Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Weickenmeier, N. | Energiebewußtes Bauen mit Mauerwerk und Glas. | Bautechnik | 10/1994 | 611-617 | Fachthemen |
KurzfassungNach langer, z. T. extrem kontroverser Diskussion wird im Januar 1995 die neue WSVO in Kraft treten. Die Sorge, tradierte Konstruktionen - insbesondere in Mauerwerk - könnten den dann nachzuweisenden Standards nicht mehr genügen, hat sich als Irrtum erwiesen. Nach wie vor erfüllen selbst einschalige, 30 cm dicke Konstruktionen aus Leichtziegeln mit hohem Wärmedurchlaßwiderstand in einer ganzheitlichen Betrachtung die neuen Anforderungen. Ziel zukünftigen Bauens muß jedoch, ungeachtet der notwendigen Optimierung einzelner Materialien, deren optimierte Kombination sein, Ziel eine Minimierung der Wärmeverluste durch Mauerwerk, wie eine Maximierung der Wärmegewinne durch Glas. Dabei sind dynamische Konstruktionen zu bevorzugen, die an differenzierte Situationen ohne extreme Hightech-Steuerung anpaßbar sind. x | |||||
Weickenmeier, N. | Vom Bauen mit Mauerwerk - Architektonische Aspekte zu einem komplexen Thema. | Bautechnik | 6/1992 | 282-290 | Fachthemen |
KurzfassungDie Auseinandersetzung mit Material und Konstruktion hat neben der praktischen, prinzipiellen Dimension eine historische, architekturtheoretische, die im Zeichen der Aufklärung und industriellen Revolution eine ganz besondere Bedeutung bekommt. Architekten und Architekturtheoretiker wie Viollet Le Duc, Karl Friedrich Schinkel bis hin zu Berlage und Mies van der Rohe suchen in Begriffen wie Werk- und Materialgerechtigkeit die neuen Grunlagen für ein erneuertes, zeitloses Bauen. Die insbesondere im 20. Jahrhundert hierzu parallel laufenden technischen Entwicklungen im Bereich von Material und Baukonstruktion haben zu Freiheiten geführt, deren Folge häufig genug Orientierungslosigkeit ist. Es erscheint deshalb notwendig, sich grundsätzliche Gedanken zu machen über Prinzipien des Mauerwerksbaues in Abgrenzung vom Skelettsystem. x | |||||
Weickhardt, H.; Keresztury, G. | Neue Eisenbahnbrücke im Bahnhof St. Wendel. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1971 | 82-85 | |
KurzfassungÜber Konstruktion, Berechnung und Bauausführung einer 44 m langen Plattenbrücke, die aus fertigungstechnischen Gründen an ihren späteren Standort seitlich eingeschoben werden musste. x | |||||
Weidemann, H. | Die Ansgaritor-Brücke in Bremen. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1973 | 191-196 | |
KurzfassungBericht über Konstruktion und Bauausführung einer 134 m langen gevouteten Plattenbrücke mit 41 m maximaler Öffnungsbreite. Zur Aufnahme der Torsionsmomente spannt sich die 9 m breite Platte in jeweils einen Stahlbetonpfeiler mit 1.20 m Durchmesser ein. Der Pfeiler leitet das Einspannmoment wiederum in einen Fundamentbalken auf Grossbohrpfählen ein. x | |||||
Weidinger, F.; Lauffer, H. | The Tauern tunnel first and second tubes from the contractor´s viewpoint / Tauerntunnel erste und zweite Röhre aus der Sicht des Bauausführenden | Geomechanics and Tunnelling | 1/2009 | 24-32 | Topics |
KurzfassungThe construction of the first tube of the Tauern tunnels in the years 1970 to 1975 was a milestone in the development of the NATM and of modern tunnelling. Completely new methods were introduced and used successfully to overcome the strongly squeezing rock, which was the only possibility of mastering the large rock deformations and completing tunnelling within the planned deadline. x | |||||
Weidinger, Richard | Information, Orientierung und Kultur für das Unternehmen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 11/2011 | 3-10 | Berichte |
Weidlich, Ingo | Zum Einsatz von ZFSV im Fernwärmeleitungsbau | Bautechnik | 1/2021 | 21-28 | Aufsätze |
