Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Specht, M.; Rösler, M. | Vorbereitende Untersuchungen zur Überwachung von Brückenbauwerken. | Bautechnik | 10/1991 | 349-353 | |
KurzfassungSchadensfrüherkennung und Dauerüberwachungstechniken nehmen auch im Bauwesen einen immer höheren Stellenwert ein, gilt es doch, technisch hochwertige und volkswirtschaftlich wichtige Bauwerke funktionstüchtig zu erhalten. Zur Entwicklung eines praxisgerechten Überwachungssystems wird auf die Erfahrungen, die bei den Untersuchungen an drei Berliner Brücken gesammelt werden konnten, zurückgegriffen. x | |||||
Specht, M.; Rösler, M. | Forschungsbrücke Berlin. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1989 | 319-323 | |
KurzfassungBei der beschriebenen Fußgängerbrücke kamen extern verlegte Spannglieder aus Glasfasern mit teilweiser Vorspannung (ohne Verbund) zum Einsatz. Für die Schubbemessung wurde ein von M. Specht entwickeltes Konzept gewählt. Beanspruchungen und Verformungen wurden durch ein umfangreiches Meßprogramm im Zuge von Probebelastungen aufgezeichnet. x | |||||
Specht, M.; Lorenz, P. | Franz Dischinger - zur 100. Wiederkehr seines Geburtstages. | Bautechnik | 10/1987 | 325-325 | |
Specht, M.; Göricke, M. | Die Zugfestigkeit des Betons bei erhöhter Belastungsgeschwindigkeit und ihre gegenwärtig mögliche Berücksichtigung. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1996 | 250-252 | Fachthemen |
Specht, M.; Göricke, M. | Die Zugfestigkeit des Betons bei erhöhter Belastungsgeschwindigkeit und ihre gegenwärtig mögliche Berücksichtigung. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1996 | 213-217 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Belastung von Tragwerken mit erhöhten Belastungsgeschwindigkeiten lassen sich auf der Materialseite teilweise erhebliche Widerstandsreserven mobilisieren. Diese zu nutzen, kann ein Gebot der Wirtschaftlichkeit sein oder in Sonderfällen zur Erfüllung der Standsicherheit beitragen. Insbesondere zur Bestimmung der Zugfestigkeit des Betons bei erhöhter Belastungsgeschwindigkeit liegen etliche Veröffentlichungen vor. Die verschiedenen Ansätze werden erläutert, ihre Ergebnisse in einer Beispielrechnung verglichen und bewertet. x | |||||
Specht, M.; Fouad, N. A. | Temperatureinwirkungen auf Beton-Kastenträgerbrücken durch Klimaeinflüsse (Fortsetzung aus Heft 10/1998 und Schluß) | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1998 | 319-323 | Fachthemen |
Specht, M.; Fouad, N. A. | Temperatureinwirkungen auf Beton-Kastenträgerbrücken durch Klimaeinflüsse | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1998 | 281-285 | Fachthemen |
KurzfassungDer ständige Wechsel der meteorologischen Randbedingungen führt in Bauwerken, die mit geringer oder ohne Wärmedämmung ausgeführt werden, z. B. Brücken, zur Ausbildung instationärer Temperaturfelder. Eine falsche Einschätzung oder Vernachlässigung dieser klimatisch bedingten Temperaturbeanspruchungen kann zu Schäden führen, die nicht nur die Dauerhaftigkeit, sondern in Extremfällen auch die Standsicherheit eines Bauwerks gefährden. In den letzten 30 Jahren sind viele solcher Schäden in Stahl- und Spannbetonbrücken beobachtet worden, deren Ursachen zunächst nicht eindeutig zu ermitteln waren, die aber mit hoher Wahrscheinlichkeit durch klimatisch bedingte Temperaturbeanspruchungen verursacht wurden. Neu entwickelte Rechenmodellierungen ermöglichen die Durchführung rechnerischer nichtlinearer Simulationen von instationären Temperaturfeldern in Bauwerken, die durch klimatische Einflüsse beansprucht werden. Das Verhalten von Beton-Kastenbrücken ist nach dem entwickelten Verfahren untersucht worden. Darüber wird berichtet; anschließend werden die thermischen Beanspruchungen solcher Brücken allgemeingültig beschrieben und Empfehlungen zur Erfassung der klimatisch bedingten thermischen Beanspruchung gegeben. x | |||||
Specht, M. | Die Norm-alität aus der Sicht eines Hofnarren. | Bautechnik | 11/1992 | 652-653 | Berichte |
Specht, M. | Zur Querkraft-Tragfähigkeit im Stahlbetonbau. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1989 | 193-198, 228-231 | |
KurzfassungEs wird ein dreigeteiltes Kräftemodell zur Erklärung des Tragverhaltens von Stahlbetonträgern vorgestellt: einer Kombination aus Bogentragwerk mit Zugband, einem Stützbogen-Modell und einem reinen Fachwerkmodell. x | |||||
Specht, M. | Die Abhängigkeit der Querkraft-Tragfähigkeit eines Stahlbetonträgers von seiner Querschnittsform. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1989 | 88-90 | |
