Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Trautz, Martin; Koj, Christoph; Uchtmann, Hermann | Laserstrahlbohrungen für richtungsgenau positionierte Vollgewindeschrauben - Einbau und Tragverhalten | Bautechnik | 6/2015 | 403-411 | Aufsätze |
KurzfassungSelbstbohrende Vollgewindeschrauben, die ohne Vorbohrung eingeschraubt werden können, haben sich neben ihrer Funktion als Befestigungsmittel im Holzbau auch als leistungsfähige Bauteilverstärkungen und als stabförmige Fügungselemente erwiesen. Für diesen Einsatz sind große Einbaulängen leff > 20 d und sehr große Längen l > 0,6 m erforderlich, die hinsichtlich eines richtungsgenauen Einbaus Probleme verursachen. Bedingt durch die Inhomogenität des natürlichen Baustoffs Holz tritt schon beim Einschrauben von mittleren Schraubenlängen das sogenannte ‘Verlaufen’ der Schrauben, d. h. die Richtungsabweichung der Schraubenspitze von der vorgehaltenen Einschraublage, ein und nimmt mit zunehmender Einschraublänge sogar überproportional zu. Während kurze Einschraublängen im Abbund problemlos mechanisch vorgebohrt werden können, ist bei größeren Einschraublängen eine exakt geradlinige Vorbohrung zur Richtungsführung der Schrauben potenziell nur durch Laserstrahlbohren zu erwarten. Der Energie- und Wärmeeintrag durch die Laserstrahlung führt zu einer thermischen Umwandlung des die Bohrung umgebenden Holzes, die eine Beeinflussung der Tragfähigkeit von darin eingeschraubten Vollgewindeschrauben mit sich bringen kann. An der RWTH Aachen wurden vom Lehrstuhl Tragkonstruktionen (trako) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Lasertechnik (LLT) Versuche zum Bohren von Brettschichtholz mittels Laserstrahlung sowie zum Trag- und Verbundverhalten von selbstbohrenden Vollgewindeschrauben in auf diese Weise erstellten Bohrungen für kurze Bohr- und Einbindelängen (l = 6 d) durchgeführt. Die Ergebnisse unterstreichen das Entwicklungspotenzial dieses innovativen Holzbearbeitungsverfahrens für die Holzbautechnik. x | |||||
Trautz, Martin; Heyden, Hans Willi; Herkrath, Ralf; Pofahl, Thorsten; Hirt, Gerhard; Taleb-Araghi, Babak; Bailly, David | Herstellung frei geformter, selbst tragender Faltstrukturen aus Stahlblech mit der inkrementellen Blechumformung (IBU) | Stahlbau | 12/2012 | 959-967 | Fachthemen |
KurzfassungBlechumformung ist traditionell ein hochaufwendiger Prozess, der teurer Werkzeuge und Formen wie Gesenke oder Patrizen und zugehöriger Stempel bedarf, die erst bei hohen produzierten Stückzahlen rentabel werden. Aus diesem Grund beschränkt sich im Bauwesen der Einsatz umgeformter Stahlprodukte bisher auf die Verwendung von Halbzeugen wie z. B. Walzprofilen. Die inkrementelle Blechumformung (IBU), ein neuartiges Umformverfahren, arbeitet auf ganz andere Weise. Statt eines einstufigen Pressvorgangs, bei dem das Blech in Form gebracht wird, fährt ein Umformwerkzeug die Bauteilkontur in einem sequenziell ablaufenden Prozess mit lokaler Verformung ab, der sich mit einfachen Mitteln an die individuell herzustellenden Blechformen anpassen lässt. Die IBU stellt insofern einen hochflexiblen Prozess dar, der es möglich macht, Serien von geometrisch unterschiedlichen Bauteilen bei hoher Effizienz zu fertigen. Sie verspricht ein ideales produktionstechnisches Mittel für die Umsetzung des Leichtbauprinzips von Raumfaltwerken und mehrlagigen Faltungen zu sein, auf dessen Basis selbsttragende Hüll- und Fassadenkonstruktionen aus Feinblech für die Architektur und den Ingenieurbau gebaut werden können. Die tatsächlichen Eigenschaften und Bedingungen der konstruktiven und praktischen Umsetzung einer mit Hilfe der IBU hergestellten, frei geformten zweilagigen Hüllfläche wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts zwischen dem Lehrstuhl für Tragkonstruktionen (TRAKO) und dem Institut für Bildsame Formgebung (IBF) an der RWTH Aachen untersucht. x | |||||
