Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Schulz, G. | Der Einfluß von Querlasten auf die Traglast schlanker, imperfektionsbehafteter Druckstäbe aus Baustahl. | Stahlbau | 4/1971 | 111-118 | Fachthemen |
Schulz, E.; von Wolffersdorff, P.-A. | Gründungstechnische Aspekte beim Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden | Bautechnik | 11/2005 | 764-770 | Fachthemen |
KurzfassungDie Frauenkirche in Dresden wies bis zu ihrer Zerstörung ständig Schäden auf, deren Ursachen auch in der Gründung bzw. im Baugrund vermutet wurden. Es wird das im Rahmen des Wiederaufbaus realisierte Gründungskonzept für die Kirche vorgestellt. Dieses Konzept basiert auf einer optimierten Lastabtragung auf die vorhandenen historischen Mauerwerksfundamente durch ein statisch verbessertes Tragwerk der wiederaufgebauten Kirche. Die wichtigsten Ergebnisse der vorausgegangenen Schadensanalyse werden dabei vorgestellt. Außerdem werden die hierfür notwendigen, umfangreichen geotechnischen Untersuchungen der Baugrundverhältnisse und der historischen Gründungselemente beschrieben. Schließlich werden die beobachteten Hebungen und Setzungen während der Enttrümmerung und des Wiederaufbaus ausgewertet und mit den prognostizierten Werten verglichen. Die im Gründungsbereich beim Wiederaufbau gemessenen, weitgehend gleichmäßigen Verformungen bestätigen das Tragwerks- und Gründungskonzept und die daraus resultierende hohe Standsicherheit dieses Teils der Kirche. x | |||||
Schulz, A. | Die Kapelle der Versöhnung in der Bernauer Straße in Berlin-Mitte - Ein Konstruktionsbericht | Bautechnik | 10/2001 | 733-739 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über die Erfahrungen beim Bau der Kapelle der Versöhnung in Berlin-Mitte berichtet, deren tragende und aussteifende Wände in Stampflehm errichtet wurden. Der Lehmbau hatte auch in unseren Breitengraden eine gewisse Tradition (von Cointereaux 1793 bis zum Weimarer Bauhaus 1947) und gewinnt im 21. Jahrhundert unter ökologischen Gesichtspunkten eine neue Bedeutung. x | |||||
Schulz, A. | Ablaufplanung, Koordinierung und Steuerung von Planung und Ausführung bei der S-Bahn Frankfurt am Main. | Bautechnik | 12/1974 | 403-410 | |
KurzfassungDie Steuerung einer grossen Tiefbau-Baustelle in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht nach neuesten Methoden (i.J. 1974) x | |||||
Schultz-Cornelius, Milan; Pahn, Matthias | Einfluss von Feuchtigkeit auf die Zug- und Biegezugfestigkeit von UHPC | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2020 | 731-739 | Aufsätze |
KurzfassungBisherige Untersuchungen zu den Materialeigenschaften von UHPC konzentrieren sich vermehrt auf die Betondruckfestigkeit. Für unbewehrte, auf Biegung beanspruchte Bauteile wie Fassaden ist die Biegezugfestigkeit der maßgebende Bemessungsparameter. Mit Kenntnis über die Biegezugfestigkeit kann gleichzeitig die schwierig zu prüfende Zugfestigkeit ermittelt werden. Aktuelle Normengenerationen zur Prüfung der Biegezugfestigkeit orientieren sich an den Erfahrungen mit Normalbeton und ermöglichen eine Nasslagerung der Probekörper bis zur Prüfung. Dadurch sollen vergleichbare Prüfbedingungen geschaffen werden. Eigene Versuche haben gezeigt, dass die Biegezugfestigkeit von nass gelagerten Probekörpern aus UHPC um bis zu 50 % über der Festigkeit von trocken gelagerten Probekörpern liegen kann. Da eine Bemessung mit der an nass gelagerten Probekörpern ermittelten Biegezugfestigkeit erfolgen kann, die nicht den Lagerungsbedingungen von Bauteilen in der Praxis entspricht, ist dieses Phänomen Gegenstand der Untersuchungen. x | |||||
Schultz, E. W.; Dintzner, J. | Anwendung der Bodenverfestigung beim Bau der S-Bahn in Frankfurt/Main. | Bautechnik | 2/1975 | 37-42 | |
