Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Schäfers, Martin | Bauakustik quo vadis - welche Methoden ermöglichen eine sichere und wirtschaftliche Schallschutzplanung? | Bauphysik | 6/2017 | 396-398 | Berichte |
Schäfers, Martin | Energieeffizienz von Gebäuden - Bautechnik versus Anlagentechnik? | Bautechnik | 9/2012 | 640-648 | Berichte |
KurzfassungDie energetische Effizienz eines Gebäudes wird durch das Zusammenspiel zwischen der Qualität der Gebäudehülle und der anlagentechnischen Systeme bestimmt. Dabei bestehen grundsätzlich Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden Seiten - sie können nicht losgelöst voneinander betrachtet werden. Diese Wechselwirkungen werden innerhalb dieses Beitrages aufgezeigt und analysiert. Neben einer hohen energetischen Qualität der Gebäudehülle kann auch eine hohe thermische Trägheit der Bauteile, die in direktem Kontakt zur Raumluft stehen, zu einer geringeren Heizlast beitragen. Deshalb bilden funktionsgetrennte Außenbauteile mit einer schweren raumseitigen Schicht und einer außenliegenden Dämmebene die beste Grundlage für den Einsatz hocheffizienter Anlagentechnik. Weiterhin wird eine Gegenüberstellung verschiedener anlagentechnischer Systeme anhand der aktuell vorliegenden Literatur durchgeführt. Abschließend werden auf der Grundlage der angestellten Betrachtungen Schlussfolgerungen für die bevorstehende Fortschreibung der EnEV und des EEWärmeG gezogen. x | |||||
Schäfer, U. | Energiesparen und Architektur | Bauphysik | 1/2000 | 14-18 | Fachthemen |
KurzfassungDer Verfasser, ein Solararchitekt der ersten Stunde, faßt das Ergebnis seiner Erfahrungen der vergangenen 25 Jahre zusammen: Das energiesparende Bauen entwickelt sich in drei konkreten Schritten, die jeweils durch eine Verdoppelung des Dämmstoffquerschnitts der Außenflächen und eine entsprechende Verkürzung der gebäudespezifischen Heizperiode definiert sind. Die erste Verbesserungsstufe ist durch den verbreiteten Einsatz von Alternativenergien charakterisiert. Sie konnten beim gegebenen Dämmstandard im Frühjahr und Herbst noch namhafte Energieeinsparungen liefern. Bei der zweiten Stufe fällt die Heizperiode mit dem sonnenarmen Kernwinter zusammen. Alternativenergien fallen weg. Dafür kommen ausgeklüngelte Heizsysteme zum Einsatz, die den Restenergiebedarf decken. Bei der dritten und letzten Stufe ist der Heizenergiebedarf so gering, daß auch im Kernwinter die Abwärme der Bewohner und Apparate und die Einstrahlung durch die mäßig große, aber gut südorientierte Fensterfläche genügen, um das Gebäude ohne Zusatzheizung zu überwintern. Diese Entwicklung in der Gebäudetechnik hat ihre Entsprechung in der Architektur. Bei der Ersten Moderne standen, wie bei der Energiespararchitektur der ersten Stunde, schwere, massive gut sichtbare Bauteile im Vordergrund, die durch ihr So-Sein die sichtbare Erscheinung des Gebäudes unmittelbar beeinflußten. Im zukünftigen Bauen, das in Richtung Nullheizenergie geht, ist, wie in der Zweiten Moderne, die verwendete Technik unsichtbar. Sie tritt hinter die Erscheinungsform zurück, die von anderen als technischen Erwägungen bestimmt ist. x | |||||
Schäfer, René; Spang, Christian; Timmermann, Vera | Nachprüfung von Dauerankern nach DIN 4125:1990 und EC 7-1 | Bautechnik | 9/2013 | 585-592 | Berichte |