Trautz, Martin; Herkrath, Ralf; Puppa, Giovanni Della; Buffart, Henry | Tragverhalten von plattenartigen Tragelementen mit ein- und mehrlagigen Faltungen aus Feinblech | Stahlbau | 3/2013 | 208-213 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einsatz von Feinblech für tragende Konstruktionen im Bauwesen ist bisher weniger weit verbreitet und beschränkt sich in Form von Halbzeugen auf Well- oder Falzbleche oder auf Sonderbauweisen wie etwa geodätische Kuppeln, hemisphärische, in Anlehnung an Polyedergeometrien gefaltete Hüllen aus dünnem Blech. Neben solchen räumlich gekrümmten Faltkonstruktionen, deren Lastabtragung - ähnlich Schalentragwerken - überwiegend über Normalkraftbeanspruchung erfolgt, sind auch biegebelastete Tragwerke aus gefalteten dünnen Blechen in Kombination mit ebenen Blechen in einer oder in mehreren Lagen als Leichtbaukonstruktion denkbar. Entscheidend für die Effizienz in Bezug auf das Tragverhalten solcher so genannter Faltleichtbauplatten ist einerseits die Wahl der Faltungstypologie und Faltungsausbildung hinsichtlich Faltungshöhe und -frequenz, andererseits die Wahl der Blechdicke. Letztere hängt von der lokalen Beulgefahr und den Spannungen ab. Um das statisch nutzbare Potential solcher biegebeanspruchter Tragelemente aus Feinblech auszuloten, werden im vorliegenden Artikel die Ergebnisse von Untersuchungen im Rahmen einer Parameterstudie an ein- und mehrlagigen Longitudinal- und Punktfaltungen auf ihre auf das Eigengewicht bezogene Tragfähigkeit vorgestellt, Konstruktionsgrundsätze abgeleitet und Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. x | |||||
Trautz, Martin; Ayoubi, Mazen | Das Prinzip des Faltens in Architektur und Ingenieurbau | Bautechnik | 2/2011 | 76-79 | Fachthemen |
KurzfassungFalten und Faltungen stellen ein effizientes Konstruktionsprinzip dar, das in Architektur und Ingenieurwesen bisher aber eher selten eingesetzt wurde. Faltungen vereinigen Raumbildung und Lastabtragung in sich und können konstruktiv entweder starr oder beweglich und damit wandelbar durchgebildet werden. Numerische Methoden und parametrische Konstruktion machen es möglich, beliebig geformte Flächentragwerke mit Faltungen zu versehen oder die Bewegungen wandelbarer Faltungen zu beschreiben. Mit diesen Mitteln wird ein Bau- und Konstruktionsprinzip für die Technik verfügbar, das bisher weitestgehend der Natur vorbehalten war. x | |||||
Trautz, Martin | Der verschwundene Ingenieur | Stahlbau | 7/2018 | 706-717 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Karl-Eugen Kurrer anlässlich seines Eintritts in den Ruhestand gewidmet x | |||||
Trautz, Martin | Das Dehnungs- und Tragverhalten von Brettschichtholz beim Lasteintrag durch Vollgewindeschrauben | Bautechnik | 11/2017 | 776-789 | Aufsätze |
KurzfassungVollgewindeschrauben werden im Ingenieurholzbau heute vermehrt als Verstärkungs- und Verbindungselemente eingesetzt. Dabei kommen auch besonders lange Schrauben (l > 300 mm) zum Einsatz, die wie Rippenstähle im Stahlbetonbau als Bewehrung wirken. Infolge der Anisotropie des Holzes ist der Lasteintrag bzw. Lastaustrag der Schrauben stark abhängig vom Winkel, den sie mit der Faserrichtung des Holzes einschließen, und dabei sehr unterschiedlich. Entsprechende Dehnungsverteilungen konnten mit den bisherigen Mitteln, mit Dehnmessstreifen, wenn überhaupt, dann nur lokal nachgewiesen werden. Erst mit dem Einsatz fotogrammetrischer Methoden wie der Digital Image Correlation (DIC) ist es möglich, das Dehnungs- und Deformationsverhalten von Brettschichtholz unter Belastung mittels Schrauben zusammenhängend über die Oberfläche eines beanspruchten Tragelements sichtbar zu machen. Diese Veröffentlichung zeigt erste Ergebnisse von Deformationsuntersuchungen auf Basis von DIC. Sie bestätigten einige bisher antizipierte, aber nicht belegbare Tragverhaltensphänomene, wie etwa die Abhängigkeit des Lasteintrags in die Holzmatrix vom Winkel zwischen Schraube und Faserverlauf. Es zeigte sich aber auch, dass die Inhomogenität des natürlich gewachsenen Werkstoffs Holz zu Unregelmäßigkeiten führt, die entsprechende “Unschärfen” bezüglich der Modellierung des Material- und des Verbundverhaltens mit sich bringen. Dennoch wurden allgemeine Bemessungsansätze für Schrauben formuliert, die auf die individuelle lokale Beschaffenheit der Holzmatrix - bestimmbar mittels DIC - abgestimmt werden können. x | |||||