KurzfassungÜber die Möglichkeiten der Bodenverfestigung durch Injektionen in rolligen Böden. Generell sind alle Bodenarten injezierbar, die von Wasser durchströmt werden. Als Injektionsmittel sind Zement-, Bentonit- und Bentonit-Zementmischungen möglich, darüber hinaus aber auch organische Harze und mineralische Gele. Es wird die Wirkungsweise des Verfahrens und ein statisches Modell, basierend auf der Gewölbetheorie beschrieben. x | |||||
Schulte, W. | Laschenverstärkung von ebenen geschweißten Fachwerkknoten ohne Knotenblech. | Stahlbau | 2/1992 | 45-53 | Fachthemen |
KurzfassungBeschrieben werden Traglastversuche an ebenen geschweißten Fachwerkknoten ohne Knotenblech mit einem Spalt zwischen den Diagonalen. Die Versuche konzentrierten sich auf zwei Knotentypen mit hoher Querkraftbeanspruchung aus dem Auflagerbereich von Fachwerkträgern. Die Gurte bestanden aus I-Trägern, die im Knotenbereich durch Seitenlaschen an den Flanschrändern verstärkt waren. Aus den Versuchen werden Entwurfsregeln und Berechnungsansätze für die plastische Grenzlast verstärkter Knoten hergeleitet. x | |||||
Schulte, W. | Querkraftbeanspruchte T-Trägeranschlüsse mit Winkeln - Tragfähigkeit des Anschlusses am Unterzug ohne Trägerendeinspannung -. | Stahlbau | 8/1983 | 231-236 | Fachthemen |
Schulte, W. | Die Tragfähigkeit rippenloser Endauflager von Walzträgern. | Stahlbau | 10/1978 | 307-314 | Fachthemen |
Schulte, H.; Sasse, T. | Maschinenhausmontage für welthöchste Windkraftanlage | Stahlbau | 2/2001 | 134-136 | Berichte |
Schulte, H.; Bruger, P. | Drehbare Kurzwellen-Vorhangantenne auf der Funksendestelle Marlow | Stahlbau | 10/2000 | 781-787 | Fachthemen |
KurzfassungDrehbare Kurzwellen-Sendeantennen dienen zur Funkversorgung von Zielgebieten in jeder beliebigen Richtung. Das Konzept einer drehbaren Vorhangantenne, die einfach, robust und bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten funktionsfähig ist, wurde in früheren Veröffentlichungen beschrieben. Die Antenne ist aus einem Stahltragwerk und Antennenvorhängen, die hauptsächlich aus Seilen bestehen, aufgebaut. Im vorliegenden Beitrag wird über eine in Norddeutschland errichtete Antenne dieses Typs berichtet. Die Berechnung des Tragwerks und wichtige Einzelheiten der Konstruktion werden beschrieben. Ausführlich wird auf die besonderen Gesichtspunkte und Genauigkeitsanforderungen bei Fertigung und Montage eingegangen, die durch die Verwendung einer großen Rollendrehverbindung gestellt werden. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Thiele, Swantje; Conradt, Reinhard; Raupach, Michael; Weichold, Oliver | Zerstörungsfreie Prüfung flammgespritzter Schutzschichten aus Glas für Beton - Erste Ergebnisse | Bautechnik | 10/2015 | 688-693 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen einer Kooperation der Institute für Bauforschung (ibac) und Gesteinshüttenkunde (GHI) der RWTH Aachen University werden die Technik zur Applikation sowie die Eigenschaften von flammgespritzten, nahtlosen Glasschichten auf Beton untersucht. Besondere Herausforderungen ergeben sich hierbei aus der Differenz zwischen der maximal verträglichen Temperatur des Betons und der Temperatur des aufgeschmolzenen Glaspulvers wie auch des hohen pH-Wertes der Beton-Porenlösung und der Alkalienbeständigkeit des Glases. In aktuellen Versuchen wird der Einfluss des Flammspritzens auf die Eigenschaften der Glasschichten und des unterliegenden Betons untersucht. Hierbei werden Haftzugprüfungen des Schichtaufbaus der Glasschichten und optische Analysen kombiniert, um Rückschlüsse sowohl auf die Struktur und Undurchlässigkeit der Glasschichten als auch auf die thermische Schädigung des Betons zu ermöglichen. Es wird ein Messverfahren auf Basis einseitiger Kernspinresonanz eingeführt, das zukünftig zur Charakterisierung der Betonschädigung dienen soll, ohne hierfür die untersuchte Probe zerstörend prüfen zu müssen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die applikationsbedingte thermische Schädigung des Betons zu einer teils stark verringerten Haftung der gespritzten Glasschichten führt. Diese Schädigung kann des Weiteren zerstörungsfrei mittels Kernspinresonanz qualitativ geprüft werden. Verschiedene Lösungsansätze zur Erzielung einer ausreichenden Haftung werden derzeit untersucht. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Raupach, Michael; Merkel, Melanie; Breit, Wolfgang | Zerstörungsfreie Bestimmung der Auslaugung von Beton mittels einseitiger Wasserstoff-Kernspinresonanz | Bautechnik | 10/2020 | 679-687 | Aufsätze |