KurzfassungZur Sicherung eines Brückenwiderlagers einer Straßenbrücke über das Aggertal wurden Ende der 1970er-Jahre 14 Daueranker als Rückverankerung eingebaut. Im Zuge der Bauwerksüberprüfung hat sich gezeigt, dass eine von zwei installierten Kraftmessdosen zur Überprüfung der Ankerkräfte keinen Messwert anzeigte, woraufhin eine Nachprüfung aller Daueranker mittels Abhebeversuch veranlasst wurde. Die Nachprüfung ergab, dass eine Lastumlagerung von den inneren auf die beiden äußeren Anker stattgefunden hat, wodurch für die äußeren Anker die geforderten Sicherheiten der äußeren und inneren Tragfähigkeit unterschritten werden. Die Ergebnisse gaben Anlass, einen Vergleich der Ankernachweise nach alter und neuer Normung durchzuführen. Hierbei zeigte sich, dass aufgrund der differenzierten Berücksichtigung von Teilsicherheiten für ständige und veränderliche Einwirkungen im vorliegenden Fall eine günstigere Nachweisführung nach Teilsicherheitskonzept möglich ist. Der Vergleich der beiden Nachweisformen verdeutlicht jedoch, dass die Nachprüfung von Dauerankern, welche nach dem Globalsicherheitskonzept bemessen wurden, offene Fragen hinsichtlich der Anwendung des Teilsicherheitskonzepts aufwirft. x | |||||
Schäfer, René; Belmann, Thomas | Einsatz und Anwendungsgrenzen von Schneckenbohrpfählen (Auger-cast-in-place Piles - ACIP-Piles) | Bautechnik | 9/2014 | 656-665 | Berichte |
KurzfassungFür die Gründung einer Düngemittelanlage in Port Neal/Iowa wurden durch den Bauherrn Schneckenbohrpfähle (sog. ACIP-Piles) als Gründungsentwurf vorgegeben. Angesichts der bis in große Tiefen unterhalb des Grundwassers anstehenden, sehr enggestuften, feinkörnigen Sande wurde die Ausführung im Hinblick auf DIN EN 1536 als kritisch eingestuft. Im Rahmen von umfangreichen Pfahlprobebelastungen konnte jedoch zunächst gezeigt werden, dass bei ausreichender Qualitätssicherung Schneckenbohrpfähle auch bei ungünstigen Baugrundverhältnissen ordnungsgemäß hergestellt und gute Tragfähigkeiten erzielt werden können. Im Rahmen der Ausführung der Bauwerkspfähle sind jedoch erhebliche Schäden aufgetreten, da die Bohrschnecke auf einer Tonschicht höherer Konsistenz aufsaß und Boden in nennenswertem Umfang gefördert wurde. Zurückzuführen sind die Schäden neben den ungünstigen geologischen Randbedingungen auf einen Wechsel des ausführenden Spezialtiefbauunternehmens, welches die nach DIN EN 1536 geforderte örtliche Erfahrung nicht über Probepfähle nachgewiesen hat. Zudem wurden im vorliegenden Fall die Schäden durch die eingesetzte Maschinentechnik des Drehbohrgeräts begünstigt, welche sich in den USA von der in Europa verwendeten Technik unterscheidet. x | |||||
Schäfer, R.; Triantafyllidis, Th. | Spannungs- und Porenwasserdruckentwicklung infolge Schlitzwand-Herstellung in weichen bindigen Böden | Bautechnik | 3/2006 | 186-201 | Fachthemen |
KurzfassungAnhand eines dreidimensionalen FE-Modells wird der Einfluß der Schlitzwandherstellung in weichen bindigen Böden auf die Spannungs- und Porenwasserdruckentwicklung im angrenzenden Boden untersucht. Die Simulation der Herstellung von sieben benachbarten Schlitzwandlamellen umfaßt je Lamelle den Aushub unter Bentonitstützung und den anschließenden Betoniervorgang. Das Spannungs-Verformungs-Verhalten des weichen Tons wird durch ein visko-hypoplastisches Stoffmodell beschrieben, welches die rheologischen Eigenschaften des Baugrunds erfaßt. Die Prognosetauglichkeit des Modells wird durch eine Simulation eines in Oslo durchgeführten Feldversuchs einer einzelnen Schlitzwandlamelle dargestellt. Die Berechnungsergebnisse dokumentieren, daß der schrittweise