KurzfassungZeitweise fließfähige selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) sind Verfüllbaustoffe aus Böden und Baustoffen, die nur unter dem Einfluss der Schwerkraft in Hohlräume fließen und nach einem definierten Zeitraum den Anwendungen entsprechende physikalische Eigenschaften aufweisen. Im Leitungsbau kommen ZFSV zum Einsatz, um bei der offenen Bauweise den Graben zu verfüllen. Vorbehalte gegenüber der Übertragbarkeit vorhandener Berechnungsmethoden für die Rohrstatik und die dauerhafte Gewährleistung der Wiederaushubfestigkeit führten zu einem bis heute andauernden Akzeptanzproblem dieser Verlegemethode im Fernwärmeleitungsbau. Da sich Fernwärmeleitungen nach der Installation infolge eines thermischen Belastungskollektivs im Betrieb ausdehnen, interagieren diese Leitungen immer mit dem anstehenden Bettungsmaterial. Mit dem vorliegenden Aufsatz wird ein Einblick in den Stand des Wissens gegeben und ein vereinfachter Berechnungsansatz vorgeschlagen, der neben deutlich komplexeren Modellen steht und daher die Möglichkeit bietet, aufgrund der Einfachheit Akzeptanzprobleme zu überwinden. x | |||||
Weidner, J.; Köhler, W.; Krams, J. | Verstärken von Betonbauteilen mit geklebter Bewehrung. Bemessung und Ausführung | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2000 | 537-543 | Fachthemen |
KurzfassungDas Verstärken von Bauteilen aus Stahl- und Spannbeton mit Stahllaschen wird seit etwa 35 Jahren erfolgreich eingesetzt. Seit etwa 10 Jahren drängen CFK-Lamellen unterschiedlicher Hersteller unaufhaltsam auf den Markt. Für alle Verfahren ist eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik erforderlich. Derartige Verstärkungsarbeiten dürfen nur von Betrieben ausgeführt werden, die ihre Eignung nachgewiesen haben. Der vorliegende Beitrag zeigt den allgemeinen Ablauf bei der Bemessung von CFK-Lamellen und gibt einen Überblick über wichtige zu beachtende Randbedingungen bei der Ausführung. x | |||||
Weidner, Philipp; Herion, Stefan; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Lebensdauerverlängerung von geschweißten Verbindungen aus Rundhohlprofilen | Stahlbau | 7/2011 | 502-512 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen des Forschungsprogramms CIDECT 7Y-PWT wurde die Anwendbarkeit höherfrequenter Hämmerverfahren auf geschweißten Verbindungen von Rundhohlprofilen untersucht. Die Untersuchungen wurden an der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine (VA) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) durchgeführt. Hierzu wurden Ermüdungsversuche an X-Knoten sowie versuchsbegleitende numerische Analysen durchgeführt. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass die Lebensdauer der untersuchten geschweißten Hohlprofilverbindungen durch eine Schweißnahtnachbehandlung mit höherfrequenten Hämmerverfahren erheblich gesteigert werden kann. Verglichen mit dem CIDECT Design Guide 8 konnte die Ermüdungsfestigkeit um 70 bis 90 % gesteigert werden. x | |||||
Weidner, Philipp; Mehdianpour, Milad; Ummenhofer, Thomas | Ermüdungsfestigkeit einseitig geschweißter Stumpfstöße von Kreishohlprofilen | Stahlbau | 9/2016 | 620-629 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen des Forschungsprojekts “FIT” wurden Ermüdungsfestigkeitsuntersuchungen an geschweißten Konstruktionsdetails, die häufig in Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA), aber auch im Stahlbrückenbau eingesetzt werden, durchgeführt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen wurde auf einseitig geschweißte Kreishohlprofile (KHP) gelegt. Für einseitig stumpfgeschweißte Kreishohlprofile wurden die derzeitigen auf unzureichender Versuchsbasis erstellten Kerbfalleinstufungen geltender Regelwerke überprüft. Hierzu wurden umfangreiche experimentelle Untersuchungen zur Ermüdungsfestigkeit dieses Details durchgeführt. Die den Ermüdungswiderstand maßgeblich beeinflussenden Parameter, wie vorhandene geometrische Imperfektionen und Schweißnahtausbildung, wurden identifiziert, bewertet und deren Einfluss im Rahmen numerischer Berechnungen untersucht. Basierend auf diesen Ergebnissen wurde eine Kerbfallempfehlung erarbeitet, die eine zutreffende Lebensdauerabschätzung ermöglicht. Diese Kerbfallempfehlung soll als Grundlage für die zukünftige Aufnahme in Normen und Regelwerke dienen. x | |||||
