet von einer organisatorischen Bündelung der Sachverständigen und einem Aufschwung der ingenieurwissenschaftlichen Straßenbauforschung. x | |||||
Stopp, H.; Strangfeld, P.; Giebler, S. | Schwimmende Architektur: schwimmende Bauten als Aufgabenfeld für die Bauphysik | Bauphysik | 3/2010 | 172-184 | Fachthemen |
KurzfassungSchwimmende Architektur, ein nicht eindeutiger Fachbegriff, wird zunehmend auch in Deutschland thematisiert. Punktuell entstehen exklusive Wohnbauten wie auch einfache schwimmende Ferienhäuser. Infolge spezifischer Randbedingungen auf dem Wasser sowohl für die Schwimmkörper als auch für deren Aufbauten ergeben sich zusätzliche Chancen und Risiken. Der Beitrag behandelt beispielhaft bauphysikalische Bezüge. Entwicklungstendenzen der Weltbevölkerung hinsichtlich Wachstum und Verteilung bei gleichzeitig steigendem Meeresspiegel erfordern künftig ein verstärktes wissenschaftliches Interesse und Engagement der Bauphysik auch für schwimmende Bauten. x | |||||
Stopp, H.; Strangfeld, P.; Kramer, M. | Denkmalgeschützte Fassaden in Eisenhüttenstadt - wärmeschutztechnisch aufgebessert - Innendämmsysteme und infrarotreflektierende Beschichtungen | Bauphysik | 2/2001 | 86-94 | Fachthemen |
KurzfassungDie Sanierung ostdeutscher sowie osteuropäischer Städte und Dörfer ist eine Last und Chance von volkswirtschaftlicher Größenordnung. Daneben enthält die wärmeschutztechnische Aufbesserung denkmalgeschützter Fassaden mit ihrem sozialen wie technischen Bezug für die Entscheidungsträger ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpotential. Auf und in der baulichen Hülle mit ihren oft kapillaraktiven Strukturen herrscht ein ausgeprägt komplexes Geschehen gekoppelter Wärme- und Feuchtetransportvorgänge. Am Beispiel des Flächendenkmals Eisenhüttenstadt wird die hygrothermische Wirksamkeit von Innendämmsystemen auch unter Hinzunahme infrarotverspiegelnder Außenanstriche demonstriert und diskutiert. Als Wärmedämmstoffe für die Innendämmung kommen Calciumsilikat und ein hochwärmedämmender Porenbeton zum Einsatz. Die Reduzierung des Wärmedurchganges während der Heizperiode kann in mitteleuropäischen Breiten durch infrarotreflektierende Beschichtungen bei Vertikalflächen bis zu etwa 10 % betragen. Derzeit bleibt dies aber durch eine permanente Verschmutzung und zeitweise Feuchtefilmbildung eher eine theoretische Größe. Messungen belegen zudem, daß nicht alle auf dem Markt befindlichen Anstriche ihren Aussagen hinsichtlich einer Energieeffizienz gerecht werden. x | |||||
Stopp, H.; Strangfeld, P.; Toepel, T. | Hygrothermische Wirkungen von Raum- und Außenoberflächen | Bauphysik | 1/2008 | 1-14 | Fachthemen |
KurzfassungWährend bislang der Schutz einer Baukonstruktion vor Außen- und Innenklimabelastungen im Vordergrund bauphysikalischer Überlegungen stand, werden heute zunehmend passiv und aktiv wirksame Prozesse der Bauwerkshülle und deren Einflüsse auf das äußere und innere Umfeld für Bauherren und Nutzer interessant. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den hygrothermischen Vorgängen auf Außen- und Innenoberflächen von Gebäuden, insbesondere von Wänden und ihren Wirkungen auf den Transmissionswärmeverlust und die relative Raumluftfeuchte in Abhängigkeit der außen- und innenklimatischen Randbedingungen sowie ggf. vorhandener Wärmequellen zur Vermeidung mikrobiologischen Bewuchses. Untersuchungsmethoden und -ergebnisse zur Beurteilung der langwelligen Abstrahlung von Bauteiloberflächen sowie Ergebnisse zum Einfluss sorptiv wirksamer Raumoberflächen auf das Raumklima von Archivräumen werden mitgeteilt. x | |||||
Stopp, H.; Strangfeld, P.; Toepel, T.; Anlauft, E. | Messergebnisse und bauphysikalische Lösungsansätze zur Problematik der Holzbalkenköpfe in Außenwänden mit Innendämmung | Bauphysik | 2/2010 | 61-72 | Fachthemen |
KurzfassungErstaunlich lange bestehen Unsicherheiten in der Beurteilung der bauphysikalischen Situation von Holzbalkenköpfen in Außenwänden mit Innendämmung. Im vorliegenden Beitrag werden die gegenwärtige Situation sowie laufende Messungen in Verbindung mit verschiedenen Lösungsansätzen in mehreren Objekten einschließlich erster neuer Messergebnisse dargelegt. Mittels laufender und zukünftiger Projekte sollen messtechnisch und rechnerisch belegte Grundlagen sowie Bemessungshilfen für die Praxis erarbeitet werden. x | |||||