Trautz, M.; Weber, F. | The Light - ein pneumatisch gestützter Turm aus Feuerwehrschläuchen | Bautechnik | 1/2008 | 79-81 | Berichte |
Trautz, M.; Koj, C. | Mit Schrauben Bewehren - Neue Ergebnisse | Bautechnik | 4/2009 | 228-238 | Fachthemen |
KurzfassungSelbstbohrende Vollgewindeschrauben ermöglichen wirkungsvolle Verstärkungen und Versteifungen sowie leistungsfähige Fügungen von Holzbauteilen. Dabei werden gezielt die hohe axiale Zugfestigkeit und Dehnsteifigkeit sowie der kontinuierliche Verbund der Schrauben genutzt, um ähnlich einer Bewehrung im Stahlbetonbau die schwachen Tragrichtungen des Holzes senkrecht und schräg zur Faserrichtung zu ertüchtigen. Die Bemessung der verschiedenen Schraubenkonfigurationen kann mit Hilfe der aus dem Stahlbetonbau bekannten Stabwerkmodelle erfolgen, die den inneren Kraftfluss im Bauteil bzw. im Anschluss nachbilden und eine einfache Dimensionierung der Schrauben ermöglichen. x | |||||
Trautz, M.; Koj, C. | Mit Schrauben bewehren | Bautechnik | 3/2008 | 190-196 | Fachthemen |
KurzfassungSelbstbohrende Vollgewindeschrauben (VGS) sind moderne Verbindungsmittel des Holzbaus, die aufgrund ihrer hohen Festigkeit und ihrer günstigen Verbundeigenschaften zunehmend als Verstärkungselemente oder als Verbindungsmittel für Fügungen von Holzbauteilen zum Einsatz kommen. Um die konstruktiven Vorzüge, die vergleichbar mit den Eigenschaften einer Bewehrung im Stahlbetonbau sind, systematisch zu nutzen, wurden Bauteile aus Brettschichtholz mit Schrauben verstärkt, deren Konfiguration u.a. mit Hilfe von Fachwerkmodellen auf den inneren Kräfteverlauf abgestimmt waren. x | |||||
Trautz, M. | Für Nietzsche konstruiert  - ein Dach- und Fassadentragwerk ausgeschnitten aus Brettsperrholz | Bautechnik | 12/2010 | 800-805 | Berichte |
KurzfassungDie Dach- und Fassadenkonstruktion des Nietzsche-Dokumentationszentrum (NDZ) in Naumburg/Saale ist eine unkonventionelle Anwendung des neuartigen Werkstoffes Brettsperrholz in der Form, dass sämtliche Fassaden- und Dachtragwerksteile als fugenlos zusammenhängende und abgewinkelte Rahmenschenkel aus dem Plattenwerkstoff ausgeschnitten wurden. Die Rahmenteile sind im Bereich des geschlossenen Daches im Grundriss versetzt zueinander angeordnet und über die Dachplatte aus Brettsperrholz, die als elastisches Verbindungselement fungiert, miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht eine außergewöhnliche Konstruktion, die Sehgewohnheiten widerspricht und eine Architektur prägt, die in dieser Weise Bezug auf den Philosophen und seinen kritisch hinterfragenden Geist nimmt. x | |||||
Trantow, Dirk; Bernhardt, Frank | Maritime bewegliche Brücken - Fährbrücken aus Stahl für die Häfen in Rostock und Lübeck | Stahlbau | 2/2015 | 112-118 | Fachthemen |
KurzfassungBewegliche Fähranleger haben eine Schlüsselfunktion innerhalb des zunehmenden Roll-on-Roll-off-Verkehrs im Seehandel. Die besonderen Anforderungen an die Planung und die Ausführung - auch im Hinblick sehr kurzer Planungsprozesse von nur einem Jahr vom Planungsbeginn bis zur Vergabe - zeigen, dass große gewerkübergreifende Projekte auch in Deutschland bewältigt werden können. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieurbau, Wasserbau, Elektro- und Hydraulikplanung ist die Grundlage einer schnellen Realisierbarkeit solcher Bauvorhaben. Die besonderen technischen Anforderungen und Lösungen, insbesondere für den Stahlbrückenbau, sollen beispielhaft an den Doppeldeckfähranlegern in Rostock und Lübeck aufgezeigt werden. Dabei stellen die kinematischen Randbedingungen, die besonderen Lastsituationen und die hafentypischen Lastmodelle in Verbindung mit der gewichtsoptimierten Bauweise das Hauptaugenmerk dar. Die Frage, ob Fähranleger komplexe Brückenbauwerke oder Maschinenkonstruktionen sind, wird nachfolgend beantwortet. x | |||||