Herstellungsvorgang der Schlitzwand einen nachhaltigen Einfluß auf das Spannungsniveau des angrenzenden Bodens ausübt. Nach Fertigstellung des Schlitzwandsegmentes und der Dissipation von Porenwasserüberdrücken ergibt sich parallel zur Wand eine oszillierende Verteilung der effektiven Horizontalspannungen. Insbesondere im oberflächennahen Bereich führt der hohe Frischbetondruck zu einer anteiligen Mobilisierung des passiven Erddrucks und zu einer Erhöhung des Spannungsniveaus zu Beginn des Baugrubenaushubs. Demzufolge ist zu erwarten, daß unter Berücksichtigung des Herstellungsvorgangs der Schlitzwand größere Wand- und Bodenverformungen infolge des Baugrubenaushubs gegenüber einer konventionellen Simulation prognostiziert werden. x | |||||
Schäfer, R.; Triantafyllidis, Th. | Gebrauchstauglichkeitsbetrachtung von Streifengründungen während der Herstellung einer benachbarten Schlitzwand in weichem Boden | Bautechnik | 2/2005 | 81-89 | Fachthemen |
KurzfassungDie Herstellung von Schlitzwänden in weichen bindigen Böden kann nennenswerte Verformungen im angrenzenden Baugrund verursachen und die Gebrauchstauglichkeit von benachbarten Bauwerken einschränken. Der vorliegende Beitrag soll der Fragestellung nachgehen, inwieweit sich der abschnittsweise Herstellungsvorgang auf das Verformungsverhalten von unmittelbar angrenzenden Streifenfundamenten auswirkt und mit welcher Größenordnung an Setzungen zu rechnen ist. Dazu wird ein dreidimensionales Finite-Elemente-Modell eines ebenen Schlitzwandsegmentes mit einer benachbarten Streifengründung generiert. Zur Beschreibung des Spannungs-Verformungsverhaltens des Untergrundes kommt ein anspruchvolles Stoffmodell zum Einsatz, welches die bei weichen bindigen Böden besonders ausgeprägten rheologischen Eigenschaften wie Kriechen, Relaxation und Ratenabhängigkeit erfaßt. Als maßgebende Einflußfaktoren wird neben der Länge der herzustellenden Lamellen die Herstellungssequenz der Schlitzwand im Läufer- und Pilgerschritt-Verfahren untersucht. Darüber hinaus werden ebenfalls das Belastungsniveau und die Biegesteifigkeit der Streifengründung variiert. Im Hinblick auf die Gebrauchstauglichkeit können schließlich Konstruktionsempfehlungen erarbeitet werden, welche auf eine bauwerkschonende Herstellung der Schlitzwand zielen. x | |||||
Schäfer, R.; Triantafyllidis, Th. | Auswirkung der Herstellungsmethode auf den Gebrauchszustand von Schlitzwänden in weichen bindigen Böden | Bautechnik | 11/2004 | 880-889 | Fachthemen |
KurzfassungFür den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von Stützkonstruktionen wird vielfach auf die Methode der finiten Elemente zurückgegriffen. Konventionelle Simulationen vernachlässigen dabei den Herstellungsvorgang der Verbauwand und wählen den Erdruhedruck als maßgebenden Ausgangszustand zu Beginn. Mit Hilfe der vorgestellten FE-Berechnungen wird gezeigt, daß durch diese Vorgehensweise bei Schlitzwände in weichen bindigen Böden die auftretenden Wandverformungen, Geländesetzungen und Steifenkräfte im Unterschied zu überkonsolidierten Bodenschichten unterschätzt werden. Die abschnittsweise Herstellung der Schlitzwandlamellen führt zu einem veränderten Spannungszustand im angrenzenden Boden und insbesondere der Betoniervorgang verursacht eine anteilige Mobilisierung des passiven Erddrucks im oberen Drittel der Wand, wodurch der Verformungszuwachs zu erklären ist. Zur vereinfachten Berücksichtigung der Schlitzwandherstellung wird in Abhängigkeit der Verteilung des Frischbetondrucks ein modifizierter Ausgangsspannungszustand vorgeschlagen. x | |||||