Weidner, Stefanie; Bechmann, Roland; Mrzigod, Alexandra | Emissionsarmes Bauen mit Beton: Perspektiven und Handlungskorridore | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2023 | 332-340 | Aufsätze |
KurzfassungErrichtung, Betrieb und Rückbau von Gebäuden verursachen große Mengen an Treibhausgasen. Insbesondere der Einsatz von Beton führt zu schädlichen Umweltauswirkungen. Die Herstellung von Zement verursacht mehr als 8 % des anthropogenen CO2-Ausstoßes. In diesem Beitrag werden Lösungsstrategien aufgezeigt, die jede/r Planer/in schon heute mit den verfügbaren Technologien und Werkzeugen anwenden kann, um einen wichtigen Beitrag zur Emissionsreduzierung des Bausektors zu leisten. x | |||||
Weidner, Stefanie; Bechmann, Roland; Sobek, Werner | Ressourcenminimierung im urbanen Kontext | Mauerwerk | 4/2022 | 152-160 | Berichte |
KurzfassungInnerhalb der Systemgrenze Erde sind die vom Menschen nutzbaren Ressourcen faktisch begrenzt. Dennoch steigt der Verbrauch natürlicher Ressourcen durch ein anhaltendes Wachstum der Weltbevölkerung und einen Anstieg des Wohlstands in vielen Regionen jährlich weiter an. Die gebaute Umwelt (v. a. in Form von Städten und urbanen Strukturen) gehört zu den Haupttreibern des Ressourcenverbrauchs. In der hier vorgestellten Studie wird in einer phänomenologischen Untersuchung die Auswirkung bestimmter Parameter auf den Ressourcenverbrauch von typischen Wohnbauten analysiert. Darin werden das klassische Einfamilienhaus, vier- und sechsgeschossige Mehrfamilienhäuser und 20- bzw. 40-geschossige Wohnhochhäuser quantifiziert und in drei unterschiedlichen urbanen Dichten in einem städtischen Kontext betrachtet. Darauf aufbauend zeigt eine Fallstudie Optimierungspotenzial für Hochhäuser auf, die sich unter bestimmten Umständen als eine nachhaltige Gebäudetypologie erweisen können. x | |||||
Weidner, Stefanie; Bechmann, Roland; Sobek, Werner | Ressourcenminimierung im urbanen Kontext | Bautechnik | 1/2022 | 41-49 | Aufsätze |
KurzfassungInnerhalb der Systemgrenze Erde sind die vom Menschen nutzbaren Ressourcen faktisch begrenzt. Dennoch steigt der Verbrauch natürlicher Ressourcen durch ein anhaltendes Wachstum der Weltbevölkerung und einen Anstieg des Wohlstands in vielen Regionen jährlich weiter an. Die gebaute Umwelt (v. a. in Form von Städten und urbanen Strukturen) gehört zu den Haupttreibern des Ressourcenverbrauchs. In der hier vorgestellten Studie wird in einer phänomenologischen Untersuchung die Auswirkung bestimmter Parameter auf den Ressourcenverbrauch von typischen Wohnbauten analysiert. Darin werden das klassische Einfamilienhaus, vier- und sechsgeschossige Mehrfamilienhäuser und 20- bzw. 40-geschossige Wohnhochhäuser quantifiziert und in drei unterschiedlichen urbanen Dichten in einem städtischen Kontext betrachtet. Darauf aufbauend zeigt eine Fallstudie Optimierungspotenzial für Hochhäuser auf, die sich unter bestimmten Umständen als eine nachhaltige Gebäudetypologie erweisen können. x | |||||
Weidner, Stefanie; Kelleter, Christian; Haase, Walter; Sternberg, Paula; Geiger, Florian; Bischoff, Manfred; Burghardt, Timon; Honold, Clemens; Binz, Hansgeorg; Wagner, Julia; Böhm, Michael; Sawodny, Oliver | The implementation of adaptive elements into an experimental high-rise building | Steel Construction | 2/2018 | 109-117 | Articles |
KurzfassungDedicated to our speaker, Prof. Werner Sobek, in honour of his 65th birthday x | |||||
Weidner, Stefanie; Mrzigod, Alexandra; Bechmann, Roland; Sobek, Werner | Graue Emissionen im Bauwesen - Bestandsaufnahme und Optimierungsstrategien | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2021 | 969-977 | Aufsätze |