KurzfassungUnter gewöhnlichen Bedingungen sind zementgebundene Baustoffe in Trinkwasser beständig. Sehr weiches bzw. kalkarmes Wasser kann jedoch die Dauerhaftigkeit von Betonoberflächen beeinträchtigen. Auslaugungsprozesse zwischen Werkstoff und Wasser führen langfristig zur Aufweichung der Oberfläche und der einhergehende Alkalitätsverlust kann bei unzureichender Betondeckung zur Korrosion der Bewehrung führen. In einer zuvor in der Bautechnik vorgestellten Studie wurde der Widerstand von Betonoberflächen gegenüber Auslaugung in Trinkwasser untersucht. Darauf aufbauend werden hier Messergebnisse mittels einseitiger Wasserstoff-Kernspinresonanz vorgestellt, die einen vertieften Einblick in die zeit- und tiefenabhängige Porositätsänderung bei der Auslaugung von Betonoberflächen erlauben. Auf Basis einer neu entwickelten Auswertungsmethodik werden aus den Messungen quantitativ Schädigungstiefen abgeleitet. Die erfassten Strukturänderungen innerhalb des Zementsteins erlauben direkte Rückschlüsse auf die bei der Auslaugung aufeinanderfolgenden Schädigungsprozessen. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Raupach, Michael; Merkel, Melanie; Breit, Wolfgang | Auslaugungswiderstand von Betonoberflächen in Trinkwasserbehältern | Bautechnik | 6/2020 | 368-376 | Aufsätze |
KurzfassungUnter den meisten Bedingungen sind zementgebundene Baustoffe in Trinkwasser beständig. Sehr weiches bzw. kalkarmes Wasser kann jedoch die Dauerhaftigkeit von Betonoberflächen beeinträchtigen. Auslaugungsprozesse zwischen Werkstoff und Wasser führen langfristig zur Aufweichung der Oberfläche und der einhergehende Alkalitätsverlust kann bei unzureichender Betondeckung zur Korrosion der Bewehrung führen. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Raupach, Michael | Neue Einsatzmöglichkeiten einseitiger Kernspinresonanzmesstechnik in der Baustoffforschung | Bautechnik | 4/2018 | 308-315 | Berichte |
KurzfassungMithilfe der einseitigen Kernspinresonanz kann eine Vielzahl interessanter und für die Bauwerkserhaltung relevanter Informationen gewonnen werden. Dieses vergleichsweise junge Messverfahren erlaubt es, Materialoberflächen bis zu einer Tiefe von ca. 25 mm mit einer hochpräzisen Tiefenauflösung zerstörungsfrei zu charakterisieren. Da die Kernspinresonanz, wie alle anderen zerstörungsfreien Messtechniken auch, nur indirekte Messinformationen zugänglich machen kann, erfordern die Interpretation und der Rückschluss auf wesentliche Baustoffeigenschaften kontrollierte Messungen zur Korrelation. Im Rahmen dieses Beitrags werden mehrere Beispiele aus den Forschungstätigkeiten am Institut für Baustoffforschung (ibac) zu den Einsatzmöglichkeiten einseitiger Kernspinresonanz in der Bauwerkserhaltung erläutert. Es werden die zerstörungsfreie Diagnose von säurebeständigem polymergebundenen Mörtel, das Quellverhalten von polymeren Dichtungsbahnen sowie die Möglichkeiten zur Charakterisierung der Porosität von zementären Mörteln und Betonen beschrieben. Für die einzelnen Anwendungen werden Grenzen diskutiert wie auch zukünftiges Entwicklungs- und Forschungspotenzial aufgezeigt. x | |||||
Schuller, R. | Beitrag zur näherungweisen Erfassung der Randstörungen bei Rotationsschalen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1970 | 85-93 | Fachthemen |