Schäfer, R.; Höfer, U.; Triantafyllidis, Th. | Herstellung von Verpresspfählen zur Auftriebssicherung unter dem Einfluss kalklösender Kohlensäure | Bautechnik | 1/2007 | 8-14 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Gründungsarbeiten eines Regenüberlaufbeckens in Kierspe wurden Verpreßpfähle als Auftriebssicherung eingebaut. Auf Grund des CO2-Gehalts des Grundwassers war es erforderlich, vor der Pfahlherstellung Bohrlochvergütungen durchzuführen, um einen möglichen Tragkraftverlust der Pfähle infolge Betonkorrosion zu minimieren. Im Vorfeld wurde dazu eine Arbeitsanweisung erstellt, welche die technische Vorgehensweise und die erforderlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen der Vergütungsarbeiten regelt. Die Bohrlochvergütung erfolgte über großkalibrige Pilotbohrungen, über die Zementmörtel in den anstehenden Fels eingepreßt wurde. Als Vergütungskriterium wurde eine äquivalente Wasserdurchlässigkeit des Bodens vorgegeben, welche je Bohrung über einen W/D-Test nachzuweisen war. Im Zuge der Ausführungsarbeiten zeigte sich jedoch, daß aufgrund der geologischen Randbedingungen die Arbeitsanweisung mehrfach zu modifizieren und eine spezielle Betonrezeptur zu verwenden war, um eine erfolgreiche Bohrlochvergütung durchführen zu können. x | |||||
Schäfer, R. | Herstellung eines bindemittelverbesserten und geotextilbewehrten Lärmschutzwalls | Bautechnik | 6/2008 | 425-428 | Berichte |
Schäfer, R. | Diskussionsbeitrag zur Standsicherheit von suspensionsgestützten Schlitzen in weichen Böden | Bautechnik | 4/2007 | 278-280 | Berichte |
Schäfer, Peter | Wichtige Neuerungen bei der elektronischen Vergabe | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2015 | 3-9 | Berichte |
KurzfassungDie elektronische Vergabe öffentlicher Aufträge ist bereits seit langem zulässig und wird in unterschiedlichen Anwendungen praktiziert. Doch leidet sie teils noch unter Akzeptanzproblemen und ist bisher nicht flächendeckend verbreitet. Aufgrund der 2014 erfolgten EU-Vergaberechtsreformen sind wichtige Neuerungen zu beachten. Dies gilt insbesondere für die künftig grundsätzlich zwingende Anwendung der e-Vergabe bei öffentlichen Aufträgen, aber auch für weitere Reformen zu Vergaben von Aufträgen und Konzessionen. Der UBB gibt einen Überblick über die Neuerungen. x | |||||
Schäfer, Matthias | Compliance versagt ohne werteorientierte Führungskultur | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 11/2017 | 3-8 | Berichte |
KurzfassungIn einer europaweiten Unternehmensbefragung zur Wirtschaftskriminalität sorgt Deutschland für bedenkliche Ergebnisse. Wie halten es die Manager mit der Ethik und stimmt das Bild des ehrbaren Kaufmanns, das gerade in Deutschland so gerne gezeichnet wird? Diesen Fragen geht die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young in einer Studie nach, für die rund 4.100 Entscheidungsträger aus Unternehmen in 41 Ländern befragt wurden, davon 100 Manager aus Deutschland. So ist in dieser Studie, die Anfang April dieses Jahres vorgestellt worden ist, zu lesen, dass 43 % der Manager hierzulande Korruption in der Republik mittlerweile für weit verbreitet halten. Besorgniserregend stimmen die Antworten auf die Frage, wie man es selbst mit der Moral halte. 23 % der befragten deutschen Manager erklärten freimütig, dass sie für das eigene berufliche Fortkommen und eine höhere Bezahlung unethisch handeln würden. Um ihrem Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu helfen und Aufträge zu erhalten, würden sich laut dieser Erhebung 11 % der deutschen Manager zu Schmiergeldzahlungen hinreißen lassen. Selbst wenn diese Umfrage nach wissenschaftlichen Maßstäben nicht repräsentativ sein sollte, ist trotzdem erschreckend, mit welchem Verständnis in manchen deutschen Unternehmen in Leitungspositionen agiert wird. x | |||||