KurzfassungDie menschengemachten CO2-Emissionen sind weiterhin viel zu hoch, um die 2015 im Pariser Klimaabkommen gesetzten Ziele - nämlich eine Beschränkung der Erderwärmung auf 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitraum - zu erreichen. Das Bauwesen spielt dabei eine besondere Rolle, denn es ist anteilig der größte Emittent des klimaschädlichen Gases CO2. Der vorliegende Aufsatz untersucht deshalb Umfang und Reduktionspotenzial der grauen Emissionen, die für Herstellung, Einbau und Abbruch von tragwerksrelevanten Bauelementen in Deutschland entstehen. Ziel ist es hierbei, einzuhaltende Grenzwerte aufzuzeigen und zu erläutern, welche Maßnahmen bereits in frühen Planungsphasen eine deutliche Reduktion der grauen Emissionen möglich machen. x | |||||
Weier, H. | Der Einfluss natürlich durchströmter Doppelfassaden auf die Strahlungsbelastung | Bauphysik | 6/2007 | 418-429 | Fachthemen |
KurzfassungErkenntnisse über Strömungs- und Wärmetransportvorgänge in natürlich durchlüfteten zweischaligen Fassaden liegen bisher im wesentlichen als Erfahrungsberichte von ausgeführten Fassaden vor. Die zu beschreibenden Verhältnisse werden als so komplex und so kompliziert angesehen, dass man annimmt, ihre Berechnung führt nur auf dem Wege der Simulation zu vertretbaren Ergebnissen. Dabei ist eine analytische Betrachtung dieser Vorgänge analog zur Petzoldschen Betrachtung durchströmter Außenbauwerksteile durchaus möglich. Das verfahren setzt voraus, dass Transmissions-, Reflexions- und Absorptionsgrade (Übertragungsgrade) der Gläser bekannt sind. Mit dem Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) als Berechnungsgröße kann eine Näherungslösung bestimmt werden. Deren Ergebnisse liegen stets über den mit Übertragungsgraden berechneten und damit auf der sicheren Seite, wenn man sie als Grundlage für das Auslegen von Anlagen benötigt. Strömungs- und Temperaturverhältnisse in der Fassade stimmen dagegen nahezu mit den Werten überein, die mit Übertragungsgraden ermittelt werden. x | |||||
Weifner, Tassilo; Bergmeister, Konrad; Ziegler, Hans-Jakob | Wide-area hydrogeological modelling for the Brenner Base Tunnel / Großflächige hydrogeologische Modellierung für den Brenner Basistunnel | Geomechanics and Tunnelling | 2/2014 | 163-177 | Topics |
KurzfassungThe planned tunnel alignment of the Brenner Base Tunnel crosses the aquifer of the Hochstegen marble between the Valsertal and Pfitschtal valleys. Due to the great importance of this aquifer for the water balance of the affected gullies, a 2D model was produced of the groundwater flow system. The intention of the 2D model was on one hand to gain information about the effects of the lowering of the groundwater table by the draining effect of the tunnel holes. Another intention of the model was to investigate whether the lowering of the groundwater table could be kept to a small and acceptable extent through a suitable grouting campaign and thus keep the influence on the groundwater balance in the model area small. x | |||||
Weigler, H. | Leichtbeton im Brückenbau - Erfahrungen in den USA. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1988 | 136-141 | |
KurzfassungEs wird über die Erfahrungen mit dem Bau und der Unterhaltung von Brücken aus Leichtbeton in den USA berichtet. x | |||||
Weigler, H.; Frey, H. | Überwachung der Betongüte von Fertigteilen aus Stahlleichtbeton mit Hilfe der Schlagprüfung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1971 | 149-154 | |
KurzfassungEs wird das Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung der Betondruckfestigkeit mit Hilfe des Rückprallhammers in allgemeiner Form beschrieben. Für den besonderen Fall der Prüfung von Stahlbetonfertigteilen aus Leichtbeton wird ein Vergleich der Ergebnisse von Würfel- und Prismendruckfestigkeitsprüfungen mit denen von Untersuchungen mit Hilfe des Rückprallhammers vorgenommen. Es zeigt sich, daß verschiedene Hammertypen nicht uneingeschränkt für den Leichtbeton einsetzbar sind, die Anwendungsbedingungen müssen für jeden Einzelfall vorher gprüft werden. x | |||||
Weiher, Hermann; Runtemund, Katrin; Ullerich, Christof | Monitoringbasierter Nachweis der Spannstahlermüdung an den Koppelfugen der Köhlbrandbrücke | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2015 | 529-538 | Fachthemen |