KurzfassungEin vom Autor früher entwickeltes dreigeteiltes Tragwerksmodell für Stahlbetonbalken wird auf Plattenbalken angewendet, um die in Versuchen scheinbar auftretende Abhängigkeit der Grenztragfähigkeit von dem Verhältnis der Stegbreite zur Breite der Druckzone in der Platte zu erklären. x | |||||
Specht, M. | Mindestbügelbewehrung, Abzugswert und Festigkeit des schrägen Druckfelds eines querkraftbeanspruchten Biegeträgers aus Stahlbeton. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1988 | 23-28 | |
KurzfassungDie Querkraft-Tragfähigkeit eines Stahlbetonträgers setzt sich summativ aus drei Teilen zusammen: aus dem des Betonquerschnitts, aus einer möglichen Längsvorspannung und einer Schubbewehrung. Durch die Entwicklung von Teilmodellen für diese Querkraft-Tragfähigkeit von Stahlbetonträgern mit beliebigem Vorspanngrad gelingt es, die Bruchlast summativ zu bestimmen. Die Ergebnisse der analytischen Methode stimmen mit Laborversuchen sehr gut überein. x | |||||
Specht, M. | Ingenieurmodelle zur Beschreibung der Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonträgern im Bruchzustand. | Bautechnik | 11/1987 | 371-378 | |
KurzfassungKonzept zur Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonträgern mit und ohne Vorspannung. Es beruht auf drei Ingenieurmodellen, von denen die beiden ersten miteinander gekoppelt sind und alle Traganteile erfassen, die eine Schubbewehrung entlasten. x | |||||
Specht, M. | Theorie des Frischbetondrucks - gegenwärtiger Stand und ungeklärte Probleme. | Bautechnik | 3/1987 | 73-78 | |
KurzfassungFür den zuverlässigen Einsatz von modernen elementierten Systemschalungen im Betonbau müssen klar definierte Leistungsdaten vorliegen. Ein vorherrschendes Merkmal ist der unter üblichen baubetrieblichen Bedingungen aufnehmbare Frischbetondruck, der seit Erscheinen der DIN 18 218 im September1980 geregelt ist. Der Beitrag zieht eine Erfahrungsbilanz nach sechsjährigem Gebrauch des genormten Frischbetondrucks, nennt die bedeutendsten Schwächen und gibt Hinweise für mögliche Lösungsansätze. x | |||||
Specht, M. | Modellstudie zur Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbiegegliedern ohne Schubbewehrung im Bruchzustand. | Bautechnik | 10/1986 | 339-350 | |
KurzfassungDie Querkrafttragfähigkeit eines Stahlbetonträgers setzt sich aus den Traganteilen des Betonquerschnitts, der Längsbewehrung, der Längsvorspannung und der schlaffen und der vorgespannten Schubbewehrung zusammen. Letztere wird gewöhnlich als Haupttragwirkung, alle übrigen werden als Nebentragwirkung bezeichnet. Zur Beschreibung des Traganteils aller Nebentragwirkungen wird ein Ingenieurmodell entwickelt, das alle Parameter wie Einfluss der Längsbewehrung, Mindeststärke des Zugbands, statische Höhe und Trägerschlankheit, Betongüte sowie die Längsvorspannung erfasst. x | |||||
Specht, M. | Zur Frage der notwendigen Mindestbetondeckung von Außenbauteilen und ihrer Wechselbeziehung zur Nachbehandlung des Betons. | Bautechnik | 5/1983 | 175-179 | |
KurzfassungEs werden näherungsweise Zusammenhänge entwickelt zwischen der Betondeckung, dem Wasser-Zement-Wert, der Kapillarporosität, dem Hydratationsgrat, der Nachbehandlung und der Wassereindringtiefe des Betons. Hieraus wird eine empfohlene Mindestbetondeckung abgeleitet. x | |||||
Specht, M. | Gedanken über die Dauerhaftigkeit von Betonbauten aus der Sicht der Planung und Konstruktion. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1982 | 121-125, 150-156 | |
KurzfassungAus Anlass des Teileinsturzes der Kongresshalle Berlin gliedert der Autor mögliche Schäden an Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktionen nach deren Ursachen auf: wie Bewehrungskorrosion infolge ungenügender Betondeckung, Tausalzbeanspruchung, Wasserstoffversprödung bei Spannstählen, Planungsmängel, bewusst eingegangene Risiken infolge von wirtschaftlichen Zwängen, falsche Idealisierungen bei der statischen Berechnung. x | |||||
Specht, M. | Der Frischbetondruck nach DIN 18218 - die Grundlagen und die wichtigsten Festlegungen. | Bautechnik | 8/1981 | 253-261 | |
KurzfassungÜberlegungen und Versuche, die zur DIN 18218 führten und die Erläuterung ihres Inhalts x | |||||
Specht, M. | Druck des Frischbetons gegen eine geneigte Boden- und Wandschalung. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1975 | 273-278 | |