Schäfer, Martin; Schnell, Jürgen | Überprüfung der zusätzlichen Regeln für Durchmesser 40 mm nach EC2 - Teil 2: Rissbreiten und Oberflächenbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2015 | 588-597 | Fachthemen |
KurzfassungIn hoch bewehrten Stahlbetonbauteilen kann es sinnvoll sein, Betonstahl mit großen Stabdurchmessern ø > 32 mm einzusetzen. Ein Bewehrungsstab ø 40 mm (12,56 cm2) kann im Vergleich der Querschnittsflächen 2ø28 mm, 4ø20 mm, 8ø14 mm, 11ø12 mm, 16ø10 mm oder 25ø8 mm ersetzen. Durch die Verwendung großer Stabdurchmesser können wirtschaftliche Vorteile, aber auch Nachteile bei der Rissbreitenbeschränkung entstehen. Abgesicherte Regeln zur Rissbreitenbeschränkung fehlen bisher. Im Eurocode 2 wird zur Rissbreitenbeschränkung pauschal eine Oberflächenbewehrung mit Stabdurchmessern ø ≤ 10 mm gefordert. In einem Forschungsvorhaben wurden Versuche durchgeführt, die zeigen, dass eine Rissbreitenberechnung nach Eurocode 2, bei der große Stabdurchmesser und Oberflächenbewehrung über einen Ersatzdurchmesser berücksichtigt werden, unzureichende Ergebnisse liefert. Aufbauend auf insgesamt 60 Zugversuchen und mehr als 30.000 Rissbreitenmesswerten wurden Berechnungsvorschläge ausgearbeitet, welche das Zusammenwirken großer Stabdurchmesser mit einer Oberflächenbewehrung wirklichkeitsnah berücksichtigen. Bei dem Forschungsprojekt handelte es sich um ein Verbundprojekt, welches gemeinsam mit der RWTH Aachen sowie der TU Braunschweig durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Arbeitspakete "Verbund und Zugstöße" sowie "Druckglieder" sind in [1, 2] dargestellt. x | |||||
Schäfer, Markus; Zhang, Qingjie | Zur dehnungsbegrenzten Momententragfähigkeit von Flachdecken in Verbundbauweise - Grenzen der plastischen Bemessung | Stahlbau | 7/2019 | 653-664 | Aufsätze |
KurzfassungIn den letzten Jahren hat die Slim-Floor-Bauweise zunehmend an Bedeutung gewonnen, dies ist nicht zuletzt auf die Forderung nach schlanken Konstruktionen und einer Optimierung des Bauablaufs zurückzuführen. Die Bemessung solcher Bauteile kann jedoch nicht allein auf Grundlage der europäischen Regelwerke für den Verbundbau erfolgen. Es gelten einige Besonderheiten, die durch ergänzende Bemessungsregeln zu erfassen sind. Umfangreiche Untersuchungen verdeutlichen, dass eine Einstufung der Rotationskapazität und die Festlegung der Querschnittsklasse nicht allein basierend auf der Klassifizierung des Stahlquerschnitts erfolgen können, da der Beton bei derartigen Systemen einen wesentlichen Einfluss auf das Tragverhalten nimmt. In diesem Beitrag werden die Besonderheiten für kompakte Slim-Floor-Querschnitte im Rahmen der Biegebemessung erläutert. x | |||||
Schäfer, Markus; Widong, Marc; Klein, Claude | Parking Belval-Université - ein P&R-Parkhaus, das die Grenzen in Europa neu definiert | Stahlbau | 3/2014 | 149-157 | Fachthemen |