Tran, Ngoc Linh; Kohoutek, Jaroslav; Graubner, Carl-Alexander | Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen ohne Querkraftbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2015 | 244-253 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Artikel wird ein neues Berechnungsmodell zur Abschätzung der Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen ohne Querkraftbewehrung vorgestellt. Das innovative Querkraftmodell basiert auf analytischen Ansätzen und ermöglicht eine Vorhersage der Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen mit großer Genauigkeit. Bei der Herleitung des Modells werden die wichtigsten Einflussgrößen auf die Querkrafttragfähigkeit dargestellt und auf ihren Anteil an der Gesamttragfähigkeit hin untersucht. x | |||||
Tran, Ngoc Linh | Berechnungsmodell zur vereinfachten Abschätzung des Ermüdungsverhaltens von Federplatten bei Fertigträgerbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2011 | 798-799 | Dissertationen |
Toutounji, S.; Quade, J. | Die wirksame Aufstandsbreite einer Knotenlast beim hybriden Spannungsmodell der Finite-Elemente-Methode für dünne Platten . | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1991 | 1-3 | |
KurzfassungFür ein besonderes hybrides Spannungselememnt des Finite-Element-Verfahrens, das zur Verformungs- und Schnittkraftermittlung von dünnen Platten verwendet wird, wird die wirksame Aufstandsfläche angegeben. x | |||||
Tousignant, Kyle; Packer, Jeffrey A. | Optimized design of fillet welds for CHS joints according to EN 1993-1-8 | Steel Construction | 1/2020 | 41-51 | Articles |
KurzfassungDesigning fillet welds using the directional method of EN 1993-1-8 requires the consideration of force components, converted to stresses, located in the plane of the weld throat. For circular hollow section (CHS) joints, considering these “stress components” can be exceedingly difficult. An approach to applying the directional method to CHS joints is developed in this paper. The directional and simplified methods of EN 1993-1-8 are then evaluated against available finite-element data, validated from recent tests on weld-critical CHS X-joints according to the standard evaluation procedure of EN 1990. Despite inherent non-uniform loading of the weld around the perimeter of the brace, it is shown that taking the total weld length to be effective is safe for both methods. Procedures are given so that these methods can be used to design fillet welds in CHS joints as “fit-for-purpose”, as permitted by EN 1993-1-8 and ISO 14346, and new design charts are produced for minimum fillet welds that develop the axial capacity of the connected brace. x | |||||
Touilbi, Abdelhak; Brühwiler, Eugen | Neuartige Methode zum Ermüdungsnachweis bestehender Straßenbrücken mittels Monitoring - Anwendungsbeispiel einer Straßenbrücke in der Schweiz | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2022 | 155-166 | Aufsätze |
KurzfassungDer Regelermüdungsnachweis für Straßenbrücken nach Eurocode kann mit dem aus einem Einzelfahrzeug bestehenden Ermüdungslastmodell ELM3 und den sogenannten Schadensäquivalenzfaktoren &lgr;i geführt werden, ohne das aufwendige Ermüdungslastmodell ELM4 mit mehreren Fahrzeugtypen anwenden zu müssen. Allerdings unterliegt dieser Regelnachweis Einschränkungen. So können beispielsweise Brücken mit Stützweiten oder Einflusslinienlängen außerhalb des Intervalls [10 m - 80 m] nicht nachgewiesen werden. Darüber hinaus wird ein messdatengestützter Ermüdungsnachweis vorgestellt. Dabei kann der Schadenäquivalenzfaktor &lgr;1 für Monitoringdaten berechnet und ausgewertet werden. Aufbauend auf dem vorliegenden Regelermüdungsnachweis nach Eurocode wird in diesem Beitrag eine Methode zum Ermüdungsnachweis vorgeschlagen, die auf der Tragwerksantwort der zu untersuchenden Bauwerke fußt. Mithilfe dieser Methode lässt sich der Schadenäquivalenzfaktor &lgr;1 für beliebige Einflusslinienlängen und Monitoringspektren ohne Einschränkungen ermitteln. x | |||||
Totoev, Yuri | Classification of SIM infill panels / Klassifikation von SIM-Ausfachungswänden | Mauerwerk | 1/2015 | 74-79 | Fachthemen |