Schuller, Hartmut; Schachinger, Tobias; Riepler, Franz | Preliminary works for the new Semmering Base Tunnel - geotechnical monitoring of slope stabilization measures and earth retaining structures / Vorarbeiten für den Semmering-Basistunnel neu - geotechnisches Monitoring bei Hangsicherungen und Stützkonstruktionen | Geomechanics and Tunnelling | 4/2014 | 339-352 | Topics |
KurzfassungIn preparation for the construction of the new Semmering Base Tunnel, which will reach a length of 27.3 km, comprehensive preliminary measures had to be completed. As a part of Contract Section SBT2.3, several slope stabilization measures, as well as earth retaining structures and ramps using the reinforced earth method, were constructed. This contribution will give an overview of the construction measures, as well as of the systematic geotechnical monitoring that was implemented as part of the geotechnical safety management program. x | |||||
Schuller, Erik; Galler, Robert; Barwart, Stefan; Wenighofer, Robert | The transparent face - development work to solve problems in mechanized hard rock tunnelling / Die gläserne Ortsbrust - Entwicklungsarbeiten zur Lösung von Fragestellungen rund um maschinelle Vortriebe im Festgestein | Geomechanics and Tunnelling | 3/2015 | 200-210 | Topics |
KurzfassungWhile image-based face documentation is well established in conventional tunnelling, even photogrammetric 3D reconstruction, this technical aid is not available in mechanized tunnelling. In a research project of the Chair of Subsurface Engineering with Geodata GmbH, work is underway to develop an imaging device, which is mounted in the cutterhead of a TBM and takes pictures during the maintenance shift that can be used for a photogrammetric reconstruction of the face. In the present article, the results of the first test images are presented. These were undertaken on a tunnel boring machine on the ÖBB project Koralm Tunnel KAT2 in agreement with the research initiative of the ÖBB-Infrastruktur AG. x | |||||
Schulitz, Marc; Güsgen, Joachim; Kaußen, Jan | Eis- und Schwimmstadion Lentpark in Köln | Stahlbau | 1/2014 | 57-64 | Berichte |
Schulitz, H. C.; Kutterer, M.; Rätzel, M. | Petritorbrücke Braunschweig | Stahlbau | 12/2004 | 1031-1037 | Berichte |
Schulitz, H. C. | Innovative Entwurfskonzepte für den ökologischen Betrieb von Fußballarenen am Beispiel der AWD-Arena in Hannover | Bautechnik | 3/2005 | 162-168 | Fachthemen |
KurzfassungFußball war immer ein Freiluftsport, der auf natürlichem Rasen gespielt wurde. Heute ist der Sport kommerzialisiert. Die Zuschauer erwarten einen bequemen, vor Regen geschützten Sitzplatz in der Nähe des Spielfeldes. Stadien werden speziell für den Fußball in enge Arenen umgebaut, die z. T. schon wie riesige Sporthallen konzipiert sind. Hieraus folgend kann ein verbleibender Aspekt des Fußballs, der natürliche Rasen, kaum überleben. Der Sport braucht daher dringend neue, innovative Stadienkonzepte. Die AWD-Arena in Hannover wurde nach ökologischen Grundsätzen entworfen, die durch das "green-goal"-Programm der FIFA unterstützt werden. Der zukunftsweisende Aspekt des nachhaltigen und trotzdem wirtschaftlichen Konzeptes ist ein Dach aus hoch UV-lichtdurchlässiger Folie, die den Rasen auch in der engen Arena wachsen läßt. Im Vergleich zu den technisch aufwendigen Lösungen, die in anderen Arenen getestet werden, ist dieses Konzept wirtschaftlicher und effizienter. Es ist eine Antwort auf die heutige Frage der Nachhaltigkeit. x | |||||
Schulitz, H. C. | Das Niedersachsenstadion - die AWD-Arena | Stahlbau | 4/2004 | 218-223 | Fachthemen |