KurzfassungDie Verkehrspolitik in Luxemburg sieht das Erstellen eines möglichst dichten Netzes an öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Autofahrer, vor allem die Vielzahl der Grenzgänger aus dem angrenzenden Ausland, sollen bereits grenznah auf die Bahn umsteigen, um somit das Straßennetz über die Grenzen von Luxemburg hinaus zu entlasten. Im Jahr 2013 wurde mit der Eröffnung das Parkhauses Belval-Université das erste einer Reihe geplanter Park x | |||||
Schäfer, Markus; Radermacher, Christoph; Braun, Matthias; Hettinger, Rheinhold; Freis, Claus; Pesch, Antoine; Benyahia, Faiza | Symbiose aus Stahl und Stein - Eine innovative Stahlverbundlösung für komplexe innerstädtische Bauprojekte | Stahlbau | 10/2016 | 659-669 | Fachthemen |
KurzfassungDas Immobilienprojekt KONS sieht innerhalb von zweieinhalb Jahren den Abriss und die neue Überbauung eines großen Areals gegenüber des Hauptbahnhofs in zentraler, innerstädtischer Lage der Stadt Luxemburg vor. Die Anforderungen der Investoren wie auch die Auflagen der Verwaltung konnten nur durch einen integrativen und intelligenten Planungsprozess erfüllt werden. Die komplexen Verflechtungen zwischen logistischen und baubetrieblichen Abläufen, konstruktiven Detailfragen und wirtschaftlicher Gesamtbetrachtung fanden ihre Lösung in einer in jeder Hinsicht leistungsfähigen Stahlverbundkonzeption. x | |||||
Schäfer, Markus; Braun, Matthias | Chancen und Herausforderungen für Stahl-Verbundkonstruktionen im modernen Geschossbau | Stahlbau | 7/2019 | 617 | Editorials |
Schäfer, Markus; Braun, Matthias | Entwicklung der Slim-Floor-Bauweise in Europa | Stahlbau | 7/2019 | 618-624 | Aufsätze |
KurzfassungFlachdecken in Verbundbauweise, auch Slim-Floor- oder Shallow-Floor-Bauweise genannt, stellen innovative Deckensysteme für den Geschossbau dar. Dabei handelt es sich um gewalzte oder geschweißte Stahlprofile, die vollständig oder nahezu vollständig in die Decke integriert werden. Diese Bauweise repräsentiert eine der jüngsten Entwicklungen im Stahl-Verbundbau und hat in den letzten beiden Jahrzehnten immer größere Bedeutung gewonnen. In diesem Beitrag werden die Bauweise und ihre Entwicklung vorgestellt. x | |||||
Schäfer, Markus; Bergmann, Marco; Zhang, Qingjie | Bemessung von Verbundstützen - Update prEN 1994-1-1 | Stahlbau | 12/2021 | 903-912 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hanswille zur Vollendung seines 70. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Schäfer, Markus | European design code for composite structures in steel and concrete - Historical development and investigation in the second generation of Eurocode 4 | Steel Construction | 2/2019 | 70-81 | Articles |
KurzfassungThe Eurocodes (EC) represent European norms (EN) for the design and construction of building and bridge structures. The development of these European design codes is carried out on behalf of the European Union (EU) by the “European Committee for Standardization - CEN”. The Eurocodes have been in use for some years now. The motivation behind the development of the Eurocodes is the harmonization of the planning and design process for the structural components and construction elements of buildings and bridges all over Europe. Based on the experience gained through the use of the Eurocode conditions in recent years and many comments from industry, a revision of all parts of the Eurocode is currently in progress. The aim is to adapt the current design standards to the state of the art and research, to simplify the application and to harmonize the Eurocodes with each other. Finally, these modifications will be transferred to the second generation of European standards. An overview of the development phases and project teams is presented in this paper, accompanied by an insight into current standardization work and the technical discussions, mainly focusing on EN 1994-1-1. x | |||||