KurzfassungSIM is an innovative building system for mortar-less walls. It utilises a special method of interlocking SIM bricks that allows relative sliding of brick courses in-plane of a wall and prevents out-of-plane relative movement of bricks. One of its structural applications is in multistorey frame buildings as earthquake resistant masonry infill panels. It improves energy dissipation of frame structures during earthquakes. The energy dissipation occurs through friction between bricks as they engage in relative sliding by the frame vibrating during earthquake. This paper explains the novelty of SIM and offers classification of SIM panels based on the gap width between the frame and the top of the panel. x | |||||
Toth, L. | Der patentierte Entwurf einer tektonisch und erdbebensicheren unterirdischen Lagerung von Atommüll | Bautechnik | 9/1999 | 801-811 | Fachthemen |
KurzfassungIm Jahre 1983 wurde in Österreich und 1995 in Deutschland einer Gruppe österreichischer Ingenieure ein Patent für eine tektonisch und erdbebensichere unterirdische Lagerung von Atommüll erteilt. Anfang der 90er Jahre wurde das Patent an eine österreichische Baufirma veräußert, mit dem Ziel, die patentgeschützte Technik besser zu verwerten. Der jetzige Patentinhaber hat eine Studie zur Verwertung dieser Lagerungstechnik ausarbeiten lassen, welche hier in den Grundzügen dargestellt werden sollte. Die wesentlichsten Merkmale der Lagerungstechnik, wie "Nuß im Pudding", Infrastruktur des Lagerungsareals und die Philosophie der Lösung sollen hier im Rückblick auf die bisherigen Bemühungen und auch in Vorschau auf die künftigen Aufgaben der Problemlösung keinesfalls kritikscheu beschrieben werden. Der Beitrag soll darüber hinaus weitere Diskussionen und Lösungsansätze zu diesen sehr aktuellen technischen Fragen veranlassen und sie beschleunigen. x | |||||
Toth, L. | Eine nicht ganz übliche Fundierung in Moskau | Bautechnik | 9/1998 | 685-703 | Fachthemen |
KurzfassungIn einer zentralen Lage der Metropole Moskau wurde ein 22geschossiger turmartiger Hochbau mit 2fach Unterkellerung für die Zentralbank der Russischen Föderation errichtet. Der Bericht beschreibt die Auswahl- und Entscheidungsprozesse für die Auslese von mehreren Gründungsalternativen, welche sich an die vorgegebene, nicht einfache Geologie der Stelle anzupassen hatten. Die Entscheidung fiel schließlich für eine Flachgründung auf einer Gründungsplatte, deren Setzungsverhalten durch die umlaufenden Schlitzwände der Baugrubensicherung und durch die prophylaktische Bemessung von Konsolidierungshilfen im Rahmen der bodenmechanischen Gesetzmäßigkeiten größenordnungsgemäß gesteuert wurde. x | |||||
Toth, L. | Gewölbewirkung bei einer aufgelösten Bohrpfahlwand und der Ermittlung der lichten Abstände der Bohrpfähle. | Bautechnik | 6/1978 | 181-188 | |
KurzfassungTheoretische Überlegungen zur Bestimmung der Gewölbewirkung bei aufgelösten Bohrpfahlwänden, insbesondere der zulässigen Abstände zwischen den Bohrpfählen für einzelne Bodenarten. x | |||||
Toscano, A. M. | Postulate für die Kreuzung der Meerenge von Messina. | Stahlbau | 2/1980 | 33-41 | Fachthemen |
Torres, Lluis; Neocleous, Kyriacos; Pilakoutas, Kypros | Design procedure and simplified equations for the flexural capacity of concrete members reinforced with fibre-reinforced polymer bars | Structural Concrete | 2/2012 | 119-129 | Articles |
KurzfassungThe predominant failure mode of concrete members reinforced with fibre-reinforced polymer (FRP) bars is flexural, due to either concrete crushing or FRP rupture. Many design tools have been developed for the flexural design of FRP-reinforced concrete. These tools are sufficiently accurate, but an iterative procedure is required when dealing with flexural failure due to FRP rupture. In addition, despite the fact that the design concepts involved are similar to those used for conventional steel-reinforced concrete, the changes in the design philosophy and the linear behaviour up to rupture of the FRP bars lead to the sectional