KurzfassungDas Projekt der AWD-Arena, das ehemalige Niedersachsenstadion, wurde als Austragungsort für die Fußballweltmeisterschaft 2006 ausgewählt. Ursprünglich 1952 - 1954 auf den Trümmern der Stadt des 2. Weltkrieges errichtet, wird es heute von einem multifunktionalen Stadion in eine reine Fußballarena umgebaut. Der Entwurf ist das Ergebnis eines internationalen Architekten- und Ingenieurwettbewerbs. Ein zentraler Aspekt des Entwurfs ist die Trennung des Daches in zwei konzentrische Teile, einen geschlossenen äußeren Teil in Trapezblechdeckung und einen transparenten inneren Teil, der von einer einlagigen ETFE- Folie (Ethylen-Tetrafluorethylen) überspannt wird. Dies ist eine Antwort auf das Problem des Rasenwachstums, das die meisten engen Fußballstadien betrifft. ETFE ist 95 % UV-lichtdurchlässig, eine Voraussetzung für jede natürliche Vegetation. Der äußere Teil des Daches ist nach dem Prinzip eines Speichenrades mit einem äußeren Druckring (Felge), Seilen als gekreuzte Speichen und einer offenen Nabe, die selbst eine weitere Felge bildet, an der das innere Dach befestigt ist. Das Innendach ist eine Art Tensegrity-Konstruktion, die durch Luftstützen geprägt wird, die die Radialträger tragen und die durch zwei weitere Zugringe stabilisiert werden. x | |||||
Schulitz, C.; Kutterer, M. | "Fonte Nova" stadium, Salvador Bahia, Brazil | Steel Construction | 3/2009 | 213-214 | Reports |
Schuler, M. | Adaptive Gebäudehüllen: Optimierung des Nutzerkomforts und Minimierung der Gebäudetechnik | Stahlbau | 6/2000 | 469-479 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Energiebilanz moderner Verwaltungsgebäude spielen neben dem Wärmeeintrag durch innere Wärmequellen besonders die Energieflüsse über die Gebäudehülle - einschließlich der Lüftung - eine dominierende Rolle für das Raumklima und die Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung. Dabei führen die verständlichen Nutzerwünsche in Mitteleuropa nach öffenbaren Fassaden und individuellem Raumkomfort in Temperatur und Beleuchtung zu zusätzlichen Anforderungen. Eine adaptive, d. h. eine sich anpassende Gebäudehülle in Fassade und Dach, besonders über großen Glashallen, kann zur Minimierung der externen Lasten führen und gleichzeitig den individuellen Komfort der Räume optimieren. Als zusätzliche Konsequenz läßt sich damit die technische Gebäudeausrüstung reduzieren, was sich sowohl in den Investitionskosten wie den Betriebskosten bemerkbar macht. Im folgenden Artikel wird diese Konzeption nach einer kurzen Beleuchtung der energetischen Randbedingungen anhand von ausgeführten oder sich in Planung oder Bau befindlichen Projekten erläutert. Für eine derartige Konzeption spielt der interdisziplinäre Planungsansatz eine wichtige Rolle, da somit die Gebäudehülle nicht mehr nur architektonischen Anforderungen genügen muß. x | |||||
Schuler, Harald; Meier, Florian; Trost, Burkhart | Monitoring der Gerbergelenke im Erhaltungsprojekt Grenzbrücke Basel | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2021 | 160-169 | Aufsätze |
KurzfassungDie Überwachung (Monitoring) von Bauwerken kann einen Betrag dazu leisten, Schäden rechtzeitig zu erkennen und mehr Sicherheit für die Nutzer von Infrastrukturbauwerken zu schaffen [1-3]. Dabei ist es sinnvoll, ausgewählte neuralgische Punkte des Tragwerks zu überwachen, um die Datenmenge nicht zu groß werden zu lassen und die Übersichtlichkeit zu erhalten. Sensoren können zusätzliche Informationen über Zustand, Einwirkungen oder Umwelteinflüsse (z. B. Temperaturverformungen) eines Bauwerks zur Verfügung stellen. Im Rahmen des hier beschriebenen Erhaltungsprojekts, Grenzbrücke Basel, wurden die Gerbergelenke im Bereich der Konsolbänke durch nachträglich eingebrachte und vorgespannte diagonale Zugstangen verstärkt. An diesem neuralgischen Punkt des Tragwerks wurden faseroptische Dehnungs- und Temperatursensoren auf den Verstärkungsstäben installiert, um mehr Informationen über die Beanspruchung der Zugstangen zu erhalten. Ein Warnsystem konnte für den Fall einer Überbeanspruchung des Gerbergelenks installiert werden. Dieser Aufsatz stellt das Konzept des Überwachungssystems, die installierte faseroptische Messtechnik und die Kalibrierung durch die Überfahrt von definiert beladen LKW vor. x |