KurzfassungEs werden Ergebnisse von Reibungsversuchen zwischen Frischbeton und verschiedenen Schalungsoberflächen geschildert. Hieraus abgeleitete Gleitreibungsbeiwerte bilden die Grundlage für die Behandlung der Probleme einer Lehrgerüstbeanspruchung beim Betonieren auf geneigter Bodenschalung und des Betondrucks gegen eine geneigte Wandschalung. x | |||||
Sparowitz, L. | Spannbeton - gestern, heute, morgen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2009 | 321 | Editorial |
Sparowitz, L. | Forschung & Entwicklung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2008 | 791 | Editorial |
Sparmann, P.; Nehse, H.; Penner, R. | Bau einer Grundwasserwanne im Zuge der Umgehung Wörth. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1980 | 294-297 | |
KurzfassungEs wird die Konstruktion und die Bauausführung eines Trogbauwerks in der Grundwasserzone beschrieben. Die Seitenwände werden durch eingespannte Spundwände, die miteinander wasserdicht verschweisst sind, gebildet. x | |||||
Spannaus, Max; Ummenhofer, Thomas | Zur Sprödbruchsicherheit von Erzeugnissen aus Stahlguss | Stahlbau | 7/2016 | 444-450 | Fachthemen |
KurzfassungStahlgussbauteile werden häufig für hochbeanspruchte, dickwandige Erzeugnisse eingesetzt. Neben den Gebrauchstauglichkeits- und Tragfähigkeitsnachweisen ist für diese Bauteile aufgrund der Werkstoffungänzen und der daraus resultierenden Spannungsspitzen auch außerhalb der Anschweißenden eine ausreichende Sicherheit gegen sprödes Bauteilversagen sicherzustellen. Vereinfachte Sprödbruchnachweise, denen Worst-Case-Betrachtungen zugrunde liegen, lassen für große Wanddicken jedoch nur deutlich reduzierte Ausnutzungsgrade zu. Allgemein anerkannte Konzepte für die rechnerische Bewertung realitätsnaher Bemessungsszenarien unter Berücksichtigung der Herstellungsqualität von Gussbauteilen gibt es derzeit nicht. Im folgenden Beitrag werden experimentelle Untersuchungen zur Bewertung der Sprödbruchsicherheit von dickwandigen Bauteilen sowie eine detailgetreue Nachweismethode auf Basis numerischer Berechnungen vorgestellt. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen einer Dissertation an der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erarbeitet. x | |||||
Spannaus, Max; Ummenhofer, Thomas | Stahlguss im Bauwesen | Stahlbau | 8/2015 | 525-533 | Fachthemen |
KurzfassungBeim Einsatz von Stahlguss muss der Tragwerksplaner schon in der Entwurfs- und Planungsphase die innere Beschaffenheit eines Bauteils festlegen, da diese den rechnerisch ansetzbaren Bauteilwiderstand direkt beeinflusst. Aufgrund unzureichender normativer Regelung fehlt jedoch eine Entscheidungsgrundlage, sodass aus technischen Gesichtspunkten oftmals eine zu hohe Gütestufe verlangt wird, die die Herstellungskosten erhöht. Im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts an der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine des Karlsruher Instituts für Technologie soll die Grundlage für die Erweiterung der bestehenden Regelwerke auf Basis experimenteller und numerischer Untersuchungen geschaffen werden. Ziel ist die Erarbeitung einer Bemessungsgrundlage, die den direkten Zusammenhang zwischen Ausnutzungsgrad, Bauteildicke und benötigter Gütestufe herstellt. Dieser Beitrag rezensiert den aktuellen Stand der technischen Baubestimmungen und gibt einen Überblick über den Stand der bisherigen Arbeiten im Forschungsprojekt. x | |||||
Spanke, H.; Fastabend, H.; Kunkel, K. | Neubau eines Fachmarktzentrums in Bremen. | Bautechnik | 12/1991 | 407-411 | |
KurzfassungÜber den Neubau für das im Jahr 1991 grösste Fachmarktzentrum in Deutschland wird berichtet. Das gesamte Bauvorhaben mit einem umbauten Raum von ca. 340 000 m3 musste in nur 15 Monaten fertiggestellt werden. Es wird gezeigt wie mit modernen Bauverfahren und intensiver Anwendung individueller Vorfertigung ein Gebäude erstellt wird, das höchsten Ansprüchen gerecht wird. x | |||||
Spanke, H.; Bieger, K.-W. | Momentenumlagerung in Stahlbetontragwerken - Einflüsse und Grenzwerte. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1989 | 223-227, 264-267 | |
KurzfassungZur Bestimmung der möglichen Momentenumlagerung von Rahmen und Durchlaufträgern aus Stahlbeton wird ein Rechenprogramm vorgestellt, das physikalisch und geometrisch nichtlineare Einflüsse berücksichtigt. Parallel dazu werden zwei durchlaufende Plattenbalken aus Mikrobeton meßtechnisch untersucht, die nach dem Traglastverfahren bewehrt sind. Es zeigt sich gute Übereinstimmung zwischen berechneten und gemessenen Momentenumlagerungen und Rißbreiten . x |