properties having a different influence on the design, which not everyone may be familiar with. Therefore, this study proposes a general methodology for evaluating the design flexural capacity of FRP-reinforced concrete sections. This methodology is based on the design provisions of Eurocode 2 and comprises non-dimensional, closed-form equations, derived independently of the concrete and FRP characteristics. The proposed methodology can be used to derive universal dimensionless design charts as well as tables. The accuracy of the proposed design tools has been verified by comparing the predictions with the experimental results of 98 beams, which are available in the published literature. x | |||||
Tori , Neno; Boko, Ivica; Juradin, Sandra; Baloevi , Goran | Mechanical properties of lightweight concrete after fire exposure | Structural Concrete | 6/2016 | 1071-1081 | Technical Papers |
KurzfassungThe paper presents an experimental research project that focused on analysing the short-term residual mechanical properties of lightweight concrete after exposure to temperatures of up to 600 °C and the effects of the short-term residual mechanical properties on the post-fire loadbearing capacity of different concrete sections. The experimental programme was conducted on four different concrete mixes by determining the mechanical properties immediately after cooling and up to 96 h after cooling. The following properties were investigated: compressive strength, ultrasonic pulse velocity and stress-strain curves. The results show that the compressive strength undergoes an additional reduction in comparison to the initial residual strength (0 h property) of up to 20 % in the reference time period. A numerical study is presented at the end of the paper in order to quantify the effects of the short-term strength reduction on the axial loadbearing capacity of slender and stocky concrete columns. x | |||||
Topole, K.; Topole, J. | Berechnung von Betonbalken mit seitlicher Verstärkung durch Stahlprofile | Bautechnik | 4/2006 | 254-260 | Fachthemen |
KurzfassungDie Tragfähigkeit von Stahlbetonbalken und Stahlbetonunter- oder Überzügen kann durch seitliche Verstärkungen aus Stahlprofilen oder Stahlblechen vergrößert werden. Die Verbindung und Kraftübertragung zwischen Betonbalken und Stahlträger erfolgt punktweise durch Stahlbolzen bzw. Gewindestangen oder Stahldübel. Es wird eine Methode vorgestellt, mit der solche verstärkten Stahlbetonbalken gerechnet und bemessen werden können. Die Methode bietet die Möglichkeit, alle Parameter des Systems individuell festzulegen, das System unter den genauen Randbedingungen bezüglich der Lasteinleitung und der Auflagerbedingungen zu beschreiben und liefert dem Konstrukteur die Schnittgrößen und Verformungen für die Bemessung des Betonbalkens, des Stahlträgers und aller Verbindungselemente. x | |||||
Topole, K.; Topole, J. | Berechnung zusammengesetzter Holz-Stahlträger. | Bautechnik | 2/1997 | 111-116 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird eine Methode vorgestellt, mit der zusammengesetzte Holz-Stahlträger berechnet und bemessen werden können. Die Methode bietet die Möglichkeit, alle Parameter des Systems genau festzulegen, das System unter den genauen Randbedingungen bezüglich der Lastenleitung und der Auflagerbedingungen zu beschreiben und liefert dem Konstrukteur die Schnittgrößen und Verformungen für die Bemessung des Holzbalkens, des Stahlträgers und aller Verbindungselemente. Die Verbindungselemente zwischen Holz- und Stahlträger werden bei der vorgestellten Methode mit ihrem Verschiebemodul einbezogen und lassen sich in ihrer Abmessung und Anordnung gemäß den statischen Erfordernissen sowie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festlegen. Die Methode zeichnet sich sowohl durch ihre hohe Genauigkeit als auch durch ihre große Flexibilität und Einfachheit aus. Es besteht die Möglichkeit, alle einzelnen Parameter des Systems genau festzulegen und zu verändern, wie es bei bisher bekannten Methoden nicht möglich ist. x |