KurzfassungMithilfe einer mehrmonatigen zerstörungsfreien Monitoringmaßnahme an zwei Rampenbauwerken der Köhlbrandbrücke, Hamburg, wurde die Ermüdungsbruchgefahr des Spannstahls an den Spannstahlkopplungen infolge Verkehr- und Temperaturbelastung bauwerksbezogen beurteilt und bewertet. x | |||||
Weiher, Hermann; Tritschler, Christian; Glassl, Michael; Hock, Sebastian | Hybridanker aus UHPC - Erstanwendung bei der Verstärkung der Rheinschleuse Iffezheim mit Dauerlitzenankern | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2012 | 236-243 | Fachthemen |
KurzfassungHybridankerplatten stellen eine vorgefertigte Verankerungslösung für Zugglieder (Spannglieder, Verpressanker) dar, bei der die Werkstoffe ultrahochfester Beton (UHPC) und Stahl oder Kohlefaser entsprechend ihrer Eigenschaften kombiniert werden. Sie wurden erstmals im Juli 2011 bei der Verstärkung des Hauptdrempels der Rheinschleuse in Iffezheim als aufgesetzte Verankerungsplatten für Dauerlitzenanker eingesetzt. Mit den dauerhaften Hybridankerplatten konnte der Ankerkopf bei beengten Verhältnissen äußerst kompakt auf den unbewehrten Altbeton aufgesetzt werden. x | |||||
Weil, Jonas | Digital ground models in tunnelling - Status, chances and risks / Digitale Baugrundmodelle im Tunnelbau - Status, Chancen und Risiken | Geomechanics and Tunnelling | 2/2020 | 221-236 | Topics |
KurzfassungDigital data acquisition and processing in geology and geotechnics are essential in all phases of a tunnelling project. This article describes typical work flows of engineering geology and the digital tools used, and discusses the requirements, chances and risks associated with the integration of ground models into BIM projects. The handling of factual data is depicted, but the main topic is the development and application of interpreted geological models for tunnelling. Aspects like the transferred information and its localisation, uncertainty of a prediction and requirements for formats, data structures and software environment are discussed. Efficient exchange and long-term usability of information demands clear definitions for the specialist models and use cases to be covered. x | |||||
Weil, T.; Schnell, J. | Ein Bemessungsmodell für durchlaufende Verbundträger mit großen Stegöffnungen | Stahlbau | 7/2007 | 495-502 | Fachthemen |
KurzfassungDurchlaufende Verbundträger können mit dem Fließgelenkverfahren berechnet werden. Bei dieser Methode werden die plastischen Querschnitts- und Systemreserven ausgenutzt. Bisher war bei der Anwendung der Fließgelenktheorie die Betrachtung von großen Öffnungen im Steg nicht geklärt. Im Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion der Technischen Universität Kaiserslautern wurde ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Forschungsprojekt bearbeitet, bei dem durchlaufende Verbundträger mit Öffnungen experimentell und numerisch untersucht wurden. Im Rahmen dieses Projektes wurde u. a. ein Nachweiskonzept entwickelt, mit dem solche Verbundträger nach der Fließgelenktheorie bemessen werden können. Im vorliegenden Beitrag wird dieses Bemessungsmodell vorgestellt. x | |||||
Weiland, S. | 14. Dresdner Brückenbausymposium mit großer Resonanz | Stahlbau | 11/2004 | 938-944 | Berichte |
Weiland, Silvio; Schladitz, Frank; Schütze, Elisabeth; Timmers, Regine; Curbach, Manfred | Rissinstandsetzung eines Zuckersilos - TUDALIT® (Textilbeton) zur Instandsetzung | Bautechnik | 8/2013 | 498-504 | Berichte |
KurzfassungEin großer Teil der weltweit vorhandenen Silos ist über 50 Jahre alt und bedarf in den kommenden Jahren einer Erneuerung oder Sanierung. So war bei einem im Jahr 1962 erbauten Doppelkammersilo aus Spannbeton mit einem Fassungsvermögen von 20 000 t Zucker eine Rissinstandsetzung erforderlich. Im Rahmen einer Voruntersuchung wurde hierfür ein Vergleich möglicher Instandsetzungsverfahren durchgeführt. Im Ergebnis wurde die Verstärkung mit Textilbeton gewählt. Für die ca. 3 100 m2 große Sanierungsfläche wurden ca. 14 000 m2 textile Bewehrung sowie ca. 150 t Feinbeton verbaut. x |