Schäfer, Markus | Schubtragfähigkeit und M-V-Interaktion von Flachdecken mit integrierten hohlkastenförmigen Stahlprofilen - Ansatz eines hybriden Fachwerkmodells zur Querkraftbemessung | Stahlbau | 5/2015 | 314-323 | Fachthemen |
KurzfassungFlachdecken mit integrierten Stahlprofilen in Verbundbauweise zeichnen sich vor allem durch die schlanke Bauweise mit geringen Deckenhöhen aus. In den letzten Jahren haben sich neben den typischen Querschnitten aus gewalzten Profilen mit untergeschweißter Gurtplatte immer mehr hohlkastenähnliche Profilformen durchgesetzt. Bei diesen Systemen kann zur Steigerung der Querkrafttragfähigkeit ein hybrides Fachwerkmodell abgeleitet werden, bei dem neben der Querkrafttragfähigkeit des Stahlprofils auch die Tragfähigkeit des Betons angerechnet wird. Aufgrund der daraus resultierenden zusätzlichen Spannungen im Stahlprofil muss die Momenten-Querkraft-Interaktionsbeziehung erweitert werden. x | |||||
Schäfer, Markus | Zur Biegebemessung von Flachdecken in Verbundbauweise - Ergänzende Bemessungsregeln für Slim-Floor-Träger | Stahlbau | 4/2015 | 231-238 | Fachthemen |
KurzfassungBasierend auf den Forderungen nach schlanken Konstruktionen und einer Optimierung des Bauablaufs, gewinnt die Slim-Floor-Bauweise zunehmend an Bedeutung. Die Bemessung solcher Bauteile kann jedoch nicht allein auf Grundlage der Europäischen Regelwerke für den Verbundbau erfolgen. Es gelten einige Besonderheiten, die durch ergänzende Bemessungsregeln zu erfassen sind. An dieser Stelle wird die Aufmerksamkeit auf die Bemessung im Bauzustand, die Querschnittsklassifizierung und die Biegebemessung gelenkt. Neben den klassischen Querschnitten, bestehend aus gewalzten Profilen mit untergeschweißter Gurtplatte, werden dabei auch in die Decke integrierte hohlkastenartige Profilformen untersucht. x | |||||
Schäfer, J.; Biernat, T. | Die wachsende Bandbreite der Gebäudetypen für LEED-Zertifizierungen | Bauphysik | 3/2010 | 167-171 | Fachthemen |
KurzfassungIm Bereich der Nachhaltigkeitszertifizierungen von Gebäuden ist das vom USGBC (US Green Building Council) entwickelte LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Europa und Deutschland ein fester Begriff [1]. Während inzwischen das System LEED-NC, also für Neubauten und Generalsanierungen, sehr bekannt ist und am häufigsten angewandt wird, sind neun weitere LEED-Zertifizierungssysteme entweder auf dem Markt oder in Entwicklung. Diese ermöglichen es u. a. auch, bestehende Gebäude zu zertifizieren und auf die Anforderungen spezieller Gebäudenutzungen, wie Krankenhaus, Schule oder Einzelhandel, einzugehen. x | |||||
Schäfer, Heinrich | Der "Henninger-Turm" in Frankfurt (Main) | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1961 | 253-257 | Fachthemen |
KurzfassungIm Jahre 1958 sah sich die Brauerei Henninger in Frankfurt a. M. vor die Notwendigkeit gestellt, zusätzlichen Lagerraum für 14 000 t Braugerste und Malz zu schaffen. Der auf dem Werksgelände zur Verfügung stehende Platz hätte für die Errichtung eines Silos mit der üblichen Höhe von 30 bis 40 m nicht ausgereicht. Deshalb entschloß man sich, einen Hochsilo mit verhältnismäßig kleiner Grundfläche zu bauen. x |