Stopp, Horst; Schmidt, Wolfgang; Strangfeld, Peter | Passive hygrische Klimatisierung | Bauphysik | 1/2016 | 50-61 | Fachthemen |
KurzfassungEin ureigenes Ziel der Bauphysik besteht im Errichten von Gebäuden, deren Raumklima auch ohne zusätzliche Gerätetechnik weitgehend heutigen Behaglichkeitsmaßstäben für Wohnungen und Anforderungen öffentlich genutzter Gebäude entspricht. Einen Beitrag hierzu liefern u. a. hygroskopisch wirksame Raumbegrenzungsflächen mit gezielt modifizierten hygrischen Kennwerten. x | |||||
Stopp, Horst; Schmidt, Wolfgang; Strangfeld, Peter | Passive hygrische Klimatisierung | Bauphysik | 1/2016 | 50-61 | Fachthemen |
KurzfassungEin ureigenes Ziel der Bauphysik besteht im Errichten von Gebäuden, deren Raumklima auch ohne zusätzliche Gerätetechnik weitgehend heutigen Behaglichkeitsmaßstäben für Wohnungen und Anforderungen öffentlich genutzter Gebäude entspricht. Einen Beitrag hierzu liefern u. a. hygroskopisch wirksame Raumbegrenzungsflächen mit gezielt modifizierten hygrischen Kennwerten. x | |||||
Stopp, Horst; Strangfeld, Peter; Schütz, Winfried | Peter Häupl 75 Jahre | Bauphysik | 4/2017 | 276 | Persönliches |
Stoppel, M.; Taffe, A.; Reichling, K.; Kurz, J. | Zustandsermittlung und Schadensdiagnose für Parkhäuser mit automatisierten zerstörungsfreien Prüfverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2009 | 690-694 | Berichte |
KurzfassungVerkehrsbauwerke sind oft besonders widrigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Dies gilt besonders für Parkhäuser und -garagen. Zu einer hohen Chloridbelastung, mechanischer Beanspruchung und Frost-Tauwechsel Beanspruchung kommen gerade bei Bauwerken aus den 1970er und 1980er Jahren baulich bedingte Schwachstellen wie zu geringe Betondeckung, unzureichende Entwässerungsvorrichtungen, fehlende Abdichtungen und schlecht nachbehandelter Beton an der Oberfläche. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht alle Schäden visuell von außen erkennbar sind. Für solche Bauwerke muss der sachkundige Planer zusammen mit dem Bauherren wichtige Entscheidungen treffen. Lohnt eine Instandsetzung? Wenn ja, wie umfangreich muss sie sein, damit sie auch dauerhaft ist? Wie stark ist die Konstruktion geschädigt? Die Fragen müssen zuverlässig beantwortet werden, um eine bedarfsgerechte Instandsetzung sicherzustellen. Dazu hat sich die Kombination verschiedener zerstörungsfreier Verfahren als sinnvoll erwiesen. So werden an jedem Messpunkt eines umfangreichen Messrasters am Bauwerk Messwerte verschiedener Verfahren im Sinne ergänzender Untersuchungen aufgezeichnet. Zur Beantwortung der Frage, ob an einer Stelle tatsächlich mit Korrosion zu rechnen ist, werden z. B. die Messwerte der Potentialfeldmessung mit Betondeckungsmessungen und Feuchtemessungen kombiniert. Um die Kombination solcher Verfahren in einem ausreichend dichtem Messraster und dennoch schnell durchführen zu können wird in dem Beitrag über ein selbstnavigierendes Robotersystem berichtet, das modular mit bis zu sechs Verfahren bestückt ist und um weitere Verfahren erweitert werden kann. Bei der Darstellung der Ergebnisse wurde besonders darauf geachtet, diese für großflächige Bereiche so darzustellen, dass eine vergleichende Betrachtung möglich ist. x | |||||
Storm, Johannes; Chihadeh, Ahmad; Graf, Wolfgang; Kaliske, Michael | Lastfall Impakt - Modellierung hochdynamischer Antworten von Strukturen aus bewehrtem Beton - 25. Dresdner Baustatik-Seminar - "Realität - Modellierung - Tragwerksplanung" | Bautechnik | 10/2022 | 746-757 | Aufsätze |
KurzfassungDie Berechnung dynamischer Versagensprozesse in Tragstrukturen ist eine ingenieurtechnische Herausforderung und Triebkraft der methodischen Entwicklung. Im Beitrag werden numerische Modelle für spröden Materialbruch und die partielle Ablösung der Bewehrung bei impulsartiger Bauteilbeanspruchung behandelt. Für das Versagen in Grenzschichten werden Methoden zur Reduktion des Rechenaufwands gezeigt. Grundlegend neue Ansätze sind aus der Forschung zur Rissberechnung hervorgegangen und werden mit einigen Beispielen vorgestellt. Der vorliegende Beitrag wurde am 15. Okt. 2021 im Rahmen des 25. Dresdner Baustatik-Seminars präsentiert. x |